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KURT 05/2023

KURT - Dein Magazin für Gifhorn Mai/Juni 2023

KURT - Dein Magazin für Gifhorn
Mai/Juni 2023

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kostenfrei Dein Magazin für Gifhorn Mai/Juni <strong>2023</strong><br />

<strong>KURT</strong><br />

Theater für Kids in<br />

Gifhorns Stadthalle<br />

Der Grüffelo und 7 weitere Stücke in der neuen Spielzeit


Seitenkopf<br />

Editorial<br />

Kommt alle zu uns<br />

27 Schülerinnen und Schüler verbrachten ihren<br />

Zukunftstag in unserer Redaktion. So mancher,<br />

dem ich vorab davon erzählte, hielt uns für verrückt.<br />

Das sei doch viel zu anstrengend, viel<br />

zu viel Aufwand – für Kinder, von denen man<br />

nichts habe, außer dass sie einen von der<br />

eigentlichen Arbeit abhalten würden.<br />

Ziemlich genau so oder so ähnlich fielen<br />

die meisten Reaktionen aus.<br />

Anstrengend ist dabei aber wohl<br />

nur das Verlassen der eigenen Komfortzone.<br />

Selbstverständlich ist so ein<br />

Zukunftstag mit 27 Jugendlichen nicht<br />

ohne – auch wenn man dabei drei ganz<br />

wunderbare Kolleginnen und Kollegen an seiner<br />

Seite hat. Deshalb hier auch noch mal ein riesiges<br />

Dankeschön an Mia Anna Elisabeth Timmer,<br />

Malte Schönfeld und Ben Weber.<br />

Begreifen wir den Zukunftstag doch lieber als<br />

Geschenk. Die Schülerinnen und Schüler haben<br />

die Gelegenheit, an einem Tag mal nicht zur<br />

Schule zu gehen, sondern in einen Beruf hineinzuschnuppern.<br />

Und wir bekommen die Chance,<br />

zahlreiche Talente kennenzulernen.<br />

Nahezu alle Branchen singen das Lied vom<br />

Fachkräftemangel. Ja, wo sollen sie denn auch<br />

herkommen – wenn nicht von unseren<br />

Schulen und durch unsere Ausbildung?<br />

Wenn nur eine Teilnehmerin oder<br />

ein Teilnehmer unseres <strong>KURT</strong>-Zukunftstags<br />

später ein Praktikum und<br />

dann vielleicht auch noch ein Volontariat<br />

– also eine Ausbildung zur Redakteurin<br />

beziehungsweise zum Redakteur<br />

– bei uns absolviert, haben wir alles<br />

richtig gemacht. Und für alle, die nicht dabei<br />

waren, gilt selbstverständlich auch: Meldet Euch<br />

gerne, wenn Ihr ein Praktikum bei uns machen<br />

möchtet. Unsere Tür steht Eurer Zukunft offen.<br />

Bastian Till Nowak<br />

nowak@kurt-gifhorn.de<br />

Sardische & italienische Spezialitäten<br />

<strong>05</strong>374 60 29 122<br />

Hauptstraße 19 · 38547 Calberlah<br />

Unsere Terrasse ist geöffnet<br />

Buchmesse in<br />

Leipzig – nicht<br />

ohne Gifhorn<br />

Gifhorn, Du hast unglaublich<br />

viel Literatur zu bieten.<br />

Das bewiesen gleich mehrere<br />

Autorinnen und Autoren aus<br />

unserer Stadt auf der Leipziger<br />

Buchmesse <strong>2023</strong>. Marieke<br />

Eichner hat sie vor Ort für<br />

<strong>KURT</strong> besucht. » Seite 72<br />

Feier bis 80 Personen möglich<br />

Foto: Marieke Eichner<br />

2 <strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong> 3


Die 5 <strong>KURT</strong> Highlights<br />

1Ob Herzog Franz, von 1539 bis 1549<br />

Herrscher im Herzogtum Gifhorn, es<br />

heute dulden würde, wenn in seinem<br />

Schloss mal ordentlich abgepunkt und<br />

gepogt wird? Man darf es wohl bezweifeln.<br />

Doch das hält die Indie-Popper von<br />

Madsen sicherlich nicht davon ab, auch die<br />

letzte Kerbe im Schlosshof durchzupusten.<br />

Nach ihrem 2020er Album „Na gut dann nicht“,<br />

eine Erinnerung an die Punk-Wurzeln, legt die Band<br />

um Sänger Sebastian Madsen im August mit „Hollywood“ nach. Vorher schaut sie aber<br />

für das „Unser Aller Festival“ im Gifhorner Residenz-Wahrzeichen vorbei. Weitere<br />

Events in diesem Sommer zeigen die Kult-Band Torfrock, Fußball-Romantiker Arndt<br />

Zeigler und seine Show über die „wunderbare Welt des Fußballs“, Suzi Quatro & Band,<br />

eine Lesung von Schriftsteller Max Goldt und vieles mehr. Infos unter allerfestival.de.<br />

2<br />

Highway<br />

Punk im Schloss?<br />

Na gut dann nicht!<br />

Samstag, 3. Juni, 20 Uhr, Schlosshof, Schlossplatz 1, Gifhorn<br />

Vorverkauf: ab 40,30 zzgl. Vorverkaufsgebühren unter tickets.undercover.de<br />

Foto: Dennis Dirksen<br />

to Ohrdorf: AC/DC-Fans aus ganz<br />

Europa treffen sich in Gifhorns Nordkreis<br />

„Wir haben auch schon Vorverkaufskarten nach Spanien, England und sonst wohin verschickt“,<br />

berichtet Hugo Sepulveda, der Teil des bundesweiten Organisationsteams des<br />

AC/DC-Fantreffens ist. Das ist mittlerweile ein internationales Event im Ohrdorfer Dorfsaal.<br />

Der 47-Jährige freut sich riesig: „Das ist<br />

ein gemeinsames Highlight für die ganze<br />

AC/DC-Family.“ Er erwartet die „weltweit<br />

besten AC/DC-Tribute-Sänger“. Vor den<br />

Liveacts geht‘s aber schon auf dem Gelände<br />

los mit AC/DC-Tombola, Merchandise-<br />

Ständen und Musik aus der Konserve.<br />

Samstag, 10. Juni, 18 Uhr<br />

Dorfsaal Ohrdorf, Zur Nachtweide 24, Wittingen<br />

Vorverkauf: 29 Euro an allen VVK-Stellen sowie<br />

per Mail an acdc_fanmeeting_ohrdorf@yahoo.com<br />

Abendkasse: 35 Euro, Campingpauschale: 10 Euro<br />

3<br />

4<br />

So<br />

Mühlenmuseum: Preise fallen zur Neueröffnung<br />

Ab 27. Mai: Di. - So. 10 bis 18 Uhr (zusätzlich am 29. Mai), Mühlenmuseum, Bromer Straße 2, Gifhorn<br />

reagierte Gifhorn<br />

im Mai 1933 auf die<br />

Bücherverbrennung<br />

Im März 1933 kamen die Nationalsozialisten<br />

an die Macht, im Mai desselben Jahres<br />

brannten Bücher – später Menschen. Die<br />

Nazis machten von Anfang an keinen Hehl<br />

aus ihrer Verachtung aller Juden, Marxisten,<br />

Pazifisten. Deren Werke und die anderer<br />

oppositioneller Schriftsteller wurden ins<br />

Feuer geworfen. 90 Jahre später erinnert<br />

Gifhorns Stadtbücherei nun daran in einer<br />

Ausstellung – auch mit damaligen lokalen<br />

Reaktionen auf die Bücherverbrennungen.<br />

Stadtbücherei, Cardenap 1, Gifhorn<br />

Bis Ende Mai: Di. - Fr. 10 bis 18 Uhr, Sa. 10 bis 13 Uhr<br />

5<br />

Bordstein<br />

Das Internationale Mühlenmuseum<br />

Gifhorn empfängt wieder Besucherinnen<br />

und Besucher – nach anderthalb Jahren<br />

Sanierung und Umbau. Nicht nur so erlangte<br />

das Museum eine Aufwertung. Denn<br />

mit dem Wechsel des Betreibers senkte<br />

dieser auch die Preise. Erstmals wieder öffnen<br />

soll das Museum am Pfingstsamstag,<br />

am Pfingstmontag stehen Feierlichkeiten<br />

zum Deutschen Mühlentag an. Zu diesem<br />

Anlass sind Auftritte verschiedener Tanzund<br />

Musikgruppen geplant.<br />

grinden<br />

im Sonnenuntergang<br />

Wenn es Anfang Juni in die Gifhorner<br />

Skate-Night geht, wird sich unsere Stadt<br />

sicherlich von ihrer schönsten Seite zeigen.<br />

Ob Skater mit Dickies-Hose und Etnies-<br />

Schuhen oder Inlinerin mit Tochter an der<br />

Hand und K2-Skates an den Füßen – zur<br />

insgesamt 12 Kilometer langen Tour ist jeder<br />

willkommen, der Lust auf eine gemeinsame<br />

Ausfahrt hat. Begleitet wird die Skate-Night<br />

mit passender Musik. Und wer möchte,<br />

kann im Sonnenuntergang bestimmt auch<br />

mal eine Rail oder einen Bordstein grinden.<br />

Freitag, 2. Juni, 19.30 bis 22 Uhr<br />

Parkplatz Flutmulde, Winkeler Straße 2, Gifhorn<br />

4<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 5


ABER SEINE<br />

Vortragsreihe<br />

Liebe<br />

Gottes Erlösungsplan vom Aufstand<br />

Luzifers im Himmel bis zur neuen Erde<br />

BLEIBT<br />

Sprecher<br />

CHRISTOPHER<br />

KRAMP<br />

Was war Dein erstes Auto?<br />

<strong>KURT</strong>-Neugiernasenbär Mia Anna Elisabeth Timmer hat in Gifhorn geschnüffelt<br />

Ein orangefarbener VW Käfer, später in BTSV-<br />

Farben. Aber ein Sticker von der Eintracht<br />

war von Anfang an drauf. Gekauft hab<br />

ich den selbst mit 19 beim Autohaus in<br />

Gamsen. Später hab ich aus dem Wagen<br />

dann einfach Schrott gemacht: Ich<br />

hab das Dach abgeflext und bin damit<br />

dann auch noch etwas durch die Gegend<br />

gefahren – aber TÜV hat der nicht mehr bekommen.<br />

Jürgen Schultz (63), Rentner aus Gifhorn<br />

Umfrage<br />

SAMSTAG<br />

03.06.23<br />

10.00 - 12.30 TEIL 1 + 2<br />

14.30 - 17.00 TEIL 3 + 4<br />

STADTHALLE GIFHORN<br />

Schützenplatz 2, 38518 Gifhorn<br />

Gemeinsames Mittagessen<br />

Russische Übersetzung<br />

Weitere<br />

Infos<br />

Ein VW Golf 2 in blau. Ich bin<br />

damit gegen einen Brückenpfeiler<br />

– also gegen das Geländer, so<br />

eine Art Metallzaun. Das war an<br />

meinem 19. Geburtstag, ich war<br />

sauer, hab laut Musik gehört und<br />

war abgelenkt… Dann bin ich da<br />

reingerutscht, war eben auch<br />

glatt. Den hab ich dann auch nicht<br />

reparieren lassen, als nächstes<br />

hatte ich einen roten VW Polo.<br />

Juri Angelovski (35),<br />

Gewürzverkäufer aus Peine<br />

Ich hatte nur ein einziges Auto in meinem Leben:<br />

ein gelber 850er Fiat Coupé. Der hat leider nicht<br />

so lang gehalten. Drei Wochen nach meiner<br />

Führerscheinprüfung hatte ich schon einen Unfall<br />

– danach ging er aber noch. Irgendwann war mein<br />

Fiat aber so reparaturbedürftig, da musste ich mich<br />

trennen. Seitdem bin ich bis heute nur noch Fahrrad gefahren.<br />

Maria Ziegner (65), Rentnerin aus Gifhorn<br />

Mein erstes Auto war ein weißer Audi A1.<br />

Ich hab den selbst bezahlt – also geleast.<br />

Das war 2011, da war ich 18. Damit<br />

habe ich meine Freunde abgeholt,<br />

rumgebracht und so. Ich war der einzige<br />

damals mit einem Führerschein.<br />

Simone Giacomel (30),<br />

Gelatiere aus Gifhorn<br />

6<br />

Kinderbetreuung + Hüpfburg<br />

Veranstalter: Adventgemeinde Gifhorn-Mitte<br />

Kontakt: Pastor Jörg Böhrnsen <strong>05</strong>371-937664<br />

https://gifhorn-mitte.adventist.eu<br />

Ein roter Golf 2, der war gebraucht, also konnte ich mir die Farbe nicht<br />

aussuchen. Einen Teil hab ich bezahlt und einen Teil meine Eltern. Das<br />

Ende war nicht ganz so schön: ein Unfall mit Totalschaden – aber kein<br />

Personenschaden. Unfallursache war unangepasste Fahrweise bei Regen.<br />

Jan Martin Luthe (44), Angestellter aus Gifhorn<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 7


TAXI<br />

<strong>KURT</strong>s Sieben<br />

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Rund um die Uhr –<br />

7 Tage die Woche<br />

UNSERE NUMMER<br />

einfach zu merken!<br />

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Das ist<br />

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Mehr Infos unter<br />

7 Tipps,<br />

wie man eine<br />

Trennung<br />

unbeschadet<br />

übersteht<br />

<strong>KURT</strong> macht Euch Mut, wenn auch Ihr<br />

den Frühling nicht gepackt habt<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Es gibt für jeden Quatsch einen Ratgeber.<br />

Bemerkenswert viele Tipps und Ratgeber<br />

gibt‘s zu den Themen Beziehungen,<br />

Beziehungsführung, Beziehungskipppunkte,<br />

Beziehungsrettungstaten,<br />

Beziehungsrenaissancen. So als müsste<br />

man wirklich alles versuchen zu retten.<br />

Vielleicht ist es auch gesund, wenn man<br />

manche Dinge konsequent über den<br />

Jordan gehen lässt. C‘est la vie, commençons<br />

par le début – so ist das Leben, und<br />

nun von vorn. Denn manche Zerstörungen<br />

haben ja auch etwas ungemein<br />

Befreiendes. <strong>KURT</strong> liefert Euch deswegen<br />

7 Tipps, wie Ihr Eure schwere Trennung<br />

unbeschadet übersteht.<br />

1<br />

eBay<br />

Beziehungen sind ja<br />

vor allem eines: ein<br />

echter Geldfresser.<br />

Geht man alleine<br />

ins Restaurant? Nein.<br />

Fliegt man alleine nach<br />

Venedig? Auf gar keinen<br />

Fall. Kauft man sich alleine<br />

einen Bund Schlösser,<br />

die man zum Zeichen der<br />

Liebe an Brückengeländer<br />

hängt? Genauuu. Viel<br />

von dem Mist, der sich so<br />

angesammelt hat, kannst<br />

Du jetzt bei eBay gewinnbringend<br />

verhökern.<br />

6<br />

Bücher verschenken<br />

Lange stand die Beziehung auf dem Prüfstand<br />

– Ihr habt wirklich alles probiert, alles<br />

gegeben. Es sollte nicht sein. Doch es<br />

gibt auch gute Nachrichten: Endlich<br />

kannst Du die schmalzigen Bücher<br />

2<br />

von Paulo Coelho und „Die Kunst des Liebens“ von Erich Fromm<br />

verschenken. Also rein in den Karton und ab an die Straße.<br />

Neue Hobbys<br />

Früher hast Du gesagt, Hobbys gibt es gar nicht.<br />

Doch das hat sich geändert. Jetzt angelst Du –<br />

für dein Leben gern. Diese Stille, diese Natur,<br />

5<br />

quasi wie Hemingway und der Marlin, denkst<br />

Du Dir, und nickst im Campingstuhl weg.<br />

Das Siegerlächeln<br />

Seit der Trennung sind einige Monate vergangen.<br />

Du schaust Dich im Spiegel an: Top-Body, sogar das<br />

Haar ist voller geworden –<br />

kann das sein? Ein Lächeln<br />

schießt über Dein Gesicht.<br />

Wie zerronnen, so gewonnen,<br />

denkst Du Dir im Stillen<br />

und scrollst zum fünften Mal<br />

heute durch Tinder.<br />

3<br />

Der<br />

Frühjahrsputz<br />

Wie viel Freiheit im Aufräumen<br />

liegt! Fotos abhängen,<br />

Magnete vom Kühlschrank nehmen,<br />

Abos abbestellen – Deine Wohnung<br />

kann so eine edle Perle sein.<br />

Sonnenbaden<br />

„Der erste Urlaub in Freiheit“,<br />

schreibst Du in die<br />

Freunde-WhatsApp-Gruppe,<br />

nachdem Du in Antalya<br />

im Hostel eingecheckt<br />

hast. Eine Straßenkatze<br />

umschmeichelt Deine<br />

Beine. Der Pool riecht<br />

zwar ein bisschen stark<br />

nach Chlor, Du legst Dich<br />

trotzdem auf die Liege.<br />

„Hach“, seufzt Du laut und<br />

klickst die neue<br />

Folge von „Lanz<br />

4<br />

und Precht“.<br />

Die<br />

7<br />

Endgültigkeit<br />

Es hat einen Rückfall gegeben.<br />

Gestern Abend<br />

kam der, ganz überraschend,<br />

als da dieses eine<br />

Lied von Tocotronic und<br />

dann die Träne lief. Doch<br />

heute ist wieder besser.<br />

Du bist besser. Du<br />

bist der Beste.<br />

8<br />

<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong> 9


Freizeit<br />

Freizeit<br />

Gut, dass ich das<br />

nicht Malte habe<br />

machen lassen<br />

<strong>KURT</strong>-Fahrradfuchs Mia Anna Elisabeth Timmer hat<br />

die Gifhorner ADFC-Feierabendradtour bewältigt<br />

Eine kleine Fahrradtour nach dem Feierabend? Na klar, denkt sich<br />

<strong>KURT</strong>-Mitarbeiterin Mia und meldet sich in der Redaktion prompt<br />

freiwillig, diesen Beitrag zu gestalten. Mit ihrem „Schrotti“ begleitet<br />

sie die Radlerinnen und Radler auf der ersten ADFC-Feierabendradtour<br />

der Saison über Gifhorns Radwege – und stößt dabei nicht nur<br />

an die Grenzen unserer Kreisstadt, sondern auch an ihre eigenen.<br />

Der Treffpunkt der Radler ist der AOK-Parkplatz<br />

in Gifhorn. Dort warten schon die Ordner<br />

in gelben Westen auf die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer der Feierabendradtour. Foto: Çağla Canıdar<br />

Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

„Papaaaa, wo ist Deine Jacke?“,<br />

brülle ich in unsere kleine<br />

Wohnung. Keine Antwort.<br />

Ich stelle fest – er ist gar nicht<br />

da. Ein Telefonat muss also<br />

reichen... tut... tut... „Ja, was?“,<br />

murmelt er. „Ja, also ich brauche<br />

Deine Übergangsjacke –<br />

jetzt! Ich muss doch zum Feierabendradeln.“<br />

Er weiß längst<br />

Bescheid, denn vor ein paar<br />

Tagen musste mein Rad von<br />

meinem Nordkreisdörfchen<br />

nach Gifhorn gebracht werden.<br />

Das war bis dahin – genauso<br />

wie meine Übergangsjacke bis<br />

jetzt – noch nicht mit in die<br />

Stadt gezogen.<br />

Beides sollte ich heute<br />

aber benötigen. Die Jacke geschnappt<br />

und schon geht’s auf<br />

zum AOK-Parkplatz. Dort ist<br />

der Treffpunkt für die Feierabendradtour<br />

des Allgemeinen<br />

Deutschen Fahrrad-Clubs<br />

(ADFC) in Gifhorn. Ein Blick<br />

auf mein kaputtes iPhone-Display<br />

verrät mir, dass ich schon<br />

wieder spät dran bin. Also verfalle<br />

ich in die übliche Hektik<br />

und hetze durch die Stadt. Ich<br />

hasse diesen Verkehr – besonders<br />

als Radfahrer. Wie soll<br />

man Fahrradfahren genießen?<br />

Es heißt ja Feierabendradtour.<br />

Es sollte also eine entspannte<br />

Tour zum entspannten<br />

Feierabend werden. Aber<br />

ich entspanne hier gerade ganz<br />

und gar nicht. Feierabend?<br />

Von wegen – wobei ich ja<br />

überhaupt noch auf dem Weg<br />

dorthin bin und mit dem feier-<br />

abendlichen Radeln gar nicht<br />

begonnen habe.<br />

Angekommen entdecke ich<br />

eine Gruppe Veloisten. Ich<br />

schätze, sie sind alle ungefähr<br />

doppelt so alt wie ich. Ich sollte<br />

mich irren. Denn als ich die<br />

Teilnehmerliste sichte, sehe<br />

ich: Im Schnitt sind sie etwa<br />

viermal so alt. Doch trotz –<br />

oder vielleicht sogar wegen –<br />

des Altersunterschieds werde<br />

ich herzlich und zuvorkommend<br />

begrüßt. „Trag Dich mal<br />

ein, dann ziehst Du den Altersdurchschnitt<br />

etwas runter“,<br />

reicht ein Herr mir lachend die<br />

Liste. Ich trage mich ein. Nun<br />

liegt die Altersspanne der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

nicht mehr bei 58 bis 88 Jahre<br />

– sondern bei 18 bis 88.<br />

Ich schaue in die große Runde<br />

und bin überrascht. „Heute<br />

sind wir aber auch viele“, verkündet<br />

einer von ihnen. Ja,<br />

ganz schön viele. Unbewusst<br />

nicke ich bestätigend, einige<br />

nicken mir zurück. Erwartet<br />

hätte ich 10, vielleicht 15 Personen.<br />

„Ja, sieht aus, als wären<br />

wir um die 20 bis 30“, schallt<br />

es von irgendwo auf dem Parkplatz.<br />

Zurück in der Redaktion<br />

schaue ich mir das Gruppenfoto<br />

an: Zusammen mit mir waren<br />

es diesmal 24 Leute.<br />

Nach einigen Durchsagen,<br />

die ich im Durcheinander<br />

mehr oder weniger verstehen<br />

konnte, fahren wir los. Eine<br />

Tour von 29 Kilometern ist<br />

geplant. Na, ob mein Schrotti<br />

und ich das überstehen? So<br />

nenne ich mein Fahrrad, eine<br />

Hommage an das erste Auto<br />

meiner Mutter. Und ja, der<br />

Name ist Programm. Ein Kontrast<br />

zu den bereiften Begleitern<br />

der anderen Teilnehmer,<br />

die meisten von ihnen haben<br />

E-Bikes. Mehrmals wird mir<br />

aber versichert, dass ich die<br />

Tour dennoch überstehe. „Du<br />

bist ja noch jung“, fällt da als<br />

Standardsatz.<br />

Bereits nach wenigen Kilometern<br />

fühle ich mich gar<br />

nicht mehr jung. Beeindruckend,<br />

dass die ganzen Leute<br />

hier das auch noch regelmäßig<br />

machen. Klar, mit Elektro-Unterstützung<br />

– trotzdem bin ich<br />

beeindruckt. Besonders, weil<br />

mir von einigen härteren Touren<br />

berichtet wird. Diese hier<br />

findet alle zwei Wochen statt.<br />

Es gibt aber auch eine monatliche:<br />

die große Sonntagstour.<br />

Und die ist dann auch gerne<br />

mal 80 Kilometer lang und<br />

geht bis nach Braunschweig. »<br />

10<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 11


Freizeit<br />

Freizeit<br />

Viele schöne Fahrradtouren mit dem ADFC Gifhorn<br />

Feierabendradtour<br />

Dientags:<br />

16. und 30. Mai<br />

13. und 27. Juni<br />

11. und 25. Juli<br />

8. und 22. August<br />

5. und 19. September<br />

Treffpunkt: AOK-Parkplatz<br />

Schleusendamm 2, Gifhorn<br />

Abfahrt: 17.30 Uhr<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

mit einer 20-minütigen Pause<br />

Tourenlänge: 25 bis 30 km<br />

Außerdem sind in diesem Jahr<br />

noch mehrere große Touren<br />

geplant. Die Teilnahme ist jeweils<br />

kostenfrei, lediglich für Eintrittsgelder<br />

oder ähnliches können<br />

Kosten anfallen. Es wird empfohlen,<br />

für eigene Verpflegung – vor<br />

allem für ausreichend Getränke<br />

– zu sorgen. Abfahrt ist meist um<br />

9.30 Uhr in Gifhorn. Anmeldungen<br />

sind erwünscht, möglichst eine<br />

Woche vor dem Tourtermin:<br />

14. Mai<br />

Langlingen<br />

Tourenlänge: ca. 70 km<br />

Leitung: Manfred Flötke<br />

Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>371-56143<br />

21. Mai<br />

Wasser, Wald und Heide<br />

Besonderheiten zwischen Gifhorn<br />

und dem Bockling erfahren<br />

Tourenlänge: ca. 57 km<br />

Leitung: Jörg Thaden<br />

Anmeldung: Tel. 01525-7523454<br />

18. Juni<br />

Zum Bienenhaus nach Tülau<br />

Auf dem Bienenlehrpfad Interessantes<br />

erfahren<br />

Tourenlänge: ca. 80 km<br />

Leitung: Manfred Flötke<br />

Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>371-56143<br />

9. Juli<br />

Museum Burg Brome<br />

Altes Handwerk fühlen, leben,<br />

anfassen mit Museumsbesuch<br />

und Einkehr im Burg-Café<br />

Tourenlänge: ca. 80 km<br />

Leitung: Jörg Thaden<br />

Anmeldung: Tel. 01525-7523454<br />

Wer mag, kann an der Führung<br />

durch das Musuem Burg Brome<br />

teilnehmen. Diese ist mit Kosten<br />

verbunden, die die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer selbst tragen.<br />

27. August<br />

Fahrradtour in Hannover<br />

„Wir erfahren den Grünen Ring“<br />

Tourenlänge: ca. 80 km<br />

Abfahrt bereits um 9 Uhr<br />

(mit dem Auto oder der Bahn<br />

geht‘s nach Hannover)<br />

Leitung: Wolfgang Harder<br />

Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>371-52463<br />

17. September<br />

Wir wechseln das Bundesland<br />

Besuch des Burg- und Heimatmuseums<br />

in Oebisfelde in<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Tourenlänge: ca. 90 km<br />

Leitung: Wolfgang Harder<br />

Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>371-52463<br />

15. Oktober<br />

Braunschweig –<br />

Ringgleistour<br />

Wie auf Schienen rund<br />

um Brunswick<br />

Tourenlänge: ca. 85 km<br />

Leitung: Elke Vahl<br />

Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>304-2648<br />

» Einige Kilometer weiter finde<br />

ich mich irgendwo im Nirgendwo<br />

wieder – zum Glück<br />

in Begleitung der erfahrenen<br />

Radler. Um mich herum ganz<br />

schön viel Wald und freies<br />

Feld. Ein Trecker fährt weithinten<br />

am Horizont vorbei und<br />

hupt uns zu. „Das ist toll, man<br />

lernt immer neue Strecken<br />

kennen durch diese Veranstaltung“,<br />

erklärt mir eine Dame.<br />

Auf der Strecke sind aber<br />

nicht nur Orte, die ich noch nie<br />

gesehen habe, sondern auch<br />

alle möglichen Straßenbeläge.<br />

Ob das nun gut oder schlecht<br />

ist, darf jeder für sich selbst<br />

entscheiden. Ich empfinde es<br />

als positiv herausfordernd.<br />

Auch wenn mir bei jeder minimalen<br />

Steigung derselbe<br />

Gedanke in den Kopf schießt:<br />

Herr Gott, hätte ich das doch<br />

mal Malte machen lassen.<br />

Mein Kollege war nämlich zwischenzeitlich<br />

für diese Radtour<br />

eingeplant, völlig geistesverloren<br />

meldete ich mich dann dafür<br />

freiwillig. Ich verdammter,<br />

verdammter Vollidiot.<br />

Nach einiger Zeit kommen<br />

mir aber gar nicht mehr diese<br />

Gedanken. Genau genommen<br />

kommen mir gar keine Gedanken<br />

mehr. Wow, Stille im Kopf.<br />

Kein Alltagsstress, keine Hektik.<br />

Auch die Aufregung von<br />

der Fahrt zum Treffpunkt habe<br />

ich vergessen. Jetzt gerade<br />

muss ich nichts machen, außer<br />

radeln. Meine einzige Aufgabe<br />

ist es, nicht hinzufliegen – und<br />

das kriege ich ganz gut hin.<br />

Träumerisch in die Landschaft<br />

blickend registriere ich<br />

dann doch etwas von vorne. Einer<br />

der Ordner in gelber Weste<br />

hebt seine Hand: „Pause“, ruft<br />

er nach hinten. Etwa 50 Meter<br />

weiter halten wir. Ich kralle<br />

mir mein Wasser. Das brauche<br />

ich gerade echt – wie ein austrocknender<br />

Fisch. Nach einigen<br />

Schlucken geht es mir aber<br />

schon deutlich besser. Ich bin<br />

bereit für die Weiterfahrt und<br />

auf die nächsten, letzten 15<br />

Kilometer freue ich mich nun<br />

sogar. Verrückt!<br />

Die 20-minütige Pause ist<br />

jedoch noch nicht vorbei. Ein<br />

Mann spricht mich an. „Bisher<br />

läuft es ja super, Du hältst<br />

gut mit. Aber eines brauchst<br />

Du noch“, weist mich Bernd<br />

Grabe auf meinen fehlenden<br />

Fahrradhelm hin. Er schildert<br />

mir Unfälle und wie wichtig<br />

ein Helm ist. Auch er hat schon<br />

solche Erfahrungen gemacht:<br />

Der Helm war danach kaputt,<br />

aber sein Kopf – Gott sei Dank<br />

– nicht. Ohne den Helm hätte<br />

er wohl eine schwere Gehirnerschütterung<br />

gehabt. Oder<br />

Schlimmeres. Auch mein Chefredakteur<br />

machte mich Tage<br />

davor darauf aufmerksam,<br />

dass ich einen Helm bräuchte.<br />

Natürlich habe ich darüber gelacht,<br />

aber nach Bernds Schilderungen<br />

ist mir nicht mehr so<br />

zum Lachen zumute.<br />

Glücklicherweise ist zuvor<br />

und auf der weiteren Fahrt<br />

nichts passiert. Die ging nämlich<br />

nach dem Gespräch weiter.<br />

Nachdem wir eine Weile durch<br />

den Wald fahren, entdecke ich<br />

den Tankumsee. Auch nicht<br />

schlecht, das wäre ja mal einen<br />

Fahrradausflug im Sommer<br />

wert. Als Nordkreiskind hatte<br />

es mein Rad und mich noch nie<br />

dorthin verschlagen.<br />

Hinter mir unterhalten sich<br />

zwei Damen. Die eine erzählt<br />

Unterwegs wechseln die Radler nie ihre Position – das ist eine inoffizielle<br />

