KURT 05/2023
KURT - Dein Magazin für Gifhorn Mai/Juni 2023
KURT - Dein Magazin für Gifhorn
Mai/Juni 2023
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kostenfrei Dein Magazin für Gifhorn Mai/Juni <strong>2023</strong><br />
<strong>KURT</strong><br />
Theater für Kids in<br />
Gifhorns Stadthalle<br />
Der Grüffelo und 7 weitere Stücke in der neuen Spielzeit
Seitenkopf<br />
Editorial<br />
Kommt alle zu uns<br />
27 Schülerinnen und Schüler verbrachten ihren<br />
Zukunftstag in unserer Redaktion. So mancher,<br />
dem ich vorab davon erzählte, hielt uns für verrückt.<br />
Das sei doch viel zu anstrengend, viel<br />
zu viel Aufwand – für Kinder, von denen man<br />
nichts habe, außer dass sie einen von der<br />
eigentlichen Arbeit abhalten würden.<br />
Ziemlich genau so oder so ähnlich fielen<br />
die meisten Reaktionen aus.<br />
Anstrengend ist dabei aber wohl<br />
nur das Verlassen der eigenen Komfortzone.<br />
Selbstverständlich ist so ein<br />
Zukunftstag mit 27 Jugendlichen nicht<br />
ohne – auch wenn man dabei drei ganz<br />
wunderbare Kolleginnen und Kollegen an seiner<br />
Seite hat. Deshalb hier auch noch mal ein riesiges<br />
Dankeschön an Mia Anna Elisabeth Timmer,<br />
Malte Schönfeld und Ben Weber.<br />
Begreifen wir den Zukunftstag doch lieber als<br />
Geschenk. Die Schülerinnen und Schüler haben<br />
die Gelegenheit, an einem Tag mal nicht zur<br />
Schule zu gehen, sondern in einen Beruf hineinzuschnuppern.<br />
Und wir bekommen die Chance,<br />
zahlreiche Talente kennenzulernen.<br />
Nahezu alle Branchen singen das Lied vom<br />
Fachkräftemangel. Ja, wo sollen sie denn auch<br />
herkommen – wenn nicht von unseren<br />
Schulen und durch unsere Ausbildung?<br />
Wenn nur eine Teilnehmerin oder<br />
ein Teilnehmer unseres <strong>KURT</strong>-Zukunftstags<br />
später ein Praktikum und<br />
dann vielleicht auch noch ein Volontariat<br />
– also eine Ausbildung zur Redakteurin<br />
beziehungsweise zum Redakteur<br />
– bei uns absolviert, haben wir alles<br />
richtig gemacht. Und für alle, die nicht dabei<br />
waren, gilt selbstverständlich auch: Meldet Euch<br />
gerne, wenn Ihr ein Praktikum bei uns machen<br />
möchtet. Unsere Tür steht Eurer Zukunft offen.<br />
Bastian Till Nowak<br />
nowak@kurt-gifhorn.de<br />
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Unsere Terrasse ist geöffnet<br />
Buchmesse in<br />
Leipzig – nicht<br />
ohne Gifhorn<br />
Gifhorn, Du hast unglaublich<br />
viel Literatur zu bieten.<br />
Das bewiesen gleich mehrere<br />
Autorinnen und Autoren aus<br />
unserer Stadt auf der Leipziger<br />
Buchmesse <strong>2023</strong>. Marieke<br />
Eichner hat sie vor Ort für<br />
<strong>KURT</strong> besucht. » Seite 72<br />
Feier bis 80 Personen möglich<br />
Foto: Marieke Eichner<br />
2 <strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong> 3
Die 5 <strong>KURT</strong> Highlights<br />
1Ob Herzog Franz, von 1539 bis 1549<br />
Herrscher im Herzogtum Gifhorn, es<br />
heute dulden würde, wenn in seinem<br />
Schloss mal ordentlich abgepunkt und<br />
gepogt wird? Man darf es wohl bezweifeln.<br />
Doch das hält die Indie-Popper von<br />
Madsen sicherlich nicht davon ab, auch die<br />
letzte Kerbe im Schlosshof durchzupusten.<br />
Nach ihrem 2020er Album „Na gut dann nicht“,<br />
eine Erinnerung an die Punk-Wurzeln, legt die Band<br />
um Sänger Sebastian Madsen im August mit „Hollywood“ nach. Vorher schaut sie aber<br />
für das „Unser Aller Festival“ im Gifhorner Residenz-Wahrzeichen vorbei. Weitere<br />
Events in diesem Sommer zeigen die Kult-Band Torfrock, Fußball-Romantiker Arndt<br />
Zeigler und seine Show über die „wunderbare Welt des Fußballs“, Suzi Quatro & Band,<br />
eine Lesung von Schriftsteller Max Goldt und vieles mehr. Infos unter allerfestival.de.<br />
2<br />
Highway<br />
Punk im Schloss?<br />
Na gut dann nicht!<br />
Samstag, 3. Juni, 20 Uhr, Schlosshof, Schlossplatz 1, Gifhorn<br />
Vorverkauf: ab 40,30 zzgl. Vorverkaufsgebühren unter tickets.undercover.de<br />
Foto: Dennis Dirksen<br />
to Ohrdorf: AC/DC-Fans aus ganz<br />
Europa treffen sich in Gifhorns Nordkreis<br />
„Wir haben auch schon Vorverkaufskarten nach Spanien, England und sonst wohin verschickt“,<br />
berichtet Hugo Sepulveda, der Teil des bundesweiten Organisationsteams des<br />
AC/DC-Fantreffens ist. Das ist mittlerweile ein internationales Event im Ohrdorfer Dorfsaal.<br />
Der 47-Jährige freut sich riesig: „Das ist<br />
ein gemeinsames Highlight für die ganze<br />
AC/DC-Family.“ Er erwartet die „weltweit<br />
besten AC/DC-Tribute-Sänger“. Vor den<br />
Liveacts geht‘s aber schon auf dem Gelände<br />
los mit AC/DC-Tombola, Merchandise-<br />
Ständen und Musik aus der Konserve.<br />
Samstag, 10. Juni, 18 Uhr<br />
Dorfsaal Ohrdorf, Zur Nachtweide 24, Wittingen<br />
Vorverkauf: 29 Euro an allen VVK-Stellen sowie<br />
per Mail an acdc_fanmeeting_ohrdorf@yahoo.com<br />
Abendkasse: 35 Euro, Campingpauschale: 10 Euro<br />
3<br />
4<br />
So<br />
Mühlenmuseum: Preise fallen zur Neueröffnung<br />
Ab 27. Mai: Di. - So. 10 bis 18 Uhr (zusätzlich am 29. Mai), Mühlenmuseum, Bromer Straße 2, Gifhorn<br />
reagierte Gifhorn<br />
im Mai 1933 auf die<br />
Bücherverbrennung<br />
Im März 1933 kamen die Nationalsozialisten<br />
an die Macht, im Mai desselben Jahres<br />
brannten Bücher – später Menschen. Die<br />
Nazis machten von Anfang an keinen Hehl<br />
aus ihrer Verachtung aller Juden, Marxisten,<br />
Pazifisten. Deren Werke und die anderer<br />
oppositioneller Schriftsteller wurden ins<br />
Feuer geworfen. 90 Jahre später erinnert<br />
Gifhorns Stadtbücherei nun daran in einer<br />
Ausstellung – auch mit damaligen lokalen<br />
Reaktionen auf die Bücherverbrennungen.<br />
Stadtbücherei, Cardenap 1, Gifhorn<br />
Bis Ende Mai: Di. - Fr. 10 bis 18 Uhr, Sa. 10 bis 13 Uhr<br />
5<br />
Bordstein<br />
Das Internationale Mühlenmuseum<br />
Gifhorn empfängt wieder Besucherinnen<br />
und Besucher – nach anderthalb Jahren<br />
Sanierung und Umbau. Nicht nur so erlangte<br />
das Museum eine Aufwertung. Denn<br />
mit dem Wechsel des Betreibers senkte<br />
dieser auch die Preise. Erstmals wieder öffnen<br />
soll das Museum am Pfingstsamstag,<br />
am Pfingstmontag stehen Feierlichkeiten<br />
zum Deutschen Mühlentag an. Zu diesem<br />
Anlass sind Auftritte verschiedener Tanzund<br />
Musikgruppen geplant.<br />
grinden<br />
im Sonnenuntergang<br />
Wenn es Anfang Juni in die Gifhorner<br />
Skate-Night geht, wird sich unsere Stadt<br />
sicherlich von ihrer schönsten Seite zeigen.<br />
Ob Skater mit Dickies-Hose und Etnies-<br />
Schuhen oder Inlinerin mit Tochter an der<br />
Hand und K2-Skates an den Füßen – zur<br />
insgesamt 12 Kilometer langen Tour ist jeder<br />
willkommen, der Lust auf eine gemeinsame<br />
Ausfahrt hat. Begleitet wird die Skate-Night<br />
mit passender Musik. Und wer möchte,<br />
kann im Sonnenuntergang bestimmt auch<br />
mal eine Rail oder einen Bordstein grinden.<br />
Freitag, 2. Juni, 19.30 bis 22 Uhr<br />
Parkplatz Flutmulde, Winkeler Straße 2, Gifhorn<br />
4<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 5
ABER SEINE<br />
Vortragsreihe<br />
Liebe<br />
Gottes Erlösungsplan vom Aufstand<br />
Luzifers im Himmel bis zur neuen Erde<br />
BLEIBT<br />
Sprecher<br />
CHRISTOPHER<br />
KRAMP<br />
Was war Dein erstes Auto?<br />
<strong>KURT</strong>-Neugiernasenbär Mia Anna Elisabeth Timmer hat in Gifhorn geschnüffelt<br />
Ein orangefarbener VW Käfer, später in BTSV-<br />
Farben. Aber ein Sticker von der Eintracht<br />
war von Anfang an drauf. Gekauft hab<br />
ich den selbst mit 19 beim Autohaus in<br />
Gamsen. Später hab ich aus dem Wagen<br />
dann einfach Schrott gemacht: Ich<br />
hab das Dach abgeflext und bin damit<br />
dann auch noch etwas durch die Gegend<br />
gefahren – aber TÜV hat der nicht mehr bekommen.<br />
Jürgen Schultz (63), Rentner aus Gifhorn<br />
Umfrage<br />
SAMSTAG<br />
03.06.23<br />
10.00 - 12.30 TEIL 1 + 2<br />
14.30 - 17.00 TEIL 3 + 4<br />
STADTHALLE GIFHORN<br />
Schützenplatz 2, 38518 Gifhorn<br />
Gemeinsames Mittagessen<br />
Russische Übersetzung<br />
Weitere<br />
Infos<br />
Ein VW Golf 2 in blau. Ich bin<br />
damit gegen einen Brückenpfeiler<br />
– also gegen das Geländer, so<br />
eine Art Metallzaun. Das war an<br />
meinem 19. Geburtstag, ich war<br />
sauer, hab laut Musik gehört und<br />
war abgelenkt… Dann bin ich da<br />
reingerutscht, war eben auch<br />
glatt. Den hab ich dann auch nicht<br />
reparieren lassen, als nächstes<br />
hatte ich einen roten VW Polo.<br />
Juri Angelovski (35),<br />
Gewürzverkäufer aus Peine<br />
Ich hatte nur ein einziges Auto in meinem Leben:<br />
ein gelber 850er Fiat Coupé. Der hat leider nicht<br />
so lang gehalten. Drei Wochen nach meiner<br />
Führerscheinprüfung hatte ich schon einen Unfall<br />
– danach ging er aber noch. Irgendwann war mein<br />
Fiat aber so reparaturbedürftig, da musste ich mich<br />
trennen. Seitdem bin ich bis heute nur noch Fahrrad gefahren.<br />
Maria Ziegner (65), Rentnerin aus Gifhorn<br />
Mein erstes Auto war ein weißer Audi A1.<br />
Ich hab den selbst bezahlt – also geleast.<br />
Das war 2011, da war ich 18. Damit<br />
habe ich meine Freunde abgeholt,<br />
rumgebracht und so. Ich war der einzige<br />
damals mit einem Führerschein.<br />
Simone Giacomel (30),<br />
Gelatiere aus Gifhorn<br />
6<br />
Kinderbetreuung + Hüpfburg<br />
Veranstalter: Adventgemeinde Gifhorn-Mitte<br />
Kontakt: Pastor Jörg Böhrnsen <strong>05</strong>371-937664<br />
https://gifhorn-mitte.adventist.eu<br />
Ein roter Golf 2, der war gebraucht, also konnte ich mir die Farbe nicht<br />
aussuchen. Einen Teil hab ich bezahlt und einen Teil meine Eltern. Das<br />
Ende war nicht ganz so schön: ein Unfall mit Totalschaden – aber kein<br />
Personenschaden. Unfallursache war unangepasste Fahrweise bei Regen.<br />
Jan Martin Luthe (44), Angestellter aus Gifhorn<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 7
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7 Tipps,<br />
wie man eine<br />
Trennung<br />
unbeschadet<br />
übersteht<br />
<strong>KURT</strong> macht Euch Mut, wenn auch Ihr<br />
den Frühling nicht gepackt habt<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Es gibt für jeden Quatsch einen Ratgeber.<br />
Bemerkenswert viele Tipps und Ratgeber<br />
gibt‘s zu den Themen Beziehungen,<br />
Beziehungsführung, Beziehungskipppunkte,<br />
Beziehungsrettungstaten,<br />
Beziehungsrenaissancen. So als müsste<br />
man wirklich alles versuchen zu retten.<br />
Vielleicht ist es auch gesund, wenn man<br />
manche Dinge konsequent über den<br />
Jordan gehen lässt. C‘est la vie, commençons<br />
par le début – so ist das Leben, und<br />
nun von vorn. Denn manche Zerstörungen<br />
haben ja auch etwas ungemein<br />
Befreiendes. <strong>KURT</strong> liefert Euch deswegen<br />
7 Tipps, wie Ihr Eure schwere Trennung<br />
unbeschadet übersteht.<br />
1<br />
eBay<br />
Beziehungen sind ja<br />
vor allem eines: ein<br />
echter Geldfresser.<br />
Geht man alleine<br />
ins Restaurant? Nein.<br />
Fliegt man alleine nach<br />
Venedig? Auf gar keinen<br />
Fall. Kauft man sich alleine<br />
einen Bund Schlösser,<br />
die man zum Zeichen der<br />
Liebe an Brückengeländer<br />
hängt? Genauuu. Viel<br />
von dem Mist, der sich so<br />
angesammelt hat, kannst<br />
Du jetzt bei eBay gewinnbringend<br />
verhökern.<br />
6<br />
Bücher verschenken<br />
Lange stand die Beziehung auf dem Prüfstand<br />
– Ihr habt wirklich alles probiert, alles<br />
gegeben. Es sollte nicht sein. Doch es<br />
gibt auch gute Nachrichten: Endlich<br />
kannst Du die schmalzigen Bücher<br />
2<br />
von Paulo Coelho und „Die Kunst des Liebens“ von Erich Fromm<br />
verschenken. Also rein in den Karton und ab an die Straße.<br />
Neue Hobbys<br />
Früher hast Du gesagt, Hobbys gibt es gar nicht.<br />
Doch das hat sich geändert. Jetzt angelst Du –<br />
für dein Leben gern. Diese Stille, diese Natur,<br />
5<br />
quasi wie Hemingway und der Marlin, denkst<br />
Du Dir, und nickst im Campingstuhl weg.<br />
Das Siegerlächeln<br />
Seit der Trennung sind einige Monate vergangen.<br />
Du schaust Dich im Spiegel an: Top-Body, sogar das<br />
Haar ist voller geworden –<br />
kann das sein? Ein Lächeln<br />
schießt über Dein Gesicht.<br />
Wie zerronnen, so gewonnen,<br />
denkst Du Dir im Stillen<br />
und scrollst zum fünften Mal<br />
heute durch Tinder.<br />
3<br />
Der<br />
Frühjahrsputz<br />
Wie viel Freiheit im Aufräumen<br />
liegt! Fotos abhängen,<br />
Magnete vom Kühlschrank nehmen,<br />
Abos abbestellen – Deine Wohnung<br />
kann so eine edle Perle sein.<br />
Sonnenbaden<br />
„Der erste Urlaub in Freiheit“,<br />
schreibst Du in die<br />
Freunde-WhatsApp-Gruppe,<br />
nachdem Du in Antalya<br />
im Hostel eingecheckt<br />
hast. Eine Straßenkatze<br />
umschmeichelt Deine<br />
Beine. Der Pool riecht<br />
zwar ein bisschen stark<br />
nach Chlor, Du legst Dich<br />
trotzdem auf die Liege.<br />
„Hach“, seufzt Du laut und<br />
klickst die neue<br />
Folge von „Lanz<br />
4<br />
und Precht“.<br />
Die<br />
7<br />
Endgültigkeit<br />
Es hat einen Rückfall gegeben.<br />
Gestern Abend<br />
kam der, ganz überraschend,<br />
als da dieses eine<br />
Lied von Tocotronic und<br />
dann die Träne lief. Doch<br />
heute ist wieder besser.<br />
Du bist besser. Du<br />
bist der Beste.<br />
8<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong> 9
Freizeit<br />
Freizeit<br />
Gut, dass ich das<br />
nicht Malte habe<br />
machen lassen<br />
<strong>KURT</strong>-Fahrradfuchs Mia Anna Elisabeth Timmer hat<br />
die Gifhorner ADFC-Feierabendradtour bewältigt<br />
Eine kleine Fahrradtour nach dem Feierabend? Na klar, denkt sich<br />
<strong>KURT</strong>-Mitarbeiterin Mia und meldet sich in der Redaktion prompt<br />
freiwillig, diesen Beitrag zu gestalten. Mit ihrem „Schrotti“ begleitet<br />
sie die Radlerinnen und Radler auf der ersten ADFC-Feierabendradtour<br />
der Saison über Gifhorns Radwege – und stößt dabei nicht nur<br />
an die Grenzen unserer Kreisstadt, sondern auch an ihre eigenen.<br />
Der Treffpunkt der Radler ist der AOK-Parkplatz<br />
in Gifhorn. Dort warten schon die Ordner<br />
in gelben Westen auf die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer der Feierabendradtour. Foto: Çağla Canıdar<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
„Papaaaa, wo ist Deine Jacke?“,<br />
brülle ich in unsere kleine<br />
Wohnung. Keine Antwort.<br />
Ich stelle fest – er ist gar nicht<br />
da. Ein Telefonat muss also<br />
reichen... tut... tut... „Ja, was?“,<br />
murmelt er. „Ja, also ich brauche<br />
Deine Übergangsjacke –<br />
jetzt! Ich muss doch zum Feierabendradeln.“<br />
Er weiß längst<br />
Bescheid, denn vor ein paar<br />
Tagen musste mein Rad von<br />
meinem Nordkreisdörfchen<br />
nach Gifhorn gebracht werden.<br />
Das war bis dahin – genauso<br />
wie meine Übergangsjacke bis<br />
jetzt – noch nicht mit in die<br />
Stadt gezogen.<br />
Beides sollte ich heute<br />
aber benötigen. Die Jacke geschnappt<br />
und schon geht’s auf<br />
zum AOK-Parkplatz. Dort ist<br />
der Treffpunkt für die Feierabendradtour<br />
des Allgemeinen<br />
Deutschen Fahrrad-Clubs<br />
(ADFC) in Gifhorn. Ein Blick<br />
auf mein kaputtes iPhone-Display<br />
verrät mir, dass ich schon<br />
wieder spät dran bin. Also verfalle<br />
ich in die übliche Hektik<br />
und hetze durch die Stadt. Ich<br />
hasse diesen Verkehr – besonders<br />
als Radfahrer. Wie soll<br />
man Fahrradfahren genießen?<br />
Es heißt ja Feierabendradtour.<br />
Es sollte also eine entspannte<br />
Tour zum entspannten<br />
Feierabend werden. Aber<br />
ich entspanne hier gerade ganz<br />
und gar nicht. Feierabend?<br />
Von wegen – wobei ich ja<br />
überhaupt noch auf dem Weg<br />
dorthin bin und mit dem feier-<br />
abendlichen Radeln gar nicht<br />
begonnen habe.<br />
Angekommen entdecke ich<br />
eine Gruppe Veloisten. Ich<br />
schätze, sie sind alle ungefähr<br />
doppelt so alt wie ich. Ich sollte<br />
mich irren. Denn als ich die<br />
Teilnehmerliste sichte, sehe<br />
ich: Im Schnitt sind sie etwa<br />
viermal so alt. Doch trotz –<br />
oder vielleicht sogar wegen –<br />
des Altersunterschieds werde<br />
ich herzlich und zuvorkommend<br />
begrüßt. „Trag Dich mal<br />
ein, dann ziehst Du den Altersdurchschnitt<br />
etwas runter“,<br />
reicht ein Herr mir lachend die<br />
Liste. Ich trage mich ein. Nun<br />
liegt die Altersspanne der Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer<br />
nicht mehr bei 58 bis 88 Jahre<br />
– sondern bei 18 bis 88.<br />
Ich schaue in die große Runde<br />
und bin überrascht. „Heute<br />
sind wir aber auch viele“, verkündet<br />
einer von ihnen. Ja,<br />
ganz schön viele. Unbewusst<br />
nicke ich bestätigend, einige<br />
nicken mir zurück. Erwartet<br />
hätte ich 10, vielleicht 15 Personen.<br />
„Ja, sieht aus, als wären<br />
wir um die 20 bis 30“, schallt<br />
es von irgendwo auf dem Parkplatz.<br />
Zurück in der Redaktion<br />
schaue ich mir das Gruppenfoto<br />
an: Zusammen mit mir waren<br />
es diesmal 24 Leute.<br />
Nach einigen Durchsagen,<br />
die ich im Durcheinander<br />
mehr oder weniger verstehen<br />
konnte, fahren wir los. Eine<br />
Tour von 29 Kilometern ist<br />
geplant. Na, ob mein Schrotti<br />
und ich das überstehen? So<br />
nenne ich mein Fahrrad, eine<br />
Hommage an das erste Auto<br />
meiner Mutter. Und ja, der<br />
Name ist Programm. Ein Kontrast<br />
zu den bereiften Begleitern<br />
der anderen Teilnehmer,<br />
die meisten von ihnen haben<br />
E-Bikes. Mehrmals wird mir<br />
aber versichert, dass ich die<br />
Tour dennoch überstehe. „Du<br />
bist ja noch jung“, fällt da als<br />
Standardsatz.<br />
Bereits nach wenigen Kilometern<br />
fühle ich mich gar<br />
nicht mehr jung. Beeindruckend,<br />
dass die ganzen Leute<br />
hier das auch noch regelmäßig<br />
machen. Klar, mit Elektro-Unterstützung<br />
– trotzdem bin ich<br />
beeindruckt. Besonders, weil<br />
mir von einigen härteren Touren<br />
berichtet wird. Diese hier<br />
findet alle zwei Wochen statt.<br />
Es gibt aber auch eine monatliche:<br />
die große Sonntagstour.<br />
Und die ist dann auch gerne<br />
mal 80 Kilometer lang und<br />
geht bis nach Braunschweig. »<br />
10<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 11
Freizeit<br />
Freizeit<br />
Viele schöne Fahrradtouren mit dem ADFC Gifhorn<br />
Feierabendradtour<br />
Dientags:<br />
16. und 30. Mai<br />
13. und 27. Juni<br />
11. und 25. Juli<br />
8. und 22. August<br />
5. und 19. September<br />
Treffpunkt: AOK-Parkplatz<br />
Schleusendamm 2, Gifhorn<br />
Abfahrt: 17.30 Uhr<br />
Dauer: ca. 2 Stunden<br />
mit einer 20-minütigen Pause<br />
Tourenlänge: 25 bis 30 km<br />
Außerdem sind in diesem Jahr<br />
noch mehrere große Touren<br />
geplant. Die Teilnahme ist jeweils<br />
kostenfrei, lediglich für Eintrittsgelder<br />
oder ähnliches können<br />
Kosten anfallen. Es wird empfohlen,<br />
für eigene Verpflegung – vor<br />
allem für ausreichend Getränke<br />
– zu sorgen. Abfahrt ist meist um<br />
9.30 Uhr in Gifhorn. Anmeldungen<br />
sind erwünscht, möglichst eine<br />
Woche vor dem Tourtermin:<br />
14. Mai<br />
Langlingen<br />
Tourenlänge: ca. 70 km<br />
Leitung: Manfred Flötke<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>371-56143<br />
21. Mai<br />
Wasser, Wald und Heide<br />
Besonderheiten zwischen Gifhorn<br />
und dem Bockling erfahren<br />
Tourenlänge: ca. 57 km<br />
Leitung: Jörg Thaden<br />
Anmeldung: Tel. 01525-7523454<br />
18. Juni<br />
Zum Bienenhaus nach Tülau<br />
Auf dem Bienenlehrpfad Interessantes<br />
erfahren<br />
Tourenlänge: ca. 80 km<br />
Leitung: Manfred Flötke<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>371-56143<br />
9. Juli<br />
Museum Burg Brome<br />
Altes Handwerk fühlen, leben,<br />
anfassen mit Museumsbesuch<br />
und Einkehr im Burg-Café<br />
Tourenlänge: ca. 80 km<br />
Leitung: Jörg Thaden<br />
Anmeldung: Tel. 01525-7523454<br />
Wer mag, kann an der Führung<br />
durch das Musuem Burg Brome<br />
teilnehmen. Diese ist mit Kosten<br />
verbunden, die die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer selbst tragen.<br />
27. August<br />
Fahrradtour in Hannover<br />
„Wir erfahren den Grünen Ring“<br />
Tourenlänge: ca. 80 km<br />
Abfahrt bereits um 9 Uhr<br />
(mit dem Auto oder der Bahn<br />
geht‘s nach Hannover)<br />
Leitung: Wolfgang Harder<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>371-52463<br />
17. September<br />
Wir wechseln das Bundesland<br />
Besuch des Burg- und Heimatmuseums<br />
in Oebisfelde in<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Tourenlänge: ca. 90 km<br />
Leitung: Wolfgang Harder<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>371-52463<br />
15. Oktober<br />
Braunschweig –<br />
Ringgleistour<br />
Wie auf Schienen rund<br />
um Brunswick<br />
Tourenlänge: ca. 85 km<br />
Leitung: Elke Vahl<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>304-2648<br />
» Einige Kilometer weiter finde<br />
ich mich irgendwo im Nirgendwo<br />
wieder – zum Glück<br />
in Begleitung der erfahrenen<br />
Radler. Um mich herum ganz<br />
schön viel Wald und freies<br />
Feld. Ein Trecker fährt weithinten<br />
am Horizont vorbei und<br />
hupt uns zu. „Das ist toll, man<br />
lernt immer neue Strecken<br />
kennen durch diese Veranstaltung“,<br />
erklärt mir eine Dame.<br />
Auf der Strecke sind aber<br />
nicht nur Orte, die ich noch nie<br />
gesehen habe, sondern auch<br />
alle möglichen Straßenbeläge.<br />
Ob das nun gut oder schlecht<br />
ist, darf jeder für sich selbst<br />
entscheiden. Ich empfinde es<br />
als positiv herausfordernd.<br />
Auch wenn mir bei jeder minimalen<br />
Steigung derselbe<br />
Gedanke in den Kopf schießt:<br />
Herr Gott, hätte ich das doch<br />
mal Malte machen lassen.<br />
Mein Kollege war nämlich zwischenzeitlich<br />
für diese Radtour<br />
eingeplant, völlig geistesverloren<br />
meldete ich mich dann dafür<br />
freiwillig. Ich verdammter,<br />
verdammter Vollidiot.<br />
Nach einiger Zeit kommen<br />
mir aber gar nicht mehr diese<br />
Gedanken. Genau genommen<br />
kommen mir gar keine Gedanken<br />
mehr. Wow, Stille im Kopf.<br />
Kein Alltagsstress, keine Hektik.<br />
Auch die Aufregung von<br />
der Fahrt zum Treffpunkt habe<br />
ich vergessen. Jetzt gerade<br />
muss ich nichts machen, außer<br />
radeln. Meine einzige Aufgabe<br />
ist es, nicht hinzufliegen – und<br />
das kriege ich ganz gut hin.<br />
Träumerisch in die Landschaft<br />
blickend registriere ich<br />
dann doch etwas von vorne. Einer<br />
der Ordner in gelber Weste<br />
hebt seine Hand: „Pause“, ruft<br />
er nach hinten. Etwa 50 Meter<br />
weiter halten wir. Ich kralle<br />
mir mein Wasser. Das brauche<br />
ich gerade echt – wie ein austrocknender<br />
Fisch. Nach einigen<br />
Schlucken geht es mir aber<br />
schon deutlich besser. Ich bin<br />
bereit für die Weiterfahrt und<br />
auf die nächsten, letzten 15<br />
Kilometer freue ich mich nun<br />
sogar. Verrückt!<br />
Die 20-minütige Pause ist<br />
jedoch noch nicht vorbei. Ein<br />
Mann spricht mich an. „Bisher<br />
läuft es ja super, Du hältst<br />
