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Gesichter<br />
des<br />
Handwerks<br />
Eine Beilage der Kreishandwerkerschaft<br />
und der Innungen Bremerhaven-Wesermünde<br />
Ausgabe Herbst 2010
Derperfekte Partner<br />
fürIhrenErfolg.<br />
Nachfolge regeln<br />
Internationale Aktivitäten<br />
grenzenlosbegleiten<br />
Mitarbeiter binden,<br />
eigene Versorgung optimieren<br />
Perspektivenfür Investitionen<br />
schaffen<br />
Risikenrichtig managen<br />
Serviceund Liquidität/<br />
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Anzeigen-Sonderthema DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Gesicher des<br />
Handwerks<br />
Eine Beilage der Kreishandwerkerschaft<br />
und der InnungenBremerhaven-Wesermünde<br />
Ausgabe Herbst 2010<br />
Seite<br />
03<br />
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35<br />
Inhalt<br />
Thema<br />
Grußwort von Kreishandwerksmeister Sieghardt Reinhardt<br />
Bäcker mit „Laib“ und Seele<br />
Das Handwerk: Guter Ruf ist täglich gefordert<br />
Bauen mit guten Eigenschaften<br />
Steuerliche Vorteile nutzen<br />
Für Ruhe vor dem Sturm muss gesorgt sein<br />
Energetische Dachsanierung und Wintercheck<br />
Lernvielfalt: InCoTrain – Schulung, Coaching, Training<br />
Blitzschäden – Schutz durch fachgerechte Erdung<br />
Elektrohandwerk: Beratung, Einbau und Wartung<br />
Fleischerinnung: Fachgeschäfte helfen bei der Orientierung<br />
Präsentation der Friseur-Innung Bremerhaven-Wesermünde<br />
Friseure: Top-Service ergänzt erstklassiges Handwerk<br />
Energiehaushalt mit Dachfenstern<br />
Bremerhavener Meisterbetriebe der Glaserinnung<br />
Optiker: Im Beruf mit Brille Akzente setzen<br />
Zahntechnik: Feste Zähne – sicheres Gefühl<br />
Das Kfz-Handwerk zum Thema Winterreifen<br />
Das Auto winterfest machen<br />
Die Kfz-Schiedsstellen<br />
Innung für Raum und Ausstattung<br />
Bremerhaven-Wesermünde besteht seit 125 Jahren<br />
Metallhandwerk: Für den Schutz des Hauses sorgen<br />
Maßarbeit für zu Hause – Tischler<br />
Treppen im Wohnbereich<br />
„Tischler vs. Schreiner“: Nachwuchs-Kampagne mit Erfolg<br />
Zeitgemäße und sparsame Heiztechniken<br />
Sanitär-Heizungs- und Klimatechnik:<br />
Lorbeeren für Nachwuchs-Handwerker<br />
Wärmepumpe: Erfolgsmodell macht unabhängig<br />
Das Bad für alle Generationen<br />
Das Malerhandwerk – Fachwissen und Kundendienst<br />
Maler und Lackierer: Von der Ausbildung<br />
bis hin zur Spezialisierung<br />
Tipp vom Obermeister der Schornsteinfeger-Innung zum<br />
Thema Brennholz<br />
Die Innungen der Kreishandwerkerschaft auf einen Blick<br />
Auflistung der Innungsbetriebe<br />
Auflistung der Innungsbetriebe<br />
»Was wäre das<br />
Leben ohne das<br />
Handwerk?«<br />
Sehr geehrte Leser der NORDSEE-ZEITUNG<br />
bereits zum dritten Mal zeigt<br />
die NORDSEE-ZEITUNG<br />
zusammen mit der KreishandwerkerschaftBremerhaven-Wesermünde<br />
die Vielfalt<br />
des Handwerks in unserer<br />
Region.<br />
In diesem Heft finden Sie,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
wieder viele interessante Informationen<br />
rund um<br />
Deutschlands vielfältigsten<br />
Wirtschaftszweig, von der<br />
energetischen Sanierung bis<br />
hin zum Steuerbonus für<br />
Handwerkerleistungen, mit<br />
dem Sie pro Jahr bis zu 1200<br />
Euro sparen können.<br />
Das Handwerk ist, wie gerade<br />
erwähnt, Deutschlands<br />
vielfältigster Wirtschaftszweig.<br />
Das zeigt nicht zuletzt<br />
die bundesweite Imagekampagne<br />
DAS HANDWERK.<br />
DIE WIRTSCHAFTS-<br />
MACHT VON NEBENAN.<br />
Diese Vielfalt spiegelt sich wider<br />
bei den über 400 Innungsbetrieben,<br />
die zur KreishandwerkerschaftBremerhaven-Wesermünde<br />
gehören.<br />
Als freiwillige Innungsmitglieder<br />
stehen die Betriebe<br />
zusammen mit ihren zwölf<br />
Innungen im Zentrum der<br />
Kreishandwerkerschaft.<br />
Die Kreishandwerkerschaft<br />
vertritt kleine und<br />
mittlere Unternehmen in der<br />
Stadt Bremerhaven und im<br />
niedersächsischen Altkreis<br />
Wesermünde. Damit ist sie<br />
Deutschlands einzige Kreishandwerkerschaft<br />
mit Betrieben<br />
aus zwei Bundesländern.<br />
Ihren Innungsbetrieben<br />
bietet die Kreishandwerker-<br />
Selbst für mich ist es immer<br />
wieder faszinierend zu sehen,<br />
zu welchen tollen Leistungen<br />
Handwerker fähig<br />
sind. Ob bei der Ausstattung<br />
des Einfamilienhauses mit<br />
modernster Energiespartechnik<br />
oder als Zulieferer für<br />
die Hightech-Industrie. Die<br />
Nutzung der Windenergie,<br />
um ein Beispiel zum nennen,<br />
wäre ohne das Handwerk<br />
undenkbar.<br />
Bei aller Innovationsfreude,<br />
welche das Handwerk<br />
heute an den Tag legt: Ohne<br />
Qualität wäre alles nichts.<br />
Nach wie vor steht bei den<br />
Innungsbetrieben die Qualität<br />
an erster Stelle, ständig<br />
arbeiten sie daran, ihr Fachwissen<br />
und ihren Service zu<br />
verbessern. Bei der Zahl der<br />
Ausbildungsplätze ist das<br />
Handwerk sogar deutscher<br />
Meister. „Was wäre das Le-<br />
schaft eine breite Palette von<br />
Serviceleistungen an, die<br />
auch den Verbrauchern zugute<br />
kommen. Einen wichtigen<br />
Stellenwert nehmen die<br />
Fachinformationen für Innungsmitglieder<br />
und das<br />
vielfältige Fortbildungsangebot<br />
im Haus des Handwerks<br />
ein, das von der Akademie<br />
des Handwerks an der Unterweser<br />
(AdH) und der In-<br />
CoTrain GmbH (Ingenieurdienstleistung,<br />
Coaching,<br />
Training) angeboten wird.<br />
Mit beidem trägt die Kreishandwerkerschaft<br />
dazu bei,<br />
dass die Handwerksbetriebe<br />
in punkto Technik und Service<br />
stets auf dem neuesten<br />
Stand sind und ihren Kunden<br />
beste Qualität anbieten<br />
können.<br />
Seite 3<br />
ben ohne das Handwerk?“<br />
Diese Frage steht am Ende<br />
des großen Fernsehspots,<br />
den vielleicht auch Sie schon<br />
aufmerksam verfolgt haben.<br />
Für mich steht eindeutig fest:<br />
„Ein Leben ohne das Handwerk?<br />
- undenkbar!“<br />
Ihr<br />
Sieghardt Reinhardt<br />
Kreishandwerksmeister<br />
Verlässlicher Partner der<br />
Innungsbetriebe<br />
Das Handwerk – Deutschlands vielfältigster Wirtschaftsbereich<br />
Der umfanreiche<br />
Service für<br />
Innungsbetriebe<br />
● Fachinformationen<br />
und Weiterbildungen<br />
● Rechtsberatung zum<br />
Arbeits- und<br />
Sozialrecht<br />
● Beratung zu Tarifverträgen<br />
und zur<br />
Ausbildung<br />
● Durchführung der<br />
überbetrieblichen<br />
Ausbildung (ÜLU)<br />
● Organisation von<br />
Zwischen- und<br />
Gesellenprüfungen<br />
● Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
● Bekämpfung von<br />
Schwarzarbeit und<br />
Wettbewerbsverstößen
Seite 4 DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Bäcker mit „Laib“ und Seele<br />
Weiterbildung für den beruflichen Erfolg<br />
Die Akademie des Handwerks an der Unterweser e.V. (AdH) ist<br />
die Partnerin kleiner und mittlerer Unternehmen beim Thema<br />
Fort- und Weiterbildung im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen<br />
Bereich.<br />
Die Lehrgänge und Seminare richten sich an Fach- und<br />
Führungskräfte sowie an Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
aus allen Branchen.<br />
Meisterkurse<br />
Einen Schwerpunkt im Programm der AdH nehmen die<br />
Kurse zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung (Teile I bis IV) ein.<br />
Teil I und II (Fachpraxis)<br />
Elektrotechniker-Handwerk, Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk,<br />
Kfz-Handwerk, Metallbauer- und Feinwerkmechaniker-Handwerk,<br />
Friseur-Handwerk, Bau-Handwerke (Maurer, Stahl-Betonbauer, Zimmerer)<br />
Teil III – Technischer Fachwirt (HWK)<br />
Teil IV – (Ausbildereignungsprüfung mit AEVO-Prüfung), Kurse in Vollzeit und Teilzeit<br />
Lehrgang Betriebswirt/in (HWK)<br />
Beim zweijährigen, berufsbegleitenden Lehrgang Betriebswirt/in (HWK) können sich die<br />
Teilnehmer mit den modernen Methoden der Unternehmensführung vertraut machen.<br />
Schulungen & Seminare<br />
Das Bäckerhandwerk – Tradition, die man Tag für Tag genießen kann<br />
Das deutsche Brot ist<br />
weltweit bekannt für<br />
Vielfalt und Qualität.<br />
Und die wird vor allem<br />
durch kleine und mittelständische<br />
Bäckereien<br />
garantiert.<br />
Zwar hat auch hier<br />
der technische Fortschritt<br />
Einzug gehalten,<br />
doch<br />
ohne kräftigesZu-<br />
packen der Bäcker müssten<br />
die Verbraucher auf die knackigen<br />
Frühstücksbrötchen<br />
sowie die unendliche Vielfalt<br />
der regionalen Brotsorten<br />
verzichten.<br />
Nacht für Nacht steht Bäckermeister<br />
Holger Dahl,<br />
Obermeister der Bäcker-InnungBremerhaven-Wesermünde<br />
in der Backstube seiner<br />
Bäckerei in Wremen. In<br />
der dritten Generation führt<br />
der 59-jährige den Familienbetrieb<br />
und schwört nach<br />
wie vor auf das traditionelle<br />
Bäckerhandwerk.<br />
Geschickt knetet er den<br />
Brötchenteig auf der mit<br />
Mehl bestäubten Arbeitsplatte.<br />
Bis zu achtmal<br />
nimmt er ein Brötchen in<br />
die Hand,<br />
» „Wir backen bevor es<br />
täglich frisch, frisch, kross<br />
hier wird und duftend<br />
nichts aufgebacken“<br />
«<br />
in seiner Bäckerei<br />
über<br />
DAS MOTTO VON die Laden-<br />
HOLGER DAHL<br />
thekewandert. Rund<br />
um den fröhlichen Wremer,<br />
der eine große weiße Schürze<br />
über der traditionellen<br />
blau-weiß karierten Bäckerhose<br />
trägt, liegt bereits vorbereiteter<br />
Teig zum Gären<br />
Die Akademie des Handwerks bietet auch Seminare im Bereich moderner, marktorientierter<br />
Unternehmensführung an. Auf dem Programm stehen unter anderem die Themen Rechnungswesen<br />
und Controlling, Marketing, Betriebsorganisation, Personalführung und Recht.<br />
Die Akademie des Handwerks an der Unterweser (AdH) ist anerkannt nach dem Weiterbildungsgesetz<br />
im Lande Bremen und verfügt über ein zertifiziertes Qualitätsmanagement<br />
nach DIN EN ISO <strong>90</strong>01:2008.<br />
unter großen weißen Tüchern<br />
auf mehreren Tischen.<br />
Ein Brotlaib nach dem anderen<br />
wird bald aus jedem einzelnen<br />
Teighäufchen entstanden<br />
sein.<br />
Um fünf Uhr hat der Bäckermeister<br />
endlich Zeit für<br />
eine kurze Tee-Pause. Draußen<br />
auf dem Parkplatz vor<br />
der Bäckerei duftet es mittlerweile<br />
betörend. „Es geht<br />
eben nichts über frischgebackene<br />
Brötchen“, schmunzelt<br />
Dahl, der seit über zehn<br />
Jahren auch als Obermeister<br />
seine Innung vertritt.<br />
Inzwischen ist auch die<br />
erste Bäckereifachverkäuferin<br />
eingetroffen und drapiert<br />
die krossen Brötchen, buttrigen<br />
Croissants und süßen<br />
Quarkteilchen appetitlich in<br />
Körbe und Regale im Verkaufsraum.<br />
Auch Brote verlassen jetzt<br />
Schlag auf Schlag den großen<br />
Backofen. „Wir backen<br />
ausschließlich aus frisch gemahlenem<br />
Getreide oder<br />
verschiedenen Schrotmischungen<br />
der Bremer Rolandmühle“,<br />
betont der Bäckermeister.<br />
Für Vollkornbrot würden<br />
diese eingeweicht und zur<br />
Geschmacksbildung mit et-<br />
Haus des Handwerks<br />
Frühstück<br />
preiswerter Mittagstisch<br />
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27570 Bremerhaven<br />
Tel. 0471/185-241<br />
WIR BACKEN – SIE GENIESSEN<br />
Bäckerei – Konditorei – Café<br />
seit 1921<br />
Anzeigen-Sonderthema<br />
was Hefe zur Vorgärung gebracht.<br />
„Bei Weizenbroten<br />
nehme ich auch gern etwas<br />
Joghurt zur milden Säuerung“,<br />
erzählt der Bäckermeister.<br />
Bei Roggenbrot käme<br />
dagegen ausschließlich<br />
der hauseigene Sauerteig<br />
zum Einsatz. Fertigmehle<br />
und Fertigsauer sind in der<br />
Bäckerei Dahl verpönt. Dagegen<br />
fördern lange Ruhezeiten<br />
und behutsame Gärführung<br />
der Teige den Geschmack<br />
der Brote. „Die<br />
Herstellung von Schwarzbrot<br />
dauert bei uns immerhin<br />
fünfeinhalb Stunden“, erklärt<br />
der Bäckermeister.<br />
Gar nichts übrig hat er für<br />
die schnellen Brötchen aus<br />
dem Supermarkt. Das hätte<br />
absolut nichts mehr mit dem<br />
Handwerk des Backens zu<br />
tun, so Holger Dahl. Tiefgefrostet<br />
und bereits gar kämen<br />
die Brötchen in den Supermarkt.<br />
„Die werden nur<br />
noch braun gemacht“, so der<br />
Bäckermeister. Mit niedrigen<br />
Preisen für diese Brote und<br />
Brötchen aus „Backautomaten“<br />
lockten seit Jahren immer<br />
mehr Discounter die<br />
Kunden in ihre Läden. Die<br />
Leidtragenden dabei sind die<br />
Bäcker. (ul)<br />
Wurster Landstraße 143 · 27638 Wremen · � 0 47 05/2 52
Anzeigen-Sonderthema DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Guter Ruf täglich gefordert<br />
Umfrage zu Erwartungshaltung an Handwerker – Dialog zwischen Verbrauchern und Handwerkern ausbauen<br />
Das Handwerk genießt bei Verbrauchern<br />
prinzipiell einen guten<br />
Ruf. Gleich ob Neubau, Modernisierung<br />
oder Reparaturen<br />
– Handwerker werden wegen<br />
ihrer fachlichen Kompetenz<br />
gern beauftragt. Das bestätigte<br />
eine aktuelle Online-Umfrage<br />
des Bauherren-Schutzbundes,<br />
an der sich rund 500 Verbraucher<br />
beteiligten.<br />
89 Prozent der befragten<br />
Bauherren und Wohneigentümer<br />
schätzen kompetente<br />
Beratung als unverzichtbar,<br />
92 Prozent erwarten qualitätsgerechte<br />
Ausführung der<br />
Arbeiten, 80 Prozent legen<br />
besonderen Wert auf Termintreue.<br />
Kostensicherheit und<br />
nachvollziehbare Rechnungen<br />
haben für 75 bis 76 Prozent<br />
der Befragten einen besonders<br />
hohen Stellenwert.<br />
Freundlichkeit und guter<br />
Service werden vorausgesetzt.<br />
Diese anspruchsvolle<br />
Erwartungshaltung wird bereits<br />
von einem großen Teil<br />
Städtische WohnungsgesellschaftBremerhaven<br />
der Handwerksbetriebe erfüllt.<br />
Sowohl Handwerker<br />
als auch Verbraucher können<br />
eventuellen Ärger vermeiden,<br />
wenn sie einige<br />
„Spielregeln“ im gemeinsamen<br />
Umgang besser beachten.<br />
Darauf macht der Bauherren-Schutzbund<br />
in Auswertung<br />
der Umfrage aufmerksam.<br />
So sollten Verbraucher<br />
stets nach einem Innungsoder<br />
Meisterbetrieb suchen.<br />
Bei großen Aufträgen sollten<br />
immer mehrere Angebote<br />
bzw. Kostenvoranschläge<br />
eingeholt und verglichen<br />
werden.<br />
Rahmenbedingungen<br />
Bei Reparaturaufträgen empfiehlt<br />
es sich, eine finanzielle<br />
Höchstgrenze und einen realistischenFertigstellungstermin<br />
festzulegen. Ver-braucher<br />
sollten auf sofortige Benachrichtigung<br />
drängen, falls<br />
unvorhergesehene Änderungen<br />
im Bauablauf drohen.<br />
Bremerhaven Entwicklung einer lebenswerten Stadt!<br />
Wir investieren ...<br />
... gemeinsam mit der Stadt Bremerhaven in<br />
öffentliche Einrichtungen. Die Sanierung des<br />
„Zoos am Meer“, des Stadttheaters und des<br />
„Kleinen Hauses“ sind schöne Beispiele.<br />
Wir heizen ...<br />
... unter anderem mit erneuerbaren<br />
Energien und modernen Blockheizkraftwerken<br />
(BHKW). Wirtschaftlichkeit und<br />
Ökologie sind unsere Ziele.<br />
Treten Mängel auf, ist natürlich<br />
das beauftragte Unternehmen<br />
erster Ansprechpartner.<br />
Vereinbarte Abschlagszahlungen<br />
bei größeren<br />
Aufträgen oder die<br />
Schlussrechnung sollten<br />
nach ordnungsgemäß erfülltem<br />
Auftrag unverzüglich bezahlt<br />
werden.<br />
Die beste Werbung<br />
Handwerker wiederum sollten<br />
„Tugenden“ wie Freundlichkeit,<br />
Zuverlässigkeit und<br />
Pünktlichkeit als beste Werbung<br />
für ihr Unternehmen<br />
verstehen. Fragt man Verbraucher,<br />
so werden diejenigen<br />
Handwerksbetriebe weiterempfohlen,<br />
die sich Zeit<br />
für solide Beratung unter Beachtung<br />
der Kundenwünsche<br />
nehmen und zeitnah<br />
ein detailliertes Angebot abgeben.<br />
Liegen Verträge in<br />
Schriftform vor, schafft das<br />
Sicherheit für beide Seiten.<br />
Hoch im Kurs steht zudem,<br />
wer vereinbarte Termine<br />
Wir schaffen ...<br />
... attraktive Lebensräume für unsere<br />
Mieter. Die Modernisierung von 50er- und<br />
60er-Jahre-Wohnanlagen ist stets ein<br />
Thema.<br />
Wir bieten ...<br />
wirklich einhält und vor Ort<br />
straff mit qualifiziertem Personal<br />
arbeitet. Nicht vorhersehbare<br />
Arbeiten und ungeplante<br />
Kosten sofort aufzuzeigen<br />
und von der Entscheidung<br />
der Bauherren abhängig<br />
zu machen, gehört zur<br />
Vertrauensbasis.<br />
Nicht zuletzt – auch das<br />
merken Verbraucher an – ist<br />
der geschätzt, der die Baustelle<br />
sauber verlässt. Wenn<br />
das alles so läuft und qualitätsgerecht<br />
gearbeitet wurde,<br />
wird eine zügig erstellte<br />
Schlussrechnung in der Regel<br />
auch bezahlt. Sie muss<br />
allerdings für die Kunden<br />
nachvollziehbar sein. Nicht<br />
abgesprochene Positionen<br />
auf der Rechnung zu finden,<br />
bringt unnötigen Ärger. Sind<br />
später dennoch Mängel zu<br />
reklamieren, bleibt derjenige<br />
Fachbetrieb positiv im Gedächtnis,<br />
der sich sofort darum<br />
kümmert – auch wenn<br />
die Rechnung schon beglichen<br />
ist.<br />
... Parkplätze an<br />
zentralen Standorten.<br />
Schön.Gut.Wohnen.<br />
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Seite 5<br />
„Unzweifelhaft ist das<br />
Handwerk ein wichtiger<br />
Partner für private Bauherren<br />
und Wohneigentümer.<br />
Auf jeder Baustelle – sei es<br />
beim Neubau oder im Altbau<br />
– sind Flexibilität und fachliche<br />
Kompetenz des Handwerkers<br />
für den Erfolg ausschlaggebend“,<br />
folgert Peter<br />
Mauel, 1. Vorsitzender des<br />
BSB. „Dafür können weitere<br />
Reserven mit dem Ausbau<br />
von Transparenz und Zuverlässigkeit,<br />
von qualitätsgerechter<br />
Arbeit und kundenspezifischem<br />
Service erschlossen<br />
werden.“<br />
Verbraucher und Handwerk<br />
müssen dafür im ständigen<br />
lebendigen Dialog bleiben.<br />
Der BSB ist als Verbraucherschutzorganisation<br />
bereit, diesen wichtigen Dialog<br />
zu fördern. Denn eines<br />
ist klar: Der gute Ruf des<br />
Handwerks entscheidet sich<br />
täglich und auf jeder Baustelle<br />
von Neuem.<br />
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Seite 6 DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
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tekten wissen das zu schätzen<br />
und so entstehen immer mehr<br />
energieefiziente Massivhäuser<br />
aus dem bewährten Hightech-<br />
Werkstoff.<br />
Ob Fundamente, Bodenplatten,<br />
Decken oder Wände<br />
– seit mehr als 100 Jahren<br />
sorgt Transportbeton für einen<br />
raschen wirtschaftlichen<br />
Baufortschritt. Das Prinzip<br />
ist überzeugend: Der Beton<br />
wird im Werk kontrolliert<br />
hergestellt und just-in-time<br />
auf die Baustelle geliefert<br />
– in geprüfter Qualität<br />
und mit computergesteuert<br />
optimierten<br />
Eigenschaften,<br />
die auf<br />
den jeweiligen<br />
Einsatzzweck<br />
abgestimmt<br />
wurden.<br />
Das spart nicht nur Zeit und<br />
Energie, sondern senkt auch<br />
die Arbeits- und Frachtkosten<br />
sowie die CO2-Emissionen.<br />
Zudem schonen solide<br />
Massivhäuser aus Beton auf<br />
lange Sicht den Geldbeutel<br />
der Baufamilien. Professionell<br />
gedämmt beeindrucken<br />
die schlanken, platzsparenden<br />
Betonwände mit einer<br />
dichten Gebäudehülle, die<br />
energieeffizienten Passivhausstandard<br />
mit minimalen<br />
Nebenkosten möglich<br />
macht. Angesichts der<br />
sicheren, schützendenEi-<br />
Anzeigen-Sonderthema<br />
Bauen mit guten<br />
Eigenschaften<br />
Ein Baustoff, der über die gesamte Lebensdauer des Eigenheims<br />
mit Stärke, Sicherheit und Werterhalt punktet, ist Beton<br />
genschaften und der funktionellen<br />
Vorzüge sind auch die<br />
Versicherungsprämien für<br />
die fast unverwüstlichen Betonhäuser<br />
tendenziell niedriger<br />
als bei Häusern aus anderen<br />
Baustoffen. Denn auf<br />
die robusten physikalischen<br />
Eigenschaften von Beton ist<br />
auch in Zukunft Verlass.<br />
Bauherren brauchen selbst<br />
bei hohem Grundwasserspiegel<br />
