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Lobetal aktuell erschienen mit vielen Neurungen

Das Magazin Lobetal aktuell ist erschienen, und wir finden, es ist wieder eine großartige Ausgabe geworden. So viele Menschen haben sich daran beteiligt, ihre Geschichte erzählt, haben sich fotografieren lassen und uns einen Beitrag geliefert. Wir laden zur Entdeckungsreise ein. Neu in dieser Ausgabe: Zusammenfassungen in einfacher Sprache und noch mehr Beiträge unter der Rubrik „Bewusst Leben“. Unser Stiftungsmagazin ist gemacht von Menschen für Menschen, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für Menschen in den Diensten und Einrichtungen, für alle, die sich für die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal interessieren und mit ihr verbunden fühlen. Im Mittelpunkt stehen Berichte, Geschichten und allerlei Wissenswertes. Aber auch Persönliches, gute Ideen und Impulse haben darin ihren Platz. Wir wünschen Ihnen eine interessante und lebendige Lektüre.

Das Magazin Lobetal aktuell ist erschienen, und wir finden, es ist wieder eine großartige Ausgabe geworden. So viele Menschen haben sich daran beteiligt, ihre Geschichte erzählt, haben sich fotografieren lassen und uns einen Beitrag geliefert. Wir laden zur Entdeckungsreise ein. Neu in dieser Ausgabe: Zusammenfassungen in einfacher Sprache und noch mehr Beiträge unter der Rubrik „Bewusst Leben“.

Unser Stiftungsmagazin ist gemacht von Menschen für Menschen, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für Menschen in den Diensten und Einrichtungen, für alle, die sich für die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal interessieren und mit ihr verbunden fühlen. Im Mittelpunkt stehen Berichte, Geschichten und allerlei Wissenswertes. Aber auch Persönliches, gute Ideen und Impulse haben darin ihren Platz.

Wir wünschen Ihnen eine interessante und lebendige Lektüre.

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Aus den Einrichtungen<br />

Fotos: © MuT<br />

Adieu ALuW. Willkommen MuT.<br />

Aus „Ambulante Lebens- und Wohnbegleitung (ALuW)“ wird<br />

„Mobiler unterstützender Teilhabedienst (MuT)“<br />

Was es da<strong>mit</strong> auf sich hat erläutert Sebastian<br />

Richter. Er leitet das Angebot.<br />

Mit diesem Namen nehmen wir den<br />

Geist des Bundesteilhabegesetzes<br />

(BTHG) ernst. Das Gesetz ist ein Paradigmenwechsel<br />

in der Begleitung<br />

von Menschen <strong>mit</strong> Behinderungen<br />

und soll zu mehr Teilhabe und individueller<br />

Selbstbestimmung verhelfen.<br />

Das Gesetz unterscheidet nicht<br />

mehr in verschiedenen Wohnformen,<br />

wie ambulant oder stationär, sondern<br />

orientiert sich ausschließlich an den<br />

Zielen und Bedürfnissen der Einzelperson.<br />

Nun soll <strong>mit</strong> MuT der Name<br />

auch BTHG-konform sein.<br />

27 Jahre existierte die ALuW. In all den<br />

Jahren hat sich dieser Bereich immer weiterentwickelt<br />

und öfters neu erfunden.<br />

Aktuell werden in vier Verbünden in Berlin<br />

und Brandenburg circa 675 Menschen<br />

durch die aufsuchenden Dienste begleitet.<br />

getauscht und festgestellt, dass ohne die<br />

Beteiligung der Mitarbeitenden viele wichtige<br />

Aspekte fehlen. Bei einer Befragung<br />

unter den Kolleginnen und Kollegen fiel<br />

dann auch der Name „Mobiler unterstützender<br />

Teilhabedienst“, abgekürzt MuT. In<br />

einer darauffolgenden Umfrage zu den gesamten<br />

Vorschlägen bekam dieser <strong>mit</strong> Abstand<br />

die meisten Stimmen. Ich bin stolz,<br />

dass der Name aus der Mitarbeiterschaft<br />

gekommen ist. Das ist gelebte Mitbestimmung<br />

und Partizipation der Mitarbeitenden,<br />

wenn diese bei der Benennung ihres<br />

eigenen Dienstes teilhaben können.<br />

„Ich bin stolz, dass der Name<br />

aus der Mitarbeiterschaft<br />

gekommen ist.”<br />

Sebastian Richter<br />

MuT als Brückenbauer<br />

Schließlich war es dann nur noch ein kurzer<br />

Weg zum Motto: „Mit MuT zur Teilhabe“.<br />

Für mich passt das hervorragend. Viele<br />

Menschen brauchen Mut, um den ersten<br />

Schritt in die eigenständige Wohnung zu<br />

gehen. Der Bereich MuT baut dabei die<br />

Brücke und unterstützt, berät, motiviert<br />

und begleitet die Menschen, die diesen<br />

Schritt gehen. So erfüllt dieses Motto bei-<br />

Die Namensfindung war ein längerer Prozess.<br />

Wir haben uns dabei gefragt, was<br />

macht unseren Dienst ausmacht. Klar war:<br />

Wir sind flexibel, mobil, erbringen Teilhabeleistung,<br />

arbeiten personenzentriert. Wir<br />

assistieren, befähigen und unterstützen im<br />

Alltag und vieles mehr. In einer Klausurtagung<br />

<strong>mit</strong> allen aufsuchenden Teilhabedienstleitungen<br />

wurden Vorschläge ausde<br />

Sichtweisen auf den Bereich. Die des<br />

Menschen <strong>mit</strong> Teilhabebedarf und die des<br />

Dienstes.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind<br />

davon überzeugt, dass in den nächsten<br />

Jahren der Bereich der Mobilen Teilhabeleistungen<br />

weiter wachsen und ein immer<br />

wichtigerer Teil des Angebotes der gesamten<br />

Stiftung wird. Mit dem neuen Namen<br />

haben sie schon mal eine wichtige Grundlage<br />

geschaffen.<br />

Sebastian Richter<br />

<strong>Lobetal</strong> <strong>aktuell</strong><br />

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