gut mit. Aber eines brauchst<br />
Du noch“, weist mich Bernd<br />
Grabe auf meinen fehlenden<br />
Fahrradhelm hin. Er schildert<br />
mir Unfälle und wie wichtig<br />
ein Helm ist. Auch er hat schon<br />
solche Erfahrungen gemacht:<br />
Der Helm war danach kaputt,<br />
aber sein Kopf – Gott sei Dank<br />
– nicht. Ohne den Helm hätte<br />
er wohl eine schwere Gehirnerschütterung<br />
gehabt. Oder<br />
Schlimmeres. Auch mein Chefredakteur<br />
machte mich Tage<br />
davor darauf aufmerksam,<br />
dass ich einen Helm bräuchte.<br />
Natürlich habe ich darüber gelacht,<br />
aber nach Bernds Schilderungen<br />
ist mir nicht mehr so<br />
zum Lachen zumute.<br />
Glücklicherweise ist zuvor<br />
und auf der weiteren Fahrt<br />
nichts passiert. Die ging nämlich<br />
nach dem Gespräch weiter.<br />
Nachdem wir eine Weile durch<br />
den Wald fahren, entdecke ich<br />
den Tankumsee. Auch nicht<br />
schlecht, das wäre ja mal einen<br />
Fahrradausflug im Sommer<br />
wert. Als Nordkreiskind hatte<br />
es mein Rad und mich noch nie<br />
dorthin verschlagen.<br />
Hinter mir unterhalten sich<br />
zwei Damen. Die eine erzählt<br />
Unterwegs wechseln die Radler nie ihre Position – das ist eine inoffizielle<br />
Regel bei den Feierabendradtouren des ADFC Gifhorn, damit es nicht zu<br />
brenzligen Situationen kommt.<br />
Fotos: Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
von solch kleinen Ausflügen,<br />
wie ich gerade einen plane, die<br />
andere hat deutlich Größeres<br />
vor: „Ach, das hier ist ja lächerlich“,<br />
schmunzelt sie. Finde ich<br />
gar nicht so lächerlich diese<br />
30 Kilometer, aber jeder hat<br />
eben seine eigenen Grenzen.<br />
Ich bin jedenfalls weit über<br />
meine Grenze hinaus – und<br />
auch über die des Stadtgebietes.<br />
Glaube ich, ich bin mir<br />
schon wieder nicht sicher, wo<br />
wir eigentlich gerade sind. »<br />
12<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 13
Freizeit<br />
Freizeit<br />
» Doch nach einigen Metern<br />
Wald wird es mir wieder<br />
klar: „Diese Kreuzung<br />
kenne ich“, sprudelt es<br />
aus mir heraus. Drei<br />
Minuten später bin ich<br />
dann aber schon wieder<br />
aufgeschmissen, und<br />
scheitere an meinen<br />
mangelnden Fähigkeiten<br />
als Ortskundige.<br />
Nun das bin ich definitiv<br />
nicht, wie ich mir selbst<br />
heute bewiesen habe.<br />
Mir wurde aber heute noch<br />
mehr bewiesen: Erstens hätte<br />
ich nicht erwartet, dass jegliche<br />
Art von Sport entspannen<br />
oder beruhigen kann. Ja, die<br />
blöden Fitness-Influencer und<br />
Co berichten immer davon.<br />
Ich hab es trotzdem immer<br />
für reinen Work-Life-Balance-<br />
Bullshit gehalten. Aber doch,<br />
es stimmt. Gerade Fahrradfahren<br />
eignet sich – wie ich finde<br />
– super zum Ablenken und<br />
Bitte<br />
reservieren<br />
Sie vorab.<br />
Auf ihrem Schrotti pedaliert Mia<br />
mit den anderen Veloisten über<br />
Gifhorns Fahrradwege. Dazu<br />
muss sie aber auch ordentlich<br />
strampeln. Foto: Çağla Canıdar<br />
Ausspannen. Zweitens<br />
habe ich mich unterschätzt.<br />
Ich dachte, das<br />
hier würde eine echte<br />
Tour de Trance – also<br />
ein klägliches Armutszeugnis<br />
meiner Kondition<br />
und Ausdauer. Es sollte aber<br />
anders kommen. Ich habe die<br />
ganzen 30 Kilometer geschafft<br />
– in nur zwei Stunden. Für<br />
manche klingt das nach keiner<br />
Leistung, aber das ist mir egal:<br />
Ich bin stolz auf mich!<br />
adfc-gifhorn.de<br />
SPARGEL<br />
GENIESSEN<br />
MUTTERTAG<br />
& PFINGSTEN<br />
FRÜHSTÜCKSBUFFET..........24,90 €<br />
Termine: Muttertag, 14. Mai<br />
Pfingstsonntag, 28. Mai<br />
jeweils 10.00–13.00 Uhr<br />
Endlich wieder Entenrennen in Gifhorn: Die Stiftung Zeit:Stiften und Euer Stadtmagazin <strong>KURT</strong> laden gemeinsam<br />
zum witzigen Sommer-Spaß für einen guten Zweck ein – und attraktive Preise gibt‘s obendrein.<br />
Jetzt startet der Vorverkauf fürs Entenrennen<br />
Patenscheine gibt‘s ab 20. Mai – Jede Ente kann einen tollen Preis erplanschen<br />
Von Bastian Till Nowak<br />
Gifhorns Entenrennen für den<br />
guten Zweck kehrt zurück: Am<br />
Altstadtfest-Samstag im August<br />
gehen die gelben Quietscheentchen<br />
auf der Ise an den<br />
Start – die schnellsten von ihnen<br />
bescheren ihren Entenpaten<br />
attraktive Preise. Und jetzt<br />
im Mai startet der Verkauf der<br />
Entenpatenscheine.<br />
Veranstaltet wird das Gifhorner<br />
Entenrennen von der<br />
Stiftung Zeit:Stiften in Kooperation<br />
mit <strong>KURT</strong>. Sämtliche<br />
Erlöse kommen dem Stiftungszweck<br />
zugute – von digitalen<br />
Schülerpaketen für Gifhorns<br />
Nachwuchs bis hin zur Aufwertung<br />
der diakonischen Altenpflege<br />
ist da für alle Generationen<br />
etwas dabei.<br />
Verkaufsstart für die Patenscheine<br />
– jeder ist einer<br />
Ente mittels Nummer zugeordnet<br />
– ist am 20. Mai. Die<br />
Initiatoren des Entenrennens<br />
werden beim Familiensamstag<br />
in Gifhorns Innenstadt mit<br />
buntem Programm in der Fußgängerzone<br />
mit einem eigenen<br />
Stand vertreten sein. Eine Ente<br />
gibt‘s für 5 Euro, ein Paket mit<br />
fünf Enten für 20 Euro.<br />
Außerdem soll es die Patenscheine<br />
an zentralen Stellen zu<br />
den jeweiligen Öffnungszeiten<br />
geben: Schütte, Olio Verde, der<br />
Bootsverleih Ise-Tour am Jägerhof,<br />
die Superintendentur<br />
im Steinweg 19 und das Diakonische<br />
Werk im Steinweg 19a<br />
gehören genauso dazu wie die<br />
Kirchengemeinden Paulus,<br />
Martin Luther und Epiphanias.<br />
Und ab 3. Juni sollen die Entchen<br />
auch auf Gifhorns Wochenmarkt<br />
angeboten werden.<br />
Entenrennen beim Altstadtfest:<br />
Samstag, 19. August<br />
Start um 13.30 Uhr<br />
Ise zwischen Cardenap<br />
und Torstraße, Gifhorn<br />
Verkaufsstart der Patenscheine:<br />
SPARGELBUFFET .................39,00 €<br />
Familiensamstag, 20. Mai<br />
Termine: Muttertag, 14. Mai<br />
Stand in der Fußgängerzone<br />
Pfingstsonntag, 28. Mai<br />
Steinweg, Gifhorn<br />
roth-catering.de<br />
Preise pro jeweils 12.00–14.30 Uhr<br />
14<br />
<strong>KURT</strong> Person<br />
<strong>KURT</strong> 15
Freizeit<br />
Anzeige<br />
Freizeit<br />
Energie aufladen in sieben neuen Tankorten<br />
Kleine Wohlfühloasen in unserem Landkreis laden zum Entspannen und Entdecken ein<br />
Anzeige<br />
„Summer in the Autocity“ ist das Wolfsburger Sommer-Highlight in der Autostadt. Für schöne Erinnerungen<br />
sorgen Stars wie Sarah Connor (oben rechts) oder Clueso (unten links). <br />
Fotos: Janina Snatzke (2)/Paul Hüttemann/Christoph Köstlin<br />
Sommer-Festival: 22 Konzerte in der Autostadt<br />
Ab 7. Juli treten zahlreiche Stars in Wolfsburg auf – Tolles Rahmenprogramm<br />
Festivalflair am Mittellandkanal:<br />
Unter dem Motto „Summer<br />
in the Autocity“ lädt die<br />
Autostadt in Wolfsburg vom<br />
7. Juli bis zum 20. August zum<br />
Sommerfestival ein. Insgesamt<br />
22 nationale und internationale<br />
Stars haben sich angekündigt.<br />
Doch das ist noch nicht<br />
alles: Ein tolles Rahmenprogramm<br />
komplettiert diese<br />
strahlenden Wochen voller<br />
Unterhaltung.<br />
Ob Sarah Connor, Elif, Clueso,<br />
Johannes Oerding oder<br />
Die Fantastischen Vier – die<br />
nationalen Chartstürmer der<br />
vergangenen Jahrzehnte tauchen<br />
geballt bei „Summer in<br />
the Autocity“ auf. Hinzu kommen<br />
internationale Pop- und<br />
Rock-Stars wie Calum Scott<br />
oder Hollywood Vampires, die<br />
Rock-Supergroup um Alice<br />
Cooper und keinem geringeren<br />
als Johnny Depp.<br />
„In diesem Sommer bieten<br />
wir die volle musikalische<br />
Bandbreite – von Pop und<br />
Rock über Jazz bis hin zu Gothic<br />
Metal“, erklärt Roland<br />
Kalwait, Entertainment Manager<br />
der Autostadt. Und weiter:<br />
„Mit dieser Vielfalt schaffen<br />
wir ein einmaliges Festivalerlebnis.“<br />
Doch ein echtes Festival<br />
verlangt natürlich auch nach<br />
einem abwechslungsreichen<br />
Rahmenprogramm. Dazu<br />
gehören in diesem Jahr Bildungs-<br />
und Ferienworkshops,<br />
in denen man unter anderem<br />
lernt, einen Kurzfilm zu<br />
erstellen. Actionreich wird<br />
es dagegen auf der neuen,<br />
speziell für die Autostadt designten,<br />
1400 Quadratmeter<br />
großen Spielwiese für Kids, an<br />
einzigartigen Kletterwänden<br />
oder bei einer der zahlreichen<br />
Mitmach-Shows. Und auf Cool<br />
Summer Island kann man zu<br />
entspannten Sommer-Beats<br />
mit den Füßen im Sand einen<br />
Cocktail genießen.<br />
So plant die Autostadt ihren<br />
„Summer in the Autocity“ – ein<br />
Wolfsburger Sommer für die<br />
ganze Familie.<br />
„Tankorte – so nennen sich<br />
Orte zum Entspannen und<br />
Kraftschöpfen in der Region“,<br />
erklärt Jörn Pache, Geschäftsführer<br />
der Tourismusgesellschaft<br />
Südheide Gifhorn. Im<br />
Landkreis zu entdecken sind<br />
insgesamt 21 solcher Orte.<br />
Ausgewählt durch den evangelischen<br />
Kirchenkreis, um zu<br />
einer bewussten Ruhepause<br />
vom und im Alltag einzuladen.<br />
Jörn Pache empfiehlt: „Bei einer<br />
Tour zu Fuß oder mit dem<br />
Fahrrad gewinnt man dabei<br />
überraschende Einblicke in<br />
und an Kirchen und in der Natur<br />
unserer Gegend.“<br />
Abgesehen von den 14 bereits<br />
bestehenden Wohlfühloasen<br />
locken nun sieben weitere<br />
Tankorte zum Entspannen<br />
und Erholen in der Südheide:<br />
„Kapellen, ein Luthergarten,<br />
ein Paradieschen und weitere<br />
interessante Orte. Diese befinden<br />
sich in Müden, Meinersen,<br />
Seershausen, Wedesbüttel,<br />
Adenbüttel und Calberlah – etwas<br />
später auch am Tankumsee“,<br />
zählt Jörn Pache auf.<br />
Auf der zugehörigen Website<br />
können einige Kirchen von innen<br />
entdeckt werden. „Dabei<br />
wird der Blick durch kleine<br />
Impulse und Anleitungen zu<br />
Nicht nur die Natur, auch Kirchen und Kapellen bieten Alltagsabstand.<br />
Besonderheiten geleitet und<br />
neue Erfahrungen werden ermöglicht.<br />
Selbst für Menschen,<br />
die in der Region heimisch<br />
sind“, schildert Jörn Pache. Zu<br />
finden sind auch Kirchen und<br />
Kapellen, die nicht nur online<br />
zum Erkunden einladen. Höreindrücke<br />
von Orgelmusik<br />
oder dem Glockengeläut der<br />
jeweiligen Kirche können mit<br />
dem Smartphone genossen<br />
werden. Andere Tankorte wiederum<br />
inspirieren zu kreativen<br />
Erfahrungen und geben Impulse<br />
zum „Nachsinnen und<br />
Nachspüren“, wie der Südheide-Geschäftsführer<br />
es nennt,<br />
etwa in der Gifhorner Heide<br />
und an der Heubrücke zwischen<br />
Gifhorn und Leiferde.<br />
„Die Tankorte sind eine wunderbare<br />
Möglichkeit, die Region<br />
anders kennenzulernen<br />
und neue Orte zu entdecken“,<br />
ist Jörn Pache begeistert. „Die<br />
interessanten und spannenden<br />
Informationen, die man an den<br />
Stationen erhält, bereichern<br />
die gewöhnliche Fahrradtour.“<br />
Die Rundtour „Kapellen und<br />
Kirchen“ ist gerade neu. Auf<br />
rund 25 Kilometern bietet die<br />
Tour Radlern eine Verbindung<br />
der Tankorte in und um Müden<br />
an der Aller. In der App<br />
komoot gibt‘s dazu alle Infos<br />
und ein Navigationssystem.<br />
www.tankorte.de<br />
Karten und Infos:<br />
Entdecke die Region!<br />
Südheide Gifhorn GmbH<br />
- rund 30 Tourenvorschläge Touristinformation Gifhorn<br />
- Wandertouren<br />
Marktplatz 1<br />
- Radtouren<br />
38518 Gifhorn<br />
Tickets unter:<br />
- Download auf das Smartphone Tel. <strong>05</strong>371 937880<br />
autostadt.de/sommer<br />
- Freizeittipps und Ausflugsziele info@suedheide-gifhorn.de<br />
16<br />
<strong>KURT</strong><br />
- Land- und Hofcafés www.suedheide-gifhorn.de<br />
<strong>KURT</strong> 17
Freizeit<br />
Gifhorns Balkon-Wettbewerb startet wieder<br />
So große Preise gab‘s noch nie: Gartenmarkt-Gutscheine im Gesamtwert von 700 Euro<br />
Engagement<br />
Anzeige<br />
Von Bastian Till Nowak<br />
Gifhorns Balkon-Wettbewerb<br />
geht <strong>2023</strong> in<br />
die vierte Runde –<br />
und das mit größeren<br />
Preisen denn<br />
je: Gartenmarkt-<br />
Gutscheine im Wert<br />
von 350 Euro, 200<br />
Euro und 100 Euro<br />
warten auf die drei<br />
Erstplatzierten.<br />
Die Gärtnerei Müller,<br />
die Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft<br />
(GWG) und Euer Stadtmagazin<br />
<strong>KURT</strong> suchen erneut Gifhorns<br />
schönste Balkone und<br />
Terrassen. Der Ablauf des<br />
Wettbewerbs hat sich jedoch<br />
ein wenig verändert: Interessierte<br />
können sich ab sofort<br />
schriftlich anmelden – mit<br />
dem Coupon unten auf dieser<br />
Seite oder auch per Mail an<br />
balkon@kurt-gifhorn.de.<br />
Name:<br />
Adresse:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
Neu ist, dass es bereits für<br />
die Anmeldung eine Belohnung<br />
gibt: Die ersten 100 erhalten<br />
nämlich ein Geschenk.<br />
Sie können wählen zwischen<br />
einem Sonnenblumen-Pflanzbeutel<br />
und einem praktischen<br />
GWG-Shopper.<br />
4. Gifhorner Balkon-Wettbewerb<br />
Anmeldung<br />
Sende diesen Abschnitt an eine der unten genannten Adressen oder<br />
melde Dich per E-Mail an: balkon@kurt-gifhorn.de<br />
Mitmachen lohnt sich: Der Gifhorner<br />
Balkon-Wettbewerb geht in<br />
die vierte Runde.<br />
Falls nicht schon geschehen,<br />
geht danach<br />
das große Pflanzen<br />
und Dekorieren des<br />
heimischen Balkons<br />
oder der geliebten<br />
Terrasse los. Denn<br />
bis zum 16. Juli haben<br />
alle Angemeldeten<br />
Zeit, uns ein Foto<br />
ihres kleinen Paradieses<br />
zuzusenden. Anschließend<br />
tagt die Jury und wählt die<br />
Finalistinnen und Finalisten<br />
aus, die dann in der August-<br />
Ausgabe von <strong>KURT</strong> vorgestellt<br />
werden. Im Anschluss entscheiden<br />
die Leserinnen und<br />
Leser – und unter allen, die<br />
sich an der Abstimmung beteiligen,<br />
wird dann ebenfalls noch<br />
ein Gartenmarkt-Gutschein im<br />
Wert von 50 Euro verlost.<br />
Ich möchte folgendes Geschenk<br />
für meine Anmeldung:<br />
Nur solange der Vorrat reicht.<br />
Sonnenblumen-Pflanzbeutel<br />
GWG-Shopper<br />
Das Team im Beratungshaus des Caritasverbandes Gifhorn hilft Klientinnen und Klienten bei allen Anliegen: Parfait<br />
Buyehere (von links), Jutta Leinemann, Angela Seifert, Elena Colibaba und Waldemar Sternol. Foto: Michael Uhmeyer<br />
Bei uns steht der Mensch im Vordergrund<br />
Das Beratungshaus des Gifhorner Caritasverbandes hilft bei Umwälzungen<br />
Mehr als 1400 persönliche<br />
Beratungsgespräche mit Menschen<br />
aus 45 Ländern – darauf<br />
kann die Migrationsberatung<br />
des Caritasverbandes Gifhorn<br />
für das Jahr 2022 zurückblicken.<br />
Schon daran sieht man:<br />
Im Beratungshaus, das im<br />
Nordosten der Stadt am Kirchweg<br />
liegt, arbeiten die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
auf Hochtouren.<br />
„Wir empfangen jeden –<br />
unabhängig von Religion, Geschlecht,<br />
Sexualität oder ethnischer<br />
Zugehörigkeit“, stellt<br />
Angela Seifert klar. Die Teamleiterin<br />
verweist dafür auf die<br />
verschiedenen Dienste, die es<br />
neben der Migrationsberatung<br />
gibt: Jugendmigrationsdienst,<br />
Integrationsberatung, die allgemeine<br />
Sozialberatung und<br />
die Beratung und Begleitung<br />
geflüchteter Menschen aus der<br />
Ukraine. Dabei immer zu erwähnen:<br />
die unablässige und<br />
tatkräftige Unterstützung der<br />
Ehrenamtlichen.<br />
Viele Anliegen der Klientinnen<br />
und Klienten überschneiden<br />
sich in den einzelnen Arbeitsbereichen<br />
– doch man<br />
unterstütze sich eben gegenseitig,<br />
betont Angela Seifert.<br />
Dazu gehöre Hilfe bei Rechtsfragen<br />
und Unterstützung bei<br />
Behördengängen und Problemen<br />
in der Wohnsituation. Der<br />
Caritasverband ist nämlich mit<br />
seiner Beratungs- und Interventionsstelle<br />
auch Ansprechpartner<br />
bei häuslicher Gewalt<br />
und kann wiederum an das<br />
Frauenhaus weiterleiten.<br />
Denn die Sorgen sind groß,<br />
weiß Teamleiterin Seifert: „Die<br />
Nachfrage und die Bedarfe in<br />
der Integrationsarbeit wachsen.<br />
Wohngeldzuschüsse, Bürgergeld,<br />
Kindergeld – das sind<br />
ebenfalls alles gesellschaftliche<br />
Umwälzungen, und immer<br />
mehr Menschen sind davon<br />
überfordert“, weiß die Expertin<br />
vom Caritasverband Gifhorn.<br />
Caritasverband für Stadt<br />
und Landkreis Gifhorn<br />
Kirchweg 7, Gifhorn<br />
Tel. <strong>05</strong>371-9451140<br />
info@caritas-gifhorn.de<br />
caritas-gifhorn.de<br />
Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft<br />
Magazin <strong>KURT</strong><br />
Alter 18Postweg <strong>KURT</strong> 36, 38518 Gifhorn<br />
Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn<br />
<strong>KURT</strong> 19
Bildung<br />
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Gesundheit<br />
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Dem Rattern und Knattern vorbeugen<br />
Zur Motorrad- und Festival-Saison empfiehlt Gifhorns JOVO guten Gehörschutz<br />
Joana Sparenborg (links) hat die neuen Lerntreffs der Kreisvolkshochschule initiiert, Dorothee Hartung gehört<br />
zum Team der vier qualifizierten Dozentinnen und Dozenten.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
Neue Lerntreffs für funktionale Analphabeten<br />
Frei und flexibel: Kreisvolkshochschule schafft Angebote in Gifhorn und Wittingen<br />
12,1 Prozent der deutschsprachigen<br />
erwachsenen Bevölkerung<br />
zählen zu den sogenannten<br />
funktionalen Analphabeten:<br />
Allein im Landkreis<br />
Gifhorn wären das rechnerisch<br />
mehr als 10.000 Menschen.<br />
Neue Lerntreffs der Kreisvolkshochschule<br />
in Gifhorn und in<br />
Wittingen – ohne Zwang und<br />
ohne Pflicht – sollen nun neue<br />
Perspektiven schaffen.<br />
„Die Kurse sollen einmal wöchentlich<br />
angeboten werden.<br />
Damit diese auch von Berufstätigen<br />
besucht werden können,<br />
beginnen sie erst am frühen<br />
Abend“, erklärt Joana Sparenborg,<br />
die das neue Angebot der<br />
Kreisvolkshochschule Gifhorn<br />
verantwortet.<br />
Funktionale Analphabeten<br />
haben oft einen Beruf erlernt<br />
und kommen meist ganz gut<br />
durchs Leben. Manche können<br />
besser, andere schlechter<br />
schreiben und lesen. In der<br />
Regel scheitern sie aber an<br />
längeren Texten. Oft liegen<br />
die Ursprünge einer geringen<br />
Literarisierung in belastenden<br />
Schulerfahrungen. Viele sind<br />
bereits älter als 45 Jahre.<br />
Die Kreisvolkshochschule<br />
setzt auf geschultes Personal:<br />
„Wir verfügen über Lehrkräfte<br />
und Dozenten, die seit Langem<br />
im Bereich der Alphabetisierung<br />
erfahren sind“, schildert<br />
Joana Sparenborg. Die Inhalte<br />
sollen an die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer angepasst<br />
werden: frei und flexibel.<br />
Dazu gehört gemeinsames<br />
Lesen orientiert an Interessen<br />
der Lernenden von Büchern,<br />
Zeitschriften und Zeitungen<br />
genauso wie das Verfassen einfacher<br />
Texte – also Postkarten,<br />
E-Mails oder etwa das Ausfüllen<br />
eines Formulars.<br />
Joana Sparenborg betont:<br />
„Wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme.<br />
Sprechen Sie<br />
uns an – wir beraten gerne.“<br />
Kreisvolkshochschule Gifhorn<br />
Freiherr-vom-Stein-Str. 24, Gifhorn<br />
kvhs-gifhorn.de<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Joana Sparenborg<br />
Tel. <strong>05</strong>371-9459634<br />
j.sparenborg@kvhs-gifhorn.de<br />
Vorbeugen ist besser als verdrängen: Wer nicht auf seinen Hörschutz<br />
achtet, sollte bei Ivo Samland einen Hörtest-Termin machen. Foto: Michael Uhmeyer<br />
90 Dezibel bringt ein Motorrad<br />
auf die Skala, 100 Dezibel<br />
ein Rockkonzert im Zuhörerbereich,<br />
140 Dezibel ein Flugzeugstart<br />
– Frühling und Sommer<br />
bringen ganz schön viele<br />
laute Aktivitäten mit sich. Die<br />
beiden Hörgeräteakustikmeister<br />
Jonathan Krämer und Ivo<br />
Samland, die am Schillerplatz<br />
ihren Meisterbetrieb JOVO<br />
Hörsysteme führen, wissen:<br />
Wer seine Ohren schützt, kann<br />
großem Schaden vorbeugen.<br />
„Es ist wichtig, seine Ohren<br />
zu schützen, weil man nur<br />
dieses eine Paar hat“, erinnert<br />
Ivo Samland. Viele schöne<br />
Momente haben nun mal auch<br />
was mit Lautstärke zu tun.<br />
Dementsprechend sollte man<br />
sich darauf vorbereiten.<br />
Bei JOVO kann man sich den<br />
Hörschutz maßanfertigen lassen<br />
– da fällt dann nichts mehr<br />
aus dem Ohr oder passt nicht<br />
richtig. Für jede Aktivität gibt‘s<br />
speziellen Schutz. Da wäre der<br />
Gehörschutz fürs Fliegen, der<br />
den Druck ausgleicht, der fürs<br />
Schwimmen mit Spritzwasserschutz.<br />
Wer viel auf Konzerten<br />
oder Festivals unterwegs ist,<br />
bei dem kann der Hörschutz<br />
über Filter die Lautstärke<br />
rausnehmen, ohne den Klang<br />
zu verändern. Oder eben der<br />
Schutz für Motorrad- und<br />
Quad-Fahrer, damit man nicht<br />
die ganze Lautstärke auf den<br />
Ohren hat, aber trotzdem die<br />
Warnsignale hört.<br />
Doch es gibt auch noch andere<br />
Gründe, um zum Individualgehörschutz<br />
zu greifen,<br />
wie Jonathan Krämer erklärt:<br />
„Er ist pflegeleicht und langlebig.<br />
Hinzu kommt: Man bleibt<br />
damit weniger hängen, und im<br />
Sommer schwitzt man weniger<br />
damit, als mit den sogenannten<br />
Micky-Mouse-Kopfhörern.“<br />
Ansonsten gilt: Einen Hörtest,<br />
der über die eigenen Hörfähigkeiten<br />
aufklärt, kann man<br />
bei JOVO kostenfrei durchführen<br />
lassen.<br />
JOVO Hörsysteme<br />
Schillerplatz 6, Gifhorn<br />
Mo., Mi., Do. 10 bis 13 Uhr<br />
und 14 bis 18 Uhr<br />
Di. 10 bis 13 Uhr und 14 bis 20 Uhr<br />
Fr. 10 bis 14 Uhr<br />
Tel. <strong>05</strong>371-75<strong>05</strong>067<br />
jovo-gifhorn.de<br />
20<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 21
Seitenkopf<br />
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Seitenkopf<br />
-<br />
22<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>23
Jobs & Karriere<br />
Anzeige<br />
Hilfe für Menschen in<br />
besonderen Lebenslagen<br />
Die Diakonische Gesellschaft Wohnen und Beraten hat viele offene Stellen<br />
Jobs & Karriere<br />
Anzeige<br />
Bei der Diakonischen Gesellschaft Wohnen und Beraten in Kästorf<br />
tut sich was: Im Zuge einer Strukturveränderung soll ein kollegial<br />
geführtes Unternehmen entstehen. Den dazugehörigen Standort in<br />
der Hauptstraße 57b übernimmt dann ein Leitungsteam bestehend<br />
aus Tobias Zemke, Cora Jendro, Alexander Thiel und zwei Stellen,<br />
die noch unbesetzt sind. Doch nicht nur für diese beiden Posten<br />
begeben sich die drei auf die Suche nach Mitarbeitern, generell<br />
würden Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter ab sofort gesucht,<br />
genauso Interessierte am Bundesfreiwilligendienst oder FSJ.<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Die Umstrukturierung bei<br />
der Diakonischen Gesellschaft<br />
Wohnen und Beraten<br />
in Kästorf soll dazu führen,<br />
dass die Hilfefelder bedarfsorientiert<br />
und vernetzt arbeiten.<br />
Was noch fehlt: zwei neue<br />
Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter<br />
an der Seite des Trios.<br />
„Wir alle sind zuständig für<br />
die Betreuung und Beratung<br />
von Menschen in<br />
besonderen Lebenslagen“,<br />
erklärt Alexander<br />
Thiel, der seit 2019<br />
Leiter in der Eingliederungshilfe<br />
ist.<br />
Wertschätzung gegenüber<br />
den Menschen in der Diakonie<br />
ist wesentlich für die<br />
Arbeit als Sozialarbeiter.<br />
Ihm zur Seite steht Cora<br />
Jendro, seit 2021 in der<br />
Diakonischen Gesellschaft zuständig<br />
für die Heimleitung<br />
der Wohnungsnotfallhilfe.<br />
Sie weiß, worauf es in ihrem<br />
Job ankommt: „Es geht immer<br />
darum, die Vita und die<br />
Geschichten der Klienten zu<br />
berücksichtigen. Das sind alles<br />
Schicksale, für die man<br />
Verständnis aufbringen muss.“<br />
Und Alexander Thiel ergänzt:<br />
„Wichtig ist die Haltung, dass<br />
man offen und wertschätzend<br />
mit den Menschen umgeht.“<br />
Insgesamt arbeiten in der<br />
Dachstiftung Diakonie rund<br />
5000 Menschen – logisch,<br />
dass da die Themenfelder<br />
„total vielfältig, vielschichtig<br />
und abwechslungsreich“<br />
sind, wie Cora Jendro betont.<br />
Bewerbungsgrundlage ist ein<br />
abgeschlossenes Studium als<br />
Sozialarbeiter oder eine Ausbildung<br />
mit einer vergleichbaren<br />
Qualifikation.<br />
Die Diakonische Gesellschaft<br />
bietet dafür flache<br />
Hierarchien, Aufgaben mit<br />
Verantwortung und ein kollegiales<br />
Miteinander. Wichtig zu<br />
erwähnen: Die betriebliche Altersvorsoge<br />
und eine unbefristete<br />
Einstellung. „Wir sind<br />
gut abgesichert“, bekräftigt<br />
Tobias Zemke, der seit<br />
2018 die Leitung der<br />
Flüchtlingshilfe hat.<br />
„Nicht umsonst gibt‘s<br />
die Diakonie Kästorf<br />
seit 140 Jahren.“ Ein<br />
bewährtes System,<br />
trotzdem mutig genug,<br />
die nötigen strukturellen<br />
Veränderungen anzugehen.<br />
Ein Team, das Verantwortung trägt und auf der Suche nach neuem Personal ist: Tobias Zemke (links), Cora<br />
Jendro und Alexander Thiel arbeiten für die Diakonische Gesellschaft Wohnen und Beraten.<br />
Sozialarbeiter würden aber<br />
ohnehin dauerhaft gesucht,<br />
unterstreicht Tobias Zemke –<br />
ob in der Flüchtlingshilfe, der<br />
Wohnungslosenhilfe oder der<br />
Eingliederungshilfe, ambulant<br />
wie stationär, immer und überall.<br />
Ein weiterer Pluspunkt in<br />
der Diakonischen Gesellschaft<br />
sei, so Cora Jendro: „Man<br />
kann sich bei uns innerhalb<br />
der Strukturen sehr gut verändern.“<br />
Doch nicht nur Vollzeitkräfte<br />
sucht die Diakonische Gesellschaft<br />
in Kästorf. Werbung<br />
macht das Leitungsteam auch<br />
für die freien Plätze im Bundesfreiwilligendienst<br />
und beim<br />
Freiwilligen Sozialen Jahr. „Da<br />
benötigt man nur das Interesse<br />
– gerade für junge Menschen,<br />
die vielleicht wegen eines tiefen<br />
Numerus clausus noch auf<br />
ihren favorisierten Studienplatz<br />
oder einen Ausbildungsplatz<br />
warten“, hält Tobias<br />
Zemke fest. Einziges Kriterium<br />
sei der Spaß an der Arbeit mit<br />
Menschen. Es dauere nur zwei<br />
Wochen, bis alles nötige in die<br />
Wege geleitet würde. „Wann es<br />
losgehen soll, da sind wir flexibel.“<br />
Bewerbungen an:<br />
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24 <strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 25
<strong>KURT</strong>-Zukunftstag<br />
<strong>KURT</strong>-Zukunftstag<br />
So voll war unsere<br />
Redaktion noch nie<br />
27 Schülerinnen und Schüler beweisen beim <strong>KURT</strong>-Zukunftstag größte Kreativität<br />
Bunte Aufgaben mit ebenso bunten Ergebnissen und farbenfrohe<br />
Eiscreme in den Händen zahlreicher Kinder: Das kann nur der <strong>KURT</strong>-<br />
Zukunftstag sein! Ende April fand landesweit der Zukunftstag statt,<br />
zu dem Mädchen und Jungen geladen werden, Firmen und Berufe<br />
kennenzulernen. Auch wir haben unsere Türen geöffnet und schenkten<br />
den Kindern einen Einblick in die <strong>KURT</strong>-Redaktion, wo sie selbst<br />
in die Schuhe einer Reporterin oder eines Reporters schlüpften.<br />
In meinem Traum heute<br />
Nacht war ich in der Stadt<br />
Gifhorn. Es war keine<br />
Menschenseele dort, ich war<br />
alleine. Ich wollte aber auch<br />
nicht gehen, da es schön war.<br />
Auf einmal sah ich ein Licht.<br />
Dieses Licht kam vom Kinocenter, es war so hell, dass ich nicht weggucken<br />
konnte. Also ging ich hin. Als ich vor dem Kino stand, sah ich den Kino-Plan<br />
für die Filme mit den Abspiel-Zeiten. Jetzt gerade lief „Guardians of the Galaxy“,<br />
also bin ich reingegangen. Drinnen saß auch niemand. Ich hatte zwar<br />
etwas Angst, aber ich war sehr aufgeregt auf den Film. Deshalb habe ich<br />
mir etwas zum Trinken und Essen geholt und mich in den Kinofilm gesetzt.<br />
Leider wurde ich aufgeweckt, so dass ich den Film in meinem Traum nicht<br />
sehen konnte. Allerdings überlege ich jetzt, wann ich Zeit habe fürs Kino.<br />
Alicia Mora Morcillo (13), Humboldt-Gymnasium<br />
Wie Ihr wisst, ist C&A seit dem 31.08.2022 geschlossen,<br />
aber wieso? Betroffen sind unter anderem<br />
Geschäfte in Wismar, Unna, Brilon, Sonthofen,<br />
Northeim und Diepholz. Die Modekette C&A hat<br />
beschlossen sich umzustrukturieren und den Fokus<br />
vor allem in „digitale Lösungen“ zu investieren.<br />
Stattdessen gibt‘s in Gifhorn nun Woolworth.<br />
Melisa Kanat (13), Humboldt-Gymnasium<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
Ein knapper Blick ins Jahr<br />
zuvor: Der Zukunftstag durfte<br />
wieder stattfinden – zuvor leider<br />
ausgefallen aufgrund der<br />
Pandemie. Und so schenkten<br />
wir neun Kindern einen Einblick<br />
in unsere Arbeit. Allein so<br />
wurde der <strong>KURT</strong>-Zukunftstag<br />
2022 etwas besonderes. Aber<br />
wie können wir das dieses Jahr<br />
wieder schaffen?<br />
Unser Chefredakteur Bastian<br />
Till Nowak wusste wie: „Wir<br />
laden einfach ganz viele Kinder<br />
ein... Sagen wir mal... 25 Plätze.“<br />
Nach anfänglichen Zweifeln<br />
in der Redaktion, ob das<br />
nicht zu viele sein könnten, riss<br />
uns seine Begeisterung mit.<br />
Nur noch eine Aufgabe musste<br />
her. Da entschieden wir uns<br />
für etwas Kreatives: Die Kinder<br />
sollten ihren Sinn nicht nur<br />
fürs Schreiben, sondern auch<br />
fürs Fotografieren entdecken<br />
und unter Beweis stellen.<br />
Im Laufe der Wochen trudelten<br />
so viele Anmeldungen<br />
ein, dass wir letztendlich beschlossen,<br />
einfach alle anzunehmen<br />
und den Tag mit<br />
27 Kindern zu verbringen.<br />
Ab 9.45 Uhr sollte unser Eingangsbereich<br />
also gefüllt sein<br />
mit den Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern. Weiter gings für<br />
sie ins Großraumbüro, „wo<br />
Malte sie erschreckt“, wie es in<br />
27 Kinder, fast so viele wie in einer ganzen Schulklasse, haben wir uns zum <strong>KURT</strong>-Zukunftstag in die Redaktion<br />
geholt. Die Kinder und Jugendlichen erhielten Feedback zu ihren selbst geschaffenen Werken. Fotos: Bastian Till Nowak<br />
unserer Planung heißt. An dieser<br />
Stelle: Liebe Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer, sollte<br />
Malte Euch nicht ausreichend<br />
erschreckt haben, bitte meldet<br />
Euch. Im nächsten Jahr wird<br />
er es besser machen.<br />
Nach unserer persönlichen<br />
wie auch beruflichen Vorstellung<br />
folgte ein Kennenlernspiel<br />
und darauf die erste<br />
Aufgabe. Die Kinder erhielten<br />
von uns ein Bild und zu diesem<br />
sollten sie in Dreiergruppen<br />
etwas schreiben. Nachdem sie<br />
das gemeistert hatten, besprachen<br />
wir die Ergebnisse in einer<br />
Redaktionskonferenz. Sie<br />
erhielten also Hinweise, was<br />
sie bei der nächsten, größeren<br />
Aufgabe noch besser machen<br />
könnten – und was sie bereits<br />
supidupi gemeistert haben. Mit<br />
unseren Tipps an der Hand »<br />
Letzte Nacht fiel ich in ein Land aus Eiscreme. Dort rutschte ich auf<br />
Waffeln über das Eis, bis ich in einen See voller bunter Streusel fiel. Als ich<br />
meine Augen öffnete, sah ich einen italienischen Eisstand. Ich ging hin und<br />
sah lauter verschiedene Eissorten und Streusel. Plötzlich blitzte neben mir<br />
ein Licht auf und ein Italiener kam zum Vorschein. Er fragte: „Was darf es<br />
sein, Signora?“ Ich starrte ihn nur an, da er die ganze Zeit im Kreis flog. „Ich<br />
arbeite hier schon seit 30 Jahren. Immer von Anfang April bis Ende September<br />
und jede Woche<br />
gibt es verschiedene<br />
Sorten“, sagte er. „Ich<br />
hätte gerne ein Eis mit<br />
Vanille, Erdbeer und<br />
Schoko in einer riesigen<br />
Waffel mit bunten<br />
Streuseln“, sagte ich<br />
begeistert. „Kommt<br />
sofort“, rief er mir zu.<br />
Aber dann klingelte<br />
mein Wecker und ich<br />
wachte auf.<br />
Juli Helms (13),<br />
Humboldt-<br />
Gymnasium<br />
26<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 27
<strong>KURT</strong>-Zukunftstag<br />
<strong>KURT</strong>-Zukunftstag<br />
Der Meilenstein soll an die<br />
historische Salzstraße erinnern,<br />
auf dessen Weg gehandeltes Salz<br />
transportiert wurde. Der Meilenstein<br />
wurde 1986 errichtet. Die<br />
Meile ist eine alte Einheit, mit der<br />
man Entfernungen angibt. Eine<br />
alte deutsche Meile entspricht<br />
7420,436 Metern. Ich habe auch<br />
ein paar Leute interviewt: Die<br />
83-jährige Olga Diekmeyer kennt<br />
die Meile noch aus der Schule.<br />
Bennet Arlet (12),<br />
IGS Gifhorn<br />
» und der zweiten Aufgabe im<br />
Gepäck gingen wir gemeinsam<br />
in die Innenstadt. Dort sollten<br />
die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer nun eigene Bildmotive<br />
finden und dazu einen<br />
passenden Text formulieren.<br />
Währenddessen begaben wir<br />
uns in unser Hauptquartier:<br />
Dolomiti. Schon beim vorherigen<br />
<strong>KURT</strong>-Zukunftstag hielten<br />
wir uns in dem Eiscafé auf. Gut<br />
bewirtet von Giovanni und seiner<br />
grande famiglia halfen wir<br />
den Kindern, ihre Motive zu<br />
wählen, und berieten sie beim<br />
Erarbeiten ihrer Ergebnisse.<br />
Nach etwa zwei Stunden<br />
schlenderten wir zurück in<br />
unsere Zentralredaktion, um<br />
dort den Ertrag an kindlichen<br />
Fantasien zu sichten. In dieser<br />
letzten Redaktionskonferenz<br />
hörten wir alle Texte, betrachteten<br />
alle Bilder und gaben<br />
gemeinsam mit den Kiddies<br />
Feedback. Einige der Ergebnisse<br />
können Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser, auf diesen<br />
Seiten bewundern.<br />
Alles in allem war es wieder<br />
ein erfolgreicher <strong>KURT</strong>-Zukunftstag.<br />
Wir hatten viel Spaß<br />
und hoffen, den Kindern ging<br />
es genauso. Und außer einem<br />
Spinnennotfall gab es auch<br />
keine Probleme oder Komplikationen.<br />
Danke, liebe Jungreporter,<br />
dass Ihr diesen Tag<br />
mit uns verbracht habt.<br />
In der Innenstadt von Gifhorn ist Nolte, dort gibt es viele schöne Bücher.<br />
Es gibt viele verschiedene Bücher, von Kinder- und Kochbüchern bis zu<br />
Krimis und Malbüchern. Für Zehn- bis<br />
Zwölfjährige wurde mir „The School for<br />
Good and Evil“ empfohlen. Ich empfehle<br />
aber auch Harry Potter, das gehört einfach<br />
dazu. Das nächste Mal, wenn Ihr in der<br />
Stadt seid, könnt ihr ja mal herkommen.<br />
Lola Behling (11), IGS Gifhorn<br />
www.wellness-sauna-gifhorn.de<br />
Manche sagen, dass die Ziegen da sind, weil<br />
sie wussten, dass es dort sehr viele Shopping-<br />
Möglichkeiten gibt. Der Favorit der Ziegen ist<br />
der Laden DM. Dort kaufen sich die Ziegen<br />
immer Tuchmasken und Augenpads. Und im<br />
Winter holen sich die Ziegen dort Wärmepads.<br />
Und falls die Ziegen Augenringe bekommen,<br />
decken sie diese mit Concealer ab.<br />
Rosalie Malon (11), Lessing-Gymnasium<br />
Im letzten Drittel des Jahres<br />
2020 wurde ein neues Restaurant<br />
mit dem Namen „Burger<br />
& Fries Atelier“ in meiner<br />
Heimstadt Gifhorn eröffnet und<br />
wurde in kürzester Zeit als eines<br />
der Top-Burger-Restaurants<br />
Gifhorns von den Einwohnern anerkannt. Heute habe ich mich auf<br />
den Weg begeben, um herauszufinden, ob die Burger und Pommes<br />
dort wirklich so gut sind wie in den Erzählungen. In der Gifhorner<br />
Innenstadt an der bekannten Skulptur der Gifhorner Ziegen liegt<br />
direkt das Restaurant, welches mit gold-gekennzeichneter Schrift<br />
auf einem großen schwarzen Schild kaum zu übersehen ist. Ich trat<br />
also in das Gebäude aus roten Ziegelsteinen ein und ging direkt<br />
geradeaus die Treppe hoch. Oben angekommen setzten wir uns auf<br />
gemütliche Holzstühle und eine aus Leder gefertigte Bank. Ein Blick<br />
auf die Karte und man bekommt eine große Auswahl an Gerichten,<br />
wie Burger, Poutine oder auch Pizza. Kurz nachdem wir unsere Auswahl<br />
getroffen haben, kam auch schon die sehr nette Bedienung<br />
und hat unsere Bestellung mit Freude aufgenommen. Während<br />
wir auf die Bestellung warten, schaue ich durch die Fenster auf die<br />
Gifhorner Fußgängerzone und erblicke im Raum viele schöne Bilder<br />
und eine schön aussehende, rustikale Einrichtung. Es dauert nicht<br />
lange und wir erhalten unsere Bestellungen: Knoblauchfritten,<br />
Barbecue-Burger und ein Chilli-Cheese-Burger. Ich analysiere meinen<br />
Chilli-Cheese-Burger und die dazugehörige Portion Pommes<br />
und das Aussehen sagt direkt aus: Das Essen wird lecker und vor<br />
allem sättigend. Nach ungefähr einer halben Stunde waren wir alle<br />
fertig und mehr als satt. Das Essen war unglaublich lecker und der<br />
Preis von ungefähr 15 Euro mit Getränk war es absolut wert.<br />
Hauke Wiedenroth (14), IGS Gifhorn<br />
Zur Feier des Uniformierten<br />
Schützenkorps Gifhorn findet eine<br />
Jugendolympiade für Kinder und Jugendliche<br />
statt. Außerdem haben wir<br />
einen Einblick in alte Traditionen bekommen.<br />
Eine Tradition ist auch die<br />
Vergabe des Gifhorner Huts (mittig<br />
im Bild), die von den Hutträgern nach<br />
ausführlicher Diskussion erfolgt. Es<br />
müssen bestimmte Kriterien erfüllt<br />
werden, die auf der jährlichen Versammlung<br />
der Hutträger konzipiert<br />
werden. Der neue Hutträger oder die<br />
neue Hutträgerin muss in Gifhorn<br />
oder im Landkreis wohnen und<br />
ehrenamtliches und soziales Engagement<br />
zeigen. Außerdem sind weitere<br />
Kriterien die Heimatforschung,<br />
Traditionspflege, das Brauchtum,<br />
historische Forschung, Liedgut,<br />
Mundart, Naturschutz und Sport.<br />
Emily Neuwirt (13),<br />
Humboldt-Gymnasium<br />
28<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>29
Land & Leute<br />
Land & Leute<br />
Gifhorns Tanz in den Mai<br />
lockt auf den Marktplatz<br />
Der erste Tanz in den Mai war so ein Erfolg,<br />
dass er in die zweite Runde gehen musste. Da<br />
an einem bewährten Konzept nicht gerüttelt<br />
werden sollte, änderte Serina Hoffmann, Fachbereichsleiterin<br />
Kultur im Rathaus, kaum etwas.<br />
Nur eine Verbesserung: Statt bis 22 Uhr durften<br />
die Gifhornerinnen und Gifhorner bis 24 Uhr<br />
auf dem Marktplatz feiern. Die Zeit bekamen<br />
sie aber gut rum. Begonnen hatte das Event mit<br />
dem Aufsetzen der Maibaumkrone, darauf folgte<br />
der Bändertanz der Trachtentanzgruppe um den<br />
Maibaum – beides begleitet vom Musikzug der<br />
Feuerwehr. Nach dem Fassanstich durch Bürgermeister<br />
Matthias Nerlich tanzten die Gäste<br />
mit DJ Bernd Bendig in den Mai. Fotos: Michael Uhmeyer<br />
30<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 31
Schützenfest in Kästorf<br />
Schützenfest in Kästorf<br />
What a Feeeeling:<br />
Drei-Tage-Sause in Kästorf<br />
Das Schützenfest Kästorf wird diesmal von der Partyband Feeling gerockt<br />
Säbel poliert, Krawatten gebunden, Westen gebügelt – das kann<br />
in Kästorf nur eines heißen: Das Schützenfest <strong>2023</strong> steht kurz<br />
bevor. Vom 12. bis zum 14. Mai wird der Gifhorner Ortsteil wieder<br />
zur Vollzeit-Sause inklusive traditionellem Festumzug durchs Dorf,<br />
Königsschießen und Katerfrühstück. Im Grunde genommen bleibt<br />
alles wie gewohnt. Nur eine Änderung wird es diesjährig im Ablaufplan<br />
geben: An allen drei Tagen wird die Party-Band Feeling<br />
– bekannt aus dem Vorjahr – im Festzelt fetzen.<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Das letzte Jahr stand natürlich<br />
im Zeichen des ersten Schützenfestes<br />
nach der Pandemie.<br />
„Wir konnten dennoch ein<br />
phänomenales Schützenfest<br />
feiern, auch wenn der eine oder<br />
andere noch etwas vorsichtiger<br />
war“, zieht Thomas Meister,<br />
Kassenwart der Schützengesellschaft<br />
Kästorf sein Fazit.<br />
Vielleicht eine kleine Überra-<br />
Nach zwei Jahren Pandemie-Pause hat die Schützengesellschaft Kästorf 2022 wieder ein Schützenfest auf die<br />
Beine stellen können. Die Schützinnen und Schützen dankten es mit Gemeinschaft und guter Laune.<br />
schung: Den Zuschauerzahlen<br />
tat die Zwangspause keinen<br />
Abbruch. Ganz im Gegenteil<br />
hält Thomas Meister fest: „Wir<br />
konnten feststellen, dass alle<br />
froh waren, endlich wieder<br />
etwas Gesellschaftliches unternehmen<br />
zu können. Das<br />
ist insbesondere auch bei der<br />
Hilfsbereitschaft untereinander<br />
und beim Engagement der<br />
örtlichen Vereine aufgefallen.“<br />
Wer so die Rückkehr des<br />
Schützenfestes feiert, braucht<br />
sich wahrscheinlich auch um<br />
das Folgejahr keine Sorgen zu<br />
machen. In ihre letzten Amtstage<br />
werden dann der amtierende<br />
Schützenkönig Nils<br />
Engelhard und seine beiden<br />
Andermänner Patrick Weusthoff<br />
und Michael Lau gehen.<br />
Los geht‘s am Freitag, 12.<br />
Mai, um 11 Uhr mit dem Sammeln<br />
der Nationalgarde am<br />
Dorfgemeinschaftshaus, ehe<br />
sich eine Stunde später der<br />
Umzug auf den Weg macht. Ist<br />
das Königsschießen passé, beginnt<br />
um 17 Uhr das Stechen,<br />
ehe 18.15 Uhr der neue Schützenkönig<br />
proklamiert wird.<br />
Nach dem Königsessen folgt<br />
dann der Gang aufs Festzelt,<br />
wo die Partyband Feeling bereitsteht,<br />
um den ersten Abend<br />
einzuläuten. „Weil die Band im<br />
vergangenen Jahr so gut ankam,<br />
haben wir sie kurzerhand<br />
für dieses Jahr durchgehend<br />
gebucht“, erläutert Kassenwart<br />
Meister. „Da sind wir sehr gespannt,<br />
wie sich dieses Konzept<br />
bewähren wird.“<br />
Eines der Highlights für<br />
alle Frühaufsteherinnen, Garnicht-Schläfer<br />
und vom Fassbier<br />
Gejetlegten ist dann<br />
selbstverständlich das Katerfrühstück<br />
am Samstag, das um<br />
10 Uhr im Festzelt beginnen<br />
soll. Dabei natürlich schon<br />
wieder am Start: die Partyband<br />
Feeling. Am Nachmittag<br />
erfolgt dann die Eröffnung des<br />
Kinderschützenfestes, der Top-<br />
Programmpunkt für alle Familien,<br />
bei dem es verschiedene<br />
Spiele und Kinderschminken<br />
geben wird.<br />
Ehe am Sonntag dann Feeling<br />
ein drittes Mal das Festzelt<br />
zum Kochen bringen wird,<br />
stehen der Festumzug und die<br />
feierliche Anbringung der Königsscheibe<br />
an.<br />
Wir wünschen allen<br />
ein schönes Schützenfest<br />
und Gut Schuss!<br />
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<strong>KURT</strong> 33
Schützenfest in Kästorf<br />
Schützenfest in Gamsen<br />
So Kästorf feiert sein 184. Schützenfest<br />
Fr. 12.<strong>05</strong>.<br />
11 Uhr: Sammeln<br />
der Nationalgarde am<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
12 Uhr: Festumzug<br />
durch Kästorf<br />
14 Uhr: Eintreffen<br />
des Festzuges auf<br />
dem Schützenplatz<br />
14.15 Uhr: Beginn<br />
des Königsschießens<br />
15 Uhr: Kaffee und<br />
Kuchen für die<br />
Kästorfer Frauen<br />
16.30 Uhr: Proklamation<br />
der Perlenkönigin,<br />
der Hübsche-Garde-<br />
Königin und des<br />
Jungkönigs mit<br />
anschließenden<br />
Ehrentänzen<br />
17 Uhr: Beginn des<br />
Stechens<br />
18.15 Uhr: Proklamation<br />
des Schützenkönigs<br />
19 Uhr: Königsessen<br />
im Schützenhaus<br />
20.30 Uhr: Öffentlicher<br />
Tanz im Festzelt<br />
mit Feeling<br />
Die Andermänner Patrick Weusthoff (links) und Michael<br />
Lau (rechts) mit Kästorfs Schützenkönig Nils Engelhard.<br />
Sa. 13.<strong>05</strong>.<br />
10 Uhr: Katerfrühstück<br />
im Festzelt mit<br />
Feeling<br />
14.30 Uhr: Eröffnung<br />
des Kinderschützenfestes<br />
im Festzelt unter<br />
den Eichen<br />
14.45 Uhr: Ermittlung<br />
des Kinderkönigs mit<br />
einer Laserschießanlage<br />
14.45 Uhr: Verschiedene<br />
Spiele und Schminken<br />
für Kinder<br />
17 Uhr: Proklamation des<br />
Kinderkönigs<br />
17.30 Uhr: Abmarsch der<br />
Kinder zum Kinderkönig<br />
und Anbringen der<br />
Kinderkönigsscheibe<br />
21 Uhr: Öffentlicher Tanz<br />
im Festzelt mit Feeling<br />
So. 14.<strong>05</strong>.<br />
12 Uhr: Sammeln des<br />
großen Festumzugs am<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
13 Uhr: Großer Festumzug<br />
durch das Dorf und<br />
Anbringen der neuen<br />
Königsscheibe<br />
15 Uhr: Eintreffen des<br />
Festumzugs auf dem<br />
Schützenplatz<br />
15.15 Uhr: Proklamation<br />
des Seniorenkönigs<br />
15.30 Uhr: Kaffeetrinken<br />
mit Kuchenbuffet<br />
im Festzelt und<br />
Unterhaltungsmusik im<br />
Festzelt mit Feeling<br />
19 Uhr: Königsessen<br />
im Festzelt<br />
20 Uhr: Öffentlicher<br />
Tanz im Festzelt<br />
mit Feeling<br />
Der Gamsener<br />
Kinderansturm<br />
Nicht nur die Älteren sollen Spaß haben, auch die<br />
Kinder werden auf dem Schützenfest voll umsorgt<br />
Mitte Mai steigt in Gamsen die alljährliche Fete der Schützengilde<br />
mit Geselligkeit in der Zeltdisco, beim Schießen und überall sonst,<br />
wo die Gilde sich hintreiben lässt. Der Nachwuchs kommt aber auch<br />
nicht zu kurz – ganz besondere Angebote hat sich die Schützengilde<br />
für das Kinderschützenfest einfallen lassen. „Jede Schützin und<br />
jeder Schütze – ob jung oder alt – fiebert das ganze Jahr auf das<br />
Schützenfest hin“, freut sich Schriftführerin Tanja Wenzel.<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
Am Herzen liegt der Schützengilde<br />
Gamsen ihr Nachwuchs,<br />
das weiß Schriftführerin Tanja<br />
Wenzel: „Besonders ist zu erleben,<br />
dass der Nachwuchs sich<br />
bei dem Schützenfest engagiert<br />
und eines Tages in die Fußstapfen<br />
der Alten treten wird.“<br />
Deswegen organisiert sie<br />
mit Ilka Amme-Wenzel das<br />
Kinderschützenfest, das vor<br />
einem Jahr einen unerwartet<br />
großen Ansturm erlebte. Verteilt<br />
wurden Flyer, auf denen<br />
Hier geht‘s ab: Nicht erst bei der<br />
Zeltdisco, schon bei den Ausmärschen<br />
tanzen die Gamsener.<br />
ein Ausmalbild war – und das<br />
war die Karte zu einer Tombola.<br />
Jedes Kind, das das ausgemalte<br />
Bild vorzeigte, durfte<br />
ein Los ziehen. Die Preise<br />
waren etwa Bücher, Schreibwaren,<br />
Hula-Hoop-Reifen,<br />
Rucksäcke. Und: „Auch am »<br />
Ernst nehmen — Kompetenz erleben.<br />
Bauplanung | Schlüsselfertiges Bauen<br />
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allen Schützen<br />
Gut<br />
