Lebenshilfe Aktuell 4/2005 - Lebenshilfe Bad Tölz-Wolfratshausen
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Unternehmer<br />
Schaffen Sie gestützte Arbeitsplätze für Menschen<br />
mit geistiger Behinderung! Vergeben Sie Aufträge<br />
an unsere Oberland Werkstätten!<br />
Beamte<br />
Gehen Sie bei Menschen mit Behinderung und<br />
deren Angehörigen freundlich und sensibel vor!<br />
Verkürzen Sie Familien mit behinderten Kindern<br />
die Wartezeiten bei Ihrer Behörde!<br />
Nachbarn<br />
Integrieren Sie Menschen mit Behinderung in<br />
die nachbarschaftliche Gemeinschaft! Unterstüt-<br />
zen Sie mit persönlicher Nachbarschaftshilfe die<br />
Angehörigen!<br />
Vereinsvorstände<br />
Beziehen Sie Menschen mit Behinderung in Ihre<br />
Programme und Aktivitäten mit ein! Helfen Sie uns<br />
z. B. mit einer Tombola, Mittel für neue Förder-<br />
und Wohnplätze zu beschaffen!<br />
Angehörige<br />
Übernehmen Sie die gesetzliche Vertretung eines<br />
geistig behinderten Menschen! Vermitteln Sie<br />
behinderten Menschen das Gefühl von Solidarität<br />
und Freude am Leben!<br />
Ärzte<br />
Behandeln Sie Patienten mit Behinderung re-<br />
spektvoll, zeigen Sie Geduld und machen Sie sich<br />
mit geistiger Behinderung vertraut! Beweisen Sie<br />
Einfühlungsvermögen, wenn Sie Eltern über eine<br />
Behinderung ihres Kindes informieren müssen.<br />
Und weisen Sie auf die Angebote der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
hin!<br />
Politiker<br />
Beginnen Sie mit Sparmaßnahmen nicht zuerst<br />
bei behinderten Menschen! Unterstützen Sie mit<br />
Ihrem Einfluss die Verwirklichung von wichtigen<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>-Vorhaben!<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Aktuell</strong> | 4/<strong>2005</strong> |<br />
Journalisten<br />
Informieren Sie die Bevölkerung kontinuierlich,<br />
um Vorurteile weiter abzubauen und die Integrati-<br />
on voranzutreiben! Berichten Sie sensibel und auf-<br />
klärend und informieren Sie über unsere Anliegen<br />
und Vorhaben!<br />
Rechtsanwälte und Richter<br />
Bieten Sie qualifizierte Rechtsberatung zum So-<br />
zialrecht an! Denken Sie bei der Zuwendung von<br />
Bußgeldern an die <strong>Lebenshilfe</strong> im Landkreis!<br />
Steuerberater<br />
Befassen Sie sich mit Nachteilsausgleich und<br />
steuerrechtlichen Sonderregelungen für behin-<br />
derte Menschen und ihre Familien! Initiieren Sie<br />
Spenden und Stiftungen zugunsten der Lebens-<br />
hilfe!<br />
Pfarrer<br />
Integrieren Sie behinderte Menschen in Ihre Kir-<br />
chengemeinde! Bieten Sie Veranstaltungen an und<br />
stellen Sie Räumlichkeiten für Begegnungsveran-<br />
staltungen bereit.<br />
Lehrer<br />
Ermöglichen Sie schulische Kooperationen und<br />
gemeinsamen Unterricht! Machen Sie Behin-<br />
derung und Vermeidung von Ausgrenzung zum<br />
Unterrichtsthema und stellen Sie Kontakte her!<br />
Schüler<br />
Nehmen Sie behinderte Menschen in Ihrer Um-<br />
gebung bewusst wahr und beziehen sie diese in<br />
Freizeitaktivitäten mit ein! Machen Sie in unserer<br />
„Schülerfirma“ mit!<br />
Ehrenämtler<br />
Mit hauptamtlichen Mitarbeitern und Geld allein<br />
lassen sich alle Aufgaben der <strong>Lebenshilfe</strong> nicht<br />
bewältigen. Wir brauchen Menschen, die uns<br />
ehrenamtlich unterstützen.