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SOLiNZ Juni 2023

Editorial SOLiNZ – Solidarisches Linz - das Online-Medium der Kommunalgruppe Linz der Solidarwerkstatt. Wir verstehen uns als Nachbarschaftszeitung in mehrfacher Hinsicht: Unser Schwerpunkt liegt auf Linz und seinen Nachbargemeinden; auch Nachbarschaftsthemen – was tut sich im Grätzel? – wollen wir ein großes Augenmerk schenken; und wir wollen gute Nachbarschaft fördern – im Sinne von Zusammenstehen und gemeinsam Handeln statt sich auseinander dividieren zu lassen. Wir wollen dazu ermutigen, solidarisch für eine soziale und ökologische Stadtentwicklung, für Demokratie und Selbstbestimmung aktiv zu werden. Dabei ist es unser Anspruch, mehr als eine Zeitung zum Lesen sein, indem wir Text, Video und Audio miteinander verknüpfen. Wir sind von Parteien und Konzernen unabhängig. Aber wir sind abhängig davon, dass Menschen mithelfen, SOLiNZ zu gestalten und zu verbreiten. Wenn auch du dazu Lust hast, schau bei unseren 14-tägigen Kommunalgruppen-Treffen vorbei oder schick uns deine Ideen! Kontakt: office@solidarwerkstatt.at

Editorial
SOLiNZ – Solidarisches Linz - das Online-Medium der Kommunalgruppe Linz der Solidarwerkstatt. Wir verstehen uns als Nachbarschaftszeitung in mehrfacher Hinsicht: Unser Schwerpunkt liegt auf Linz und seinen Nachbargemeinden; auch Nachbarschaftsthemen – was tut sich im Grätzel? – wollen wir ein großes Augenmerk schenken; und wir wollen gute Nachbarschaft fördern – im Sinne von Zusammenstehen und gemeinsam Handeln statt sich auseinander dividieren zu lassen. Wir wollen dazu ermutigen, solidarisch für eine soziale und ökologische Stadtentwicklung, für Demokratie und Selbstbestimmung aktiv zu werden. Dabei ist es unser Anspruch, mehr als eine Zeitung zum Lesen sein, indem wir Text, Video und Audio miteinander verknüpfen.
Wir sind von Parteien und Konzernen unabhängig. Aber wir sind abhängig davon, dass Menschen mithelfen, SOLiNZ zu gestalten und zu verbreiten.
Wenn auch du dazu Lust hast, schau bei unseren 14-tägigen Kommunalgruppen-Treffen vorbei oder schick uns deine Ideen!
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Eindrucksvolle Menschenkette<br />

für CARE-Arbeit!<br />

Rund 200 Menschen versammelten<br />

sich am 11. Mai vormittags im Linzer<br />

Volksgarten, um unter dem Motto „Mehr<br />

für Care-Arbeit!“ die Dringlichkeit für mehr<br />

Geld, mehr Personal und bessere Arbeitsund<br />

Ausbildungsbedingungen im Bereich<br />

Pflege, Gesundheit, Soziales und Elementarpädagogik<br />

aufzuzeigen.<br />

Die Teilnehmer:innen brachten, stellvertretend<br />

für ihre diensthabenden Kolleg:innen,<br />

400 persönlich beschriftete Erste-Hilfe-Dreieckstücher<br />

mit Forderungen<br />

an die politisch Verantwortlichen in Land<br />

und Bund, die den Ernst der Lage im Care-Bereich<br />

offensichtlich immer noch nicht<br />

erkannt haben. Sie bildeten mit den Tüchern<br />

eine eindrucksvolle Menschenkette,<br />

mit der sie vor das Musiktheater und durch<br />

den Volksgarten zogen. Von PassantInnen<br />

gab es viel Zuspruch zu dieser Aktion.<br />

Gudrun Bernhard (stv. Betriebsratsvorsitzende<br />

Diakoniewerk OÖ) erläuterte<br />

die gemeinsamen Forderungen des OÖ<br />

Netzwerks „Mehr für Care-Arbeit“: „Wir<br />

alle wollen bei Bedarf zeitnah gut betreut,<br />

beraten, gepflegt und behandelt werden.<br />

Menschen-würdige Sorge-Arbeit ist das<br />

Herzstück gelingenden Zusammenlebens<br />

und Wirtschaftens. Dafür muss öffentlich<br />

gesorgt werden!“ Und weiter: „Von Aktion<br />

zu Aktion wird unsere Erste-Hilfe-Kette<br />

länger. Wir werden keine Ruhe geben, bis<br />

die Politik endlich handelt!“<br />

Boris Lechthaler (Solidarwerkstatt Österreich),<br />

forderte die OÖ Landesregierung<br />

auf, die Spar- und Kürzungspolitik in den<br />

Care-Bereichen endlich zu beenden und<br />

anstelle des Mantras, Oberösterreich müsse<br />

„eine der zehn wettbewerbsfähigsten<br />

Regionen Europas“ werden, sich ein Ziel<br />

zu setzen, das wirklich im Interesse der<br />

großen Mehrheit der Bevölkerung ist:<br />

„Oberösterreich muss eine der Regionen<br />

mit den besten öffentlichen Leistungen im<br />

Bereich der Sorge-Arbeit werden!“<br />

>> Weiterlesen<br />

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