keine Angst vor Feuchtigkeit<br />
in den Wänden zu<br />
fürchten. Und im Brandfall<br />
leisten Bauteile aus Transportbeton<br />
hilfreiche Dienste<br />
als Brandstopper und verzögern<br />
das Aufheizen angrenzender<br />
Räume. Der Baustoff,<br />
der für den Bau von sicheren<br />
Brücken verwendet wird,<br />
bietet eben auch Familien<br />
höchste Geborgenheit.<br />
(txn)<br />
Massivhäuser liefern Freiraum für eigenen Stil und Ideen. Mit Transportbeton lässt sich nahezu<br />
jede Form und Funktion problemlos realisieren. Foto: betonbild/rbr<br />
Gestaltungsvielfalt durch<br />
mineralische Baustoffe<br />
Ökologisches Bauen und Wohnen liegen weiter im Trend<br />
Das Plus an gesundem Wohnkomfort<br />
muss nicht unbedingt<br />
mit höheren Kosten verbunden<br />
sein. Viele traditionelle Baumaterialien<br />
haben von Natur aus<br />
ökologische und raumklimatisch<br />
sinnvolle Eigenschaften.<br />
Es sind vor allem die großflächig<br />
verbauten Materialien,<br />
die später das Raumklima<br />
in einem Haus bestimmen.<br />
Dazu gehören die<br />
Wände, die Decken und die<br />
Böden.<br />
An diesen Stellen sollte<br />
deshalb ganz besonders auf<br />
die Auswahl der Baustoffe<br />
geachtet werden. In einem<br />
typischen deutschen Massiv-<br />
Einfamilienhaus sind beispielsweise<br />
mehr als 30 Tonnen<br />
Mörtel verbaut: Mauer-<br />
mörtel in den Wänden,<br />
Estrichmörtel im Fußboden,<br />
Außenputz an der Fassade<br />
und Innenputz auf den Innenwänden.<br />
Wer auf mineralische Baustoffe<br />
setzt, baut ein gesundes<br />
und behagliches Wohnklima<br />
gleich mit ein. Derartiges<br />
Material bestehen aus<br />
natürlich vorkommenden<br />
Feststoffen wie Kalkstein,<br />
Sand, Marmor oder Quarz.<br />
Auch die Bindemittel Kalk,<br />
Zement und Gips sind mineralisch.<br />
Der Vorteil dieser Materialien<br />
ist unter anderem ihre<br />
Fähigkeit, überschüssige<br />
Feuchtigkeit aufzunehmen,<br />
zu speichern und wieder abzugeben,<br />
wenn die Luft trockener<br />
wird. Sie geben selbst<br />
keinerlei schädliche Emissionen<br />
an die Raumluft ab. Anders<br />
als bei Holz ist auch<br />
keine Behandlung mit<br />
Schutzanstrichen nötig,<br />
denn mineralische Baustoffe<br />
sind gegen Feuchtigkeit nicht<br />
empfindlich. Dazu bieten sie<br />
sehr gute bauphysikalische<br />
Eigenschaften, eine lange Lebensdauer<br />
und Gestaltungsvielfalt<br />
mit Farben und<br />
Strukturen. Durch diverse<br />
Studien ist belegt: Ein massiver<br />
Mauerwerksbau in einer<br />
Lebenszyklusbetrachtung –<br />
von der Herstellung der Baumaterialien<br />
über den Hausbau,<br />
seine Nutzung und Instandhaltung<br />
bis zum Rückbau<br />
– schneidet im Vergleich<br />
zu anderen Hausbau-Philosophien<br />
gut ab. (akz-o)
Anzeigen-Sonderthema DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Steuerliche Vorteile nutzen<br />
Privathaushalte können beim Renovieren und Modernisieren durch seriöse Handwerker bis zu 1200 Euro sparen<br />
Die Schwarzarbeit ist schon seit<br />
langer Zeit ein<br />
ernst zu nehmendes<br />
Problem für<br />
unsere<br />
Volkswirtschaft.<br />
Als Ursache wird immer<br />
wieder auf die steigenden Lebenshaltungskostenhingewiesen.<br />
„Dabei lässt sich bei<br />
der Beauftragung von<br />
seriös arbeitenden<br />
Handwerksbetrieben<br />
viel Geld sparen“, sagt<br />
Imke Lathwesen, Geschäftsführerin<br />
der KreishandwerkerschaftBremerhaven-Wesermünde.<br />
„Wer Handwerker<br />
mit Renovierungs-,Erhaltungs-<br />
oder Modernisierungsmaßnahmenbeauftragt,<br />
kann 20 Prozent<br />
von maximal<br />
6000 Euro Rechnungsbetraggeltend<br />
machen.<br />
So lassen sich<br />
bis zu 1200 Euro<br />
Steuern sparen.“Hausbesitzer<br />
oder Mieter,<br />
die seriös<br />
arbeitende<br />
Unternehmen<br />
wie<br />
zum BeispielInnungsbetriebe<br />
mit<br />
Modernisierungsarbeitenbeauftragen,<br />
» Schwarzarbeiter<br />
bilden<br />
schließlich<br />
nicht aus. «<br />
IMKE LATHWESEN<br />
sparen aber nicht nur Steuern,<br />
sondern helfen auch der<br />
gesamten Volkswirtschaft<br />
und unterstützten junge<br />
Menschen, die einen Ausbildungsplatz<br />
suchen.<br />
„Schwarzarbeiter bilden<br />
schließlich nicht aus“, so<br />
Lathwesen. Außerdem könne<br />
Schwarzarbeit mit bis zu<br />
100 000 Euro Bußgeld ein<br />
teures Unterfangen werden,<br />
sowohl für Schwarzarbeiter<br />
selbst als auch für deren Auftraggeber.<br />
Hinzu komme,<br />
dass Auftraggeber von<br />
Schwarzarbeit keine gesetzlichenGewährleistungsansprüche<br />
geltend machen<br />
können.<br />
„Wegen des Steuervorteils<br />
und der rechtlichen Risiken<br />
im Zusammenhang mit<br />
Schwarzarbeit lohnt diese<br />
sich nicht“, fasst Imke Lathwesen<br />
zusammen.<br />
Für fast alle Arbeiten<br />
Zu den begünstigten Arbeiten<br />
im Rahmen des Steuerbonus<br />
gehören alle Renovierungs-,<br />
Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen,<br />
die von einem Handwerks-<br />
betrieb in den Wohnräumen<br />
von Eigentümern oder Mietern<br />
ausgeführt werden. Dazu<br />
gehören zum Beispiel<br />
Bad- und Heizungsmodernisierungen,<br />
Maler- und Lackiererarbeiten,<br />
Reparatur<br />
oder Austausch von Fenstern,<br />
Dach- oder Fassadenarbeiten,<br />
Austausch oder Ausbesserung<br />
von Teppich, Parkett<br />
und Fliesen sowie Reparaturen<br />
von Waschmaschinen<br />
oder Geschirrspülern.<br />
Auch Aufwendungen zur<br />
Überprüfung von Anlagen,<br />
zum Beispiel Schornsteinen<br />
oder Blitzableitern, sind begünstigt.<br />
Nachweise<br />
Fassaden nachhaltig schützen<br />
Verbundsystem und neuartige Farben für die Fassadendämmung<br />
Den Gebäuden, die vor 19<strong>90</strong> errichtet<br />
wurden, fehlt in vielen<br />
Fällen eine ordentliche Fassaden-<br />
und Dachdämmung.<br />
Als sehr effektives Mittel<br />
gilt die Fassadendämmung,<br />
da eine solche Isolierung den<br />
größten Teil der Außenhaut<br />
eines Gebäudes abdeckt. Je<br />
nach Dämmstärke und vorhandenem<br />
Wandaufbau lassen<br />
sich Einsparungen von<br />
über 50 Prozent realisieren.<br />
Draußen fängt das Sparen an: Fassadendämmung verhindert<br />
Energieverlust. Foto: akz-o/caparol<br />
Bestens bewährt hat sich dabei<br />
ein carbonfaser-verstärktesWärmedämmverbundsystem.<br />
Die Kohlefaser (Carbonfaser)<br />
ist aufgrund ihrer<br />
Eigenschaften meist als Verbundwerkstoff<br />
ein Hightech-<br />
Produkt. Carbon- beziehungsweiseKohlenstofffasern<br />
optimieren in hochwertigenBautenschutzprodukten<br />
das Abriebverhalten, erhöhen<br />
die Schlagfestigkeit<br />
und minimieren den Verschleiß.<br />
Für optimalen Fassadenschutz<br />
sorgen auch High-<br />
Tech-Farben mit fester und<br />
gleichmäßiger Verteilung<br />
von silikatischen und organischen<br />
Komponenten (Nano-<br />
Quarz-Gitter). Zu deren guten<br />
Eigenschaften gehören<br />
eine äußerst geringe Ver-<br />
Voraussetzung für den Steuerbonus<br />
ist unter anderem,<br />
dass Arbeitskosten und<br />
Fahrtkosten auf der Rechnung<br />
getrennt ausgewiesen<br />
sind – Materialkosten werden<br />
nicht begünstigt. Außerdem<br />
muss die Rechnung unbar<br />
auf das Konto des Handwerkers<br />
bezahlt werden. Für<br />
Barzahlungen oder Barschecks<br />
wird keine Steuerbegünstigung<br />
gewährt. Als<br />
Nachweis können zum Beispiel<br />
Überweisungsbelege<br />
oder Kontoauszüge eingereicht<br />
werden. Wohnungseigentümer<br />
oder Mieter können<br />
die Kosten mit einem<br />
Nachweis des Verwalters<br />
oder Vermieters nachweisen.<br />
Für Handwerkerleistungen,<br />
die keine Renovie-<br />
schmutzungsneigung, die<br />
Härte und Langlebigkeit von<br />
Mineralfarben sowie die<br />
Kreidungsstabilität und Flexibilität<br />
von Dispersionsfarben.<br />
Durch die Nano-Quarz-<br />
Gitter Technologie werden<br />
Fassaden ermöglicht, die<br />
über viele Jahre sauber und<br />
strahlend schön bleiben. (akz)<br />
Seite 7<br />
rungs-, Erhaltungs- oder Modernisierungsmaßnahmen<br />
sind, die aber auch im eigenen<br />
Haushalt erbracht werden,<br />
zum Beispiel das Reinigen<br />
der Wohnung durch einen<br />
Fensterputzer, kann zusätzlich<br />
der allgemeine Steuerbonus<br />
zur Förderung privater<br />
Haushalte in Anspruch<br />
genommen werden. Mit diesem<br />
können 20 Prozent von<br />
maximal 20 000 Euro Rechnungsbetrag<br />
abgesetzt werden,<br />
also bis zu 4000 Euro.<br />
Geltend gemacht werden<br />
kann die steuerliche Förderung<br />
im Rahmen der jährlichenEinkommenssteuererklärung.<br />
Auf dem Mantelbogen<br />
gibt es dafür besondere<br />
Felder. Fragen zum Steuerbonus<br />
beantworten unter anderem<br />
die Handwerksbetriebe.<br />
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Farbenpracht und Sonnenstrahlen<br />
verbinden sich im Herbst<br />
mit Stürmen, Regenschauern<br />
und dem ersten Frost. Damit<br />
das Haus in der stürmischen<br />
Jahreszeit als sicherer Hafen<br />
angesteuert werden kann, muss<br />
vor allem das Dach auf Sturmund<br />
Regensicherheit geprüft<br />
werden.<br />
Risiken bergen vor allem<br />
alte und marode Dächer,<br />
aber auch kleinere Risse und<br />
Öffnungen, die Feuchtigkeit<br />
speichern und für den Hausbesitzer<br />
auf den ersten Blick<br />
nicht erkennbar sind. Schon<br />
geringe Verluste in der Dachbedeckung<br />
können durch<br />
eingelassene Nässe und<br />
Wind nachhaltig die Bausubstanz<br />
schädigen.<br />
Windsicherheit am Dach<br />
wird von einem Experten<br />
schon mit wenigen Handgriffen<br />
gewährleistet. So werden<br />
für die unterschiedlichsten<br />
Dachpfannen Klammern angeboten.<br />
Die Installation von<br />
Sturmklammern durch den<br />
Dachhandwerker minimiert<br />
die Auswirkung von Windsog<br />
und gibt den Dachpfannen<br />
einen deutlich sichereren<br />
Halt gegen Abrutschen.<br />
Wie viele Sturmklammern<br />
pro Dach benötigt werden,<br />
hängt von mehreren Faktoren<br />
ab, die nur ein Experte<br />
vor Ort mit Sicherheit angeben<br />
kann. Dafür bestimmt<br />
Anzeigen-Sonderthema<br />
Wenn die Stürme toben, wird das Dach gefordert – Sturmklammern geben dem Dach mehr Halt<br />
und sorgen für sichere und gemütliche Herbstabende. Foto: Braas/akz-o<br />
Eine Dachinspektion kann dauerhafte Schäden verhindern<br />
Der Anteil der Schüler, die sich<br />
für das Abitur entscheiden,<br />
steigt seit Jahren permanent.<br />
Zu verlockend gestalten<br />
sich die Chancen auf eine<br />
berufliche Laufbahn etwa in<br />
der Informatikbranche, im<br />
Management eines Unternehmens<br />
oder auf ein Studium.<br />
Dass aber vor allem<br />
auch im Handwerk ausgezeichnete<br />
Möglichkeiten für<br />
eine optimale Ausbildung<br />
mit anschließender „Zukunftssicherung“<br />
existieren,<br />
vergessen viele.<br />
Besonders im Dachdeckerhandwerk<br />
werden für<br />
viele Auszubildende die<br />
Grundsteine für eine steile<br />
Karriere gelegt. So lässt sich<br />
die Karriere, die als Dachdeckerlehrling<br />
begann und als<br />
Geselle weiterging, mit einem<br />
Fachhochschulstudium<br />
der Dachhandwerker zuerst<br />
die vom Deutschen Institut<br />
für Normung (DIN) festgelegte<br />
Windzone. Außerdem<br />
beachtet er die individuellen<br />
Eigenschaften des Daches<br />
und des Hauses. Die Gebäudehöhe,<br />
das verwendete<br />
Deckmaterial, sowie die<br />
Dachform und -neigung entscheiden<br />
über die notwendige<br />
Anzahl der Sturmklammern.<br />
Da aber eine absolute<br />
Sturmsicherheit nicht über<br />
die gesamte Lebensdauer eines<br />
Daches gewährleistet<br />
werden kann, wird eine<br />
möglichst regelmäßige Dachinspektion<br />
durch einen<br />
Fachmann empfohlen.<br />
Beruflich ganz nach oben<br />
Ausbildung und Karriere im Handwerksberuf des Dachdeckers<br />
oder einem Studium der Betriebswirtschaft<br />
fortsetzen.<br />
Handwerksmeister – auch<br />
ohne Abitur – haben dank<br />
ihrer enormen Praxiserfahrung<br />
oft eine kürzere Studienzeit<br />
als Abiturienten ohne<br />
weitere Ausbildung. Auch<br />
wer nicht den Weg zum Studium<br />
wählt, dem bieten sich<br />
mit einer Ausbildung als<br />
Dachdecker gute Zukunftsperspektiven.
Anzeigen-Sonderthema DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Energetische Dachsanierung und<br />
ein Wintercheck für ihr Dach<br />
Ein gut gedämmtes Dach gewährleistet ein gesundes Raumklima zu geringen Heizkosten<br />
Das empfiehlt Innungsmeister<br />
Jürgen Wegner allen Hausbesitzern<br />
dringend. Der Weg dahin<br />
führt meist über eine energetisch<br />
hochwertige Dachsanierung.<br />
Doch was bedeutet eine<br />
energetisch hochwertige Sanierung<br />
ganz konkret? In<br />
erster Linie heißt es, dass der<br />
sanierte Bereich anschließende<br />
eine perfekte Wärmedämmung<br />
sowie Luftdichtheit<br />
in allen Bauteilen aufweist.<br />
Hier ist der Innungs-<br />
Dachdecker als Spezialist gefragt.<br />
Alte Dächer<br />
Besonders anspruchsvoll ist<br />
eine energetische Dachsanierung<br />
bei älteren Gebäuden<br />
und hier gerade bei denkmalgeschützten<br />
Häusern. Einerseits<br />
ist die Dachkonstruktion<br />
meist sehr verwin-<br />
kelt und mit vielen Gauben<br />
und Erkern versehen, andererseits<br />
sind oftmals die<br />
Dachsparren mit Fugen und<br />
Rissen durchzogen, was bei<br />
der Herstellung eines luftdichten<br />
Raums erschwerend<br />
hinzukommt. Fachbetriebe<br />
wählen in solchen Fällen daher<br />
oftmals eine Dämmkonstruktion,<br />
die oberhalb der<br />
Sparren abgedichtet werden<br />
kann.<br />
Nach einer energetischen<br />
Sanierung verfügt auch ein<br />
solches Dachgeschoss über<br />
eine optimale Wärmedämmung<br />
sowie Luftdichtigkeit<br />
in sämtlichen Bauteilen. Wer<br />
das Dach seines Hauses wirkungsvoll<br />
saniert, also beispielsweise<br />
auf eine wirkungsvolle<br />
Dämmung achtet,<br />
kann in der Folge Heiz- und<br />
Energiekosten sparen und<br />
sich im Gegenzug über ein<br />
angenehmes Wohlfühl-Klima<br />
unter der Schräge freuen.<br />
Werden mehr als 10 Prozent<br />
vom Dach neu eingedeckt,<br />
so muss die Modernisierung<br />
entsprechend durchgeführt<br />
werden. Dabei darf ein festgelegter<br />
sogenannter Wärmedurchgangskoeffizient<br />
nach<br />
der Modernisierung nicht<br />
überschritten werden. Dieser<br />
beträgt bei Steil- und Flachdächern:<br />
U = 0,20 W/(m²·K)<br />
„Diese Vorschrift gilt aber<br />
nur, wenn das Dachgeschoss<br />
auch ausgebaut ist“, betont<br />
Jürgen Wegner. Um diese<br />
Werte zu erreichen, würde<br />
meistens eine spezielle Zwischensparrendämmung<br />
oder<br />
eine Aufsparrdämmung eingesetzt.<br />
Der Winter kommt<br />
Oben regiert Vielfalt<br />
Biberschwanzziegel – zeitlose Klassiker für alle Dächer<br />
Sie sind die Klassiker der Dacheindeckung<br />
– Biberschwanzziegel<br />
aus Ton. Doch sind sie deshalb<br />
noch lange nicht aus der<br />
Mode. Im Gegenteil! Nicht nur<br />
für das denkmalgeschützte Eigenheim,<br />
sondern auch für die<br />
kreative Gestaltung neuer Dächer<br />
ist der „Biber“ – wie er<br />
umgangssprachlich genannt<br />
wird –eine echte Alternative.<br />
Denn Biber harmonieren<br />
mit ihrer unaufdringlichschlanken<br />
und eleganten<br />
Form mit fast jedem Dachtyp.<br />
Die Bauherren können<br />
aus einem schier unerschöpflichenSortiment<br />
von<br />
verschiedenenFor-<br />
men, Oberflächen und Farben<br />
auswählen. Hier finden<br />
neben klassischem Rot mehr<br />
als 60 farbige Glasuren sowie<br />
unzählige erdige aber auch<br />
schattierte Farbtöne wie das<br />
Beispiel einer Landhausvilla<br />
mit einem Dach aus rot-bunt<br />
geflammten „Keramik-Bibern“<br />
zeigt. Sie gibt dem<br />
neuen Dach eine lebendige<br />
Schattierung, die an die interessante<br />
Wirkung von Dachflächen<br />
alter herrschaftlicher<br />
Häuser erinnert. Doch dieses<br />
Premium-Produkt<br />
hat noch<br />
sehr viel<br />
mehr zu bieten.<br />
Es ist<br />
komplett<br />
Ein weiteres wichtiges Thema,<br />
das Innungsmeister Jürgen<br />
Wegner am Herzen liegt,<br />
ist die regelmäßige Überprü-<br />
durchgefärbt, so dass<br />
Schnittkanten – vor allem<br />
wichtig bei dunkleren Farbgebungen<br />
– nicht sichtbar<br />
sind. Das ist die Folge einer<br />
besonderen Rohstoffaufbereitung.<br />
Witterungsbeständig<br />
Außerdem wird dieser Tondachziegel<br />
durch das Sinterbrandverfahren<br />
bei 1 120 °C<br />
besonders robust, hart und<br />
dicht. Das macht ihn äußerst<br />
frostsicher. Auch Schmutz,<br />
Algen und Moose können<br />
sich nicht ablagern. Damit<br />
erhält der Bauherr lange<br />
Dachsicherheit, die dafür<br />
sorgt, dass sein Eigenheim<br />
auch in Jahrzehnten noch<br />
schön und sicher geschützt<br />
ist! (HS/akz-o)<br />
Premium-Qualität für ein<br />
langes Dachleben: rotbunt<br />
geflammte Biberschwanz-<br />
Ziegel. Foto:<br />
Creaton/HS<br />
fung des Daches. Der Winter<br />
stehen vor der Tür, jetzt ist<br />
jedes Dach besonderen Belastungen<br />
durch Sturm und<br />
Schnee, Schlagregen und<br />
Frost ausgesetzt. Wie das Auto<br />
vor der kalten Jahreszeit<br />
wintertauglich gemacht wird,<br />
ist es jetzt ebenfalls an der<br />
Zeit, auch die „Verkehrssicherheit“<br />
des Dachs zu prüfen.<br />
Regelmäßiges Prüfen<br />
Ein Dach-Check durch einen<br />
kompetenten und aufmerksamen<br />
Dachdecker ist die<br />
beste Möglichkeit für einen<br />
wirksamen Schutz vor bösen<br />
Überraschungen. Bei der Inspektion<br />
werden alle Teile<br />
des Dachs auf ihre einwandfreie<br />
Funktion geprüft. Dazu<br />
gehören die gesamte Dachdeckung<br />
sowie alle Dach-<br />
Systemteile, wie z. B. die<br />
Dachentwässerung, An- und<br />
Abschlüsse sowie Vorrichtungen<br />
zur Begehung des<br />
Daches. Das Prüfungsergebnis<br />
hält der Dachhandwerker<br />
in einem Bericht fest und erarbeitet<br />
Vorschläge für Pflege-<br />
und Instandsetzungsarbeiten<br />
einschließlich einer<br />
Kostenschätzung. (ul)<br />
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Dachdeckermeister<br />
Dächer · Fassaden · Abdichtungen<br />
Seite 9<br />
Jürgen Wegner, Innungsmeister<br />
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Das breit gefächerte Angebot richtet sich an gewerblich-technische Mitarbeiter aller betrieblichen<br />
Hierarchieebenen. Außer den Lehrgängen bietet die InCoTrain GmbH auch<br />
Umschulungen, berufliche Erstausbildungen sowie umfangreiche Hilfen für Auszubildende<br />
mit Lernbeeinträchtigungen an.<br />
● Schulungs- und Ausbildungsangebote, z.B. in den Bereichen:<br />
Metall: DVS-Kursstätte mit Schulungen in allen gängigen Schweißverfahren<br />
und Abnahme von Prüfungen, Computergesteuertes und konventionelles Drehen<br />
und Fräsen / Automatisierungstechnik etc.<br />
● Elektrotechnik / Gebäudetechnik: Installationstechnik, Hausleittechnik,<br />
Fernwirktechnik, Telekommunikationstechnik, Antennen- und<br />
Empfangstechnik,EDV-Netzwerktechnik etc.<br />
● Umwelttechnik / Anlagenmechanikerhandwerk: Heizungstechnik,<br />
Geothermie / Wärmepumpen, Solarenergie, Einsatz nachwachsender Rohstoffe etc.<br />
● Bau- und Ausbau<br />
● Tischler-Handwerk<br />
● Kfz-Handwerk<br />
● Maler- und Lackierer-Handwerk<br />
● Friseurhandwerk<br />
Die InCoTrain GmbH verfügt über ein zertifiziertes<br />
Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO <strong>90</strong>01:2008.<br />
„Horch, was kommt<br />
von draußen rein“<br />
Türsprechanlagen bieten mehr Sicherheit und Komfort<br />
In den eigenen vier Wänden<br />
möchte man vollständige Kontrolle<br />
darüber haben, wer Zutritt<br />
zu den Räumen hat.<br />
Aus gutem Grund, denn<br />
immer wieder versuchen<br />
Trickdiebe, sich einzuschleichen<br />
und den Überrumpelungseffekt<br />
auszunutzen.<br />
Moderne Türkommunikationssysteme<br />
mit Bildübertragung<br />
machen es möglich,<br />
den Eingangsbereich sicher<br />
hinter verschlossener Tür zu<br />
überwachen.<br />
Freisprechstellen sind bei<br />
dem technischen Standard<br />
heutiger Anlagen ebenfalls<br />
einbaubar. So hat der Bewohner<br />
die Hände frei und<br />
kommt ganz ohne Hörer aus,<br />