Regel bei den Feierabendradtouren des ADFC Gifhorn, damit es nicht zu<br />

brenzligen Situationen kommt.<br />

Fotos: Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

von solch kleinen Ausflügen,<br />

wie ich gerade einen plane, die<br />

andere hat deutlich Größeres<br />

vor: „Ach, das hier ist ja lächerlich“,<br />

schmunzelt sie. Finde ich<br />

gar nicht so lächerlich diese<br />

30 Kilometer, aber jeder hat<br />

eben seine eigenen Grenzen.<br />

Ich bin jedenfalls weit über<br />

meine Grenze hinaus – und<br />

auch über die des Stadtgebietes.<br />

Glaube ich, ich bin mir<br />

schon wieder nicht sicher, wo<br />

wir eigentlich gerade sind. »<br />

12<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 13


Freizeit<br />

Freizeit<br />

» Doch nach einigen Metern<br />

Wald wird es mir wieder<br />

klar: „Diese Kreuzung<br />

kenne ich“, sprudelt es<br />

aus mir heraus. Drei<br />

Minuten später bin ich<br />

dann aber schon wieder<br />

aufgeschmissen, und<br />

scheitere an meinen<br />

mangelnden Fähigkeiten<br />

als Ortskundige.<br />

Nun das bin ich definitiv<br />

nicht, wie ich mir selbst<br />

heute bewiesen habe.<br />

Mir wurde aber heute noch<br />

mehr bewiesen: Erstens hätte<br />

ich nicht erwartet, dass jegliche<br />

Art von Sport entspannen<br />

oder beruhigen kann. Ja, die<br />

blöden Fitness-Influencer und<br />

Co berichten immer davon.<br />

Ich hab es trotzdem immer<br />

für reinen Work-Life-Balance-<br />

Bullshit gehalten. Aber doch,<br />

es stimmt. Gerade Fahrradfahren<br />

eignet sich – wie ich finde<br />

– super zum Ablenken und<br />

Bitte<br />

reservieren<br />

Sie vorab.<br />

Auf ihrem Schrotti pedaliert Mia<br />

mit den anderen Veloisten über<br />

Gifhorns Fahrradwege. Dazu<br />

muss sie aber auch ordentlich<br />

strampeln. Foto: Çağla Canıdar<br />

Ausspannen. Zweitens<br />

habe ich mich unterschätzt.<br />

Ich dachte, das<br />

hier würde eine echte<br />

Tour de Trance – also<br />

ein klägliches Armutszeugnis<br />

meiner Kondition<br />

und Ausdauer. Es sollte aber<br />

anders kommen. Ich habe die<br />

ganzen 30 Kilometer geschafft<br />

– in nur zwei Stunden. Für<br />

manche klingt das nach keiner<br />

Leistung, aber das ist mir egal:<br />

Ich bin stolz auf mich!<br />

adfc-gifhorn.de<br />

SPARGEL<br />

GENIESSEN<br />

MUTTERTAG<br />

& PFINGSTEN<br />

FRÜHSTÜCKSBUFFET..........24,90 €<br />

Termine: Muttertag, 14. Mai<br />

Pfingstsonntag, 28. Mai<br />

jeweils 10.00–13.00 Uhr<br />

Endlich wieder Entenrennen in Gifhorn: Die Stiftung Zeit:Stiften und Euer Stadtmagazin <strong>KURT</strong> laden gemeinsam<br />

zum witzigen Sommer-Spaß für einen guten Zweck ein – und attraktive Preise gibt‘s obendrein.<br />

Jetzt startet der Vorverkauf fürs Entenrennen<br />

Patenscheine gibt‘s ab 20. Mai – Jede Ente kann einen tollen Preis erplanschen<br />

Von Bastian Till Nowak<br />

Gifhorns Entenrennen für den<br />

guten Zweck kehrt zurück: Am<br />

Altstadtfest-Samstag im August<br />

gehen die gelben Quietscheentchen<br />

auf der Ise an den<br />

Start – die schnellsten von ihnen<br />

bescheren ihren Entenpaten<br />

attraktive Preise. Und jetzt<br />

im Mai startet der Verkauf der<br />

Entenpatenscheine.<br />

Veranstaltet wird das Gifhorner<br />

Entenrennen von der<br />

Stiftung Zeit:Stiften in Kooperation<br />

mit <strong>KURT</strong>. Sämtliche<br />

Erlöse kommen dem Stiftungszweck<br />

zugute – von digitalen<br />

Schülerpaketen für Gifhorns<br />

Nachwuchs bis hin zur Aufwertung<br />

der diakonischen Altenpflege<br />

ist da für alle Generationen<br />

etwas dabei.<br />

Verkaufsstart für die Patenscheine<br />

– jeder ist einer<br />

Ente mittels Nummer zugeordnet<br />

– ist am 20. Mai. Die<br />

Initiatoren des Entenrennens<br />

werden beim Familiensamstag<br />

in Gifhorns Innenstadt mit<br />

buntem Programm in der Fußgängerzone<br />

mit einem eigenen<br />

Stand vertreten sein. Eine Ente<br />

gibt‘s für 5 Euro, ein Paket mit<br />

fünf Enten für 20 Euro.<br />

Außerdem soll es die Patenscheine<br />

an zentralen Stellen zu<br />

den jeweiligen Öffnungszeiten<br />

geben: Schütte, Olio Verde, der<br />

Bootsverleih Ise-Tour am Jägerhof,<br />

die Superintendentur<br />

im Steinweg 19 und das Diakonische<br />

Werk im Steinweg 19a<br />

gehören genauso dazu wie die<br />

Kirchengemeinden Paulus,<br />

Martin Luther und Epiphanias.<br />

Und ab 3. Juni sollen die Entchen<br />

auch auf Gifhorns Wochenmarkt<br />

angeboten werden.<br />

Entenrennen beim Altstadtfest:<br />

Samstag, 19. August<br />

Start um 13.30 Uhr<br />

Ise zwischen Cardenap<br />

und Torstraße, Gifhorn<br />

Verkaufsstart der Patenscheine:<br />

SPARGELBUFFET .................39,00 €<br />

Familiensamstag, 20. Mai<br />

Termine: Muttertag, 14. Mai<br />

Stand in der Fußgängerzone<br />

Pfingstsonntag, 28. Mai<br />

Steinweg, Gifhorn<br />

roth-catering.de<br />

Preise pro jeweils 12.00–14.30 Uhr<br />

14<br />

<strong>KURT</strong> Person<br />

<strong>KURT</strong> 15


Freizeit<br />

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Freizeit<br />

Energie aufladen in sieben neuen Tankorten<br />

Kleine Wohlfühloasen in unserem Landkreis laden zum Entspannen und Entdecken ein<br />

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„Summer in the Autocity“ ist das Wolfsburger Sommer-Highlight in der Autostadt. Für schöne Erinnerungen<br />

sorgen Stars wie Sarah Connor (oben rechts) oder Clueso (unten links). <br />

Fotos: Janina Snatzke (2)/Paul Hüttemann/Christoph Köstlin<br />

Sommer-Festival: 22 Konzerte in der Autostadt<br />

Ab 7. Juli treten zahlreiche Stars in Wolfsburg auf – Tolles Rahmenprogramm<br />

Festivalflair am Mittellandkanal:<br />

Unter dem Motto „Summer<br />

in the Autocity“ lädt die<br />

Autostadt in Wolfsburg vom<br />

7. Juli bis zum 20. August zum<br />

Sommerfestival ein. Insgesamt<br />

22 nationale und internationale<br />

Stars haben sich angekündigt.<br />

Doch das ist noch nicht<br />

alles: Ein tolles Rahmenprogramm<br />

komplettiert diese<br />

strahlenden Wochen voller<br />

Unterhaltung.<br />

Ob Sarah Connor, Elif, Clueso,<br />

Johannes Oerding oder<br />

Die Fantastischen Vier – die<br />

nationalen Chartstürmer der<br />

vergangenen Jahrzehnte tauchen<br />

geballt bei „Summer in<br />

the Autocity“ auf. Hinzu kommen<br />

internationale Pop- und<br />

Rock-Stars wie Calum Scott<br />

oder Hollywood Vampires, die<br />

Rock-Supergroup um Alice<br />

Cooper und keinem geringeren<br />

als Johnny Depp.<br />

„In diesem Sommer bieten<br />

wir die volle musikalische<br />

Bandbreite – von Pop und<br />

Rock über Jazz bis hin zu Gothic<br />

Metal“, erklärt Roland<br />

Kalwait, Entertainment Manager<br />

der Autostadt. Und weiter:<br />

„Mit dieser Vielfalt schaffen<br />

wir ein einmaliges Festivalerlebnis.“<br />

Doch ein echtes Festival<br />

verlangt natürlich auch nach<br />

einem abwechslungsreichen<br />

Rahmenprogramm. Dazu<br />

gehören in diesem Jahr Bildungs-<br />

und Ferienworkshops,<br />

in denen man unter anderem<br />

lernt, einen Kurzfilm zu<br />

erstellen. Actionreich wird<br />

es dagegen auf der neuen,<br />

speziell für die Autostadt designten,<br />

1400 Quadratmeter<br />

großen Spielwiese für Kids, an<br />

einzigartigen Kletterwänden<br />

oder bei einer der zahlreichen<br />

Mitmach-Shows. Und auf Cool<br />

Summer Island kann man zu<br />

entspannten Sommer-Beats<br />

mit den Füßen im Sand einen<br />

Cocktail genießen.<br />

So plant die Autostadt ihren<br />

„Summer in the Autocity“ – ein<br />

Wolfsburger Sommer für die<br />

ganze Familie.<br />

„Tankorte – so nennen sich<br />

Orte zum Entspannen und<br />

Kraftschöpfen in der Region“,<br />

erklärt Jörn Pache, Geschäftsführer<br />

der Tourismusgesellschaft<br />

Südheide Gifhorn. Im<br />

Landkreis zu entdecken sind<br />

insgesamt 21 solcher Orte.<br />

Ausgewählt durch den evangelischen<br />

Kirchenkreis, um zu<br />

einer bewussten Ruhepause<br />

vom und im Alltag einzuladen.<br />

Jörn Pache empfiehlt: „Bei einer<br />

Tour zu Fuß oder mit dem<br />

Fahrrad gewinnt man dabei<br />

überraschende Einblicke in<br />

und an Kirchen und in der Natur<br />

unserer Gegend.“<br />

Abgesehen von den 14 bereits<br />

bestehenden Wohlfühloasen<br />

locken nun sieben weitere<br />

Tankorte zum Entspannen<br />

und Erholen in der Südheide:<br />

„Kapellen, ein Luthergarten,<br />

ein Paradieschen und weitere<br />

interessante Orte. Diese befinden<br />

sich in Müden, Meinersen,<br />

Seershausen, Wedesbüttel,<br />

Adenbüttel und Calberlah – etwas<br />

später auch am Tankumsee“,<br />

zählt Jörn Pache auf.<br />

Auf der zugehörigen Website<br />

können einige Kirchen von innen<br />

entdeckt werden. „Dabei<br />

wird der Blick durch kleine<br />

Impulse und Anleitungen zu<br />

Nicht nur die Natur, auch Kirchen und Kapellen bieten Alltagsabstand.<br />

Besonderheiten geleitet und<br />

neue Erfahrungen werden ermöglicht.<br />

Selbst für Menschen,<br />

die in der Region heimisch<br />

sind“, schildert Jörn Pache. Zu<br />

finden sind auch Kirchen und<br />

Kapellen, die nicht nur online<br />

zum Erkunden einladen. Höreindrücke<br />

von Orgelmusik<br />

oder dem Glockengeläut der<br />

jeweiligen Kirche können mit<br />

dem Smartphone genossen<br />

werden. Andere Tankorte wiederum<br />

inspirieren zu kreativen<br />

Erfahrungen und geben Impulse<br />

zum „Nachsinnen und<br />

Nachspüren“, wie der Südheide-Geschäftsführer<br />

es nennt,<br />

etwa in der Gifhorner Heide<br />

und an der Heubrücke zwischen<br />

Gifhorn und Leiferde.<br />

„Die Tankorte sind eine wunderbare<br />

Möglichkeit, die Region<br />

anders kennenzulernen<br />

und neue Orte zu entdecken“,<br />

ist Jörn Pache begeistert. „Die<br />

interessanten und spannenden<br />

Informationen, die man an den<br />

Stationen erhält, bereichern<br />

die gewöhnliche Fahrradtour.“<br />

Die Rundtour „Kapellen und<br />

Kirchen“ ist gerade neu. Auf<br />

rund 25 Kilometern bietet die<br />

Tour Radlern eine Verbindung<br />

der Tankorte in und um Müden<br />

an der Aller. In der App<br />

komoot gibt‘s dazu alle Infos<br />

und ein Navigationssystem.<br />

www.tankorte.de<br />

Karten und Infos:<br />

Entdecke die Region!<br />

Südheide Gifhorn GmbH<br />

- rund 30 Tourenvorschläge Touristinformation Gifhorn<br />

- Wandertouren<br />

Marktplatz 1<br />

- Radtouren<br />

38518 Gifhorn<br />

Tickets unter:<br />

- Download auf das Smartphone Tel. <strong>05</strong>371 937880<br />

autostadt.de/sommer<br />

- Freizeittipps und Ausflugsziele info@suedheide-gifhorn.de<br />

16<br />

<strong>KURT</strong><br />

- Land- und Hofcafés www.suedheide-gifhorn.de<br />

<strong>KURT</strong> 17


Freizeit<br />

Gifhorns Balkon-Wettbewerb startet wieder<br />

So große Preise gab‘s noch nie: Gartenmarkt-Gutscheine im Gesamtwert von 700 Euro<br />

Engagement<br />

Anzeige<br />

Von Bastian Till Nowak<br />

Gifhorns Balkon-Wettbewerb<br />

geht <strong>2023</strong> in<br />

die vierte Runde –<br />

und das mit größeren<br />

Preisen denn<br />

je: Gartenmarkt-<br />

Gutscheine im Wert<br />

von 350 Euro, 200<br />

Euro und 100 Euro<br />

warten auf die drei<br />

Erstplatzierten.<br />

Die Gärtnerei Müller,<br />

die Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft<br />

(GWG) und Euer Stadtmagazin<br />

<strong>KURT</strong> suchen erneut Gifhorns<br />

schönste Balkone und<br />

Terrassen. Der Ablauf des<br />

Wettbewerbs hat sich jedoch<br />

ein wenig verändert: Interessierte<br />

können sich ab sofort<br />

schriftlich anmelden – mit<br />

dem Coupon unten auf dieser<br />

Seite oder auch per Mail an<br />

balkon@kurt-gifhorn.de.<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Neu ist, dass es bereits für<br />

die Anmeldung eine Belohnung<br />

gibt: Die ersten 100 erhalten<br />

nämlich ein Geschenk.<br />

Sie können wählen zwischen<br />

einem Sonnenblumen-Pflanzbeutel<br />

und einem praktischen<br />

GWG-Shopper.<br />

4. Gifhorner Balkon-Wettbewerb<br />

Anmeldung<br />

Sende diesen Abschnitt an eine der unten genannten Adressen oder<br />

melde Dich per E-Mail an: balkon@kurt-gifhorn.de<br />

Mitmachen lohnt sich: Der Gifhorner<br />

Balkon-Wettbewerb geht in<br />

die vierte Runde.<br />

Falls nicht schon geschehen,<br />

geht danach<br />

das große Pflanzen<br />

und Dekorieren des<br />

heimischen Balkons<br />

oder der geliebten<br />

Terrasse los. Denn<br />

bis zum 16. Juli haben<br />

alle Angemeldeten<br />

Zeit, uns ein Foto<br />

ihres kleinen Paradieses<br />

zuzusenden. Anschließend<br />

tagt die Jury und wählt die<br />

Finalistinnen und Finalisten<br />

aus, die dann in der August-<br />

Ausgabe von <strong>KURT</strong> vorgestellt<br />

werden. Im Anschluss entscheiden<br />

die Leserinnen und<br />

Leser – und unter allen, die<br />

sich an der Abstimmung beteiligen,<br />

wird dann ebenfalls noch<br />

ein Gartenmarkt-Gutschein im<br />

Wert von 50 Euro verlost.<br />

Ich möchte folgendes Geschenk<br />

für meine Anmeldung:<br />

Nur solange der Vorrat reicht.<br />

Sonnenblumen-Pflanzbeutel<br />

GWG-Shopper<br />

Das Team im Beratungshaus des Caritasverbandes Gifhorn hilft Klientinnen und Klienten bei allen Anliegen: Parfait<br />

Buyehere (von links), Jutta Leinemann, Angela Seifert, Elena Colibaba und Waldemar Sternol. Foto: Michael Uhmeyer<br />

Bei uns steht der Mensch im Vordergrund<br />

Das Beratungshaus des Gifhorner Caritasverbandes hilft bei Umwälzungen<br />

Mehr als 1400 persönliche<br />

Beratungsgespräche mit Menschen<br />

aus 45 Ländern – darauf<br />

kann die Migrationsberatung<br />

des Caritasverbandes Gifhorn<br />

für das Jahr 2022 zurückblicken.<br />

Schon daran sieht man:<br />

Im Beratungshaus, das im<br />

Nordosten der Stadt am Kirchweg<br />

liegt, arbeiten die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

auf Hochtouren.<br />

„Wir empfangen jeden –<br />

unabhängig von Religion, Geschlecht,<br />

Sexualität oder ethnischer<br />

Zugehörigkeit“, stellt<br />

Angela Seifert klar. Die Teamleiterin<br />

verweist dafür auf die<br />

verschiedenen Dienste, die es<br />

neben der Migrationsberatung<br />

gibt: Jugendmigrationsdienst,<br />

Integrationsberatung, die allgemeine<br />

Sozialberatung und<br />

die Beratung und Begleitung<br />

geflüchteter Menschen aus der<br />

Ukraine. Dabei immer zu erwähnen:<br />

die unablässige und<br />

tatkräftige Unterstützung der<br />

Ehrenamtlichen.<br />

Viele Anliegen der Klientinnen<br />

und Klienten überschneiden<br />

sich in den einzelnen Arbeitsbereichen<br />

– doch man<br />

unterstütze sich eben gegenseitig,<br />

betont Angela Seifert.<br />

Dazu gehöre Hilfe bei Rechtsfragen<br />

und Unterstützung bei<br />

Behördengängen und Problemen<br />

in der Wohnsituation. Der<br />

Caritasverband ist nämlich mit<br />

seiner Beratungs- und Interventionsstelle<br />

auch Ansprechpartner<br />

bei häuslicher Gewalt<br />

und kann wiederum an das<br />

Frauenhaus weiterleiten.<br />

Denn die Sorgen sind groß,<br />

weiß Teamleiterin Seifert: „Die<br />

Nachfrage und die Bedarfe in<br />

der Integrationsarbeit wachsen.<br />

Wohngeldzuschüsse, Bürgergeld,<br />

Kindergeld – das sind<br />

ebenfalls alles gesellschaftliche<br />

Umwälzungen, und immer<br />

mehr Menschen sind davon<br />

überfordert“, weiß die Expertin<br />

vom Caritasverband Gifhorn.<br />

Caritasverband für Stadt<br />

und Landkreis Gifhorn<br />

Kirchweg 7, Gifhorn<br />

Tel. <strong>05</strong>371-9451140<br />

info@caritas-gifhorn.de<br />

caritas-gifhorn.de<br />

Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft<br />

Magazin <strong>KURT</strong><br />

Alter 18Postweg <strong>KURT</strong> 36, 38518 Gifhorn<br />

Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn<br />

<strong>KURT</strong> 19


Bildung<br />

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Gesundheit<br />

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Dem Rattern und Knattern vorbeugen<br />

Zur Motorrad- und Festival-Saison empfiehlt Gifhorns JOVO guten Gehörschutz<br />

Joana Sparenborg (links) hat die neuen Lerntreffs der Kreisvolkshochschule initiiert, Dorothee Hartung gehört<br />

zum Team der vier qualifizierten Dozentinnen und Dozenten.<br />

Foto: Michael Uhmeyer<br />

Neue Lerntreffs für funktionale Analphabeten<br />

Frei und flexibel: Kreisvolkshochschule schafft Angebote in Gifhorn und Wittingen<br />

12,1 Prozent der deutschsprachigen<br />

erwachsenen Bevölkerung<br />

zählen zu den sogenannten<br />

funktionalen Analphabeten:<br />

Allein im Landkreis<br />

Gifhorn wären das rechnerisch<br />

mehr als 10.000 Menschen.<br />

Neue Lerntreffs der Kreisvolkshochschule<br />

in Gifhorn und in<br />

Wittingen – ohne Zwang und<br />

ohne Pflicht – sollen nun neue<br />

Perspektiven schaffen.<br />

„Die Kurse sollen einmal wöchentlich<br />

angeboten werden.<br />

Damit diese auch von Berufstätigen<br />

besucht werden können,<br />

beginnen sie erst am frühen<br />

Abend“, erklärt Joana Sparenborg,<br />

die das neue Angebot der<br />

Kreisvolkshochschule Gifhorn<br />

verantwortet.<br />

Funktionale Analphabeten<br />

haben oft einen Beruf erlernt<br />

und kommen meist ganz gut<br />

durchs Leben. Manche können<br />

besser, andere schlechter<br />

schreiben und lesen. In der<br />

Regel scheitern sie aber an<br />

längeren Texten. Oft liegen<br />

die Ursprünge einer geringen<br />

Literarisierung in belastenden<br />

Schulerfahrungen. Viele sind<br />

bereits älter als 45 Jahre.<br />

Die Kreisvolkshochschule<br />

setzt auf geschultes Personal:<br />

„Wir verfügen über Lehrkräfte<br />

und Dozenten, die seit Langem<br />

im Bereich der Alphabetisierung<br />

erfahren sind“, schildert<br />

Joana Sparenborg. Die Inhalte<br />

sollen an die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer angepasst<br />

werden: frei und flexibel.<br />

Dazu gehört gemeinsames<br />

Lesen orientiert an Interessen<br />

der Lernenden von Büchern,<br />

Zeitschriften und Zeitungen<br />

genauso wie das Verfassen einfacher<br />

Texte – also Postkarten,<br />

E-Mails oder etwa das Ausfüllen<br />

eines Formulars.<br />

Joana Sparenborg betont:<br />

„Wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme.<br />

Sprechen Sie<br />

uns an – wir beraten gerne.“<br />

Kreisvolkshochschule Gifhorn<br />

Freiherr-vom-Stein-Str. 24, Gifhorn<br />

kvhs-gifhorn.de<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Joana Sparenborg<br />

Tel. <strong>05</strong>371-9459634<br />

j.sparenborg@kvhs-gifhorn.de<br />

Vorbeugen ist besser als verdrängen: Wer nicht auf seinen Hörschutz<br />

achtet, sollte bei Ivo Samland einen Hörtest-Termin machen. Foto: Michael Uhmeyer<br />

90 Dezibel bringt ein Motorrad<br />

auf die Skala, 100 Dezibel<br />

ein Rockkonzert im Zuhörerbereich,<br />

140 Dezibel ein Flugzeugstart<br />

– Frühling und Sommer<br />

bringen ganz schön viele<br />

laute Aktivitäten mit sich. Die<br />

beiden Hörgeräteakustikmeister<br />

Jonathan Krämer und Ivo<br />

Samland, die am Schillerplatz<br />

ihren Meisterbetrieb JOVO<br />

Hörsysteme führen, wissen:<br />

Wer seine Ohren schützt, kann<br />

großem Schaden vorbeugen.<br />

„Es ist wichtig, seine Ohren<br />

zu schützen, weil man nur<br />

dieses eine Paar hat“, erinnert<br />

Ivo Samland. Viele schöne<br />

Momente haben nun mal auch<br />

was mit Lautstärke zu tun.<br />

Dementsprechend sollte man<br />

sich darauf vorbereiten.<br />

Bei JOVO kann man sich den<br />

Hörschutz maßanfertigen lassen<br />

– da fällt dann nichts mehr<br />

aus dem Ohr oder passt nicht<br />

richtig. Für jede Aktivität gibt‘s<br />

speziellen Schutz. Da wäre der<br />

Gehörschutz fürs Fliegen, der<br />

den Druck ausgleicht, der fürs<br />

Schwimmen mit Spritzwasserschutz.<br />

Wer viel auf Konzerten<br />

oder Festivals unterwegs ist,<br />

bei dem kann der Hörschutz<br />

über Filter die Lautstärke<br />

rausnehmen, ohne den Klang<br />

zu verändern. Oder eben der<br />

Schutz für Motorrad- und<br />

Quad-Fahrer, damit man nicht<br />

die ganze Lautstärke auf den<br />

Ohren hat, aber trotzdem die<br />

Warnsignale hört.<br />

Doch es gibt auch noch andere<br />

Gründe, um zum Individualgehörschutz<br />

zu greifen,<br />

wie Jonathan Krämer erklärt:<br />

„Er ist pflegeleicht und langlebig.<br />

Hinzu kommt: Man bleibt<br />

damit weniger hängen, und im<br />

Sommer schwitzt man weniger<br />

damit, als mit den sogenannten<br />

Micky-Mouse-Kopfhörern.“<br />

Ansonsten gilt: Einen Hörtest,<br />

der über die eigenen Hörfähigkeiten<br />

aufklärt, kann man<br />

bei JOVO kostenfrei durchführen<br />

lassen.<br />

JOVO Hörsysteme<br />

Schillerplatz 6, Gifhorn<br />

Mo., Mi., Do. 10 bis 13 Uhr<br />

und 14 bis 18 Uhr<br />

Di. 10 bis 13 Uhr und 14 bis 20 Uhr<br />

Fr. 10 bis 14 Uhr<br />

Tel. <strong>05</strong>371-75<strong>05</strong>067<br />

jovo-gifhorn.de<br />

20<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 21


Seitenkopf<br />

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Seitenkopf<br />

-<br />

22<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>23


Jobs & Karriere<br />

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Hilfe für Menschen in<br />

besonderen Lebenslagen<br />

Die Diakonische Gesellschaft Wohnen und Beraten hat viele offene Stellen<br />

Jobs & Karriere<br />

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Bei der Diakonischen Gesellschaft Wohnen und Beraten in Kästorf<br />

tut sich was: Im Zuge einer Strukturveränderung soll ein kollegial<br />

geführtes Unternehmen entstehen. Den dazugehörigen Standort in<br />

der Hauptstraße 57b übernimmt dann ein Leitungsteam bestehend<br />

aus Tobias Zemke, Cora Jendro, Alexander Thiel und zwei Stellen,<br />

die noch unbesetzt sind. Doch nicht nur für diese beiden Posten<br />

begeben sich die drei auf die Suche nach Mitarbeitern, generell<br />

würden Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter ab sofort gesucht,<br />

genauso Interessierte am Bundesfreiwilligendienst oder FSJ.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Die Umstrukturierung bei<br />

der Diakonischen Gesellschaft<br />

Wohnen und Beraten<br />

in Kästorf soll dazu führen,<br />

dass die Hilfefelder bedarfsorientiert<br />

und vernetzt arbeiten.<br />

Was noch fehlt: zwei neue<br />

Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter<br />

an der Seite des Trios.<br />

„Wir alle sind zuständig für<br />

die Betreuung und Beratung<br />

von Menschen in<br />

besonderen Lebenslagen“,<br />

erklärt Alexander<br />

Thiel, der seit 2019<br />

Leiter in der Eingliederungshilfe<br />

ist.<br />

Wertschätzung gegenüber<br />

den Menschen in der Diakonie<br />

ist wesentlich für die<br />

Arbeit als Sozialarbeiter.<br />

Ihm zur Seite steht Cora<br />

Jendro, seit 2021 in der<br />

Diakonischen Gesellschaft zuständig<br />

für die Heimleitung<br />

der Wohnungsnotfallhilfe.<br />

Sie weiß, worauf es in ihrem<br />

Job ankommt: „Es geht immer<br />

darum, die Vita und die<br />

Geschichten der Klienten zu<br />

berücksichtigen. Das sind alles<br />

Schicksale, für die man<br />

Verständnis aufbringen muss.“<br />

Und Alexander Thiel ergänzt:<br />

„Wichtig ist die Haltung, dass<br />

man offen und wertschätzend<br />

mit den Menschen umgeht.“<br />

Insgesamt arbeiten in der<br />

Dachstiftung Diakonie rund<br />

5000 Menschen – logisch,<br />

dass da die Themenfelder<br />

„total vielfältig, vielschichtig<br />

und abwechslungsreich“<br />

sind, wie Cora Jendro betont.<br />

Bewerbungsgrundlage ist ein<br />

abgeschlossenes Studium als<br />

Sozialarbeiter oder eine Ausbildung<br />

mit einer vergleichbaren<br />

Qualifikation.<br />

Die Diakonische Gesellschaft<br />

bietet dafür flache<br />

Hierarchien, Aufgaben mit<br />

Verantwortung und ein kollegiales<br />

Miteinander. Wichtig zu<br />

erwähnen: Die betriebliche Altersvorsoge<br />

und eine unbefristete<br />

Einstellung. „Wir sind<br />

gut abgesichert“, bekräftigt<br />

Tobias Zemke, der seit<br />

2018 die Leitung der<br />

Flüchtlingshilfe hat.<br />

„Nicht umsonst gibt‘s<br />

die Diakonie Kästorf<br />

seit 140 Jahren.“ Ein<br />

bewährtes System,<br />

trotzdem mutig genug,<br />

die nötigen strukturellen<br />

Veränderungen anzugehen.<br />

Ein Team, das Verantwortung trägt und auf der Suche nach neuem Personal ist: Tobias Zemke (links), Cora<br />

