TRENDYone | Das Magazin – Augsburg – Juni 2023
Leergut-Engpässe in den Brauereien | Wildwasser Sprint Weltmeisterschaft | Shopping Queen: Laufsteg frei für Siegerin Karla
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M28 Leben & Wohnen<br />
<strong>Das</strong> große Reinemachen<br />
Wie ein Putzplan und Putzapps im Alltag helfen können<br />
Für manche von uns ist das Putzen der eigenen vier Wände eine lästige<br />
Qual. Man schiebt das Reinigen von Haus oder Wohnung gerne Tage<br />
lang vor sich her und so wirklich Lust hat man darauf eigentlich nie.<br />
Doch warum eigentlich? Mit neuen Putzplan-Apps und einer generellen<br />
Routine, lassen sich Vorurteile abbauen und das Reinemachen kann sogar<br />
Freude bereiten!<br />
Weg vom Schlendrian, hin zur<br />
Routine: der Putzplan<br />
Wer ohne Struktur und Konzept<br />
durchs Leben geht, gilt oft als<br />
chaotisch und unsortiert. <strong>Das</strong> sich<br />
das auch beim Sauberhalten der<br />
eigenen vier Wände bemerkbar<br />
machen kann, liegt auf der Hand. Nicht<br />
immer, aber häufig fehlt für das regelmäßige<br />
Putzen die richtige Strategie<br />
und klare Regeln <strong>–</strong> gerade, wenn mehrere<br />
Familienmitglieder oder Bewohner<br />
involviert sind. Ein Putzplan kann hier<br />
Abhilfe schaffen und vermittelt transparent<br />
und verbindlich Zuständig- und<br />
Verantwortlichkeiten. Doch wie genau<br />
stellt man einen Putzplan clever auf?<br />
1. Auflistung aller ToDos<br />
Unterteilen Sie Ihre Wohnung oder<br />
Ihr Haus in die verschiedenen Bereiche<br />
wie Eingangsbereich, Wohn- und<br />
Schlafräume, Küche und Bäder. Gehen<br />
Sie mit Stift und Papier durch<br />
alle Räume und listen Sie akribisch<br />
alle Aufgaben auf, die es in diesen<br />
Räumen zu erledigen gibt.<br />
Dazu zählen die regelmäßigen<br />
und offensichtlichen Dinge wie<br />
SYSTEMATISCH UND<br />
ZEITEFFIZIENT<br />
Staubsaugen, Bodenwischen, Geschirr<br />
abspülen usw., aber auch die unregelmäßigeren<br />
Aufgaben wie Fenster putzen,<br />
Betten abziehen, Wasserkocher<br />
entkalken und vieles mehr.<br />
2. Prioritäten setzen<br />
Kategorisieren Sie jede Aufgabe in den<br />
einzelnen Räumen nach dem Ampelprinzip:<br />
grün für hohe Priorität da regelmäßig<br />
oder täglich, gelb für routinemäßig<br />
beziehungsweise wöchentlich<br />
und rot für gelegentlich bis selten, also<br />
monatlich oder seltener.<br />
3. Aufgabenverteilung<br />
Bringen Sie die definierten Aufgaben in<br />
Einklang mit Ihren Ressourcen. Müssen<br />
Sie alles alleine erledigen oder können<br />
Sie die Punkte fair unter allen Bewohner<br />
beziehungsweise Familienmitgliedern<br />
aufteilen? Denkbar<br />
ist die Aufteilung nach Raum oder<br />
auch der Wechsel der Ampelaufgaben<br />
von Woche zu Woche.<br />
4. Equipment & Ausstattung<br />
Sorgen Sie dafür, dass alle für die Aufgaben<br />
notwendigen Hilfsmittel vorhanden<br />
sind oder kaufen Sie diese zum<br />
Start einmal vollumfänglich ein. <strong>Das</strong><br />
beginnt beim Reinigungsmittel und<br />
endet beim passenden Staubsauger.<br />
Auch das im Auge behalten der Bestände<br />
kann Teil des Putzplans sein<br />
und damit die Verantwortung aller fordern.<br />
Nichts ist schlimmer als aufgeschobene<br />
Arbeiten aufgrund fehlendes<br />
Equipments.<br />
5. Genauer Zeitplan<br />
Legen Sie fest, an welchen Tagen, Wochen<br />
und Monaten welche Aufgaben<br />
genau erledigt werden. Wer im Alltag<br />
oft aufgrund verschiedener Parameter<br />
flexibel agieren muss, kann sich<br />
Zeitfenster definieren, zum Beispiel<br />
Saugen zwischen Montag und Mittwoch.<br />
So wird gewährleistet, dass es<br />
nicht zu Frustrationen kommt, weil