besonders für ältere Menschen<br />
ist das hilfreich. Bei<br />
vielen Markenherstellern<br />
kann außerdem die Türkommunikation<br />
um eine Video-<br />
Türstation ergänzt und mit in<br />
die Telefonanlage integriert<br />
werden. Abgesehen davon ist<br />
bereits eine helle, freundli-<br />
Bei der Elektroinstallation sollte man Sicherheitseinrichtungen<br />
wie Außenbeleuchtung, Bewegungsmelder oder Gegensprechanlagen<br />
rechtzeitig einplanen. Foto: djd/Elektro+<br />
che Beleuchtung des Zugangs-<br />
und Haustürbereichs<br />
sowie von Stufen oder anderen<br />
Hindernissen für Besucher<br />
und Bewohner des<br />
Hauses angenehm und sicher.<br />
Bewegungsmelder, die<br />
sich bei Dämmerung automatisch<br />
einschalten, reagieren<br />
sofort, wenn sich jemand<br />
dem Haus nähert, und rauben<br />
unerwünschten Besuchern<br />
den Schutz der Dunkelheit.<br />
(pr)
Anzeigen-Sonderthema DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Blitzschäden<br />
Sicherer Blitzschutz nur mit guter Erdung<br />
Damit Photovoltaik-Anlagen bei eventuellen Blitzeinschlägen keinen Schaden nehmen, ist auf<br />
eine fachgerechte Erdung des Hauses zu achten. Foto: photos.com<br />
Hausbesitzer sollten auf eine<br />
intakte Erdung ihres Gebäudes<br />
achten – Guter Schutz besonders<br />
für Photovoltaik-Anlagen<br />
wichtig.<br />
Aus vielen Haushalten ist<br />
moderne Elektronik nicht<br />
mehr wegzudenken, sei es<br />
beim Computer oder bei der<br />
elektronisch gesteuerten<br />
Heizungsanlage. Und auch<br />
auf den Dächern kommt<br />
Elektronik immer häufiger in<br />
Form von Photovoltaikanlagen<br />
zum Einsatz. Doch gerade<br />
hier sollten sich Hausbesitzer<br />
nach Auskunft der<br />
Elektro-Innung auch Gedanken<br />
über die Sicherheit machen.<br />
Schließlich kann Elektronik<br />
durch Blitzschläge<br />
stark beschädigt werden. Das<br />
gilt außer für Computer und<br />
andere elektronische Geräte<br />
besonders für die Stromlieferanten<br />
auf dem Dach. Blitzeinschläge<br />
können Photovol-<br />
taikanlagen schwer beschädigen.<br />
Je nach Art der Montage<br />
sind diese einem erhöhten<br />
Risiko ausgesetzt. Das<br />
gilt besonders für Anlagen,<br />
die mit Hilfe von Metallgestellen<br />
auf Flachdächern installiert<br />
sind. Aus diesem<br />
Grund sollten sich Eigentümer<br />
von Photovoltaik-Anlagen<br />
genau mit dem Thema<br />
Blitzschutz befassen. Dazu<br />
gehört unter anderem eine<br />
fachgerechte Erdungsanlage.<br />
Diese leitet im Fall der Fälle<br />
Blitzströme in den Erdboden<br />
ab und verhindert Schäden<br />
am Gebäude<br />
selbst, an der<br />
Photovoltaikanlage<br />
oder<br />
an elektronischenGeräten<br />
in den<br />
Innenräumen.<br />
Nach Erkenntnissen<br />
des Elektrohandwerks verfügen<br />
aber besonders ältere<br />
Gebäude oft nicht über eine<br />
ausreichende Erdung. Ein<br />
häufiger Grund für diesen<br />
Mangel ist die Korrosion der<br />
Erdungsstangen. In Einzelfällen<br />
verfügen alte Gebäude<br />
über gar keine Erdung. Deshalb<br />
rät die Elektro-Innung<br />
Haubesitzern, die Photovoltaikanlagen<br />
betreiben, die<br />
Erdung des Gebäudes im<br />
Zweifel überprüfen zu lassen.<br />
Dies gilt besonders für<br />
Gebäude mit auf Flachdächern<br />
installierten Anlagen.<br />
Eine so genannte Erdungsmessung kann<br />
von jedem Elektrofachbetrieb vorgenommen<br />
werden.<br />
Auf der Internetseite der Kreishandwerkerschaft<br />
Bremerhaven-Wesermünde finden Hausbesitzer<br />
Innungsbetriebe in ihrer Nähe:<br />
www.kreishandwerkerschaft-bremerhaven.de,<br />
Bereich Innungen und Fachverbände/Betriebe.<br />
Unerfreuliche Pause<br />
Einem Stromausfall im Betrieb kann vorgebeugt werden<br />
Wenn in deutschen Büros plötzlich<br />
die Computer stillstehen,<br />
verursacht den Ausfall meist eine<br />
defekte Stromleitung oder<br />
eine fehlerhafte Elektroinstallation.<br />
Computerviren zeichnen<br />
sich nur in sieben Prozent der<br />
Fälle für den Blackout verantwortlich.<br />
In 60 Prozent der Fälle<br />
heißt die Ursache: Mängel in<br />
der Infrastruktur und überalterte<br />
Installationen. Jeder<br />
Betrieb sollte deshalb nicht<br />
aus Kosten- oder Zeitgründen<br />
auf den rechtzeitigen<br />
Das Elektrohandwerk überprüft<br />
regelmäßig die Installationen.<br />
Foto: AST/ZVEH<br />
Austausch oder eine Erweiterung<br />
der vorhandenen<br />
Elektroleitungen verzichten.<br />
Diese müssen ständig zu den<br />
Anforderungen und den angeschlossenen<br />
Geräten passen.<br />
Bleibt diese Anpassung<br />
aus, kann dies dazu führen,<br />
dass sich überlastete Leitungen<br />
stark erwärmen und sich<br />
ein Hitzestau bildet. Dieser<br />
kann wiederum einen<br />
Schwelbrand auslösen.<br />
Es entstehen unnötige<br />
Kosten. Deshalb wird empfohlen,<br />
betriebliche Elektroanlagen<br />
regelmäßig überprüfen<br />
zu lassen. (ast-medien)<br />
Elektroinstallation<br />
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Seite 12 DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Beratung, Einbau<br />
und Wartung<br />
Private und gewerbliche Kunden profitieren vom<br />
breiten Tätigkeitfeld des Elektrohandwerks<br />
Vier Berufe in insgesamt sieben<br />
Ausbildungsvarianten definieren<br />
heutzutage die einstige<br />
Rolle des „Elektrikers“.<br />
Für die Kunden bedeutet<br />
das: mehr Leistung aus einer<br />
Hand. Von der Energie- und<br />
Gebäudetechnik inklusive<br />
regenerativer Energien über<br />
Systemelektronik bis IT und<br />
Telekommunikation.<br />
Die Aufgabengebiete präsentieren<br />
sich äußerst vielseitig.<br />
Bei entsprechender Fortbildung<br />
deckt eine der Fachrichtungen<br />
die komplette<br />
Energie- und Gebäudetechnik<br />
ab – einschließlich Heizung<br />
sowie Fotovoltaik- und<br />
Solarthermieanlagen.<br />
Sogar wasserführende Systeme<br />
umfasst der Kompetenzbereich<br />
des neuen Elek-<br />
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Energie- und Gebäudetechnik.<br />
Telekommunikation<br />
Dagegen gelten Elektroniker<br />
der Fachrichtung Informations-<br />
und Telekommunikationstechnik<br />
als Spezialisten<br />
für IT. Sie kümmern sich um<br />
Digital- und Netzwerktechnik,<br />
Telekommunikation sowie<br />
die Programmierung und<br />
Steuerung von Systemen.<br />
Neben dem technischen<br />
Bereich zählt auch die Beratung<br />
des Kunden zu den<br />
Jeder dritte E-Handwerksbetrieb<br />
setzt auf Sonne<br />
Hoher Anteil am Gesamtumsatz der Unternehmen<br />
Bereits im Jahr 2009 haben die<br />
auf dem Gebiet der Solartechnik<br />
tätigen Unternehmen im<br />
Bundesdurchschnitt jeweils etwa<br />
zehn Photovoltaik- und drei<br />
Solarthermieanlagen errichtet.<br />
Insgesamt meldeten diese<br />
Unternehmen einen durchschnittlichen<br />
Jahresumsatz<br />
pro Betrieb von knapp einer<br />
halben Million, genau:<br />
465 000 Euro. Die Zahlen<br />
für das noch laufende Jahr<br />
2010 bestätigen diese Entwicklung.<br />
Inzwischen hat<br />
der Umsatz, den die Betriebe<br />
mit Solartechnik machen, einen<br />
Anteil am Gesamtumsatz<br />
der Unternehmen von<br />
über 28 Prozent.<br />
Der Blick zurück zeigt,<br />
dass sich der Markt sehr<br />
kontinuierlich entwickelt<br />
hat. Im Jahr 2003 machte der<br />
Umsatz mit Solartechnik lediglich<br />
acht Prozent am<br />
Gesamtumsatz der<br />
Betriebe aus und<br />
kletterte<br />
konti-<br />
Fachkräfte im Elektrohandwerk kümmern sich auch um die<br />
Beratung der Kunden. Foto: ast-medien/zveh<br />
Aufgaben aller Berufe des<br />
Elektrohandwerks. Die Spezialisten<br />
erklären die Handhabung<br />
von Geräten, erstel-<br />
nuierlich auf seinen heutigen<br />
Wert. Die Elektrobetriebe<br />
haben sich durch stetige Mitarbeiterschulung<br />
und Spezialisierung<br />
ein neues Geschäftsfeld<br />
aufgebaut und für<br />
viele bedeutet es heute eine<br />
Existenzgrundlage. Dabei<br />
setzen sie auf Qualität: Acht<br />
von von zehn Betrieben gaben<br />
bei der Umfrage an,<br />
überwiegend Photovoltaikmodule<br />
deutscher Hersteller<br />
zu installieren.<br />
Kooperation<br />
57 Prozent der befragten Unternehmen<br />
planen die Anlagen<br />
in Eigenregie. Ebenso<br />
viele setzen dann bei der<br />
Ausführung auf die Zusammenarbeit<br />
mit anderen Gewerken:<br />
65 Prozent der Elektrobetriebe<br />
führen den Auftrag<br />
dann gemeinsam mit<br />
den Dachdeckern aus. Aber<br />
auch die Berührungsängste<br />
mit den Heizungsbauern<br />
scheinen im Sonnengeschäft<br />
etwas in den Hintergrund zu<br />
treten: 23 Prozent wickeln<br />
ihre Aufträge gemeinschaftlich<br />
mit Partner aus der<br />
SHK-Branche ab. Insgesamt<br />
56 Prozent<br />
der E-Handwerksbetriebe<br />
geben aller-<br />
Anzeigen-Sonderthema<br />
len Kalkulationen und stehen<br />
auch für die Wartung<br />
der installierten Komponenten<br />
bereit. (ast-medien)<br />
dings an, keine Solartechnik<br />
zu installieren. Das zeigt<br />
auch, dass die klare Mehrheit<br />
der Betriebe auf den Tätigkeitsgebieten<br />
der Elektround<br />
Informationstechnik tätig<br />
sind. Sieben Prozent planen,<br />
auch auf die Installation<br />
von solartechnischen Anlagen<br />
setzen zu wollen. (zveh)<br />
Elektromeister<br />
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Anzeigen-Sonderthema DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Fachgeschäfte helfen bei der Orientierung<br />
Die Betriebe der Fleischer-Innung setzten auf individuelle Beratung und besten Service für Verbraucher<br />
Gütesiegel, Zertifikate, verheißungsvolle<br />
Produktnamen. Für<br />
viele Verbraucher gerät der<br />
tägliche Einkauf von Lebensmitteln<br />
zum Rätselraten.<br />
Denn oft hält der Inhalt<br />
nicht das, was auf der Verpackung<br />
mit blumigen Worten<br />
versprochen wird. Wer sicher<br />
durch das Dickicht der Lebensmittel-Inhaltsstoffe<br />
und<br />
ihrer Namen navigieren<br />
möchte, muss jede Menge<br />
Zeit investieren. Doch zumindest<br />
beim Fleisch-Einkauf<br />
haben die Kunden eine<br />
echte Alternative.<br />
Außer der handwerklichen<br />
Qualität und Frische<br />
steht hier die Beratung der<br />
Kunden ganz oben. „Bei uns<br />
Bereits zum zehnten Mal lädt<br />
die Fleischer-Innung Bremerhaven-Wesermünde<br />
Liebhaber des<br />
Grünkohls zum Schlemmen für<br />
einen guten Zweck ein.<br />
Am morgigen Sonnabend,<br />
20. November, verkaufen die<br />
Innungsmitglieder, die Senioren<br />
der Innung und<br />
Stadträtin Brigitte Lückert<br />
auf dem Platz vor der Großen<br />
Kirche das traditionelle<br />
norddeutsche Gericht. Wie<br />
schon in den vergangenen<br />
Jahren soll der Erlös der Verkaufsaktion<br />
der Kinderklinik<br />
am Bürgerpark zugute kommen.<br />
In den vergangenen Jahren<br />
hat die Klinik mit den Spendengeldern<br />
Dinge finanziert,<br />
die nicht aus ihrem allgemeinen<br />
Etat bestritten werden<br />
können, zum Beispiel neue<br />
Spielsachen oder kleine kulturelle<br />
Veranstaltungen für<br />
die jungen Patienten. Damit<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
Herbstspezialitäten aus der<br />
Fleischerei Dobschinski<br />
Obere Bürger 5/Columbuscenter · Tel. 41 49 25<br />
Die Grünkohlsaison hat begonnen, bei uns<br />
finden Sie alles für diese leckere Spezialität.<br />
Ab Freitag, dem 19. 11. 2010, kochen<br />
wir für Sie unseren leckeren Grünkohl<br />
mit allem was dazu gehört.<br />
Kasseler, Speck, Kochwurst und<br />
Bremer Pinkel, dazu versch. Kartoffelbeilagen<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch,<br />
Ihre Fleischerei Dobschinski und Mitarbeiter<br />
Obere Bürger 5 · 27568 Bremerhaven<br />
steht das Gütesiegel nicht<br />
auf dem Etikett, sondern<br />
hinter der Theke“. Mit diesem<br />
Slogan im Rahmen einer<br />
bundesweiten Imagekampagne<br />
zeigen die Innungsbetriebe<br />
auch in unserer Region,<br />
worauf es ihnen ankommt.<br />
„Service und Beratung<br />
werden bei uns ganz groß geschrieben“,<br />
sagt Bernhard<br />
Dobschinski, Obermeister<br />
der mittlerweile 125 Jahre alten<br />
Fleischer-Innung Bremerhaven-Wesermünde.<br />
In<br />
der Praxis sieht das folgendermaßen<br />
aus: Kunden werden<br />
nicht nur zu den Inhaltsstoffen<br />
der vielen verschiedenen<br />
Fleisch- und Wurstwaren<br />
beraten, sondern auch<br />
eine stattliche Spendensumme<br />
zusammenkommt, haben<br />
die Fleischer wieder alle Hebel<br />
in Bewegung gesetzt. In<br />
den Topf kommen unter anderem<br />
rund 450 Kilogramm<br />
tafelfertiger Grünkohl, 180<br />
Kilogramm Kassler sowie jeweils<br />
100 Kilogramm Kochwurst<br />
und Pinkel.<br />
Verzehren können die<br />
Gäste ihren Grünkohl zu<br />
Hause oder im beheizten<br />
Zelt vom Gastro-Team Ven-<br />
Fleischereifachgeschäft<br />
Dieses Angebot auch<br />
für den Party-Service<br />
ab 10 Personen<br />
über die fachgerechte Zubereitung,<br />
Lagerung, geeignete<br />
Beilagen und vieles mehr.<br />
Das Original<br />
Als „Wegweiser“ zu fachgerechter<br />
Beratung und Frische<br />
dient die schon seit vielen<br />
Jahren bekannte f-Marke mit<br />
dem neuen Zusatz „Das Original“.<br />
Die f-Marke darf nur<br />
von Betrieben geführt werden,<br />
die bestimmte Kriterien<br />
und Vorgaben erfüllen. So<br />
muss der Betriebsinhaber in<br />
die Handwerksrolle eingetragen<br />
sein – also die Meisterprüfung<br />
als Fleischer bestanden<br />
haben. Eine weitere Voraussetzung<br />
ist die Mitgliedschaft<br />
in der Fleischerinnung.<br />
hofen und von Reinhardt.<br />
Wer seinen Grünkohl vor<br />
Ort genießen möchte, bekommt<br />
noch einen Bonus<br />
dazu geliefert: Für das maritime<br />
Musikprogramm in<br />
der „Bürger“ sorgen<br />
der Shanty Chor<br />
und der Kinder-<br />
Shanty-Chor aus<br />
Loxstedt.<br />
Seite 13<br />
Wer gute Beratung sucht, ist in einem der handwerklich geführten<br />
Betriebe der Fleischer-Innung an der richtigen Adresse.<br />
Schlemmen für den guten Zweck<br />
Fleischer-Innung verkauft traditionelles Gericht und spendet den Erlös an die Kinderklinik am Bürgerpark<br />
Genießen und Gutes tun:<br />
Der Grünkohl-Verkauf der Fleischer-Innung<br />
Bremerhaven-Wesermünde findet morgen, 20.<br />
November, von 10 bis 14 Uhr auf dem Platz<br />
vor der großen Kirche statt. Eine Portion kostet<br />
sechs Euro. Der Erlös soll der Kinderklinik<br />
am Bürgerpark zugute kommen.<br />
Foto Jerzy / Pixelio.de
Seite 14 DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Mit Bob und Halbstarken-Look<br />
Die Friseur-Innung Bremerhaven-Wesermünde präsentiert im fast<br />
ausverkauften Theater im Fischereihafen die aktuellen Trends für Herbst und Winter<br />
Wenn das Kreativ-Team der FriseurinnungBremerhaven-Wesermünde<br />
zur Mode-Info einlädt,<br />
ist jedes Mal der Andrang<br />
groß und es gibt immer viel<br />
Neues zu sehen.<br />
So auch bei der jüngsten<br />
Veranstaltung. Im voll besetzten<br />
Theater im Fischereihafen<br />
(TiF) präsentierten die<br />
Profis ihren Kollegen von<br />
der Innung Bremerhaven-<br />
Wesermünde und einigen benachbarten<br />
Innungen die aktuellen<br />
Trends für den<br />
Herbst und Winter 2010<br />
2011.<br />
Für eine erste Überraschung<br />
sorgte der „Spielplan“<br />
im TiF. Weil die interessantesten<br />
Trends zurzeit<br />
auf den Herrenköpfen stattfinden,<br />
zeigte das Kreativteam<br />
unter der Leitung von<br />
Jeanette Jürgens und Sabine<br />
Schwarz zuerst die aktuellen<br />
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Das ist zum einen ein Kurzhaarschnitt,<br />
der Anleihen<br />
beim klassischen Crew-Cut<br />
nimmt und bei dem eine Sichel<br />
vom Hinterkopf dreieckig<br />
in die Stirnpartie ausläuft,<br />
zum anderen der Halbstarken-Look<br />
der 50er-Jahre<br />
mit großer Tolle.<br />
Bei den Damen prägen<br />
neu interpretierte Kurzhaarschnitte<br />
wie der Bob und feminine<br />
Lockenmähnen mit<br />
tiefem Scheitel und seitlich<br />
ins Gesicht fallenden Pony<br />
die aktuelle Mode.<br />
All das zeigten Sabine<br />
Schwarz und Jeanette Jürgens<br />
zusammen mit ihren<br />
Kolleginnen Anjuly Reimers,<br />
Manuela Marquardt, Manuela<br />
Heinsohn, Sandra Schoenecker<br />
und Jasna Gurk auf<br />
der Bühne. Moderiert wurde<br />
die Veranstaltung von Sandra<br />
Brauner. (Brandt)<br />
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Trends beim Make-up für die Wintersaison<br />
Zwei Dinge sind sowohl für die<br />
neue Interpretation des Nude<br />
Look als auch für glamouröse<br />
Abend-Make ups unerlässlich:<br />
ein ebenmäßiger, feinporiger<br />
Teint und ein perfektes Brow-<br />
Shaping.<br />
Gerade beim klassischen<br />
Beauty-Make up, dessen Fokus<br />
auf uneingeschränkter<br />
Natürlichkeit liegt, sind ein<br />
gepflegtes Hautbild und ein<br />
typgerechtes Brauenstyling<br />
essenziell. Ersteres erreicht<br />
man mit Concealer-Fluids,<br />
mithilfe derer Höhen und<br />
Tiefen eingearbeitet werden<br />
können. Gewünschter Effekt:<br />
die individuellen Gesichtzüge<br />
werden kunstvoll<br />
betont. Außerdem sorgen sie<br />
für subtile Hell-Dunkel-Effekte<br />
– unverzichtbar für ein<br />
ultimatives Glänzen. Die Augen<br />
werden in sanftem Beige<br />
schattiert und mit champagnerfarbenem<br />
Kajal betont,<br />
während roséfarbenes Gloss<br />
die Lippen schmückt.<br />
Abends darf es dann ruhig<br />
etwas üppiger sein. So lässt<br />
sich mittels schwarzem Eye-<br />
Anzeigen-Sonderthema<br />
Aktuelle Frisurenmode hat ihren festen Termin im Theater im Fischereihafen. Foto: Brandt<br />
Jessica Rademacher<br />
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leuchtendem Rot aus dem<br />
Beauty-Make up vom Tag<br />
ein hollywoodreifer Ausgeh-<br />
Look für den Abend zaubern.<br />
Im übrigen: Galt früher<br />
die Devise, dass entweder<br />
nur Augen oder Lippen betont<br />
werden sollen, dürfen<br />
die Lippen nun gleichberechtigt<br />
auftrumpfen. Am<br />
schönsten in klaren, schimmernden<br />
Rottönen. Was übrigens<br />
auch auf den Nägeln<br />
wieder angesagt ist.<br />
Öffnungszeiten:<br />
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Anzeigen-Sonderthema DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Top-Service ergänzt<br />
erstklassiges Handwerk<br />
Innungsfriseure setzen auf intensive Beratung und höchste Qualität.<br />
Hohes Engagement bei der Ausbildung<br />
Handwerk ist immer auch<br />
Dienstleistung. Wohl bei kaum<br />
einem anderen Beruf wird das<br />
so deutlich wie bei den Friseuren.<br />
Die 53 Betriebe der Innung<br />
Bremerhaven-Wesermünde<br />
schreiben das Thema Service<br />
und Beratung ganz groß.<br />
Eine Grundlage dafür sind<br />
die professionellen Fortbildungen,<br />
welche die Innung<br />
ihren Betrieben regelmäßig<br />
anbietet. Dazu zählen unter<br />
anderem die so genannten<br />
Cut-and-Colour-Lehrgänge<br />
zu neuen oder speziellen<br />
Schnitt-Techniken und Farben<br />
sowie Lehrgänge zum<br />
Thema Hochsteckfrisuren.<br />
In speziellen Lehrgängen beschäftigen<br />
sich die Friseure<br />
auch mit dem Thema Ser-<br />
vice. „Unser Ziel ist, dass jeder<br />
Kunde nach seinem Besuch<br />
voll und ganz zufrieden<br />
das Geschäft verlässt“, sagt<br />
Obermeister Stefan Hartmann.<br />
Was für die erfahrenen<br />
Mitarbeiter der Innungsfriseure<br />
gilt, gilt selbstverständlich<br />
auch für die Auszubildenden.<br />
Die Nachwuchsförderung<br />
ist einer der<br />
stärksten Seiten des Handwerks.<br />
Kein anderer Wirtschaftszweig<br />
bildet so intensiv<br />
aus wie das Handwerk,<br />
das gilt besonders für die Innungsfriseure.<br />
Sie nehmen<br />
ihre Verantwortung gegenüber<br />
der jungen Generation<br />
wahr und stellen eine Vielzahl<br />
von Ausbildungsplätzen<br />
bereit. Gute Beratung zählt<br />
zu den Stärken der Innungs-<br />
Bei den Herrenfrisuren begeistern ebenfalls unkonventionelle<br />
Spielarten. Foto: www.friseurhandwerk.de<br />
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Kunden stets die neuesten<br />
Trends bei Frisuren und Make-up<br />
präsentieren können,<br />
informieren sie sich unter<br />