Jendro und Alexander Thiel arbeiten für die Diakonische Gesellschaft Wohnen und Beraten.<br />

Sozialarbeiter würden aber<br />

ohnehin dauerhaft gesucht,<br />

unterstreicht Tobias Zemke –<br />

ob in der Flüchtlingshilfe, der<br />

Wohnungslosenhilfe oder der<br />

Eingliederungshilfe, ambulant<br />

wie stationär, immer und überall.<br />

Ein weiterer Pluspunkt in<br />

der Diakonischen Gesellschaft<br />

sei, so Cora Jendro: „Man<br />

kann sich bei uns innerhalb<br />

der Strukturen sehr gut verändern.“<br />

Doch nicht nur Vollzeitkräfte<br />

sucht die Diakonische Gesellschaft<br />

in Kästorf. Werbung<br />

macht das Leitungsteam auch<br />

für die freien Plätze im Bundesfreiwilligendienst<br />

und beim<br />

Freiwilligen Sozialen Jahr. „Da<br />

benötigt man nur das Interesse<br />

– gerade für junge Menschen,<br />

die vielleicht wegen eines tiefen<br />

Numerus clausus noch auf<br />

ihren favorisierten Studienplatz<br />

oder einen Ausbildungsplatz<br />

warten“, hält Tobias<br />

Zemke fest. Einziges Kriterium<br />

sei der Spaß an der Arbeit mit<br />

Menschen. Es dauere nur zwei<br />

Wochen, bis alles nötige in die<br />

Wege geleitet würde. „Wann es<br />

losgehen soll, da sind wir flexibel.“<br />

Bewerbungen an:<br />

tobias.zemke@dachstiftungdiakonie.de<br />

Tel. <strong>05</strong>371-721430<br />

Wir suchen für die Diakonische Gesellschaft Wohnen und Beraten GmbH am Standort Gifhorn<br />

Eingliederungshilfe, Flüchtlingshilfe und Wohnungsnotfallhilfe Fachkräfte (w/m/d)<br />

im stationären und ambulanten Bereich:<br />

• Sozialarbeiter:innen • Erzieher:innen • Heilerziehungspfleger:innen<br />

• Hauswirtschaftskraft Tagestreff • Mitarbeiter:innen Nachtwache • Mitarbeiter:innen Empfang<br />

Dachstiftung<br />

Bei Fragen wende Dich gerne an Cora Jendro<br />

#machtspaß<br />

Diakonie Tel. <strong>05</strong>371 721 259 oder per Mail an cora.jendro@dachstiftung-diakonie.de #machtsinn<br />

24 <strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 25


<strong>KURT</strong>-Zukunftstag<br />

<strong>KURT</strong>-Zukunftstag<br />

So voll war unsere<br />

Redaktion noch nie<br />

27 Schülerinnen und Schüler beweisen beim <strong>KURT</strong>-Zukunftstag größte Kreativität<br />

Bunte Aufgaben mit ebenso bunten Ergebnissen und farbenfrohe<br />

Eiscreme in den Händen zahlreicher Kinder: Das kann nur der <strong>KURT</strong>-<br />

Zukunftstag sein! Ende April fand landesweit der Zukunftstag statt,<br />

zu dem Mädchen und Jungen geladen werden, Firmen und Berufe<br />

kennenzulernen. Auch wir haben unsere Türen geöffnet und schenkten<br />

den Kindern einen Einblick in die <strong>KURT</strong>-Redaktion, wo sie selbst<br />

in die Schuhe einer Reporterin oder eines Reporters schlüpften.<br />

In meinem Traum heute<br />

Nacht war ich in der Stadt<br />

Gifhorn. Es war keine<br />

Menschenseele dort, ich war<br />

alleine. Ich wollte aber auch<br />

nicht gehen, da es schön war.<br />

Auf einmal sah ich ein Licht.<br />

Dieses Licht kam vom Kinocenter, es war so hell, dass ich nicht weggucken<br />

konnte. Also ging ich hin. Als ich vor dem Kino stand, sah ich den Kino-Plan<br />

für die Filme mit den Abspiel-Zeiten. Jetzt gerade lief „Guardians of the Galaxy“,<br />

also bin ich reingegangen. Drinnen saß auch niemand. Ich hatte zwar<br />

etwas Angst, aber ich war sehr aufgeregt auf den Film. Deshalb habe ich<br />

mir etwas zum Trinken und Essen geholt und mich in den Kinofilm gesetzt.<br />

Leider wurde ich aufgeweckt, so dass ich den Film in meinem Traum nicht<br />

sehen konnte. Allerdings überlege ich jetzt, wann ich Zeit habe fürs Kino.<br />

Alicia Mora Morcillo (13), Humboldt-Gymnasium<br />

Wie Ihr wisst, ist C&A seit dem 31.08.2022 geschlossen,<br />

aber wieso? Betroffen sind unter anderem<br />

Geschäfte in Wismar, Unna, Brilon, Sonthofen,<br />

Northeim und Diepholz. Die Modekette C&A hat<br />

beschlossen sich umzustrukturieren und den Fokus<br />

vor allem in „digitale Lösungen“ zu investieren.<br />

Stattdessen gibt‘s in Gifhorn nun Woolworth.<br />

Melisa Kanat (13), Humboldt-Gymnasium<br />

Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

Ein knapper Blick ins Jahr<br />

zuvor: Der Zukunftstag durfte<br />

wieder stattfinden – zuvor leider<br />

ausgefallen aufgrund der<br />

Pandemie. Und so schenkten<br />

wir neun Kindern einen Einblick<br />

in unsere Arbeit. Allein so<br />

wurde der <strong>KURT</strong>-Zukunftstag<br />

2022 etwas besonderes. Aber<br />

wie können wir das dieses Jahr<br />

wieder schaffen?<br />

Unser Chefredakteur Bastian<br />

Till Nowak wusste wie: „Wir<br />

laden einfach ganz viele Kinder<br />

ein... Sagen wir mal... 25 Plätze.“<br />

Nach anfänglichen Zweifeln<br />

in der Redaktion, ob das<br />

nicht zu viele sein könnten, riss<br />

uns seine Begeisterung mit.<br />

Nur noch eine Aufgabe musste<br />

her. Da entschieden wir uns<br />

für etwas Kreatives: Die Kinder<br />

sollten ihren Sinn nicht nur<br />

fürs Schreiben, sondern auch<br />

fürs Fotografieren entdecken<br />

und unter Beweis stellen.<br />

Im Laufe der Wochen trudelten<br />

so viele Anmeldungen<br />

ein, dass wir letztendlich beschlossen,<br />

einfach alle anzunehmen<br />

und den Tag mit<br />

27 Kindern zu verbringen.<br />

Ab 9.45 Uhr sollte unser Eingangsbereich<br />

also gefüllt sein<br />

mit den Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern. Weiter gings für<br />

sie ins Großraumbüro, „wo<br />

Malte sie erschreckt“, wie es in<br />

27 Kinder, fast so viele wie in einer ganzen Schulklasse, haben wir uns zum <strong>KURT</strong>-Zukunftstag in die Redaktion<br />

geholt. Die Kinder und Jugendlichen erhielten Feedback zu ihren selbst geschaffenen Werken. Fotos: Bastian Till Nowak<br />

unserer Planung heißt. An dieser<br />

Stelle: Liebe Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer, sollte<br />

Malte Euch nicht ausreichend<br />

erschreckt haben, bitte meldet<br />

Euch. Im nächsten Jahr wird<br />

er es besser machen.<br />

Nach unserer persönlichen<br />

wie auch beruflichen Vorstellung<br />

folgte ein Kennenlernspiel<br />

und darauf die erste<br />

Aufgabe. Die Kinder erhielten<br />

von uns ein Bild und zu diesem<br />

sollten sie in Dreiergruppen<br />

etwas schreiben. Nachdem sie<br />

das gemeistert hatten, besprachen<br />

wir die Ergebnisse in einer<br />

Redaktionskonferenz. Sie<br />

erhielten also Hinweise, was<br />

sie bei der nächsten, größeren<br />

Aufgabe noch besser machen<br />

könnten – und was sie bereits<br />

supidupi gemeistert haben. Mit<br />

unseren Tipps an der Hand »<br />

Letzte Nacht fiel ich in ein Land aus Eiscreme. Dort rutschte ich auf<br />

Waffeln über das Eis, bis ich in einen See voller bunter Streusel fiel. Als ich<br />

meine Augen öffnete, sah ich einen italienischen Eisstand. Ich ging hin und<br />

sah lauter verschiedene Eissorten und Streusel. Plötzlich blitzte neben mir<br />

ein Licht auf und ein Italiener kam zum Vorschein. Er fragte: „Was darf es<br />

sein, Signora?“ Ich starrte ihn nur an, da er die ganze Zeit im Kreis flog. „Ich<br />

arbeite hier schon seit 30 Jahren. Immer von Anfang April bis Ende September<br />

und jede Woche<br />

gibt es verschiedene<br />

Sorten“, sagte er. „Ich<br />

hätte gerne ein Eis mit<br />

Vanille, Erdbeer und<br />

Schoko in einer riesigen<br />

Waffel mit bunten<br />

Streuseln“, sagte ich<br />

begeistert. „Kommt<br />

sofort“, rief er mir zu.<br />

Aber dann klingelte<br />

mein Wecker und ich<br />

wachte auf.<br />

Juli Helms (13),<br />

Humboldt-<br />

Gymnasium<br />

26<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 27


<strong>KURT</strong>-Zukunftstag<br />

<strong>KURT</strong>-Zukunftstag<br />

Der Meilenstein soll an die<br />

historische Salzstraße erinnern,<br />

auf dessen Weg gehandeltes Salz<br />

transportiert wurde. Der Meilenstein<br />

wurde 1986 errichtet. Die<br />

Meile ist eine alte Einheit, mit der<br />

man Entfernungen angibt. Eine<br />

alte deutsche Meile entspricht<br />

7420,436 Metern. Ich habe auch<br />

ein paar Leute interviewt: Die<br />

83-jährige Olga Diekmeyer kennt<br />

die Meile noch aus der Schule.<br />

Bennet Arlet (12),<br />

IGS Gifhorn<br />

» und der zweiten Aufgabe im<br />

Gepäck gingen wir gemeinsam<br />

in die Innenstadt. Dort sollten<br />

die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer nun eigene Bildmotive<br />

finden und dazu einen<br />

passenden Text formulieren.<br />

Währenddessen begaben wir<br />

uns in unser Hauptquartier:<br />

Dolomiti. Schon beim vorherigen<br />

<strong>KURT</strong>-Zukunftstag hielten<br />

wir uns in dem Eiscafé auf. Gut<br />

bewirtet von Giovanni und seiner<br />

grande famiglia halfen wir<br />

den Kindern, ihre Motive zu<br />

wählen, und berieten sie beim<br />

Erarbeiten ihrer Ergebnisse.<br />

Nach etwa zwei Stunden<br />

schlenderten wir zurück in<br />

unsere Zentralredaktion, um<br />

dort den Ertrag an kindlichen<br />

Fantasien zu sichten. In dieser<br />

letzten Redaktionskonferenz<br />

hörten wir alle Texte, betrachteten<br />

alle Bilder und gaben<br />

gemeinsam mit den Kiddies<br />

Feedback. Einige der Ergebnisse<br />

können Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, auf diesen<br />

Seiten bewundern.<br />

Alles in allem war es wieder<br />

ein erfolgreicher <strong>KURT</strong>-Zukunftstag.<br />

Wir hatten viel Spaß<br />

und hoffen, den Kindern ging<br />

es genauso. Und außer einem<br />

Spinnennotfall gab es auch<br />

keine Probleme oder Komplikationen.<br />

Danke, liebe Jungreporter,<br />

dass Ihr diesen Tag<br />

mit uns verbracht habt.<br />

In der Innenstadt von Gifhorn ist Nolte, dort gibt es viele schöne Bücher.<br />

Es gibt viele verschiedene Bücher, von Kinder- und Kochbüchern bis zu<br />

Krimis und Malbüchern. Für Zehn- bis<br />

Zwölfjährige wurde mir „The School for<br />

Good and Evil“ empfohlen. Ich empfehle<br />

aber auch Harry Potter, das gehört einfach<br />

dazu. Das nächste Mal, wenn Ihr in der<br />

Stadt seid, könnt ihr ja mal herkommen.<br />

Lola Behling (11), IGS Gifhorn<br />

www.wellness-sauna-gifhorn.de<br />

Manche sagen, dass die Ziegen da sind, weil<br />

sie wussten, dass es dort sehr viele Shopping-<br />

Möglichkeiten gibt. Der Favorit der Ziegen ist<br />

der Laden DM. Dort kaufen sich die Ziegen<br />

immer Tuchmasken und Augenpads. Und im<br />

Winter holen sich die Ziegen dort Wärmepads.<br />

Und falls die Ziegen Augenringe bekommen,<br />

decken sie diese mit Concealer ab.<br />

Rosalie Malon (11), Lessing-Gymnasium<br />

Im letzten Drittel des Jahres<br />

2020 wurde ein neues Restaurant<br />

mit dem Namen „Burger<br />

& Fries Atelier“ in meiner<br />

Heimstadt Gifhorn eröffnet und<br />

wurde in kürzester Zeit als eines<br />

der Top-Burger-Restaurants<br />

Gifhorns von den Einwohnern anerkannt. Heute habe ich mich auf<br />

den Weg begeben, um herauszufinden, ob die Burger und Pommes<br />

dort wirklich so gut sind wie in den Erzählungen. In der Gifhorner<br />

Innenstadt an der bekannten Skulptur der Gifhorner Ziegen liegt<br />

direkt das Restaurant, welches mit gold-gekennzeichneter Schrift<br />

auf einem großen schwarzen Schild kaum zu übersehen ist. Ich trat<br />

also in das Gebäude aus roten Ziegelsteinen ein und ging direkt<br />

geradeaus die Treppe hoch. Oben angekommen setzten wir uns auf<br />

gemütliche Holzstühle und eine aus Leder gefertigte Bank. Ein Blick<br />

auf die Karte und man bekommt eine große Auswahl an Gerichten,<br />

wie Burger, Poutine oder auch Pizza. Kurz nachdem wir unsere Auswahl<br />

getroffen haben, kam auch schon die sehr nette Bedienung<br />

und hat unsere Bestellung mit Freude aufgenommen. Während<br />

wir auf die Bestellung warten, schaue ich durch die Fenster auf die<br />

Gifhorner Fußgängerzone und erblicke im Raum viele schöne Bilder<br />

und eine schön aussehende, rustikale Einrichtung. Es dauert nicht<br />

lange und wir erhalten unsere Bestellungen: Knoblauchfritten,<br />

Barbecue-Burger und ein Chilli-Cheese-Burger. Ich analysiere meinen<br />

Chilli-Cheese-Burger und die dazugehörige Portion Pommes<br />

und das Aussehen sagt direkt aus: Das Essen wird lecker und vor<br />

allem sättigend. Nach ungefähr einer halben Stunde waren wir alle<br />

fertig und mehr als satt. Das Essen war unglaublich lecker und der<br />

Preis von ungefähr 15 Euro mit Getränk war es absolut wert.<br />

Hauke Wiedenroth (14), IGS Gifhorn<br />

Zur Feier des Uniformierten<br />

Schützenkorps Gifhorn findet eine<br />

Jugendolympiade für Kinder und Jugendliche<br />

statt. Außerdem haben wir<br />

einen Einblick in alte Traditionen bekommen.<br />

Eine Tradition ist auch die<br />

Vergabe des Gifhorner Huts (mittig<br />

im Bild), die von den Hutträgern nach<br />

ausführlicher Diskussion erfolgt. Es<br />

müssen bestimmte Kriterien erfüllt<br />

werden, die auf der jährlichen Versammlung<br />

der Hutträger konzipiert<br />

werden. Der neue Hutträger oder die<br />

neue Hutträgerin muss in Gifhorn<br />

oder im Landkreis wohnen und<br />

ehrenamtliches und soziales Engagement<br />

zeigen. Außerdem sind weitere<br />

Kriterien die Heimatforschung,<br />

Traditionspflege, das Brauchtum,<br />

historische Forschung, Liedgut,<br />

Mundart, Naturschutz und Sport.<br />

Emily Neuwirt (13),<br />

Humboldt-Gymnasium<br />

28<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>29


Land & Leute<br />

Land & Leute<br />

Gifhorns Tanz in den Mai<br />

lockt auf den Marktplatz<br />

Der erste Tanz in den Mai war so ein Erfolg,<br />

dass er in die zweite Runde gehen musste. Da<br />

an einem bewährten Konzept nicht gerüttelt<br />

werden sollte, änderte Serina Hoffmann, Fachbereichsleiterin<br />

Kultur im Rathaus, kaum etwas.<br />

Nur eine Verbesserung: Statt bis 22 Uhr durften<br />

die Gifhornerinnen und Gifhorner bis 24 Uhr<br />

auf dem Marktplatz feiern. Die Zeit bekamen<br />

sie aber gut rum. Begonnen hatte das Event mit<br />

dem Aufsetzen der Maibaumkrone, darauf folgte<br />

der Bändertanz der Trachtentanzgruppe um den<br />

Maibaum – beides begleitet vom Musikzug der<br />

Feuerwehr. Nach dem Fassanstich durch Bürgermeister<br />

Matthias Nerlich tanzten die Gäste<br />

mit DJ Bernd Bendig in den Mai. Fotos: Michael Uhmeyer<br />

30<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 31


Schützenfest in Kästorf<br />

Schützenfest in Kästorf<br />

What a Feeeeling:<br />

Drei-Tage-Sause in Kästorf<br />

Das Schützenfest Kästorf wird diesmal von der Partyband Feeling gerockt<br />

Säbel poliert, Krawatten gebunden, Westen gebügelt – das kann<br />

in Kästorf nur eines heißen: Das Schützenfest <strong>2023</strong> steht kurz<br />

bevor. Vom 12. bis zum 14. Mai wird der Gifhorner Ortsteil wieder<br />

zur Vollzeit-Sause inklusive traditionellem Festumzug durchs Dorf,<br />

Königsschießen und Katerfrühstück. Im Grunde genommen bleibt<br />

alles wie gewohnt. Nur eine Änderung wird es diesjährig im Ablaufplan<br />

geben: An allen drei Tagen wird die Party-Band Feeling<br />

– bekannt aus dem Vorjahr – im Festzelt fetzen.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Das letzte Jahr stand natürlich<br />

im Zeichen des ersten Schützenfestes<br />

nach der Pandemie.<br />

„Wir konnten dennoch ein<br />

phänomenales Schützenfest<br />

feiern, auch wenn der eine oder<br />

andere noch etwas vorsichtiger<br />

war“, zieht Thomas Meister,<br />

Kassenwart der Schützengesellschaft<br />

Kästorf sein Fazit.<br />

Vielleicht eine kleine Überra-<br />

Nach zwei Jahren Pandemie-Pause hat die Schützengesellschaft Kästorf 2022 wieder ein Schützenfest auf die<br />

Beine stellen können. Die Schützinnen und Schützen dankten es mit Gemeinschaft und guter Laune.<br />

schung: Den Zuschauerzahlen<br />

tat die Zwangspause keinen<br />

Abbruch. Ganz im Gegenteil<br />

hält Thomas Meister fest: „Wir<br />

konnten feststellen, dass alle<br />

froh waren, endlich wieder<br />

etwas Gesellschaftliches unternehmen<br />

zu können. Das<br />

ist insbesondere auch bei der<br />

Hilfsbereitschaft untereinander<br />

und beim Engagement der<br />

örtlichen Vereine aufgefallen.“<br />

Wer so die Rückkehr des<br />

Schützenfestes feiert, braucht<br />

sich wahrscheinlich auch um<br />

das Folgejahr keine Sorgen zu<br />

machen. In ihre letzten Amtstage<br />

werden dann der amtierende<br />

Schützenkönig Nils<br />

Engelhard und seine beiden<br />

Andermänner Patrick Weusthoff<br />

und Michael Lau gehen.<br />

Los geht‘s am Freitag, 12.<br />

Mai, um 11 Uhr mit dem Sammeln<br />

der Nationalgarde am<br />

Dorfgemeinschaftshaus, ehe<br />

sich eine Stunde später der<br />

Umzug auf den Weg macht. Ist<br />

das Königsschießen passé, beginnt<br />

um 17 Uhr das Stechen,<br />

ehe 18.15 Uhr der neue Schützenkönig<br />

proklamiert wird.<br />

Nach dem Königsessen folgt<br />

dann der Gang aufs Festzelt,<br />

wo die Partyband Feeling bereitsteht,<br />

um den ersten Abend<br />

einzuläuten. „Weil die Band im<br />

vergangenen Jahr so gut ankam,<br />

haben wir sie kurzerhand<br />

für dieses Jahr durchgehend<br />

gebucht“, erläutert Kassenwart<br />

Meister. „Da sind wir sehr gespannt,<br />

wie sich dieses Konzept<br />

bewähren wird.“<br />

Eines der Highlights für<br />

alle Frühaufsteherinnen, Garnicht-Schläfer<br />

und vom Fassbier<br />

Gejetlegten ist dann<br />

selbstverständlich das Katerfrühstück<br />

am Samstag, das um<br />

10 Uhr im Festzelt beginnen<br />

soll. Dabei natürlich schon<br />

wieder am Start: die Partyband<br />

Feeling. Am Nachmittag<br />

erfolgt dann die Eröffnung des<br />

Kinderschützenfestes, der Top-<br />

Programmpunkt für alle Familien,<br />

bei dem es verschiedene<br />

Spiele und Kinderschminken<br />

geben wird.<br />

Ehe am Sonntag dann Feeling<br />

ein drittes Mal das Festzelt<br />

zum Kochen bringen wird,<br />

stehen der Festumzug und die<br />

feierliche Anbringung der Königsscheibe<br />

an.<br />

Wir wünschen allen<br />

ein schönes Schützenfest<br />

und Gut Schuss!<br />

Über<br />

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Schützenfest in Kästorf<br />

Schützenfest in Gamsen<br />

So Kästorf feiert sein 184. Schützenfest<br />

Fr. 12.<strong>05</strong>.<br />

11 Uhr: Sammeln<br />

der Nationalgarde am<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

12 Uhr: Festumzug<br />

durch Kästorf<br />

14 Uhr: Eintreffen<br />

des Festzuges auf<br />

dem Schützenplatz<br />

14.15 Uhr: Beginn<br />

des Königsschießens<br />

15 Uhr: Kaffee und<br />

Kuchen für die<br />

Kästorfer Frauen<br />

16.30 Uhr: Proklamation<br />

der Perlenkönigin,<br />

der Hübsche-Garde-<br />

Königin und des<br />

Jungkönigs mit<br />

anschließenden<br />

Ehrentänzen<br />

17 Uhr: Beginn des<br />

Stechens<br />

18.15 Uhr: Proklamation<br />

des Schützenkönigs<br />

19 Uhr: Königsessen<br />

im Schützenhaus<br />

20.30 Uhr: Öffentlicher<br />

Tanz im Festzelt<br />

mit Feeling<br />

Die Andermänner Patrick Weusthoff (links) und Michael<br />

Lau (rechts) mit Kästorfs Schützenkönig Nils Engelhard.<br />

Sa. 13.<strong>05</strong>.<br />

10 Uhr: Katerfrühstück<br />

im Festzelt mit<br />

Feeling<br />

14.30 Uhr: Eröffnung<br />

des Kinderschützenfestes<br />

im Festzelt unter<br />

den Eichen<br />

14.45 Uhr: Ermittlung<br />

des Kinderkönigs mit<br />

einer Laserschießanlage<br />

14.45 Uhr: Verschiedene<br />

Spiele und Schminken<br />

für Kinder<br />

17 Uhr: Proklamation des<br />

Kinderkönigs<br />

17.30 Uhr: Abmarsch der<br />

Kinder zum Kinderkönig<br />

und Anbringen der<br />

Kinderkönigsscheibe<br />

21 Uhr: Öffentlicher Tanz<br />

im Festzelt mit Feeling<br />

So. 14.<strong>05</strong>.<br />

12 Uhr: Sammeln des<br />

großen Festumzugs am<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

13 Uhr: Großer Festumzug<br />

durch das Dorf und<br />

Anbringen der neuen<br />

Königsscheibe<br />

15 Uhr: Eintreffen des<br />

Festumzugs auf dem<br />

Schützenplatz<br />

15.15 Uhr: Proklamation<br />

des Seniorenkönigs<br />

15.30 Uhr: Kaffeetrinken<br />

mit Kuchenbuffet<br />

im Festzelt und<br />

Unterhaltungsmusik im<br />

Festzelt mit Feeling<br />

19 Uhr: Königsessen<br />

im Festzelt<br />

20 Uhr: Öffentlicher<br />

Tanz im Festzelt<br />

mit Feeling<br />

Der Gamsener<br />

Kinderansturm<br />

Nicht nur die Älteren sollen Spaß haben, auch die<br />

Kinder werden auf dem Schützenfest voll umsorgt<br />

Mitte Mai steigt in Gamsen die alljährliche Fete der Schützengilde<br />

mit Geselligkeit in der Zeltdisco, beim Schießen und überall sonst,<br />

wo die Gilde sich hintreiben lässt. Der Nachwuchs kommt aber auch<br />

nicht zu kurz – ganz besondere Angebote hat sich die Schützengilde<br />

für das Kinderschützenfest einfallen lassen. „Jede Schützin und<br />

jeder Schütze – ob jung oder alt – fiebert das ganze Jahr auf das<br />

Schützenfest hin“, freut sich Schriftführerin Tanja Wenzel.<br />

Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

Am Herzen liegt der Schützengilde<br />

Gamsen ihr Nachwuchs,<br />

das weiß Schriftführerin Tanja<br />

Wenzel: „Besonders ist zu erleben,<br />

dass der Nachwuchs sich<br />

bei dem Schützenfest engagiert<br />

und eines Tages in die Fußstapfen<br />

der Alten treten wird.“<br />

Deswegen organisiert sie<br />

mit Ilka Amme-Wenzel das<br />

Kinderschützenfest, das vor<br />

einem Jahr einen unerwartet<br />

großen Ansturm erlebte. Verteilt<br />

wurden Flyer, auf denen<br />

Hier geht‘s ab: Nicht erst bei der<br />

Zeltdisco, schon bei den Ausmärschen<br />

tanzen die Gamsener.<br />

ein Ausmalbild war – und das<br />

war die Karte zu einer Tombola.<br />

Jedes Kind, das das ausgemalte<br />

Bild vorzeigte, durfte<br />

ein Los ziehen. Die Preise<br />

waren etwa Bücher, Schreibwaren,<br />

Hula-Hoop-Reifen,<br />

Rucksäcke. Und: „Auch am »<br />

Ernst nehmen — Kompetenz erleben.<br />

Bauplanung | Schlüsselfertiges Bauen<br />

Maurerarbeiten | Stahlbetonarbeiten<br />

Energiesparmaßnahmen | Sanierung<br />

Wir wünschen<br />

allen Schützen<br />

Gut<br />

Schuss!<br />

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<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 35


Mooorgeeeennnnn<br />

heeeeuutteeee<br />

Snnnnnuunnnnna.cooom<br />

iistt<br />

ooonnnnnliinnnnneeee<br />

Schützenfest in Gamsen<br />

Stolz posiert das Königshaus mit Scheibe und Flagge. Mittendrin Bennet<br />

Wenzel: Er wurde nicht nur Kinderkönig, sondern auch Gildekidskönig.<br />

» Kinderkönigschießen haben<br />

noch nie so viele teilgenommen,“<br />

berichtet Tanja Wenzel.<br />

Den besten Schuss abgegeben<br />

hat übrigens Bennet Wenzel<br />

und wurde so Kinderkönig.<br />

Metallbau<br />

seit 1897<br />

Gerhard Gieseke<br />

Inh. Thomas Nesemann e.K.<br />

Wir wünschen<br />

allen ein schönes<br />

Schützenfest!<br />

Aber nicht nur die Kiddies<br />

kommen in Gamsen auf ihre<br />

Kosten: Unter dem total einleuchtenden<br />

Motto „Fest, Fester,<br />

Schützenfest in Gamsen“<br />

laden die Jungdamen und<br />

Jungschützen zur Zeltdisco<br />

ein. Mit Sicherheit dabei ist<br />

auch Jungschützenkönigin Sophie<br />

Redante.<br />

Alles in allem „gelingt der<br />

Schützengilde jedes Jahr wieder<br />

trotz aller Widrigkeiten das<br />

Schützenfest auf die Beine zu<br />

stellen“, erklärt Schriftführerin<br />

Wenzel. Denn „behördliche<br />

Vorgaben sowie gestiegene<br />

Preise lassen die Vereine mit<br />

einem unguten Gefühl in die<br />

Zukunft schauen“.<br />

Ein besseres Gefühl bereitet<br />

aber ein Blick auf das restliche<br />

Königshaus mit Damenkönigin<br />

Stefanie Neuwirth, Veteranenkönig<br />

Lothar Brüdigam und<br />

Schützenkönig Günter Licht<br />

– immer in Begleitung seiner<br />

Königin Maike Licht.<br />

9.30 Uhr: Ausmarsch<br />

zum Anbringen der<br />

Veteranenscheibe,<br />

Proklamation der Vereinskönige<br />

und Gildepokalschießen<br />

und Jungschützenkönige<br />

Fr. 19.<strong>05</strong>.<br />

13.45 Uhr: Antreten<br />

auf dem Festplatz zur<br />

Schützenfesteröffnung<br />

14.30 Uhr: Königsschießen<br />

für alle Gamsener<br />

18 Uhr: Königsessen<br />

19 Uhr: Proklamation<br />

der Könige<br />

20 Uhr: Zeltdisco mit<br />

Musik von „Wir drehen<br />

auf“, Eintritt: 10 Euro<br />

Sa. 20.<strong>05</strong>.<br />

10.30 Uhr: Katerfrühstück<br />

für alle im Festzelt<br />

mit der Big Band<br />

Tappenbeck<br />

17 Uhr: Überbringen der<br />

<br />

Kinderkönigsscheibe<br />

<br />

21 Uhr: Gamsener <br />

<br />

Partynacht mit Mobildisco<br />

Gifhorn, Eintritt: 10 Euro<br />

<br />

<br />

So. 21.<strong>05</strong>.<br />

13 Uhr: Großer Festumzug<br />

mit den Gamsener Vereinen<br />

und Überbringen der<br />

Königsscheibe<br />

15 Uhr: Gemütliches<br />

Beisammensein mit den<br />

Gamsener Vereinen sowie<br />

Kaffeetafel im Festzelt, Ausschießen<br />

des Volkskönigs<br />

und der Gästescheibe<br />

18 Uhr: Eieressen, Proklamation<br />

des Volkskönigs,<br />

Gästescheibe, Framstagsscheibe,<br />

Gildepokal sowie<br />

Erna-und-Stoppi-Spaßpokal<br />

Mobil: 0151 - 19 68 49 50<br />

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Marcel, Sohn des Gamsener Schützenkönigs Günter<br />