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<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 35
Mooorgeeeennnnn<br />
heeeeuutteeee<br />
Snnnnnuunnnnna.cooom<br />
iistt<br />
ooonnnnnliinnnnneeee<br />
Schützenfest in Gamsen<br />
Stolz posiert das Königshaus mit Scheibe und Flagge. Mittendrin Bennet<br />
Wenzel: Er wurde nicht nur Kinderkönig, sondern auch Gildekidskönig.<br />
» Kinderkönigschießen haben<br />
noch nie so viele teilgenommen,“<br />
berichtet Tanja Wenzel.<br />
Den besten Schuss abgegeben<br />
hat übrigens Bennet Wenzel<br />
und wurde so Kinderkönig.<br />
Metallbau<br />
seit 1897<br />
Gerhard Gieseke<br />
Inh. Thomas Nesemann e.K.<br />
Wir wünschen<br />
allen ein schönes<br />
Schützenfest!<br />
Aber nicht nur die Kiddies<br />
kommen in Gamsen auf ihre<br />
Kosten: Unter dem total einleuchtenden<br />
Motto „Fest, Fester,<br />
Schützenfest in Gamsen“<br />
laden die Jungdamen und<br />
Jungschützen zur Zeltdisco<br />
ein. Mit Sicherheit dabei ist<br />
auch Jungschützenkönigin Sophie<br />
Redante.<br />
Alles in allem „gelingt der<br />
Schützengilde jedes Jahr wieder<br />
trotz aller Widrigkeiten das<br />
Schützenfest auf die Beine zu<br />
stellen“, erklärt Schriftführerin<br />
Wenzel. Denn „behördliche<br />
Vorgaben sowie gestiegene<br />
Preise lassen die Vereine mit<br />
einem unguten Gefühl in die<br />
Zukunft schauen“.<br />
Ein besseres Gefühl bereitet<br />
aber ein Blick auf das restliche<br />
Königshaus mit Damenkönigin<br />
Stefanie Neuwirth, Veteranenkönig<br />
Lothar Brüdigam und<br />
Schützenkönig Günter Licht<br />
– immer in Begleitung seiner<br />
Königin Maike Licht.<br />
9.30 Uhr: Ausmarsch<br />
zum Anbringen der<br />
Veteranenscheibe,<br />
Proklamation der Vereinskönige<br />
und Gildepokalschießen<br />
und Jungschützenkönige<br />
Fr. 19.<strong>05</strong>.<br />
13.45 Uhr: Antreten<br />
auf dem Festplatz zur<br />
Schützenfesteröffnung<br />
14.30 Uhr: Königsschießen<br />
für alle Gamsener<br />
18 Uhr: Königsessen<br />
19 Uhr: Proklamation<br />
der Könige<br />
20 Uhr: Zeltdisco mit<br />
Musik von „Wir drehen<br />
auf“, Eintritt: 10 Euro<br />
Sa. 20.<strong>05</strong>.<br />
10.30 Uhr: Katerfrühstück<br />
für alle im Festzelt<br />
mit der Big Band<br />
Tappenbeck<br />
17 Uhr: Überbringen der<br />
<br />
Kinderkönigsscheibe<br />
<br />
21 Uhr: Gamsener <br />
<br />
Partynacht mit Mobildisco<br />
Gifhorn, Eintritt: 10 Euro<br />
<br />
<br />
So. 21.<strong>05</strong>.<br />
13 Uhr: Großer Festumzug<br />
mit den Gamsener Vereinen<br />
und Überbringen der<br />
Königsscheibe<br />
15 Uhr: Gemütliches<br />
Beisammensein mit den<br />
Gamsener Vereinen sowie<br />
Kaffeetafel im Festzelt, Ausschießen<br />
des Volkskönigs<br />
und der Gästescheibe<br />
18 Uhr: Eieressen, Proklamation<br />
des Volkskönigs,<br />
Gästescheibe, Framstagsscheibe,<br />
Gildepokal sowie<br />
Erna-und-Stoppi-Spaßpokal<br />
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Marcel, Sohn des Gamsener Schützenkönigs Günter<br />
Licht, tauscht die Uniform mit einem Fanfarenspieler. <br />
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<br />
<br />
Programm:<br />
<br />
Gamsen feiert <br />
<br />
<br />
367. Schützenfest<br />
<br />
15 Uhr: Kinderschützenfest<br />
<br />
So. 14.<strong>05</strong>.<br />
mit Kaffeetafel <br />
im Festzelt, <br />
9 Uhr: Frühschoppen<br />
Ausschießen des Kinderschützenkönigs<br />
und Schie-<br />
im Gasthaus Schaper<br />
<br />
ßen auf die Freitagsscheibe<br />
<br />
<br />
16.30 Uhr: Proklamation<br />
des Kinderschützenkönigs <br />
ANGENEHMANDERSALSALLEANDEREN
Schützenfest in Wilsche<br />
Schützenfest in Wilsche<br />
Abends geht‘s dann wieder rund<br />
bei unserer legendären Zeltdisco<br />
Wilsches Kommandeur Patrick Hildebrandt freut sich mit seinem Verein aufs Fest<br />
In die wievielte Runde das Wilscher Schützenfest geht, da ist<br />
sich niemand sicher. Was die Wilscher aber wissen, ist: wie man<br />
gemeinsam feiert. Zu erleben gibt‘s die besondere Stimmung in der<br />
Zeltdisco, diesmal mit neuem Schausteller und sogar einer größeren<br />
Theke. Schließlich bedeuten kürzere Wartezeiten mehr Tanz und<br />
Spaß. Auf die Beine gestellt wird das Schützenfest wie immer vom<br />
Vorstand des Schützenvereins – und die Jungschützen unterstützen,<br />
wo sie nur können. Dabei achten sie darauf, auch die jüngsten<br />
Mitglieder des Vereins, also den Kinderzug, mitzunehmen.<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
„Die Jungschützen sind eine<br />
tragende Säule unseres Schützenfestes“,<br />
erklärt Wilsches<br />
Kommandeur Patrick Hildebrandt,<br />
der selbst noch bei den<br />
Jungschützen ist. So engagiert<br />
er sich nicht nur im Vorstand,<br />
sondern auch als Teil dieses<br />
Zugs. „Und ohne die Jung-<br />
Bekannt für guten<br />
Mutterboden!<br />
• Erdbau • Kies • Sand • Transporte<br />
• Abbrucharbeiten • Container<br />
schützen wäre das Schützenfest<br />
so einfach nicht möglich.“<br />
Unter anderem kümmern<br />
sich die Jungschützen um das<br />
Beschaffen der Birken, die traditionell<br />
im Dorf aufgestellt<br />
werden – geholt werden die<br />
natürlich mit dem Trecker direkt<br />
aus dem Wald. Und für<br />
den Kinderzug machen die<br />
Jungschützinnen und Schützen<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
etwas Besonderes.<br />
Die Mitglieder des Kinderzuges<br />
stellen ihre Birken nämlich<br />
selbst bei ihrem Zugführer,<br />
Fahnenträger und ihrer Majestät<br />
auf – und dafür brauchen<br />
sie eben etwas kleinere Birken.<br />
Kommandeur Hildebrandt<br />
schildert das Vorgehen: „Wir<br />
legen für die Kinder immer<br />
die kleineren Birken zur Seite<br />
– immer die genaue Anzahl,<br />
die sie brauchen.“ So klappt<br />
es dann, dass eine von den<br />
Kindern eigens aufgestellte<br />
Birke etwa vor dem Haus<br />
der Kindermajestät Jule Steinbach<br />
stehen wird.<br />
Aber natürlich steht nicht<br />
nur bei ihr eine Birke. Auch<br />
vor dem Heim der Würdenträger<br />
des Vereins stehen Birken.<br />
Also bei König Thomas Meyer,<br />
seinem Sohn und Kronprinz<br />
Arne Meyer, der Damenmajestät<br />
Mailin Schacht und dem<br />
Fachbetrieb für Dach-, Wand- und<br />
Abdichtungstechnik • Metalldächer<br />
• Fassaden • Zimmerei • Kranverleih<br />
Tradition mit Feierlaune und sonnigem Himmel ist Anfang Juli beim Wilscher Schützenfest zu erwarten. Vorausgesagt<br />
wird außerdem eine legendäre Zeltdisco mit den geselligen Schützinnen und Schützen.<br />
Veteranenkönig Alfried Dehnecke.<br />
Bei nur 1923 Einwohnern<br />
in Wilsche sollten also einige<br />
Birken im Dorf zu sichten sein.<br />
Aber es geht beim Wilscher<br />
Schützenfest nicht nur um Traditionen<br />
wie das Austragen der<br />
Birken, auch die Geselligkeit<br />
ist sehr wichtig: „Die Gemeinschaft<br />
und Stimmung in unserem<br />
Verein ist wirklich besonders,<br />
erst recht, wenn man<br />
sich umguckt, wie es teilweise<br />
in anderen Vereinen ist“, zeigt<br />
sich Patrick Hildebrandt begeistert.<br />
Raum findet diese gemeinschaftliche<br />
Stimmung in dem<br />
Schützenzelt der Wilscher. Im<br />
vergangenen Jahr wurde das<br />
Zelt bereits eingeweiht – oder<br />
eingefeiert – und dürfte nun<br />
für seine zweite Runde Schützenspaß<br />
bereit sein. „Es ist<br />
auf jeden Fall weitläufiger als<br />
das, worin wir zuvor gefeiert<br />
haben. Auch die Theke darin<br />
ist größer. Und es bietet sogar<br />
eine Außenterrasse“, freut sich<br />
Kommandeur Hildebrandt.<br />
Das Zelt erlebt zwar sein<br />
zweites Jahr mit den Schützen,<br />
aber der neue Schausteller<br />
Kumpf aus Vechelde nicht. Die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des Betriebs sehen dem<br />
Feiern mit den Schützinnen<br />
und Schützen und allen anderen<br />
Gästen schon wärmsten<br />
entgegen.<br />
Apropros andere Gäste:<br />
Wussten Sie, dass die Wilscher<br />
in jedem Jahr von den<br />
Wesendorfer Kranichen, einem<br />
der Spielmannszüge des<br />
Wesendorfer Schützenvereins,<br />
unterstützt werden? Sie marschieren<br />
beispielsweise Donnerstagabend<br />
beim Austragen<br />
der Birken mit. „Das ist richtig<br />
super“, findet Kommandeur<br />
Hildebrandt. „Man braucht<br />
dazu auch einfach einen Spielmannszug,<br />
der cool genug ist,<br />
sich dahin zu stellen und mitzumachen.“<br />
Das scheinen die<br />
Kraniche wirklich zu sein. „Die<br />
machen das bereits seit etwa<br />
30 Jahren“, schätzt Kommandeur<br />
Hildebrandt.<br />
Nicht allein die Kraniche<br />
sind eingeladen – die Wilscher<br />
freuen sich eigentlich<br />
über alle Gäste, die Bock haben<br />
auf Schützenfest oder einfach<br />
nur aufs Feiern. Denn nach<br />
all den offiziellen Bräuchen<br />
kommt das nicht zu kurz, weiß<br />
Kommandeur Hildebrandt:<br />
„Abends gehts dann wieder auf<br />
dem Zelt rund bei unserer legendären<br />
Zeltdisco.“<br />
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Schützenfest in Wilsche<br />
Das Programm: So feiert Wilsche Schützenfest<br />
Fr. 02.06.<br />
19 Uhr: Sammeln beim<br />
amtierenden Schützenkönig 21 Uhr: Zeltdisco<br />
Thomas Meyer<br />
Der Bestschießende um die Königswürde geht hinter<br />
der Scheibe – so wird es in Wilsche gemacht.<br />
20.30 Uhr: Eröffnung<br />
des Schützenfestes<br />
und Tanz<br />
Sa. 03.06.<br />
11.30 Uhr: Antreten<br />
zum großen Festumzug<br />
mit Abholen der Majestäten<br />
und Gedenkansprache<br />
am Ehrenmal<br />
ca. 14 Uhr: Ehrentanz<br />
der Majestäten<br />
14.45 Uhr: Königsschießen<br />
15 bis 17 Uhr: Kaffeetafel<br />
18 Uhr: Proklamation<br />
der Majestäten<br />
18.30 Uhr: Königsessen<br />
im Dorfgemeinschaftshaus<br />
So. 04.06.<br />
10.30 Uhr: Katerfrühstück<br />
12 Uhr: Festumzug<br />
durch Wilsche<br />
mit Abholen der<br />
Majestäten<br />
und Tanz<br />
16 Uhr: Kindernachmittag<br />
18 Uhr: Abmarschieren<br />
der Jugschützen<br />
und Ehrendamen<br />
zum Kronprinzen<br />
20.30 Uhr: Tanz<br />
21 Uhr: Proklamation<br />
der Ehrenscheibe<br />
Viel Spaß und<br />
„Gut Schuss!“<br />
Seitenkopf<br />
Gutes Hören macht glücklich.<br />
Ob mit Partner, im Familienkreis, mit<br />
Freunden oder in der Öffentlichkeit –<br />
gutes Hören ist ein wichtiger Bestandteil<br />
unserer Lebensqualität. Liegt eine<br />
Hörminderung vor, können schnell<br />
Missverständnisse und Unbehagen entstehen.<br />
Studien belegen, dass eine unbehandelte<br />
Hörminderung Kontakte zu anderen<br />
negativ beeinflusst. Wenn Menschen zusammenkommen,<br />
durcheinanderreden<br />
und noch Nebengeräusche hinzukommen,<br />
fällt das Verstehen oft schwer. Die<br />
Folgen sind Verlust an Spontanität sowie<br />
Schwierigkeiten bei Unterhaltungen<br />
im täglichen Zusammenleben. Hier können<br />
moderne Hörsysteme im Miniaturformat<br />
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<strong>KURT</strong>41
Sport<br />
Sport<br />
Es war ein sportliches Erdbeben, das über den MTV Gifhorn hereinbrach:<br />
Unmittelbar vor dem letzten April-Wochenende, zwei Tage<br />
vor dem Kellerduell der Fußball-Oberliga beim SC BW Papenburg,<br />
stellten die Schwarz-Gelben Trainer Georgios Palanis für die letzten<br />
vier Saisonspiele frei und präsentierten mit Tobias Krull einen neuen<br />
Sportlichen Leiter der Abteilung Fußball.<br />
Von Jens Neumann<br />
Auf die Freistellung<br />
folgt die Befreiung<br />
Emotionale Tage beim MTV Gifhorn: Palanis geht, Krulli wird Sportlicher Leiter<br />
„Durch diese Entscheidungen<br />
erwarten wir einen positiven<br />
Impuls für unser Team im<br />
Kampf um den Klassenerhalt“,<br />
hieß es in der Pressemitteilung,<br />
die der neue MTV-Geschäftsführer<br />
Heiko Herzberg<br />
unterzeichnet hatte. Und weiter:<br />
„Die Leitung des Trainings<br />
und die Absicherung der<br />
Punktspiele wird von Friedrich<br />
Filikidi und Peter Reinecke bis<br />
zum Ende der Saison 2022/23<br />
gewährleistet.“<br />
Dieses neue (Interims-)Duo<br />
an der Seitenlinie legte einen<br />
echten Traumstart bei seiner<br />
Premiere hin: Keine fünf Minuten<br />
waren in Papenburg gespielt,<br />
als Lasse Denker die<br />
Gifhorner mit 1:0 in Führung<br />
brachte. Und es sollte<br />
noch besser werden: Mit<br />
Trägt nicht nur als Kapitän<br />
Verantwortung: Torwart Tobias<br />
Krull ist beim MTV Gifhorn<br />
nun auch Sportlicher Leiter.<br />
einem Doppelschlag nach der<br />
Pause legten Julio Rodrigues<br />
und Marvin Luczkiewicz die<br />
Treffer zwei und drei für die<br />
Gäste nach, ehe Lasse Denker<br />
vier Minuten vor dem Abpfiff<br />
den Schlusspunkt mit dem 4:0<br />
setzte. „Die Mannschaft hat es<br />
überragend gemacht“, lobte<br />
der Sportliche Leiter Tobias<br />
Krull.<br />
Es war der Moment, in dem<br />
von ihm selbst eine große Last<br />
abgefallen war, schließlich hatte<br />
„Krulli“ in den beiden Tagen<br />
vor dem Spiel einen echten<br />
Spagat hinlegen müssen. „Es<br />
kam ja aus heiterem Himmel.<br />
Ich habe erst am Donnerstag<br />
entschieden, das zu machen,<br />
und wurde gleich ins kalte<br />
Wasser geworfen“, erklärte er.<br />
Erstmals musste er die<br />
Fahrt ins 270 Kilometer entfernte<br />
Papenburg organisieren,<br />
Bulli-Fahrer finden, sich<br />
ums Essen kümmern und die<br />
Mannschaftsmeldung online<br />
erledigen. „In den beiden Tagen<br />
war ich jeweils 12, 13 Stunden<br />
für den Verein im Einsatz“,<br />
berichtete der Torwart.<br />
Und im Prinzip war es der<br />
Startschuss zu turbulenten<br />
Tagen für den MTV-Kapitän<br />
in seiner neuen Doppelrolle.<br />
Als Weisungsbefugter hat er<br />
gewisse Vorstellungen: „Wir<br />
bauen auf die Jugend – nur so<br />
geht es hier. Und da machen<br />
wir eine gute Arbeit“, lobte<br />
Tobias Krull und nannte einen<br />
aktuellen Teamgefährten als<br />
bestes Beispiel dafür: „Ein Typ<br />
wie Arne Jaeger. Er wurde hier<br />
im Verein ausgebildet und hat<br />
jetzt sieben Jahre in der ersten<br />
Herren des MTV gespielt.“ Die<br />
Mischung aus Familiärem<br />
und Stallgeruch solle das<br />
Erfolgsrezept für die Zukunft<br />
sein.<br />
Doch erst einmal geht<br />
es um die Gegenwart.<br />
„Wir hoffen, dass wir neue<br />
Impulse gesetzt haben, dass<br />
wir einen kleinen Lauf star-<br />
Fußball-Oberligist MTV Gifhorn steht kurz vorm Abstieg in die Landesliga,<br />
Trainer Georgios Palanis (rundes Foto) wurde freigestellt.<br />
ten können und noch so viele<br />
Punkte wie möglich holen. So<br />
dass es vielleicht noch zum<br />
Klassenerhalt in der Oberliga<br />
reicht“, gibt Tobias Krull nicht<br />
auf.<br />
Thorsten Klatt<br />
Inhaber<br />
Das drittletzte Spiel der<br />
Saison – kurz vor <strong>KURT</strong>s<br />
Redaktionsschluss – gegen<br />
den 1. FC Germania Egestorf-<br />
Langreder ging jedoch mit<br />
1:5 verloren.<br />
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<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>45
Letzte Ruhe<br />
Letzte Ruhe<br />
Heute ist ein<br />
schöner Tag<br />
für den Friedhof<br />
Erika Pressel besucht seit acht Jahren jede Woche<br />
das Grab ihres Mannes mit Gifhorns Friedhofsmobil<br />
Mit Schoki und etwas Tratsch werden die Nutzerinnen des Friedhofsmobils<br />
zu ihren Geliebten gefahren. Der Friedhof ist ein Ort der<br />
Trauer, aber der Weg dorthin für die Hinterbliebenen nicht – denn<br />
ihr Friedhofsmobil ist nicht nur Transportmittel, sondern auch Treffpunkt.<br />
Und so kann ein Mitfahrer in dem gelben Wagen auch einige<br />
interessante Geschichten hören – wie die von Erika Pressel.<br />
Karsten Wolpers (links) organisiert die Fahrten des Gifhorner<br />
Friedhofsmobils. Auch Gamsen, Neudorf-Platendorf<br />
und Triangel werden angefahren. Foto: Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
„Hallo – junger Mann“, ruft<br />
Erika Pressel nach vorn: „Wir<br />
brauchen das Schweinchen!“<br />
Einige Damen wedeln mit<br />
Zuhören,<br />
verstehen und<br />
angemessen reagieren<br />
Geld. Eine von ihnen verteilt<br />
Schokolade, eine andere<br />
holt bereits Leckereien für<br />
die Ehrenamtlichen heraus.<br />
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nämlich ab, jeden Mittwoch<br />
jeder Woche – nur im Winter<br />
fährt es nicht.<br />
Fahrer August Heinemann<br />
reicht die hölzerne Sparbüchse<br />
nach hinten. Währenddes-<br />
sen fährt der Ehrenamtliche<br />
souverän durch die Gifhorner<br />
Straßen zu den Häusern der<br />
Hinterbliebenen. Er kennt<br />
hier alles: „Ich war mal bei der<br />
Post, das kommt mir zugute.“<br />
Der 79-Jährige ist einer von<br />
sieben Fahrern und kutschiert<br />
alle sechs Wochen die Damen<br />
in die Wilscher Straße 1. Dort<br />
ruhen die verstorbenen Angehörigen<br />
der Seniorinnen.<br />
So wie der Mann von Erika<br />
Pressel. „Er verstarb 2015 –<br />
leider“, blickt sie zurück. „Der<br />
Krebs frisst alles auf, ich vermisse<br />
ihn jeden Tag.“ Seitdem<br />
lebt sie allein. Ihre Kinder sind<br />
weggezogen, die Nachbarn<br />
bieten ihr Hilfe und monatlich<br />
fährt ihr Bruder her. Doch ihren<br />
Robert ersetzen, das könnte<br />
niemand. „Ach mein Mann,<br />
das war ein richtiger Kerl zum<br />
Anfassen“, träumt die Rentnerin<br />
vor sich hin.<br />
Robert Pressel war sportlich.<br />
Die beiden lernten sich<br />
bei einem seiner Fußballspiele<br />
kennen: „Ich bin ja gebürtige<br />
Sandkämperin – naja, heute<br />
ist das Wolfsburg. Und da hat<br />
er gespielt.“ Seinetwegen zog<br />
sie in unsere Ziegenstadt und<br />
seit ihrer Heirat nannte Erika<br />
nie einen anderen Ort ihr Zuhause:<br />
„40 Jahre haben wir<br />
miteinander verbracht.“ Die<br />
83-Jährige beschreibt den Verstorbenen<br />
als ihre zweite Hälfte:<br />
„Wir arbeiteten auch beide<br />
im VW-Werk – also ich war<br />
bei einer privaten Firma, aber<br />
mein Büro war dort. Ich war<br />
Disponentin und er war Konstrukteur.“<br />
Gemeinsame Hobbys<br />
betrieben sie auch, spielten<br />
zusammen Tennis.<br />
„Manchmal schimpfe ich mit<br />
ihm, dass er mich hier alleine<br />
gelassen hat“, fährt sie fort.<br />
„Aber heute, da ist ein schöner<br />
Tag, um auf den Friedhof zu<br />
gehen.“ Sie lacht und hüpft aus<br />
dem Wagen – eben so, wie eine<br />
Frau in ihren 80ern das macht.<br />
In der einen Hand hält sie ihre<br />
Tasche, mit der anderen greift<br />
sie nach einer Halterung im<br />
Wagen und erklärt: „Die anderen<br />
brauchen den Tritt, aber<br />
ich schaffe das noch. Ich muss<br />
mich nur festhalten können.“<br />
Zielstrebig begibt sich Erika<br />
zum Grab ihres Mannes, es ist<br />
das schönste in der Reihe. „In<br />
dem Alter fällt einem schon<br />
alles etwas schwerer“, verrät<br />
sie. Doch: „So lange wir hier<br />
auf Erden sind, müssen wir<br />
unser Bestes geben. Ich sag da<br />
immer: Ich will, ich muss, »<br />
46<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 47
Seitenkopf<br />
Letzte Ruhe<br />
Rittergut Ribbesbüttel<br />
» ich kann.“ Roberts letzte Ruhestätte<br />
möchte sie dennoch<br />
bald in Ganzpflege geben.<br />
Das erklärt sich ganz einfach:<br />
„Vom Kopf geht‘s bei mir noch,<br />
aber körperlich merke ich‘s.“<br />
Ohne das Friedhofsmobil<br />
könnte sie kaum her. Sie schildert<br />
ihren Weg zum Friedhof.<br />
Und der klingt kompliziert<br />
und viel zu lang. „Ich sag dann<br />
immer – ganz leise – Zickenstadt.<br />
Allein weil das mit den<br />
Bussen so blöd ist. Wäre das<br />
Friedhofsmobil nicht, müsste<br />
ich laufen“, führt Erika Pressel<br />
aus. Sie nutzt das Angebot seit<br />
acht Jahren jede Woche, abgesehen<br />
von ein paar Malen, an<br />
denen sie krank war.<br />
Wie ihr geht es aber noch<br />
weiteren Gifhornerinnen, die »<br />
Erika Pressel (links) fuhr – so wie jede Woche – mit dem Friedhofsmobil,<br />
als <strong>KURT</strong>-Mitarbeiterin Mia eine Tour begleitete.<br />
Foto: Karsten Wolpers<br />
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Herkunt. Vielfältige Waldbilder und eine<br />
hohe Anzahl an Planzen und Tierarten<br />
machen den Ruhewald zu einem ganz besonderen<br />
Ort.<br />
Wählen Sie den Ort Ihrer letzten Ruhe<br />
bereits zu Lebzeiten gemeinsam mit Ihren<br />
Liebsten aus.<br />
Lernen Sie unseren Ruhewald bei einem<br />
Spaziergang oder einer Waldführung<br />
kennen. Ein naturnah gestalteter Andachtsplatz,<br />
der barrierefrei zu erreichen ist, ermöglicht<br />
Ihnen eine würdevolle Trauerfeier.<br />
Steinmetz- und<br />
Steinbildhauermeister<br />
Markus<br />
Seil<br />
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300<br />
RUHEWALD Rittergut Ribbesbüttel GmbH · Julius Löbbecke<br />
Anzeigenannahme:<br />
Lüneburger Straße 3 · 38518 Gifhorn<br />
Gutsstraße 11 · Ribbesbüttel · 0160 30 39 571 · ruhewald-ribbesbuettel.de<br />
Mediaberaterin Juliane Werthmann<br />
Tel. <strong>05</strong>371 36 34 · www.grabmale-seil.de<br />
Tel. <strong>05</strong>371 94 14 151 • Email: werthmann@kurt-gifhorn.de<br />
48<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>49
Letzte Ruhe<br />
Seitenkopf<br />
Robert Pressel starb 2015. Seitdem besucht Erika das Grab ihres<br />
Mannes und pflegt es so gut sie kann.<br />
Fotos: Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
» ebenfalls das Friedhofsmobil<br />
brauchen. So etwa Marli<br />
Butterbrodt, die es seit 2018<br />
nutzt: „Ich habe eine schlechte<br />
Anbindung mit dem Bus<br />
und ich hätte niemanden, der<br />
mich fährt. Das hier ist wunderbar“,<br />
sagt sie – und fordert<br />
die Autorin dieses Textes auf:<br />
„Schreiben Sie, das ist eine<br />
ganz hervorragende Einrichtung!“<br />
Neben ihr sitzt Christa<br />
Wilke. Ihr Mann Helmut starb<br />
2018. „Dann war Herr Wolpers<br />
da und meinte, ich kann hier<br />
mitfahren“, berichtet sie.<br />
Der laut Erika „immer<br />
freundliche“ Karsten Wolpers<br />
organisiert seit 16 Jahren die<br />
Fahrten. Am Anfang fuhren<br />
die Ehrenamtlichen<br />
noch mit Privatwagen,<br />
erinnert er sich: „In den<br />
Anfangsjahren bin ich auch<br />
gefahren – da hab ich sogar<br />
schon einen Heiratsantrag bekommen.“<br />
Seit der ersten Fahrt<br />
am 26. April 2007 hat sich einiges<br />
getan. Immer mehr Hinterbliebene<br />
nutzen das Angebot.<br />
Nur in der Pandemie war<br />
ein Rückgang spürbar, von der<br />
sich das Friedhofsmobil aber<br />
wieder erholt. Und: „Personen,<br />
die den Dienst des Friedhofsmobils<br />
ebenfalls nutzen möchten,<br />
können sich jederzeit im<br />
Friedhofsamt melden.“<br />
Finanziert und getragen<br />
wird das Friedhofsmobil übrigens<br />
von den beiden Gifhorner<br />
Kirchengemeinden St. Altfrid<br />
und St. Nicolai. Im bevorstehenden<br />
August soll zudem ein<br />
Friedhofslauf stattfinden, um<br />
das Projekt zu unterstützen.<br />
50 Startplätze sind ausgeschrieben<br />
– und das Friedhofsamt<br />
freut sich auch hierbei<br />
über jede Anmeldung.<br />
friedhof-gifhorn.de<br />
Tel. <strong>05</strong>371-3806<br />
Bestattungen<br />
Würdevoll und<br />
zuverlässig.<br />
38518 Gifhorn-Neubokel ∙ Alter Kirchweg 4<br />
Telefon <strong>05</strong>371 / 1 28 35 ∙ Fax 1 44 39<br />
50<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 51
Essen & Trinken<br />
Essen & Trinken<br />
Bei Platon kommt der<br />
Fisch auf den Tisch<br />