anderem zweimal jährlich<br />
beim großen Mode- und Frisuren-Event<br />
im Theater im<br />
Fischereihafen. Dort zeigt<br />
das Kreativ-Team der Innung<br />
auf der Bühne, welche Frisuren<br />
gerade angesagt sind und<br />
wie sie geschnitten werden.<br />
Trends für Herbst und<br />
Winter 2010/2011<br />
Bei den Damenfrisuren liegen<br />
zurzeit neu interpretierte<br />
Kurzhaarschnitte wie der<br />
Bob und feminine Lockenmähnen<br />
mit tiefem Scheitel<br />
und seitlich ins Gesicht fallenden<br />
Pony im Trend. Bei<br />
den Herrenschnitten ist es<br />
zum einen ein Kurzhaarschnitt,<br />
der Anleihen beim<br />
klassischen Crew-Cut nimmt<br />
und bei dem eine Sichel vom<br />
Hinterkopf dreieckig in die<br />
Stirnpartie ausläuft. Zum anderen<br />
kommt der Halbstarken-Look<br />
der 50er-Jahre mit<br />
großer Tolle wieder.<br />
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Service und die handwerkliche<br />
Qualität<br />
setzen möchten, erkennen<br />
ihren Innungsfriseur<br />
unter<br />
anderem an dem<br />
silbernen Siegel<br />
mit dem Innungswappen<br />
und der AufschriftFriseurinnungBremerhaven-Wesermünde.<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
und eine Adressen-<br />
Suchfunktion gibt es<br />
auch im Internet:<br />
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Seite 16 DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
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Mit automatischen Dachfenstern können Mieter oder<br />
Eigentümer einen geregelten Luftaustausch sicherstellen,<br />
indem sie per Funksteuerung regelmäßige Lüftungszeiten<br />
festlegen. Foto: akz-o/Velux<br />
„Der Austausch von Einfachverglasungen<br />
sowie der<br />
meisten Isolierverglasungen<br />
vor dem Herstellungsjahr<br />
1995 ist, um Heizkosten zu<br />
sparen, immer sinnvoll, zumal<br />
auch die Umwelt durch<br />
weniger CO 2-Ausstoß geschont<br />
wird.“ Mit dieser<br />
Aussage beschreibt Hans-<br />
Dieter Lautenbach, Landesinnungsmeister<br />
der Glaserinnung<br />
Bremen, die großen<br />
Einsparpotenziale, die seine<br />
Innung dem Kunden bescheren<br />
kann.<br />
Durch den Austausch<br />
energetisch veralteter Fenster<br />
und Verglasungen können –<br />
vereinfacht gerechnet – jähr-<br />
lich rund 1,2 Liter Heizöl<br />
pro Quadratmeter Fensterfläche<br />
eingespart werden. Das<br />
sind bis zu 680 Liter bei einem<br />
Haus mit 30 Quadratmeter<br />
Fensterfläche und Verglasungen<br />
mit einer Wärmedurchlässigkeit,<br />
dem so genannten<br />
U-Wert von 1,1 statt<br />
3,0 W/(m²·K) (Watt pro Quadratmeter<br />
und Kelvin).<br />
Behaglichkeit<br />
Mit neuen Isoliergläsern<br />
werden auch die unangenehmen<br />
kalten Oberflächen alter<br />
Verglasungen vermieden. Eine<br />
zu niedrige raumseitige<br />
Glasoberflächentemperatur<br />
im Vergleich zur Wandtem-<br />
Dachfenster<br />
Damit Energiesparern nicht die Luft ausgeht<br />
Ob Neubau oder umfangreich<br />
modernisierter Altbau – die Optimierung<br />
der Wärmedämmung<br />
allein reicht nicht aus.<br />
Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) und Deutsche Industrie<br />
Norm (DIN) fordern<br />
auch die Sicherstellung eines<br />
ausreichenden Luftaustauschs<br />
in den Gebäuden.<br />
Lässt sich dieser in Neubauten<br />
mittels einer mechanischen<br />
Lüftungsanlage noch<br />
relativ problemlos realisieren,<br />
ist der Einbau im Rahmen<br />
einer Modernisierung<br />
meist zu aufwendig.<br />
Hier<br />
eignen<br />
sich automatische<br />
Fenster als<br />
Alternative<br />
für die Gewährleistung<br />
eines geregelten<br />
Luftwechsels.<br />
Um Wärmeverluste<br />
zu vermeiden,<br />
optimieren Bauherren<br />
bei Neubauten<br />
und umfangreichen<br />
Modernisierungen<br />
Dämmung und Dichtheit<br />
des Gebäudes. Während<br />
früher durch undichte Fugen<br />
oder Ritzen auch bei geschlossenen<br />
Fenstern ein sozusagen<br />
unfreiwilliger Luftaustausch<br />
erfolgte, lässt eine<br />
optimal gedämmte, aber da-<br />
peratur empfindet der Nutzer<br />
als unbehaglich, insbesondere<br />
bei großen Glasflächen<br />
und großen Temperaturunterschieden.<br />
So spürt<br />
man die Kaltluft, die an kal-<br />
ten Glasoberflächen abfällt<br />
und als störende Zugluft<br />
empfunden wird.<br />
Neue wärmedämmende<br />
Isoliergläser können so zu<br />
mehr Wohnkomfort führen.<br />
Zudem wird die Bildung von<br />
Kondensat im Glasrandbereich<br />
reduziert. Dies gilt besonders<br />
beim Einsatz der so<br />
genannten „warmen Kante“,<br />
die einen verbesserten Wärmeschutz<br />
im Glasrandbereich<br />
hat.<br />
Der Austausch von Verglasungen<br />
kann eine interessante<br />
Alternative zum Fensteraustausch<br />
sein, wenn der<br />
Rahmen und die Beschläge<br />
intakt und ausreichend trag-<br />
Anzeigen-Sonderthema<br />
Energetische Sanierung mit Glas spart Geld<br />
Die Bremerhavener Meisterbetriebe der Glaserinnung beraten den Kunden mit ihrem Fachwissen<br />
Hans-Dieter Lautenbach, Landesinnungsmeister<br />
der Glaserinnung<br />
Bremen.<br />
mit auch luftdichte Gebäudehülle<br />
diesen heute nicht<br />
mehr zu. Ein regelmäßiger<br />
Luftwechsel ist jedoch nicht<br />
nur hygienisch notwendig, er<br />
verhindert vor allem auch<br />
die Entstehung einer zu großen<br />
Feuchtigkeit in der<br />
Raumluft, die zu Schimmelbildung<br />
führen kann.<br />
Dies berücksichtigen inzwischen<br />
auch die rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen.<br />
Die Energieeinsparverordnung<br />
verlangt seit 2009 neben<br />
der Gebäudedichtheit<br />
auch die Sicherstellung eines<br />
Mindestluftwechsels. In der<br />
Vergangenheit lag die Verantwortung<br />
dafür meist bei<br />
den Bewohnern, die mittels<br />
manueller Fensterlüftung für<br />
den ausreichenden Luftaustausch<br />
sorgen sollten.<br />
Experten empfehlen je<br />
nach Wohnverhalten und<br />
Raum über den Tag verteilt<br />
drei bis fünf Mal zu lüften.<br />
Es liegt auf der Hand, dass<br />
dies beispielsweise für Berufstätige<br />
kaum möglich ist.<br />
Auch aus diesem Grund<br />
wird in baufachlichen Normen<br />
jetzt der jeweilige Planer,<br />
also der Architekt, ausführende<br />
Unternehmer oder<br />
Handwerker, in die Haftung<br />
genommen, einen nutzerunabhängigen<br />
Luftwechsel zu<br />
garantieren.<br />
Richtige Lösung<br />
Bei Neubauten wird dieser in<br />
der Regel durch eine mechanische<br />
Lüftungsanlage gewährleistet.<br />
Deren Einbau in<br />
einen modernisierten Altbau<br />
ist jedoch in der Regel sehr<br />
aufwendig und kosteninten-<br />
siv. Hier sind automatische<br />
Dachfenster eine gute Alternative<br />
für die geregelte Lüftung.<br />
Per Funksteuerung lassen<br />
sich die Lüftungszeiten<br />
von Mietern und Eigentümern<br />
ganz einfach festlegen.<br />
Ein verdeckter Fenstermotor<br />
öffnet und schließt das Fenster<br />
dann von selbst. So wird<br />
die Luftfeuchtigkeit mit regelmäßigen<br />
Stoßlüftungen<br />
herausgelüftet. Schimmelpilze<br />
haben kaum noch eine<br />
Chance, sich auszubreiten.<br />
Ein Regensensor gibt zusätzlich<br />
Sicherheit vor Wasserschäden:<br />
Dieser schließt die<br />
Fenster, sobald es anfängt zu<br />
regnen. Wenn sie noch geschlossen<br />
sind, verhindert er,<br />
dass sie sich öffnen. Ein positiver<br />
Nebeneffekt: Der kurze<br />
Zeitraum beim automatischen<br />
Lüften sorgt für einen<br />
geringen Energieverlust. Es<br />
genügt, den Ablauf einmal<br />
einzugeben, um jeden Tag<br />
für einen gesicherten, ausreichenden<br />
Luftaustausch zu<br />
sorgen.<br />
Automatische Dachfenster<br />
lassen sich auch nachträglich<br />
problemlos installieren.<br />
Hierfür eignen sich moderne<br />
Solarfenster besonders gut:<br />
Dank Solartechnologie ist<br />
der Einbau komplett kabellos,<br />
der Strom wird aus einem<br />
integrierten Photovoltaik-Modul<br />
bezogen. AufwendigeRenovierungsarbeiten<br />
und Schmutz werden somit<br />
von vornherein vermieden.<br />
Dank eines Nachrüst-<br />
Sets können auch vorhandene,<br />
manuelle Dachfenster<br />
problemlos mit dieser Technik<br />
ausgestattet werden. (AkZ)<br />
fähig für das neue Wärmeschutzglas<br />
sind, sowie das<br />
Fenster über Flügelfalzdichtungen<br />
verfügt.<br />
Hans-Dieter Lautenbach:<br />
„Aus energetischer Sicht ist<br />
der Austausch gegen Dreifach-Isolierglas<br />
(U-Wert 0,7<br />
W/m²K) am sinnvollsten.<br />
Hierbei muss die Fensterkonstruktion<br />
aber Einbaudicken<br />
von mindestens 36 mm<br />
aufnehmen können.“<br />
Vor allem bei älteren Gebäuden<br />
lohnen sich die Investitionen<br />
in neue Fensterflächen.<br />
Die Meisterbetriebe<br />
der Glaserinnung Bremen<br />
beraten die Kunden umfassend.<br />
(nz) www.glas-bremen.de
Anzeigen-Sonderthema DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Die meisten Menschen legen<br />
Wert darauf, Lücken im Gebiss<br />
möglichst zu schließen. Viele<br />
wissen nicht, dass eine dauerhafte<br />
Lücke außerdem gravierende<br />
Folgeschäden hervorrufen<br />
kann: benachbarte Zähne<br />
kippen in die Lücke, es entstehen<br />
Fehlbelastungen der Zähne<br />
mit Folgen für den Halt, aber<br />
auch Fehlfunktionen der Kiefergelenkbewegungen<br />
und damit<br />
möglicherweise Kopf-, Nackenund<br />
Rückenschmerzen.<br />
Moderner Zahnersatz verhindert<br />
körperliche Folgebeschwerden<br />
und garantiert<br />
dem Träger zugleich ein<br />
strahlendes Lachen. Diesem<br />
steht eine breite Palette an<br />
Möglichkeiten zur Verfügung,<br />
seine Zahnlücken zu<br />
schließen.<br />
Entscheidend bei der Auswahl<br />
des passenden Zahnersatzes<br />
ist die Ausgangsituati-<br />
Im Beruf mit Brille<br />
Akzente setzen<br />
Eine Brille verleiht der Persönlichkeit mehr Ausdruck<br />
Eine passende Brille<br />
kann durchaus<br />
Pluspunkte im Berufsleben<br />
mit sich<br />
bringen. Die Leistung<br />
der Brille beschränkt<br />
sich dabei<br />
nicht auf die Optik.<br />
Eine Brille kann<br />
ihren Träger nach<br />
Fest Zähne – sicheres Gefühl<br />
Eine Zahnlücke ist kein schöner Anblick: Hochwertiger Zahnersatz steigert auch die Lebensqualität<br />
on im Mund. Fehlt nur ein<br />
Zahn, gilt das Implantat als<br />
die optimale Lösung in der<br />
modernen Zahnmedizin.<br />
„Besonders empfiehlt sich<br />
diese künstliche Zahnwurzel,<br />
wenn die Nachbarzähne<br />
noch völlig gesund sind und<br />
man so deren Abschleifen<br />
für eine Brücke vermeiden<br />
kann“, erklärt Joachim Hoffmann,<br />
Zahnarzt und Experte<br />
der Initiative proDente e.V.<br />
Die künstliche Zahnwurzel<br />
aus Titan wird in den Kieferknochen<br />
eingesetzt, mit dem<br />
sie fest verwächst. Auf dem<br />
Implantat wird nach dem<br />
Einbringen einer Suprakonstruktion<br />
die Krone befestigt.<br />
Implantate sind auch sehr<br />
hilfreich bei großen Lücken,<br />
die nur schwer mit einer<br />
Brücke geschlossen werden<br />
können. „Und wer gar keine<br />
Zähne hat, dem können Implantate<br />
als eine feste Veran-<br />
Belieben seriös, stilbewusst,<br />
offen und intelligent wirken<br />
lassen. Gerade im Berufsleben<br />
kann dies zu einem Vorteil<br />
werden, der über den<br />
Gesundheitsaspekt hinaus<br />
geht. Junge Kreative nutzen<br />
die „Streberbrille“ längst, um<br />
sich gezielt, auch gegenüber<br />
Kunden, in Szene zu setzen.<br />
Doch auch zurückhaltendere<br />
kerung der Prothese oder einer<br />
umfangreichen Brücke<br />
dienen“, so Hoffmann. Für<br />
die implantatgestützte Teil-,<br />
oder Vollprothese können<br />
zwei bis sechs künstliche<br />
Zahnwurzeln benötigt werden.<br />
Zur Befestigung der Prothese<br />
an den Implantaten<br />
gibt es unterschiedliche Systeme,<br />
die der Zahntechniker<br />
anwendet: z.B. Stegkonstruktionen,<br />
Druckknopf-,<br />
und Magnetsysteme. Eine<br />
besonders elegante und aufwändige<br />
Form ist die Teleskopprothese:<br />
Dabei werden<br />
zunächst Innenkronen auf<br />
der künstlichen Wurzel fest<br />
verankert. Darüber wird mit<br />
Hilfe von äußeren Kronen,<br />
die mit dem übrigen Zahnersatz<br />
fest verbunden sind, die<br />
herausnehmbare Prothese<br />
aufgesteckt. Implantatgestützte<br />
Prothesen erfüllen so-<br />
Modelle verfehlen ihre Wirkung<br />
nicht. Bei Arbeitnehmern<br />
um die 40 rückt neben<br />
der Optik die spezifische optische<br />
Leistung der Brille ins<br />
Blickfeld. So liegt bei der<br />
Bildschirmarbeitsplatzbrille<br />
der Schwerpunkt auf kurzen<br />
und mittleren Entfernungen,<br />
optimal für den Augenabstand<br />
zur Tastatur und zum<br />
mit den Wunsch nach absolut<br />
festem Halt der ‚Dritten“.<br />
„Je fester der Zahnersatz desto<br />
sicherer fühlt sich der Träger“,<br />
weiß Hoffmann aus seinem<br />
Praxisalltag. Bei guter<br />
Pflege halten Implantate sehr<br />
lang. Als Faustregel sagt<br />
man, dass nach zehn bis 15<br />
Jahren noch bis zu <strong>90</strong> Prozent<br />
der Implantate fest im<br />
Kiefer sitzen.<br />
Vorerkrankungen<br />
„Bei bestimmten Vorerkrankungen<br />
raten wir von Implantaten<br />
ab“, so Hoffmann.<br />
Dazu gehören Krankheiten<br />
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Seite 17<br />
Computerbildschirm. Durch<br />
den breiten Sehbereich muss<br />
der Kopf beim Lesen am<br />
Bildschirm nicht mehr mitgeführt<br />
werden.<br />
(ast-medien / Foto: photos.com)<br />
wie Blutgerinnungs-, Stoffwechsel-<br />
und Knochenerkrankungen.<br />
Auch die regelmäßige Einnahme<br />
von Medikamenten,<br />
welche die Immunabwehr<br />
unterdrücken, sprechen gegen<br />
Implantate. Raucher gehören<br />
ebenso zur Risikogruppe,<br />
da Rauchen die Gefahr<br />
des frühzeitigen Implantatverlustes<br />
erhöht. Die betroffenen<br />
Patienten können<br />
sich alternativ für festsitzende<br />
Brücken oder bei Fehlen<br />
mehrerer Zähne für teil-,<br />
oder vollprothetische Lösungen<br />
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aber oft von uns!“
Seite 18 DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Wichtige Eigenschaften<br />
von Winterreifen<br />
Ein Winterreifen sollte also sowohl<br />
bei winterlichen Bedingungen<br />
als auch bei trockener<br />
Fahrbahn Sicherheit bringen.<br />
Für einen Winterreifen ist<br />
die Leistungsfähigkeit auf<br />
Schnee und Eis entscheidend.<br />
Damit die Reifen auch<br />
bei niedrigen Temperaturen<br />
griffig und flexibel bleiben,<br />
haben sie eine spezielle<br />
Gummimischung, die bei<br />
kalten Temperaturen weniger<br />
verhärtet und sich so optimal<br />
an die Fahrbahnoberfläche<br />
anpasst. Bereits ab 7 Grad<br />
plus sollte man auf Winter-<br />
reifen setzen betont Obermeister<br />
Karl-Wilhelm<br />
Schnars aus Bramstedt.<br />
Schon in diesem Temperaturbereich<br />
würde die Gummimischung<br />
für eine bessere<br />
Bodenhaftung als bei Sommerreifen<br />
sorgen.<br />
Winterreifen haben außerdem<br />
Profile mit tausenden<br />
von Feineinschnitten, den<br />
sogenannten Lamellen. Diese<br />
befinden sich in den Profilblöcken.<br />
Die Lamellen sorgen<br />
dafür, dass sich die Antriebs-<br />
und Bremskräfte,<br />
durch Öffnen und Schließen<br />
besser auf die Straße über-<br />
tragen und somit mehr Grip<br />
entsteht. Gerade auch der<br />
Aquaplaningschutz sei im<br />
Winter nicht zu vernachlässigen.<br />
Aquaplaning<br />
entsteht, wenn die Fahrbahn<br />
von einem durchgehenden<br />
Wasserfilm<br />
bedeckt ist (z.B.<br />
durch<br />
Schmelzwasser<br />
Fit für die nächste Saison<br />
Old- und Youngtimer brauchen ein geeignetes Winterlager<br />
Die letzten Fan-Treffen sind vorüber<br />
und nasskalte Herbststürme<br />
fegen übers Land. Jetzt ist<br />
es höchste Zeit, seinen Klassiker<br />
auf die Winterpause vorzubereiten.<br />
Um ärgerliche und vor allem<br />
kostspielige Standschäden<br />
zu vermeiden, gilt es, bei<br />
der Einlagerung und Konservierung<br />
eines Klassikers ein<br />
paar grundlegende Dinge zu<br />
beachten. Wichtig sind dabei<br />
ein trockener Abstellplatz<br />
und sorgfältig vorgenommene<br />
Pflegearbeiten. Ein paar<br />
nützliche Hinweise für die<br />
Winterruhe der Schmuckstü-<br />
im Winter),<br />
der bei hoherGeschwindigkeit<br />
nicht<br />
mehr vom<br />
Reifen verdrängt<br />
cke sollten unbedingt beherzigt<br />
werden. Der Abstellplatz<br />
sollte eine konstante Raumtemperatur<br />
aufweisen und<br />
gut belüftet das Entstehen<br />
von Kondenswasser verhindern.<br />
Als Schutzhülle sollten<br />
nur atmungsaktive Stoffgaragen<br />
verwendet werden.<br />
Gegen Feuchtigkeit helfen<br />
Entfeuchter-Granulate. Dieses<br />
Granulat entzieht der<br />
Raumluft die Feuchtigkeit,<br />
bis eine gesunde Luftfeuchtigkeit<br />
(50 bis 60 Prozent) erreicht<br />
ist.<br />
Es sollte allerdings auch<br />
darauf geachtet werden, dass<br />
es nicht zu trocken wird. Da-<br />
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Trockenheit, niedrige Temperaturen, Regen, Schneefall, Eis – nichts ändert sich so schnell wie Winterwetter<br />
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werden kann. Aquaplaning<br />
führt zum Verlust der für das<br />
Spurhalten, Lenken und<br />
Bremsen benötigten Reibung.<br />
Deshalb sollten Autofahrer<br />
unbedingt auf das<br />
Schneeflockenzeichen setzen.<br />
Dieses Schneeflockensymbol<br />
wird an Reifen vergeben,<br />
die in einem Test eine<br />
gewisse Mindesttraktion auf<br />
Schnee und Eis erreichen.<br />
Das Schneeflocken-Symbol<br />
kennzeichnet also Reifen,<br />
die speziell für den Wintereinsatz<br />
konzipiert<br />
wurden. (ul)<br />
Obermeister<br />
Karl-Wilhelm<br />
Schnars zeigt Profil:<br />
Ein typischer<br />
Winterreifen auf der<br />
rechten Seite und<br />
links ein Sommerreifen.<br />
Foto: ul<br />
runter würden Gummis, Leder<br />
und Hölzer leiden. Die<br />
Batterie sollte ausbgebaut<br />
werden, in einem trockenen,<br />
frostfreien Raum gelagert<br />
und regelmäßig entladen und<br />
laden werden. Hilfreich sind<br />
hier Akku-Puls-Lader.<br />
Die Karosserie muss nach<br />
Roststellen abgesucht werden.<br />
Wenn nötig, zeigt sich<br />
hier dann Handlungsbedarf.<br />
Idealerweise sollten die<br />
Hohlräume und Falze versiegelt<br />
werden. (auto-reporter)<br />
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Anzeigen-Sonderthema DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Neuregelung in Sachen Winterreifenpflicht<br />
Die Frage nach der „Winterreifenpflicht“ in Deutschland hat immer wieder die Autofahrer verunsichert<br />
Der Rat für alle Autofahrer<br />
von Obermeister der KFZ-Innung<br />
Karl-Wilhelm Schnars<br />
lautet : Wer sicher im Winter<br />
bei Schnee und Glätte auf den<br />
Straßen unterwegs sein möchte,<br />
der sollte unbedingt auf<br />
Winterreifen umrüsten. Foto: ul<br />
Auf eine „konkrete Winterreifenpflicht“<br />
in der Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) haben<br />
jetzt die Verkehrsminister von<br />
Bund und Ländern auf ihrer<br />
Herbstkonferenz geeinigt.<br />
So soll das Wort „Winterreifen“<br />
auch erstmals in der<br />
StVO auftauchen. Bisher<br />
wurde dort nur die sehr ungenaue<br />
Bezeichnung „geeignete<br />
Bereifung“ verwendet.<br />
Somit war nur eine an die<br />
Wetterverhältnisse angepasste<br />
Ausrüstung gefordert.<br />
Nötig geworden ist die<br />
Neuregelung, nachdem das<br />
Oberlandesgericht Oldenburg<br />
die bisherige Vorschrift<br />
in der Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) für zu schwammig<br />
und somit verfassungs-<br />
widrig eingestuft hat. Nach<br />
Ansicht des Gerichts sind<br />
die darin enthaltenen Angaben<br />
zur Autobereifung zu vage<br />
formuliert.<br />
Vorschriften<br />
Abhilfe soll nun eine Neufassung<br />
der StVO schaffen. Genau<br />
beschrieben werden soll<br />
nun, was winterliche Straßenverhältnisse<br />
und Winterreifen<br />
sind. Demnach werden<br />
unter Winterreifen dann<br />
auch Matsch- und Schnee-<br />
Reifen (M+S) sowie „Allwetterreifen“<br />
oder Reifen mit einem<br />
Schneeflockensymbol<br />
gezählt.<br />
