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Lobetal aktuell erschienen mit vielen Neurungen

Das Magazin Lobetal aktuell ist erschienen, und wir finden, es ist wieder eine großartige Ausgabe geworden. So viele Menschen haben sich daran beteiligt, ihre Geschichte erzählt, haben sich fotografieren lassen und uns einen Beitrag geliefert. Wir laden zur Entdeckungsreise ein. Neu in dieser Ausgabe: Zusammenfassungen in einfacher Sprache und noch mehr Beiträge unter der Rubrik „Bewusst Leben“. Unser Stiftungsmagazin ist gemacht von Menschen für Menschen, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für Menschen in den Diensten und Einrichtungen, für alle, die sich für die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal interessieren und mit ihr verbunden fühlen. Im Mittelpunkt stehen Berichte, Geschichten und allerlei Wissenswertes. Aber auch Persönliches, gute Ideen und Impulse haben darin ihren Platz. Wir wünschen Ihnen eine interessante und lebendige Lektüre.

Das Magazin Lobetal aktuell ist erschienen, und wir finden, es ist wieder eine großartige Ausgabe geworden. So viele Menschen haben sich daran beteiligt, ihre Geschichte erzählt, haben sich fotografieren lassen und uns einen Beitrag geliefert. Wir laden zur Entdeckungsreise ein. Neu in dieser Ausgabe: Zusammenfassungen in einfacher Sprache und noch mehr Beiträge unter der Rubrik „Bewusst Leben“.

Unser Stiftungsmagazin ist gemacht von Menschen für Menschen, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für Menschen in den Diensten und Einrichtungen, für alle, die sich für die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal interessieren und mit ihr verbunden fühlen. Im Mittelpunkt stehen Berichte, Geschichten und allerlei Wissenswertes. Aber auch Persönliches, gute Ideen und Impulse haben darin ihren Platz.

Wir wünschen Ihnen eine interessante und lebendige Lektüre.

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Fotos: © Thomas Kläber<br />

Brigitte und Heinz Müller sind seit 66 Jahren <strong>mit</strong>einander verheiratet.<br />

Seit Juni 2022 leben sie im Albert-Schweitzer-Haus.<br />

Cottbus: Glücklich im Albert-Schweitzer-Haus<br />

Ein neues Zuhause für<br />

Brigitte und Heinz Müller:<br />

Wir fühlen uns wohl.<br />

Das Albert-Schweitzer-Haus wurde<br />

nach umfangreicher Sanierung Anfang<br />

September vergangenen Jahres<br />

eingeweiht. Es ist ein Ort, an dem viele<br />

Menschen ihren Lebensabend verbringen.<br />

Auch Frau und Herr Müller<br />

haben diesen Ort gewählt, nachdem<br />

es zu Haus nicht mehr allein ging.<br />

Glücklich lächelnd tupft Heinz Müller <strong>mit</strong> einer<br />

Serviette seinen Mund ab. Das Mittagessen<br />

im Diakonischen Alten- und Pflegezentrum<br />

Albert-Schweitzer-Haus in Cottbus<br />

hat ihm auch heute geschmeckt. Ihren pflegebedürftigen<br />

Mann so zufrieden zu sehen<br />

ist für Brigitte Müller eine große Freude und<br />

Erleichterung. Denn noch vor einem guten<br />

halben Jahr befand sich das betagte Ehepaar<br />

nach einem Unfall plötzlich in einer<br />

ernsten Krise.<br />

Bei einem Sturz erlitt Brigitte Müller mehrere<br />

Knochenbrüche. Nicht nur die Schmerzen<br />

ließen die 85-Jährige verzweifeln. Sondern<br />

auch die Aussicht auf das, was unweigerlich<br />

folgte: Die Müllers mussten ihre Wohnung<br />

verlassen. „Ich kann meinen Mann nicht<br />

mehr pflegen, denn ich bin ja jetzt selbst<br />

pflegebedürftig“, erzählt Brigitte Müller.<br />

„14 Tage lang habe ich nur geweint. Man<br />

kann sich in jungen Jahren nicht vorstellen,<br />

wie das ist, wenn im Alter alles wegbricht.“<br />

Doch inzwischen geht es den beiden viel<br />

besser. Nach dem Sturz zogen sie um in das<br />

Albert-Schweitzer-Haus, das in der Nähe ihrer<br />

früheren Wohnung im Stadtteil Schmellwitz<br />

liegt. In dem Alten- und Pflegezentrum<br />

fühlen die Müllers sich bestens aufgehoben.<br />

Der 88-Jährige, der die Parkinson-Krankheit<br />

hat, erhält eine multiprofessionelle Versorgung,<br />

und bei seiner Frau verläuft der Heilungsprozess<br />

gut. Zufrieden ist das Ehepaar<br />

auch <strong>mit</strong> seinem neuen Zuhause, in das es<br />

einige Möbel und Einrichtungsgegenstände<br />

<strong>mit</strong>gebracht hat. „Wir haben ein schönes,<br />

geräumiges Zimmer bekommen“, sagt Brigitte<br />

Müller.<br />

Umbau schuf neue<br />

Möglichkeiten<br />

Zum Mittagessen kommen die beiden täglich<br />

ins Erdgeschoss. Es präsentiert sich<br />

nach einer umfangreichen Sanierung seit<br />

Die beiden unteren Geschosse des 1989 gebauten Albert-<br />

Schweizer-Hauses wurden umfassend saniert.<br />

September 2022 in neuem Glanz. Aus einem<br />

großen, in die Jahre gekommenen<br />

Speisesaal sind viele moderne Räume geworden:<br />

Vom offenen, einladenden Foyer<br />

geht es barrierefrei an neuen Büros und<br />

Sozialräumen vorbei in einen hellen Multifunktionsraum.<br />

Dort findet beispielsweise<br />

der Web-Club statt, in dem Bewohnerinnen<br />

und Bewohner den Umgang <strong>mit</strong> Computer<br />

und Internet üben. Ein paar Schritte weiter<br />

befinden sich die neue Küche und der Speiseraum,<br />

der durch eine bewegliche Wand<br />

von einem weiteren Raum getrennt ist. Dort<br />

sitzen jetzt die Müllers und lauschen dem<br />

Flötenspiel von Ulrike Liersch. Die Betreuungsassistentin<br />

und angehende Diakonin<br />

hält gerade eine Andacht. Möglich wurde<br />

der Umbau auch dank vieler Spenden.<br />

>>><br />

Im neuen Andachtsraum lauschen Bewohnerinnen<br />

und Bewohner dem Flötenspiel von Ulrike Liersch.<br />

30 <strong>Lobetal</strong> <strong>aktuell</strong>

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