SChWERPUNKT - Midrange Magazin
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Bereichen Defizite, sollte ihm unbedingt<br />
ein erfahrener Coach zur Seite<br />
gestellt werden, um das Projekt nicht<br />
zu gefährden. Doch auch zu einem späteren<br />
Zeitpunkt ist Coaching noch sinnvoll,<br />
v.a. dann, wenn ein Projekt bereits<br />
in eine Krise geraten ist oder ihm eine<br />
droht. In diesem Fall sollte der Coach<br />
gemeinsam mit dem Projektleiter die<br />
gegenwärtige Situation des Projektes<br />
analysieren, die Schwachstellen aufzeigen<br />
und Lösungsansätze erarbeiten.<br />
Kombination aus Coaching<br />
und Schulung<br />
Um seine Mitarbeiter gemäß den oben<br />
genannten Zielen fit zu machen, dürfen<br />
die Konzepte der „Schulung“ und<br />
des „Coaching“ nicht isoliert betrachtet<br />
werden. Um ein optimales Ergebnis zu<br />
erhalten, müssen sie miteinander kombiniert<br />
werden. Schulung, Coaching<br />
und das „learning by doing“ – sprich<br />
das Erfahrungensammeln aus der<br />
selbst ausgeführten Projektaufgabe<br />
heraus, greifen ineinander, verstärken<br />
sich gegenseitig und wirken gemeinsam<br />
auf die erfolgreiche Bewältigung<br />
der Projektaufgabe. Während die Schulung<br />
die theoretische Basis liefert, stellt<br />
das Coaching sicher, dass diese in die<br />
tägliche Projektpraxis übernommen<br />
Messe Nürnberg<br />
12./13.10.2010<br />
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wird. Durch die Beteiligung des Coaches<br />
verringert sich für den Projektleiter<br />
die Angst Fehler zu machen, da er<br />
aber alle operativen Tätigkeiten selbst<br />
durchführt und die Entscheidungen<br />
selbst trifft, profitiert er von seinen Erfahrungen<br />
aus dem aktuellen Projekt<br />
für den weiteren Verlauf des Projektes<br />
und aller Folgeprojekte.<br />
Bedarf ermitteln<br />
Um „Projektmanagementbildung“ bei<br />
seinen Mitarbeitern nicht am Bedarf<br />
vorbei zu produzieren, muss jedoch der<br />
Bedarf an Schulungs- und Coachingmaßnahmen<br />
genau ermittelt werden.<br />
Dabei müssen unternehmerische Erfordernisse,<br />
individuelle Bedürfnisse und<br />
die Besonderheiten der konkreten Projektaufgabe<br />
berücksichtigt werden.<br />
Am Anfang steht eine Analyse der<br />
aktuellen Fähigkeiten der Projektmitarbeiter<br />
und der Projektleitung in Sachen<br />
Projektmanagement. Daraufhin wird<br />
ermittelt, welche Fähigkeiten benötigt<br />
werden, um der konkreten Projektaufgabe<br />
gewachsen zu sein. Dabei müssen<br />
sowohl individuelle Bedürfnisse,<br />
aktuelle Anforderungen, strategische<br />
Ausrichtungen und Besonderheiten<br />
des Unternehmens Berücksichtigung<br />
finden. Aus der Diskrepanz zwischen<br />
Auf der CRM-expo, der europäischen Leitmesse<br />
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Aussteller<br />
Gold-<br />
Aussteller<br />
Ist- und Soll-Zustand wird schließlich<br />
der Schulungs- und Coachingbedarf<br />
ermittelt.<br />
Fazit<br />
Betriebliche Weiterbildung ist ein großes<br />
Thema. Gerade für die fachliche<br />
Weiterbildung der Mitarbeiterwird viel<br />
Geld ausgegeben. Projektmanagement,<br />
als umfassende Führungsqualifikation,<br />
kommt dabei jedoch häufig zu kurz.<br />
Dabei dürfen Investitionen in Schulung<br />
und Coaching in diesem Bereich auf<br />
keinen Fall isoliert betrachtet werden,<br />
sondern müssen im Gesamtkontext<br />
gesehen werden. Die erhöhte Kompetenz<br />
des geschulten Projektleiters und<br />
der ausgebildeten Projektmitarbeiter<br />
stehen dem Unternehmen langfristig<br />
zur Verfügung und können wesentlich<br />
zum Erfolg nachfolgender Projekte beitragen.<br />
Wichtig ist, nicht nur auf eine<br />
Seite der Medaille zu setzen. Theoretisches<br />
Wissen, praktische Hilfestellung<br />
und selbst gemachte Erfahrungen sollen<br />
sich vielmehr ergänzen und führen<br />
so zu einer umfassenden Mitarbeiterweiterbildung.<br />
Dr. Michael Streng ó<br />
parameta Projektberatung gmbH & Co. Kg,<br />
Erding<br />
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