#schoolbikers - Magazin für schulisches Radfahren — Ausgabe 01/2023
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
RADABSTELLANLAGE<br />
AN DER BÜLTMANNSHOFSCHULE<br />
(trotz Nieselwetter gut gefüllte Anlage) zeigt den Erfolg des Projektes<br />
Den Abschlussbericht „Mehr Freiraum <strong>für</strong> Kinder“ in Bielefeld mit dem<br />
Interventionskonzept finden<br />
Sie unter http://www.mehr-freiraum-fuer-kinder.de/die-kommunen. Hier<br />
finden sich u. a. gute Anregungen aus anderen Kommunen, die an der<br />
Kampagne teilgenommen haben.<br />
Mein Tipp zum Schluss: „Vernetzen Sie sich mit den Schulen, die bereits<br />
aktiv sind und suchen Sie die Unterstützung von außerschulischen<br />
Partnern wie dem ADFC und Aktion FahrRad.<br />
NATURLERNORT INSEKTENHOTEL<br />
DER STIFTSCHULE SCHILDESCHE IM<br />
SCHLOSSHOFBACHPARK<br />
BESCHILDERUNG<br />
Die Naturlernorte werden zu Fuß, mit dem<br />
Roller und mit dem Fahrrad zum Zwecke<br />
des explorativen Lernens aufgesucht. Die<br />
Fahrradausbildung erfolgt in den Projektschulen<br />
gestuft bereits ab dem ersten<br />
Schuljahr. Begonnen wird mit Gleichgewichtsübungen,<br />
Roller-Parcours sowie der<br />
Möglichkeit, Roller und Pedalos in der<br />
Pause auszuleihen und zu nutzen. Bis zu<br />
einer, in das dritte Schuljahr vorgezogenen<br />
Fahrradprüfung erwerben die Schülerinnen/Schüler<br />
die motorische Kompetenz<br />
um sich ganz auf das Verkehrsgeschehen<br />
konzentrieren zu können.<br />
Von der Umsetzung des Gesamtkonzeptes erwarten wir eine<br />
verstärkte Freude der Schülerinnen/Schüler an der Bewegung<br />
mit dem Fahrrad, bessere Lernleistungen durch Bewegung<br />
und interessante Lernumgebungen, eine erhöhte Verkehrskompetenz,<br />
die sich in einer verstärkten eigenständigen<br />
Bewältigung des Schulweges zu Fuß und mit dem Fahrrad<br />
niederschlägt.<br />
Angedockt wurde in dem Konzept auch eine Auditierung der<br />
Hauptschulwegrouten sowie der Routen zu den Naturlernorten<br />
mit einer schulischen Mobilitätsgruppe bestehend aus<br />
Lehrpersonal, der Schulleitung und Eltern mit einer fachlichen<br />
Begleitung durch das Amt <strong>für</strong> Verkehr.<br />
Abgerundet wird das Projekt durch Bereitstellung von modernen<br />
Radabstellanlagen an den Projektschulen, gefördert aus<br />
Bundesmitteln des Klimaschutzes.<br />
In diesem o. a. Umfang umgesetzt, ist das Programm ganzheitlich<br />
aufgestellt und geeignet die Facetten Verkehrssicherheit<br />
und Mobilität erfolgreich zu beeinflussen.<br />
<strong>01</strong>7