Für Autofahrer ändert sich<br />
dadurch allerdings relativ<br />
wenig. Bereits im vergangenen<br />
Winter waren Autofah-<br />
Autos winterfest machen<br />
Ratschläge gegen böse Überraschungen in der kalten Jahreszeit<br />
Denn mit Winterreifen allein ist<br />
es nicht getan. Unverzichtbar<br />
sind auch Starthilfekabel,<br />
Scheibenkratzer, Handbesen<br />
und ein saugfähiges Tuch, um<br />
beschlagene Innenscheiben zu<br />
säubern.<br />
Frostschutz in der Scheibenwaschanlage<br />
und funktionierende<br />
Wischblätter<br />
dürfen für den kompletten<br />
Durchblick genauso wenig<br />
fehlen.<br />
Um auch für andere Verkehrsteilnehmer<br />
gut sichtbar<br />
zu sein, sollten Scheinwerfer<br />
und Rückleuchten regelmäßig<br />
gereinigt werden. Auch<br />
dem Alptraum eines jeden<br />
Autofahrers im Winter –<br />
Stau, verbunden mit mehreren<br />
Stunden Standzeit –<br />
kann man vorbeugen. Bei<br />
derartigen längeren Strecken<br />
sollte man den Tank niemals<br />
ganz leer fahren, um das<br />
Fahrzeug auch bei längerer<br />
Standzeit weiter heizen zu<br />
können.<br />
Weitere Tipps :<br />
● Reservekanister mit<br />
Benzin oder Diesel geben bei<br />
längeren Fahrten im Winter<br />
zusätzliche Sicherheit.<br />
● Mit einem Türschlossenteiser,<br />
der außerhalb des<br />
Autos aufbewahrt wird, sind<br />
vereiste Schlösser kein Problem.<br />
● Wer unter Kälte leidet<br />
und keine Sitzheizung be-<br />
Für Autofahrer heißt es im Winter oft, mehr<br />
Zeit fürs Fahren einzuplanen..<br />
Foto: Radius/Corbis/akz-o<br />
sitzt, kann sich mit beheizbaren<br />
Sitzauflagen helfen. Auf<br />
Mantel und Handschuhe am<br />
Steuer besser verzichten.<br />
● Auch das Kühlwasser<br />
benötigt Frostschutz. Sicherheitshalber<br />
empfiehlt sich<br />
ein Schutz bis minus 30<br />
Grad Celsius.<br />
● Die Fahrweise den<br />
winterlichen Bedingungen<br />
anpassen: Vorausschauend<br />
fahren, Fuß vom Gas nehmen<br />
und viel<br />
Abstand halten<br />
– nicht<br />
nur wegen<br />
der längeren<br />
Bremswege<br />
des Wagens,<br />
sondern auch<br />
um zu vermeiden,<br />
dass<br />
Schnee und<br />
Eis vom Vordermann<br />
auf<br />
die Windschutzscheibe<br />
gelangen.<br />
(akz-o)<br />
rer verpflichtet, die Ausrüstung<br />
ihres Autos an die Wetterverhältnisse<br />
anzupassen,<br />
wie es in der Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) heißt.<br />
Allerdings ist dort nur von<br />
einer geeigneten Bereifung<br />
die Rede, das Wort Winterreifen<br />
taucht gar nicht erst<br />
auf. Autofahrer die gegen<br />
diese Vorgaben verstoßen,<br />
müssen mit 20 Euro Bußgeld<br />
rechnen.<br />
Bei zusätzlicher Behinderung,<br />
also etwa wenn Autos<br />
auf geschlossener Schneedecke<br />
mit Sommerreifen unter-<br />
®<br />
Seite 19<br />
wegs sind und dabei den<br />
Verkehr behindern oder einen<br />
Unfall bauen, drohen<br />
sogar 40 Euro plus einen<br />
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Doch unabhängig davon<br />
sollte der Autofahrer im<br />
Winter immer rechtzeitig für<br />
eine passende Bereifung sorgen<br />
und sich auf die Wetterverhältnisse<br />
einstellen. Dies<br />
gilt nicht nur in seinem eigenen<br />
Interesse, sondern auch<br />
dem der anderen Verkehrsteilnehmer.<br />
(ul)<br />
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Die Kfz-Schiedsstellen<br />
Kompetente Schlichtung bringt Vertrauensschutz für Verbraucher<br />
Sie leisten vorbildliche Arbeit<br />
im Sinne des Verbraucherschutzes,<br />
doch ihre Bekanntheitgrad<br />
könne deutlich höher liegen: So<br />
geht es den 130 Kfz-Schiedsstellen<br />
in Deutschland.<br />
Sie werden tätig bei Streitigkeiten<br />
zwischen Autofahrern<br />
und Kfz-Betrieben,<br />
wenn es um Autoreparaturen<br />
und Gebrauchtwagenkauf<br />
geht. Aus Anlass des 40-jährigen<br />
Bestehens dieser Initiative<br />
des Deutschen Kfz-Gewerbes,<br />
des ADAC, der<br />
Deutschen Automobil-Treuhand<br />
(DAT) und der Prüforganisationen<br />
erläuterten<br />
Spitzenvertreter der beteiligten<br />
Verbände und Institutionen<br />
bei einem Pressegespräch<br />
auf der Automechanika<br />
in Frankfurt die Vorteile<br />
und Aufgaben der Schiedsstellen.<br />
Trotz der unbestrittenen<br />
Erfolgsgeschichte wissen viele<br />
Autofahrerinnen und Autofahrer<br />
noch zu wenig über<br />
die Kfz-Schiedsstellen.<br />
Rund 12 000 Schiedsverfahren<br />
gibt es jährlich. Da-<br />
Hilfesystem für den Spurwechsel<br />
Beim Wechsel entstehen immer wieder kritische Situationen<br />
Aerodynamisch günstiges Design<br />
prägt die Optik fast aller<br />
neuen Autos – nicht selten zu<br />
Lasten der Übersichtlichkeit.<br />
Mit dem Totwinkel-Assistent<br />
eines renommierten<br />
Spezialisten für Fahrzeugtechnik<br />
bietet sich ein innovativesFahrerassistenzsystem,<br />
das den Fahrer beim<br />
Spurwechsel unterstützt und<br />
vor Gefahren warnt.<br />
Das System arbeitet mit<br />
Ultraschallsensoren. Der<br />
Verbund mehrerer ultraschallbasierter<br />
Funktionen<br />
und die Mehrfachnutzung<br />
elektronischer Komponenten<br />
führen im Vergleich zu radar-<br />
oder videobasierten Systemen<br />
beim Automobilhersteller<br />
und damit auch beim<br />
AutohausSchlieben<br />
40 Jahre Schiedsstellen: Von links – Volker Prüfer (DAT), Thomas<br />
Burkhardt (ADAC), Robert Rademacher (ZDK) und Bernd<br />
Krieger (ECC). Foto: ProMotor<br />
von werden fast <strong>90</strong> Prozent<br />
der Fälle im Vorverfahren<br />
gütlich und für den Kunden<br />
kostenfrei erledigt. Angesichts<br />
von jährlich etwa 70<br />
Millionen Serviceaufträgen,<br />
die in den bundesweit 38<br />
300 Kfz-Meisterbetrieben<br />
durchgeführt werden, ist die<br />
Zahl der Schiedsverfahren<br />
verschwindend gering. Lediglich<br />
knapp 1 700 Verfahren<br />
pro Jahr landen vor einer<br />
Das System warnt den Fahrer, greift aber nicht in<br />
seine Aktionen ein. Grafik: AST/Bosch<br />
Autokäufer zu deutlichen<br />
Kosteneinsparungen.<br />
„Tote Winkel“ im Blick<br />
Der Assistent deckt mit einem<br />
Erfassungsbereich von<br />
drei Metern zur Seite und<br />
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Schiedsstellen-Kommission.<br />
Diese ist mit Fachleuten<br />
besetzt. Geleitet wird sie von<br />
einem zum Richteramt befähigten<br />
Vorsitzenden. Außerdem<br />
gehören je ein Vertreter<br />
des Kfz-Gewerbes und des<br />
ADAC sowie ein öffentlich<br />
bestellter und vereidigter<br />
Kfz-Sachverständiger der<br />
Deutschen Automobil-Treuhand<br />
(DAT) dazu. Bei Streitigkeiten<br />
aus Reparaturauf-<br />
schräg nach hinten exakt<br />
den gefährlichen toten Winkel<br />
ab. Erkennen die Sensoren<br />
ein Fahrzeug, so wird<br />
diese Meldung von der Elektronik<br />
des Assistenten zunächst<br />
geprüft, um Fehlalar-<br />
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����� ���� ������� �����������������<br />
Anzeigen-Sonderthema<br />
trägen ergänzt ein Sachverständiger<br />
einer anerkannten<br />
Prüforganisation, wie etwa<br />
Dekra, GTÜ, KÜS oder<br />
TÜV, das Gremium. Dadurch<br />
finden sowohl die<br />
Handwerks- als auch Verbraucherinteressengleichermaßen<br />
Berücksichtigung.<br />
Reparatur und Service<br />
in Innungsbetrieben<br />
Kfz-Schiedsstellen werden<br />
übrigens nur dann tätig,<br />
wenn Reparatur und Service<br />
beziehungsweise Gebrauchtwagenverkauf<br />
bei einem<br />
Meisterbetrieb der Kfz-Innung<br />
durchgeführt werden –<br />
zu erkennen am blau-weißen<br />
Meisterschild. Nach Angaben<br />
des Zentralverbands<br />
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe<br />
ist das Meisterschild<br />
Ausdruck des Qualitätsversprechens<br />
der Kfz-Betriebe.<br />
Gleichzeitig gebe es ein<br />
Stück zusätzlicher Sicherheit<br />
für die Autofahrer, falls es<br />
wider Erwarten zu Meinungsverschiedenheiten<br />
komme. www.kfzgewerbe.de<br />
me zu vermeiden. Der Fahrer<br />
kann dann in zwei Eskalationsstufen<br />
gewarnt werden:<br />
erst optisch, dann akustisch.<br />
Die Ultraschallsensoren<br />
des Totwinkel-Assistenten<br />
werden vorn und hinten seitlich<br />
in die Stoßfänger eingebaut.<br />
Die beiden hinteren<br />
Seitensensoren überwachen<br />
den toten Winkel auf der linken<br />
und rechten Nachbarspur.<br />
Die beiden Sensoren<br />
vorne werden allein für eine<br />
Plausibilitätsprüfung genutzt.<br />
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Anzeigen-Sonderthema DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Von exklusiver Ferienwohnung<br />
bis zur Schiffsausstattung<br />
Innung für Raum und Ausstattung Bremerhaven-Wesermünde besteht seit 125 Jahren –<br />
Jubiläumsempfang im Haus des Handwerks<br />
Die Innung für Raum und Ausstattung<br />
blickt in diesem Jahr<br />
auf eine lange Tradition zurück.<br />
Am 16. März 1885 trafen sich<br />
zehn Tapezier- und Sattlermeister<br />
aus der Region, um über einen<br />
Zusammenschluss zu beraten.<br />
Aus der daraus folgenden<br />
„Sattler- und Tapezierer-Innung<br />
an der Unterweser“,<br />
entwickelte sich im Laufe<br />
der Jahrzehnte die heutige<br />
Innung für Raum und AusstattungBremerhaven-Wesermünde.<br />
Ihre Mitgliedsbetriebe<br />
verstehen sich noch<br />
immer auf die traditionellen<br />
Handwerke, zum Beispiel<br />
auf das Polstern. Außerdem<br />
richten sie moderne und exklusive<br />
Wohnungen und Ferienwohnungen<br />
ein, statten<br />
Schiffe aus und beraten ihren<br />
Kunden rund um das<br />
Thema „schöner Wohnen“.<br />
Zu ihrem Jubiläumsempfang<br />
hatte die Innung jetzt<br />
zahlreiche Gäste ins Bremerhavener<br />
Haus des Handwerks<br />
eingeladen. Zu ihnen<br />
zählten außer den Vertretern<br />
der Innungsbetriebe und deren<br />
Geschäftspartner auch<br />
Henning Cronemeyer,<br />
Rechtsanwalt und Geschäftsführer<br />
des Zentralverbands<br />
Raum und Ausstattung in<br />
Bonn, Hans-Joachim Stehr,<br />
Klassische Elemente werden neu interpretiert<br />
Moderne Ästhetik „erzählt“ im Wohnbereich von ihren Ursprüngen – Patchwork mit edlem Anspruch<br />
Altes neu gestalten: Junge<br />
Designer erfinden den Orientteppich<br />
neu.<br />
Unser Bild zeigt von links: Hans-Joachim Stehr, Vizepräses der Handwerkskammer Bremen; Henning<br />
Cronemeyer, Geschäftsführer des Zentralverbands Raum und Ausstattung; Kreishandwerksmeister<br />
Sieghardt Reinhardt; Obermeister Wolfgang Schröter und Stadtverordnetenvorsteher<br />
Artur Beneken. Foto: Brandt<br />
Vizepräses der Handwerkskammer<br />
Bremen, sowie Artur<br />
Beneken, Vorsteher der<br />
Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung.<br />
Obermeister Wolfgang<br />
Schröter wies darauf hin,<br />
dass die Innung für Raum<br />
und Ausstattung eine der äl-<br />
Im Vintage-Look und mit<br />
den handwerklichen<br />
Mitteln des 21.<br />
Jahrhun-<br />
testen in der Region sei. Er<br />
zeigte sich zuversichtlich,<br />
dass das Raumausstatterhandwerk<br />
auch die Herausforderungen<br />
der Zukunft<br />
souverän meistern werde.<br />
Dazu trüge nicht zuletzt das<br />
gute Miteinander der Betriebe<br />
bei. „Eine unserer Stärken<br />
derts. Das Ausgangsmaterial<br />
bilden Orientteppiche von<br />
annodazumal, die zuerst einer<br />
vollständigen Demontage<br />
unterzogen werden.<br />
Im Anschluss durchlaufen<br />
sie in aufwendigerHandarbeitunterschiedlicheVeredelungsprozesse<br />
und<br />
werden nach einem<br />
präzise ausgeklügelten<br />
Patchwork-<br />
Muster neu konfektioniert.<br />
So gelangen diese Unikate<br />
zu einer neuen Wertigkeit<br />
und generieren nebenbei<br />
noch den gewünschten<br />
Used-Look.<br />
Das Ergebnis der mühevollen<br />
Kleinarbeit: ein mo-<br />
ist, dass wir uns gegenseitig<br />
helfen, zum Beispiel bei<br />
Großaufträgen, die einer alleine<br />
gar nicht bewältigen<br />
kann“, so Schröter. Den Innungsbetrieben<br />
dankte er für<br />
ihr großes Engagement,<br />
ebenso der Kreishandwerkerschaft<br />
für ihre Unterstüt-<br />
derner Teppich, der für eine<br />
bis ins letzte Detail zeitgemäße<br />
Ästhetik steht, in der der<br />
bekannte Orientteppich als<br />
Experten für Wohnkultur<br />
Seite 21<br />
zung. Seinen besonderen<br />
Dank sprach er drei langjährigen<br />
Mitgliedern des Prüfungsausschusses<br />
aus. Gerhard<br />
Helbig ist seit nunmehr<br />
30 Jahren dabei, Egidius Beißel<br />
seit 22 Jahren und Marion<br />
Wille seit 15 Jahren.<br />
Artur Beneken betonte die<br />
große Bedeutung des Handwerks<br />
in der Region. Ohne<br />
die vielen Handwerksbetriebe<br />
wäre das große Windjammertreffen<br />
„Sail 2010“ nicht<br />
möglich gewesen. Beneken<br />
zeigte sich überzeugt davon,<br />
dass das Handwerk in Bremerhaven<br />
eine gesicherte<br />
Zukunft habe.<br />
Optimistisch zeigte sich<br />
auch Kreishandwerksmeister<br />
Sieghardt Reinhardt. „Die<br />
großen Befürchtungen über<br />
einen wirtschaftlichen Einbruch<br />
im Handwerk im Zuge<br />
der Finanz- und Bankenkrise<br />
sind bis heute nicht eingetreten“,<br />
so Reinhardt.<br />
Henning Cronemeyer lobte<br />
ebenso wie Obermeister<br />
Schröter das große Engagement<br />
der Innungsbetriebe.<br />
„Sie sind das Paradebeispiel<br />
für eine gut funktionierende<br />
Innung“, sagte er. Nicht zuletzt<br />
deshalb sei die Innung<br />
Bremerhaven-Wesermünde<br />
in den vergangenen Jahren<br />
bei der Zahl der Mitgliedsbetriebe<br />
stabil geblieben. (Brandt)<br />
fernes Echo weiterlebt. Die<br />
Zukunft entsteht dabei aus<br />
Respekt vor der Vergangenheit.<br />
Bodenbeläge<br />
Rollläden<br />
Sonnenschutz<br />
Wohntextilien<br />
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Ob Einbruchssicherung oder die<br />
Nutzung von Treppen und Aufgängen,<br />
die durch entsprechende<br />
Handläufe gesichert sind,<br />
Schlossereien seien hier immer<br />
die richtigen Ansprechpartner,<br />
so Bernd Demelt.<br />
Alle zwei Minuten wird in<br />
Deutschland eingebrochen.<br />
Oft ist der materielle Schaden<br />
nicht groß, aber das Gefühl,<br />
dass ein Fremder in den<br />
eigenen Sachen gewühlt hat<br />
und vielleicht sogar lieb gewonnene<br />
Erinnerungsstücke<br />
mitgehen ließ, ist für die<br />
meisten Betroffenen schlimmer<br />
als der Verlust der ersetzbaren<br />
Wertsachen. Doch<br />
vielen Haus- und Wohnungsbesitzern<br />
ist gar nicht bewusst,<br />
wie einfach sie es den<br />
Einbrechern machen.<br />
Die polizeiliche Statistik<br />
hat gezeigt, dass die wenigsten<br />
Einbrecher gut ausgerüstete<br />
Profis sind. Weit über 80<br />
Prozent der Täter sind sogenannte<br />
Gelegenheitstäter.<br />
Meist haben sie nur wenige<br />
Werkzeuge dabei, oft nur einen<br />
handelsüblichen<br />
Schraubendreher. Durch einfache<br />
bauliche Veränderungen,<br />
Schutzmaßnahmen<br />
oder mechanische Sicherungen<br />
kann erreicht werden,<br />
dass ein der potenzielle Einbrecher<br />
schnell aufgibt.<br />
Typische Ziele<br />
Hauptangriffsziel der Einbrecher<br />
bei frei stehenden Einfamilien-<br />
und Reihenhäusern<br />
sind Fenster und Terrassentüren.<br />
Aus einer Studie geht<br />
hervor, dass rund 68 Prozent<br />
der Einbrecher über Fenster<br />
und Terrassentüren in die<br />
Objekte eingestiegen sind.<br />
Viele Menschen wiegen sich<br />
in falscher Sicherheit: Sie<br />
vertrauen darauf, dass ein<br />
abschließbarer Griff am<br />
Fenster oder der Terrassentür<br />
einen Einbruch verhindern<br />
könnte. Doch ein solches<br />
Schloss allein verhindert<br />
keinen Einbruch. Einfamilienhäuser<br />
lassen sich<br />
wirksam schützen, wenn alle<br />
möglichen Zugänge gleichermaßen<br />
gesichert sind – sowohl<br />
ebenerdig als auch in<br />
oberen Etagen.<br />
Neben der Hauseingangstür<br />
sind sämtliche Fenster,<br />
Balkon- und Terrassentüren,<br />
Kellerfenster und -türen sowie<br />
Lichtschächte zu berücksichtigen.<br />
Wenn vorhandene<br />
Dachfenster über Bäume<br />
oder Ähnliches erreichbar<br />
sind, sollten sie selbstverständlich<br />
genauso in das Sicherungskonzepteingebunden<br />
werden.<br />
Über bewährte Sicherungssysteme<br />
wie Fenster-<br />
Anzeigen-Sonderthema<br />
Für den Schutz des<br />
Hauses sorgen<br />
Metallhandwerks-Obermeister Bernd Demelt liegen<br />
Sicherheitsaspekte besonders am Herzen<br />
LUDDENEIT<br />
Stahl- und Metallbau GmbH<br />
Stahlhochbau<br />
Türen, Fenster, Vordächer<br />
Ausführung<br />
in Stahl und Aluminium<br />
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Tel. 04 71/8 13 95<br />
Fax 04 71/3 00 04 97<br />
Obermeister Bernd Demelt<br />
von der Innung Metall.<br />
und Türgitter, Zaunsysteme<br />
sowie zusätzliche Verriegelungsmöglichkeiten<br />
können<br />
die Schlossereien informieren<br />
und dafür entsprechende<br />
Sicherheitssysteme installieren.<br />
(ul)<br />
Pluspunkt für Sicherheit: Metallgitter wie dieses können auch<br />
vor Fenstern angebracht werden. Foto: Ulich<br />
... seit 1<strong>90</strong>9<br />
STAHLBAU-, METALLBAU- UND SCHWEISSFACHBETRIEB<br />
Wiesenstraße 6 a · 27570 Bremerhaven<br />
Tel.: 04 71/2 25 95 · Fax: 04 71/20 01 23<br />
E-Mail: info@seitz-metallbau.de · Internet: www.seitz-metallbau.de
Anzeigen-Sonderthema DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Maßarbeit für zu Hause<br />
Betriebe der Tischler-Innung bieten intensive Beratung und individuelle Lösungen für Haus und Wohnung an<br />
Türen gehören zu den anspruchsvollen<br />
Komponenten<br />
im und am Haus. Gerade Haustüren<br />
sind hoher alltäglicher<br />
Beanspruchung ausgesetzt.<br />
Hier liefern ebenfalls die Innungs-Tischler<br />
qualitativ hochwertige<br />
Arbeit ab.<br />
Großzügig oder bescheiden,<br />
modern oder eher klassisch.<br />
Häuser und Wohnungen sind so<br />
vielfältig wie die Menschen, die<br />
in ihnen Leben.<br />
Kein Heim gleicht dem anderen,<br />
genauso wenig wie<br />
sich die individuellen Wohnwünsche<br />
der Bewohner gleichen.<br />
Die einen benötigen<br />
möglichst viel Platz in einem<br />
Schrank unter der Dachschräge,<br />
die anderen legen<br />
bei ihren Möbeln großen<br />
Wert auf eine ausgefallene<br />
Optik. Wieder andere möchten<br />
mit modernen Fenstern<br />
möglichst viel Energie sparen.<br />
So sehr sich die einzelnen<br />
Wünsche auch unterscheiden,<br />
die 22 Betriebe der Innung<br />
des Tischlerhandwerks,<br />
Montage- und BestattungsgewerbesBremerhaven-Wesermünde<br />
bieten für viele Fragen<br />
eine passende Lösung<br />
an. Ihr Angebotsspektrum ist<br />
so vielfältig wie das gesamte<br />
Tischlerhandwerk. Es reicht<br />
vom Möbelbau über den<br />
Fenster-, Türen-, Treppenund<br />
Wintergartenbau bis hin<br />
zum Bestattungsgewerbe, zur<br />
Bautischlerei und zum Ladenbau.<br />
Passt genau –<br />
Möbel nach Maß<br />
„Der aktuelle Trend im Möbelbau<br />
sind sehr dunkle Hölzer<br />
wie zum Beispiel Nussbaum“,<br />
weiß Petra Lenz, die<br />
stellvertretende Obermeisterin<br />
der Tischler-Innung<br />
Werkzeuge<br />
Maschinen<br />
Van-Heukelum-Straße 6<br />
27568 Bremerhaven<br />
Bremerhaven-Wesermünde.<br />
Einen Kontrast dazu setzen<br />
schneeweiße Oberflächen,<br />
die ebenfalls stark angesagt<br />
sind.<br />
Aber auch diejenigen, die<br />
es zeitloser mögen, sind<br />
beim Innungstischler gut aufgehoben.<br />
„Bei Material,<br />
Form und Farbe gibt es fast<br />
keine Grenzen. Für jeden<br />
Geschmack und Einsatzzweck<br />
haben unsere Betriebe<br />
die richtige Lösung.“, sagt<br />
Petra Lenz.<br />
Trotz aller Individualität<br />
– jedes<br />
Stück ist<br />
schließlich ein<br />
Unikat – sind<br />
Tischlermöbel<br />
oft günstiger als<br />
viele glauben.<br />
Petra Lenz: „Das<br />
Preisniveau ist<br />
durchaus vergleichbar<br />
mit<br />
hochwertigen<br />
Möbeln aus dem<br />
Handel.“<br />
Wie an kaum<br />
einer anderen<br />
Stelle des Hauses<br />
müssen die Fenster<br />
hohe technische<br />
Qualität und<br />
gute Optik miteinander<br />
vereinen.<br />
Besonders bei der<br />
Sanierung legen<br />
immer mehr Eigentümer<br />
hohen Wert auf eine<br />
gute Wärmedämmung.<br />
Hochwertige Fenster sind<br />
