07.03.2023 Aufrufe

Lobetal aktuell erschienen mit vielen Neurungen

Das Magazin Lobetal aktuell ist erschienen, und wir finden, es ist wieder eine großartige Ausgabe geworden. So viele Menschen haben sich daran beteiligt, ihre Geschichte erzählt, haben sich fotografieren lassen und uns einen Beitrag geliefert. Wir laden zur Entdeckungsreise ein. Neu in dieser Ausgabe: Zusammenfassungen in einfacher Sprache und noch mehr Beiträge unter der Rubrik „Bewusst Leben“. Unser Stiftungsmagazin ist gemacht von Menschen für Menschen, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für Menschen in den Diensten und Einrichtungen, für alle, die sich für die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal interessieren und mit ihr verbunden fühlen. Im Mittelpunkt stehen Berichte, Geschichten und allerlei Wissenswertes. Aber auch Persönliches, gute Ideen und Impulse haben darin ihren Platz. Wir wünschen Ihnen eine interessante und lebendige Lektüre.

Das Magazin Lobetal aktuell ist erschienen, und wir finden, es ist wieder eine großartige Ausgabe geworden. So viele Menschen haben sich daran beteiligt, ihre Geschichte erzählt, haben sich fotografieren lassen und uns einen Beitrag geliefert. Wir laden zur Entdeckungsreise ein. Neu in dieser Ausgabe: Zusammenfassungen in einfacher Sprache und noch mehr Beiträge unter der Rubrik „Bewusst Leben“.

Unser Stiftungsmagazin ist gemacht von Menschen für Menschen, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für Menschen in den Diensten und Einrichtungen, für alle, die sich für die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal interessieren und mit ihr verbunden fühlen. Im Mittelpunkt stehen Berichte, Geschichten und allerlei Wissenswertes. Aber auch Persönliches, gute Ideen und Impulse haben darin ihren Platz.

Wir wünschen Ihnen eine interessante und lebendige Lektüre.

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Fotos: © privat<br />

Bergwandern gehört zum Lebenselixier von Heidi Kubasch. Auf dem oft<br />

mühsamen Weg nach oben ist sie ganz bei sich. Sie genießt die Natur, die Ruhe.<br />

Nachgedacht:<br />

Die Seele reist zu Pferde<br />

Auf einer Autofahrt vor einigen Tagen höre ich einen<br />

Podcast. Die Autorin ist eine Schriftstellerin in<br />

meinem Alter. Sie lebt in Österreich in einem kleinen<br />

Ort ganz nah an der Grenze zur Slowakei. In<br />

dem Dorf ist es wohl sehr ruhig, es ist umgeben<br />

von Natur – es ist nicht viel los. Herrlich! denke ich.<br />

Die Wanderurlaube der letzten Jahre in den Alpen<br />

fallen mir ein. Mich packt das Fernweh. Denn<br />

bergwandern tut mir unheimlich gut. Auf dem oft<br />

mühsamen Weg nach oben bin ich ganz bei mir.<br />

Kein Alltagsgedanke lenkt mich ab. Ich genieße die<br />

Natur, die Ruhe. Ja und ab und zu frage ich mich<br />

auch, warum ich mir diese kräftezehrenden Bergbesteigungen<br />

oberhalb der Baumgrenze antue. Die<br />

Strapazen sind auf dem Kamm oder dem Gipfel sofort<br />

vergessen. Hier kann den Blick schweifen lassen,<br />

staune über die gewaltigen Berge im Umland<br />

und fühle mich dem Himmel ein Stück näher.<br />

Diakonin Heidi Kubasch<br />

Zurück zum Podcast. Die Autorin erzählt von ihrem<br />

Alltag. Dass sie neben der Schriftstellerei gern aus<br />

dem Fenster schaut, die Wolle ihrer vier Widder zu<br />

Fäden spinnt und diese verstrickt. Sie lebt ein (<strong>mit</strong>tlerweile)<br />

ganz bewusst ruhiges Leben. Und sie genießt<br />

die kleinen Dinge, die uns täglich geschenkt<br />

werden. Sie sagt: „Ich glaube, dass mir kleine Dinge<br />

passieren, weil sie wissen, dass ich Ihnen Gewicht<br />

gebe.“ Sie geben ihr Ruhe und Kraft. Mit dieser<br />

Aussage identifiziere ich mich sehr gut. Es gibt<br />

viele kleine, selbstverständliche Dinge, über die ich<br />

staune und mich freue. Die anschließende Aussage<br />

einer der Moderator*innen des Podcast springt mir<br />

direkt aufs Herz. „Ja, die Seele reist zu Pferde“. Der<br />

Satz geht mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf.<br />

Das hebräische Wort für Seele heißt Nefesh, der<br />

Wortstamm nfs bedeutet ‚Atem holen‘. Im zweiten<br />

6 <strong>Lobetal</strong> <strong>aktuell</strong>

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