Dr. Nopal - fairlife

Dr. Nopal wurde zum Geheimtipp der Schönen und Reichen
und auch zum Objekt der geistigen Begierde namhafter
Universitäten und Wissenschaftler.
Eine Vielzahl von Studien wurde ab den 80-er Jahren
erstellt, die aber allesamt nicht zur Zufriedenheit der Wissenschaftler
endeten. Die verwendeten Materialien stammten hauptsächlich
von der Opuntia streptacantha, die in Milpa Alta - dem
Umland von Mexico-City - zur Nutzung als Gemüse angebaut
wird und daher in riesigen Mengen vorhanden war.
Zwar wirkte diese Unterart des Nopals (die therapeutische Wirksamkeit
war belegt), die Bandbreite der Wirkungsschwankungen
jedoch war groß.
Ungebrochen, ja ständig steigend, war die Nachfrage nach Dr.
Nopal und auch das Interesse der Forscher versiegte nicht. Zu
spektakulär waren die immer wieder auftauchenden Erfahrungsberichte
aus den unterschiedlichsten Bereichen.
Über den Nopal war so gut wie keine pflanzenspezifische Information
verfügbar. Die Wirkmechanismen waren völlig unklar,
aber nachweislich vorhanden. Für Wissenschaftler, die Erklärungen
für die Wirkung finden wollten, ein undankbares Betätigungsfeld.
In Mexiko stellte sich das gleiche Problem, die Wirkung war
bestätigt, das „Warum“ aber unklar. Die Wirkweise schwankend,
jedoch von klinischen und privaten Erfahrungsberichten immer
wieder belegt.
Unbekannte Varietät, Herkunft und Bodenbeschaffenheit
könnten ausschlaggebend sein - denn wie bei allen Naturheilmitteln
schwankt auch bei Nopal der Wirkstoffgehalt je nach
Erntezeitpunkt und Alter der Pflanze.
Ab 1990 kam Licht ins Dunkel, da die Forschung sich nicht nur
um die Wirkung des Kaktus kümmerte, sondern auch um den
Kaktus selbst.
Einführung
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