ein wichtiges Element wenn<br />
es darum geht,<br />
Heizkosten<br />
Dichtungsstoffe<br />
Befestigungsartikel<br />
Telefon (04 71) 5 70 77<br />
Telefax (04 71) 5 70 76<br />
G<br />
m bH<br />
zu sparen und damit auch<br />
die Umwelt zu schonen.<br />
Doch nicht immer ist es<br />
leicht, dieses Ziel mit einem<br />
hohen ästhetischen Anspruch<br />
in Einklang zu bringen.<br />
Helfen kann auch hier<br />
der Tischler. Mit seinem<br />
Fachwissen stellt er zum Beispiel<br />
im Rahmen von Altbau-<br />
Sanierungen individuell geformte<br />
Fenster her, die gut<br />
aussehen und gleichzeitig<br />
den Winter draußen lassen.<br />
Das gleiche gilt für<br />
Wintergärten,<br />
die<br />
auf<br />
Seite 23<br />
Wunsch aus einer Hand geplant<br />
und gebaut werden.<br />
Eine dritte wichtige Eigenschaft,<br />
die Fenster und Türen<br />
aufweisen müssen, ist die Sicherheit.<br />
Beim Thema Einbruchschutz<br />
stehen die Innungsbetriebe<br />
ihren Kunden<br />
mit Tipps und Ratschlägen<br />
zur Seite. Das gilt sowohl für<br />
den Neubau als auch für die<br />
Nachrüstung mit aktueller<br />
Sicherheitstechnik. Hochwertige,<br />
ältere Türen können<br />
in den meisten Fällen gut<br />
dem heutigen Sicherheitsniveau<br />
angepasst werden.<br />
(Brandt)<br />
An diesem Einbauschrank<br />
kann man erkennen, das Tischler<br />
individuell und „nach Maß“<br />
arbeiten. Fotos: Brandt<br />
Toller Tipp: der Innungstischler<br />
Toller Tipp:<br />
der Innungstischler<br />
Innung desTischlerhandwerks<br />
Bremerhaven/Wesermünde<br />
Wilhelm SchmitzGmbH Tischlerei<br />
Tischlerei Brokmann GmbH ·Lenz Tischlerei<br />
Olaf Wellbrock ·Tischlerei Oehmsen<br />
Karl-GeorgDriemel ·Andreas Stölting<br />
Bestattungshaus Berghorn GmbH ·Wittschieben GbR<br />
Michael Minnemann ·Heide Breden Tischlerei<br />
Schacht Hausbau ·Rüdiger Sachse·Dieter Blanke<br />
Ordemann Tischlerei GmbH &Co. KG ·Holztechnik Koppe<br />
Ordemann WintergartenGmbH &Co. KG<br />
Claus Hillebrandt ·Haack Tischlerei GmbH<br />
Ralf Poppe ·HA&BEGbR ·Rolf Ahrens
Seite 24 DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Treppen im Wohnbereich<br />
Immer bequem und sicher auf und ab – Planung und Ausführung gemeinsam mit Profis<br />
Freizügige Planung und modernes<br />
Design sind heute beim Bau<br />
einer Wohnungstreppe selbstverständlich.<br />
Dass allein eine wirkungsvolle<br />
Optik und gängige Maße<br />
nicht immer ausreichend<br />
sind, merken Hausbesitzer<br />
aber spätestens dann, wenn<br />
der Umzug ansteht, Nachwuchs<br />
ins Haus kommt oder<br />
ältere Mitbewohner sich<br />
beim Treppensteigen schwertun.<br />
Ein später notwendiger<br />
Umbau der Treppenanlage<br />
kann mit durchdachter Planung<br />
von vornherein vermieden<br />
werden. Das Handwerk<br />
und seine Profi-Betriebe sind<br />
hierbei die Partner, auf die<br />
Verlass ist. Um eine Treppe<br />
von vornherein so sicher und<br />
bequem wie möglich zu gestalten,<br />
genügt nicht nur die<br />
Einhaltung der DIN-Normen<br />
und Vorschriften der Landesbauordnungen.<br />
Jede Treppe<br />
sollte darüber hinaus<br />
auch nach den ganz persönlichen<br />
Aspekten geplant werden.<br />
Sind Kinder im Haus,<br />
gelten weitreichendere Sicherheitsmaßnahmen<br />
ebenso<br />
wie bei gehbehinderten Mitbewohnern.<br />
Häufig fällt die Wahl auf<br />
eine gewendelte Treppe. Zu<br />
beachten ist dabei, dass die<br />
Stufen gleichmäßig verzogen<br />
sind. Nur so lässt sich die<br />
Treppe auch in der Wendelung<br />
sicher nutzen. Für Podesttreppen<br />
gilt, dass die<br />
Stufenanzahl bei der ersten<br />
und zweiten Hälfte gleich-<br />
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Gerne zeigen wir Ihnen die<br />
Vorteile des Holzrahmenbaus<br />
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bleibend sein sollte. Für<br />
Spindeltreppen sollte das<br />
Deckenloch mindestens 200<br />
cm, besser noch 220 cm<br />
Durchmesser aufweisen (entspricht<br />
dann einer nutzbaren<br />
Treppenlaufbreite von <strong>90</strong> bis<br />
100 cm). Grundsätzlich gilt<br />
es auch, auf ein bequemes<br />
Steigungsverhältnis zu achten!<br />
Bei normalen Geschosshöhen<br />
von 260 bis 285 cm<br />
hat eine bequem zu begehende<br />
Treppe meist 15 bis 16<br />
Steigungen.<br />
Ist Nachwuchs geplant<br />
oder bereits da, so müssen<br />
die Kleinsten daran gehindert<br />
werden, dass sie unbeaufsichtigt<br />
die Treppe benutzen<br />
können. Die einfachste<br />
und sicherste Lösung dazu<br />
ist eine Kinderschutztür, die<br />
je nach Bedarf schnell nachgerüstet<br />
und später wieder<br />
ausgehängt werden kann.<br />
Für Kinder gilt grundsätzlich,<br />
dass die Abstände bei<br />
Geländerstäben, Füllungen<br />
und Stufen nicht größer als<br />
12 cm sein sollten. Generell<br />
sollten Geländerausführun-<br />
Wohnzimmertreppen lassen sich völlig harmonisch mit<br />
Regalen und Schränken zu einem gelungenen Bild zusammen<br />
fügen. Foto: pr<br />
gen die Kleinen nicht zum<br />
Klettern einladen.<br />
Fazit: In erster Linie sollte<br />
der Treppe viel Raum gegeben<br />
werden. Eine bequeme<br />
Treppenlaufbreite von <strong>90</strong> bis<br />
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FENSTER � TÜREN � MÖBEL<br />
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Anzeigen-Sonderthema<br />
100 cm sorgt für ein sicheres<br />
tägliches Auf- und Abgehen.<br />
Für einen festen Halt sorgen<br />
ein stabiler Handlauf und bei<br />
Bedarf noch ein zusätzlicher<br />
Wandhandlauf. (AkZ)<br />
Natürlichkeit in jedem<br />
Wohnbereich<br />
Bei Möbeln spielt Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle<br />
Die Natürlichkeit entwickelt<br />
sich immer mehr zu einem<br />
wichtigen Gestaltungsfaktor in<br />
der Ideenschmiede der Möbel.<br />
Dabei vereinen nur wenige<br />
Werkstoffe die Voraussetzungen<br />
für ausgefallenes und zeitgemäßes<br />
Design – wie der natürliche<br />
Rohstoff Holz.<br />
Besonders robust und unempfindlich<br />
zeichnen sich<br />
Holzmöbel durch ihre Langlebigkeit<br />
aus. Gerade Vollholzmöbel<br />
gewinnen sogar<br />
mit der Zeit an Charakter<br />
und Wert. Dank des natürlichen<br />
Materials behalten<br />
auch antiquierte Stücke ihre<br />
Ausdruckskraft über Jahre<br />
hinweg. Wegen ihrer Robustheit<br />
und Reparaturfreundlichkeit<br />
lassen sich Holzmöbel<br />
über einen langen Zeitraum,<br />
mitunter sogar über<br />
Generationen hinweg, nutzen.<br />
Denn bei Tischen,<br />
Schränken oder Stühlen aus<br />
Holz lassen sich Einzelteile<br />
leicht austauschen und<br />
Oberflächen immer wieder<br />
neu überarbeiten.<br />
Möbel müssen längst nicht<br />
mehr nur durch ihr Aussehen<br />
überzeugen: Sie sollen<br />
alle Sinne gleichermaßen an-<br />
sprechen. Der Werkstoff<br />
Holz erfüllt den Wunsch der<br />
Käufer nach Natürlichkeit –<br />
optisch und haptisch. Echtholzoberflächen<br />
bieten eine<br />
natürliche Wärme. Dadurch<br />
gestaltet sich auch der Hautkontakt<br />
angenehm.<br />
Eine besonders ökologische<br />
Entscheidung treffen<br />
Verbraucher, wenn sie Möbel<br />
aus nachhaltig erzeugtem<br />
Holz kaufen und somit die<br />
nachwachsende Ressource<br />
gezielt fördern. Beim Möbelkauf<br />
sollten sie sich darum<br />
nach der Herkunft des Holzes<br />
erkundigen. (ast-medien)<br />
Olaf Wellbrock<br />
Tischlermeister<br />
Egerländer Straße 2<br />
27574 Bremerhaven<br />
Telefon 0471 29688<br />
Telefax 0471 291736
Anzeigen-Sonderthema DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Tischler vs. Schreiner<br />
Der Wettstreit „Tischler vs. Schreiner“ fand im Rahmen der Nachwuchs-Kampagne 2010 statt<br />
Ein Tischler- und ein Schreiner-<br />
Team waren in zehn originellen<br />
Disziplinen, sogenannten<br />
„Challenges“, gegeneinander<br />
angetreten.<br />
Video-Clips dazu waren<br />
auf der Internet-<br />
Community<br />
10 000 Euro Zuschuss<br />
zur Selbstständigkeit<br />
Noch bis Jahresende am Wettbewerb teilnehmen<br />
Tischler und Schreiner, die sich<br />
noch in diesem oder in 2011 als<br />
Meisterin oder Meister selbstständig<br />
machen, können am<br />
Gründerpreis teilnehmen.<br />
WILHELM SCHMITZ GmbH<br />
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www.lenz-tischlerei.de<br />
SchuelerVZ.net zu sehen,<br />
die bei Jugendlichen sehr beliebt<br />
ist. Die Nutzer der Seite<br />
durften nach jeder Challenge<br />
wählen, welches Team die<br />
Aufgabe „cooler“ gelöst hat.<br />
Mit 10 000 Euro ist der<br />
Preis dotiert, den der Bundesverband<br />
Tischler Schreiner<br />
Deutschland zusammen<br />
mit der SPAX International<br />
GmbH & Co. KG auslobt.<br />
Teilnahmeberechtigt sind<br />
alle Gesellinnen und Gesellen<br />
des Gewerks, die 2010<br />
ihre Meisterprüfung ablegen<br />
oder schon abgelegt haben.<br />
Der Tischler- oder Schreiner-<br />
Betrieb, den sie gründen,<br />
muss in Deutschland liegen.<br />
Auch die Übernahme einer<br />
bestehenden Werkstatt ist<br />
möglich. Die Bewerber müssen<br />
die Entwurfs-,<br />
Planungs- und Dokumentationsunterlagen<br />
ihres<br />
Meisterprüfungsprojektes<br />
bei<br />
Tischler Schreiner<br />
Deutschland ein-<br />
Die Nutzer von SchuelerVZ<br />
haben entschieden:<br />
Den großen Wettkampf<br />
Tischler gegen Schreiner haben<br />
die Tischler gewonnen.<br />
Der eigentliche Sieger jedoch<br />
ist das Gewerk an sich.<br />
Denn was vielen Jugendlichen<br />
nicht klar war, ist nun<br />
deutlich geworden: Tischler<br />
und Schreiner sind ein und<br />
derselbe Beruf, und ein<br />
attraktiver dazu. Davon<br />
können sich die<br />
Schüler nun auf der<br />
Internet-Seite<br />
www.tischler-vsschreiner.deüberzeugen.<br />
Dort<br />
erhalten sie<br />
weiterführendeInformationen.<br />
Knapp<br />
770 000<br />
Seitenabrufe<br />
hat die<br />
Kampagnen-Plattform<br />
auf<br />
reichen. Auf maximal einer<br />
Din-A4-Seite sollen sie zudem<br />
ihr künftiges Unternehmen<br />
präsentieren, ihre betriebswirtschaftlicheHerangehensweise<br />
beschreiben sowie<br />
ihre unternehmerische<br />
Einstellung und persönlichen<br />
Stärken darstellen. Einsendeschluss<br />
ist der 31. Dezember<br />
2010. Eine dreiköpfige<br />
Experten-Jury wählt den<br />
Sieger aus. Der Preis wird im<br />
Juni 2011 auf der Weltmesse<br />
für die Forst- und Holzwirtschaft<br />
LIGNA in Hannover<br />
verliehen.<br />
Die Bewerbungs-Unterlagen für den<br />
Existenzgründer-Preis gehen an:<br />
Tischler Schreiner Deutschland<br />
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Littenstraße 10<br />
10179 Berlin.<br />
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SchuelerVZ zu verzeichnen.<br />
Mehr als 100 000 Schüler<br />
haben sich die Challenge-<br />
Clips angesehen.<br />
Anfang Mai war das große<br />
Finale zu sehen: Das Tischler-Team<br />
wurde von Vizepräsident<br />
Ansgar Kuiter zum<br />
Sieger gekürt. Doch Kuiter<br />
hatte eine Überraschung parat:<br />
Er zerteilte den Holzpokal<br />
für die Gewinner kurzerhand<br />
in zwei gleiche Hälften<br />
und übergab eine den Tischlern,<br />
die andere den Schreinern.<br />
So machte er den Jugendlichen<br />
klar, dass Tischler<br />
und Schreiner gleichwertig<br />
sind –zwei Namen für einen<br />
Beruf. Schüler, die sich<br />
durch die Kampagne angesprochen<br />
fühlen, werden per<br />
Link von der Internet-Community<br />
auf die Web-Site<br />
ORDEMANN<br />
Tischlerei GmbH &Co. KG<br />
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Seite 25<br />
www.tischler-vs-schreiner.de<br />
verwiesen. Dort sind nicht<br />
nur die Challenge-Clips zu<br />
sehen.<br />
Weitere Filme und Texte<br />
beschreiben anschaulich<br />
Ausbildung, Betriebsalltag<br />
und Karrieremöglichkeiten<br />
im Tischler- und Schreinerhandwerk.<br />
Im nächsten Jahr<br />
soll die Nachwuchs-Kampagne<br />
mit einer neuen Idee (einem<br />
bundesweiten Kreativwettbewerb)<br />
weitergeführt<br />
werden. Ziel ist es, vor dem<br />
Hintergrund der drastisch<br />
sinkenden Schulabgängerzahlen<br />
mehr Jugendliche für<br />
eine Tischler- oder Schreinerlehre<br />
zu begeistern, um so<br />
Auszubildende und Facharbeiter<br />
für das Gewerk zu sichern.<br />
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Seite 26 DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
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Zeitgemäß und<br />
sparsam<br />
Heiztechniken lassen sich optimal kombinieren<br />
Eine effiziente Heizungsanlage<br />
ist eines der wenigen Mittel,<br />
um steigenden Heizkosten etwas<br />
entgegenzusetzen. Das betont<br />
der Obermeister der Innung<br />
Sanitär und Heizungstechnik<br />
Horst Block.<br />
Deshalb rät die Innung der<br />
Sanitär- und HeizungstechnikBremerhaven-Wesermünde<br />
allen Hauseigentümern,<br />
die Wirtschaftlichkeit<br />
der Heizungsanlagen von einem<br />
ihrer Mitgliedsbetriebe<br />
überprüfen zu lassen, um auf<br />
die anhaltende Energiepreisentwicklung<br />
zu reagieren.<br />
Moderne Heizungen mit<br />
Brennwerttechnik erzielen<br />
bis zu 35 Prozent höhere<br />
Wirkungsgrade als alte Geräte.<br />
„Zusammen mit einer Solarwärmeanlage,<br />
die zudem<br />
Energie für die Warmwasserbereitung<br />
gewinnt, erreichen<br />
Hauseigentümer eine nennenswerte<br />
Einsparung bei<br />
wirtschaftlich vertretbaren<br />
Anschaffungskosten“, informiert<br />
Obermeister Horst<br />
Block.<br />
Als weitere Alternative böte<br />
sich auch der Betrieb einer<br />
Die Innungsbetriebe sind beim<br />
Thema „Moderne Wärmekonzepte“<br />
stets auf dem neuesten<br />
Stand. Foto: Kreishandwerkerschaft<br />
Wilhelm<br />
Bühring<br />
• Elektro<br />
• Heizung<br />
• Sanitär<br />
Driftsethe · � 0 47 46/12 35<br />
modernen Wärmepumpe bei<br />
der Nutzung von Erdwärme<br />
an. Hierbei wird die im Erdreich<br />
zur Verfügung stehende<br />
Wärme über geothermische<br />
Tiefenbohrungen oder<br />
Erdwärmekollektoren entnommen.<br />
Dazu benötigt das<br />
Gerät nur einen geringen<br />
Anteil der verwertbaren<br />
Energie, um mittels Strom<br />
oder Erdgas betrieben zu<br />
werden. Die beste Verteilung<br />
der auf diese Weise erzeugten<br />
Wärme im Gebäude lässt<br />
sich über eine Fußbodenheizfläche<br />
erreichen. „Jedoch<br />
sind auch ausreichend groß<br />
bemessene Heizkörper als<br />
Alternative geeignet“, so der<br />
Obermeister.<br />
Natürlich sind neben den<br />
beschriebenen Heizungsanlagen<br />
auch andere moderne<br />
Heiztechniken im Trend.<br />
Hier können noch beispielhaft<br />
Biomasseanlagen wie<br />
Holz- oder Pelletkessel ge-<br />
Besonders leiden Allergiker in<br />
der Heizperiode – dann, wenn<br />
durch die Lufterwärmung Staub<br />
und Keime aufgewirbelt werden<br />
und in die Atemluft gelangen.<br />
Gerade Heizkörper mit einem<br />
hohen Anteil an Konvektion<br />
– die erwärmte Luft<br />
steigt auf und sinkt bei Abkühlung<br />
wieder ab –sorgen<br />
für eine verhältnismäßig starke<br />
Aufwirbelung der Raumluft<br />
mitsamt des Staubs und<br />
der möglicherweise allergenen<br />
Stoffe. Abhilfe schaffen<br />
Heizkörper mit einem geringen<br />
Anteil an Konvektion<br />
und vorwiegender Abgabe<br />
von Strahlungswärme.<br />
Moderne Hygiene-Flachheizkörpern<br />
verzichten vollständig<br />
auf Konvektionsbleche<br />
und die umlaufende Abdeckung<br />
zwischen den Heizplatten.<br />
Durch diese Maßnahme<br />
wird die Luftverwirbelung<br />
auf ein Minimum reduziert,<br />
gleichzeitig bieten<br />
glatte Flächen dem Staub<br />
keine Möglichkeit sich anzuhaften.<br />
Das Saubermachen<br />
Anzeigen-Sonderthema<br />
Obermeister der Innung<br />
Sanitär und Heizungstechnik<br />
Horst Block. Foto: ul<br />
nannt werden. In größeren<br />
Objekten bietet sich ebenfalls<br />
die Kraft-Wärme-Kopplung<br />
in Form von Blockheizkraftwerken<br />
an. Dies alles<br />
ließe einen effizienten Betrieb<br />
einer häuslichen Heizungsanlage<br />
zu. (ul)<br />
Gute Nachricht<br />
für Allergiker<br />
Moderne Heizkörper für ruhige Raumluft<br />
ist ebenso einfach. Innovative<br />
Technologie sorgt für eine<br />
Energieersparnis bis zu 11<br />
Prozent, eine bis zu 25 Prozent<br />
kürzere Aufheizzeit des<br />
Heizkörpers und gibt im Gegensatz<br />
zu herkömmlichen<br />
Technologien bis zu 100 Prozent<br />
mehr behagliche Strahlungswärme<br />
ab. (akz-o)<br />
Hygiene-Flachheizkörper senkt<br />
die Staubaufwirbelung auf ein<br />
Minimum. Foto akz-o/Kermi
Anzeigen-Sonderthema DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Lorbeeren für<br />
Nachwuchs-<br />
Handwerker<br />
Sanitär-Heizungs- und Klimatechnik auf hohem Niveau<br />
Anlagenmechaniker Lars Mangels<br />
gehört zu Niedersachsens<br />
besten Nachwuchs-Handwerkern<br />
und gewinnt beim praktischen<br />
Leistungswettbewerb auf<br />
Landesebene den dritten Platz.<br />
Axel Heidtmann kann sich<br />
glücklich schätzen. Sein Mitarbeiter<br />
Lars Mangels gehört<br />
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Mo.–Fr.: 8–13 Uhr und 15–17 Uhr und<br />
nach Vereinbarung<br />
zu den besten Nachwuchs-<br />
Anlagenmechanikern für Sanitär-,<br />
Heizungs- und Klimatechnik<br />
Niedersachsens.<br />
Beim praktischen Leistungswettbewerb<br />
der Handwerksjugend<br />
hat der heutige Geselle<br />
des Innungsbetriebs aus<br />
Wremen jetzt den dritten<br />
Platz auf Landesebene gewonnen.<br />
Nach<br />
dem anspruchsvollen<br />
Wettbewerb im<br />
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b<br />
H<br />
seit 1968<br />
Berufsbildungs- und Technologiezentrum<br />
Stade – Aufgabe<br />
war die Installation einer<br />
Speicher-Vorrangschaltung<br />
mit Drei-Wege-Mischer innerhalb<br />
von acht Stunden –<br />
zeigte sich Lars Mangels sehr<br />
zufrieden mit seiner Leistung.<br />
Insgesamt hatten fünf<br />
Nachwuchshandwerker als<br />
Gewinner ihres jeweiligen<br />
Kammer-Wettbewerbs an<br />
dem Landes-Entscheid teilgenommen.<br />
Das Ticket dazu hatte<br />
Mangels mit dem Gewinn<br />
des Leistungswettbewerbs<br />
auf Ebene der HandwerkskammerBraunschweig-Lüneburg-Stade<br />
gelöst. Bei seiner<br />
Gesellenprüfung im Bremerhavener<br />
Haus des Handwerks<br />
hatte er innerhalb von<br />
zwölf Stunden eine simulierte<br />
Heizungsanlage aufgebaut.<br />
Dazu gehörten unter anderem<br />
das Hartlöten, Pressen<br />
und Biegen, die Installation<br />
eines Heizungs-Notschalters<br />
sowie von Außen-, Kesselund<br />
Speichertemperatur-<br />
Fühlern.<br />
Nach dem guten<br />
Abschneiden beim<br />
Leistungswettbewerb<br />
möchte Lars<br />
Mangels zunächst<br />
mehr Erfahrung als<br />
Geselle sammeln und<br />
sich dann auch weiterbilden.<br />
„Man kommt viel<br />
rum, erlebt immer etwas<br />
Neues, kein Tag<br />
ist in diesem Beruf wie<br />
der andere“, sagt Lars<br />
Mangels begeistert.<br />
(Text und Foto:<br />
Oliver Brandt/ HiB)<br />
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Seite 28 DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
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Hausbesitzer, die ihre Energiekosten<br />
niedrig halten wollen,<br />
sollten unbedingt auf Erneuerbare<br />
Energien setzen.<br />
Seit einigen Jahren ganz<br />
oben in der „Hitliste“ regenerativer<br />
Energieversorgung<br />
steht dabei die Wärmepumpe:<br />
Nach Angaben des Bundesverbandes<br />
Wärmepumpe<br />
e.V. (BWP) und des BundesindustrieverbandesDeutschland<br />
Haus-, Energie- und<br />
Umwelttechnik e.V. wurden<br />
allein 2009 in Deutschland<br />
rund 54 800 Wärmepumpen<br />
eingebaut. Fast jeder vierte<br />
Bauherr in Deutschland hat<br />
sich für eine Wärmepumpe<br />
entschieden. Nicht ohne<br />
Grund läuft die Wärmepumpe<br />
auf der Erfolgsspur, denn<br />
sie liefert zuverlässig ganzjährig<br />
Wärme, vollkommen<br />
unabhängig von Rohstofflieferungen<br />
oder Sonnenstun-<br />
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und deren zeitweiligen Preisschwankungen<br />
bietet dem<br />
Hausbesitzer mehr Kalkulationssicherheit<br />
für die eigenen<br />
Heizenergiekosten.<br />