Licht, tauscht die Uniform mit einem Fanfarenspieler. <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Programm:<br />

<br />

Gamsen feiert <br />

<br />

<br />

367. Schützenfest<br />

<br />

15 Uhr: Kinderschützenfest<br />

<br />

So. 14.<strong>05</strong>.<br />

mit Kaffeetafel <br />

im Festzelt, <br />

9 Uhr: Frühschoppen<br />

Ausschießen des Kinderschützenkönigs<br />

und Schie-<br />

im Gasthaus Schaper<br />

<br />

ßen auf die Freitagsscheibe<br />

<br />

<br />

16.30 Uhr: Proklamation<br />

des Kinderschützenkönigs <br />

ANGENEHMANDERSALSALLEANDEREN


Schützenfest in Wilsche<br />

Schützenfest in Wilsche<br />

Abends geht‘s dann wieder rund<br />

bei unserer legendären Zeltdisco<br />

Wilsches Kommandeur Patrick Hildebrandt freut sich mit seinem Verein aufs Fest<br />

In die wievielte Runde das Wilscher Schützenfest geht, da ist<br />

sich niemand sicher. Was die Wilscher aber wissen, ist: wie man<br />

gemeinsam feiert. Zu erleben gibt‘s die besondere Stimmung in der<br />

Zeltdisco, diesmal mit neuem Schausteller und sogar einer größeren<br />

Theke. Schließlich bedeuten kürzere Wartezeiten mehr Tanz und<br />

Spaß. Auf die Beine gestellt wird das Schützenfest wie immer vom<br />

Vorstand des Schützenvereins – und die Jungschützen unterstützen,<br />

wo sie nur können. Dabei achten sie darauf, auch die jüngsten<br />

Mitglieder des Vereins, also den Kinderzug, mitzunehmen.<br />

Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

„Die Jungschützen sind eine<br />

tragende Säule unseres Schützenfestes“,<br />

erklärt Wilsches<br />

Kommandeur Patrick Hildebrandt,<br />

der selbst noch bei den<br />

Jungschützen ist. So engagiert<br />

er sich nicht nur im Vorstand,<br />

sondern auch als Teil dieses<br />

Zugs. „Und ohne die Jung-<br />

Bekannt für guten<br />

Mutterboden!<br />

• Erdbau • Kies • Sand • Transporte<br />

• Abbrucharbeiten • Container<br />

schützen wäre das Schützenfest<br />

so einfach nicht möglich.“<br />

Unter anderem kümmern<br />

sich die Jungschützen um das<br />

Beschaffen der Birken, die traditionell<br />

im Dorf aufgestellt<br />

werden – geholt werden die<br />

natürlich mit dem Trecker direkt<br />

aus dem Wald. Und für<br />

den Kinderzug machen die<br />

Jungschützinnen und Schützen<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

etwas Besonderes.<br />

Die Mitglieder des Kinderzuges<br />

stellen ihre Birken nämlich<br />

selbst bei ihrem Zugführer,<br />

Fahnenträger und ihrer Majestät<br />

auf – und dafür brauchen<br />

sie eben etwas kleinere Birken.<br />

Kommandeur Hildebrandt<br />

schildert das Vorgehen: „Wir<br />

legen für die Kinder immer<br />

die kleineren Birken zur Seite<br />

– immer die genaue Anzahl,<br />

die sie brauchen.“ So klappt<br />

es dann, dass eine von den<br />

Kindern eigens aufgestellte<br />

Birke etwa vor dem Haus<br />

der Kindermajestät Jule Steinbach<br />

stehen wird.<br />

Aber natürlich steht nicht<br />

nur bei ihr eine Birke. Auch<br />

vor dem Heim der Würdenträger<br />

des Vereins stehen Birken.<br />

Also bei König Thomas Meyer,<br />

seinem Sohn und Kronprinz<br />

Arne Meyer, der Damenmajestät<br />

Mailin Schacht und dem<br />

Fachbetrieb für Dach-, Wand- und<br />

Abdichtungstechnik • Metalldächer<br />

• Fassaden • Zimmerei • Kranverleih<br />

Tradition mit Feierlaune und sonnigem Himmel ist Anfang Juli beim Wilscher Schützenfest zu erwarten. Vorausgesagt<br />

wird außerdem eine legendäre Zeltdisco mit den geselligen Schützinnen und Schützen.<br />

Veteranenkönig Alfried Dehnecke.<br />

Bei nur 1923 Einwohnern<br />

in Wilsche sollten also einige<br />

Birken im Dorf zu sichten sein.<br />

Aber es geht beim Wilscher<br />

Schützenfest nicht nur um Traditionen<br />

wie das Austragen der<br />

Birken, auch die Geselligkeit<br />

ist sehr wichtig: „Die Gemeinschaft<br />

und Stimmung in unserem<br />

Verein ist wirklich besonders,<br />

erst recht, wenn man<br />

sich umguckt, wie es teilweise<br />

in anderen Vereinen ist“, zeigt<br />

sich Patrick Hildebrandt begeistert.<br />

Raum findet diese gemeinschaftliche<br />

Stimmung in dem<br />

Schützenzelt der Wilscher. Im<br />

vergangenen Jahr wurde das<br />

Zelt bereits eingeweiht – oder<br />

eingefeiert – und dürfte nun<br />

für seine zweite Runde Schützenspaß<br />

bereit sein. „Es ist<br />

auf jeden Fall weitläufiger als<br />

das, worin wir zuvor gefeiert<br />

haben. Auch die Theke darin<br />

ist größer. Und es bietet sogar<br />

eine Außenterrasse“, freut sich<br />

Kommandeur Hildebrandt.<br />

Das Zelt erlebt zwar sein<br />

zweites Jahr mit den Schützen,<br />

aber der neue Schausteller<br />

Kumpf aus Vechelde nicht. Die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Betriebs sehen dem<br />

Feiern mit den Schützinnen<br />

und Schützen und allen anderen<br />

Gästen schon wärmsten<br />

entgegen.<br />

Apropros andere Gäste:<br />

Wussten Sie, dass die Wilscher<br />

in jedem Jahr von den<br />

Wesendorfer Kranichen, einem<br />

der Spielmannszüge des<br />

Wesendorfer Schützenvereins,<br />

unterstützt werden? Sie marschieren<br />

beispielsweise Donnerstagabend<br />

beim Austragen<br />

der Birken mit. „Das ist richtig<br />

super“, findet Kommandeur<br />

Hildebrandt. „Man braucht<br />

dazu auch einfach einen Spielmannszug,<br />

der cool genug ist,<br />

sich dahin zu stellen und mitzumachen.“<br />

Das scheinen die<br />

Kraniche wirklich zu sein. „Die<br />

machen das bereits seit etwa<br />

30 Jahren“, schätzt Kommandeur<br />

Hildebrandt.<br />

Nicht allein die Kraniche<br />

sind eingeladen – die Wilscher<br />

freuen sich eigentlich<br />

über alle Gäste, die Bock haben<br />

auf Schützenfest oder einfach<br />

nur aufs Feiern. Denn nach<br />

all den offiziellen Bräuchen<br />

kommt das nicht zu kurz, weiß<br />

Kommandeur Hildebrandt:<br />

„Abends gehts dann wieder auf<br />

dem Zelt rund bei unserer legendären<br />

Zeltdisco.“<br />

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Schützenfest in Wilsche<br />

Das Programm: So feiert Wilsche Schützenfest<br />

Fr. 02.06.<br />

19 Uhr: Sammeln beim<br />

amtierenden Schützenkönig 21 Uhr: Zeltdisco<br />

Thomas Meyer<br />

Der Bestschießende um die Königswürde geht hinter<br />

der Scheibe – so wird es in Wilsche gemacht.<br />

20.30 Uhr: Eröffnung<br />

des Schützenfestes<br />

und Tanz<br />

Sa. 03.06.<br />

11.30 Uhr: Antreten<br />

zum großen Festumzug<br />

mit Abholen der Majestäten<br />

und Gedenkansprache<br />

am Ehrenmal<br />

ca. 14 Uhr: Ehrentanz<br />

der Majestäten<br />

14.45 Uhr: Königsschießen<br />

15 bis 17 Uhr: Kaffeetafel<br />

18 Uhr: Proklamation<br />

der Majestäten<br />

18.30 Uhr: Königsessen<br />

im Dorfgemeinschaftshaus<br />

So. 04.06.<br />

10.30 Uhr: Katerfrühstück<br />

12 Uhr: Festumzug<br />

durch Wilsche<br />

mit Abholen der<br />

Majestäten<br />

und Tanz<br />

16 Uhr: Kindernachmittag<br />

18 Uhr: Abmarschieren<br />

der Jugschützen<br />

und Ehrendamen<br />

zum Kronprinzen<br />

20.30 Uhr: Tanz<br />

21 Uhr: Proklamation<br />

der Ehrenscheibe<br />

Viel Spaß und<br />

„Gut Schuss!“<br />

Seitenkopf<br />

Gutes Hören macht glücklich.<br />

Ob mit Partner, im Familienkreis, mit<br />

Freunden oder in der Öffentlichkeit –<br />

gutes Hören ist ein wichtiger Bestandteil<br />

unserer Lebensqualität. Liegt eine<br />

Hörminderung vor, können schnell<br />

Missverständnisse und Unbehagen entstehen.<br />

Studien belegen, dass eine unbehandelte<br />

Hörminderung Kontakte zu anderen<br />

negativ beeinflusst. Wenn Menschen zusammenkommen,<br />

durcheinanderreden<br />

und noch Nebengeräusche hinzukommen,<br />

fällt das Verstehen oft schwer. Die<br />

Folgen sind Verlust an Spontanität sowie<br />

Schwierigkeiten bei Unterhaltungen<br />

im täglichen Zusammenleben. Hier können<br />

moderne Hörsysteme im Miniaturformat<br />

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unterstützen insbesondere das<br />

Sprachverstehen und bieten ein sehr<br />

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Hörumgebung und unterstützen das<br />

Sprachverstehen. Viele dieser me liefern den Ton<br />

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Wir wünschen<br />

allen Schützen<br />

„Gut Schuss“ und<br />

viel Freude an<br />

den Festtagen.<br />

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Sport<br />

Sport<br />

Es war ein sportliches Erdbeben, das über den MTV Gifhorn hereinbrach:<br />

Unmittelbar vor dem letzten April-Wochenende, zwei Tage<br />

vor dem Kellerduell der Fußball-Oberliga beim SC BW Papenburg,<br />

stellten die Schwarz-Gelben Trainer Georgios Palanis für die letzten<br />

vier Saisonspiele frei und präsentierten mit Tobias Krull einen neuen<br />

Sportlichen Leiter der Abteilung Fußball.<br />

Von Jens Neumann<br />

Auf die Freistellung<br />

folgt die Befreiung<br />

Emotionale Tage beim MTV Gifhorn: Palanis geht, Krulli wird Sportlicher Leiter<br />

„Durch diese Entscheidungen<br />

erwarten wir einen positiven<br />

Impuls für unser Team im<br />

Kampf um den Klassenerhalt“,<br />

hieß es in der Pressemitteilung,<br />

die der neue MTV-Geschäftsführer<br />

Heiko Herzberg<br />

unterzeichnet hatte. Und weiter:<br />

„Die Leitung des Trainings<br />

und die Absicherung der<br />

Punktspiele wird von Friedrich<br />

Filikidi und Peter Reinecke bis<br />

zum Ende der Saison 2022/23<br />

gewährleistet.“<br />

Dieses neue (Interims-)Duo<br />

an der Seitenlinie legte einen<br />

echten Traumstart bei seiner<br />

Premiere hin: Keine fünf Minuten<br />

waren in Papenburg gespielt,<br />

als Lasse Denker die<br />

Gifhorner mit 1:0 in Führung<br />

brachte. Und es sollte<br />

noch besser werden: Mit<br />

Trägt nicht nur als Kapitän<br />

Verantwortung: Torwart Tobias<br />

Krull ist beim MTV Gifhorn<br />

nun auch Sportlicher Leiter.<br />

einem Doppelschlag nach der<br />

Pause legten Julio Rodrigues<br />

und Marvin Luczkiewicz die<br />

Treffer zwei und drei für die<br />

Gäste nach, ehe Lasse Denker<br />

vier Minuten vor dem Abpfiff<br />

den Schlusspunkt mit dem 4:0<br />

setzte. „Die Mannschaft hat es<br />

überragend gemacht“, lobte<br />

der Sportliche Leiter Tobias<br />

Krull.<br />

Es war der Moment, in dem<br />

von ihm selbst eine große Last<br />

abgefallen war, schließlich hatte<br />

„Krulli“ in den beiden Tagen<br />

vor dem Spiel einen echten<br />

Spagat hinlegen müssen. „Es<br />

kam ja aus heiterem Himmel.<br />

Ich habe erst am Donnerstag<br />

entschieden, das zu machen,<br />

und wurde gleich ins kalte<br />

Wasser geworfen“, erklärte er.<br />

Erstmals musste er die<br />

Fahrt ins 270 Kilometer entfernte<br />

Papenburg organisieren,<br />

Bulli-Fahrer finden, sich<br />

ums Essen kümmern und die<br />

Mannschaftsmeldung online<br />

erledigen. „In den beiden Tagen<br />

war ich jeweils 12, 13 Stunden<br />

für den Verein im Einsatz“,<br />

berichtete der Torwart.<br />

Und im Prinzip war es der<br />

Startschuss zu turbulenten<br />

Tagen für den MTV-Kapitän<br />

in seiner neuen Doppelrolle.<br />

Als Weisungsbefugter hat er<br />

gewisse Vorstellungen: „Wir<br />

bauen auf die Jugend – nur so<br />

geht es hier. Und da machen<br />

wir eine gute Arbeit“, lobte<br />

Tobias Krull und nannte einen<br />

aktuellen Teamgefährten als<br />

bestes Beispiel dafür: „Ein Typ<br />

wie Arne Jaeger. Er wurde hier<br />

im Verein ausgebildet und hat<br />

jetzt sieben Jahre in der ersten<br />

Herren des MTV gespielt.“ Die<br />

Mischung aus Familiärem<br />

und Stallgeruch solle das<br />

Erfolgsrezept für die Zukunft<br />

sein.<br />

Doch erst einmal geht<br />

es um die Gegenwart.<br />

„Wir hoffen, dass wir neue<br />

Impulse gesetzt haben, dass<br />

wir einen kleinen Lauf star-<br />

Fußball-Oberligist MTV Gifhorn steht kurz vorm Abstieg in die Landesliga,<br />

Trainer Georgios Palanis (rundes Foto) wurde freigestellt.<br />

ten können und noch so viele<br />

Punkte wie möglich holen. So<br />

dass es vielleicht noch zum<br />

Klassenerhalt in der Oberliga<br />

reicht“, gibt Tobias Krull nicht<br />

auf.<br />

Thorsten Klatt<br />

Inhaber<br />

Das drittletzte Spiel der<br />

Saison – kurz vor <strong>KURT</strong>s<br />

Redaktionsschluss – gegen<br />

den 1. FC Germania Egestorf-<br />

Langreder ging jedoch mit<br />

1:5 verloren.<br />

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Letzte Ruhe<br />

Letzte Ruhe<br />

Heute ist ein<br />

schöner Tag<br />

für den Friedhof<br />

Erika Pressel besucht seit acht Jahren jede Woche<br />

das Grab ihres Mannes mit Gifhorns Friedhofsmobil<br />

Mit Schoki und etwas Tratsch werden die Nutzerinnen des Friedhofsmobils<br />

zu ihren Geliebten gefahren. Der Friedhof ist ein Ort der<br />

Trauer, aber der Weg dorthin für die Hinterbliebenen nicht – denn<br />

ihr Friedhofsmobil ist nicht nur Transportmittel, sondern auch Treffpunkt.<br />

Und so kann ein Mitfahrer in dem gelben Wagen auch einige<br />

interessante Geschichten hören – wie die von Erika Pressel.<br />

Karsten Wolpers (links) organisiert die Fahrten des Gifhorner<br />

Friedhofsmobils. Auch Gamsen, Neudorf-Platendorf<br />

und Triangel werden angefahren. Foto: Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

„Hallo – junger Mann“, ruft<br />

Erika Pressel nach vorn: „Wir<br />

brauchen das Schweinchen!“<br />

Einige Damen wedeln mit<br />

Zuhören,<br />

verstehen und<br />

angemessen reagieren<br />

Geld. Eine von ihnen verteilt<br />

Schokolade, eine andere<br />

holt bereits Leckereien für<br />

die Ehrenamtlichen heraus.<br />

Sie möchten spenden für ihr<br />

Friedhofsmobil. Das holt sie<br />

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nämlich ab, jeden Mittwoch<br />

jeder Woche – nur im Winter<br />

fährt es nicht.<br />

Fahrer August Heinemann<br />

reicht die hölzerne Sparbüchse<br />

nach hinten. Währenddes-<br />

sen fährt der Ehrenamtliche<br />

souverän durch die Gifhorner<br />

Straßen zu den Häusern der<br />

Hinterbliebenen. Er kennt<br />

hier alles: „Ich war mal bei der<br />

Post, das kommt mir zugute.“<br />

Der 79-Jährige ist einer von<br />

sieben Fahrern und kutschiert<br />

alle sechs Wochen die Damen<br />

in die Wilscher Straße 1. Dort<br />

ruhen die verstorbenen Angehörigen<br />

der Seniorinnen.<br />

So wie der Mann von Erika<br />

Pressel. „Er verstarb 2015 –<br />

leider“, blickt sie zurück. „Der<br />

Krebs frisst alles auf, ich vermisse<br />

ihn jeden Tag.“ Seitdem<br />

lebt sie allein. Ihre Kinder sind<br />

weggezogen, die Nachbarn<br />

bieten ihr Hilfe und monatlich<br />

fährt ihr Bruder her. Doch ihren<br />

Robert ersetzen, das könnte<br />

niemand. „Ach mein Mann,<br />

das war ein richtiger Kerl zum<br />

Anfassen“, träumt die Rentnerin<br />

vor sich hin.<br />

Robert Pressel war sportlich.<br />

Die beiden lernten sich<br />

bei einem seiner Fußballspiele<br />

kennen: „Ich bin ja gebürtige<br />

Sandkämperin – naja, heute<br />

ist das Wolfsburg. Und da hat<br />

er gespielt.“ Seinetwegen zog<br />

sie in unsere Ziegenstadt und<br />

seit ihrer Heirat nannte Erika<br />

nie einen anderen Ort ihr Zuhause:<br />

„40 Jahre haben wir<br />

miteinander verbracht.“ Die<br />

83-Jährige beschreibt den Verstorbenen<br />

als ihre zweite Hälfte:<br />

„Wir arbeiteten auch beide<br />

im VW-Werk – also ich war<br />

bei einer privaten Firma, aber<br />

mein Büro war dort. Ich war<br />

Disponentin und er war Konstrukteur.“<br />

Gemeinsame Hobbys<br />

betrieben sie auch, spielten<br />

zusammen Tennis.<br />

„Manchmal schimpfe ich mit<br />

ihm, dass er mich hier alleine<br />

gelassen hat“, fährt sie fort.<br />

„Aber heute, da ist ein schöner<br />

Tag, um auf den Friedhof zu<br />

gehen.“ Sie lacht und hüpft aus<br />

dem Wagen – eben so, wie eine<br />

Frau in ihren 80ern das macht.<br />

In der einen Hand hält sie ihre<br />

Tasche, mit der anderen greift<br />

sie nach einer Halterung im<br />

Wagen und erklärt: „Die anderen<br />

brauchen den Tritt, aber<br />

ich schaffe das noch. Ich muss<br />

mich nur festhalten können.“<br />

Zielstrebig begibt sich Erika<br />

zum Grab ihres Mannes, es ist<br />

das schönste in der Reihe. „In<br />

dem Alter fällt einem schon<br />

alles etwas schwerer“, verrät<br />

sie. Doch: „So lange wir hier<br />

auf Erden sind, müssen wir<br />

unser Bestes geben. Ich sag da<br />

immer: Ich will, ich muss, »<br />

46<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 47


Seitenkopf<br />

Letzte Ruhe<br />

Rittergut Ribbesbüttel<br />

» ich kann.“ Roberts letzte Ruhestätte<br />

möchte sie dennoch<br />

bald in Ganzpflege geben.<br />

Das erklärt sich ganz einfach:<br />

„Vom Kopf geht‘s bei mir noch,<br />

aber körperlich merke ich‘s.“<br />

Ohne das Friedhofsmobil<br />

könnte sie kaum her. Sie schildert<br />

ihren Weg zum Friedhof.<br />

Und der klingt kompliziert<br />

und viel zu lang. „Ich sag dann<br />

immer – ganz leise – Zickenstadt.<br />

Allein weil das mit den<br />

Bussen so blöd ist. Wäre das<br />

Friedhofsmobil nicht, müsste<br />

ich laufen“, führt Erika Pressel<br />

aus. Sie nutzt das Angebot seit<br />

acht Jahren jede Woche, abgesehen<br />

von ein paar Malen, an<br />

denen sie krank war.<br />

Wie ihr geht es aber noch<br />

weiteren Gifhornerinnen, die »<br />

Erika Pressel (links) fuhr – so wie jede Woche – mit dem Friedhofsmobil,<br />

als <strong>KURT</strong>-Mitarbeiterin Mia eine Tour begleitete.<br />

Foto: Karsten Wolpers<br />

EIN ORT DER RUHE & GEBORGENHEIT<br />

Individuelle Bestattungen im Schutze eines 200 Jahre alten Laubwaldes<br />

NATURNAH & WÜRDEVOLL<br />

Wir bieten individuell gestaltete Bestattungen<br />

inmitten eines naturbelassenen<br />

Waldes – unabhängig von Konfession und<br />

Herkunt. Vielfältige Waldbilder und eine<br />

hohe Anzahl an Planzen und Tierarten<br />

machen den Ruhewald zu einem ganz besonderen<br />

Ort.<br />

Wählen Sie den Ort Ihrer letzten Ruhe<br />

bereits zu Lebzeiten gemeinsam mit Ihren<br />

Liebsten aus.<br />

Lernen Sie unseren Ruhewald bei einem<br />

Spaziergang oder einer Waldführung<br />

kennen. Ein naturnah gestalteter Andachtsplatz,<br />

der barrierefrei zu erreichen ist, ermöglicht<br />

Ihnen eine würdevolle Trauerfeier.<br />

Steinmetz- und<br />

Steinbildhauermeister<br />

Markus<br />

Seil<br />

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300<br />

RUHEWALD Rittergut Ribbesbüttel GmbH · Julius Löbbecke<br />

Anzeigenannahme:<br />

Lüneburger Straße 3 · 38518 Gifhorn<br />

Gutsstraße 11 · Ribbesbüttel · 0160 30 39 571 · ruhewald-ribbesbuettel.de<br />

Mediaberaterin Juliane Werthmann<br />

Tel. <strong>05</strong>371 36 34 · www.grabmale-seil.de<br />

Tel. <strong>05</strong>371 94 14 151 • Email: werthmann@kurt-gifhorn.de<br />

48<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>49


Letzte Ruhe<br />

Seitenkopf<br />

Robert Pressel starb 2015. Seitdem besucht Erika das Grab ihres<br />

Mannes und pflegt es so gut sie kann.<br />

Fotos: Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

» ebenfalls das Friedhofsmobil<br />

brauchen. So etwa Marli<br />

Butterbrodt, die es seit 2018<br />

nutzt: „Ich habe eine schlechte<br />

Anbindung mit dem Bus<br />

und ich hätte niemanden, der<br />

mich fährt. Das hier ist wunderbar“,<br />

sagt sie – und fordert<br />

die Autorin dieses Textes auf:<br />

„Schreiben Sie, das ist eine<br />

ganz hervorragende Einrichtung!“<br />

Neben ihr sitzt Christa<br />

Wilke. Ihr Mann Helmut starb<br />

2018. „Dann war Herr Wolpers<br />

da und meinte, ich kann hier<br />

mitfahren“, berichtet sie.<br />

Der laut Erika „immer<br />

freundliche“ Karsten Wolpers<br />

organisiert seit 16 Jahren die<br />

Fahrten. Am Anfang fuhren<br />

die Ehrenamtlichen<br />

noch mit Privatwagen,<br />

erinnert er sich: „In den<br />

Anfangsjahren bin ich auch<br />

gefahren – da hab ich sogar<br />

schon einen Heiratsantrag bekommen.“<br />

Seit der ersten Fahrt<br />

am 26. April 2007 hat sich einiges<br />

getan. Immer mehr Hinterbliebene<br />

nutzen das Angebot.<br />

Nur in der Pandemie war<br />

ein Rückgang spürbar, von der<br />

sich das Friedhofsmobil aber<br />

wieder erholt. Und: „Personen,<br />

die den Dienst des Friedhofsmobils<br />

ebenfalls nutzen möchten,<br />

können sich jederzeit im<br />

Friedhofsamt melden.“<br />

Finanziert und getragen<br />

wird das Friedhofsmobil übrigens<br />

von den beiden Gifhorner<br />

Kirchengemeinden St. Altfrid<br />

und St. Nicolai. Im bevorstehenden<br />

August soll zudem ein<br />

Friedhofslauf stattfinden, um<br />

das Projekt zu unterstützen.<br />

50 Startplätze sind ausgeschrieben<br />

– und das Friedhofsamt<br />

freut sich auch hierbei<br />

über jede Anmeldung.<br />

friedhof-gifhorn.de<br />

Tel. <strong>05</strong>371-3806<br />

Bestattungen<br />

Würdevoll und<br />

zuverlässig.<br />

38518 Gifhorn-Neubokel ∙ Alter Kirchweg 4<br />

Telefon <strong>05</strong>371 / 1 28 35 ∙ Fax 1 44 39<br />

50<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 51


Essen & Trinken<br />

Essen & Trinken<br />

Bei Platon kommt der<br />

Fisch auf den Tisch<br />

Das mediterrane Restaurant am Calberlaher Damm ist stolz auf sein Seafood<br />

Zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen gehören Italien mit<br />

seiner Toskana und den Oliven, Pinien und Zypressen genauso wie<br />

Griechenland, seine 3000 Inseln und das hellblaue Wasser, das den<br />

weißen Sonnenkreis spiegelt. Doch nicht nur das: Es ist natürlich<br />

auch die mediterrane Küche, an die viele Deutsche ihr Herz verloren<br />

haben. Seien es italienische Pizza oder griechische Fleischplatten,<br />

beim Gifhorner Restaurant Platon findet sich beides. Schon seit<br />

längerem bewirbt es außerdem stolz seine Fisch-Gerichte. <strong>KURT</strong>s<br />

Gastro-Tester Malte Schönfeld hat sich kulinarisch erkundigt.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Sonnenschein, Pollenflug, röhrende<br />