Das mediterrane Restaurant am Calberlaher Damm ist stolz auf sein Seafood<br />
Zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen gehören Italien mit<br />
seiner Toskana und den Oliven, Pinien und Zypressen genauso wie<br />
Griechenland, seine 3000 Inseln und das hellblaue Wasser, das den<br />
weißen Sonnenkreis spiegelt. Doch nicht nur das: Es ist natürlich<br />
auch die mediterrane Küche, an die viele Deutsche ihr Herz verloren<br />
haben. Seien es italienische Pizza oder griechische Fleischplatten,<br />
beim Gifhorner Restaurant Platon findet sich beides. Schon seit<br />
längerem bewirbt es außerdem stolz seine Fisch-Gerichte. <strong>KURT</strong>s<br />
Gastro-Tester Malte Schönfeld hat sich kulinarisch erkundigt.<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Sonnenschein, Pollenflug, röhrende<br />
Motorrräder auf dem<br />
Calberlaher Damm. Zu viert<br />
betreten wir um kurz nach halb<br />
sechs unangemeldet das Restaurant<br />
Platon. Kurze Begrüßung,<br />
wir bekommen drinnen<br />
einen Platz angeboten, möchten<br />
aber lieber an der frischen<br />
Luft sitzen – ist ja schließlich<br />
wieder möglich. „Kein Problem“,<br />
sagt die Bedienung<br />
und bereitet uns spontan<br />
alles vor.<br />
Ein Blick in die Karte<br />
bestätigt die duale<br />
Angebotspalette, die<br />
sich auch direkt in<br />
Da wird aufgefahren:<br />
Gazmend Adili filettiert<br />
die Dorade im Restaurant<br />
Platon direkt am Tisch.<br />
unserer Bestellung wiederfindet:<br />
Während eine meiner<br />
Begleitungen zur Vorspeise ein<br />
Carpaccio, also etwas typisch<br />
Italienisches, aussucht, nimmt<br />
eine andere den Saganaki und<br />
ich gebratene Peperoni, die<br />
man wohl der griechischen<br />
Küche zuordnet. Vorweg werden<br />
uns noch ein leicht perliger<br />
und fruchtiger Apéritif sowie<br />
Bruschetta gereicht. So sieht<br />
Gastfreundschaft aus.<br />
Es ist durchaus hilfreich,<br />
dass wir in einer Gruppe im<br />
Platon sitzen. Denn so lässt<br />
sich das verfügbare Angebot<br />
authentisch beschreiben: Wie<br />
es sich für eine protzige Keto-<br />
Diät gehört, wählt eine Begleitung<br />
Gyros und Souvlaki<br />
überbacken; für meine vegane<br />
Begleitung sind die Spaghetti<br />
aglio e olio geeignet; die dritte<br />
wählt eine Pizza Gorgonzola;<br />
mich lockt die Goldbrasse,<br />
auch bekannt unter dem Namen<br />
Dorade.<br />
Meine Gyros-Begleitung lobt<br />
das Souvlaki und die käsige<br />
Sauce, merkt aber ein bisschen<br />
zu viel Salz an. Die Pizza-Begleitung<br />
kegelt sich ein Stück<br />
nach dem anderen rein und<br />
murmelt im Minutentakt, wie<br />
gut doch der Boden ist. Und<br />
ehe ich mich versehe, hat<br />
meine Pasta-Begleitung<br />
ihren Teller bis auf die<br />
Olivenöl-Pfütze leergeputzt.<br />
So habe ich sie<br />
noch nie schlingen sehen.<br />
Muss also auch<br />
geschmeckt haben.<br />
Ich bestelle noch ein<br />
Glas San Pellegrino –<br />
gegenüber säuselt meine<br />
Begleitung mundvollkauend<br />
schon wieder „sehr<br />
Eine vielseitige Karte erwartet einen im mediterranen Restaurant Platon. Die Gerichte reichen von Vorspeisen<br />
wie dem Saganaki und dem Carpaccio bis hin zum Fisch, wie ihn Gastro-Tester Malte Schönfeld bestellt hat.<br />
guter Boden“ – und schaue<br />
mir nun an, wie Platon-Teammitglied<br />
Gazmend Adili einen<br />
bedeckten Tisch rausrollt, Gabel<br />
und Messer zückt, einmal<br />
tief ein- und ausatmet und<br />
sich dann wie in einem Cartoon<br />
ans Filettieren macht.<br />
Gräte um Gräte wird aus dem<br />
Fisch gelöst, bis er mir die<br />
Filetstücke auf den gemüsebunten<br />
Teller legt.<br />
Die großartige Einlage<br />
täuscht nicht über den guten,<br />
ach, sehr guten Geschmack der<br />
Dorade hinweg. Ich zitroniere<br />
den Fisch noch ein wenig, jetzt<br />
ist er perfekt. Anschließend<br />
prüfe ich die Bratkartoffeln,<br />
die für meinen Gefallen noch<br />
ein bisschen krosser hätten<br />
sein können. Gut ist auch das<br />
Gemüse, vor allem die Karotten<br />
und der Brokkoli.<br />
Staunenswert ist aber noch<br />
eines: die beiden bereitgestellten<br />
Dips. Der eine – Kräuter –<br />
ist ziemlich pfeffrig, was ich so<br />
nicht erwartet hätte, der andere<br />
– ganz gelb – ist mit Safran<br />
gewürzt, und das sieht man ja<br />
dann doch eher selten. Dringende<br />
Empfehlung an alle Gäste,<br />
diesen Dip nachzufragen.<br />
Bevor wir bezahlen können,<br />
werden uns noch Tiramisu und<br />
Panna cotta spendiert. Drei<br />
Stück haue ich davon weg, jetzt<br />
bin ich selbst ein Kugelfisch.<br />
Als wir uns ins Auto hieven,<br />
sagt meine Begleitung: „War<br />
wirklich ein guter Boden.“<br />
Restaurant Platon<br />
Schubertstraße 32, Gifhorn<br />
Täglich außer Di. 12 bis 14.30 Uhr<br />
und 17.30 bis 22 Uhr<br />
Tel. <strong>05</strong>371-3161<br />
Kassenzettel abgeschnitten.<br />
52<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 53
Essen & Trinken<br />
Essen & Trinken<br />
Deutsche<br />
Küche<br />
Birdie<br />
Golfclub Gifhorn<br />
Wilscher Weg 69, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 6878596<br />
Mo - Fr: ab 12:30<br />
Sa - So: ab 09:30<br />
Deutsches Haus<br />
Torstr. 11, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 8180<br />
Mo: 17:30 - 21:00<br />
Di - Sa: 11:30 - 14:00<br />
und 17:30 - 21:00<br />
Flutmulde<br />
Winkeler Str. 2, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 9373835<br />
Mo, Di, Do - Sa:<br />
11:00 - 14:00<br />
und 17:00 - 22:00<br />
So: 11:00 - 21:00<br />
Gaststätte<br />
Brauner Hirsch<br />
Schulstr. 1, Isenbüttel<br />
Tel 01525 3599326<br />
Di - So: 17:00 - 24:00<br />
Gasthaus Schaper<br />
Hamburger Str. 29, Gamsen<br />
Tel <strong>05</strong>371 97670<br />
Mo, Di, Do - Sa: ab 17:30<br />
So: ab 12:00<br />
Das probieren wir mal aus!<br />
Essen und Trinken in Gifhorn und um Gifhorn herum<br />
BIER- & WEINKELLER<br />
Gaststätte<br />
Zur Waldesruh<br />
Krümmeweg 35, Wilsche<br />
Tel 0175 2504656<br />
Mi - Fr: 16:00 - 22:00<br />
Sa, So: 12:00 - 22:00<br />
Geschmacksmanufaktur<br />
Bahnhofstr. 16, Calberlah<br />
Tel <strong>05</strong>374 602<strong>2023</strong><br />
Di - So: 17:00 - 23:00<br />
Hofbräu-Eck<br />
Hauptstr. 28, Meinersen<br />
Tel <strong>05</strong>372 5069<br />
Mi - So: 10:30 - 14:00<br />
und 17:00 - 22:00<br />
Isenbütteler Hof<br />
Hauptstr. 3, Isenbüttel<br />
Tel <strong>05</strong>374 671220<br />
Mo - Mi, Fr, Sa:<br />
17:30 - 22:00<br />
Landgasthaus Zum Pilz<br />
Lüneburger Str. 9<br />
direkt an der B4<br />
Wesendorf<br />
Tel <strong>05</strong>376 8908710<br />
Mo - So: 09:00 - 20:00<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
im Georgshof<br />
Steinweg 20, Gifhorn<br />
Mo - Fr: 12:00 - 14:00<br />
my Bernsteinsee<br />
Bernsteinallee 5, Stüde<br />
Mo, Fr - So: 12:00 - 20:00<br />
Restaurant Jägerhof<br />
Bromer Straße 4, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 98930<br />
Mo - So: 10:00 - 20:00<br />
Schützenheim<br />
Dannenbüttel<br />
Am Schützenheim 1<br />
Dannenbüttel<br />
Tel <strong>05</strong>371 9351903<br />
Mo: ab 18:00<br />
Di, Do, Fr: ab 17:00<br />
So: 10:30 - 21:00<br />
Svens Schützen-Wiese<br />
Celler Str. 30, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 7247900<br />
Mo - Fr: 09:00 - 14:00<br />
und 16:30 - Ende<br />
Sa, So: 09:00 - Ende<br />
SV Gaststätte<br />
Leiferde<br />
Gilder Weg 64<br />
Leiferde<br />
Mi - Fr: 17:00 - 23:00<br />
Sa: 16:00 - 23:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Zum Deutschen<br />
Heinrich<br />
Im Achtertor 2, Wilsche<br />
Tel <strong>05</strong>371 7775<br />
Mi - Fr: 16:00 - 22:00<br />
Sa: 11:00 - 23:00<br />
So. 11:00 - 21:00<br />
Zum Isetal<br />
Im Winkel 4, Kästorf<br />
Tel. <strong>05</strong>371 7073<br />
Täglich nach Vereinbarung<br />
Zum Landhaus<br />
Allerstr. 4, Dannenbüttel<br />
Tel <strong>05</strong>371 5895539<br />
Mo - Fr: 17:00 - 21:00<br />
Sa: 11:00 - 14:00<br />
und 17:00 - 21:0<br />
So: 11:00 - 14:00<br />
International<br />
Mr. Barman‘s<br />
Bier- und Weinkeller<br />
Braunschweiger Str. 15<br />
Gifhorn<br />
Mi - Sa: 18:00 - 22:00<br />
Route 4<br />
Gifhorner Str. 4, Ausbüttel<br />
Di - Do: 16:30 - 22:00<br />
Fr - So: 10:00 - 22:00<br />
Schlossrestaurant<br />
Zentgraf<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn<br />
Mi: 12:00 - 14:30<br />
und 18:00 - 23:00<br />
Do - So: 12:00 - 23:00<br />
Fisch<br />
Teichgut-Schänke<br />
Teichgut 1, Groß Oesingen<br />
Di - So: 11:30 - 14:00<br />
und 17:00 - 21:00<br />
Italienisch<br />
Da Pippo<br />
Dannenbütteler Weg 7<br />
Isenbüttel<br />
Di - Fr: 12:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 22:00<br />
Sa, So: 12:00 - 22:00<br />
PUB | BAR | BISTRO<br />
Come to where<br />
the flavour is!<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
MI | DO | FR | SA ab 18 Uhr<br />
Küche bis 22 Uhr<br />
La Fontana<br />
Celler Str. 28<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 94<strong>05</strong>270<br />
Mo - Mi, Fr - So:<br />
11:30 - 14:30<br />
und 17:30 - 22:30<br />
La Piazza<br />
Marktplatz 1, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 8959770<br />
Mo, Mi bis Fr: 11:30 - 14:30<br />
und 17:30 - 22:30<br />
Sa - So: 11:30 - 22:30 Uhr<br />
Localino –<br />
Eiscafé, Restaurant<br />
Hauptstr. 30a<br />
Meinersen<br />
Tel <strong>05</strong>372 974474<br />
Mo - So: 10:30 - 22:00<br />
L‘Osteria<br />
Steinweg 5<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 9361657<br />
Mo - Fr: 16:30 - 22:00<br />
Sa, So: 11:00 - 22:00<br />
Mangia e Bevi<br />
Braunschweiger Str. 10<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 5898168<br />
Mo, Mi - Fr, So:<br />
11:30 - 14:30<br />
und 17:30 - 22:30<br />
Sa: 17:30 - 22:30<br />
Pizza Ponti<br />
Calberlaher Damm 14<br />
Gifhorn<br />
Mo: 17:00 - 21:30<br />
Di - So: 11:30 - 21:30<br />
Pizzeria Piccola Italia<br />
Steinweg 64, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 8959069<br />
Di - So: 11:30 - 21:00<br />
Trattoria Smeralda<br />
Hauptstraße 19<br />
Calberlah<br />
Tel <strong>05</strong>374 6029122<br />
Mo - Sa: 17:00 - 22:00<br />
So: 11:30 - 22:00<br />
Villa Nova<br />
Alter Postweg 2, Gifhorn<br />
Di - Sa: 11:30 - 15:00<br />
und 18:00 - 23:00<br />
So: 11:30 - 15:00<br />
und 17:30 - 23:00<br />
Griechisch<br />
Akropolis<br />
Limbergstr. 25a<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 51511<br />
Di - So: 17:00 - 23:00<br />
Sa: 11:30 - 14:00<br />
und 17:00 - 23:00<br />
So: 11:30 - 14:00<br />
und 17:00 - 22:00<br />
Athen<br />
Braunschweiger Straße 1<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 9379739<br />
Mo - Do: 11:30 - 14:30<br />
und 17:00 - 23:00<br />
Fr - So: 11:30 - 23:00<br />
Georgia‘s<br />
Taverne<br />
Am Sportplatz<br />
Eyßelheide 1<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 8397575<br />
Di - Sa: 08:30 - 12:00 und<br />
16:00 - 22:00<br />
So: 08:30 - 12:00 und<br />
13:00 - 21:00<br />
La Caféteria<br />
Braunschweiger Str. 32<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 15950<br />
Mo - So: 08:00 - 24:00<br />
Mykonos<br />
Braunschweiger Str. 109<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 7509393<br />
Mo - Sa: 10:00 - 24:00<br />
So: 10:00 - 22:00<br />
Platon<br />
Schubertstr. 32, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 3161<br />
Mo, Mi - So: 12:00 - 14:30<br />
und 17:30 - 22:00<br />
Rhodos<br />
Schulstr. 20, Isenbüttel<br />
Mo - Do: 17:30 - 23:30<br />
Fr - So: 11:30 - 14.30<br />
und 17:30 - 23:30<br />
Samos<br />
Molkereistr. 2<br />
Ehra-Lessien<br />
Tel <strong>05</strong>377 771<br />
Di - Fr: 12:00 - 14:30<br />
und 17:30 - 23:30<br />
So: 12:00 - 15:00<br />
und 17:30 - 22:30<br />
Syrtaki<br />
Alter Postweg 20, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 6874474<br />
Mo, Mi - Sa:<br />
17:00 - 23:00<br />
So: 12:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 23:00<br />
Tennisclub Restaurant<br />
Bleiche<br />
Knickwall 6b, Gifhorn<br />
Mo - So: 9:00 - 12:00 und<br />
17:00 - 22:00<br />
Türkisch<br />
Aras Restaurant<br />
Braunschweiger Str. 91<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 7406947<br />
Mo - So: 10:00 - 23:00<br />
54 <strong>KURT</strong> Find us here: Braunschweiger Straße 15, 38518 Gifhorn ... or check on<br />
<strong>KURT</strong> 55
Essen & Trinken<br />
Essen & Trinken<br />
M&G Gemüse Kebap<br />
Fuchsienweg 1, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 9383461<br />
Mo - Sa: 11:00 - 21:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Ocakbası<br />
Grillrestaurant<br />
Braunschweiger Str. 137e,<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 7506991<br />
Mo - So: 10:00 - 22:00<br />
Syrisch<br />
Al-Dar<br />
Braunschweiger Str. 117<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 589400<br />
Di - So: 12:00 - 14:30<br />
und 18:00 - 23:00<br />
Libanesisch<br />
Al Sesam<br />
Cardenap 2-4, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 6722092<br />
Di - Sa: 09:00 - 17:00<br />
Thailändisch<br />
Bun Thai<br />
Hindenburgstr. 1a, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 8956144<br />
Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />
So: 12:00 - 20:00<br />
Vietnamesisch<br />
Sushi Restaurant<br />
Viet Küche<br />
Braunschweiger Str. 4<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 6367456<br />
Mo - So: 11:00 - 22:30<br />
Chinesisch<br />
Asia Haus China Perle<br />
Steinweg 12, Gifhorn<br />
Mo - Sa: 09:30 - 18:00<br />
Mr. Lee<br />
Hamburger Str. 68<br />
Gamsen<br />
Di - So: 11:30 - 15:00<br />
und 17:30 - 23:00<br />
Tang Dynasty<br />
Braunschweiger Str. 139b<br />
Gifhorn<br />
Mo, Mi - So: 11:30 - 14:30<br />
und 17:30 - 20:30<br />
Wokman<br />
Sonnenweg 20, Gifhorn<br />
Di - So: 11:30 - 22:30<br />
Japanisch<br />
Sushifans<br />
Limbergstr. 52, Gifhorn<br />
Di - Sa: 11:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 21:00<br />
So: 11:00 - 14:30<br />
und 16:00 - 21:00<br />
Yoko Sushi<br />
Sonnenweg 12, Gifhorn<br />
Di - Do: 11:00 - 14:30 und<br />
17:00 - 21:00<br />
Sa, So: 12:00 - 21:00<br />
Indisch<br />
Masala Taste of India<br />
Braunschweiger Str. 93<br />
Gifhorn<br />
Mo - So: 10:00 - 22:00<br />
Bistro, Imbiss<br />
& Brasserie<br />
Bistro in der<br />
Allerwelle<br />
Zur Allerwelle 1, Gifhorn<br />
Di - So: 09:30 - 18:00<br />
Brasserie Paula‘s<br />
Steinweg 21, Gifhorn<br />
Di - Sa: 11:30 - 22:00<br />
Cappu Bistro<br />
Steinweg 4, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 935256<br />
Mo - Do: 09:00 - 21:30<br />
Fr, Sa: 09:00 - 24:00<br />
So: 13:00 - 21:00<br />
Freizeitzentrum Malibu<br />
Sonnenweg 4-6, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 990815<br />
Di - So: ab 17:00<br />
Grill-Kate<br />
Pyritzer Str. 2, Gifhorn<br />
Mo, Di, Do - Sa:<br />
11:00 - 23:00<br />
So: 11:00 - 22:00<br />
La Cantina<br />
Steinweg 61, Gifhorn<br />
Tel 0179 4577123<br />
Mo - Fr: 11:00 - 18:00<br />
Sa: 10:00 - 14:30<br />
Fast Food<br />
Burger & Fries Atelier<br />
Steinweg 36, Gifhorn<br />
Di - So: 11:30 - 22:00<br />
Burger King<br />
Eyßelheideweg 1, Gifhorn<br />
Mo - Do: 09:00 - 01:00<br />
Fr, Sa: 09:00 - 02:00<br />
So: 10:00 - 01:00<br />
McDonald‘s<br />
Braunschweiger Str. 103<br />
Gifhorn<br />
Mo - Do: 07:00 - 01:00<br />
Fr, Sa: 07:00 - 04:00<br />
So: 09:00 - 01:00<br />
Schütte-Burger<br />
Steinweg 29, Gifhorn<br />
Di - Sa: 11:30 - 18:00<br />
Subway<br />
Braunschweiger Str. 46a<br />
Gifhorn<br />
Mo - Do: 08:00 - 22:00<br />
Fr, Sa: 08:00 - 23:00<br />
So: 09:00 - 22:00<br />
Döner<br />
Calberlaher<br />
Kebab Haus<br />
Hauptstr. 34, Calberlah<br />
Mo - So: 10:30 - 21:00<br />
Ceylan Imbiss<br />
Hamburger Str. 24, Gamsen<br />
Mo - So: 10:00 - 22:00<br />
Steinweg 38 • 38518 Gifhorn<br />
Eis-Lieferung<br />
Tel. <strong>05</strong>371 12 886<br />
Whatsapp: 0172 97 34 374<br />
täglich von 12 bis 20 Uhr.<br />
Lieferung ab einem<br />
Bestellwert<br />
von 10 €.<br />
Chilli Imbiss<br />
Braunschweiger Str. 5<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 6190404<br />
Mo - So: 11:00 - 23:00<br />
Döner 63<br />
Am Wendehof 3, Isenbüttel<br />
Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />
So: 12:00 - 20:00<br />
Leiferde Grillhaus<br />
Dorfstr. 17, Leiferde<br />
Tel <strong>05</strong>373 930919<br />
Di - Sa: 11:00 - 22:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Pasha Grillhaus<br />
Zum Holzplatz 2, Triangel<br />
Tel 0170 5023216<br />
Mo - Sa: 10:30 - 21:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Side Döner<br />
Calberlaher Damm 21<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 813683<br />
Mo - So: 10:30 - 22:00<br />
Tatses Imbiss<br />
Braunschweiger Str. 112a<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 813727<br />
Mo - Sa: 10:00 - 22:00<br />
Tatses Imbiss II<br />
Gifhorner Str. 2<br />
Wesendorf<br />
Tel <strong>05</strong>376 890644<br />
Mo - Sa: 10:00 - 21:30<br />
So: 12:00 - 21:30<br />
Café<br />
Bio-Hofcafé Der Hof<br />
Zum Hof 1, Isenbüttel<br />
Tel <strong>05</strong>374 95570<br />
So: 14:30 - 17:00<br />
Café Aller<br />
Cardenap 5, Gifhorn<br />
Mo - Fr: 10:00 - 16:00<br />
Sa: 10:00 - 13:00<br />
Café Elsbeth<br />
Hauptstr. 2, Hillerse<br />
Tel 0160 94872646<br />
Fr: 14:00 - 17:00<br />
Sa, So: 08:00 - 11:30<br />
und 14:00 - 17:00<br />
Café Hüüs Hoff<br />
Försterweg 6, Wahrenholz<br />
Mo - Fr: <strong>05</strong>:30 - 18:30<br />
Sa: <strong>05</strong>:30 - 18:00<br />
So: 07:00 - 10:00<br />
und 13:30 - 17:00<br />
Café Lüdde<br />
Hauptstr. 10, Kästorf<br />
Tel <strong>05</strong>371 73527<br />
Di - Fr: 06:00 - 18:00<br />
Sa: 06:00 - 12:00<br />
So: 08:00 - 11:00<br />
Café Magie<br />
Steinweg 32, Gifhorn<br />
Mo - Fr: 06:00 - 18:00<br />
Sa: 06:00 - 15:00<br />
So: 07:30 - 12:00<br />
und 13:30 - 17:00<br />
Culinari<br />
Steinweg 60, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 6199286<br />
Mo - Fr: 10:00 - 18:00<br />
Sa: 10:00 - 14:00<br />
Fritzcafé<br />
Hillerser Str. 1, Dalldorf<br />
Do - Sa: 14:00 - 20:00<br />
So: 10:00 - 20:00<br />
Hofcafé Betzhorn<br />
Bauerneck 10, Betzhorn<br />
Tel <strong>05</strong>835 467<br />
Mo, Mi - So: ab 14:00<br />
Im Leifert‘s<br />
Steinweg 64, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 56873<br />
Mo - Fr: 07:30 - 18:30<br />
Sa: 07:30 - 18:00<br />
So: 08:00 - 17:00<br />
Landcafé Neubokel<br />
Alter Kirchweg 2a, Neubokel<br />
Tel <strong>05</strong>371 13533<br />
Mi - So: 14:00 - 18:00<br />
Modes Heide-Café<br />
Mühlenriedeweg 20, Winkel<br />
Tel <strong>05</strong>371 4977<br />
Mi - Sa: 12:00 - 18:00<br />
So: 10:00 - 18:00<br />
Meyers Hofcafé<br />
Ringstr. 3, Isenbüttel<br />
Tel <strong>05</strong>374 918891<br />
Mo - Do: 08:30 - 13:00<br />
Fr - So: 08:30 - 13:00<br />
und 14:30 - 18:00<br />
Panorama Café<br />
im Wasserturm<br />
Braunschweiger Str. 37a<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 936033<br />
Mi - So: 09:00 - 11:30<br />
und 14:30 - 17:30<br />
Schokolatte<br />
Braunschweiger Straße 20<br />
Gifhorn<br />
Mo - Sa: 09:00 - 01:00<br />
So: 09:00 - 24:00<br />
Wiertz<br />
Genussvoll<br />
Steinweg 12<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 6369331<br />
Mo: 15:00 - 18:30<br />
Di - Fr: 10:00 - 18:30<br />
Sa: 10:00 - 14:00<br />
Eiscafé<br />
Adria<br />
Schillerplatz 1<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 52319<br />
Mo - Sa: 09:30 - 22:00<br />
So: 10:00 - 22:00<br />
Coletti<br />
Steinweg 24<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 3843<br />
Mo - Sa: 09:00 - 22:00<br />
So: 10:00 - 22:00<br />
Dolomiti<br />
Steinweg 38<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 12886<br />
Mo - So: 09:00 - 22:00<br />
Bar, Pub,<br />
Club & Kneipe<br />
Alt Gifhorn<br />
Am Weinberg 1<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 5888888<br />
Di - Fr: 17:00 - 23:00<br />
Astra<br />
Stuben<br />
Braunschweiger<br />
Straße 85<br />
Gifhorn<br />
Mo - So: 14:00 - 24:00<br />
Bei Micha<br />
Sonnenweg 30<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 3987<br />
Di - So: ab 17:00<br />
Flax<br />
Braunschweiger<br />
Straße 3a<br />
Gifhorn<br />
Di - So: ab 19 Uhr<br />
H1 Bier- &<br />
Rock-Bar<br />
Steinweg 26<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 52348<br />
Mo, Di, Do:<br />
11:00 - 24:00<br />
Mi: 10:00 - 24:00<br />
Fr: 11:00 - 02:00<br />
Sa: 10:00 - 02:00<br />
So: 11:00 - 23:00<br />
Fehlt<br />
eine Location,<br />
die wir vergessen<br />
haben? Dann schreibt uns<br />
eine Mail an redaktion@<br />
kurt-gifhorn.de oder ruft<br />
an unter Tel. <strong>05</strong>371-<br />
9418001.<br />
56 <strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong> 57
Essen & Trinken<br />
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Essen & Trinken<br />
Exquisite Küche bei Fachwerk-Charme<br />
Nach Aufhebung der B 188-Sperre: Hörnings Hof in Warmse feiert Spargelsaison<br />
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Das Hoffest vom Restaurant und Hotel Zum Deutschen Heinrich an Christi Himmelfahrt ist eine beliebte Anlaufstelle.<br />
Auch in diesem Jahr erwartet das Team wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher.<br />
Großes Hoffest für die ganze Familie<br />
Das Wilscher Restaurant Deutscher Heinrich lädt an Christi Himmelfahrt ein<br />
Das Wilscher Restaurant Zum<br />
Deutschen Heinrich ist bekannt<br />
für seine ländliche Idylle.<br />
Die traditionelle Küche, die<br />
vor allem deutsche Gerichte<br />
serviert, ist für viele Besucherinnen<br />
und Besucher ein<br />
Grund, um nach Gifhorn zu<br />
kommen. Mit seinem Jägerschnitzel<br />
oder dem Heideburger<br />
ist der Landgasthof aus der<br />
heimischen Gastronomie nicht<br />
wegzudenken.<br />
Inzwischen fest zum Kalender<br />
des Heinrichs gehört auch<br />
das Hoffest, was an Christi<br />
Himmelfahrt stattfindet. Und<br />
auch diesmal lassen es sich Inhaberin<br />
Natascha Petrich und<br />
ihr Team nicht nehmen, die<br />
Gäste zu verwöhnen: Los geht‘s<br />
am 18. Mai, 11 Uhr, wenn nicht<br />
nur das erste Bier gezapt wird,<br />
sondern auch die Partyband<br />
Almrausch für Volksfeststimmung<br />
sorgen wird.<br />
„Unser Hoffest ist für alle<br />
geeignet, es ist ein Tag für die<br />
ganze Familie“, betont die Geschäftsleiterin,<br />
die bei gutem<br />
Wetter auch eine Hüpfburg für<br />
die Kinder eingeplant hat. Und<br />
auch die Tagesangebote sollen<br />
alle Geschmäcker zufriedenstellen:<br />
Wer es deftig mag, der<br />
erfreut sich am Krustenbraten<br />
mit Sauerkraut oder an den<br />
Matjesbrötchen, zuckersüßer<br />
Kuchen und Kaffee stehen aber<br />
ebenfalls bereit. Hinzu kommen<br />
eine Bratwurst- und Pommesbude<br />
und Getränkebuden,<br />
wo man einen eisgekühlten<br />
Sekt bestellen kann.<br />
„Außerdem“, versichert Natascha<br />
Petrich, „wird es genügend<br />
Sitzmöglichkeiten geben,<br />
und bei schlechtem Wetter ist<br />
die Hälfte überdacht.“ Übrigens:<br />
Der Heinrich sucht nach<br />
Küchenhilfen und Servicekräften,<br />
auch in Teilzeit.<br />
Restaurant und Hotel<br />
Zum Deutschen Heinrich<br />
Im Achtertor 2, Wilsche<br />
Mi. - Fr. 17 bis 22 Uhr<br />
Sa. 11 bis 14.30 Uhr<br />
sowie 17 bis 22 Uhr<br />
So. 11 bis 14.30 Uhr<br />