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Nutzung der vorhandenen<br />
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eigenen Haustür kann er sei-<br />
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Erfolgsmodell<br />
macht unabhängig<br />
Eine Wärmepumpe entlastet merklich das Haushaltsbudget<br />
Beim Heizen mit einer Wärmepumpe<br />
lassen sich im Vergleich<br />
zum Heizen mit einem alten<br />
Heizkessel Energiekosten<br />
sparen.<br />
Foto: Bundesverband<br />
Wärmepumpe e.V./akz-o<br />
ne Heizkosten sogar noch<br />
reduzieren. An einem Zahlenbeispiel<br />
lässt sich dies<br />
einfach verdeutlichen: Eine<br />
Wärmepumpe kann aus 20<br />
bis 40 Prozent zugeführter<br />
Energie 100 Prozent Heizleistung<br />
erzeugen oder anders<br />
herum gesagt: 60 bis 80<br />
Prozent Energie aus Luft,<br />
Wasser und Erde stehen für<br />
100% Heizleistung. Auf diese<br />
Weise lassen sich mit einer<br />
Wärmepumpe in einem<br />
durchschnittlichen Haushalt<br />
mit fünf Personen im Vergleich<br />
zum Heizen mit einem<br />
alten fossilen Heizkessel<br />
jährlich etwa 1000 Euro<br />
Energiekosten sparen.<br />
Auch in puncto Wartung<br />
und Pflege ist die Wärmepumpe<br />
ein echter Kostensparer:<br />
Der Wartungsaufwand<br />
ist verschwindend gering<br />
und der Aufwand für die Beschaffung<br />
und Lagerung von<br />
Brennstoff entfällt. (akz-o)<br />
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und Badsanierung<br />
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Anzeigen-Sonderthema DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Das Bad für alle Generationen<br />
In den eigenen vier Wänden alt werden – Rechtzeitig vorbauen durch umbauen<br />
Viele Menschen wünschen sich,<br />
in den eigenen vier Wänden alt<br />
zu werden. Nur sind die wenigsten<br />
Wohnungen altersgerecht<br />
gebaut.<br />
Manchmal geben schon<br />
Hilfsmittel ausreichend Unterstützung,<br />
wie ein Haltegriff<br />
an der Badewanne,<br />
manchmal sind aber auch<br />
bauliche Anpassungen nötig,<br />
damit die eigene Wohnung<br />
sicher, praktisch und be-<br />
GC BADIDEEN<br />
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BREMEN<br />
quem gestaltet ist. Gut ist es,<br />
wenn man über räumliche<br />
Veränderungen nachdenkt,<br />
bevor ein Unfall oder eine<br />
Krankheit kurzfristige Entscheidungen<br />
verlangen.<br />
Kompetente und qualifizierte<br />
Beratung ist dabei in jedem<br />
Fall gefragt, auch schon bevor<br />
eine Pflegebedürftigkeit<br />
eintritt.<br />
In Bremen gibt die Beratungsstelle<br />
kom.fort, ein gemeinnütziger<br />
Verein für bar-<br />
Oft hilft schon ein Überdenken von gewohnten Abläufen:<br />
● Möbel umstellen schafft Bewegungsfläche<br />
● ein zweiter Handlauf an der Treppe<br />
gibt zusätzlichen Halt.<br />
● Stolperfallen von losen Kabeln,<br />
Teppichkanten oder Türschwellen.<br />
entfernen bedeutet ein Plus an Sicherheit<br />
● Hilfen im Bad und altersgerechte.<br />
Ausstattung ermöglichen<br />
selbstständige Körperpflege.<br />
● Ausreichend starke und richtige<br />
Beleuchtung sorgt für Wohlbefinden<br />
Öffnungszeiten von kom.fort:<br />
Dienstag bis Freitag 9 - 13 Uhr, Mittwoch 15 - 17 Uhr<br />
Landwehrstraße 44, 28217 Bremen (Haltestelle Haferkamp)<br />
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Mo. -Fr. 8.30 -18Uhr,Sa. 9-16Uhr,So. Schautag* 13 -17Uhr<br />
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Es gibt so viele Möglichkeiten, Ihr Bad zu einem Erlebnis zu machen. Mit Badeinrichtungen für größte Bequemlichkeit und optimalen<br />
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Schritt 1: Information<br />
Kontakt durch Empfehlung, Telefon, Internet<br />
oder persönliches Gespräch in unserer Fachausstellung<br />
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Schritt 2: Beratung<br />
Hausbesuch mit Technik-Check, Maßskizze und<br />
Fotodokumentation als Grundlage für neue Gestaltungsvorschläge<br />
– unverbindlich und kostenfrei!<br />
rierefreies Bauen und Wohnen,<br />
Tipps und Informationen<br />
zur Gestaltung des Zuhauses.<br />
Bei einem Termin<br />
vor Ort wird die Wohnung<br />
gründlich auf individuelle<br />
Bedürfnisse untersucht und<br />
Lösungen gemeinsam erarbeitet.<br />
Der größte Veränderungsbedarf<br />
ist oft im Sanitärbereich.<br />
Mit dem Einbau<br />
einer möglichst flachen Dusche<br />
und Haltegriffen an der<br />
Toilette ist meist ein Stück<br />
Selbstständigkeit gewonnen<br />
oder bestehende Pflege wird<br />
unterstützt. Aber auch die<br />
Verbreiterung von Türen<br />
oder Überwindung von<br />
Schwellen dienen der eigenen<br />
Lebensführung zu Hause.<br />
Die Beraterinnen begleiten<br />
die Betroffenen oder ihre<br />
Angehörigen bei der Suche<br />
nach Fachfirmen für die<br />
Ausführung und geben Tipps<br />
zur Finanzierung. In der<br />
Ausstellung in der Landwehrstraße<br />
44 sind verschiedene<br />
Wohnbereiche nachgebaut<br />
und zeigen benutzerfreundliche<br />
Produkte und<br />
Ausstattungen zum Auspro-<br />
Verkauf nur über das eingetragene Fachhandwerk. *Keine Beratung/kein Verkauf außerhalb gesetzlicher Öffnungszeiten.<br />
bieren. Ein Treppenlift kann<br />
ebenso getestet werden, wie<br />
die höhenverstellbare Küchenzeile.<br />
Verschiedene<br />
Hersteller zeigen Möglichkeiten<br />
der Sicherheitsausstattung<br />
im Bad oder im<br />
Wohnbereich.<br />
Eine Fachberaterin steht<br />
kostenlos für eine Beratung<br />
zur Verfügung. Der Wohnungsbestand<br />
in Bremen ist<br />
Schritt 3: Planung<br />
Entwicklung attraktiver Badideen nach Ihren Wünschen,<br />
inklusive Fliesen-, Licht- und Farbberatung.<br />
Schritt 4: Ausführung<br />
Das Bad aus einer Hand mit Koordination aller beteiligten<br />
Handwerker durch konzessionierte SHK-Fachbetriebe.<br />
Blitzblank, termintreu und auf Wunsch zum Festpreis.<br />
Lingen: Schillerstraße 2•Tel. 0591/9 12 88-0<br />
Mo.-Fr. 9-18Uhr,Sa. 9-13Uhr,So. Schautag* 14 -17Uhr<br />
Oldenburg: Donnerschweer Straße 400 •Tel. 0441/9 32 94-0<br />
Mo. -Fr. 8.30 -18Uhr,Sa. 9-13Uhr,So. Schautag* 13 -17Uhr<br />
Seite 29<br />
So könnte ein barrierefreies und rundum kompetent<br />
gestaltetes Bad aussehen. Foto: ul<br />
schwerpunktmäßig und historisch<br />
nicht darauf ausgelegt,<br />
mit Rollstuhl oder Rollator<br />
benutzt zu werden. Der<br />
Vereien kom.fort hat es sich<br />
zum Ziel gesetzt, Angebot<br />
und Nachfrage von barrierefreien<br />
Wohnungen transparent<br />
zu gestalten und bietet<br />
verbraucherorientierte Bauberatung<br />
zu Wohnungsanpassungen.<br />
(ul)<br />
www.gc-gruppe.de
Seite 30 DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Fachwissen und Kundendienst<br />
Mehr als nur „Farbe und Pinsel“ – Das Malerhandwerk ist in puncto Vielseitigkeit „bunter“ denn je<br />
„Unsere Betriebe sind Profis in<br />
vielen Disziplinen, zum Beispiel<br />
auch bei der Wärmedämmung“,<br />
weiß Artur Böhlken,<br />
Obermeister der Maler- und<br />
Lackierer-Innung. Foto: ul<br />
Inhaber: Norbert Bernhardt<br />
„Das Augenmerk liegt<br />
heute auf Wärmedämmung<br />
und der daraus resultierenden<br />
Energieeinsparung“ erläutert<br />
Artur Böhlken. Auch<br />
Teppichboden- und Laminatverlegung<br />
sowie moderne<br />
Maltechniken sind bei den<br />
Kunden gefragt. Eben Service<br />
aus einer Hand. Kundenberatung<br />
und Qualität<br />
sind die wichtigsten Kriterien<br />
dabei.<br />
Dämmplatten<br />
Zunehmend haben sich auch<br />
Calcium-Silikat-Platten in<br />
ein bis zwei Zentimeter Stärke<br />
etabliert, so Böhlken.<br />
Diese Kapillar-Dämmplatten<br />
werden zur Innendämmung<br />
e. K.<br />
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Innen dämmen, wo es außen nicht möglich ist.<br />
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verwendet und aus Materialien<br />
hergestellt, die<br />
über eine hohe kapillareSaugfähigkeit<br />
verfügen.<br />
Das heißt,<br />
diese Platten<br />
nehmen<br />
die an der Innenseite<br />
der Außenwandentstehende<br />
Feuchtigkeit<br />
(aus Tauwasser) gut<br />
auf und leiten sie ins<br />
Platteninnere. Aus<br />
diesem Grund kann<br />
die Feuchtigkeit<br />
raumseitig gut aus-<br />
So mancher versucht sich selber<br />
daran – und gerät an seine gestalterischen<br />
und handwerklichen<br />
Grenzen. Hier ist der Fachhandwerker<br />
mit seinem Wissen<br />
um Materialien, Farbgestaltung<br />
und Effektwirkungen am Zug.<br />
Kombinationen mit strukturierten<br />
Wandbelägen und<br />
glatten Oberflächen sind ansprechend,<br />
und durch die<br />
Vielzahl verschiedener Materialien<br />
werden der Fantasie<br />
kaum Grenzen gesetzt. Der<br />
Profi weiß Bescheid über<br />
Produkte und Techniken. Er<br />
ist daher gefragt, wenn es um<br />
aktuelle Rauminszenierungen<br />
geht. Als besonders attraktiv<br />
haben sich dabei spezielle<br />
Vlies-Materialien erwiesen.<br />
Ein solcher Wandbelag<br />
ermöglicht es, durch einmaligen<br />
Lasurauftrag repräsentative<br />
Oberflächen mit<br />
Charakter zu erzielen. In<br />
Verbindung mit einer Lasur<br />
ergibt sich somit eine einzigartige<br />
Gestaltungen.<br />
Kluge Verarbeitung<br />
In einem technisch anspruchsvollen<br />
Verfahren<br />
werden die Oberflächen in<br />
unterschiedlichen Strukturen<br />
mit weißer Farbe vorbedruckt.<br />
Die eindrucksvolle<br />
Tiefenwirkung entsteht<br />
durch das differenzierte<br />
Saugverhalten des Glasvlieses.<br />
Die Wände sind reinigungsfähig,<br />
sorptions- und<br />
trocknen. Calcium-Silikat-<br />
Platten ermöglichen eine relativ<br />
einfach Innendämmung<br />
ohne Einsatz von<br />
Dampfbremsen oder<br />
-sperren.<br />
diffusionsfähig sowie – per<br />
Prüfzeugnis attestiert –<br />
schwer entflammbar. Leichte<br />
Oberflächenrisse lassen sich<br />
überbrücken. Durch nachfol-<br />
Anzeigen-Sonderthema<br />
Als Material kommt hauptsächlich<br />
Calciumsilikat zum<br />
Einsatz. Dieses Material ist<br />
sehr feuchtigkeitsbeständig,<br />
schwer entflammbar, pilzresistent<br />
und recycelbar. Dieser<br />
Dämmstoff ist eine aus<br />
anorganisch-natürlichen,<br />
hier mineralischen Rohstoffen<br />
hergestellte Klimaplatte<br />
mit extrem hohem Porenanteil<br />
(<strong>90</strong> Prozent) und hoher<br />
Speicherfähigkeit von<br />
Feuchtigkeit und damit<br />
hervorragend für die Innendämmung<br />
geeignet. (ul)<br />
Wandgestaltung mit Lasur<br />
Dekorative Innenwandtechniken sind gefragt<br />
gende, farblich abgestimmte<br />
Lasuranstriche bleibt alles<br />
weiterhin renovierbar – die<br />
Designstrukturen bleiben<br />
sichtbar. (AkZ-Presse)<br />
Der Trend zur außergewöhnlichen Wandgestaltung hält<br />
unvermindert an: Dezente farbige Gestaltungen,<br />
außergewöhnliche Techniken und hochwertige Materialien<br />
sind gefragter denn je. Foto: Wohnidee/akz-o
Anzeigen-Sonderthema DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Vielseitiger Handwerksberuf<br />
Maler und Lackierer: Von der Ausbildung bis hin zur Spezialisierung sind die Aussichten bestens<br />
Häuserfassaden sanieren, Wärmedämm-Systeme<br />
verarbeiten,<br />
Bodenbeschichtungen und -beläge<br />
verarbeiten, Räume farblich<br />
gestalten und dabei besondere<br />
Techniken anwenden – all<br />
das können Auszubildende im<br />
Maler- und Lackiererhandwerk<br />
lernen. Doch nur die wenigsten<br />
jungen Menschen, die eine<br />
Lehrstelle suchen, ahnen etwas<br />
von dieser Vielfalt.<br />
Ein guter Maler kann weitaus<br />
mehr als einfach nur Farbe<br />
an die Wand zu pinseln.<br />
Überhaupt: „pinseln” ist ein<br />
Reizwort. Der Profi spricht<br />
vom „Beschichten”. Er versteht<br />
etwas von den Materialien<br />
und den verschiedenen<br />
Untergründen, hat ein Auge<br />
für Formen und Farben sowie<br />
einen guten Draht zu seinen<br />
Kunden. Schließlich lassen<br />
diese ihn in ihrem oder<br />
an ihrem Haus arbeiten.<br />
Außenwirkung<br />
So bilden passende Umgangsformen<br />
ein wichtiges<br />
Kriterium bei der Bewerberauswahl.<br />
Ein gutes Auftreten<br />
beim Kunden, Fleiß und saubere<br />
Arbeit der Mitarbeiter<br />
sind die Visitenkarte der<br />
Fachbetriebe. Wer neben einem<br />
qualifizierten Hauptschul-<br />
oder Realschulabschluss<br />
praktisches Geschick<br />
mitbringt, bereit ist, auch<br />
einmal zuzupacken und sich<br />
zudem nicht scheut, hin und<br />
wieder bei Wind und Wetter<br />
zu arbeiten, hat gute Chancen.<br />
Denn die Maler und Lackierer<br />
zählen zu den vielseitigsten<br />
Handwerksberufen.<br />
Fachrichtungen<br />
Maler und Lackierer spezialisieren<br />
sich im dritten Lehrjahr<br />
in die Fachrichtungen<br />
Gestaltung und Instandhaltung,<br />
Bauten- und Korrosionsschutz<br />
sowie Kirchenmalerei<br />
und Denkmalpflege. Eine<br />
weitere interessante Alternative<br />
bietet die dreijährige<br />
Ausbildung zum Fahrzeuglackierer.<br />
Fahrzeuglackierer<br />
arbeiten ortsgebunden in einer<br />
Werkstatt. Ihre Arbeit erfordert<br />
Technik und Präzision.<br />
In diesem Ausbildungsberuf<br />
sind in den letzten Jahren<br />
ebenfalls zahlreiche neue<br />
Ausbildungsplätze entstanden.<br />
Für Bewerber mit Fachhochschulreife<br />
oder Abitur,<br />
die eine spätere Führungsposition<br />
in einem Betrieb an-<br />
streben, besteht eine besondere<br />
Möglichkeit. Sie können<br />
die Ausbildung zum<br />
Maler und Lackierer<br />
mit einem anspruchsvollenIngenieursstudiumkoppeln.<br />
Beispielweise im Bereich<br />
des Innenausbau. Absolventen<br />
dieses Studiums erreichen<br />
nach vier bis fünf Jahren<br />
den praxisorientierten<br />
doppelten Berufsabschluss<br />
„Bachelor of Engineering“/<br />
Maler- und Lackierergeselle.<br />
So zeigt sich besonders, dass<br />
dieser Handwerksberuf vielfältig<br />
ist und Zukunft hat.<br />
(ast-medien)<br />
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Schimmel in der Wohnung<br />
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Derartige Spuren sehen nicht nur hässlich aus, sondern bedeuten auch eine Gefahr für die Ge-<br />
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sundheit der Bewohner. Bei Schimmelbefall sind Fachleute gefragt, so zum Beispiel die Mitar-<br />
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beiter aus den örtlichen Betrieben des Maler- und Lackiererhandwerks mit ihrem Know-how<br />
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über Wärmedämmverbundsysteme sowie über Schimmel-Probleme. Vor einem Kampf gegen<br />
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die Sporen im „Do-it-yourself“-Verfahren warnen die Experten – denn er stellt einen Kampf<br />
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gegen Windmühlen dar. Bei „unfachmännischem” Überstreichen des Schimmels an der Wand,<br />
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ohne ihn nicht vollständig zu entfernen, kann dieser weiterhin ein großes Gesundheitsrisiko<br />
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darstellen. Foto: ast-medien/Franke<br />
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Seit 42 Jahren im Dienste der Kunden<br />
Malereibetrieb<br />
Horst-Dieter<br />
27568 Bremerhaven · Jahnstraße 15 · Tel./Fax 04 71/5 24 03<br />
E-Mail: malerquell@freenet.de<br />
Anstrich- und Tapezierarbeiten<br />
Kunststoffbeschichtung und Kunststoffputze<br />
Vollwärmedämmung<br />
42<br />
Jahre<br />
1968<br />
Textile Fußbodenbeläge<br />
Dekorative Wandgestaltung<br />
Wisch-/Spachteltechnik<br />
BORCH<br />
MALEREIWERKSTÄTTEN<br />
•Beschriftung<br />
•Malerarbeiten<br />
•Fußbodenbeläge<br />
•Wärmedämmung<br />
•Kunststoffbeschichtung<br />
27576 Bremerhaven<br />
Auf den Sülten 5<br />
Tel. 04 71 -519 09<br />
42<br />
Jahre<br />
1968<br />
Malerarbeiten · Fassadenversiegelung<br />
Betonsanierung · Wärmedämmung<br />
MALEREIFÜRNEUBAUTEN·ALTBAUTEN·INDUSTRIE<br />
Heideweg 2 · 27578 Bremerhaven<br />
Telefon 04 71/9 54 27-0 · Fax 04 71/9 54 27-20<br />
Qualitätund Service<br />
seit 1921<br />
Malereibetrieb<br />
GmbH<br />
Industrie-und Hausanstriche<br />
Schulstraße 18<br />
27570Bremerhaven<br />
Tel.: 0471/22091<br />
Seite 31
Seite 32 DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Holz ist nicht gleich Holz<br />
Tipp vom Obermeister Günter Dieckhöner – das richtige Holz als Brennstoff für Kaminöfen<br />
Viele Haus- und Wohnungsbesitzer<br />
schätzen die Vorteile eines<br />
Kaminofens und nutzen die<br />
behagliche Wärme in der kalten<br />
Jahreszeit als ergänzende oder<br />
sogar als Haupt-Heizquelle.<br />
Nicht immer teilen alle<br />
Nachbarn die Freude am Kaminfeuer<br />
es kommt des öfteren<br />
zu Beschwerden über<br />
Geruchsbelästigung. Häufig<br />
sind ungeeignete Brennstoffe<br />
Schuld an der Entstehung<br />
Günter Dieckhöner,<br />
Obermeister der<br />
Schornsteinfeger-Innung<br />
Bremen.<br />
„Sterne des Handwerks“ mit Neuauflage<br />
Beim Wettbewerb für Handwerksbetriebe werden wieder die besten Fahrzeugbeschriftungen gesucht<br />
Nach dem großen Zuspruch<br />
2009 startet die Aktion Modernes<br />
Handwerk e. V. (AMH) auch<br />
in diesem Jahr die „Sterne des<br />
Handwerks“.<br />
Bei dem bundesweiten<br />
Wettbewerb sucht die AMH<br />
gemeinsam mit Experten aus<br />
des stark rußhaltigen und geruchsintensiven<br />
Rauchs aus<br />
dem Schornstein. Dabei ist<br />
gesetzlich festgeschrieben,<br />
welche Materialien sich als<br />
Brennstoff eignen und welche<br />
nicht. Wichtig sind auch<br />
deren Eigenschaften. Scheitholz<br />
beispielsweise muss naturbelassen<br />
und lufttrocken<br />
sein, damit es energetisch<br />
und wirtschaftlich effizient<br />
genutzt werden kann. Einige<br />
Holzsorten wie Buche,<br />
Esche, Obstgehölze und Eiche<br />
sollten sogar bis zu zwei<br />
Jahre und gegebenenfalls<br />
länger luftgetrocknet werden,<br />
bevor sie im Ofen verfeuert<br />
werden. Grundsätzlich<br />
gilt: Je höher der Wassergehalt,<br />
desto niedriger der<br />
Heizwert des Brennstoffs.<br />
„Nadelhölzer haben in der<br />
Regel aufgrund ihres hohen<br />
Anteils an Lignin und Harz<br />
einen höheren Heizwert je<br />
Kilogramm als Laubhölzer,<br />
neigen jedoch zum Funkenspritzen.“,<br />
so die Auskunft<br />
vom Obermeister Günter<br />
Dieckhöner: „Für den heimischen<br />
Kaminofen gut geeignet<br />
ist beispielsweise Buchen-<br />
oder Birkenholz. Es<br />
Marketing und Design erneut<br />
die besten und kreativsten<br />
Beschriftungen von<br />
Handwerkerfahrzeugen.<br />
Noch bis zum 15. Dezember<br />
können sich alle Handwerksbetriebe<br />
mit Fotos oder<br />
Neuentwürfen Ihres Firmenfahrzeugs<br />
auf der Website<br />
Die Gewinner des Vorjahres – oben: Joachim Krumm (SIGNAL<br />
IDUNA), Thomas Urbach (Mercedes-Benz), Prof. Christoph Scheller<br />
(Juryvorsitzender), Joachim Wohlfeil (AMH-Vorsitzender).<br />
Unten: Wilfried und Angelika Gottschalk, Ben Krause (Grafiker),<br />
Jens Michel (Grafiker)<br />
verbrennt geruchsarm, sauber<br />
und hat ein schönes<br />
Flammenbild.“, Ofenbesitzer,<br />
die wissen möchten, ob das<br />
erworbene Brennholz geeignet<br />
ist, können ihren<br />
Schornsteinfeger fragen. Dieser<br />
berät außerdem zur fachgerechten<br />
Lagerung der<br />
Brennstoffe.<br />
www.sterne-des-handwerks.de<br />
um den Preis bewerben.<br />
Für das Gewinnerfahrzeug<br />
stehen zwei Preise<br />
bereit: Der Siegerhandwerker<br />
erhält einen neuen Mercedes-Benz<br />
Vito – Fahrzeugbeklebung<br />
und Versicherungsschutz<br />
inklusive. Außerdem<br />
wartet auf den beteiligten<br />
Designer ein Geldpreis<br />
in Höhe von 2 500 Euro.<br />
Die Preisverleihung findet<br />
im März 2011 bei der Internationalen<br />
Handwerksmesse<br />
in München statt.<br />
Der Jury-Vorsitzende<br />
Christoph Scheller, Professor<br />
im Lehrgebiet Grafik-Design:<br />
„Mit dem Wettbewerb wollen<br />
wir nun erneut deutlich<br />
machen, dass es bei der<br />
Fahrzeuggestaltung neben<br />
der gestalterischen Qualität<br />
und perfekter technischer<br />
Umsetzung vor allem auf die<br />
Originalität des Konzepts, einen<br />
klaren Bezug zum Angebot,<br />
hohe Funktionalität und<br />
einen großen Erinnerungsfaktor<br />