Motorrräder auf dem<br />

Calberlaher Damm. Zu viert<br />

betreten wir um kurz nach halb<br />

sechs unangemeldet das Restaurant<br />

Platon. Kurze Begrüßung,<br />

wir bekommen drinnen<br />

einen Platz angeboten, möchten<br />

aber lieber an der frischen<br />

Luft sitzen – ist ja schließlich<br />

wieder möglich. „Kein Problem“,<br />

sagt die Bedienung<br />

und bereitet uns spontan<br />

alles vor.<br />

Ein Blick in die Karte<br />

bestätigt die duale<br />

Angebotspalette, die<br />

sich auch direkt in<br />

Da wird aufgefahren:<br />

Gazmend Adili filettiert<br />

die Dorade im Restaurant<br />

Platon direkt am Tisch.<br />

unserer Bestellung wiederfindet:<br />

Während eine meiner<br />

Begleitungen zur Vorspeise ein<br />

Carpaccio, also etwas typisch<br />

Italienisches, aussucht, nimmt<br />

eine andere den Saganaki und<br />

ich gebratene Peperoni, die<br />

man wohl der griechischen<br />

Küche zuordnet. Vorweg werden<br />

uns noch ein leicht perliger<br />

und fruchtiger Apéritif sowie<br />

Bruschetta gereicht. So sieht<br />

Gastfreundschaft aus.<br />

Es ist durchaus hilfreich,<br />

dass wir in einer Gruppe im<br />

Platon sitzen. Denn so lässt<br />

sich das verfügbare Angebot<br />

authentisch beschreiben: Wie<br />

es sich für eine protzige Keto-<br />

Diät gehört, wählt eine Begleitung<br />

Gyros und Souvlaki<br />

überbacken; für meine vegane<br />

Begleitung sind die Spaghetti<br />

aglio e olio geeignet; die dritte<br />

wählt eine Pizza Gorgonzola;<br />

mich lockt die Goldbrasse,<br />

auch bekannt unter dem Namen<br />

Dorade.<br />

Meine Gyros-Begleitung lobt<br />

das Souvlaki und die käsige<br />

Sauce, merkt aber ein bisschen<br />

zu viel Salz an. Die Pizza-Begleitung<br />

kegelt sich ein Stück<br />

nach dem anderen rein und<br />

murmelt im Minutentakt, wie<br />

gut doch der Boden ist. Und<br />

ehe ich mich versehe, hat<br />

meine Pasta-Begleitung<br />

ihren Teller bis auf die<br />

Olivenöl-Pfütze leergeputzt.<br />

So habe ich sie<br />

noch nie schlingen sehen.<br />

Muss also auch<br />

geschmeckt haben.<br />

Ich bestelle noch ein<br />

Glas San Pellegrino –<br />

gegenüber säuselt meine<br />

Begleitung mundvollkauend<br />

schon wieder „sehr<br />

Eine vielseitige Karte erwartet einen im mediterranen Restaurant Platon. Die Gerichte reichen von Vorspeisen<br />

wie dem Saganaki und dem Carpaccio bis hin zum Fisch, wie ihn Gastro-Tester Malte Schönfeld bestellt hat.<br />

guter Boden“ – und schaue<br />

mir nun an, wie Platon-Teammitglied<br />

Gazmend Adili einen<br />

bedeckten Tisch rausrollt, Gabel<br />

und Messer zückt, einmal<br />

tief ein- und ausatmet und<br />

sich dann wie in einem Cartoon<br />

ans Filettieren macht.<br />

Gräte um Gräte wird aus dem<br />

Fisch gelöst, bis er mir die<br />

Filetstücke auf den gemüsebunten<br />

Teller legt.<br />

Die großartige Einlage<br />

täuscht nicht über den guten,<br />

ach, sehr guten Geschmack der<br />

Dorade hinweg. Ich zitroniere<br />

den Fisch noch ein wenig, jetzt<br />

ist er perfekt. Anschließend<br />

prüfe ich die Bratkartoffeln,<br />

die für meinen Gefallen noch<br />

ein bisschen krosser hätten<br />

sein können. Gut ist auch das<br />

Gemüse, vor allem die Karotten<br />

und der Brokkoli.<br />

Staunenswert ist aber noch<br />

eines: die beiden bereitgestellten<br />

Dips. Der eine – Kräuter –<br />

ist ziemlich pfeffrig, was ich so<br />

nicht erwartet hätte, der andere<br />

– ganz gelb – ist mit Safran<br />

gewürzt, und das sieht man ja<br />

dann doch eher selten. Dringende<br />

Empfehlung an alle Gäste,<br />

diesen Dip nachzufragen.<br />

Bevor wir bezahlen können,<br />

werden uns noch Tiramisu und<br />

Panna cotta spendiert. Drei<br />

Stück haue ich davon weg, jetzt<br />

bin ich selbst ein Kugelfisch.<br />

Als wir uns ins Auto hieven,<br />

sagt meine Begleitung: „War<br />

wirklich ein guter Boden.“<br />

Restaurant Platon<br />

Schubertstraße 32, Gifhorn<br />

Täglich außer Di. 12 bis 14.30 Uhr<br />

und 17.30 bis 22 Uhr<br />

Tel. <strong>05</strong>371-3161<br />

Kassenzettel abgeschnitten.<br />

52<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 53


Essen & Trinken<br />

Essen & Trinken<br />

Deutsche<br />

Küche<br />

Birdie<br />

Golfclub Gifhorn<br />

Wilscher Weg 69, Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 6878596<br />

Mo - Fr: ab 12:30<br />

Sa - So: ab 09:30<br />

Deutsches Haus<br />

Torstr. 11, Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 8180<br />

Mo: 17:30 - 21:00<br />

Di - Sa: 11:30 - 14:00<br />

und 17:30 - 21:00<br />

Flutmulde<br />

Winkeler Str. 2, Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 9373835<br />

Mo, Di, Do - Sa:<br />

11:00 - 14:00<br />

und 17:00 - 22:00<br />

So: 11:00 - 21:00<br />

Gaststätte<br />

Brauner Hirsch<br />

Schulstr. 1, Isenbüttel<br />

Tel 01525 3599326<br />

Di - So: 17:00 - 24:00<br />

Gasthaus Schaper<br />

Hamburger Str. 29, Gamsen<br />

Tel <strong>05</strong>371 97670<br />

Mo, Di, Do - Sa: ab 17:30<br />

So: ab 12:00<br />

Das probieren wir mal aus!<br />

Essen und Trinken in Gifhorn und um Gifhorn herum<br />

BIER- & WEINKELLER<br />

Gaststätte<br />

Zur Waldesruh<br />

Krümmeweg 35, Wilsche<br />

Tel 0175 2504656<br />

Mi - Fr: 16:00 - 22:00<br />

Sa, So: 12:00 - 22:00<br />

Geschmacksmanufaktur<br />

Bahnhofstr. 16, Calberlah<br />

Tel <strong>05</strong>374 602<strong>2023</strong><br />

Di - So: 17:00 - 23:00<br />

Hofbräu-Eck<br />

Hauptstr. 28, Meinersen<br />

Tel <strong>05</strong>372 5069<br />

Mi - So: 10:30 - 14:00<br />

und 17:00 - 22:00<br />

Isenbütteler Hof<br />

Hauptstr. 3, Isenbüttel<br />

Tel <strong>05</strong>374 671220<br />

Mo - Mi, Fr, Sa:<br />

17:30 - 22:00<br />

Landgasthaus Zum Pilz<br />

Lüneburger Str. 9<br />

direkt an der B4<br />

Wesendorf<br />

Tel <strong>05</strong>376 8908710<br />

Mo - So: 09:00 - 20:00<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof<br />

Steinweg 20, Gifhorn<br />

Mo - Fr: 12:00 - 14:00<br />

my Bernsteinsee<br />

Bernsteinallee 5, Stüde<br />

Mo, Fr - So: 12:00 - 20:00<br />

Restaurant Jägerhof<br />

Bromer Straße 4, Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 98930<br />

Mo - So: 10:00 - 20:00<br />

Schützenheim<br />

Dannenbüttel<br />

Am Schützenheim 1<br />

Dannenbüttel<br />

Tel <strong>05</strong>371 9351903<br />

Mo: ab 18:00<br />

Di, Do, Fr: ab 17:00<br />

So: 10:30 - 21:00<br />

Svens Schützen-Wiese<br />

Celler Str. 30, Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 7247900<br />

Mo - Fr: 09:00 - 14:00<br />

und 16:30 - Ende<br />

Sa, So: 09:00 - Ende<br />

SV Gaststätte<br />

Leiferde<br />

Gilder Weg 64<br />

Leiferde<br />

Mi - Fr: 17:00 - 23:00<br />

Sa: 16:00 - 23:00<br />

So: 12:00 - 21:00<br />

Zum Deutschen<br />

Heinrich<br />

Im Achtertor 2, Wilsche<br />

Tel <strong>05</strong>371 7775<br />

Mi - Fr: 16:00 - 22:00<br />

Sa: 11:00 - 23:00<br />

So. 11:00 - 21:00<br />

Zum Isetal<br />

Im Winkel 4, Kästorf<br />

Tel. <strong>05</strong>371 7073<br />

Täglich nach Vereinbarung<br />

Zum Landhaus<br />

Allerstr. 4, Dannenbüttel<br />

Tel <strong>05</strong>371 5895539<br />

Mo - Fr: 17:00 - 21:00<br />

Sa: 11:00 - 14:00<br />

und 17:00 - 21:0<br />

So: 11:00 - 14:00<br />

International<br />

Mr. Barman‘s<br />

Bier- und Weinkeller<br />

Braunschweiger Str. 15<br />

Gifhorn<br />

Mi - Sa: 18:00 - 22:00<br />

Route 4<br />

Gifhorner Str. 4, Ausbüttel<br />

Di - Do: 16:30 - 22:00<br />

Fr - So: 10:00 - 22:00<br />

Schlossrestaurant<br />

Zentgraf<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn<br />

Mi: 12:00 - 14:30<br />

und 18:00 - 23:00<br />

Do - So: 12:00 - 23:00<br />

Fisch<br />

Teichgut-Schänke<br />

Teichgut 1, Groß Oesingen<br />

Di - So: 11:30 - 14:00<br />

und 17:00 - 21:00<br />

Italienisch<br />

Da Pippo<br />

Dannenbütteler Weg 7<br />

Isenbüttel<br />

Di - Fr: 12:00 - 14:30<br />

und 17:00 - 22:00<br />

Sa, So: 12:00 - 22:00<br />

PUB | BAR | BISTRO<br />

Come to where<br />

the flavour is!<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

MI | DO | FR | SA ab 18 Uhr<br />

Küche bis 22 Uhr<br />

La Fontana<br />

Celler Str. 28<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 94<strong>05</strong>270<br />

Mo - Mi, Fr - So:<br />

11:30 - 14:30<br />

und 17:30 - 22:30<br />

La Piazza<br />

Marktplatz 1, Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 8959770<br />

Mo, Mi bis Fr: 11:30 - 14:30<br />

und 17:30 - 22:30<br />

Sa - So: 11:30 - 22:30 Uhr<br />

Localino –<br />

Eiscafé, Restaurant<br />

Hauptstr. 30a<br />

Meinersen<br />

Tel <strong>05</strong>372 974474<br />

Mo - So: 10:30 - 22:00<br />

L‘Osteria<br />

Steinweg 5<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 9361657<br />

Mo - Fr: 16:30 - 22:00<br />

Sa, So: 11:00 - 22:00<br />

Mangia e Bevi<br />

Braunschweiger Str. 10<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 5898168<br />

Mo, Mi - Fr, So:<br />

11:30 - 14:30<br />

und 17:30 - 22:30<br />

Sa: 17:30 - 22:30<br />

Pizza Ponti<br />

Calberlaher Damm 14<br />

Gifhorn<br />

Mo: 17:00 - 21:30<br />

Di - So: 11:30 - 21:30<br />

Pizzeria Piccola Italia<br />

Steinweg 64, Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 8959069<br />

Di - So: 11:30 - 21:00<br />

Trattoria Smeralda<br />

Hauptstraße 19<br />

Calberlah<br />

Tel <strong>05</strong>374 6029122<br />

Mo - Sa: 17:00 - 22:00<br />

So: 11:30 - 22:00<br />

Villa Nova<br />

Alter Postweg 2, Gifhorn<br />

Di - Sa: 11:30 - 15:00<br />

und 18:00 - 23:00<br />

So: 11:30 - 15:00<br />

und 17:30 - 23:00<br />

Griechisch<br />

Akropolis<br />

Limbergstr. 25a<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 51511<br />

Di - So: 17:00 - 23:00<br />

Sa: 11:30 - 14:00<br />

und 17:00 - 23:00<br />

So: 11:30 - 14:00<br />

und 17:00 - 22:00<br />

Athen<br />

Braunschweiger Straße 1<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 9379739<br />

Mo - Do: 11:30 - 14:30<br />

und 17:00 - 23:00<br />

Fr - So: 11:30 - 23:00<br />

Georgia‘s<br />

Taverne<br />

Am Sportplatz<br />

Eyßelheide 1<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 8397575<br />

Di - Sa: 08:30 - 12:00 und<br />

16:00 - 22:00<br />

So: 08:30 - 12:00 und<br />

13:00 - 21:00<br />

La Caféteria<br />

Braunschweiger Str. 32<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 15950<br />

Mo - So: 08:00 - 24:00<br />

Mykonos<br />

Braunschweiger Str. 109<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 7509393<br />

Mo - Sa: 10:00 - 24:00<br />

So: 10:00 - 22:00<br />

Platon<br />

Schubertstr. 32, Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 3161<br />

Mo, Mi - So: 12:00 - 14:30<br />

und 17:30 - 22:00<br />

Rhodos<br />

Schulstr. 20, Isenbüttel<br />

Mo - Do: 17:30 - 23:30<br />

Fr - So: 11:30 - 14.30<br />

und 17:30 - 23:30<br />

Samos<br />

Molkereistr. 2<br />

Ehra-Lessien<br />

Tel <strong>05</strong>377 771<br />

Di - Fr: 12:00 - 14:30<br />

und 17:30 - 23:30<br />

So: 12:00 - 15:00<br />

und 17:30 - 22:30<br />

Syrtaki<br />

Alter Postweg 20, Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 6874474<br />

Mo, Mi - Sa:<br />

17:00 - 23:00<br />

So: 12:00 - 14:30<br />

und 17:00 - 23:00<br />

Tennisclub Restaurant<br />

Bleiche<br />

Knickwall 6b, Gifhorn<br />

Mo - So: 9:00 - 12:00 und<br />

17:00 - 22:00<br />

Türkisch<br />

Aras Restaurant<br />

Braunschweiger Str. 91<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 7406947<br />

Mo - So: 10:00 - 23:00<br />

54 <strong>KURT</strong> Find us here: Braunschweiger Straße 15, 38518 Gifhorn ... or check on<br />

<strong>KURT</strong> 55


Essen & Trinken<br />

Essen & Trinken<br />

M&G Gemüse Kebap<br />

Fuchsienweg 1, Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 9383461<br />

Mo - Sa: 11:00 - 21:00<br />

So: 12:00 - 21:00<br />

Ocakbası<br />

Grillrestaurant<br />

Braunschweiger Str. 137e,<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 7506991<br />

Mo - So: 10:00 - 22:00<br />

Syrisch<br />

Al-Dar<br />

Braunschweiger Str. 117<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 589400<br />

Di - So: 12:00 - 14:30<br />

und 18:00 - 23:00<br />

Libanesisch<br />

Al Sesam<br />

Cardenap 2-4, Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 6722092<br />

Di - Sa: 09:00 - 17:00<br />

Thailändisch<br />

Bun Thai<br />

Hindenburgstr. 1a, Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 8956144<br />

Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />

So: 12:00 - 20:00<br />

Vietnamesisch<br />

Sushi Restaurant<br />

Viet Küche<br />

Braunschweiger Str. 4<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 6367456<br />

Mo - So: 11:00 - 22:30<br />

Chinesisch<br />

Asia Haus China Perle<br />

Steinweg 12, Gifhorn<br />

Mo - Sa: 09:30 - 18:00<br />

Mr. Lee<br />

Hamburger Str. 68<br />

Gamsen<br />

Di - So: 11:30 - 15:00<br />

und 17:30 - 23:00<br />

Tang Dynasty<br />

Braunschweiger Str. 139b<br />

Gifhorn<br />

Mo, Mi - So: 11:30 - 14:30<br />

und 17:30 - 20:30<br />

Wokman<br />

Sonnenweg 20, Gifhorn<br />

Di - So: 11:30 - 22:30<br />

Japanisch<br />

Sushifans<br />

Limbergstr. 52, Gifhorn<br />

Di - Sa: 11:00 - 14:30<br />

und 17:00 - 21:00<br />

So: 11:00 - 14:30<br />

und 16:00 - 21:00<br />

Yoko Sushi<br />

Sonnenweg 12, Gifhorn<br />

Di - Do: 11:00 - 14:30 und<br />

17:00 - 21:00<br />

Sa, So: 12:00 - 21:00<br />

Indisch<br />

Masala Taste of India<br />

Braunschweiger Str. 93<br />

Gifhorn<br />

Mo - So: 10:00 - 22:00<br />

Bistro, Imbiss<br />

& Brasserie<br />

Bistro in der<br />

Allerwelle<br />

Zur Allerwelle 1, Gifhorn<br />

Di - So: 09:30 - 18:00<br />

Brasserie Paula‘s<br />

Steinweg 21, Gifhorn<br />

Di - Sa: 11:30 - 22:00<br />

Cappu Bistro<br />

Steinweg 4, Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 935256<br />

Mo - Do: 09:00 - 21:30<br />

Fr, Sa: 09:00 - 24:00<br />

So: 13:00 - 21:00<br />

Freizeitzentrum Malibu<br />

Sonnenweg 4-6, Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 990815<br />

Di - So: ab 17:00<br />

Grill-Kate<br />

Pyritzer Str. 2, Gifhorn<br />

Mo, Di, Do - Sa:<br />

11:00 - 23:00<br />

So: 11:00 - 22:00<br />

La Cantina<br />

Steinweg 61, Gifhorn<br />

Tel 0179 4577123<br />

Mo - Fr: 11:00 - 18:00<br />

Sa: 10:00 - 14:30<br />

Fast Food<br />

Burger & Fries Atelier<br />

Steinweg 36, Gifhorn<br />

Di - So: 11:30 - 22:00<br />

Burger King<br />

Eyßelheideweg 1, Gifhorn<br />

Mo - Do: 09:00 - 01:00<br />

Fr, Sa: 09:00 - 02:00<br />

So: 10:00 - 01:00<br />

McDonald‘s<br />

Braunschweiger Str. 103<br />

Gifhorn<br />

Mo - Do: 07:00 - 01:00<br />

Fr, Sa: 07:00 - 04:00<br />

So: 09:00 - 01:00<br />

Schütte-Burger<br />

Steinweg 29, Gifhorn<br />

Di - Sa: 11:30 - 18:00<br />

Subway<br />

Braunschweiger Str. 46a<br />

Gifhorn<br />

Mo - Do: 08:00 - 22:00<br />

Fr, Sa: 08:00 - 23:00<br />

So: 09:00 - 22:00<br />

Döner<br />

Calberlaher<br />

Kebab Haus<br />

Hauptstr. 34, Calberlah<br />

Mo - So: 10:30 - 21:00<br />

Ceylan Imbiss<br />

Hamburger Str. 24, Gamsen<br />

Mo - So: 10:00 - 22:00<br />

Steinweg 38 • 38518 Gifhorn<br />

Eis-Lieferung<br />

Tel. <strong>05</strong>371 12 886<br />

Whatsapp: 0172 97 34 374<br />

täglich von 12 bis 20 Uhr.<br />

Lieferung ab einem<br />

Bestellwert<br />

von 10 €.<br />

Chilli Imbiss<br />

Braunschweiger Str. 5<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 6190404<br />

Mo - So: 11:00 - 23:00<br />

Döner 63<br />

Am Wendehof 3, Isenbüttel<br />

Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />

So: 12:00 - 20:00<br />

Leiferde Grillhaus<br />

Dorfstr. 17, Leiferde<br />

Tel <strong>05</strong>373 930919<br />

Di - Sa: 11:00 - 22:00<br />

So: 12:00 - 21:00<br />

Pasha Grillhaus<br />

Zum Holzplatz 2, Triangel<br />

Tel 0170 5023216<br />

Mo - Sa: 10:30 - 21:00<br />

So: 12:00 - 21:00<br />

Side Döner<br />

Calberlaher Damm 21<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 813683<br />

Mo - So: 10:30 - 22:00<br />

Tatses Imbiss<br />

Braunschweiger Str. 112a<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 813727<br />

Mo - Sa: 10:00 - 22:00<br />

Tatses Imbiss II<br />

Gifhorner Str. 2<br />

Wesendorf<br />

Tel <strong>05</strong>376 890644<br />

Mo - Sa: 10:00 - 21:30<br />

So: 12:00 - 21:30<br />

Café<br />

Bio-Hofcafé Der Hof<br />

Zum Hof 1, Isenbüttel<br />

Tel <strong>05</strong>374 95570<br />

So: 14:30 - 17:00<br />

Café Aller<br />

Cardenap 5, Gifhorn<br />

Mo - Fr: 10:00 - 16:00<br />

Sa: 10:00 - 13:00<br />

Café Elsbeth<br />

Hauptstr. 2, Hillerse<br />

Tel 0160 94872646<br />

Fr: 14:00 - 17:00<br />

Sa, So: 08:00 - 11:30<br />

und 14:00 - 17:00<br />

Café Hüüs Hoff<br />

Försterweg 6, Wahrenholz<br />

Mo - Fr: <strong>05</strong>:30 - 18:30<br />

Sa: <strong>05</strong>:30 - 18:00<br />

So: 07:00 - 10:00<br />

und 13:30 - 17:00<br />

Café Lüdde<br />

Hauptstr. 10, Kästorf<br />

Tel <strong>05</strong>371 73527<br />

Di - Fr: 06:00 - 18:00<br />

Sa: 06:00 - 12:00<br />

So: 08:00 - 11:00<br />

Café Magie<br />

Steinweg 32, Gifhorn<br />

Mo - Fr: 06:00 - 18:00<br />

Sa: 06:00 - 15:00<br />

So: 07:30 - 12:00<br />

und 13:30 - 17:00<br />

Culinari<br />

Steinweg 60, Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 6199286<br />

Mo - Fr: 10:00 - 18:00<br />

Sa: 10:00 - 14:00<br />

Fritzcafé<br />

Hillerser Str. 1, Dalldorf<br />

Do - Sa: 14:00 - 20:00<br />

So: 10:00 - 20:00<br />

Hofcafé Betzhorn<br />

Bauerneck 10, Betzhorn<br />

Tel <strong>05</strong>835 467<br />

Mo, Mi - So: ab 14:00<br />

Im Leifert‘s<br />

Steinweg 64, Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 56873<br />

Mo - Fr: 07:30 - 18:30<br />

Sa: 07:30 - 18:00<br />

So: 08:00 - 17:00<br />

Landcafé Neubokel<br />

Alter Kirchweg 2a, Neubokel<br />

Tel <strong>05</strong>371 13533<br />

Mi - So: 14:00 - 18:00<br />

Modes Heide-Café<br />

Mühlenriedeweg 20, Winkel<br />

Tel <strong>05</strong>371 4977<br />

Mi - Sa: 12:00 - 18:00<br />

So: 10:00 - 18:00<br />

Meyers Hofcafé<br />

Ringstr. 3, Isenbüttel<br />

Tel <strong>05</strong>374 918891<br />

Mo - Do: 08:30 - 13:00<br />

Fr - So: 08:30 - 13:00<br />

und 14:30 - 18:00<br />

Panorama Café<br />

im Wasserturm<br />

Braunschweiger Str. 37a<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 936033<br />

Mi - So: 09:00 - 11:30<br />

und 14:30 - 17:30<br />

Schokolatte<br />

Braunschweiger Straße 20<br />

Gifhorn<br />

Mo - Sa: 09:00 - 01:00<br />

So: 09:00 - 24:00<br />

Wiertz<br />

Genussvoll<br />

Steinweg 12<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 6369331<br />

Mo: 15:00 - 18:30<br />

Di - Fr: 10:00 - 18:30<br />

Sa: 10:00 - 14:00<br />

Eiscafé<br />

Adria<br />

Schillerplatz 1<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 52319<br />

Mo - Sa: 09:30 - 22:00<br />

So: 10:00 - 22:00<br />

Coletti<br />

Steinweg 24<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 3843<br />

Mo - Sa: 09:00 - 22:00<br />

So: 10:00 - 22:00<br />

Dolomiti<br />

Steinweg 38<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 12886<br />

Mo - So: 09:00 - 22:00<br />

Bar, Pub,<br />

Club & Kneipe<br />

Alt Gifhorn<br />

Am Weinberg 1<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 5888888<br />

Di - Fr: 17:00 - 23:00<br />

Astra<br />

Stuben<br />

Braunschweiger<br />

Straße 85<br />

Gifhorn<br />

Mo - So: 14:00 - 24:00<br />

Bei Micha<br />

Sonnenweg 30<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 3987<br />

Di - So: ab 17:00<br />

Flax<br />

Braunschweiger<br />

Straße 3a<br />

Gifhorn<br />

Di - So: ab 19 Uhr<br />

H1 Bier- &<br />

Rock-Bar<br />

Steinweg 26<br />

Gifhorn<br />

Tel <strong>05</strong>371 52348<br />

Mo, Di, Do:<br />

11:00 - 24:00<br />

Mi: 10:00 - 24:00<br />

Fr: 11:00 - 02:00<br />

Sa: 10:00 - 02:00<br />

So: 11:00 - 23:00<br />

Fehlt<br />

eine Location,<br />

die wir vergessen<br />

haben? Dann schreibt uns<br />

eine Mail an redaktion@<br />

kurt-gifhorn.de oder ruft<br />

an unter Tel. <strong>05</strong>371-<br />

9418001.<br />

56 <strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong> 57


Essen & Trinken<br />

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Essen & Trinken<br />

Exquisite Küche bei Fachwerk-Charme<br />

Nach Aufhebung der B 188-Sperre: Hörnings Hof in Warmse feiert Spargelsaison<br />

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Das Hoffest vom Restaurant und Hotel Zum Deutschen Heinrich an Christi Himmelfahrt ist eine beliebte Anlaufstelle.<br />

Auch in diesem Jahr erwartet das Team wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher.<br />

Großes Hoffest für die ganze Familie<br />

Das Wilscher Restaurant Deutscher Heinrich lädt an Christi Himmelfahrt ein<br />

Das Wilscher Restaurant Zum<br />

Deutschen Heinrich ist bekannt<br />

für seine ländliche Idylle.<br />

Die traditionelle Küche, die<br />

vor allem deutsche Gerichte<br />

serviert, ist für viele Besucherinnen<br />

und Besucher ein<br />

Grund, um nach Gifhorn zu<br />

kommen. Mit seinem Jägerschnitzel<br />

oder dem Heideburger<br />

ist der Landgasthof aus der<br />

heimischen Gastronomie nicht<br />

wegzudenken.<br />

Inzwischen fest zum Kalender<br />

des Heinrichs gehört auch<br />

das Hoffest, was an Christi<br />

Himmelfahrt stattfindet. Und<br />

auch diesmal lassen es sich Inhaberin<br />

Natascha Petrich und<br />

ihr Team nicht nehmen, die<br />

Gäste zu verwöhnen: Los geht‘s<br />

am 18. Mai, 11 Uhr, wenn nicht<br />

nur das erste Bier gezapt wird,<br />

sondern auch die Partyband<br />

Almrausch für Volksfeststimmung<br />

sorgen wird.<br />

„Unser Hoffest ist für alle<br />

geeignet, es ist ein Tag für die<br />

ganze Familie“, betont die Geschäftsleiterin,<br />

die bei gutem<br />

Wetter auch eine Hüpfburg für<br />

die Kinder eingeplant hat. Und<br />

auch die Tagesangebote sollen<br />

alle Geschmäcker zufriedenstellen:<br />

Wer es deftig mag, der<br />

erfreut sich am Krustenbraten<br />

mit Sauerkraut oder an den<br />

Matjesbrötchen, zuckersüßer<br />

Kuchen und Kaffee stehen aber<br />

ebenfalls bereit. Hinzu kommen<br />

eine Bratwurst- und Pommesbude<br />

und Getränkebuden,<br />

wo man einen eisgekühlten<br />

Sekt bestellen kann.<br />

„Außerdem“, versichert Natascha<br />

Petrich, „wird es genügend<br />

Sitzmöglichkeiten geben,<br />

und bei schlechtem Wetter ist<br />

die Hälfte überdacht.“ Übrigens:<br />

Der Heinrich sucht nach<br />

Küchenhilfen und Servicekräften,<br />

auch in Teilzeit.<br />

Restaurant und Hotel<br />

Zum Deutschen Heinrich<br />

Im Achtertor 2, Wilsche<br />

Mi. - Fr. 17 bis 22 Uhr<br />

Sa. 11 bis 14.30 Uhr<br />

sowie 17 bis 22 Uhr<br />

So. 11 bis 14.30 Uhr<br />

sowie 17 bis 21 Uhr<br />

Tel. <strong>05</strong>371-7775<br />

deutscherheinrich.de<br />

Schon seine Fassade verspricht<br />

eine ländliche Gutskultur, und<br />

auch im Inneren des Restaurants<br />

Hörnings Hof, das direkt<br />

in Warmse an der B 188 liegt,<br />

wird man durch das rustikale<br />

Fach- und Mauerwerk in eine<br />

bestimmte Stimmung versetzt.<br />

Wenn man dann fasziniert in<br />

die Menükarte und über die<br />

deutschen Gerichte blickt, ergibt<br />

das ein vollkommen stimmiges<br />

Gesamtbild, das sich<br />

selbst zu erkunden lohnt.<br />

Zuerst muss aber eines festgehalten<br />

werden: Das Restaurant<br />

Hörnings Hof macht nicht<br />

dicht! Wegen der zeitweisen<br />

Vollsperrung des B 188-Streckenabschnitts<br />

unmittelbar<br />

vor dem Hof kamen derartige<br />

Gerüchte auf, doch Pächter<br />

und Betreiber Dirk Strauß reklamiert:<br />

„Völliger Quatsch.<br />

Wir machen wie gewohnt weiter,<br />

auch wenn die Baustelle<br />

ein beispielloses Ärgernis war.“<br />

Weitermachen heißt in diesen<br />

Wochen kulinarisch vor allem<br />

eines: Es ist Spargelsaison.<br />

Dazu passend bietet Hörnings<br />

Hof eine abwechslungsreiche<br />

Karte an, die von der Spargelcremesuppe<br />

über den Spargel<br />

als Beilage zum klassischen<br />

Schnitzel oder Rumpsteak bis<br />

hin zum Spargelburger reicht.<br />

„Der Spargel kommt von Bauer<br />

Claus aus Eltze“, erzählt Dirk<br />

Strauß, „der baut noch die älteren,<br />

geschmackvolleren Spargelsorten<br />

an.“<br />

Generell gilt im Hofrestaurant:<br />

Die Qualität steht an<br />

Ländlicher Charme und exquisite Küche: Im Restaurant Hörnings Hof<br />

zeigt sich Betreiber Dirk Strauß experimentierfreudig.<br />

Foto: Michael Uhmeyer<br />

höchster Stelle. Dirk Strauß,<br />

selbst gelernter Schlachter,<br />

lässt nur gutes Fleisch in seine<br />

Küche, setzt auf Wild aus<br />

Uetze, Meinersen und der Umgebung.<br />

Beim Schwein kauft er<br />

Fleisch vom Ibérico-, Durocoder<br />

Landschwein – entscheidend<br />

seien wie immer das Gericht<br />

und der Kundenwunsch.<br />

„Und wenn uns das Fleisch<br />

nicht passt, gibt‘s eine Retour“,<br />

betont der Betreiber seinen<br />

klaren Standard.<br />

Seit der 50-Jährige 2019<br />

den Restaurantbetrieb übernommen<br />

hat, ist jedoch auch<br />

moderne Experimentierfreude<br />

ein Gebot. Gebratenen Lachs<br />

bekommt man zum Beispiel<br />

mit einem Zitronen-Mango-<br />

Sorbet – nach anfänglichem<br />

Zweifeln kommen die Kundinnen<br />

und Kunden mittlerweile<br />

gerade deswegen. Teilweise<br />

gibt‘s auch italienische oder<br />

chinesische Einflüsse, etwa<br />

durch Pesto und den Einsatz<br />

von Soja-Saucen. Und auch für<br />

Vegetarier und Veganer ist immer<br />

was dabei.<br />

Übrigens: Regionale, frische<br />

Produkte, smart kombiniert<br />

– das gibt‘s bei Hörnings Hof<br />

auch als Catering ganz nach<br />

Kundenwunsch.<br />

Restaurant Hörnings Hof<br />

Warmse 3, Meinersen<br />

Mi. - So. 11 bis 20 Uhr<br />

Küchenpause: 14.30 bis 17 Uhr<br />

Tel. <strong>05</strong>372-974747<br />

info@restaurant-hoernings-hof.de<br />

restaurant-hoernings-hof.de<br />

58<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>59


Stadthalle: Theater für Kids <strong>2023</strong>/2024 Stadthalle: Theater für Kids <strong>2023</strong>/2024<br />

