Lebenshilfe Aktuell 4/2005 - Lebenshilfe Bad Tölz-Wolfratshausen

So wie die Organisation „Lebenshilfe“ in die Jahre
kommt, trifft dies auch auf ihre Beschäftigten zu:
Insgesamt drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
können inzwischen auf eine mehr als 25-jährige
Dienstzeit bei der Lebenshilfe zurückblicken.
Die Erzieherin Hildegard Hengmith (seit März 980)
und die Sozialpädagogin Renate Wacker (bereits
seit September 978) sind unsere mit einigem
Abstand dienstältesten Mitarbeiterinnen und als
Fachkräfte im pädagogischen Gruppendienst tätig.
In unserer Heilpädagogischen Tagesstätte haben
sie bereits in vier Gebäuden gearbeitet: Zunächst
bis 984 im HPT-Provisorium in Räumen der staatlichen
Sonderschule an der Tölzer Gudrunstraße,
dann bis 990 im Gebäude der Von-Rothmund-
Schule, danach für kurze Zeit übergangsweise im
Keller unseres Tölzer Wohnheims und seit mittlerweile
4 Jahren in der 99 eröffneten Außenstelle
an der Peter-Freisl-Straße.
Hildegard Hengmith und Renate Wacker
Rainer Bannier, gelernter Sozialpädagoge, übernahm
im März 980 anfangs noch in Teilzeit die
Geschäftsführung des Vereins, die er bis Herbst
99 ausgeübt und in den Jahren danach noch
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„Silberne“ Dienstjubiläen bei der Lebenshilfe
In 25 Jahren vom Kleinbetrieb zum großen Sozialunternehmen
zweimal interimsweise wahrgenommen hat. Bereits
990 übernahm er zusätzlich auch die Leitung
der Heilpädagogischen Tagesstätte und hatte
diese Funktion bis zum 0. Juni 2005 inne. Seit
998 schrieb er nebenher die von ihm erstmalig
herausgebrachten Hausmitteilungen „Lebenshilfe
Aktuell“, die er jetzt in seiner neuen Funktion als
PR-Beauftragter der Lebenshilfe viermal jährlich
erscheinen lässt.
Rainer Bannier
// Bescheidene Anfänge mit einer Handvoll Mitarbeiter
Vor 25 Jahren: 980 war Maria Schnitzer Lebenshilfe-Vorsitzende,
und der Verein hatte sein kleines
Geschäftsstellen-Büro noch im Untergeschoss des
früheren Landratsamtes am Tölzer Bahnhofsplatz.
Neben Herrn Bannier arbeitete dort – ebenfalls in
Teilzeit – die mittlerweile verstorbene Verwaltungskraft
Elfriede Pielach mit. Die Buchhaltung befand
sich bis 98 bei der ebenfalls längst verstorbenen
Margarete Fink in ehrenamtlichen Händen; dann
übernahm der Sparkassen-Bedienstete Heinz
Wittmer noch bis 99 gegen ein geringes Entgelt
diese Aufgabe im immer größer werdenden