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23_Ausgabe November 2003

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Das Kloster St. Marienthal Teil 1<br />

Das Kloster St. Marienthal kann auf ein<br />

über 769-jähriges Bestehen zurückschauen,<br />

denn schon im Jahre 1<strong>23</strong>4 gab es die erste<br />

urkundliche Erwähnung. Die Schenkungsurkunde<br />

von 1<strong>23</strong>4 der Königin Kunigundis<br />

von Böhmen belegt, dass das Kloster als<br />

Sühnestiftung errichtet wurde. Der Grundbesitz<br />

wird den Nonnen des Zisterzienserordens<br />

geschenkt. 1<strong>23</strong>7 wird das Kloster in<br />

den Orden der Zisterzienserinnen aufgenommen<br />

und eingegliedert. Wenig später<br />

wurde die Befreiung von der bischöflichen<br />

Jurisdiktion erlangt, die bis heute besteht.<br />

Getreu dem monastischen<br />

St. Marienthal<br />

Motto “ora et labora” (bete und arbeite) leben<br />

hier seit 1<strong>23</strong>4 ununterbrochen Schwestern<br />

nach der Regel des heiligen Benedikt<br />

(ca. 480-547) und den Satzungen des Zisterzienserordens.<br />

Benedikt versteht das Kloster als Ort der<br />

Begegnung mit Gott - sie vollzieht sich im<br />

Gebet, in der Arbeit und in der Gemeinschaft.<br />

Nach der Weisung des Psalmisten -<br />

“Siebenmal am Tag singe ich Dein Lob” -<br />

feiern die Schwestern vom Kloster St. Marienthal<br />

das Stundengebet der Kirche. Von<br />

diesen Gebetszeiten ist der Tagesrhythmus<br />

bestimmt. Gebet und Arbeit sind zwei Wei-<br />

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