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Achtung, der Grüffelo<br />

Das neue Theater für Kids unserer Stadthalle zeigt das bekannte Bilderbuchmärchen<br />

Eine kleine Maus hat Hunger und sucht nach Nüssen. Doch ahnt sie nicht, dass es im Wald auch Tiere gibt,<br />

Freund und schlägt den Fuchs in die Flucht. Das moderne Märchen „Der Grüffelo“ ist eine von acht<br />

ab 4 Jahren, rechts ab 6 Jahren. Die Kinder-Abos sind ab sofort bei der Konzertkasse der Aller-Zeitung,<br />

kommt nach Gifhorn<br />

und sieben weitere Stücke für Familien – Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen<br />

die sie am liebsten verspeisen würden. Als sie dem listigen Fuchs begegnet, erfindet sie sich einen schaurigen<br />

Vorstellungen im neuen Theater für Kids der Gifhorner Stadthalle. Links zeigen wir das Programm für Kinder<br />

Steinweg 73 in Gifhorn, zu haben. Einzelkarten gibt‘s ab 15. August. Noch mehr Infos: stadthalle-gifhorn.de<br />

Foto: Judith Gawol<br />

Der Grüffelo<br />

Feurige Augen, schreckliche Klauen, eine grässliche Tatze und eine<br />

giftige Warze im Gesicht: Der Grüffelo ist der beschützende Freund<br />

einer kleinen Maus, den es eigentlich nicht gibt. Oder doch?<br />

Die Abenteurer<br />

Die Freunde aus Mullewapp flitzen von Abenteuer zu Abenteuer: Weil es auf<br />

dem Bauernhof zu langweilig ist, schnappen sich Johnny Mauser, der dicke<br />

Waldemar und Franz von Hahn ihr Freundschaftsrad – auf ihrer Reise treffen sie<br />

den fiesen Fuchs und zu allem Überfluss gibt‘s scheinbar auch noch Piraten.<br />

Sonntag, 17. September, 14.30 Uhr<br />

Sonntag, 10. Dezember, 14.30 Uhr<br />

Lunaris<br />

Mond, Milchstraße und das gesamte All haben<br />

die Menschheit stets fasziniert. „Lunaris“ erzählt<br />

in einer Mischung aus Schauspiel und Schattentheater<br />

von einer unerwarteten Freundschaft<br />

– und einer Bruchlandung auf dem Mond<br />

Sonntag, 14. April, 14.30 Uhr<br />

Foto: Katharina Barth<br />

Foto: Lisa Wiechert<br />

Die Werkstatt der<br />

Schmetterlinge<br />

Sie sind die Gestalter aller<br />

Dinge und erschaffen Tiere<br />

und Pflanzen. Wie wäre es da<br />

mit einem Wesen, das fliegt<br />

wie ein Vogel und schön ist<br />

wie eine Blume? Wenn da<br />

nicht die Regeln wären.<br />

Sonntag, 11. Februar<br />

14.30 Uhr<br />

Foto: Volker Beushausen<br />

Der kleine Vampir<br />

Eines Nachts steht plötzlich<br />

Rüdiger von Schlotterstein<br />

vor dem Fenster. Ein echter<br />

Vampir! Erst gruselt sich<br />

Gruselgeschichtenliebhaber<br />

Anton – doch dann erleben<br />

er und sein neuer Freund<br />

fantastische Abenteuer.<br />

Die Schatzinsel<br />

Der hinterlistige Steuermannsmart<br />

und Smutje Long John Silver plant<br />

eine Meuterei – ausgerechnet während<br />

der Suche nach dem Schatz des<br />

berüchtigten Piraten Captain Flint.<br />

Sonntag, 28. Januar, 14.30 Uhr<br />

Sonntag, 17. Dezember<br />

14.30 Uhr Das tapfere<br />

Schneiderlein<br />

Bassflöten erwecken Riesen zum<br />

Leben, die Klarinette wird zum klangvollen<br />

Wildschwein: inszeniertes Musiktheater<br />

frei nach Grimms Märchen.<br />

Illustration: LookOne GmbH<br />

Sonntag, 21. April 14.30 Uhr<br />

Die kleine Zauberflöte<br />

Die Zauberflöte vermag Böses in Gutes zu<br />

verwandeln – der König vermacht sie seiner<br />

Frau, der Königin der Nacht, und seiner Tochter.<br />

Eine kindgerechte und abenteuerreiche<br />

Bearbeitung der bekannten Mozart-Oper.<br />

Sonntag, 26. November, 14.30<br />

Foto: Alexandra Vosding<br />

60<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>61<br />

Foto: Thomas Kölsch<br />

Foto: Jörg Metzner


Kunst<br />

Kunst<br />

Anja Warzecha<br />

kann Unsichtbare<br />

sprechen lassen<br />

Am 3. Juni startet ihre Stipendiums-Ausstellung<br />

„A Sense of Place“ im Künstlerhaus Meinersen<br />

Wie viele Menschen können in einem Bild zu Wort kommen, ohne<br />

dass sie zu sehen sind? Das ist vielleicht die dringlichste Frage, die<br />

man sich stellt, wenn man die personenbefreiten Malereien und<br />

Zeichnungen von Anja Warzecha betrachtet. Die 33-Jährige lebte<br />

ein Jahr lang als Stipendiatin im Künstlerhaus Meinersen, am 2. Juni<br />

findet die Vernissage zu ihrer Ausstellung „A Sense of Place“ statt.<br />

Und wie der Titel schon sagt: Im sichtbaren Zentrum ihrer Arbeiten<br />

steht das Ortsgefühl, eigentlich die Geschichte eines Ortes,<br />

die jeder Betrachter und jede Betrachterin anders liest, wenn die<br />

unsichtbaren Gestalten zu sprechen beginnen.<br />

Ein Jahr lang lebte Anja<br />

Warzecha als Stipendiatin<br />

im Künstlerhaus<br />

Meinersen. In dieser Zeit<br />

ist auch das Triptychon in<br />

Anlehnung ans Gifhorner<br />

Kavalierhaus entstanden.<br />

Foto: Bastian Till Nowak<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Ungefähr einen Monat vor<br />

Ausstellungsbeginn sind schon<br />

mehrere Räume im Künstlerhaus<br />

inszeniert. Im Salon<br />

fallen einige Zeichnungen auf,<br />

die einem merkwürdig vertraut<br />

vorkommen, wenn man vorher<br />

Mit der Fibav<br />

Bauen sie ihr traumhaus!<br />

FIBAV Immobilien GmbH, Braunschweiger Str. 65, Gifhorn<br />

<strong>05</strong>371-938611 | wagner@fibav.de<br />

durch Meinersen gefahren ist<br />

– sie zeigen Vorgärten, Wohnhäuser,<br />

Ziegelfassaden, Glausbausteine.<br />

Im rechten Flügel<br />

türmt sich dagegen ein mannshohes<br />

Triptychon auf, ein imposantes<br />

Werk, eine Stube mit<br />

überlappenden ornamentalen<br />

Teppichen, gemusterten Tapeten,<br />

Schirmlampen, verzierten<br />

Sesseln, Beistelltischchen aus<br />

einer anderen Zeit. „Dass es so<br />

fein und detailreich geworden<br />

ist, ist etwas Neues“, sagt Anja<br />

Warzecha, während sie durch<br />

die Räume führt. Und noch etwas<br />

anderes Neues hat sich im<br />

Stipendium herausgebildet.<br />

In Kürze: Anja Warzecha<br />

ist 1989 in Bochum geboren,<br />

malte und zeichnete in einem<br />

Zirkel, wurde vom betreuenden<br />

Künstler gefördert, stellte<br />

eher mal so und spielerisch als<br />

ambitioniert zukunftsschwer<br />

eine Mappe zusammen, reichte<br />

die nach dem Abitur bei der<br />

Kunsthochschule Burg Giebichenstein<br />

in Halle ein, wurde<br />

angenommen. 2014 schloss sie<br />

mit Auszeichnung ab.<br />

Istanbul, Nepal, Taiwan,<br />

Leipzig – die Liste der Stipendien<br />

ist lang. Anja sagt über<br />

ihre Reisen: „Jeder Ort hat sein<br />

eigenes Bild, was er als Gesamtheit<br />

abgibt. Ich habe über<br />

die Jahre große Sammlungen<br />

an kleinen Details, an Strukturen,<br />

an Rhythmen angelegt,<br />

wie ein Ort funktioniert. In<br />

Taiwan waren es kleine Fliesen<br />

an den Fassaden, die man hier<br />

nie finden würde. Oder es sind<br />

in Vietnam ganz schmale Häuser.<br />

Farben, Werbungen, alles<br />

was dazugehört. Diese Unterschiede<br />

finde ich spannend.“<br />

Zurück nach Meinersen<br />

und zurück zu dem, was sich<br />

verändert hat. Noch während<br />

des Studiums platzen ihre<br />

Arbeiten nur so vor Naturzusammenhängen:<br />

knallgrünes<br />

Blätterwerk, Farne, Lianen,<br />

doch auch Steine, dunkle Kristalle,<br />

Eiswelten. Später kommen<br />

die Architekturen dazu,<br />

die Zäune, Treppengeländer,<br />

Balkone, Fensterrahmen – die<br />

Natur weicht dem Bau. Nun ist<br />

es so, dass diese beiden Welten<br />

– oder eher: die Fragmente<br />

dieser beiden Welten – zum<br />

ersten Mal aufeinandertreffen.<br />

Ereignisreich geschieht dies<br />

bei einem Gemälde gefertigt<br />

aus Acryl, Kohle, Buntstift<br />

und Marker in der Größe 180<br />

mal 220 Zentimeter, bei dem<br />

man mehrere Male hinschauen<br />

muss: Zwei Dimensionen »<br />

62<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>63


Kunst<br />

Kunst<br />

Eine von mehreren Zeichnungen, die Anja Warzecha in Meinersen angefertigt<br />

hat. Die Hauseigentümer möchte sie zur Ausstelung einladen.<br />

» sind zu erkennen, vorn eine<br />

beinahe urwaldartige Pflanzenwelt,<br />

Gerank und Sukkulenten,<br />

überzogen von Gardinen. Dahinter<br />

tauchen Gebäudestrukturen,<br />

eine breite Fensterfront,<br />

das Werbeschild eines Lokals<br />

auf. Unverkennbar: das Gasthaus<br />

Niebuhr in Meinersen,<br />

das seit Jahrzehnten so wichtig<br />

für das Selbstverständnis dieses<br />

Dorfes ist.<br />

Reflektionen nennt Anja diese<br />

Arbeiten, bei denen sie auf<br />

der einen Straßenseite in ein<br />

Schaufenster schaut, ein Foto<br />

macht und die andere Straßenseite<br />

automatisch gespiegelt<br />

wird. Man könnte auch sagen:<br />

Es sind Scheibenwelten, in denen<br />

Reibereien zwischen den<br />

einzelnen Dimensionen ausbrechen<br />

um die Erlaubnis, im<br />

Vordergrund stehen zu dürfen.<br />

„Ich habe schon immer in<br />

einer collagierenden Art und<br />

Weise gearbeitet. Es geht<br />

mir viel um die Darstellung<br />

von Materialität im Kontrast<br />

zu etwas anderem, wenn ich<br />

dann bestimmte Bildbereiche<br />

heraushebe oder absetze und<br />

für alles eine neue Form finden<br />

muss“, beschreibt Anja.<br />

Menschliche Körper oder Personen<br />

hätten sie dabei noch nie<br />

interessiert, was eine ihrer großen<br />

Stärken ist. „Ich habe mich<br />

immer für Fragmente interessiert,<br />

und wenn ich mit Körpern<br />

arbeiten würde, würden<br />

mich die Fragmente von Körpern<br />

interessieren. Was meine<br />

Arbeiten immer in sich haben,<br />

sind die genutzten Lebensräume.<br />

Ich befasse mich mit etwas,<br />

was Menschen gemacht<br />

haben, wo sie stattfinden oder<br />

stattgefunden haben. Die Spuren<br />

sind immer da. Aber wenn<br />

man den Menschen zeigt, ist<br />

das direkt eine Identifikationsfigur<br />

im Bild.“<br />

Besonders deutlich wird das<br />

bei einer Arbeit über einen<br />

Plattenbau in Halle, die an Fotografien<br />

von Andreas Gursky<br />

erinnert, und dem eingangs<br />

erwähnten dreiteiligen Gemälde-Komplex,<br />

das den Titel<br />

„Gute Stube“ trägt und die Museumswohnung<br />

im Gifhorner<br />

Kavalierhaus zeigt. „Ich war als<br />

Touristin dort. Ich mag diese<br />

Wohnräume, sie sind einzigartig“,<br />

sagt Anja. „Das ist komprimierte<br />

Geschichte, die spürbar<br />

ist und nachvollziehbar<br />

wegen der Details. Die Petroleumlampe<br />

da wurde umgerüstet<br />

auf Elektrik, und daneben liegt<br />

die Rechnung, die das belegt.<br />

Man weiß genau, was es wann<br />

gekostet hat. Das ist doch unglaublich,<br />

dass man das noch<br />

spürt. Sowas finde ich toll!“<br />

Und so stellt man sich bei<br />

den Gemälden und Zeichnungen<br />

von Anja Warzecha unweigerlich<br />

die Frage, welche<br />

Leben – oder spirituell ge-<br />

Architektur trifft auf Natur: Diese Reflektion ohne Titel ist im vergangenen Jahr im Künstlerhaus Meinersen entstanden.<br />

Die Künstlerin Anja Warzecha blickte dafür in ein Schaufenster auf der Hauptstraße.<br />

Fotos: Rüdiger Rodloff<br />

sprochen: Seelen – an diesen<br />

Orten gewandelt sind, wer hier<br />

gestritten hat und wer geliebt,<br />

wer hier im Kinderwagen saß<br />

oder hinter der Gardine kauerte.<br />

Denn Anja ist überzeugt,<br />

dass diese Orte viel zu erzählen<br />

haben. Ob sie in Collagen<br />

Innenausbau<br />

Wohneinrichtung<br />

INDIVIDUELLE<br />

Wohn/Badmöbel<br />

Massivholzmöbel<br />

Einbaumöbel<br />

aus Erinnerungen an Taiwan<br />

bestehen oder aus Zeichnungen<br />

über Meinersen. Vor allem<br />

aber dann, wenn die unsichtbaren<br />

Phantome dieser Orte<br />

wie lebendige Schatten zurückkehren,<br />

um stumm von der<br />

Vergangenheit zu berichten.<br />

Kolleweg 7a<br />

38524 Neudorf-Platendorf<br />

Tel. <strong>05</strong>378 654<br />

Ausstellung von Anja Warzecha:<br />

„A Sense of Place“<br />

Künstlerhaus Meinersen<br />

Hauptstraße 2, Meinersen<br />

Vernissage: 2. Juni, 19 Uhr<br />

Ausstellung: 3. Juni bis 25. Juni<br />

Do., Sa. & So. 15 bis 18 Uhr<br />

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Kulturverein Gifhorn – Saison <strong>2023</strong>/2024<br />

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Wir wollen wieder Lust<br />

auf Live-Kultur machen<br />

Der neue Spielplan <strong>2023</strong>/24 des Kulturvereins Gifhorn ist so umfangreich wie nie<br />

Kulturverein Gifhorn – Saison <strong>2023</strong>/2024<br />

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Rund 50 Veranstaltungen sollen es werden, das wären so viele wie<br />

noch nie – der Kulturverein Gifhorn hat seinen Spielplan für die<br />

Saison <strong>2023</strong>/2024 veröffentlicht und geht in die Vollen. „Wir wollen<br />

wieder die Lust auf Live-Kultur wecken“, lautet das Motto für den<br />

Vorsitzenden Dr. Klaus Meister. Wie gerufen kommen da die großen<br />

Formate wie Klassik im Ring und die Kabarett-Tage „Heiße Kartoffeln“.<br />

Der Kartenvorverkauf beginnt am 20. August, auch online,<br />

der Abonnement-Verkauf bereits am 19. Juni, ausschließlich in der<br />

Geschäftsstelle im Kavalierhaus, Steinweg 3 in Gifhorn.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Los geht‘s direkt am 19. August<br />

mit einem besonderen Auftritt:<br />

Die Saratoga Seven Jazzband<br />

wird wie im vergangenen Jahr<br />

zum Gifhorner Altstadtfest im<br />

Garten des Kavalierhauses ein<br />

kostenfreies Konzert spielen<br />

– und zwar im Rahmen ihres<br />

50-jährigen Band-Bestehens.<br />

„Sie ist bei uns immer gern<br />

gesehen, außerdem pflegen<br />

wir ein enges Verhältnis<br />

zum Gifhorner<br />

Bandmitglied Horst<br />

Popanda“, erzählt Geschäftsführerin<br />

Dr.<br />

Elga Eberhardt.<br />

Stolz präsentieren Dr.<br />

Klaus Meister und Dr. Elga<br />

Eberhardt den Kalender für<br />

die neue Saison. Foto: Malte Schönfeld<br />

Die Kleinkunst-Großkaliber<br />

Christian Ehring (14. September)<br />

und Hagen Rether (28.<br />

September) stehen mit ihren<br />

Auftritten in der Stadthalle<br />

Gifhorn für die Highlights im<br />

Frühherbst, wenn die Kabarett-Tage<br />

„Heiße Kartoffeln“<br />

ihren 20. Geburtstag feiern.<br />

Bemerkenswert: Hagen<br />

Rether, der seit 2003 ununterbrochen<br />

mit seinem wandlungsfähigen<br />

Programm „Liebe“<br />

tourt, war schon in jungen<br />

Jahren als Newcomer bei den<br />

„Heißen Kartoffeln“ dabei, erinnert<br />

sich Elga Eberhardt.<br />

Nicht mehr wegzudenken ist<br />

„Klassik im Ring“ in Kooperation<br />

mit dem Boxclub Gifhorn<br />

in der Johann-Trollmann-Halle:<br />

„Diese Veranstaltung hat<br />

sich als Erfolgsnummer herausgestellt“,<br />

freut sich Klaus<br />

Meister auf die Fortsetzung am<br />

24. November. Virtuos verbinden<br />

dann „Uwaga!“ Klassik,<br />

Jazz und Folk, ebenfalls eingebunden<br />

sind die Cheerleader<br />

des MTV Gifhorn.<br />

Hochkulturell im Angebot<br />

sind zudem zwei Sinfoniekonzerte<br />

in der Stadthalle: Am<br />

5. Oktober kommt das Jugend-<br />

Sinfonie-Orchester der Städtischen<br />

Musikschule Braunschweig,<br />

auch Gifhorner<br />

Nachwuchsmusikerinnen<br />

und Musiker sollen<br />

Gästeplätze im Orchester<br />

sicher sein. Zudem<br />

wird das renommierte<br />

Staatsorchester Braunschweig<br />

wieder für sein<br />

Neujahrskonzert am<br />

1. Januar Heiteres und<br />

Besinnliches zum Besten<br />

geben.<br />

Sie sind Highlights in der neuen Spielzeit des Kulturvereins Gifhorn: Uwaga (links) spielen bei „Klassik im Ring“,<br />

Hagen Rether (oben rechts) und Christian Ehring bei den „Heißen Kartoffeln“.<br />

Fotos: EbbertFotografie/Klaus Reinelt/Harald Kirsch<br />

Es ist jedoch nicht nur der<br />

Spielplan, der mit Neuerungen<br />

daherkommt: Erstmals wird es<br />

alle Tickets für die Veranstaltungen<br />

online zu buchen geben,<br />

auch wird ab dieser Saison<br />

eine EC-Kartenzahlung an der<br />

Abendkasse angeboten. „Wir<br />

wollen den Besucherinnen und<br />

Besuchern mehr Service bieten“,<br />

erklärt Klaus Meister.<br />

Wer sich nun im Kulturkalender<br />

seine Lieblingstermine<br />

markiert, stößt auf veränderte<br />

Preise. Das hat nicht etwa mit<br />

einer Anhebung zu tun, wie<br />

der Vorsitzende verdeutlicht:<br />

„Wir haben die Brutto-Preise<br />

eingetragen, um die Vorverkaufsgebühren<br />

transparent zu<br />

machen. Wir konnten unsere<br />

Preise auf dem Vorjahresniveau<br />

halten – auch dank unserer<br />

Sponsoren und Förderer.“<br />

Für Klaus Meister steht der<br />

Kulturverein auf zwei Säulen:<br />

Zum einen wären da die Veranstaltungen,<br />

zum anderen das<br />

soziokulturelle Engagement,<br />

das Netzwerken mit anderen<br />

Kulturvereinen im Landkreis,<br />

um so etwas wie die „Heißen<br />

Kartoffeln“ nicht nur zu organisieren,<br />

sondern auch kontinuierlich<br />

wachsen zu lassen.<br />

Deswegen schneidet der<br />

Kulturverein Gifhorn seine<br />

Angebote auch individuell zu<br />

– nicht nur bei den Kooperationsverträgen<br />

mit Firmen und<br />

Unternehmen, die vermehrt<br />

abgeschlossen werden. Ebenso<br />

flexibel sind für die Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer die<br />

unterschiedlichen Angebote<br />

wie das Kleinkunst-Abo, das<br />

Konzert-Abo oder das Wahl-<br />

Abo. Sogar Schülerinnen und<br />

Schüler, Auszubildende sowie<br />

Studentinnen und Studenten<br />

können mit dem Jugend-Abo<br />

richtig Geld sparen. Und für<br />

Mitglieder gibt‘s nochmal ganz<br />

andere Vergünstigungen, wie<br />

Frühbucher-Vorteile oder den<br />

10-Prozent-Rabatt bei Veranstaltungen<br />

der Stadthalle.<br />

„Rund 50 Veranstaltungen<br />

planen wir, noch nicht alle<br />

sind terminiert. Wir freuen uns<br />

aber sehr und hoffen, die Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer<br />

begeistern zu können“, schließt<br />

Klaus Meister.<br />

Kulturverein Gifhorn<br />

Steinweg 3, Gifhorn<br />

Mo. & Mi. 10 - 14 Uhr<br />

Do. 15 - 18 Uhr<br />

Tel. <strong>05</strong>371-813924<br />

info@kulturverein-gifhorn.de<br />

kulturverein-gifhorn.de<br />

66<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 67


Kulturverein Gifhorn – Saison <strong>2023</strong>/2024<br />

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Auch die kleinen Formate haben es in sich<br />

Lesung vom Kulturverein Gifhorn mit NDR-Talker Hubertus Meyer-Burckhardt<br />

Kulturverein Gifhorn – Saison <strong>2023</strong>/2024<br />

Magisch, glitzernd, märchenhaft<br />

Gleich drei Kinder- und Familientheaterstücke präsentiert der Kulturverein<br />

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Vielseitig und flexibel – so gestaltet<br />

der Kulturverein Gifhorn<br />

seinen Kalender für die<br />

Spielzeit <strong>2023</strong>/2024. Die großen<br />

Konzerte und die Kabarett-Tage<br />

„Heiße Kartoffeln“<br />

werden dabei von kleineren<br />

Formaten flankiert – sie sorgen<br />

für eine noch buntere, noch abwechslungsreichere<br />

Saison.<br />

Einen Teil des umfangreichen<br />

Programms machen die<br />

Lesungen aus. Mit dabei: Hubertus<br />

Meyer-Burckhardt. Bekannt<br />

ist der Moderator vor<br />

allem als charmanter Fragensteller<br />

in der NDR Talk Show.<br />

Doch dass er auch Autor ist,<br />

wissen vermutlich die wenigsten.<br />

Der 66-Jährige veröffentlichte<br />

2017 das Buch „Frauengeschichten<br />

– Was ich von<br />

starken Frauen gelernt habe“,<br />

das ihn auch bei seinem Abend<br />

in der Stadthalle am 5. Dezember<br />

begleiten wird. Senta Berger,<br />

Nina Hoss, Caren Miosga,<br />

Barbara Becker – die Liste seiner<br />

im besten Sinne des Wortes<br />

merkwürdigen Gesprächspartnerinnen,<br />

von denen er zu<br />

erzählen weiß, ist lang.<br />

„Es war gar nicht so einfach,<br />

noch jemanden für den Herbst<br />

zu gewinnen, der diesen hohen<br />

Bekanntsheitsgrad aufweist“,<br />

verrät Dr. Klaus Meister, der<br />

Vorsitzende des Gifhorner<br />

Kulturvereins. „Insofern sind<br />

wir sehr froh, unsere Ankündigung<br />

zu den Lesungen mit<br />

einem Knüller zu beginnen.“<br />

Doch das ist noch nicht alles:<br />

Daneben wird es auch<br />

Liest aus seiner Gesprächssammlung über „Zehn Frauen“: NDR-Moderator<br />

und Autor Hubertus Meyer-Burckhardt kommt nach Gifhorn. Foto: Stephan Pick<br />

zahlreiche Vorträge – etwa zur<br />

Gifhorner Villa Wiggers an der<br />

Lindenstraße – geben. Weitere<br />

Termine sollen in den kommenden<br />

Monaten folgen.<br />

Außerdem setzt der Kulturverein<br />

vermehrt auf Partnerschaften<br />

mit Gifhorner Unternehmen,<br />

um den Kreis der<br />

Aufmerksamkeit noch zu vergrößern<br />

– auch, um der Post-<br />

Pandemie-Kassenflaute entgegenzuwirken.<br />

„Man braucht<br />

neue Ideen“, erklärt Geschäftsführerin<br />

Dr. Elga Eberhardt,<br />

„denn nur zu sagen, ‚Das wird<br />

schon wieder‘, reicht einfach<br />

nicht.“<br />

Ob Sinfonieorchester, Jazz-<br />

Konzert oder Lesung – der<br />

Kulturverein Gifhorn kümmert<br />

sich um ein umfangreiches<br />

Programm für die im August<br />

startende neue Spielzeit. Das<br />

gilt auch für die jungen Gäste.<br />

Gleich drei Kinder- und Familientheaterstücke<br />

wird es in<br />

der kommenden Saison geben.<br />

Den Auftakt machen am 11.<br />

November „Die Bremer Stadtmusikanten“<br />

in einem Figurentheater.<br />

Am 27. Januar erzählt<br />

„Unser Zauberwald“ magische<br />

Geschichten um das glitzernde<br />

Einhorn Kaya. Und am 24. Februar<br />

ist das Buchfink-Theater<br />

mit einer Figurentheatergeschichte<br />

an der Reihe.<br />

Das ist die neue Spielzeit des Kulturvereins Gifhorn<br />

Musik:<br />

19. August: Saratoga Seven<br />

(Jazz)<br />

20. August: MademoiCelle:<br />

„Vive la chanson!“<br />

2. September: Jo Bohnsack<br />

(Boogie und Blues)<br />

5. Oktober: Jugendsinfonieorchester<br />

der Städtischen<br />

Musikschule Braunschweig<br />

10. November: Ulf Schneider<br />

(Violine) und Jan Philip<br />

Schulze (Klavier): „Night<br />

on Earth“<br />

24. November: „Klassik im<br />

Ring“ mit Uwaga!<br />

23. Dezember:<br />

Duo Duva: „Nordische<br />

Weihnacht“<br />

1. Januar: Staatsorchester<br />

Braunschweig<br />

Kindertheater beim Kulturverein Gifhorn: Das glitzernde Einhorn Kaya<br />

erlebt magische Geschichten im Zauberwald. <br />

Foto: Rita Wegner<br />

26. Januar: Helmut Eisel<br />

(Klarinette) und Birke Falkenroth<br />

(Harfe): „Klezmer im<br />

Elfenpalast“<br />

23. Februar: Ensemble<br />

Rettig: „Was also ist Zeit?“<br />

8. März: Morpheus<br />

Klaviertrio<br />

12. April: Haide Manns,<br />

Mathias Dieter und Maximilian<br />

Tettschlag: „Starke Stimmen<br />

und ihre Geschichten“<br />

(Konzert und Lesung)<br />

Kleinkunst:<br />

4. November: Heike Feist<br />

und Jan Schönberg: „Weiberheld<br />

– Mit Tucholsky im Bett“<br />

9. Dezember: Boris Stijelja:<br />

„Viagra hält die Blumen frisch<br />

– Lebensweisheiten meiner<br />

kroatischen Familie“<br />

13. Januar: Matthias Ningel:<br />

„Widerspruchsreif“<br />

17. Februar: Fee Brembeck:<br />

„Erklär’s mir, als wäre ich<br />

eine Frau“<br />

Kabarett:<br />

14. September: Christian<br />

Ehring: „Stand jetzt“<br />

26. September: Hagen<br />

Rether: „Liebe“<br />

Kindervorstellungen:<br />

11. November: Figurentheater<br />

Gingganz: „Die Bremer<br />

Stadtmusikanten“<br />

27. Januar: Kindertheater<br />

Schnurzepiepe: „Unser<br />

Zauberwald“<br />

24. Februar: Buchfink-Theater:<br />

„Die Entdeckung der<br />

verborgenen Winzigkeiten“<br />

Lesungen:<br />

10. Oktober: Literaturwerkstatt:<br />

„Tatort Gifhorn“<br />

5. Dezember:<br />

Hubertus Meyer-<br />

Burckhardt: „Zehn Frauen“<br />

Vorträge:<br />

9. September:<br />

Wolfgang Wiebe und<br />

Ferencz Egyed:<br />

„Villa Wiggers“<br />

(Vortrag und Hauskonzert)<br />

24. Oktober: Klaus Meister<br />

und Elga Eberhardt:<br />

„Der Kulturverein Gifhorn<br />

gestern, heute<br />

und morgen“<br />

6. Februar: Margarete<br />

Dörr: „Reise durch<br />

Nordspanien und<br />

entlang des Pilgerwegs“<br />

68<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>69


Feiern<br />

Feiern<br />

Discofox und Karaoke:<br />

Gifhorn feiert in den Mai<br />

Nicht nur auf dem Marktplatz ging es wild zu,<br />

auch in den Kneipen starteten die Gifhornerinnen<br />

und Gifhorner in den Mai. Bei Micha<br />

discofoxten die Gäste, auch im H1 war‘s rappelvoll<br />

– und im Flax sangen sich die Gäste in den<br />

Mai. Ob man den Mitsänger kannte, war egal:<br />

Alle wollten Spaß am Lieder schmettern und ließen<br />

sich auf jedes Genre ein. Von Metal bis Pop,<br />

von System of a Down bis Spice Girls lief jede<br />

Musikrichtung rauf und runter. Und selbst wer<br />

kein Mikro hatte, stieg im Chor mit ein – jeder<br />

Leadsänger konnte sich also auf eine Kneipe<br />

voller Background-Stimmen verlassen. Wen das<br />

Singfieber nicht packte, der tanzte eben zu dem<br />

Gesang der Karaoker mit.<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

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Literatur<br />

Literatur<br />

Von Gifhorn auf die Buchmesse: Die beiden Buchblogger Bärbel und Andreas Zimmer (oben links), Autor Theo<br />