sowie 17 bis 21 Uhr<br />
Tel. <strong>05</strong>371-7775<br />
deutscherheinrich.de<br />
Schon seine Fassade verspricht<br />
eine ländliche Gutskultur, und<br />
auch im Inneren des Restaurants<br />
Hörnings Hof, das direkt<br />
in Warmse an der B 188 liegt,<br />
wird man durch das rustikale<br />
Fach- und Mauerwerk in eine<br />
bestimmte Stimmung versetzt.<br />
Wenn man dann fasziniert in<br />
die Menükarte und über die<br />
deutschen Gerichte blickt, ergibt<br />
das ein vollkommen stimmiges<br />
Gesamtbild, das sich<br />
selbst zu erkunden lohnt.<br />
Zuerst muss aber eines festgehalten<br />
werden: Das Restaurant<br />
Hörnings Hof macht nicht<br />
dicht! Wegen der zeitweisen<br />
Vollsperrung des B 188-Streckenabschnitts<br />
unmittelbar<br />
vor dem Hof kamen derartige<br />
Gerüchte auf, doch Pächter<br />
und Betreiber Dirk Strauß reklamiert:<br />
„Völliger Quatsch.<br />
Wir machen wie gewohnt weiter,<br />
auch wenn die Baustelle<br />
ein beispielloses Ärgernis war.“<br />
Weitermachen heißt in diesen<br />
Wochen kulinarisch vor allem<br />
eines: Es ist Spargelsaison.<br />
Dazu passend bietet Hörnings<br />
Hof eine abwechslungsreiche<br />
Karte an, die von der Spargelcremesuppe<br />
über den Spargel<br />
als Beilage zum klassischen<br />
Schnitzel oder Rumpsteak bis<br />
hin zum Spargelburger reicht.<br />
„Der Spargel kommt von Bauer<br />
Claus aus Eltze“, erzählt Dirk<br />
Strauß, „der baut noch die älteren,<br />
geschmackvolleren Spargelsorten<br />
an.“<br />
Generell gilt im Hofrestaurant:<br />
Die Qualität steht an<br />
Ländlicher Charme und exquisite Küche: Im Restaurant Hörnings Hof<br />
zeigt sich Betreiber Dirk Strauß experimentierfreudig.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
höchster Stelle. Dirk Strauß,<br />
selbst gelernter Schlachter,<br />
lässt nur gutes Fleisch in seine<br />
Küche, setzt auf Wild aus<br />
Uetze, Meinersen und der Umgebung.<br />
Beim Schwein kauft er<br />
Fleisch vom Ibérico-, Durocoder<br />
Landschwein – entscheidend<br />
seien wie immer das Gericht<br />
und der Kundenwunsch.<br />
„Und wenn uns das Fleisch<br />
nicht passt, gibt‘s eine Retour“,<br />
betont der Betreiber seinen<br />
klaren Standard.<br />
Seit der 50-Jährige 2019<br />
den Restaurantbetrieb übernommen<br />
hat, ist jedoch auch<br />
moderne Experimentierfreude<br />
ein Gebot. Gebratenen Lachs<br />
bekommt man zum Beispiel<br />
mit einem Zitronen-Mango-<br />
Sorbet – nach anfänglichem<br />
Zweifeln kommen die Kundinnen<br />
und Kunden mittlerweile<br />
gerade deswegen. Teilweise<br />
gibt‘s auch italienische oder<br />
chinesische Einflüsse, etwa<br />
durch Pesto und den Einsatz<br />
von Soja-Saucen. Und auch für<br />
Vegetarier und Veganer ist immer<br />
was dabei.<br />
Übrigens: Regionale, frische<br />
Produkte, smart kombiniert<br />
– das gibt‘s bei Hörnings Hof<br />
auch als Catering ganz nach<br />
Kundenwunsch.<br />
Restaurant Hörnings Hof<br />
Warmse 3, Meinersen<br />
Mi. - So. 11 bis 20 Uhr<br />
Küchenpause: 14.30 bis 17 Uhr<br />
Tel. <strong>05</strong>372-974747<br />
info@restaurant-hoernings-hof.de<br />
restaurant-hoernings-hof.de<br />
58<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>59
Stadthalle: Theater für Kids <strong>2023</strong>/2024 Stadthalle: Theater für Kids <strong>2023</strong>/2024<br />
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Achtung, der Grüffelo<br />
Das neue Theater für Kids unserer Stadthalle zeigt das bekannte Bilderbuchmärchen<br />
Eine kleine Maus hat Hunger und sucht nach Nüssen. Doch ahnt sie nicht, dass es im Wald auch Tiere gibt,<br />
Freund und schlägt den Fuchs in die Flucht. Das moderne Märchen „Der Grüffelo“ ist eine von acht<br />
ab 4 Jahren, rechts ab 6 Jahren. Die Kinder-Abos sind ab sofort bei der Konzertkasse der Aller-Zeitung,<br />
kommt nach Gifhorn<br />
und sieben weitere Stücke für Familien – Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen<br />
die sie am liebsten verspeisen würden. Als sie dem listigen Fuchs begegnet, erfindet sie sich einen schaurigen<br />
Vorstellungen im neuen Theater für Kids der Gifhorner Stadthalle. Links zeigen wir das Programm für Kinder<br />
Steinweg 73 in Gifhorn, zu haben. Einzelkarten gibt‘s ab 15. August. Noch mehr Infos: stadthalle-gifhorn.de<br />
Foto: Judith Gawol<br />
Der Grüffelo<br />
Feurige Augen, schreckliche Klauen, eine grässliche Tatze und eine<br />
giftige Warze im Gesicht: Der Grüffelo ist der beschützende Freund<br />
einer kleinen Maus, den es eigentlich nicht gibt. Oder doch?<br />
Die Abenteurer<br />
Die Freunde aus Mullewapp flitzen von Abenteuer zu Abenteuer: Weil es auf<br />
dem Bauernhof zu langweilig ist, schnappen sich Johnny Mauser, der dicke<br />
Waldemar und Franz von Hahn ihr Freundschaftsrad – auf ihrer Reise treffen sie<br />
den fiesen Fuchs und zu allem Überfluss gibt‘s scheinbar auch noch Piraten.<br />
Sonntag, 17. September, 14.30 Uhr<br />
Sonntag, 10. Dezember, 14.30 Uhr<br />
Lunaris<br />
Mond, Milchstraße und das gesamte All haben<br />
die Menschheit stets fasziniert. „Lunaris“ erzählt<br />
in einer Mischung aus Schauspiel und Schattentheater<br />
von einer unerwarteten Freundschaft<br />
– und einer Bruchlandung auf dem Mond<br />
Sonntag, 14. April, 14.30 Uhr<br />
Foto: Katharina Barth<br />
Foto: Lisa Wiechert<br />
Die Werkstatt der<br />
Schmetterlinge<br />
Sie sind die Gestalter aller<br />
Dinge und erschaffen Tiere<br />
und Pflanzen. Wie wäre es da<br />
mit einem Wesen, das fliegt<br />
wie ein Vogel und schön ist<br />
wie eine Blume? Wenn da<br />
nicht die Regeln wären.<br />
Sonntag, 11. Februar<br />
14.30 Uhr<br />
Foto: Volker Beushausen<br />
Der kleine Vampir<br />
Eines Nachts steht plötzlich<br />
Rüdiger von Schlotterstein<br />
vor dem Fenster. Ein echter<br />
Vampir! Erst gruselt sich<br />
Gruselgeschichtenliebhaber<br />
Anton – doch dann erleben<br />
er und sein neuer Freund<br />
fantastische Abenteuer.<br />
Die Schatzinsel<br />
Der hinterlistige Steuermannsmart<br />
und Smutje Long John Silver plant<br />
eine Meuterei – ausgerechnet während<br />
der Suche nach dem Schatz des<br />
berüchtigten Piraten Captain Flint.<br />
Sonntag, 28. Januar, 14.30 Uhr<br />
Sonntag, 17. Dezember<br />
14.30 Uhr Das tapfere<br />
Schneiderlein<br />
Bassflöten erwecken Riesen zum<br />
Leben, die Klarinette wird zum klangvollen<br />
Wildschwein: inszeniertes Musiktheater<br />
frei nach Grimms Märchen.<br />
Illustration: LookOne GmbH<br />
Sonntag, 21. April 14.30 Uhr<br />
Die kleine Zauberflöte<br />
Die Zauberflöte vermag Böses in Gutes zu<br />
verwandeln – der König vermacht sie seiner<br />
Frau, der Königin der Nacht, und seiner Tochter.<br />
Eine kindgerechte und abenteuerreiche<br />
Bearbeitung der bekannten Mozart-Oper.<br />
Sonntag, 26. November, 14.30<br />
Foto: Alexandra Vosding<br />
60<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>61<br />
Foto: Thomas Kölsch<br />
Foto: Jörg Metzner
Kunst<br />
Kunst<br />
Anja Warzecha<br />
kann Unsichtbare<br />
sprechen lassen<br />
Am 3. Juni startet ihre Stipendiums-Ausstellung<br />
„A Sense of Place“ im Künstlerhaus Meinersen<br />
Wie viele Menschen können in einem Bild zu Wort kommen, ohne<br />
dass sie zu sehen sind? Das ist vielleicht die dringlichste Frage, die<br />
man sich stellt, wenn man die personenbefreiten Malereien und<br />
Zeichnungen von Anja Warzecha betrachtet. Die 33-Jährige lebte<br />
ein Jahr lang als Stipendiatin im Künstlerhaus Meinersen, am 2. Juni<br />
findet die Vernissage zu ihrer Ausstellung „A Sense of Place“ statt.<br />
Und wie der Titel schon sagt: Im sichtbaren Zentrum ihrer Arbeiten<br />
steht das Ortsgefühl, eigentlich die Geschichte eines Ortes,<br />
die jeder Betrachter und jede Betrachterin anders liest, wenn die<br />
unsichtbaren Gestalten zu sprechen beginnen.<br />
Ein Jahr lang lebte Anja<br />
Warzecha als Stipendiatin<br />
im Künstlerhaus<br />
Meinersen. In dieser Zeit<br />
ist auch das Triptychon in<br />
Anlehnung ans Gifhorner<br />
Kavalierhaus entstanden.<br />
Foto: Bastian Till Nowak<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Ungefähr einen Monat vor<br />
Ausstellungsbeginn sind schon<br />
mehrere Räume im Künstlerhaus<br />
inszeniert. Im Salon<br />
fallen einige Zeichnungen auf,<br />
die einem merkwürdig vertraut<br />
vorkommen, wenn man vorher<br />
Mit der Fibav<br />
Bauen sie ihr traumhaus!<br />
FIBAV Immobilien GmbH, Braunschweiger Str. 65, Gifhorn<br />
<strong>05</strong>371-938611 | wagner@fibav.de<br />
durch Meinersen gefahren ist<br />
– sie zeigen Vorgärten, Wohnhäuser,<br />
Ziegelfassaden, Glausbausteine.<br />
Im rechten Flügel<br />
türmt sich dagegen ein mannshohes<br />
Triptychon auf, ein imposantes<br />
Werk, eine Stube mit<br />
überlappenden ornamentalen<br />
Teppichen, gemusterten Tapeten,<br />
Schirmlampen, verzierten<br />
Sesseln, Beistelltischchen aus<br />
einer anderen Zeit. „Dass es so<br />
fein und detailreich geworden<br />
ist, ist etwas Neues“, sagt Anja<br />
Warzecha, während sie durch<br />
die Räume führt. Und noch etwas<br />
anderes Neues hat sich im<br />
Stipendium herausgebildet.<br />
In Kürze: Anja Warzecha<br />
ist 1989 in Bochum geboren,<br />
malte und zeichnete in einem<br />
Zirkel, wurde vom betreuenden<br />
Künstler gefördert, stellte<br />
eher mal so und spielerisch als<br />
ambitioniert zukunftsschwer<br />
eine Mappe zusammen, reichte<br />
die nach dem Abitur bei der<br />
Kunsthochschule Burg Giebichenstein<br />
in Halle ein, wurde<br />
angenommen. 2014 schloss sie<br />
mit Auszeichnung ab.<br />
Istanbul, Nepal, Taiwan,<br />
Leipzig – die Liste der Stipendien<br />
ist lang. Anja sagt über<br />
ihre Reisen: „Jeder Ort hat sein<br />
eigenes Bild, was er als Gesamtheit<br />
abgibt. Ich habe über<br />
die Jahre große Sammlungen<br />
an kleinen Details, an Strukturen,<br />
an Rhythmen angelegt,<br />
wie ein Ort funktioniert. In<br />
Taiwan waren es kleine Fliesen<br />
an den Fassaden, die man hier<br />
nie finden würde. Oder es sind<br />
in Vietnam ganz schmale Häuser.<br />
Farben, Werbungen, alles<br />
was dazugehört. Diese Unterschiede<br />
finde ich spannend.“<br />
Zurück nach Meinersen<br />
und zurück zu dem, was sich<br />
verändert hat. Noch während<br />
des Studiums platzen ihre<br />
Arbeiten nur so vor Naturzusammenhängen:<br />
knallgrünes<br />
Blätterwerk, Farne, Lianen,<br />
doch auch Steine, dunkle Kristalle,<br />
Eiswelten. Später kommen<br />
die Architekturen dazu,<br />
die Zäune, Treppengeländer,<br />
Balkone, Fensterrahmen – die<br />
Natur weicht dem Bau. Nun ist<br />
es so, dass diese beiden Welten<br />
– oder eher: die Fragmente<br />
dieser beiden Welten – zum<br />
ersten Mal aufeinandertreffen.<br />
Ereignisreich geschieht dies<br />
bei einem Gemälde gefertigt<br />
aus Acryl, Kohle, Buntstift<br />
und Marker in der Größe 180<br />
mal 220 Zentimeter, bei dem<br />
man mehrere Male hinschauen<br />
muss: Zwei Dimensionen »<br />
62<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>63
Kunst<br />
Kunst<br />
Eine von mehreren Zeichnungen, die Anja Warzecha in Meinersen angefertigt<br />
hat. Die Hauseigentümer möchte sie zur Ausstelung einladen.<br />
» sind zu erkennen, vorn eine<br />
beinahe urwaldartige Pflanzenwelt,<br />
Gerank und Sukkulenten,<br />
überzogen von Gardinen. Dahinter<br />
tauchen Gebäudestrukturen,<br />
eine breite Fensterfront,<br />
das Werbeschild eines Lokals<br />
auf. Unverkennbar: das Gasthaus<br />
Niebuhr in Meinersen,<br />
das seit Jahrzehnten so wichtig<br />
für das Selbstverständnis dieses<br />
Dorfes ist.<br />
Reflektionen nennt Anja diese<br />
Arbeiten, bei denen sie auf<br />
der einen Straßenseite in ein<br />
Schaufenster schaut, ein Foto<br />
macht und die andere Straßenseite<br />
automatisch gespiegelt<br />
wird. Man könnte auch sagen:<br />
Es sind Scheibenwelten, in denen<br />
Reibereien zwischen den<br />
einzelnen Dimensionen ausbrechen<br />
um die Erlaubnis, im<br />
Vordergrund stehen zu dürfen.<br />
„Ich habe schon immer in<br />
einer collagierenden Art und<br />
Weise gearbeitet. Es geht<br />
mir viel um die Darstellung<br />
von Materialität im Kontrast<br />
zu etwas anderem, wenn ich<br />
dann bestimmte Bildbereiche<br />
heraushebe oder absetze und<br />
für alles eine neue Form finden<br />
muss“, beschreibt Anja.<br />
Menschliche Körper oder Personen<br />
hätten sie dabei noch nie<br />
interessiert, was eine ihrer großen<br />
Stärken ist. „Ich habe mich<br />
immer für Fragmente interessiert,<br />
und wenn ich mit Körpern<br />
arbeiten würde, würden<br />
mich die Fragmente von Körpern<br />
interessieren. Was meine<br />
Arbeiten immer in sich haben,<br />
sind die genutzten Lebensräume.<br />
Ich befasse mich mit etwas,<br />
was Menschen gemacht<br />
haben, wo sie stattfinden oder<br />
stattgefunden haben. Die Spuren<br />
sind immer da. Aber wenn<br />
man den Menschen zeigt, ist<br />
das direkt eine Identifikationsfigur<br />
im Bild.“<br />
Besonders deutlich wird das<br />
bei einer Arbeit über einen<br />
Plattenbau in Halle, die an Fotografien<br />
von Andreas Gursky<br />
erinnert, und dem eingangs<br />
erwähnten dreiteiligen Gemälde-Komplex,<br />
das den Titel<br />
„Gute Stube“ trägt und die Museumswohnung<br />
im Gifhorner<br />
Kavalierhaus zeigt. „Ich war als<br />
Touristin dort. Ich mag diese<br />
Wohnräume, sie sind einzigartig“,<br />
sagt Anja. „Das ist komprimierte<br />
Geschichte, die spürbar<br />
ist und nachvollziehbar<br />
wegen der Details. Die Petroleumlampe<br />
da wurde umgerüstet<br />
auf Elektrik, und daneben liegt<br />
die Rechnung, die das belegt.<br />
Man weiß genau, was es wann<br />
gekostet hat. Das ist doch unglaublich,<br />
dass man das noch<br />
spürt. Sowas finde ich toll!“<br />
Und so stellt man sich bei<br />
den Gemälden und Zeichnungen<br />
von Anja Warzecha unweigerlich<br />
die Frage, welche<br />
Leben – oder spirituell ge-<br />
Architektur trifft auf Natur: Diese Reflektion ohne Titel ist im vergangenen Jahr im Künstlerhaus Meinersen entstanden.<br />
Die Künstlerin Anja Warzecha blickte dafür in ein Schaufenster auf der Hauptstraße.<br />
Fotos: Rüdiger Rodloff<br />
sprochen: Seelen – an diesen<br />
Orten gewandelt sind, wer hier<br />
gestritten hat und wer geliebt,<br />
wer hier im Kinderwagen saß<br />
oder hinter der Gardine kauerte.<br />
Denn Anja ist überzeugt,<br />
dass diese Orte viel zu erzählen<br />
haben. Ob sie in Collagen<br />
Innenausbau<br />
Wohneinrichtung<br />
INDIVIDUELLE<br />
Wohn/Badmöbel<br />
Massivholzmöbel<br />
Einbaumöbel<br />
aus Erinnerungen an Taiwan<br />
bestehen oder aus Zeichnungen<br />
über Meinersen. Vor allem<br />
aber dann, wenn die unsichtbaren<br />
Phantome dieser Orte<br />
wie lebendige Schatten zurückkehren,<br />
um stumm von der<br />
Vergangenheit zu berichten.<br />
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Ausstellung von Anja Warzecha:<br />
„A Sense of Place“<br />
Künstlerhaus Meinersen<br />
Hauptstraße 2, Meinersen<br />
Vernissage: 2. Juni, 19 Uhr<br />
Ausstellung: 3. Juni bis 25. Juni<br />
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auf Live-Kultur machen<br />
Der neue Spielplan <strong>2023</strong>/24 des Kulturvereins Gifhorn ist so umfangreich wie nie<br />
Kulturverein Gifhorn – Saison <strong>2023</strong>/2024<br />
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Rund 50 Veranstaltungen sollen es werden, das wären so viele wie<br />
noch nie – der Kulturverein Gifhorn hat seinen Spielplan für die<br />
Saison <strong>2023</strong>/2024 veröffentlicht und geht in die Vollen. „Wir wollen<br />
wieder die Lust auf Live-Kultur wecken“, lautet das Motto für den<br />
Vorsitzenden Dr. Klaus Meister. Wie gerufen kommen da die großen<br />
Formate wie Klassik im Ring und die Kabarett-Tage „Heiße Kartoffeln“.<br />
Der Kartenvorverkauf beginnt am 20. August, auch online,<br />
der Abonnement-Verkauf bereits am 19. Juni, ausschließlich in der<br />
Geschäftsstelle im Kavalierhaus, Steinweg 3 in Gifhorn.<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Los geht‘s direkt am 19. August<br />
mit einem besonderen Auftritt:<br />
Die Saratoga Seven Jazzband<br />
wird wie im vergangenen Jahr<br />
zum Gifhorner Altstadtfest im<br />
Garten des Kavalierhauses ein<br />
kostenfreies Konzert spielen<br />
– und zwar im Rahmen ihres<br />
50-jährigen Band-Bestehens.<br />
„Sie ist bei uns immer gern<br />
gesehen, außerdem pflegen<br />
wir ein enges Verhältnis<br />
zum Gifhorner<br />
Bandmitglied Horst<br />
Popanda“, erzählt Geschäftsführerin<br />
Dr.<br />
Elga Eberhardt.<br />
Stolz präsentieren Dr.<br />
Klaus Meister und Dr. Elga<br />
Eberhardt den Kalender für<br />
die neue Saison. Foto: Malte Schönfeld<br />
Die Kleinkunst-Großkaliber<br />
Christian Ehring (14. September)<br />
und Hagen Rether (28.<br />
September) stehen mit ihren<br />
Auftritten in der Stadthalle<br />
Gifhorn für die Highlights im<br />
Frühherbst, wenn die Kabarett-Tage<br />
„Heiße Kartoffeln“<br />
ihren 20. Geburtstag feiern.<br />
Bemerkenswert: Hagen<br />
Rether, der seit 2003 ununterbrochen<br />
mit seinem wandlungsfähigen<br />
Programm „Liebe“<br />
tourt, war schon in jungen<br />
Jahren als Newcomer bei den<br />
„Heißen Kartoffeln“ dabei, erinnert<br />
sich Elga Eberhardt.<br />
Nicht mehr wegzudenken ist<br />
„Klassik im Ring“ in Kooperation<br />
mit dem Boxclub Gifhorn<br />
in der Johann-Trollmann-Halle:<br />
„Diese Veranstaltung hat<br />
sich als Erfolgsnummer herausgestellt“,<br />
freut sich Klaus<br />
Meister auf die Fortsetzung am<br />
24. November. Virtuos verbinden<br />
dann „Uwaga!“ Klassik,<br />
Jazz und Folk, ebenfalls eingebunden<br />
sind die Cheerleader<br />
des MTV Gifhorn.<br />
Hochkulturell im Angebot<br />
sind zudem zwei Sinfoniekonzerte<br />
in der Stadthalle: Am<br />
5. Oktober kommt das Jugend-<br />
Sinfonie-Orchester der Städtischen<br />
Musikschule Braunschweig,<br />
auch Gifhorner<br />
Nachwuchsmusikerinnen<br />
und Musiker sollen<br />
Gästeplätze im Orchester<br />
sicher sein. Zudem<br />
wird das renommierte<br />
Staatsorchester Braunschweig<br />
wieder für sein<br />
Neujahrskonzert am<br />
1. Januar Heiteres und<br />
Besinnliches zum Besten<br />
geben.<br />
Sie sind Highlights in der neuen Spielzeit des Kulturvereins Gifhorn: Uwaga (links) spielen bei „Klassik im Ring“,<br />
Hagen Rether (oben rechts) und Christian Ehring bei den „Heißen Kartoffeln“.<br />
Fotos: EbbertFotografie/Klaus Reinelt/Harald Kirsch<br />
Es ist jedoch nicht nur der<br />
Spielplan, der mit Neuerungen<br />
daherkommt: Erstmals wird es<br />
alle Tickets für die Veranstaltungen<br />
online zu buchen geben,<br />
auch wird ab dieser Saison<br />
eine EC-Kartenzahlung an der<br />
Abendkasse angeboten. „Wir<br />
wollen den Besucherinnen und<br />
Besuchern mehr Service bieten“,<br />
erklärt Klaus Meister.<br />
Wer sich nun im Kulturkalender<br />
seine Lieblingstermine<br />
markiert, stößt auf veränderte<br />
Preise. Das hat nicht etwa mit<br />
einer Anhebung zu tun, wie<br />
der Vorsitzende verdeutlicht:<br />
„Wir haben die Brutto-Preise<br />
eingetragen, um die Vorverkaufsgebühren<br />
transparent zu<br />
machen. Wir konnten unsere<br />
Preise auf dem Vorjahresniveau<br />
halten – auch dank unserer<br />
Sponsoren und Förderer.“<br />
Für Klaus Meister steht der<br />
Kulturverein auf zwei Säulen:<br />
Zum einen wären da die Veranstaltungen,<br />
zum anderen das<br />
soziokulturelle Engagement,<br />
das Netzwerken mit anderen<br />
Kulturvereinen im Landkreis,<br />
um so etwas wie die „Heißen<br />
Kartoffeln“ nicht nur zu organisieren,<br />
sondern auch kontinuierlich<br />
wachsen zu lassen.<br />
Deswegen schneidet der<br />
Kulturverein Gifhorn seine<br />
Angebote auch individuell zu<br />
– nicht nur bei den Kooperationsverträgen<br />
mit Firmen und<br />
Unternehmen, die vermehrt<br />
abgeschlossen werden. Ebenso<br />
flexibel sind für die Zuschauerinnen<br />
und Zuschauer die<br />
unterschiedlichen Angebote<br />
wie das Kleinkunst-Abo, das<br />
Konzert-Abo oder das Wahl-<br />
Abo. Sogar Schülerinnen und<br />
Schüler, Auszubildende sowie<br />
Studentinnen und Studenten<br />
können mit dem Jugend-Abo<br />
richtig Geld sparen. Und für<br />
Mitglieder gibt‘s nochmal ganz<br />
andere Vergünstigungen, wie<br />
Frühbucher-Vorteile oder den<br />
10-Prozent-Rabatt bei Veranstaltungen<br />
der Stadthalle.<br />
„Rund 50 Veranstaltungen<br />
planen wir, noch nicht alle<br />
sind terminiert. Wir freuen uns<br />
aber sehr und hoffen, die Zuschauerinnen<br />
und Zuschauer<br />
begeistern zu können“, schließt<br />
Klaus Meister.<br />
Kulturverein Gifhorn<br />
Steinweg 3, Gifhorn<br />
Mo. & Mi. 10 - 14 Uhr<br />
Do. 15 - 18 Uhr<br />
Tel. <strong>05</strong>371-813924<br />
info@kulturverein-gifhorn.de<br />
kulturverein-gifhorn.de<br />
66<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 67
Kulturverein Gifhorn – Saison <strong>2023</strong>/2024<br />
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Auch die kleinen Formate haben es in sich<br />
Lesung vom Kulturverein Gifhorn mit NDR-Talker Hubertus Meyer-Burckhardt<br />
Kulturverein Gifhorn – Saison <strong>2023</strong>/2024<br />
Magisch, glitzernd, märchenhaft<br />
Gleich drei Kinder- und Familientheaterstücke präsentiert der Kulturverein<br />
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Vielseitig und flexibel – so gestaltet<br />
der Kulturverein Gifhorn<br />
seinen Kalender für die<br />
Spielzeit <strong>2023</strong>/2024. Die großen<br />
Konzerte und die Kabarett-Tage<br />
„Heiße Kartoffeln“<br />
werden dabei von kleineren<br />
Formaten flankiert – sie sorgen<br />
für eine noch buntere, noch abwechslungsreichere<br />
Saison.<br />
Einen Teil des umfangreichen<br />
Programms machen die<br />
Lesungen aus. Mit dabei: Hubertus<br />
Meyer-Burckhardt. Bekannt<br />
ist der Moderator vor<br />
allem als charmanter Fragensteller<br />
in der NDR Talk Show.<br />
Doch dass er auch Autor ist,<br />
wissen vermutlich die wenigsten.<br />
Der 66-Jährige veröffentlichte<br />
2017 das Buch „Frauengeschichten<br />
– Was ich von<br />
starken Frauen gelernt habe“,<br />
das ihn auch bei seinem Abend<br />
in der Stadthalle am 5. Dezember<br />
begleiten wird. Senta Berger,<br />
Nina Hoss, Caren Miosga,<br />
Barbara Becker – die Liste seiner<br />
im besten Sinne des Wortes<br />
merkwürdigen Gesprächspartnerinnen,<br />
von denen er zu<br />
erzählen weiß, ist lang.<br />
„Es war gar nicht so einfach,<br />
noch jemanden für den Herbst<br />
zu gewinnen, der diesen hohen<br />
Bekanntsheitsgrad aufweist“,<br />
verrät Dr. Klaus Meister, der<br />
Vorsitzende des Gifhorner<br />
Kulturvereins. „Insofern sind<br />
wir sehr froh, unsere Ankündigung<br />
zu den Lesungen mit<br />
einem Knüller zu beginnen.“<br />
Doch das ist noch nicht alles:<br />
Daneben wird es auch<br />
Liest aus seiner Gesprächssammlung über „Zehn Frauen“: NDR-Moderator<br />
und Autor Hubertus Meyer-Burckhardt kommt nach Gifhorn. Foto: Stephan Pick<br />
zahlreiche Vorträge – etwa zur<br />
Gifhorner Villa Wiggers an der<br />
Lindenstraße – geben. Weitere<br />
Termine sollen in den kommenden<br />
Monaten folgen.<br />
