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Dr. Nopal - fairlife

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Kapitel 3<br />

96<br />

Um die Grossisten und Produzenten zu mehr Transparenz<br />

zu zwingen, muß der Verbraucher aufgeklärt sein. Dieses Kapitel<br />

soll dafür als Grundlage dienen.<br />

NOPAL<br />

„Der Heilkaktus“/ „Der König der Kakteen“<br />

Lateinisch: Opuntia ficus indica<br />

Deutsch: Feigenkaktus<br />

Englisch: Prickly Pear<br />

Spanisch: <strong>Nopal</strong><br />

Portugiesisch: Figueira-da-índia<br />

Die Urform - der Wildnopal - ist als Heilmittelspender<br />

unbrauchbar. Durch den ständigen Austrieb und Höhenwuchs<br />

geht der Wirkstoffgehalt verloren. Die Teile der Pflanze in denen<br />

die höchsten Anreicherungen zu finden sind verholzen frühzeitig.<br />

Die Babyaustriebe können als Gemüse genutzt werden, was<br />

aber durch das wilde Wuchern, die große Höhe und die Stacheln,<br />

zu einem gefährlichen Unterfangen werden kann.<br />

Der Wildnopal ist als Vieh-Not-Futter geeignet, Ziegen und<br />

Kamele kommen mit den stachelbewehrten Arten klar. Für die<br />

Verfütterung an Kühe, die nicht an das stachelige Futter wollen,<br />

werden mittels Gasbrennern die Stacheln abgebrannt.<br />

Als Viehfutter eignen sich fast alle Opuntien-Arten, da es hier<br />

weniger auf die Wirkstoffe, sondern auf den Wassergehalt ankommt.<br />

Die Opuntien, die außerhalb Mexikos in Plantagen oder<br />

wild vorkommen, sind aufgrund ihrer geographischen und geologischen<br />

Lage und den vorherrschenden, klimatischen Bedingungen,<br />

aus Sicht der hochqualitativen medizinischen Rohstoffgewinnung<br />

ungeeignet.

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