Iatridis (unten links, Mitte) und Autorin Nicole Ziemann-Witt (rechts) waren in Leipzig dabei.<br />

Gifhorn präsentiert sich auf<br />

Zwischen den Ständen der großen Verlage und Bestseller-Autorinnen und Autoren<br />

Mehr als 2000 Ausstellerinnen und Aussteller aus insgesamt 40 Ländern zeigten sich bei der Leipziger Buchmesse<br />

<strong>2023</strong> an vier Tagen den mehr als 270.000 Besucherinnen und Besuchern.<br />

Fotos: Marieke Eichner<br />

der Leipziger Buchmesse<br />

tummeln sich auch Schreibende, kleine Verlage und Buch-Blogger unserer Stadt<br />

Die Glashalle auf dem Leipziger Messegelände sieht aus wie ein<br />

futuristischer Bahnhof – und obwohl hier kein einziger Zug fährt,<br />

ist der langgezogene Bau von einem steten Surren erfüllt. Denn vom<br />

27. bis zum 30. April findet hier und in den angrenzenden fünf Hallen<br />

die Leipziger Buchmesse statt, außerdem locken die Manga-Comic-<br />

Convention und die Antiquariatsmesse in die einwohnerreichste<br />

Stadt im Freistaat Sachsen. Obendrein lauschen Besucherinnen<br />

und Besucher bei „Leipzig liest“ im Norden der Stadt Lesungen.<br />

<strong>KURT</strong>-Ehemalige Marieke Eichner staunt vor Ort über Menschenmassen,<br />

Bücherfunde und die Gifhornerinnen und Gifhorner, die<br />

auf der Messe ausstellen, verkaufen, lesen und bloggen.<br />

Von Marieke Eichner<br />

Süßkram ist ein Must-Have.<br />

Wer am Stand den Vorbeischlendernden<br />

etwas zu naschen<br />

anbieten kann, kommt<br />

ins Gespräch mit den Besucherinnen<br />

und Besuchern<br />

der zweitgrößten Buchmesse<br />

Deutschlands. Die nehmen<br />

natürlich dankend an, schließlich<br />

gibt’s in Leipzig satte fünf<br />

riesengroße Hallen zu erkunden,<br />

in denen Autorinnen und<br />

Autoren, Verlage und Dienstleistungsunternehmen<br />

rund<br />

ums Thema Medien ausstellen.<br />

Außerdem finden zeitgleich die<br />

Manga-Comic-Convention und<br />

unzählige Lesungen statt.<br />

„Fast hätte ich den Sekt vergessen“,<br />

verrät Theodoros Iatridis,<br />

Autor aus Gifhorn, und<br />

langt in den hinteren Bereich<br />

des Standes, der seinen Namen<br />

trägt und sein neues Buch<br />

„Schau hoch, ich lass mich fallen“<br />

präsentiert. Am ersten Tag<br />

der Buchmesse liest er aus selbigem<br />

auf einer der vielen Bühnen.<br />

„Mittlerweile bin ich das<br />

gewohnt“, berichtet er. „Trotzdem<br />

werde ich oft emotional.“<br />

Schließlich sei die Handlung<br />

zwar fiktiv, „aber alles hat eine<br />

Beziehung zu meinem Leben“.<br />

So vereint Theos neuer,<br />

knapp 200 Seiten starker Roman<br />

Biografisches, die Suche<br />

nach Glück und jenen philosophischen<br />

Fragen, über die man<br />

im Leben früher oder später<br />

stolpert. Allen voran: „Hält das<br />

Leben mehr für uns bereit, als<br />

wir glauben?“ Die ersten Kapitel<br />

der Geschichte um Deli<br />

Kalos, der – alt, gebrechlich,<br />

vom Leben ge- und enttäuscht<br />

– mittels einer ordentlichen<br />

Dosis LSD Suizid begehen<br />

will, machen das Publikum<br />

neugierig. Eine junge Frau<br />

im Rollstuhl philosophiert im<br />

Anschluss mit Theo über das<br />

Glück, eine 15-Jährige erkennt<br />

in den Motiven des Buches ihr<br />

eigenes Schreiben wieder.<br />

Auch die Gifhorner Buch-<br />

Blogger Bärbel und Andreas<br />

Zimmer schauen vorbei – und<br />

naschen ein paar Bonbons.<br />

„Nächstes Jahr brauchst Du einen<br />

größeren Stand“, prophezeit<br />

Bärbel. „Mit Kaffee.“ Die<br />

beiden Über-60-Jährigen kennen<br />

die großen Buchmessen.<br />

„Leipzig ist einfach familiär“,<br />

findet Bärbel. „Du lernst die »<br />

72<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 73


Literatur<br />

Literatur<br />

» Autoren und Blogger kennen.“<br />

In diesem Jahr sind<br />

beide zum ersten Mal ganz<br />

offiziell mit Presseausweis unterwegs.<br />

Früher habe er kein<br />

Buch angefasst, erzählt Andreas,<br />

bis eine Bekannte vor acht<br />

Jahren den E-Book-Reader<br />

des Paares bestückte. Heute<br />

lesen beide zusammen etwa<br />

200 Bücher im Jahr – und seit<br />

August 2020 veröffentlichen<br />

sie Rezensionen und Interviews<br />

auf ihrem Blog und bei<br />

Instagram, mehrere tausend<br />

Beiträge sind auf beiden Plattformen<br />

zu sehen und zu lesen.<br />

Bei der diesjährigen Leipziger<br />

Buchmesse haben Bärbel und<br />

Andreas „bloß 25“ Bücher gekauft<br />

– aber schließlich bekommen<br />

sie mittlerweile auch<br />

MEISTERBETRIEB<br />

TRADITION<br />

schon Rezensionsanfragen und<br />

Exemplare. „Wir nehmen dafür<br />

kein Geld“, betont Andreas,<br />

denn so wollen sie vor allem<br />

Selfpublisher und Veröffentlichungen<br />

in kleinen Verlagen<br />

unterstützen. Darum meint<br />

Bärbel: „Wenn‘s mir gefällt,<br />

dann kauf ich‘s mir auch.“<br />

Ob es den Gifhorner Buchbloggern<br />

zuzuschreiben ist,<br />

dass bereits am zweiten Tag<br />

der Messe ein Buch der Gifhornerin<br />

Beate Winter ausverkauft<br />

ist, ließ sich bis<br />

Redaktionsschluss nicht recherchieren.<br />

Am Stand des<br />

Ein-Mann-Verlags Amrûn von<br />

Jürgen Eglseer aus Traunstein<br />

ist der zweite Teil der Blauäugig-Reihe<br />

jedenfalls nicht<br />

mehr zu haben. Zwar kann die<br />

QUALITÄT<br />

Autorin selbst nicht in Leipzig<br />

dabei sein – aber die Gifhorner<br />

Szene hat sie informiert.<br />

„Frau Ziemann-Witt hatte mir<br />

bereits ein Foto geschickt“,<br />

schreibt Beate Winter per<br />

Textnachricht. „Wenn Aschermittwoch<br />

schon ausverkauft<br />

ist, dann bin ich baff.“ Solch<br />

einen Erfolg habe sie nicht<br />

erwartet, da es ja ein Regio-<br />

Krimi sei. „Umso mehr freue<br />

ich mich, dass unsere Region<br />

auch über die Kreisgrenze hinaus<br />

bekannt wird.“<br />

Apropos Kreisgrenze: Aus<br />

Meine reiste der Verleger Andreas<br />

Reiffer zum ersten Mal als<br />

Aussteller zur Buchmesse. „Da<br />

gibt’s gerade so viele Titel, die<br />

ich sichtbar machen möchte.“<br />

Darum nutzten er und seine<br />

WAS WIR BIETEN:<br />

STEILDÄCHER • FLACHDÄCHER<br />

FASSADE • SPENGLERARBEITEN<br />

DACHFENSTER EIN- & AUSBAU<br />

ENERGETISCHE SANIERUNG<br />

REPARATUR & WARTUNGSARBEITEN<br />

Julius Sprengel • 38518 Gifhorn, Rotstraße 5<br />

Tel: 0160. 2553292 • Email: dachdeckerei.js@gmx.de<br />

www.sprengel-dach.de<br />

Autoren alle vier Tage voll aus,<br />

an jedem gibt’s eine Lesung<br />

aus Werken des Verlags. Auch<br />

die Frankfurter Buchmesse<br />

hat Andreas Reiffer besucht.<br />

„Business, business, business“,<br />

so sein Fazit. Dagegen sei es in<br />

Leipzig viel lebendiger. Und<br />

auch wenn die Einnahmen<br />

durch den Verkauf nicht die<br />

Kosten decken werden: „Es<br />

geht um die Sichtbarkeit, die<br />

Leute kennenzulernen.“ Und:<br />

„Ich freue mich über so viele<br />

junge Menschen, die hier reinschnuppern.“<br />

Denn schließlich gehört die<br />

Manga-Comic-Convention zur<br />

Leipziger Buchmesse. Junge<br />

Menschen, viele davon in Kostümen,<br />

tummeln sich draußen<br />

auf den Grasflächen, in der<br />

mittig gelegenen großen Glashalle<br />

und den gläsernen Röhren,<br />

durch die man in die fünf<br />

Ausstellungshallen gelangt.<br />

Manche rollen reflektierende<br />

Fotoschirme mit sich, einigen<br />

sehr ausladenden Kostümen<br />

muss man ausweichen.<br />

Vor allem am Wochenende<br />

gleicht das Messegelände einem<br />

Ameisenhaufen, geparkt<br />

wird auf dem Acker, zum Festivalfeeling<br />

fehlt nur noch der<br />

Bierwagen. Imbissstände sind<br />

allerdings in großer Zahl vorhanden<br />

– zwischen den Hallen<br />

gibt’s Fisch und Pommes, in<br />

den Hallen Crêpes und Kaffee.<br />

Läuft man vom Crêpes-<br />

Stand geradeaus, gelangt man<br />

in Halle 4. Da steht ein junger<br />

Mann barfuß auf einem Tisch<br />

und verrenkt sich die Füße.<br />

Einige Umstehende entledigen<br />

sich ihres Schuhwerks.<br />

Aha, der Kneipp-Verlag. Noch<br />

ein, zwei mal abgebogen und<br />

Nicole Ziemann-Witt (Mitte) mit ihren Kolleginnen Jana (links) und Laura<br />

im Stand der „Märchenspinnerei“, einem Autorinnennetzwerk.<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

stehen vor dem Stand des<br />

A-Verlags aus Wittingen.<br />

Und der ist nicht zu übersehen,<br />

schließlich sind Autor<br />

Christian Wolff und Autorin<br />

Sandra Senf in historischen<br />

Kostümen vor Ort. Obwohl<br />

wohnhaft in Zwickau beziehungsweise<br />

Solingen, veröffentlichen<br />

sie in dem Gifhorner<br />

Verlag. Denn Verlegerin Karola<br />

Sauerländer achtet auf<br />

Authentizität – auch im Detail.<br />

„Von der Interaktion der<br />

Figuren“, so Christian Wolff,<br />

gekleidet als Handwerksgeselle<br />

von 1848, „bis hin zu<br />

Schimpfwörtern“, ergänzt Sandra<br />

Senf, gekleidet als Ritterin<br />

des Fürsten der Wallachei aus<br />

dem 15. Jahrhundert. In den<br />

Holzregalen hinter den beiden<br />

fallen den Vorbeischlendernden<br />

nicht nur ihre und andere<br />

Werke des Verlags ins Auge, »<br />

74<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 75


Literatur<br />

Kopfüber<br />

Sex, Drogen<br />

und Altersheim<br />

Deli Kalos ist frustriert. Hat<br />

er 1989 noch mit recht<br />

viel Koks im Kopf und<br />

der Kippe im Mund<br />

seinen Bestsellerroman<br />

geschrieben, sitzt er<br />

2019 im Altersheim und<br />

findet grundsätzlich<br />

alles scheiße: die Pflegekräfte,<br />

die Mitbewohner,<br />

den Besuch – vielleicht<br />

auch ein bisschen sich selbst.<br />

Vor allem aber würde er gern<br />

endlich sterben, am liebsten mit<br />

einer Überdosis LSD, die ihm zum<br />

Abschluss die Welt in bunten<br />

Farben malen soll. Während Deli<br />

sich also redlich bemüht, irgendwie<br />

an die erhofften Drogen zu<br />

gelangen, fragt er sich immer<br />

wieder: Was meine Kinder wohl<br />

gerade machen?<br />

Der Autor Theo Iatridis aus<br />

Gifhorn schickt uns mit dem<br />

alten Herrn Kalos auf eine Reise:<br />

Auf der Suche nach Drogen –<br />

und in die Vergangenheit des<br />

berühmten Schriftstellers, die in<br />

dem episodisch erzählten Roman<br />

in Rückblenden gezeigt wird. Mit<br />

viel Sex, viel Rausch, viel Familie<br />

und viel Gefühl stellt Theo – beizeiten<br />

recht rotzig – seiner Leserschaft<br />

die alles entscheidende<br />

Frage: Hält das Leben womöglich<br />

mehr für uns bereit? Ein<br />

Roman über menschliche<br />

Schwächen, das<br />

Glück und die komische<br />

Schönheit des Lebens.<br />

Theodoros Iatridis:<br />

Schau hoch, ich lass<br />

mich fallen, 193 Seiten,<br />

Ehrlich-Verlag,<br />

12,90 Euro, ISBN<br />

978-3-946796-38-1<br />

» auch Schreibfedern und Tafeln<br />

sowie Tintenfässer warten<br />

darauf, ausprobiert zu werden.<br />

Gegenüber in Halle 3 atmet<br />

Nicole Ziemann-Witt tief<br />

durch. „Was für eine intensive<br />

Erfahrung“, rekapituliert die<br />

Gifhorner Autorin am letzten<br />

Tag der diesjährigen Buchmesse.<br />

Nach einem Vortrag<br />

über den Einfluss Künstlicher<br />

Intelligenz auf das Schreiben,<br />

einem Krimi-Live-Talk, der Information<br />

zur Strukturierung<br />

des Schreibtags und der Vorstellung<br />

ihrer Werke bei Verlagen<br />

steht sie vor dem Stand<br />

der Märchenspinnerei, einem<br />

Netzwerk für Autorinnen, das<br />

auch ihre Bücher<br />

präsentiert. „Das<br />

Netzwerken mit<br />

Verlagen und<br />

Autoren steht<br />

hier im Vordergrund“,<br />

erklärt<br />

Nicole Ziemann-<br />

Witt. „Es ist<br />

zwar anstrengend,<br />

aber familiär<br />

und macht<br />

Theo Iatridis aus Gifhorn ist überglücklich<br />

nach seiner Lesung<br />

auf der Leipziger Buchmesse.<br />

Hinter ihm in den Regalen<br />

steht sein neuestes Werk.<br />

unheimlich viel<br />

Spaß, weil man direkt<br />

am Leser ist.“<br />

Darum geht es für<br />

die Gifhorner Autorin<br />

zum Abschluss genau<br />

dorthin: an den Leser,<br />

auf die Lesebühne. Denn<br />

auch Nicole Ziemann-Witt<br />

liest in Leipzig aus einem ihrer<br />

Fantasy-Romane vor.<br />

Derweil ist Theo Iatridis<br />

ebenfalls platt. „Ich hab so viele<br />

spannende Menschen kennengelernt,<br />

so viele persönliche<br />

Gespräche geführt, die<br />

mich bereichert haben.“ Blogger,<br />

die Presse, eine Hörbuchsprecherin<br />

und viele Bücherwürmer,<br />

die nun mit „Schau<br />

hoch, ich lass mich fallen“<br />

zurück nach Hause fahren.<br />

Neben Theo sitzt sein Verleger<br />

Christoph Peter Ehrlich und<br />

stützt ermattet die Ellenbogen<br />

auf den Holztisch, auf dem<br />

Theo normalerweise zu Hause<br />

seine Texte schreibt. „Ich bin<br />

kaputt. Müde. Aber zufrieden,<br />

dass wir das gemacht haben.<br />

Nächstes Jahr kommen wir<br />

wieder.“ Und nachdem die übrig<br />

gebliebenen Bücher in Kisten<br />

gepackt sind und der Autoren-Holztisch<br />

ebenso verstaut<br />

ist, schnappt sich Theo noch<br />

ein Exemplar. „Wir haben<br />

gestern mit unserer Kellnerin<br />

über die Messe, mein Buch,<br />

Philosophie, Psychologie und<br />

Physik diskutiert“, erzählt er.<br />

„Ich hab versprochen, ihr das<br />

Buch vorbeizubringen.“<br />

Das Schlimme ist: Man weiß ja gar nicht, auf<br />

wen man sauer sein soll. Auf den Lokführer und<br />

die Fahrkartenkontrolleurin jedenfalls nicht.<br />

Das sind ja selbst arme Schweine. Kriegen<br />

ständig unseren Muff ab, wenn die Bahn wieder<br />

irgendwo zwischen Hamburg und Gifhorn<br />

steht. Kein Getränk dabei, kein Obst, kein gar<br />

nichts, trockene Heizungsluft, die nach Staub<br />

riecht, niemand, der sich erkundigt, Einzelkampf<br />

im Ausharren, Menschen könnten in<br />

ihren Sitzreihen bewusstlos werden, niemand<br />

würde es bemerken.<br />

Nein, auf die Arbeiter bin ich nicht<br />

sauer. Und grundsätzlich kann ich<br />

meine Wut auf kein Gesicht kanalisieren.<br />

Wer ist denn Schuld? Der<br />

Verkehrsminister Wissing? Die Politiker<br />

in Berlin? Der Aufsichtsrat<br />

der Deutschen Bahn? Der Vorstand<br />

der Metronom Eisenbahngesellschaft?<br />

Ich habe doch keine Ahnung!<br />

Derzeit dauert es im Schnitt 20 Jahre, bis ein<br />

Schienen-Großprojekt umgesetzt ist, lese ich<br />

im Handelsblatt, kurz vor Rötgesbüttel. Zwei<br />

Drittel davon seien Planungszeiten, während<br />

die eigentliche Bauphase im Schnitt etwa sieben<br />

Jahre dauert. Wir tuckern in Schrittgeschwindigkeit.<br />

Ich schaue aus dem Fenster. Fünf Meter<br />

von uns entfernt stehen vier Rehe in einem<br />

Waldstück und gucken mitleidig. Zwei Schüler<br />

lassen sich von der Schaffnerin Entschuldigungen<br />

für die Schule beglaubigen.<br />

Vielleicht ist die Antwort aber auch gar nicht<br />

so schwierig. Ich stoße auf eine Forderung unseres<br />

Landrats Tobias Heilmann an Verkehrsminister<br />

Wissing: „Die Realisierung der A 39<br />

ist das wichtigste Infrastrukturprojekt für die<br />

gesamte Region und den Anschluss unserer<br />

ländlichen Region an das überregionale Autobahnnetz.<br />

Ich sehe viele Synergieeffekte für die<br />

Ansiedlung von Unternehmen, die wir dringend<br />

brauchen.“<br />

Ja Mensch, dann kaufe ich mir mal ganz<br />

schnell ein Pferd und reite in die Zukunft.<br />

„...heute circa 40 Minuten später, Grund dafür<br />

ist eine Verspätung aus vorheriger Fahrt“, ist<br />

das erste, was ich höre, als ich am Bahngleis<br />

meine Kopfhörer abnehme. Ich setze mich. Beide<br />

Füße nebeneinander. Kalte Hände in den<br />

Hosentaschen. Den Schal zweimal um den Hals<br />

gewickelt. Also wieder warten. Verdammter<br />

Zug. Wie kann etwas so wenig funktionieren?<br />

Drecksverbindung. 100 Minuten Verspätung<br />

für eine 39-Minuten-Fahrt.<br />

Ein Mann spricht mich an: „Ich sitze<br />

seit einer Stunde hier.“ Man sieht<br />

ihm an, er möchte etwas in Gang<br />

bringen, einen Mülleimer umtreten<br />

oder anzünden, mit Steinchen<br />

auf Tauben, wieder mit dem Rauchen<br />

anfangen, sowas. Es ist jetzt<br />

der dritte Tag in Folge, an dem ich<br />

warten muss. Wann der Zug kommt,<br />

ob der Zug kommt, ist kompletter Zufall. Wer<br />

Zug fährt, ist nichts wert. Der Mann schüttelt<br />

den Kopf, fährt sich durch das schüttere Haar.<br />

Es ist ein strukturelles Problem. Es gibt zu<br />

wenig Schienen, zu wenig Mitarbeiter, kaum<br />

Lokführer. Für die paar Mark würde ich das<br />

auch nicht machen wollen. Das System ist am<br />

Arsch. Und es liegt nicht daran, dass das Geld<br />

fehlt. Es liegt ausschließlich daran, dass nicht<br />

investiert wurde. Dornröschenschlaf. Und<br />

dann im Albtraum aufwachen. Eigentlich irre,<br />

dass so selten Leute in der Bahn durchdrehen.<br />

Durchsage, halbe Stunde Verspätung, zack, ein<br />

beherzter Griff zum Rettungshammer, jetzt ist<br />

Bambule, ausholen, einklatschen, Zeichen setzen<br />

– „ICH WILL DEN CHEF SPRECHEN!“<br />

Wobei, die Verrückten, die Abgedrehten, die<br />

eine Zugfahrt noch als Amusement begreifen,<br />

die gibt‘s ja. Letztens stieg morgens einer ein,<br />

Sonnenbrille, Bierdose, Lautsprecher, erst Bekennervideos<br />

vom „Islamischen Staat“, dann<br />

Hitler-Reden, wenn man ihm was zu Gute halten<br />

möchte, dann die einheitliche Setlist.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Kopfüber<br />

Über den wahren Bahnsinn<br />

76<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 77


78<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 79


Rüdiger Rodloff<br />

Tipps & Termine<br />

Tipps & Termine<br />

Anja Warzecha<br />

A Sense of Place<br />

Vernissage<br />

Freitag, 02. Juni<br />

Ab 19 Uhr<br />

Ausstellung<br />

03. bis 25. Juni<br />

Do., Sa. & So.<br />

15 bis 18 Uhr<br />

KÜNSTLERHAUS<br />

MEINERSEN e.V.<br />

Hauptstraße 2 · 38536 Meinersen<br />

www.kuenstlerhaus-meinersen.com<br />

www.anjawarzecha.de<br />

Wo<br />

ist wann was<br />

los? <strong>KURT</strong> druckt<br />

auch Deinen Termin:<br />

Sende einfach eine<br />

Mail an redaktion@<br />

kurt-gifhorn.de.<br />

Sa. 13.<strong>05</strong>.<br />

Mini-Kicker-Turnier<br />

<strong>2023</strong>: „Gifhorn kickt“<br />

Marktplatz, Gifhorn.<br />

Dorfflohmarkt<br />

in Groß Oesingen<br />

10 bis 17 Uhr, Groß Oesingen.<br />

Dorfflohmarkt<br />

in Wasbüttel<br />

11 bis 15 Uhr, Alte Schule,<br />

Mittelstraße 1, Wasbüttel.<br />

Atempause zur Marktzeit:<br />

Sack und Saite<br />

12 Uhr, St. Nicolai,<br />

Steinweg 19, Gifhorn.<br />

80<br />

<strong>KURT</strong><br />

Radtour: „Fahrradtour<br />

durch das Isetal nach<br />

Gifhorn und zurück“<br />

13 Uhr, Länge: ca. 70 km,<br />

Dauer: ca. 6 bis 7 Stunden,<br />

Treffpunkt: Aldi-Parkplatz,<br />

Hindenburgstraße 1,<br />

Hankensbüttel, Anmeldung:<br />

Tel. <strong>05</strong>831-9934900 oder<br />

urlaub@suedheide-gifhorn.<br />

de, Teilnahme: 5 Euro<br />

pro Person.<br />

Tag der offenen Tür<br />

der Kreismusikschule<br />

und der Kreisvolkshochschule<br />

Gifhorn<br />

14 bis 17 Uhr,<br />

Kreismusikschule,<br />

Freiherr-vom-Stein-<br />

Straße 24, Gifhorn.<br />

Frauenflohmarkt:<br />

„Modewinkel“<br />

15 bis 18 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />

Eintritt: 2,50 Euro<br />

pro Person.<br />

Theater: „The great<br />

Leonardo oder die<br />

Nacht der Arthrose“<br />

15 und 19 Uhr,<br />

Remmler Hof,<br />

Bahnhofstraße 4,<br />

Brome, Tickets: 12 Euro<br />

pro Person,<br />

Kinder: 5 Euro.<br />

Benefizkonzert:<br />

„Sauberes Wasser<br />

für Uganda“<br />

mit EMmens, Amy Baker<br />

und Moorkater, 18.30 Uhr,<br />

Gymnasium, Amtsweg 11,<br />

Hankensbüttel.<br />

Akkordeon-Konzert:<br />

AcconBrio<br />

19 Uhr, Liebfrauenkirche,<br />

Hauptstraße 12, Brome,<br />

Eintritt frei.<br />

Theater:<br />

„Willkommen<br />

bei den Hartmanns“<br />

20 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenstraße 2, Gifhorn,<br />

Tickets: ab 20,70 Euro<br />

pro Person.<br />

So. 14.<strong>05</strong>.<br />

Mini-Kicker-<br />

Turnier <strong>2023</strong>:<br />

„Gifhorn kickt“<br />

Marktplatz, Gifhorn.<br />

Führung:<br />

„Die Vogelwelt<br />

am Tankumsee“<br />

mit Dirk Gildemann, 10 Uhr,<br />

Treffpunkt: Verwaltungsgebäude<br />

am Tankumsee,<br />

Isenbüttel, Anmeldung:<br />

info@fremdenverkehrsverein-isenbüttel.de,<br />

Teilnahme kostenfrei.<br />

Theater:<br />

„The great Leonardo<br />

oder die Nacht<br />

der Arthrose“<br />

16 Uhr, Remmler Hof,<br />

Bahnhofstraße 4, Brome,<br />

Tickets: 12 Euro<br />

pro Person,<br />

Kinder: 5 Euro.<br />

Di. 16.<strong>05</strong>.<br />

Stadtführung:<br />

„Historische<br />

Stadtführung durch<br />

über 1240 Jahre<br />

Geschichte –<br />

Die Bürgermeisterroute<br />

in Wittingen“<br />

16 Uhr, Treffpunkt:<br />

St. Stephanus-Kirche,<br />

Gänsemarkt 1a, Wittingen,<br />

Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>831-<br />

9934900 oder urlaub@<br />

suedheide-gifhorn.de,<br />

Teilnahme: 5 Euro<br />

pro Person.<br />

ADFC-Feierabendradtour<br />

17.30 Uhr, Dauer:<br />

ca. 2 Stunden, Treffpunkt:<br />

Schleusendamm 2, Gifhorn.<br />

Mi. 17.<strong>05</strong>.<br />

Wittinger<br />

Stadt-Melange<br />

14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

Touristinformation,<br />

Lange Straße 29, Wittingen,<br />

Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>831-<br />

9934900 oder urlaub@<br />

suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Do. 18.<strong>05</strong>.<br />