Außerdem setzt der Kulturverein<br />
vermehrt auf Partnerschaften<br />
mit Gifhorner Unternehmen,<br />
um den Kreis der<br />
Aufmerksamkeit noch zu vergrößern<br />
– auch, um der Post-<br />
Pandemie-Kassenflaute entgegenzuwirken.<br />
„Man braucht<br />
neue Ideen“, erklärt Geschäftsführerin<br />
Dr. Elga Eberhardt,<br />
„denn nur zu sagen, ‚Das wird<br />
schon wieder‘, reicht einfach<br />
nicht.“<br />
Ob Sinfonieorchester, Jazz-<br />
Konzert oder Lesung – der<br />
Kulturverein Gifhorn kümmert<br />
sich um ein umfangreiches<br />
Programm für die im August<br />
startende neue Spielzeit. Das<br />
gilt auch für die jungen Gäste.<br />
Gleich drei Kinder- und Familientheaterstücke<br />
wird es in<br />
der kommenden Saison geben.<br />
Den Auftakt machen am 11.<br />
November „Die Bremer Stadtmusikanten“<br />
in einem Figurentheater.<br />
Am 27. Januar erzählt<br />
„Unser Zauberwald“ magische<br />
Geschichten um das glitzernde<br />
Einhorn Kaya. Und am 24. Februar<br />
ist das Buchfink-Theater<br />
mit einer Figurentheatergeschichte<br />
an der Reihe.<br />
Das ist die neue Spielzeit des Kulturvereins Gifhorn<br />
Musik:<br />
19. August: Saratoga Seven<br />
(Jazz)<br />
20. August: MademoiCelle:<br />
„Vive la chanson!“<br />
2. September: Jo Bohnsack<br />
(Boogie und Blues)<br />
5. Oktober: Jugendsinfonieorchester<br />
der Städtischen<br />
Musikschule Braunschweig<br />
10. November: Ulf Schneider<br />
(Violine) und Jan Philip<br />
Schulze (Klavier): „Night<br />
on Earth“<br />
24. November: „Klassik im<br />
Ring“ mit Uwaga!<br />
23. Dezember:<br />
Duo Duva: „Nordische<br />
Weihnacht“<br />
1. Januar: Staatsorchester<br />
Braunschweig<br />
Kindertheater beim Kulturverein Gifhorn: Das glitzernde Einhorn Kaya<br />
erlebt magische Geschichten im Zauberwald. <br />
Foto: Rita Wegner<br />
26. Januar: Helmut Eisel<br />
(Klarinette) und Birke Falkenroth<br />
(Harfe): „Klezmer im<br />
Elfenpalast“<br />
23. Februar: Ensemble<br />
Rettig: „Was also ist Zeit?“<br />
8. März: Morpheus<br />
Klaviertrio<br />
12. April: Haide Manns,<br />
Mathias Dieter und Maximilian<br />
Tettschlag: „Starke Stimmen<br />
und ihre Geschichten“<br />
(Konzert und Lesung)<br />
Kleinkunst:<br />
4. November: Heike Feist<br />
und Jan Schönberg: „Weiberheld<br />
– Mit Tucholsky im Bett“<br />
9. Dezember: Boris Stijelja:<br />
„Viagra hält die Blumen frisch<br />
– Lebensweisheiten meiner<br />
kroatischen Familie“<br />
13. Januar: Matthias Ningel:<br />
„Widerspruchsreif“<br />
17. Februar: Fee Brembeck:<br />
„Erklär’s mir, als wäre ich<br />
eine Frau“<br />
Kabarett:<br />
14. September: Christian<br />
Ehring: „Stand jetzt“<br />
26. September: Hagen<br />
Rether: „Liebe“<br />
Kindervorstellungen:<br />
11. November: Figurentheater<br />
Gingganz: „Die Bremer<br />
Stadtmusikanten“<br />
27. Januar: Kindertheater<br />
Schnurzepiepe: „Unser<br />
Zauberwald“<br />
24. Februar: Buchfink-Theater:<br />
„Die Entdeckung der<br />
verborgenen Winzigkeiten“<br />
Lesungen:<br />
10. Oktober: Literaturwerkstatt:<br />
„Tatort Gifhorn“<br />
5. Dezember:<br />
Hubertus Meyer-<br />
Burckhardt: „Zehn Frauen“<br />
Vorträge:<br />
9. September:<br />
Wolfgang Wiebe und<br />
Ferencz Egyed:<br />
„Villa Wiggers“<br />
(Vortrag und Hauskonzert)<br />
24. Oktober: Klaus Meister<br />
und Elga Eberhardt:<br />
„Der Kulturverein Gifhorn<br />
gestern, heute<br />
und morgen“<br />
6. Februar: Margarete<br />
Dörr: „Reise durch<br />
Nordspanien und<br />
entlang des Pilgerwegs“<br />
68<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>69
Feiern<br />
Feiern<br />
Discofox und Karaoke:<br />
Gifhorn feiert in den Mai<br />
Nicht nur auf dem Marktplatz ging es wild zu,<br />
auch in den Kneipen starteten die Gifhornerinnen<br />
und Gifhorner in den Mai. Bei Micha<br />
discofoxten die Gäste, auch im H1 war‘s rappelvoll<br />
– und im Flax sangen sich die Gäste in den<br />
Mai. Ob man den Mitsänger kannte, war egal:<br />
Alle wollten Spaß am Lieder schmettern und ließen<br />
sich auf jedes Genre ein. Von Metal bis Pop,<br />
von System of a Down bis Spice Girls lief jede<br />
Musikrichtung rauf und runter. Und selbst wer<br />
kein Mikro hatte, stieg im Chor mit ein – jeder<br />
Leadsänger konnte sich also auf eine Kneipe<br />
voller Background-Stimmen verlassen. Wen das<br />
Singfieber nicht packte, der tanzte eben zu dem<br />
Gesang der Karaoker mit.<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
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Literatur<br />
Literatur<br />
Von Gifhorn auf die Buchmesse: Die beiden Buchblogger Bärbel und Andreas Zimmer (oben links), Autor Theo<br />
Iatridis (unten links, Mitte) und Autorin Nicole Ziemann-Witt (rechts) waren in Leipzig dabei.<br />
Gifhorn präsentiert sich auf<br />
Zwischen den Ständen der großen Verlage und Bestseller-Autorinnen und Autoren<br />
Mehr als 2000 Ausstellerinnen und Aussteller aus insgesamt 40 Ländern zeigten sich bei der Leipziger Buchmesse<br />
<strong>2023</strong> an vier Tagen den mehr als 270.000 Besucherinnen und Besuchern.<br />
Fotos: Marieke Eichner<br />
der Leipziger Buchmesse<br />
tummeln sich auch Schreibende, kleine Verlage und Buch-Blogger unserer Stadt<br />
Die Glashalle auf dem Leipziger Messegelände sieht aus wie ein<br />
futuristischer Bahnhof – und obwohl hier kein einziger Zug fährt,<br />
ist der langgezogene Bau von einem steten Surren erfüllt. Denn vom<br />
27. bis zum 30. April findet hier und in den angrenzenden fünf Hallen<br />
die Leipziger Buchmesse statt, außerdem locken die Manga-Comic-<br />
Convention und die Antiquariatsmesse in die einwohnerreichste<br />
Stadt im Freistaat Sachsen. Obendrein lauschen Besucherinnen<br />
und Besucher bei „Leipzig liest“ im Norden der Stadt Lesungen.<br />
<strong>KURT</strong>-Ehemalige Marieke Eichner staunt vor Ort über Menschenmassen,<br />
Bücherfunde und die Gifhornerinnen und Gifhorner, die<br />
auf der Messe ausstellen, verkaufen, lesen und bloggen.<br />
Von Marieke Eichner<br />
Süßkram ist ein Must-Have.<br />
Wer am Stand den Vorbeischlendernden<br />
etwas zu naschen<br />
anbieten kann, kommt<br />
ins Gespräch mit den Besucherinnen<br />
und Besuchern<br />
der zweitgrößten Buchmesse<br />
Deutschlands. Die nehmen<br />
natürlich dankend an, schließlich<br />
gibt’s in Leipzig satte fünf<br />
riesengroße Hallen zu erkunden,<br />
in denen Autorinnen und<br />
Autoren, Verlage und Dienstleistungsunternehmen<br />
rund<br />
ums Thema Medien ausstellen.<br />
Außerdem finden zeitgleich die<br />
Manga-Comic-Convention und<br />
unzählige Lesungen statt.<br />
„Fast hätte ich den Sekt vergessen“,<br />
verrät Theodoros Iatridis,<br />
Autor aus Gifhorn, und<br />
langt in den hinteren Bereich<br />
des Standes, der seinen Namen<br />
trägt und sein neues Buch<br />
„Schau hoch, ich lass mich fallen“<br />
präsentiert. Am ersten Tag<br />
der Buchmesse liest er aus selbigem<br />
auf einer der vielen Bühnen.<br />
„Mittlerweile bin ich das<br />
gewohnt“, berichtet er. „Trotzdem<br />
werde ich oft emotional.“<br />
Schließlich sei die Handlung<br />
zwar fiktiv, „aber alles hat eine<br />
Beziehung zu meinem Leben“.<br />
So vereint Theos neuer,<br />
knapp 200 Seiten starker Roman<br />
Biografisches, die Suche<br />
nach Glück und jenen philosophischen<br />
Fragen, über die man<br />
im Leben früher oder später<br />
stolpert. Allen voran: „Hält das<br />
Leben mehr für uns bereit, als<br />
wir glauben?“ Die ersten Kapitel<br />
der Geschichte um Deli<br />
Kalos, der – alt, gebrechlich,<br />
vom Leben ge- und enttäuscht<br />
– mittels einer ordentlichen<br />
Dosis LSD Suizid begehen<br />
will, machen das Publikum<br />
neugierig. Eine junge Frau<br />
im Rollstuhl philosophiert im<br />
Anschluss mit Theo über das<br />
Glück, eine 15-Jährige erkennt<br />
in den Motiven des Buches ihr<br />
eigenes Schreiben wieder.<br />
Auch die Gifhorner Buch-<br />
Blogger Bärbel und Andreas<br />
Zimmer schauen vorbei – und<br />
naschen ein paar Bonbons.<br />
„Nächstes Jahr brauchst Du einen<br />
größeren Stand“, prophezeit<br />
Bärbel. „Mit Kaffee.“ Die<br />
beiden Über-60-Jährigen kennen<br />
die großen Buchmessen.<br />
„Leipzig ist einfach familiär“,<br />
findet Bärbel. „Du lernst die »<br />
72<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 73
Literatur<br />
Literatur<br />
» Autoren und Blogger kennen.“<br />
In diesem Jahr sind<br />
beide zum ersten Mal ganz<br />
offiziell mit Presseausweis unterwegs.<br />
Früher habe er kein<br />
Buch angefasst, erzählt Andreas,<br />
bis eine Bekannte vor acht<br />
Jahren den E-Book-Reader<br />
des Paares bestückte. Heute<br />
lesen beide zusammen etwa<br />
200 Bücher im Jahr – und seit<br />
August 2020 veröffentlichen<br />
sie Rezensionen und Interviews<br />
auf ihrem Blog und bei<br />
Instagram, mehrere tausend<br />
Beiträge sind auf beiden Plattformen<br />
zu sehen und zu lesen.<br />
Bei der diesjährigen Leipziger<br />
Buchmesse haben Bärbel und<br />
Andreas „bloß 25“ Bücher gekauft<br />
– aber schließlich bekommen<br />
sie mittlerweile auch<br />
MEISTERBETRIEB<br />
TRADITION<br />
schon Rezensionsanfragen und<br />
Exemplare. „Wir nehmen dafür<br />
kein Geld“, betont Andreas,<br />
denn so wollen sie vor allem<br />
Selfpublisher und Veröffentlichungen<br />
in kleinen Verlagen<br />
unterstützen. Darum meint<br />
Bärbel: „Wenn‘s mir gefällt,<br />
dann kauf ich‘s mir auch.“<br />
Ob es den Gifhorner Buchbloggern<br />
zuzuschreiben ist,<br />
dass bereits am zweiten Tag<br />
der Messe ein Buch der Gifhornerin<br />
Beate Winter ausverkauft<br />
ist, ließ sich bis<br />
Redaktionsschluss nicht recherchieren.<br />
Am Stand des<br />
Ein-Mann-Verlags Amrûn von<br />
Jürgen Eglseer aus Traunstein<br />
ist der zweite Teil der Blauäugig-Reihe<br />
jedenfalls nicht<br />
mehr zu haben. Zwar kann die<br />
QUALITÄT<br />
Autorin selbst nicht in Leipzig<br />
dabei sein – aber die Gifhorner<br />
Szene hat sie informiert.<br />
„Frau Ziemann-Witt hatte mir<br />
bereits ein Foto geschickt“,<br />
schreibt Beate Winter per<br />
Textnachricht. „Wenn Aschermittwoch<br />
schon ausverkauft<br />
ist, dann bin ich baff.“ Solch<br />
einen Erfolg habe sie nicht<br />
erwartet, da es ja ein Regio-<br />
Krimi sei. „Umso mehr freue<br />
ich mich, dass unsere Region<br />
auch über die Kreisgrenze hinaus<br />
bekannt wird.“<br />
Apropos Kreisgrenze: Aus<br />
Meine reiste der Verleger Andreas<br />
Reiffer zum ersten Mal als<br />
Aussteller zur Buchmesse. „Da<br />
gibt’s gerade so viele Titel, die<br />
ich sichtbar machen möchte.“<br />
Darum nutzten er und seine<br />
WAS WIR BIETEN:<br />
STEILDÄCHER • FLACHDÄCHER<br />
FASSADE • SPENGLERARBEITEN<br />
DACHFENSTER EIN- & AUSBAU<br />
ENERGETISCHE SANIERUNG<br />
REPARATUR & WARTUNGSARBEITEN<br />
Julius Sprengel • 38518 Gifhorn, Rotstraße 5<br />
Tel: 0160. 2553292 • Email: dachdeckerei.js@gmx.de<br />
www.sprengel-dach.de<br />
Autoren alle vier Tage voll aus,<br />
an jedem gibt’s eine Lesung<br />
aus Werken des Verlags. Auch<br />
die Frankfurter Buchmesse<br />
hat Andreas Reiffer besucht.<br />
„Business, business, business“,<br />
so sein Fazit. Dagegen sei es in<br />
Leipzig viel lebendiger. Und<br />
auch wenn die Einnahmen<br />
durch den Verkauf nicht die<br />
Kosten decken werden: „Es<br />
geht um die Sichtbarkeit, die<br />
Leute kennenzulernen.“ Und:<br />
„Ich freue mich über so viele<br />
junge Menschen, die hier reinschnuppern.“<br />
Denn schließlich gehört die<br />
Manga-Comic-Convention zur<br />
Leipziger Buchmesse. Junge<br />
Menschen, viele davon in Kostümen,<br />
tummeln sich draußen<br />
auf den Grasflächen, in der<br />
mittig gelegenen großen Glashalle<br />
und den gläsernen Röhren,<br />
durch die man in die fünf<br />
Ausstellungshallen gelangt.<br />
Manche rollen reflektierende<br />
Fotoschirme mit sich, einigen<br />
sehr ausladenden Kostümen<br />
muss man ausweichen.<br />
Vor allem am Wochenende<br />
gleicht das Messegelände einem<br />
Ameisenhaufen, geparkt<br />
wird auf dem Acker, zum Festivalfeeling<br />
fehlt nur noch der<br />
Bierwagen. Imbissstände sind<br />
allerdings in großer Zahl vorhanden<br />
– zwischen den Hallen<br />
gibt’s Fisch und Pommes, in<br />
den Hallen Crêpes und Kaffee.<br />
Läuft man vom Crêpes-<br />
Stand geradeaus, gelangt man<br />
in Halle 4. Da steht ein junger<br />
Mann barfuß auf einem Tisch<br />
und verrenkt sich die Füße.<br />
Einige Umstehende entledigen<br />
sich ihres Schuhwerks.<br />
Aha, der Kneipp-Verlag. Noch<br />
ein, zwei mal abgebogen und<br />
Nicole Ziemann-Witt (Mitte) mit ihren Kolleginnen Jana (links) und Laura<br />
im Stand der „Märchenspinnerei“, einem Autorinnennetzwerk.<br />
die Besucherinnen und Besucher<br />
stehen vor dem Stand des<br />
A-Verlags aus Wittingen.<br />
Und der ist nicht zu übersehen,<br />
schließlich sind Autor<br />
Christian Wolff und Autorin<br />
Sandra Senf in historischen<br />
Kostümen vor Ort. Obwohl<br />
wohnhaft in Zwickau beziehungsweise<br />
Solingen, veröffentlichen<br />
sie in dem Gifhorner<br />
Verlag. Denn Verlegerin Karola<br />
Sauerländer achtet auf<br />
Authentizität – auch im Detail.<br />
„Von der Interaktion der<br />
Figuren“, so Christian Wolff,<br />
gekleidet als Handwerksgeselle<br />
von 1848, „bis hin zu<br />
Schimpfwörtern“, ergänzt Sandra<br />
Senf, gekleidet als Ritterin<br />
des Fürsten der Wallachei aus<br />
dem 15. Jahrhundert. In den<br />
Holzregalen hinter den beiden<br />
fallen den Vorbeischlendernden<br />
nicht nur ihre und andere<br />
Werke des Verlags ins Auge, »<br />
74<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 75
Literatur<br />
Kopfüber<br />
Sex, Drogen<br />
und Altersheim<br />
Deli Kalos ist frustriert. Hat<br />
er 1989 noch mit recht<br />
viel Koks im Kopf und<br />
der Kippe im Mund<br />
seinen Bestsellerroman<br />
geschrieben, sitzt er<br />
2019 im Altersheim und<br />
findet grundsätzlich<br />
alles scheiße: die Pflegekräfte,<br />
die Mitbewohner,<br />
den Besuch – vielleicht<br />
auch ein bisschen sich selbst.<br />
Vor allem aber würde er gern<br />
endlich sterben, am liebsten mit<br />
einer Überdosis LSD, die ihm zum<br />
Abschluss die Welt in bunten<br />
Farben malen soll. Während Deli<br />
sich also redlich bemüht, irgendwie<br />
an die erhofften Drogen zu<br />
gelangen, fragt er sich immer<br />
wieder: Was meine Kinder wohl<br />
gerade machen?<br />
Der Autor Theo Iatridis aus<br />
Gifhorn schickt uns mit dem<br />
alten Herrn Kalos auf eine Reise:<br />
Auf der Suche nach Drogen –<br />
und in die Vergangenheit des<br />
berühmten Schriftstellers, die in<br />
dem episodisch erzählten Roman<br />
in Rückblenden gezeigt wird. Mit<br />
viel Sex, viel Rausch, viel Familie<br />
und viel Gefühl stellt Theo – beizeiten<br />
recht rotzig – seiner Leserschaft<br />
die alles entscheidende<br />
Frage: Hält das Leben womöglich<br />
mehr für uns bereit? Ein<br />
Roman über menschliche<br />
Schwächen, das<br />
Glück und die komische<br />
Schönheit des Lebens.<br />
Theodoros Iatridis:<br />
Schau hoch, ich lass<br />
mich fallen, 193 Seiten,<br />
Ehrlich-Verlag,<br />
12,90 Euro, ISBN<br />
978-3-946796-38-1<br />
» auch Schreibfedern und Tafeln<br />
sowie Tintenfässer warten<br />
darauf, ausprobiert zu werden.<br />
Gegenüber in Halle 3 atmet<br />
Nicole Ziemann-Witt tief<br />
durch. „Was für eine intensive<br />
Erfahrung“, rekapituliert die<br />
Gifhorner Autorin am letzten<br />
Tag der diesjährigen Buchmesse.<br />
Nach einem Vortrag<br />
über den Einfluss Künstlicher<br />
Intelligenz auf das Schreiben,<br />
einem Krimi-Live-Talk, der Information<br />
zur Strukturierung<br />
des Schreibtags und der Vorstellung<br />
ihrer Werke bei Verlagen<br />
steht sie vor dem Stand<br />
der Märchenspinnerei, einem<br />
Netzwerk für Autorinnen, das<br />
auch ihre Bücher<br />
präsentiert. „Das<br />
Netzwerken mit<br />
Verlagen und<br />
Autoren steht<br />
hier im Vordergrund“,<br />
erklärt<br />
Nicole Ziemann-<br />
Witt. „Es ist<br />
zwar anstrengend,<br />
aber familiär<br />
und macht<br />
Theo Iatridis aus Gifhorn ist überglücklich<br />
nach seiner Lesung<br />
auf der Leipziger Buchmesse.<br />
Hinter ihm in den Regalen<br />
steht sein neuestes Werk.<br />
unheimlich viel<br />
Spaß, weil man direkt<br />
am Leser ist.“<br />
Darum geht es für<br />
die Gifhorner Autorin<br />
zum Abschluss genau<br />
dorthin: an den Leser,<br />
auf die Lesebühne. Denn<br />
auch Nicole Ziemann-Witt<br />
liest in Leipzig aus einem ihrer<br />
Fantasy-Romane vor.<br />
Derweil ist Theo Iatridis<br />
ebenfalls platt. „Ich hab so viele<br />
spannende Menschen kennengelernt,<br />
so viele persönliche<br />
Gespräche geführt, die<br />
mich bereichert haben.“ Blogger,<br />
die Presse, eine Hörbuchsprecherin<br />
und viele Bücherwürmer,<br />
die nun mit „Schau<br />
hoch, ich lass mich fallen“<br />
zurück nach Hause fahren.<br />
Neben Theo sitzt sein Verleger<br />
Christoph Peter Ehrlich und<br />
stützt ermattet die Ellenbogen<br />
auf den Holztisch, auf dem<br />
Theo normalerweise zu Hause<br />
seine Texte schreibt. „Ich bin<br />
kaputt. Müde. Aber zufrieden,<br />
dass wir das gemacht haben.<br />
Nächstes Jahr kommen wir<br />
wieder.“ Und nachdem die übrig<br />
gebliebenen Bücher in Kisten<br />
gepackt sind und der Autoren-Holztisch<br />
ebenso verstaut<br />
ist, schnappt sich Theo noch<br />
ein Exemplar. „Wir haben<br />
gestern mit unserer Kellnerin<br />
über die Messe, mein Buch,<br />
Philosophie, Psychologie und<br />
Physik diskutiert“, erzählt er.<br />
„Ich hab versprochen, ihr das<br />
Buch vorbeizubringen.“<br />
Das Schlimme ist: Man weiß ja gar nicht, auf<br />
wen man sauer sein soll. Auf den Lokführer und<br />
die Fahrkartenkontrolleurin jedenfalls nicht.<br />
Das sind ja selbst arme Schweine. Kriegen<br />
ständig unseren Muff ab, wenn die Bahn wieder<br />
irgendwo zwischen Hamburg und Gifhorn<br />
steht. Kein Getränk dabei, kein Obst, kein gar<br />
nichts, trockene Heizungsluft, die nach Staub<br />
riecht, niemand, der sich erkundigt, Einzelkampf<br />
im Ausharren, Menschen könnten in<br />
ihren Sitzreihen bewusstlos werden, niemand<br />
würde es bemerken.<br />
Nein, auf die Arbeiter bin ich nicht<br />
sauer. Und grundsätzlich kann ich<br />
meine Wut auf kein Gesicht kanalisieren.<br />
Wer ist denn Schuld? Der<br />
Verkehrsminister Wissing? Die Politiker<br />
in Berlin? Der Aufsichtsrat<br />
der Deutschen Bahn? Der Vorstand<br />
der Metronom Eisenbahngesellschaft?<br />
Ich habe doch keine Ahnung!<br />
Derzeit dauert es im Schnitt 20 Jahre, bis ein<br />
Schienen-Großprojekt umgesetzt ist, lese ich<br />
im Handelsblatt, kurz vor Rötgesbüttel. Zwei<br />
Drittel davon seien Planungszeiten, während<br />
die eigentliche Bauphase im Schnitt etwa sieben<br />
Jahre dauert. Wir tuckern in Schrittgeschwindigkeit.<br />
Ich schaue aus dem Fenster. Fünf Meter<br />
von uns entfernt stehen vier Rehe in einem<br />
Waldstück und gucken mitleidig. Zwei Schüler<br />
lassen sich von der Schaffnerin Entschuldigungen<br />
für die Schule beglaubigen.<br />
Vielleicht ist die Antwort aber auch gar nicht<br />
so schwierig. Ich stoße auf eine Forderung unseres<br />
Landrats Tobias Heilmann an Verkehrsminister<br />
Wissing: „Die Realisierung der A 39<br />
ist das wichtigste Infrastrukturprojekt für die<br />
gesamte Region und den Anschluss unserer<br />
ländlichen Region an das überregionale Autobahnnetz.<br />
Ich sehe viele Synergieeffekte für die<br />
Ansiedlung von Unternehmen, die wir dringend<br />
brauchen.“<br />
Ja Mensch, dann kaufe ich mir mal ganz<br />
schnell ein Pferd und reite in die Zukunft.<br />
„...heute circa 40 Minuten später, Grund dafür<br />
ist eine Verspätung aus vorheriger Fahrt“, ist<br />
das erste, was ich höre, als ich am Bahngleis<br />
meine Kopfhörer abnehme. Ich setze mich. Beide<br />
Füße nebeneinander. Kalte Hände in den<br />
Hosentaschen. Den Schal zweimal um den Hals<br />
gewickelt. Also wieder warten. Verdammter<br />
Zug. Wie kann etwas so wenig funktionieren?<br />
Drecksverbindung. 100 Minuten Verspätung<br />
für eine 39-Minuten-Fahrt.<br />
Ein Mann spricht mich an: „Ich sitze<br />
seit einer Stunde hier.“ Man sieht<br />
ihm an, er möchte etwas in Gang<br />
bringen, einen Mülleimer umtreten<br />
oder anzünden, mit Steinchen<br />
auf Tauben, wieder mit dem Rauchen<br />
anfangen, sowas. Es ist jetzt<br />
der dritte Tag in Folge, an dem ich<br />
warten muss. Wann der Zug kommt,<br />
ob der Zug kommt, ist kompletter Zufall. Wer<br />
Zug fährt, ist nichts wert. Der Mann schüttelt<br />
den Kopf, fährt sich durch das schüttere Haar.<br />
Es ist ein strukturelles Problem. Es gibt zu<br />
wenig Schienen, zu wenig Mitarbeiter, kaum<br />
Lokführer. Für die paar Mark würde ich das<br />
auch nicht machen wollen. Das System ist am<br />
Arsch. Und es liegt nicht daran, dass das Geld<br />
fehlt. Es liegt ausschließlich daran, dass nicht<br />
investiert wurde. Dornröschenschlaf. Und<br />
dann im Albtraum aufwachen. Eigentlich irre,<br />
dass so selten Leute in der Bahn durchdrehen.<br />
Durchsage, halbe Stunde Verspätung, zack, ein<br />
beherzter Griff zum Rettungshammer, jetzt ist<br />
Bambule, ausholen, einklatschen, Zeichen setzen<br />
– „ICH WILL DEN CHEF SPRECHEN!“<br />
Wobei, die Verrückten, die Abgedrehten, die<br />
eine Zugfahrt noch als Amusement begreifen,<br />
die gibt‘s ja. Letztens stieg morgens einer ein,<br />
Sonnenbrille, Bierdose, Lautsprecher, erst Bekennervideos<br />
vom „Islamischen Staat“, dann<br />
Hitler-Reden, wenn man ihm was zu Gute halten<br />
möchte, dann die einheitliche Setlist.<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Kopfüber<br />
Über den wahren Bahnsinn<br />
76<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 77
78<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 79
Rüdiger Rodloff<br />
Tipps & Termine<br />
Tipps & Termine<br />
Anja Warzecha<br />
A Sense of Place<br />
Vernissage<br />
Freitag, 02. Juni<br />
Ab 19 Uhr<br />
Ausstellung<br />
03. bis 25. Juni<br />
Do., Sa. & So.<br />
15 bis 18 Uhr<br />
KÜNSTLERHAUS<br />
MEINERSEN e.V.<br />
Hauptstraße 2 · 38536 Meinersen<br />
www.kuenstlerhaus-meinersen.com<br />
www.anjawarzecha.de<br />
Wo<br />
ist wann was<br />
los? <strong>KURT</strong> druckt<br />
auch Deinen Termin:<br />
Sende einfach eine<br />
Mail an redaktion@<br />
kurt-gifhorn.de.<br />
Sa. 13.<strong>05</strong>.<br />
Mini-Kicker-Turnier<br />
<strong>2023</strong>: „Gifhorn kickt“<br />
Marktplatz, Gifhorn.<br />
Dorfflohmarkt<br />
in Groß Oesingen<br />
10 bis 17 Uhr, Groß Oesingen.<br />
Dorfflohmarkt<br />
in Wasbüttel<br />
11 bis 15 Uhr, Alte Schule,<br />
Mittelstraße 1, Wasbüttel.<br />
Atempause zur Marktzeit:<br />
Sack und Saite<br />
12 Uhr, St. Nicolai,<br />
Steinweg 19, Gifhorn.<br />
80<br />
<strong>KURT</strong><br />
Radtour: „Fahrradtour<br />
durch das Isetal nach<br />
Gifhorn und zurück“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 70 km,<br />
Dauer: ca. 6 bis 7 Stunden,<br />
Treffpunkt: Aldi-Parkplatz,<br />
Hindenburgstraße 1,<br />
Hankensbüttel, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheide-gifhorn.<br />
