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23_Ausgabe November 2003

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47<br />

Gebiet, vorgesehen. Nach dem Krieg sollte<br />

dies der wieder aufgeschlossene Tagebau<br />

Berzdorf übernehmen. Beim Bau des Kraftwerkes<br />

waren neben den wenigen deutschen<br />

technischen Kräften vor allem über<br />

1000 Kriegsgefangene und Fremdarbeiter<br />

im Einsatz. Zur Jahreswende 1944/45 wurde<br />

der Bau eingestellt, die Ostfront stand etwa<br />

30 km vor dem Kraftwerksbau, von dem<br />

Teile des Tiefbunkers und der Bekohlungsanlage<br />

im Rohbau fertig gestellt waren. Ein<br />

Fremdarbeiter aus dem Elsass erzählte uns,<br />

als er das Bild des Hochbunkers sah: “In<br />

diesem Bunker waren die russischen Gefangenen<br />

untergebracht. Der war gesperrt.<br />

“Der Hochbunker wird, wie schon erwähnt,<br />

auch in der weiteren Geschichte auf sich<br />

aufmerksam machen.<br />

Außerdem berichten wir in der nächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong> von der schwierigen Situation<br />

nach dem 2. Weltkrieg und der sich daraus<br />

entwickelten neuen Erschließung des Tagebaues<br />

in Berzdorf.<br />

Quelle: Verein “Oberlausitzer Bergleute” e. V.<br />

Kettenbahn mit<br />

Hochbunker im Hintergrund<br />

ausitzer Rekord-Briketts<br />

1a - Ware<br />

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