Vatertag im H1<br />

ab 10 Uhr, H1, Steinweg 26,<br />

Gifhorn.<br />

Exkursion mit dem<br />

Otter-Zentrum:<br />

„Radtour an die Ise“<br />

10 bis 16 Uhr, Länge:<br />

ca. 35 km, Treffpunkt wird<br />

bei Anmeldung bekanntgegeben,<br />

Anmeldung:<br />

Tel. <strong>05</strong>832-98080<br />

Blues-Konzert:<br />

Big Daddy Wilson<br />

& Band<br />

Einlass: 19 Uhr,<br />

Beginn: 20 Uhr, Kultbahnhof,<br />

Am Bahnhof Süd 9, Gifhorn,<br />

Tickets: 26,87 Euro<br />

pro Person.<br />

Fr. 19.<strong>05</strong>.<br />

Freitags-Stadtführung<br />

in Gifhorn<br />

17 Uhr, Treffpunkt:<br />

Brunnen, Marktplatz 1,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. <strong>05</strong>371-937880 oder<br />

info@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person, Kinder<br />

unter 14 Jahren:<br />

kostenfrei.<br />

Stadtradeln:<br />

„Frauen-Straßen-<br />

Tour 2.0“<br />

17 Uhr, Treffpunkt:<br />

Brunnen, Marktplatz,<br />

Gifhorn, Anmeldung: klimaschutz@stadt-gifhorn.de.<br />

Americana-Songwritersoul-Konzert:<br />

Jaimi Faulkner<br />

Einlass: 19 Uhr,<br />

Beginn: 20 Uhr,<br />

Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />

Süd 9, Gifhorn, Tickets:<br />

19,62 Euro pro Person.<br />

Sa. 20.<strong>05</strong>.<br />

Familiensamstag<br />

10 bis 16 Uhr,<br />

zwischen Schillerplatz<br />

und Ceka-Brunnen,<br />

Gifhorn.<br />

Atempause zur Marktzeit:<br />

Lars Blumenstein<br />

12 Uhr, St. Nicolai,<br />

Steinweg 19, Gifhorn.<br />

Stadtführung:<br />

„Handwerk,<br />

Handel und<br />

Kaufmannshäuser<br />

in Wittingen“<br />

14 Uhr, Treffpunkt:<br />

Touristinformation,<br />

Lange Straße 29, Wittingen,<br />

Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>831-<br />

9934900 oder urlaub@<br />

suedheide-gifhorn.de,<br />

Teilnahme: 5 Euro<br />

pro Person.<br />

Tanz- und Musikshow:<br />

„Cornamusa –<br />

World of Pipe Rock<br />

and Irish Dance“<br />

20 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />

Ü40-Party im Tanzlokal<br />

Bei Micha<br />

20 Uhr, Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30, Gifhorn,<br />

Eintritt: 5 Euro pro Person.<br />

So. 21.<strong>05</strong>.<br />

Internationaler<br />

Museumstag in<br />

der Burg Brome<br />

14 bis 17 Uhr, Burg,<br />

Junkerende, Brome.<br />

Radtour: „Wasser,<br />

Wald und Heide –<br />

Besonderheiten<br />

zwischen Gifhorn<br />

und dem Bockling<br />

erfahren“<br />

14.30 Uhr, Länge:<br />

ca. 57 km, Treffpunkt:<br />

Ambiente, Bokensdorfer<br />

Weg 20a, Westerbeck,<br />

Anmeldung: Tel. 01525-<br />

7523454 oder joerg.<br />

thaden@adfc-gifhorn.de.<br />

Plattdeutscher<br />

Nachmittag<br />

15 bis 18 Uhr,<br />

Kulturzentrum,<br />

Am Eichenkamp 1,<br />

Meinersen, Teilnahme:<br />

10 Euro pro Person.<br />

Internationaler<br />

Museumstag:<br />

„100 Jahre<br />

Historisches Museum<br />

Schloss, Gifhorn“<br />

16 Uhr, Schloss,<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn.<br />

Mo. 22.<strong>05</strong>.<br />

Treffen der<br />

Fotogruppe<br />

Isenbüttel<br />

18.30 Uhr, Treffpunkt,<br />

Schulstraße 31, Isenbüttel.<br />

<strong>KURT</strong>81


Tipps & Termine<br />

Tipps & Termine<br />

Di. 23.<strong>05</strong>.<br />

Radtour: „Von Turm<br />

zu Turm – Radtour<br />

zu den Kirchen in<br />

Tülau und Ehra“<br />

14 Uhr, Dauer:<br />

ca. 3 bis 4 Stunden,<br />

Treffpunkt: Gasthaus Glupe,<br />

Hauptstraße 40, Tülau,<br />

Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>831-<br />

9934900 oder urlaub@<br />

suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />

3 Euro pro Person.<br />

Do. 25.<strong>05</strong>.<br />

Vortragsabend mit<br />

Albrecht von Lucke:<br />

„Demokratie auf der<br />

Kippe – Das Jahrzehnt<br />

der Entscheidung“<br />

18.30 bis 20 Uhr, Kulturzentrum,<br />

Am Eichenkamp 1,<br />

Meinersen, Eintritt frei.<br />

Fr. 26.<strong>05</strong>.<br />

Stadtradeln:<br />

„Spielplatztour“<br />

14 Uhr, Treffpunkt: Brunnen,<br />

Marktplatz, Gifhorn,<br />

Anmeldung: klimaschutz@<br />

stadt-gifhorn.de.<br />

Freitags-Stadtführung<br />

in Gifhorn<br />

17 Uhr, Treffpunkt:<br />

Brunnen, Marktplatz 1,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. <strong>05</strong>371-937880 oder<br />

info@suedheide-gifhorn.<br />

de, Teilnahme: 5 Euro pro<br />

Person, Kinder unter<br />

14 Jahren: kostenfrei.<br />

Sa. 27.<strong>05</strong>.<br />

Radtour zwischen<br />

Gifhorn und Wolfsburg:<br />

„Mit Volldampf in die<br />

Katastrophe?“<br />

10 Uhr, Treffpunkt:<br />

St. Christophorus, Pestalozziallee,<br />

Wolfsburg, Anmeldung:<br />

antonia.przybilski@<br />

bistum-hildesheim.net.<br />

Offener Garten:<br />

Margit und Hans<br />

Schwier<br />

11 bis 17 Uhr,<br />

Sonnenweg 61,<br />

Gifhorn, Eintritt frei.<br />

So. 28.<strong>05</strong>.<br />

Offener Garten:<br />

Margit und Hans<br />

Schwier<br />

11 bis 17 Uhr,<br />

Sonnenweg 61,<br />

Gifhorn, Eintritt frei.<br />

Karaoke Night<br />

im Flax<br />

20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Mo. 29.<strong>05</strong>.<br />

Mühlenfest an<br />

der Wassermühle<br />

in Wahrenholz<br />

11 bis 18 Uhr, Wassermühle,<br />

Hauptstraße 66,<br />

Wahrenholz.<br />

Mühlentag an der<br />

Windmühle Ohrdorf<br />

10 bis 16 Uhr, Windmühle,<br />

Windmühle 1, Ohrdorf,<br />

Teilnahme kostenfrei.<br />

Radtour: „Stadt, Land<br />

und Geschichte(n)“<br />

13 Uhr, Länge: ca. 25 km,<br />

Dauer: ca. 4 Stunden,<br />

Treffpunkt: St. Stephanus-<br />

Kirche, Gänsemarkt 1a,<br />

Wittingen, Anmeldung:<br />

Tel. <strong>05</strong>831-9934900 oder<br />

urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Di. 30.<strong>05</strong>.<br />

Geschichtswerkstatt:<br />

„Entwicklung der<br />

Stadt Gifhorn in den<br />

60er Jahren Teil II“<br />

mit Manfred Birth,<br />

19 Uhr, Eiskeller,<br />

Lindenstraße 21, Gifhorn.<br />

ADFC-Feierabendradtour<br />

17.30 Uhr, Dauer:<br />

ca. 2 Stunden, Treffpunkt:<br />

Schleusendamm 2,<br />

Gifhorn.<br />

Do. 01.06.<br />

Schützenfest<br />

in Wahrenholz<br />

Schützenstraße,<br />

Wahrenholz.<br />

Führung:<br />

„Historischer<br />

Rundgang durch<br />

den Flecken Brome“<br />

18 Uhr, Treffpunkt: Burg,<br />

Junkerende, Brome,<br />

Anmeldung bis 31.<strong>05</strong>.:<br />

Tel. <strong>05</strong>831-9934900 oder<br />

urlaub@suedheide-gifhorn.<br />

de, Teilnahme: 3 Euro pro<br />

Person.<br />

Unser Aller Festival:<br />

Suzi Quatro & Band<br />

20 Uhr, Schloss,<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn,<br />

Tickets: ab 55,50 Euro<br />

pro Person.<br />

Fr. 02.06.<br />

Schützenfest<br />

in Wahrenholz<br />

Schützenstraße,<br />

Wahrenholz.<br />

Markttag<br />

auf dem<br />

Unsahof Leiferde<br />

14 bis 18 Uhr, Unsahof,<br />

Hauptstraße 7, Leiferde,<br />

Eintritt frei.<br />

Freitags-<br />

Stadtführung<br />

in Gifhorn<br />

17 Uhr, Treffpunkt:<br />

Brunnen, Marktplatz 1,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. <strong>05</strong>371-937880 oder<br />

info@suedheide-gifhorn.<br />

de, Teilnahme: 5 Euro<br />

pro Person, Kinder unter<br />

14 Jahren frei.<br />

Vernissage von<br />

Anja Warzecha:<br />

„A Sense of Place“<br />

19 Uhr, Künstlerhaus,<br />

Hauptstraße 2, Meinersen.<br />

Gifhorner Skate Night<br />

19.30 bis 22 Uhr, Länge:<br />

ca. 12 km, Treffpunkt:<br />

Parkplatz Flutmulde,<br />

Winkeler Straße 2, Gifhorn<br />

Unser Aller Festival:<br />

Jessica Lynn<br />

20 Uhr, Kultbahnhof,<br />

Am Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn, Tickets:<br />

ab 26,87 Euro pro Person.<br />

Unser Aller Festival:<br />

Torfrock<br />

20 Uhr, Schloss,<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn,<br />

Tickets: ab 39,75 Euro<br />

pro Person.<br />

Sa. 03.06.<br />

Schützenfest<br />

in Wahrenholz<br />

Schützenstraße,<br />

Wahrenholz.<br />

Tag der Senioren<br />

9.30 bis 14 Uhr,<br />

Ceka-Brunnen,<br />

Steinweg, Gifhorn.<br />

Vortrag: „Aber seine<br />

Liebe bleibt – Gottes<br />

Erlösungsplan vom<br />

Aufstand Luzifers<br />

im Himmel bis zur<br />

neuen Erde“<br />

mit Christopher Kramp,<br />

10 bis 12.30 Uhr und<br />

14.30 bis 17 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />

Matinee im<br />

Kavalierhausgarten<br />

mit den Creepers, 11 Uhr,<br />

Kavalierhaus, Steinweg 3,<br />

Gifhorn.<br />

Atempause zur<br />

Marktzeit:<br />

Tischharfenensemble<br />

12 Uhr, St. Nicolai,<br />

Steinweg 19, Gifhorn.<br />

Unser Aller Festival:<br />

Madsen<br />

20 Uhr, Schloss,<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn,<br />

Tickets: ab 40,30 Euro<br />

pro Person.<br />

Live-Musik:<br />

Skyl und Revelator<br />

20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn,<br />

Eintritt frei.<br />

So. 04.06.<br />

Schützenfest<br />

in Wahrenholz<br />

Schützenstraße,<br />

Wahrenholz.<br />

Waldbaden:<br />

„Achtsamkeit<br />

im Wald“<br />

10 bis 12.30 Uhr, Ruhewald,<br />

Gutsstraße 11,<br />

Ribbesbüttel, Teilnahme:<br />

30 Euro pro Person.<br />

Bootsverleih<br />

Kajaks · Tretboote · Kanadier<br />

Kahnfahrten<br />

Offener Garten:<br />

Susanne Wolf<br />

10 bis 18 Uhr,<br />

Rietzer Weg 16,<br />

Didderse, Eintritt frei.<br />

Familienaktion im<br />

Otter-Zentrum:<br />

Bienen- und<br />

Kräutertag<br />

12 bis 17 Uhr, Otter-<br />

Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel.<br />

Offener Garten:<br />

Steffi und<br />

Falk Otte<br />

14 bis 18 Uhr,<br />

Höfen 5, Meinersen,<br />

Eintritt frei.<br />

Ab 15 bis 50 Personen<br />

Individuelle Fahrzeit · Kombi-Angebote<br />

Kiosk & Biergarten<br />

Jubiläumskonzert<br />

des Heidechors:<br />

„20 Jahre Chorleiter<br />

Paul Schaban“<br />

16 Uhr, Sängerheim,<br />

Celler Straße 30,<br />

Gifhorn, Eintritt frei.<br />

Mo. <strong>05</strong>.06.<br />

Unser Aller<br />

Festival:<br />

Max Goldt<br />

20 Uhr, FarmInn,<br />

Kakerbeck 9, Wittingen,<br />

Tickets: 19,50 Euro<br />

pro Person.<br />

Di. 06.06.<br />

Radtour: „Radtour<br />

auf dem Sagenund<br />

Geschichtslehrpfad<br />

Ehra-Lessien“<br />

14.30 Uhr, Länge:<br />

ca. 26 km, Dauer:<br />

ca. 3 Stunden,<br />

Treffpunkt: Kirche,<br />

Dorfring, Ehra,<br />

Anmeldung:<br />

Tel. <strong>05</strong>831-9934900<br />

oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

3 Euro pro Person.<br />

Unser Aller<br />

Festival: Patrick<br />

Salmen<br />

20 Uhr, Schulmuseum,<br />

Marktstraße 20, Steinhorst,<br />

Tickets: ab 24,90 Euro<br />

pro Person.<br />

Mi. 07.06.<br />

Wittinger<br />

Stadt-Melange<br />

14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

Touristinformation,<br />

Lange Straße 29, Wittingen,<br />

Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>831-<br />

9934900 oder urlaub@<br />

suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Unser Aller Festival:<br />

Georg auf Lieder –<br />

Unplugged<br />

20 Uhr, Hofcafé am<br />

Heiligen Hain, Bauerneck<br />

10, Betzhorn, Tickets:<br />

ab 20,50 Euro pro Person.<br />

Öffnungszeiten & Preise tagesaktuell auf<br />

www.ise-tour.de<br />

400 Außenplätze · Kinderspielplatz<br />

82 <strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>83<br />

D E R<br />

E R<br />

Gegenüber vom Mühlenmuseum<br />

L E B<br />

N I<br />

S B<br />

O O<br />

T S<br />

ISE-TOUR, ein UB der MORADA HOTEL ISETAL Hotel- und Gaststättenbetriebs GmbH Bromer Straße 4 · 38518 Gifhorn · <strong>05</strong>371/9893-422 · event@ise-tour.de · www.ise-tour.de<br />

V E<br />

R L E<br />

I H


Kreisverband<br />

Gifhorn e.V.<br />

Tipps & Termine<br />

Tipps & Termine<br />

Spende Blut – rette Leben.<br />

Mo<br />

15.<strong>05</strong>.<br />

Di<br />

16.<strong>05</strong>.<br />

Mi<br />

17.<strong>05</strong>.<br />

Do<br />

25.<strong>05</strong>.<br />

Mi<br />

31.<strong>05</strong>.<br />

Di<br />

06.06.<br />

Do<br />

08.06.<br />

Mo<br />

12.06.<br />

Do<br />

15.06.<br />

Mo<br />

19.06.<br />

Di<br />

20.06.<br />

Ribbesbüttel<br />

Sporthalle<br />

Birkenweg 2<br />

16:00 - 19:30 Uhr<br />

Isenbüttel<br />

Schulforum<br />

Schulstraße 31<br />

15:00 - 19:30 Uhr<br />

Gifhorn<br />

Stadthalle<br />

Schützenplatz 2<br />

09:00 - 19:30 Uhr<br />

Abbesbüttel<br />

Sportgemeinschaftshaus<br />

Kreuzwinkel 13<br />

16:00 - 19:30 Uhr<br />

Seershausen<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Rietzer Weg 5<br />

16:00 - 19:30 Uhr<br />

Kästorf<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Am Schliekenberg 1<br />

15:30 - 19:30 Uhr<br />

Wesendorf<br />

Schützenhaus<br />

Alte Heerstraße 41<br />

14:00 - 19:00 Uhr<br />

Leiferde<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Gilder Weg 66<br />

15:00 - 19:30 Uhr<br />

Wahrenholz<br />

Bereitschaftshalle Nord<br />

Im Gewerbegebiet 6<br />

15:30 - 19:30 Uhr<br />

Lagesbüttel<br />

Sporthalle - Schießstand<br />

Waller Lehmweg 8<br />

15:30 - 19:30 Uhr<br />

Groß Oesingen<br />

SELK Immanuelsgemeinde<br />

Klein Oesinger Straße 14<br />

15:30 - 19:30 Uhr<br />

Bei Fragen zur Blutspende (kostenlos):<br />

0800 11 949 11<br />

Do. 08.06.<br />

Unser Aller Festival:<br />

Mele und Trille<br />

20 Uhr, Kultbahnhof,<br />

Am Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn, Tickets:<br />

ab 22,70 Euro pro Person.<br />

Fr. 09.06.<br />

Schützenfest<br />

in Isenbüttel<br />

Schulstraße, Isenbüttel.<br />

Freitags-Stadtführung<br />

in Gifhorn<br />

17 Uhr, Treffpunkt:<br />

Brunnen, Marktplatz 1,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. <strong>05</strong>371-937880 oder<br />

info@suedheide-gifhorn.<br />

de, Teilnahme: 5 Euro pro<br />

Person, Kinder unter<br />

14 Jahren: kostenfrei.<br />

Unser Aller Festival:<br />

Jochen Distelmeyer<br />

20 Uhr, Kultbahnhof,<br />

Am Bahnhof Süd 9, Gifhorn,<br />

Tickets: 24,90 Euro<br />

pro Person.<br />

Unser Aller Festival:<br />

Zeiglers wunderbare<br />

Welt des Fußballs<br />

20 Uhr, Okerhalle, Hauptstraße<br />

20a, Schwülper,<br />

Tickets: ab 29,90 Euro<br />

pro Person.<br />

Sa. 10.06.<br />

Schützenfest<br />

in Isenbüttel<br />

Schulstraße, Isenbüttel.<br />

Workshoptag für<br />

Ehrenamtliche<br />

9 bis 17 Uhr, Kreisvolkshochschule,<br />

Am Zimmerplatz<br />

12, Wittingen,<br />

Teilnahme frei.<br />

Musikalischer<br />

Frühschoppen mit<br />

Creeper 2<br />

11 Uhr, H1, Steinweg 26,<br />

Gifhorn.<br />

84<br />

<strong>KURT</strong><br />

Atempause zur<br />

Marktzeit: Mut- und<br />

Mitmachlieder<br />

12 Uhr, St. Nicolai,<br />

Steinweg 19,<br />

Gifhorn.<br />

Radtour: „Kloster,<br />

Mühlen und Opa<br />

Ernys Garten“<br />

13 Uhr, Länge: ca. 40 km,<br />

Dauer: ca. 4 bis 5 Stunden,<br />

Treffpunkt: Aldi-Parkplatz,<br />

Hindenburgstraße 1,<br />

Hankensbüttel, Anmeldung:<br />

Tel. <strong>05</strong>831-9934900 oder<br />

urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme: 5 Euro<br />

pro Person.<br />

Unser Aller Festival:<br />

Heavysaurus<br />

15 Uhr, Schützenhaus,<br />

Wittinger Straße,<br />

Hankensbüttel, Tickets:<br />

ab 23,80 Euro<br />

pro Person.<br />

AC/DC Fantreffen<br />

Ohrdorf mit<br />

Live-Musik<br />

mit Brian-Johnson-Imitator<br />

Ivan Gac, 18 Uhr, Schützensaal,<br />

Zur Nachtweide 24,<br />

Ohrdorf, Tickets: ab 29 Euro<br />

pro Person.<br />

Wunschkonzert im<br />

Rathauspark:<br />

Voodoo Lounge<br />

und Me & Ms Jacobs<br />

19 bis 22 Uhr, Rathauspark,<br />

Hauptstraße 1, Meinersen,<br />

Tickets: ab 20 Euro pro<br />

Person.<br />

Unser Aller<br />

Festival: Catt<br />

20 Uhr, Kultbahnhof,<br />

Am Bahnhof Süd 9, Gifhorn,<br />

Tickets: ab 24,90 Euro<br />

pro Person.<br />

Open-Air-<br />

Konzert: Falow<br />

Einlass: 20 Uhr,<br />

Beginn: 21 Uhr,<br />

zwischen Raiffeisen und<br />

Kinomuseum, Vollbüttel.<br />

So. 11.06.<br />

Schützenfest<br />

in Isenbüttel<br />

Schulstraße, Isenbüttel.<br />

Offener Garten:<br />

Familie Richard Bock<br />

13 bis 17 Uhr, Dorfstraße<br />

91f, Neudorf-Platendorf,<br />

Eintritt frei.<br />

Offener Garten:<br />

Christine und<br />

Wolfgang Schrieber<br />

14 bis 18 Uhr, An der<br />

Pappel 8, Tiddische,<br />

Eintritt frei.<br />

Volkstheater aus<br />

dem Havelland<br />

17 Uhr, Garten der Familie<br />

Butting-Weiland, An der<br />

Badeanstalt 24, Knesebeck,<br />

Eintritt: 15 Euro pro Person,<br />

Schüler: 5 Euro.<br />

Unser Aller Festival:<br />

TV Noir Konzert<br />

20 Uhr, Burg, Junkerende,<br />

Brome, Tickets: ab 27,10<br />

Euro pro Person.<br />

Di. 13.06.<br />

Stadtführung:<br />

„Historische Stadtführung<br />

durch über 1240<br />

Jahre Geschichte –<br />

Die Bürgermeisterroute<br />

in Wittingen“<br />

16 Uhr, Treffpunkt:<br />

Stephanus Kirche, Marktplatz,<br />

Wittingen, Anmeldung:<br />

Tel. <strong>05</strong>831-9934900<br />

oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Vortrag: „Clever<br />

alt werden“<br />

16 Uhr, Rathaus,<br />

Marktplatz 1, Gifhorn,<br />

Teilnahme kostenfrei.<br />

ADFC-Feierabendradtour<br />

17.30 Uhr, Dauer:<br />

ca. 2 Stunden, Treffpunkt:<br />

Schleusendamm 2, Gifhorn.<br />

Do. 15.06.<br />

Schützenfest<br />

in Gifhorn<br />

Schützenplatz,<br />

Celler Straße 30, Gifhorn.<br />

Fr. 16.06.<br />

Schützenfest<br />

in Gifhorn<br />

Schützenplatz,<br />

Celler Straße 30, Gifhorn.<br />

Freitags-Stadtführung<br />

in Gifhorn<br />

17 Uhr, Treffpunkt:<br />

Brunnen, Marktplatz 1,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. <strong>05</strong>371-937880 oder<br />

info@suedheide-gifhorn.<br />

de, Teilnahme: 5 Euro pro<br />

Person, Kinder unter<br />

14 Jahren: kostenfrei.<br />

Konzert: „Brass Night<br />

Calberlah“<br />

19 Uhr, Christus-Kirchengemeinde,<br />

Mittelstraße 15,<br />

Calberlah und<br />

St. Marien-Kirche,<br />

Gutsstraße 2, Isenbüttel.<br />

Sa. 17.06.<br />

Schützenfest<br />

in Gifhorn<br />

Schützenplatz,<br />

Celler Straße 30, Gifhorn.<br />

Feier: „35 Jahre<br />

Otter-Zentrum“<br />

10 bis 18 Uhr, Otter-<br />

Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel, Eintritt frei.<br />

Radtour: „Wittingen<br />

– Stadt, Land und<br />

Geschichte(n)“<br />

13 Uhr, Länge: ca. 25 km,<br />

Dauer: ca. 4 Stunden,<br />

Treffpunkt: Stephanus<br />

Kirche, Marktplatz,<br />

Wittingen, Anmeldung:<br />

Tel. <strong>05</strong>831-9934900 oder<br />

urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Mühlenführung<br />

mit Kaffeetrinken<br />

an der Ise<br />

14 Uhr, Wassermühle,<br />

Hauptstraße 66,<br />

Wahrenholz, Anmeldung:<br />

Tel. <strong>05</strong>831-9934900 oder<br />

urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

13 Euro pro Person.<br />

So. 18.06.<br />

Schützenfest<br />

in Gifhorn<br />

Schützenplatz,<br />

Celler Straße 30,<br />

Gifhorn.<br />

ADFC-Radtour:<br />

„Zum Bienenhaus<br />

nach Tüllau“<br />

9.30 Uhr, Länge:<br />

ca. 80 km, Treffpunkt:<br />

Parkplatz, Flutmulde,<br />

Winkeler Straße 2, Gifhorn.<br />

Feier: „35 Jahre<br />

Otter-Zentrum“<br />

10 bis 18 Uhr, Otter-<br />

Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel, Eintritt frei.<br />

Mi. 21.06.<br />

Lesung mit<br />

Peter Bieringer:<br />

„Sommerfrische“<br />

19 Uhr, Gasthaus Schulze,<br />

Gannerwinkel 1, Gannerwinkel,<br />

Eintritt: 15 Euro<br />

pro Person, Schüler:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Fr. 23.06.<br />

Stadtführung:<br />

„Probier mal Wittingen<br />

– Ein Stadtrundgang<br />

für alle Sinne“<br />

14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

Touristinformation,<br />

Lange Straße 29, Wittingen,<br />

Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>831-<br />

9934900 oder urlaub@<br />

suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Freitags-<br />

Stadtführung<br />

in Gifhorn<br />

17 Uhr, Treffpunkt:<br />

Brunnen, Marktplatz 1,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. <strong>05</strong>371-937880 oder<br />

info@suedheide-gifhorn.<br />

de, Teilnahme: 5 Euro pro<br />

Person, Kinder unter<br />

14 Jahren: kostenfrei.<br />

Sa. 24.06.<br />

Oldtimermeile<br />

in Gifhorn<br />

10 bis 17 Uhr, Internationales<br />

Mühlenmuseum,<br />

Bromer Straße 2, Gifhorn.<br />

So. 25.06.<br />

City-Flohmarkt<br />

Gifhorn<br />

8 bis 16 Uhr, Steinweg,<br />

Gifhorn.<br />

Offener Garten:<br />

Garten am<br />

Kavalierhaus<br />

11 Uhr, Kavalierhaus,<br />

Steinweg 3, Gifhorn,<br />

Eintritt frei.<br />

Tag des offenen<br />

Schlosses<br />

11 bis 16 Uhr, Schloss,<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn,<br />

Eintritt frei.<br />

Mi. 28.06.<br />

Summertime<br />

Picknick der<br />

Kreismusikschule<br />

Gifhorn<br />

17 Uhr, Kreismusikschule,<br />

Freiherr-vom-Stein-<br />

Straße 24, Gifhorn.<br />

Der nächste <strong>KURT</strong><br />

erscheint am 9. Juni.<br />

Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss<br />

ist am 31. Mai.<br />

Einsendungen per E-Mail an<br />

redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />

<strong>KURT</strong>85


<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong> druckt<br />

klimaneutral<br />

71,128<br />

Tonnen CO 2<br />

wurden<br />

bereits kompensiert<br />

Mit Hilfe des klimaneutralen<br />

Drucks unterstützt <strong>KURT</strong> das<br />

Regenwaldschutzgebiet<br />

Madre de Dios in Peru.<br />

In Madre de Dios leben seltene<br />

Tierarten und indigene<br />

Völker. Ihre Lebensgrundlage<br />

wird von vielen Seiten bedroht.<br />

Mit dem Waldschutzprojekt<br />

gleicht <strong>KURT</strong> seit<br />

Anfang 2020 seine CO 2<br />

-Bilanz<br />

aus – dank Abonnenten,<br />

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Greta<br />

von Richthofen<br />

Mieke<br />

& Oktavius<br />

Jens<br />

Neumann<br />

Sport<br />

& Leben<br />

Martin<br />

Wrasmann<br />

Glauben<br />

& Zweifeln<br />

Matthias<br />

Bosenick<br />

Pauken<br />

& Trompeten<br />

Michael<br />

Arnold<br />

Original<br />

& Fälschung<br />

Impressum<br />

<strong>KURT</strong> ist Dein Magazin für Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt an rund 300 Stellen in und um Gifhorn aus. Herausgeber:<br />

Bastian Till Nowak. Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur), Selina Sanft, Malte Schönfeld, Mia Anna Elisabeth Timmer.<br />

Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Bosenick, Marieke Eichner, Jens Neumann, Martin Wrasmann. Layout: Michael Arnold, Erwin<br />

Klein, Aileen Kristen, Bastian Till Nowak, Selina Sanft. Fotos (sofern nicht anders angegeben): Lisa Wiechert (Titelseite), Çagla<br />

Canıdar, Marieke Eichner, Bastian Till Nowak, Mia Anna Elisabeth Timmer, Michael Uhmeyer, Adobe Stock sowie jeweilige Veranstalter<br />

und Kooperationspartner. Comic: Greta von Richthofen, Bastian Till Nowak. Verlag: Snuna, Bastian Till Nowak & Ben Weber<br />

GbR, Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn, snuna.com. Auflage: 6000 Exemplare. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Juliane Werthmann,<br />

Tel. <strong>05</strong>371-9414151, werthmann@kurt-gifhorn.de. Anzeigen: <strong>KURT</strong>, Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn, mail@kurt-gifhorn.<br />

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