de, Teilnahme: 5 Euro<br />
pro Person.<br />
Tag der offenen Tür<br />
der Kreismusikschule<br />
und der Kreisvolkshochschule<br />
Gifhorn<br />
14 bis 17 Uhr,<br />
Kreismusikschule,<br />
Freiherr-vom-Stein-<br />
Straße 24, Gifhorn.<br />
Frauenflohmarkt:<br />
„Modewinkel“<br />
15 bis 18 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />
Eintritt: 2,50 Euro<br />
pro Person.<br />
Theater: „The great<br />
Leonardo oder die<br />
Nacht der Arthrose“<br />
15 und 19 Uhr,<br />
Remmler Hof,<br />
Bahnhofstraße 4,<br />
Brome, Tickets: 12 Euro<br />
pro Person,<br />
Kinder: 5 Euro.<br />
Benefizkonzert:<br />
„Sauberes Wasser<br />
für Uganda“<br />
mit EMmens, Amy Baker<br />
und Moorkater, 18.30 Uhr,<br />
Gymnasium, Amtsweg 11,<br />
Hankensbüttel.<br />
Akkordeon-Konzert:<br />
AcconBrio<br />
19 Uhr, Liebfrauenkirche,<br />
Hauptstraße 12, Brome,<br />
Eintritt frei.<br />
Theater:<br />
„Willkommen<br />
bei den Hartmanns“<br />
20 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenstraße 2, Gifhorn,<br />
Tickets: ab 20,70 Euro<br />
pro Person.<br />
So. 14.<strong>05</strong>.<br />
Mini-Kicker-<br />
Turnier <strong>2023</strong>:<br />
„Gifhorn kickt“<br />
Marktplatz, Gifhorn.<br />
Führung:<br />
„Die Vogelwelt<br />
am Tankumsee“<br />
mit Dirk Gildemann, 10 Uhr,<br />
Treffpunkt: Verwaltungsgebäude<br />
am Tankumsee,<br />
Isenbüttel, Anmeldung:<br />
info@fremdenverkehrsverein-isenbüttel.de,<br />
Teilnahme kostenfrei.<br />
Theater:<br />
„The great Leonardo<br />
oder die Nacht<br />
der Arthrose“<br />
16 Uhr, Remmler Hof,<br />
Bahnhofstraße 4, Brome,<br />
Tickets: 12 Euro<br />
pro Person,<br />
Kinder: 5 Euro.<br />
Di. 16.<strong>05</strong>.<br />
Stadtführung:<br />
„Historische<br />
Stadtführung durch<br />
über 1240 Jahre<br />
Geschichte –<br />
Die Bürgermeisterroute<br />
in Wittingen“<br />
16 Uhr, Treffpunkt:<br />
St. Stephanus-Kirche,<br />
Gänsemarkt 1a, Wittingen,<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>831-<br />
9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 5 Euro<br />
pro Person.<br />
ADFC-Feierabendradtour<br />
17.30 Uhr, Dauer:<br />
ca. 2 Stunden, Treffpunkt:<br />
Schleusendamm 2, Gifhorn.<br />
Mi. 17.<strong>05</strong>.<br />
Wittinger<br />
Stadt-Melange<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Touristinformation,<br />
Lange Straße 29, Wittingen,<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>831-<br />
9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Do. 18.<strong>05</strong>.<br />
Vatertag im H1<br />
ab 10 Uhr, H1, Steinweg 26,<br />
Gifhorn.<br />
Exkursion mit dem<br />
Otter-Zentrum:<br />
„Radtour an die Ise“<br />
10 bis 16 Uhr, Länge:<br />
ca. 35 km, Treffpunkt wird<br />
bei Anmeldung bekanntgegeben,<br />
Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>832-98080<br />
Blues-Konzert:<br />
Big Daddy Wilson<br />
& Band<br />
Einlass: 19 Uhr,<br />
Beginn: 20 Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9, Gifhorn,<br />
Tickets: 26,87 Euro<br />
pro Person.<br />
Fr. 19.<strong>05</strong>.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz 1,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>371-937880 oder<br />
info@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person, Kinder<br />
unter 14 Jahren:<br />
kostenfrei.<br />
Stadtradeln:<br />
„Frauen-Straßen-<br />
Tour 2.0“<br />
17 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz,<br />
Gifhorn, Anmeldung: klimaschutz@stadt-gifhorn.de.<br />
Americana-Songwritersoul-Konzert:<br />
Jaimi Faulkner<br />
Einlass: 19 Uhr,<br />
Beginn: 20 Uhr,<br />
Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />
Süd 9, Gifhorn, Tickets:<br />
19,62 Euro pro Person.<br />
Sa. 20.<strong>05</strong>.<br />
Familiensamstag<br />
10 bis 16 Uhr,<br />
zwischen Schillerplatz<br />
und Ceka-Brunnen,<br />
Gifhorn.<br />
Atempause zur Marktzeit:<br />
Lars Blumenstein<br />
12 Uhr, St. Nicolai,<br />
Steinweg 19, Gifhorn.<br />
Stadtführung:<br />
„Handwerk,<br />
Handel und<br />
Kaufmannshäuser<br />
in Wittingen“<br />
14 Uhr, Treffpunkt:<br />
Touristinformation,<br />
Lange Straße 29, Wittingen,<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>831-<br />
9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 5 Euro<br />
pro Person.<br />
Tanz- und Musikshow:<br />
„Cornamusa –<br />
World of Pipe Rock<br />
and Irish Dance“<br />
20 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />
Ü40-Party im Tanzlokal<br />
Bei Micha<br />
20 Uhr, Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn,<br />
Eintritt: 5 Euro pro Person.<br />
So. 21.<strong>05</strong>.<br />
Internationaler<br />
Museumstag in<br />
der Burg Brome<br />
14 bis 17 Uhr, Burg,<br />
Junkerende, Brome.<br />
Radtour: „Wasser,<br />
Wald und Heide –<br />
Besonderheiten<br />
zwischen Gifhorn<br />
und dem Bockling<br />
erfahren“<br />
14.30 Uhr, Länge:<br />
ca. 57 km, Treffpunkt:<br />
Ambiente, Bokensdorfer<br />
Weg 20a, Westerbeck,<br />
Anmeldung: Tel. 01525-<br />
7523454 oder joerg.<br />
thaden@adfc-gifhorn.de.<br />
Plattdeutscher<br />
Nachmittag<br />
15 bis 18 Uhr,<br />
Kulturzentrum,<br />
Am Eichenkamp 1,<br />
Meinersen, Teilnahme:<br />
10 Euro pro Person.<br />
Internationaler<br />
Museumstag:<br />
„100 Jahre<br />
Historisches Museum<br />
Schloss, Gifhorn“<br />
16 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn.<br />
Mo. 22.<strong>05</strong>.<br />
Treffen der<br />
Fotogruppe<br />
Isenbüttel<br />
18.30 Uhr, Treffpunkt,<br />
Schulstraße 31, Isenbüttel.<br />
<strong>KURT</strong>81
Tipps & Termine<br />
Tipps & Termine<br />
Di. 23.<strong>05</strong>.<br />
Radtour: „Von Turm<br />
zu Turm – Radtour<br />
zu den Kirchen in<br />
Tülau und Ehra“<br />
14 Uhr, Dauer:<br />
ca. 3 bis 4 Stunden,<br />
Treffpunkt: Gasthaus Glupe,<br />
Hauptstraße 40, Tülau,<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>831-<br />
9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />
3 Euro pro Person.<br />
Do. 25.<strong>05</strong>.<br />
Vortragsabend mit<br />
Albrecht von Lucke:<br />
„Demokratie auf der<br />
Kippe – Das Jahrzehnt<br />
der Entscheidung“<br />
18.30 bis 20 Uhr, Kulturzentrum,<br />
Am Eichenkamp 1,<br />
Meinersen, Eintritt frei.<br />
Fr. 26.<strong>05</strong>.<br />
Stadtradeln:<br />
„Spielplatztour“<br />
14 Uhr, Treffpunkt: Brunnen,<br />
Marktplatz, Gifhorn,<br />
Anmeldung: klimaschutz@<br />
stadt-gifhorn.de.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz 1,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>371-937880 oder<br />
info@suedheide-gifhorn.<br />
de, Teilnahme: 5 Euro pro<br />
Person, Kinder unter<br />
14 Jahren: kostenfrei.<br />
Sa. 27.<strong>05</strong>.<br />
Radtour zwischen<br />
Gifhorn und Wolfsburg:<br />
„Mit Volldampf in die<br />
Katastrophe?“<br />
10 Uhr, Treffpunkt:<br />
St. Christophorus, Pestalozziallee,<br />
Wolfsburg, Anmeldung:<br />
antonia.przybilski@<br />
bistum-hildesheim.net.<br />
Offener Garten:<br />
Margit und Hans<br />
Schwier<br />
11 bis 17 Uhr,<br />
Sonnenweg 61,<br />
Gifhorn, Eintritt frei.<br />
So. 28.<strong>05</strong>.<br />
Offener Garten:<br />
Margit und Hans<br />
Schwier<br />
11 bis 17 Uhr,<br />
Sonnenweg 61,<br />
Gifhorn, Eintritt frei.<br />
Karaoke Night<br />
im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mo. 29.<strong>05</strong>.<br />
Mühlenfest an<br />
der Wassermühle<br />
in Wahrenholz<br />
11 bis 18 Uhr, Wassermühle,<br />
Hauptstraße 66,<br />
Wahrenholz.<br />
Mühlentag an der<br />
Windmühle Ohrdorf<br />
10 bis 16 Uhr, Windmühle,<br />
Windmühle 1, Ohrdorf,<br />
Teilnahme kostenfrei.<br />
Radtour: „Stadt, Land<br />
und Geschichte(n)“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 25 km,<br />
Dauer: ca. 4 Stunden,<br />
Treffpunkt: St. Stephanus-<br />
Kirche, Gänsemarkt 1a,<br />
Wittingen, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Di. 30.<strong>05</strong>.<br />
Geschichtswerkstatt:<br />
„Entwicklung der<br />
Stadt Gifhorn in den<br />
60er Jahren Teil II“<br />
mit Manfred Birth,<br />
19 Uhr, Eiskeller,<br />
Lindenstraße 21, Gifhorn.<br />
ADFC-Feierabendradtour<br />
17.30 Uhr, Dauer:<br />
ca. 2 Stunden, Treffpunkt:<br />
Schleusendamm 2,<br />
Gifhorn.<br />
Do. 01.06.<br />
Schützenfest<br />
in Wahrenholz<br />
Schützenstraße,<br />
Wahrenholz.<br />
Führung:<br />
„Historischer<br />
Rundgang durch<br />
den Flecken Brome“<br />
18 Uhr, Treffpunkt: Burg,<br />
Junkerende, Brome,<br />
Anmeldung bis 31.<strong>05</strong>.:<br />
Tel. <strong>05</strong>831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheide-gifhorn.<br />
de, Teilnahme: 3 Euro pro<br />
Person.<br />
Unser Aller Festival:<br />
Suzi Quatro & Band<br />
20 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn,<br />
Tickets: ab 55,50 Euro<br />
pro Person.<br />
Fr. 02.06.<br />
Schützenfest<br />
in Wahrenholz<br />
Schützenstraße,<br />
Wahrenholz.<br />
Markttag<br />
auf dem<br />
Unsahof Leiferde<br />
14 bis 18 Uhr, Unsahof,<br />
Hauptstraße 7, Leiferde,<br />
Eintritt frei.<br />
Freitags-<br />
Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz 1,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>371-937880 oder<br />
info@suedheide-gifhorn.<br />
de, Teilnahme: 5 Euro<br />
pro Person, Kinder unter<br />
14 Jahren frei.<br />
Vernissage von<br />
Anja Warzecha:<br />
„A Sense of Place“<br />
19 Uhr, Künstlerhaus,<br />
Hauptstraße 2, Meinersen.<br />
Gifhorner Skate Night<br />
19.30 bis 22 Uhr, Länge:<br />
ca. 12 km, Treffpunkt:<br />
Parkplatz Flutmulde,<br />
Winkeler Straße 2, Gifhorn<br />
Unser Aller Festival:<br />
Jessica Lynn<br />
20 Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9,<br />
Gifhorn, Tickets:<br />
ab 26,87 Euro pro Person.<br />
Unser Aller Festival:<br />
Torfrock<br />
20 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn,<br />
Tickets: ab 39,75 Euro<br />
pro Person.<br />
Sa. 03.06.<br />
Schützenfest<br />
in Wahrenholz<br />
Schützenstraße,<br />
Wahrenholz.<br />
Tag der Senioren<br />
9.30 bis 14 Uhr,<br />
Ceka-Brunnen,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Vortrag: „Aber seine<br />
Liebe bleibt – Gottes<br />
Erlösungsplan vom<br />
Aufstand Luzifers<br />
im Himmel bis zur<br />
neuen Erde“<br />
mit Christopher Kramp,<br />
10 bis 12.30 Uhr und<br />
14.30 bis 17 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />
Matinee im<br />
Kavalierhausgarten<br />
mit den Creepers, 11 Uhr,<br />
Kavalierhaus, Steinweg 3,<br />
Gifhorn.<br />
Atempause zur<br />
Marktzeit:<br />
Tischharfenensemble<br />
12 Uhr, St. Nicolai,<br />
Steinweg 19, Gifhorn.<br />
Unser Aller Festival:<br />
Madsen<br />
20 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn,<br />
Tickets: ab 40,30 Euro<br />
pro Person.<br />
Live-Musik:<br />
Skyl und Revelator<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn,<br />
Eintritt frei.<br />
So. 04.06.<br />
Schützenfest<br />
in Wahrenholz<br />
Schützenstraße,<br />
Wahrenholz.<br />
Waldbaden:<br />
„Achtsamkeit<br />
im Wald“<br />
10 bis 12.30 Uhr, Ruhewald,<br />
Gutsstraße 11,<br />
Ribbesbüttel, Teilnahme:<br />
30 Euro pro Person.<br />
Bootsverleih<br />
Kajaks · Tretboote · Kanadier<br />
Kahnfahrten<br />
Offener Garten:<br />
Susanne Wolf<br />
10 bis 18 Uhr,<br />
Rietzer Weg 16,<br />
Didderse, Eintritt frei.<br />
Familienaktion im<br />
Otter-Zentrum:<br />
Bienen- und<br />
Kräutertag<br />
12 bis 17 Uhr, Otter-<br />
Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel.<br />
Offener Garten:<br />
Steffi und<br />
Falk Otte<br />
14 bis 18 Uhr,<br />
Höfen 5, Meinersen,<br />
Eintritt frei.<br />
Ab 15 bis 50 Personen<br />
Individuelle Fahrzeit · Kombi-Angebote<br />
Kiosk & Biergarten<br />
Jubiläumskonzert<br />
des Heidechors:<br />
„20 Jahre Chorleiter<br />
Paul Schaban“<br />
16 Uhr, Sängerheim,<br />
Celler Straße 30,<br />
Gifhorn, Eintritt frei.<br />
Mo. <strong>05</strong>.06.<br />
Unser Aller<br />
Festival:<br />
Max Goldt<br />
20 Uhr, FarmInn,<br />
Kakerbeck 9, Wittingen,<br />
Tickets: 19,50 Euro<br />
pro Person.<br />
Di. 06.06.<br />
Radtour: „Radtour<br />
auf dem Sagenund<br />
Geschichtslehrpfad<br />
Ehra-Lessien“<br />
14.30 Uhr, Länge:<br />
ca. 26 km, Dauer:<br />
ca. 3 Stunden,<br />
Treffpunkt: Kirche,<br />
Dorfring, Ehra,<br />
Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>831-9934900<br />
oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
3 Euro pro Person.<br />
Unser Aller<br />
Festival: Patrick<br />
Salmen<br />
20 Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20, Steinhorst,<br />
Tickets: ab 24,90 Euro<br />
pro Person.<br />
Mi. 07.06.<br />
Wittinger<br />
Stadt-Melange<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Touristinformation,<br />
Lange Straße 29, Wittingen,<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>831-<br />
9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Unser Aller Festival:<br />
Georg auf Lieder –<br />
Unplugged<br />
20 Uhr, Hofcafé am<br />
Heiligen Hain, Bauerneck<br />
10, Betzhorn, Tickets:<br />
ab 20,50 Euro pro Person.<br />
Öffnungszeiten & Preise tagesaktuell auf<br />
www.ise-tour.de<br />
400 Außenplätze · Kinderspielplatz<br />
82 <strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>83<br />
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Gegenüber vom Mühlenmuseum<br />
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V E<br />
R L E<br />
I H
Kreisverband<br />
Gifhorn e.V.<br />
Tipps & Termine<br />
Tipps & Termine<br />
Spende Blut – rette Leben.<br />
Mo<br />
15.<strong>05</strong>.<br />
Di<br />
16.<strong>05</strong>.<br />
Mi<br />
17.<strong>05</strong>.<br />
Do<br />
25.<strong>05</strong>.<br />
Mi<br />
31.<strong>05</strong>.<br />
Di<br />
06.06.<br />
Do<br />
08.06.<br />
Mo<br />
12.06.<br />
Do<br />
15.06.<br />
Mo<br />
19.06.<br />
Di<br />
20.06.<br />
Ribbesbüttel<br />
Sporthalle<br />
Birkenweg 2<br />
16:00 - 19:30 Uhr<br />
Isenbüttel<br />
Schulforum<br />
Schulstraße 31<br />
15:00 - 19:30 Uhr<br />
Gifhorn<br />
Stadthalle<br />
Schützenplatz 2<br />
09:00 - 19:30 Uhr<br />
Abbesbüttel<br />
Sportgemeinschaftshaus<br />
Kreuzwinkel 13<br />
16:00 - 19:30 Uhr<br />
Seershausen<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Rietzer Weg 5<br />
16:00 - 19:30 Uhr<br />
Kästorf<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Am Schliekenberg 1<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Wesendorf<br />
Schützenhaus<br />
Alte Heerstraße 41<br />
14:00 - 19:00 Uhr<br />
Leiferde<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Gilder Weg 66<br />
15:00 - 19:30 Uhr<br />
Wahrenholz<br />
Bereitschaftshalle Nord<br />
Im Gewerbegebiet 6<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Lagesbüttel<br />
Sporthalle - Schießstand<br />
Waller Lehmweg 8<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Groß Oesingen<br />
SELK Immanuelsgemeinde<br />
Klein Oesinger Straße 14<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Bei Fragen zur Blutspende (kostenlos):<br />
0800 11 949 11<br />
Do. 08.06.<br />
Unser Aller Festival:<br />
Mele und Trille<br />
20 Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9,<br />
Gifhorn, Tickets:<br />
ab 22,70 Euro pro Person.<br />
Fr. 09.06.<br />
Schützenfest<br />
in Isenbüttel<br />
Schulstraße, Isenbüttel.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz 1,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>371-937880 oder<br />
info@suedheide-gifhorn.<br />
de, Teilnahme: 5 Euro pro<br />
Person, Kinder unter<br />
14 Jahren: kostenfrei.<br />
Unser Aller Festival:<br />
Jochen Distelmeyer<br />
20 Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9, Gifhorn,<br />
Tickets: 24,90 Euro<br />
pro Person.<br />
Unser Aller Festival:<br />
Zeiglers wunderbare<br />
Welt des Fußballs<br />
20 Uhr, Okerhalle, Hauptstraße<br />
20a, Schwülper,<br />
Tickets: ab 29,90 Euro<br />
pro Person.<br />
Sa. 10.06.<br />
Schützenfest<br />
in Isenbüttel<br />
Schulstraße, Isenbüttel.<br />
Workshoptag für<br />
Ehrenamtliche<br />
9 bis 17 Uhr, Kreisvolkshochschule,<br />
Am Zimmerplatz<br />
12, Wittingen,<br />
Teilnahme frei.<br />
Musikalischer<br />
Frühschoppen mit<br />
Creeper 2<br />
11 Uhr, H1, Steinweg 26,<br />
Gifhorn.<br />
84<br />
<strong>KURT</strong><br />
Atempause zur<br />
Marktzeit: Mut- und<br />
Mitmachlieder<br />
12 Uhr, St. Nicolai,<br />
Steinweg 19,<br />
Gifhorn.<br />
Radtour: „Kloster,<br />
Mühlen und Opa<br />
Ernys Garten“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 40 km,<br />
Dauer: ca. 4 bis 5 Stunden,<br />
Treffpunkt: Aldi-Parkplatz,<br />
Hindenburgstraße 1,<br />
Hankensbüttel, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme: 5 Euro<br />
pro Person.<br />
Unser Aller Festival:<br />
Heavysaurus<br />
15 Uhr, Schützenhaus,<br />
Wittinger Straße,<br />
Hankensbüttel, Tickets:<br />
ab 23,80 Euro<br />
pro Person.<br />
AC/DC Fantreffen<br />
Ohrdorf mit<br />
Live-Musik<br />
mit Brian-Johnson-Imitator<br />
Ivan Gac, 18 Uhr, Schützensaal,<br />
Zur Nachtweide 24,<br />
Ohrdorf, Tickets: ab 29 Euro<br />
pro Person.<br />
Wunschkonzert im<br />
Rathauspark:<br />
Voodoo Lounge<br />
und Me & Ms Jacobs<br />
19 bis 22 Uhr, Rathauspark,<br />
Hauptstraße 1, Meinersen,<br />
Tickets: ab 20 Euro pro<br />
Person.<br />
Unser Aller<br />
Festival: Catt<br />
20 Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9, Gifhorn,<br />
Tickets: ab 24,90 Euro<br />
pro Person.<br />
Open-Air-<br />
Konzert: Falow<br />
Einlass: 20 Uhr,<br />
Beginn: 21 Uhr,<br />
zwischen Raiffeisen und<br />
Kinomuseum, Vollbüttel.<br />
So. 11.06.<br />
Schützenfest<br />
in Isenbüttel<br />
Schulstraße, Isenbüttel.<br />
Offener Garten:<br />
Familie Richard Bock<br />
13 bis 17 Uhr, Dorfstraße<br />
91f, Neudorf-Platendorf,<br />
Eintritt frei.<br />
Offener Garten:<br />
Christine und<br />
Wolfgang Schrieber<br />
14 bis 18 Uhr, An der<br />
Pappel 8, Tiddische,<br />
Eintritt frei.<br />
Volkstheater aus<br />
dem Havelland<br />
17 Uhr, Garten der Familie<br />
Butting-Weiland, An der<br />
Badeanstalt 24, Knesebeck,<br />
Eintritt: 15 Euro pro Person,<br />
Schüler: 5 Euro.<br />
Unser Aller Festival:<br />
TV Noir Konzert<br />
20 Uhr, Burg, Junkerende,<br />
Brome, Tickets: ab 27,10<br />
Euro pro Person.<br />
Di. 13.06.<br />
Stadtführung:<br />
„Historische Stadtführung<br />
durch über 1240<br />
Jahre Geschichte –<br />
Die Bürgermeisterroute<br />
in Wittingen“<br />
16 Uhr, Treffpunkt:<br />
Stephanus Kirche, Marktplatz,<br />
Wittingen, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>831-9934900<br />
oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Vortrag: „Clever<br />
alt werden“<br />
16 Uhr, Rathaus,<br />
Marktplatz 1, Gifhorn,<br />
Teilnahme kostenfrei.<br />
ADFC-Feierabendradtour<br />
17.30 Uhr, Dauer:<br />
ca. 2 Stunden, Treffpunkt:<br />
Schleusendamm 2, Gifhorn.<br />
Do. 15.06.<br />
Schützenfest<br />
in Gifhorn<br />
Schützenplatz,<br />
Celler Straße 30, Gifhorn.<br />
Fr. 16.06.<br />
Schützenfest<br />
in Gifhorn<br />
Schützenplatz,<br />
Celler Straße 30, Gifhorn.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz 1,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>371-937880 oder<br />
info@suedheide-gifhorn.<br />
de, Teilnahme: 5 Euro pro<br />
Person, Kinder unter<br />
14 Jahren: kostenfrei.<br />
Konzert: „Brass Night<br />
Calberlah“<br />
19 Uhr, Christus-Kirchengemeinde,<br />
Mittelstraße 15,<br />
Calberlah und<br />
St. Marien-Kirche,<br />
Gutsstraße 2, Isenbüttel.<br />
Sa. 17.06.<br />
Schützenfest<br />
in Gifhorn<br />
Schützenplatz,<br />
Celler Straße 30, Gifhorn.<br />
Feier: „35 Jahre<br />
Otter-Zentrum“<br />
10 bis 18 Uhr, Otter-<br />
Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel, Eintritt frei.<br />
Radtour: „Wittingen<br />
– Stadt, Land und<br />
Geschichte(n)“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 25 km,<br />
Dauer: ca. 4 Stunden,<br />
Treffpunkt: Stephanus<br />
Kirche, Marktplatz,<br />
Wittingen, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Mühlenführung<br />
mit Kaffeetrinken<br />
an der Ise<br />
14 Uhr, Wassermühle,<br />
Hauptstraße 66,<br />
Wahrenholz, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
13 Euro pro Person.<br />
So. 18.06.<br />
Schützenfest<br />
in Gifhorn<br />
Schützenplatz,<br />
Celler Straße 30,<br />
Gifhorn.<br />
ADFC-Radtour:<br />
„Zum Bienenhaus<br />
nach Tüllau“<br />
9.30 Uhr, Länge:<br />
ca. 80 km, Treffpunkt:<br />
Parkplatz, Flutmulde,<br />
Winkeler Straße 2, Gifhorn.<br />
Feier: „35 Jahre<br />
Otter-Zentrum“<br />
10 bis 18 Uhr, Otter-<br />
Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel, Eintritt frei.<br />
Mi. 21.06.<br />
Lesung mit<br />
Peter Bieringer:<br />
„Sommerfrische“<br />
19 Uhr, Gasthaus Schulze,<br />
Gannerwinkel 1, Gannerwinkel,<br />
Eintritt: 15 Euro<br />
pro Person, Schüler:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Fr. 23.06.<br />
Stadtführung:<br />
„Probier mal Wittingen<br />
– Ein Stadtrundgang<br />
für alle Sinne“<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Touristinformation,<br />
Lange Straße 29, Wittingen,<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>831-<br />
9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Freitags-<br />
Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz 1,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>371-937880 oder<br />
info@suedheide-gifhorn.<br />
de, Teilnahme: 5 Euro pro<br />
Person, Kinder unter<br />
14 Jahren: kostenfrei.<br />
Sa. 24.06.<br />
Oldtimermeile<br />
in Gifhorn<br />
10 bis 17 Uhr, Internationales<br />
Mühlenmuseum,<br />
Bromer Straße 2, Gifhorn.<br />
So. 25.06.<br />
City-Flohmarkt<br />
Gifhorn<br />
8 bis 16 Uhr, Steinweg,<br />
Gifhorn.<br />
Offener Garten:<br />
Garten am<br />
Kavalierhaus<br />
11 Uhr, Kavalierhaus,<br />
Steinweg 3, Gifhorn,<br />
Eintritt frei.<br />
Tag des offenen<br />
Schlosses<br />
11 bis 16 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn,<br />
Eintritt frei.<br />
Mi. 28.06.<br />
Summertime<br />
Picknick der<br />
Kreismusikschule<br />
Gifhorn<br />
17 Uhr, Kreismusikschule,<br />
Freiherr-vom-Stein-<br />
Straße 24, Gifhorn.<br />
Der nächste <strong>KURT</strong><br />
erscheint am 9. Juni.<br />
Redaktions- und<br />
Anzeigenschluss<br />
ist am 31. Mai.<br />
Einsendungen per E-Mail an<br />
redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />
<strong>KURT</strong>85
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong> druckt<br />
klimaneutral<br />
71,128<br />
Tonnen CO 2<br />
wurden<br />
bereits kompensiert<br />
Mit Hilfe des klimaneutralen<br />
Drucks unterstützt <strong>KURT</strong> das<br />
Regenwaldschutzgebiet<br />
Madre de Dios in Peru.<br />
In Madre de Dios leben seltene<br />
Tierarten und indigene<br />
Völker. Ihre Lebensgrundlage<br />
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Mit dem Waldschutzprojekt<br />
gleicht <strong>KURT</strong> seit<br />
Anfang 2020 seine CO 2<br />
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& Oktavius<br />
Jens<br />
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Martin<br />
Wrasmann<br />
Glauben<br />
& Zweifeln<br />
Matthias<br />
Bosenick<br />
Pauken<br />
& Trompeten<br />
Michael<br />
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