ankommt.“ Unterstützung<br />
erhält der Wettbewerb<br />
auch diesmal von namhaften<br />
Partnern der Wirtschaft: So<br />
engagieren sich Mercedes-<br />
Benz, die SIGNAL IDUNA<br />
sowie die Volksbanken Raiff-<br />
Zum Glück gibt‘s den<br />
Schornsteinfeger<br />
Der<br />
Schornsteinfeger –<br />
Ihr Sicherheits-,<br />
Umwelt- und<br />
Energieexperte<br />
Anzeigen-Sonderthema<br />
Tipp: Zum Thema „Heizen mit Holz“ bietet der Bundesverband<br />
des Schornsteinfegerhandwerks auf seiner<br />
Internetseite www.schornsteinfeger.de<br />
in der Rubrik Flyer eine kostenlose<br />
Informationsbroschüre zum Download an.<br />
Weitere Informationen gibt gerne Ihr<br />
zuständiger Bezirksschornsteinfegermeister.<br />
Günter Dieckhöner,Obermeister der<br />
Schornsteinfeger-Innung Bremen.<br />
Richtiges Ablagern des Holzes ist vor dem Verfeuern im Kaminofen wichtig. Frisch geschlagenes<br />
Holz ist in der Regel zu feucht und daher als Brennstoff nicht empfehlenswert. Foto: photos.com<br />
eisenbanken aktiv für die<br />
„Sterne des Handwerks“ und<br />
entsenden Marketingexperten<br />
in die Jury.<br />
www.sterne-des-handwerks.de<br />
Schornsteinfeger-Innung Bremen<br />
www.schornsteinfeger-bremen.de<br />
www.schonsteinfeger-bremerhaven.de<br />
E-Mail:<br />
Schornsteinfeger-innungbremen@t-online.de
Anzeigen-Sonderthema DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Die Innungen auf einen Blick<br />
Bäcker-Innung<br />
Obermeister: Holger Dahl<br />
Innungsbetriebe: 13<br />
Tätigkeitsbereiche: Herstellung und Verkauf von<br />
Back- und Konditoreiwaren, Kundenberatung<br />
Ausbildungsberufe:<br />
Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk/<br />
Bäckerei (Ausbildungszeit: 36 Monate);<br />
Bäcker/in (36 Monate); Konditor/in (36 Monate);<br />
Bürokauffrau/mann (36 Monate).<br />
Innung des Bauhandwerks<br />
Obermeister: Thorsten Klonczinski<br />
Innungsbetriebe: 42<br />
Tätigkeitsbereiche: Hoch- und Tiefbau, Beton- und nd<br />
Stahlbetonausbau, Zimmermannsarbeiten, Ausbau,<br />
Sanierungen, Abbruch, Energieberatung<br />
Ausbildungsberufe:<br />
Hochbaufacharbeiter/in (Ausbildungszeit: 24 Monate);<br />
Ausbaufacharbeiter/in (24 Monate);<br />
Maurer/in (36 Monate);<br />
Beton- und Stahlbetonbauer/in (36 Monate);<br />
Zimmerer/in (36 Monate);<br />
Bürokauffrau/mann (36 Monate).<br />
Dachdeckerinnung<br />
Obermeister: Jürgen Wegner<br />
Innungsbetriebe: 19<br />
Tätigkeitsbereiche: Dachdeckungen und<br />
-reparaturen, Gründächer, Montage von Solaranlagen,<br />
Dachgauben, Dämmarbeiten, Bauklempnerei<br />
Ausbildungsberufe:<br />
Dachdecker/in (Ausbildungszeit: 36 Monate);<br />
Bürokauffrau/mann (36 Monate).<br />
Innung der<br />
Elektrohandwerke<br />
Obermeister: Kay Kupferschmidt<br />
Innungsbetriebe: 61<br />
Tätigkeitsbereiche: Elektroinstallationen, Hausleittechnik<br />
(intelligente Lichtsteuerung und Sicherheitstechnik), Informationsund<br />
Kommunikationstechnik, Elektromaschinenbau, Antennen- und<br />
Empfangstechnik, Netzwerktechnik, Energieberatung<br />
Ausbildungsberufe:<br />
Bürokauffrau/mann (Ausbildungszeit : 36 Monate);<br />
Elektroniker/in, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik<br />
(Ausbildungszeit: 42 Monate);<br />
Elektroniker/in in Maschinen- und Antriebstechnik (42 Monate);<br />
Informationselektroniker/in in Geräte und Systemtechnik (42 Monate)<br />
Fleischer-Innung<br />
Obermeister: Bernhard Dobschinski<br />
Innungsbetriebe: 14<br />
Tätigkeitsbereiche: Zubereitung von<br />
Fleisch- und Wurstwaren, Verkauf, Lieferservice, Catering<br />
Ausbildungsberufe: Fachverkäufer/in im<br />
Lebensmittelhandwerk/Fleischerei (Ausbildungszeit: 36 Monate);<br />
Fleischer/in (36 Monate); Bürokauffrau/mann (36 Monate). )<br />
Friseur-Innung<br />
Obermeister: Stefan Hartmann<br />
Innungsbetriebe: 49<br />
Tätigkeitsbereiche: Damen- und Herrenfrisuren,<br />
Stilberatung, Kosmetik, Nagelpflege.<br />
Ausbildungsberufe:<br />
Friseur/in (Ausbildungszeit: 36 Monate); Kosmetikerin (36 Monate);<br />
Bürokauffrau/mann (36 Monate).<br />
Innung des Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks<br />
Obermeister: Karl-Wilhelm Schnars<br />
Innungsbetriebe: 86<br />
Tätigkeitsbereiche: Wartung- und Instandhaltung von<br />
Personenwagen, Lkw, Motorräder und Spezialfahrzeugen, Verkauf<br />
Ausbildungsberufe: Automobilkauffrau/-mann<br />
(Ausbildungszeit: 36 Monate); Bürokauffrau/mann (36 Monate);<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker/in, Fachrichtung: Pkw, Lkw, Motorrad,<br />
Fahrzeugkommunikationstechnik (42 Monate). ).<br />
Maler- und Lackiererinnung g<br />
Obermeister: Artur Böhlken<br />
Innungsbetriebe: 29<br />
Tätigkeitsbereiche: Gestaltung und Sanierung von<br />
Fassaden und Innenräumen, Bodenbeläge und -beschichtungen,<br />
Wärmedämmung (innen und außen), Fahrzeuglackierungen,<br />
Energieberatung<br />
Ausbildungsberufe: Bauten- und Objektbeschichter/in<br />
(Ausbildungszeit: 24 Monate), Fahrzeuglackierer/in (36 Monate),<br />
Maler/in Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung, Kirchenmalerei und<br />
Denkmalpflege, Bauten- und Korrosionsschutz (366 Monate); o ate);<br />
Bürokauffrau/mann (36 Monate).<br />
Innung Metall<br />
Obermeister: Bernd Demelt<br />
Innungsbetriebe: 21<br />
Tätigkeitsbereiche: Schlosserarbeiten (Zäune, Türen, Türe üren, n, Geländer, Gel Gl Gel Geländ äd änd änder er er, etc.), et c) c.), )<br />
schwerer und leichter Stahlbau, Maschinenbau, Schweißarbeiten,<br />
Aluminiumelemente (Wintergärten, Überdachungen etc.), Aufzugtechnik<br />
Ausbildungsberufe:<br />
Bürokauffrau/mann (Ausbildungszeit: 36 Monate);<br />
Metallbauer/in Fachrichtung Konstruktionstechnik (42 Monate);<br />
Feinwerkmechaniker/in (42 Monate).<br />
Diese zwölf Innungen sind in der<br />
Kreishandwerkerschaft Bremerhaven-Wesermünde<br />
organisiert<br />
Innung für Raum und<br />
Ausstattung<br />
Obermeister: Wolfgang Schröter<br />
Innungsbetriebe: 10<br />
Tätigkeitsbereiche: Einrichtung von privaten und<br />
gewerblichen Innenräumen, Hotels und Gaststätten,<br />
Energieberatung<br />
Ausbildungsberufe: Raumausstatter/in, Fachrichtungen Boden,<br />
Polster, Wand- und Deckendekoration, Raumdekoration,<br />
Licht-, Sicht- und Sonnenschutzanlagen (Ausbildungszeit: 36 Monate);<br />
Bürokauffrau/mann (36 Monate);<br />
Polster- und Dekorationsnäher/in (24 Monate).<br />
Innung Sanitär- und<br />
Heizungstechnik<br />
Obermeister: Horst Block<br />
Innungsbetriebe: 64<br />
Tätigkeitsbereiche: Installation von Sanitär-, Heizungs- undd Klimaanlagen l l<br />
inkl. moderner Umwelttechnik (Pellet-Heizungen, Wärmepumpen,<br />
Solarenergie), Energieberatung.<br />
Ausbildungsberufe:<br />
Bürokauffrau/mann (Ausbildungszeit : 36 Monate);<br />
Anlagenmechaniker/in für Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik,<br />
Fachrichtungen: Wärmetechnik, Wassertechnik, Umwelttechnik/<br />
Erneuerbare Energien, Lufttechnik (Ausbildungszeit: Ausbildungszeit: 42 Monate);<br />
Techn. Zeichner/in (42 Monate).<br />
Innung des<br />
Tischlerhandwerks, Montagegewerbes und<br />
Bestattungsgewerbes<br />
Obermeister: Claus Hillebrandt<br />
Innungsbetriebe: 21<br />
Tätigkeitsbereiche: Bau- und Möbeltischlerei,<br />
Montagearbeiten, Bestattungsgewerbe<br />
Ausbildungsberufe:<br />
Tischler/in (Ausbildungszeit: 36 Monate); Holzmechaniker/in (36 Monate);<br />
Bürokauffrau/mann (36 Monate).<br />
Impressum<br />
IMPRESSUM<br />
Gesichter des Handwerks<br />
Eine Beilage der Kreishandwerkerschaft Bremerhaven-Wesermünde<br />
Ausgabe Herbst 2010<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
NORDSEE-ZEITUNG GmbH<br />
Hafenstraße 140<br />
27576 Bremerhaven<br />
Anzeigen (verantwortlich): Thomas Grupe<br />
Gestaltung und Redaktion: Sonderthemenredaktion der NORDSEE-ZEITUNG,<br />
in Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft<br />
und der Innungen Bremerhaven-Wesermünde<br />
Telefon: 04 71 / 5 97-4 36<br />
E-Mail: sonderthemen@nordsee-zeitung.de<br />
Druck:<br />
Druckzentrum <strong>Nordsee</strong> GmbH<br />
Am Grollhamm 4<br />
27574 Bremerhaven<br />
www.nordsee-zeitung.de<br />
Seite 33
Seite 34 DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Bäcker-Innung Bremerhaven-Wesermünde<br />
Name<br />
BÄKO Bremerhaven GmbH<br />
Martin Blanck<br />
Holger Brüning<br />
Bäckerei Holger Dahl<br />
Helmut Kladny<br />
Karen Lütvogt<br />
Thorsten Mehner<br />
Landbäckerei Carsten Mehrtens<br />
Bäckerei-Konditorei Arno Prenzler GmbH<br />
Uwe Wiechmann<br />
Brotkate GmbH<br />
Bäckerei Hermann Brüser GmbH<br />
Stadtbäckerei Engelbrecht GmbH<br />
Name<br />
Torsten Appel Zimmerei / Holzbau<br />
Wilhelm Baumgarth<br />
Betonwerk Faißt<br />
Zimmerei und Holzbau Sven Bohlen<br />
Richard Brümmerstedt<br />
Fliesen-Borchers GmbH<br />
K.-D. Glandorf<br />
Karl Hemmy<br />
Claus Hillebrandt<br />
Grigo Naturstein GmbH<br />
Hoche-Massiv-Bau GmbH<br />
Baugeschäft Jürgen Kaiser<br />
Gerhard Lafrenz<br />
Karl-Heinz Lotz<br />
Thorsten Meyer<br />
Werner Meyer Bauunternehmen GmbH<br />
Ahrend Ohlandt<br />
Baugeschäft Klaus Wilhelm Rieper<br />
Jacob Riethmüller<br />
Detlef Rohlfing<br />
Holzbau Marcus Schacht<br />
Schniedewind Holzbau GmbH<br />
Bauunternehmung Stelling GmbH<br />
Baugeschäft Ingo Stelzer<br />
Ernst Stürcken<br />
Horst Tietje<br />
G. Voltmer GmbH Zimmereibetrieb<br />
Johann v. Soosten / Dirk v. Soosten GbR<br />
Dieter Warnke<br />
Bernd Wehmeier<br />
Heinz Ahrens Hoch- und Tiefbau GmbH<br />
Hans-W. Borchert Bau GmbH & Co. KG<br />
EG Massivhausbau GmbH<br />
Fliesen-Weiß GmbH<br />
F. Geidel Str.-/Tiefbau GmbH & Co. KG<br />
H.-D. Geitmann GmbH & Co. KG<br />
Georg Grube GmbH<br />
Johann Kipp Bauunternehmen GmbH<br />
Th. Klonczinski Bauunternehmen GmbH<br />
Karl Lenz GmbH<br />
Nanninga Bau GmbH<br />
Rolf Seedorf<br />
Qualitätshandwerk – stets in Ihrer Nähe<br />
Telefon<br />
0 47 43 / 92 99-0<br />
0 47 45 / 456<br />
0 47 43 / 13 02<br />
0 47 05 / 2 52<br />
0 47 46 / 3 77<br />
0 47 46 / 5 14<br />
0 47 43 / 86 81<br />
04 71 / 8 17 43<br />
0 47 47 / 2 05<br />
0 47 49 / 6 81<br />
04 71 / 3 30 66<br />
04 71 / 3 10 31<br />
04 71 / 9 24 62 0<br />
Innung des Bau-Handwerks Brhv.-Weserm.<br />
Telefon<br />
0 47 42 / 25 47 <strong>90</strong><br />
0 47 46 / 93 10 93<br />
0 47 44 / 22 33<br />
0 47 41 / 18 10 88<br />
0 47 08 / 6 17<br />
0 47 46 / 67 14<br />
0 47 45 / 13 23<br />
0 47 47 / 94 <strong>90</strong>-0<br />
0 47 08 / 2 43<br />
0 47 47 / 87 22 77<br />
0 41 41 / 17 01<br />
0 47 45 / 75 37<br />
0 47 07 / 2 52<br />
0 47 44 / 73 02 73<br />
0 47 40 / 2 80<br />
04 71 / 80 48 10<br />
0 47 45 / 16 84<br />
0 47 41 / 75 49<br />
0 47 47 / 87 23 33<br />
0 47 43 / 84 29<br />
0 47 03 / 58 47 50<br />
0 47 08 / 92 00-43<br />
0 47 07 / 2 62<br />
0 47 05 / 2 32<br />
0 47 07 / 93 00 80<br />
0 47 46 / 93 13 03<br />
04 71 / 9 83 94 -0<br />
0 47 08 / 2 51<br />
0 47 08 / 10 58<br />
0 47 42 / 7 31<br />
04 71 / 7 70 70<br />
04 71 / 7 50 04<br />
04 71 / 6 69 39<br />
04 71 / 8 52 22<br />
04 71 / 98 38 9-0<br />
04 71 / 98 48 60<br />
04 71 / 97 34-0<br />
04 71 / 98 38 3-0<br />
04 71 / 80 20 66-67<br />
04 71 / 9 82 18-3<br />
04 71 / 9 02 25 55<br />
04 71 / 8 26 64<br />
Dachdecker-Innung Brhv.-Wesermünde<br />
Name<br />
Telefon<br />
Thomas Bohmbach<br />
0 47 49 / 2 52<br />
Michael Falk<br />
0 47 44 / 42 93<br />
Fritsche Bedachungsteam GmbH 0 47 43 / 60 91<br />
Dachdeckermeister<br />
0 47 45 / 93 11 84<br />
Detlef Melzer GmbH<br />
0 47 42 / 92 22 13<br />
Michael Pomplun GmbH<br />
0 47 04 / 92 95 53<br />
Dachdeckermeisterbetrieb H. Poggenburg 0 471 / 9 81 84 42<br />
Wolfgang Siering<br />
0 47 46 / 10 18<br />
Uwe Stolle<br />
0 47 47 / 14 72<br />
Horst Strubelt GmbH Inh. Dietmar Buck 04 71 / 8 17 12<br />
Dachdeckermeister Jürgen Wegner 047 44 / 24 98<br />
Heinrich Brandes GmbH<br />
04 71 / 8 18 33<br />
Dathe & Co. Dachdeckerei GmbH 047 45 / 10 07<br />
Robert Endrukat<br />
04 71 / 2 82 39<br />
August Fiedler Bedachungen GmbH & Co. 04 71 / 3 80 55<br />
Goldmann Bedachungen GmbH 04 71 / 7 10 64<br />
Frank Helmke<br />
04 71 / 7 30 87<br />
Karl Kemmling GmbH<br />
04 71 / 7 28 28<br />
Andreas Onken Bedachung GmbH 04 71 / 7 00 49 40<br />
Ort<br />
Langen-Sievern<br />
Lintig<br />
Dorum<br />
Wremen<br />
Bramstedt<br />
Wulsbüttel<br />
Langen<br />
Spaden<br />
Beverstedt<br />
Schiffdorf<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Ort<br />
Dorum<br />
Lehnstedt<br />
Loxstedt<br />
Dorum<br />
Kührstedt<br />
Hagen<br />
Ankelohe<br />
Beverstedt<br />
Köhlen<br />
Beverstedt<br />
Nordholz<br />
Kührstedt<br />
Langen<br />
Sandstedt<br />
Loxstedt-Büttel<br />
Spaden<br />
Kührstedt<br />
Nordholz<br />
Beverstedt<br />
Langen<br />
Loxstedt<br />
Kührstedt<br />
Langen<br />
Wremen<br />
Langen-Krempel<br />
Bramstedt<br />
Schiffdorf-<br />
Spaden<br />
Ringstedt<br />
Köhlen<br />
Dorum<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Ort<br />
Langen-Sievern<br />
Lintig<br />
Dorum<br />
Wremen<br />
Bramstedt<br />
Wulsbüttel<br />
Langen<br />
Spaden<br />
Beverstedt<br />
Schiffdorf<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Innung d. Elektro-Handwerke Brhv.-Weserm.<br />
Name<br />
Detlef Alpers<br />
AS Elektrotechnik Inh. Andreas Suchla<br />
Friedhelm Bardenhagen<br />
Burkhard Behrmann<br />
Rudolf Borm<br />
Elektro Bothe Matthias Bothe<br />
Norbert Brenneis<br />
Wilhelm Bühring<br />
Elektro Kück<br />
Elektro Schulz Service GmbH<br />
Stephan Erdmann<br />
Hans-Peter Fahlbusch<br />
Friese Gebäudetechnik<br />
Klaus Gercken<br />
Joachim Güttler<br />
H & M Gebäudetechnik GmbH<br />
Jürgen Härtlein<br />
Günter Heesemann<br />
Kappelmann-Technik<br />
Klatt-Elektrotechnik Inh. Rudolf Klatt<br />
M & W Fachbetr. f. Elektrotechnik GmbH<br />
S & P GmbH & Co. KG<br />
Hanke Pakusch<br />
Elektrotechnik Achim Schäfer<br />
Elektrotechnik Michael Schaumkell<br />
Clemens Schröder<br />
Dipl.Ing. Herbert Sitte GmbH & KG<br />
Werner Sperling Elektrotechnik GmbH<br />
Heinfried Teuber<br />
Arnold Werner<br />
Jörn Wiebke<br />
Boltz Technik Service Marco Boltz<br />
Hans Düring<br />
E + A GmbH<br />
EnPro Engineering-/Produktionsges.mbH<br />
Elektro Blum Inh. Heiko Schmonsees<br />
Elektro Chedor Inh. Hartmut Chedor<br />
Elektro Hägermann Nachf.<br />
Elektro Heinen Inh. Heiko Heinen<br />
Jörg Günnemann<br />
Elektro Manfred Kirschnik<br />
Elektro Sasse GmbH<br />
Elektro Spannhake GmbH & Co. KG<br />
Elektro Wiechmann Inh. Frank Herrmann<br />
EWD GmbH<br />
Frese & Salbert GmbH<br />
J. W. Adolf Gerdts GmbH<br />
ISA Elektrotechnik GmbH<br />
Jantzen Elektrotechnik GmbH<br />
JGZ Elektrotechnik&Schaltanlagenbau<br />
MWB Elektrotechnik Service GmbH<br />
Rudolf Oelrich<br />
S. T. Elektroinstallations Shop GmbH<br />
Schliep Elektrotechnik GmbH & Co. KG<br />
Wolfgang Schöpf<br />
Schumann & Reinhardt GbR<br />
SP Bortels Unterhaltungselektronik<br />
Elektro Thermer GmbH<br />
Thorsten Tiedemann<br />
Wappler Unterhaltungselektronic GmbH<br />
Yachtelektronik Thorsten Schüttler<br />
Fleischer-Innung Bremerhaven-Wesermünde<br />
Name<br />
Jürgen Bitzer<br />
Wilfried Böse<br />
Ralf Guderian<br />
Mühlenbeck GmbH<br />
Gert Neckien<br />
Heiko Röhricht<br />
Werner Schöwe<br />
Thomas Themann<br />
Fleischerei Volkens GmbH<br />
Bernhard Wiecke<br />
Bernhard Dobschinski<br />
Holger Fischer<br />
Fleischerei Hettwer<br />
Fleischerei Hans-Joachim Stehr<br />
Name<br />
Glaserei Carl Fiedler<br />
Glaserei Karstens GmbH<br />
Glaserei Köhler<br />
Heiko Sanders<br />
Telefon Ort<br />
0 47 68 / 9 20 30 28<br />
04 71 / 80 50 38<br />
0 47 45 / 62 58<br />
0 47 02 / 2 14<br />
0 47 45 / 4 11<br />
0 47 48 / 76 68<br />
0 47 44 / 21 83<br />
0 47 46 / 12 35<br />
0 47 44 / 92 92-0<br />
0 47 43 / 84 32<br />
0 47 42 / 33 59 46<br />
0 47 1 / 8 20 95<br />
0 47 46 / 5 12<br />
0 47 03 / 58 42 51<br />
0 47 06 / 13 52<br />
0 47 45 / 9 42 00<br />
0 47 48 / 29 29<br />
0 47 46 / 3 42<br />
0 47 07 / 72 09 72<br />
0 47 07 / 93 00 24<br />
0 47 08 / 15 20 99<br />
0 47 04 / 94 95 00<br />
047 05 / 95 00 40<br />
0 47 43 / 94 87 40<br />
0 47 42 / 25 37 73<br />
0 47 47/ 70 49<br />
0 47 46 / 94 80<br />
0 47 06 / 75 01 93<br />
0 47 48 / 10 33<br />
0 47 45 / 10 44<br />
0 47 43 / 91 10 06<br />
04 71 / 6 99 <strong>90</strong> 82<br />
04 71 / 30 33 63<br />
04 71 / 1 48-0<br />
04 71 / 9 84 06-0<br />
04 71 / 3 16 <strong>90</strong><br />
04 71 / 92 42 70<br />
04 71 / 97 94 50<br />
04 71 / 309 77 10<br />
04 71 / 95 84 62 41<br />
04 71 / 1 70 10 30<br />
04 71 / 94 40 6-0<br />
04 71 / 9 54 23-0<br />
04 71 / 7 34 74<br />
04 71 / 3 09 95 39<br />
04 71 / 3 09 73 53<br />
04 71 / 7 20 49<br />
04 71 / 9 71 22 96<br />
04 71 / 97 20 10<br />
04 71 / 98 18 95 01<br />
04 71 / 9 44 26-0<br />
04 71 / 8 64 80<br />
04 71 / 50 53 59<br />
04 71 / 80 25 55<br />
04 71 / 6 67 79<br />
04 71 / 97 94 60<br />
04 71 / 9 51 21 77<br />
04 71 / 80 48 11<br />
04 71 / 9 51 59 91<br />
04 71 / 93 13 17 7<br />
01 73 - 36 00 06 58<br />
Telefon<br />
0 47 44 / 24 42<br />
0 47 41 / 12 97<br />
0 47 43 / 84 04<br />
04 71 / 80 30 48<br />
0 47 03 / 12 69<br />
0 47 48 / 12 28<br />
0 47 02 / 2 67<br />
04 71 / 8 52 92<br />
0 47 08 / 2 48<br />
0 47 48 / 4 80<br />
04 71 / 41 49 25<br />
04 71 / 2 15 72<br />
04 71 / 3 13 13<br />
04 71 / 2 30 16<br />
Glaser-Innung Bremen (Bremerhavener Betriebe)<br />
Telefon<br />
04 71 / 9 31 33 03<br />
04 71 / 9 51 24 33<br />
04 71 / 4 54 79<br />
04 71 / 7 35 67<br />
Appeln<br />
Spaden<br />
Bad Bederkesa<br />
Sandstedt<br />
Bad Bederkesa<br />
Bokel<br />
Loxstedt<br />
Driftsethe<br />
Loxstedt<br />
Langen<br />
Dorum<br />
Spaden<br />
Wulsbüttel<br />
Sellstedt<br />
Schiffdorf<br />
Bad Bederkesa<br />
Bokel<br />
Bramstedt<br />
Krempel<br />
Neuenwalde<br />
Kührstedt<br />
Flögeln<br />
Wremen<br />
Sievern<br />
Dorum<br />
Beverstedt<br />
Bramstedt<br />
Schiffdorf<br />
Lunestedt<br />
Bad Bederkesa<br />
Langen<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Ort<br />
Langen-Sievern<br />
Lintig<br />
Dorum<br />
Wremen<br />
Bramstedt<br />
Wulsbüttel<br />
Langen<br />
Spaden<br />
Beverstedt<br />
Schiffdorf<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Ort<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Friseur-Innung Bremerhaven-Wesermünde<br />
Name<br />
Telefon<br />
Salon Grit<br />
Bexer Frisiersalon<br />
Hair Deluxe<br />
Haargalerie<br />
Haarkreativ<br />
Haarscharf<br />
Frisör Helmer<br />
Salon Jentsch GbR<br />
Friseursalon<br />
Haarstudio Keseberg<br />
Salon „Cre-haartiv“<br />
Haar Aktuell<br />
Nora Rohrbach<br />
Salon Schulz<br />
Akzente Haarkunst<br />
Friseursalon Altuntas<br />
Friseur „Effekte“<br />
Birgit‘s Frisurenstudio<br />
Dirty Barber Hairstyling by Mirco Dürdoth<br />
Haarstudio<br />
Coiffeur Jacek<br />
SchnippSchnapp der Friseursalon<br />
Frisuren Haarmonie<br />
Die Haarprofis<br />
Domsich Frisuren GmbH<br />
Luise Geier<br />
Salon Grube<br />
Peter Grunow<br />
Schnitt & Form<br />
Haarmoden Heller<br />
HAIRMANN.de<br />
Friseursalon Janosch<br />
Form & Chic<br />
Hair by Elke Janßen<br />
Angela Jauch<br />
Lohmeyer hair.style<br />
Salon Haarscharf<br />
Andrea Notholt-Wahn<br />
Hair Society<br />
Britta‘s Salon<br />
Rund um‘s Haar<br />
Hair Deluxe<br />
Friseur Kieslich<br />
Perückenhaus Schlange<br />
Schnittpunkt e.K<br />
Haarstudio Sabine Schwarz<br />
Jochen Wohkittel<br />
Modefrisiersalon Meral Yücel<br />
Peter Zillmann<br />
Zahntechniker-Innung Bremen (Bremerhavener Betriebe)<br />
Name<br />
Maag & Horch GmbH Dentalstudio<br />
Rübeling GmbH - Dental-Labor<br />
Schulz GmbH, Inh. O. Schulz<br />
Thiele Dental-Technik GmbH<br />
Name<br />
Frank Bahr - Zahntechnik<br />
04 71 / 8 39 11<br />
0 47 03 / 53 58<br />
0 47 47 / 3 86<br />
0 47 06 / 15 88<br />
0 47 44 / 30 35<br />
0 47 46 / 72 67 68<br />
0 47 43 / 40 39<br />
0 47 45 / 81 72<br />
0 47 41 / <strong>90</strong> 07 95<br />
0 47 41 / 21 30<br />
0 47 42 / 4 13<br />
0 47 42 / 3 87<br />
0 47 49 / 14 36<br />
0 47 03 / 12 20<br />
04 71 / 7 00 34 63<br />
04 71 / 7 57 00<br />
04 71 / 94 18 92 88<br />
04 71 / 3 24 07<br />
04 71 / 9 58 55 50<br />
04 71 / 3 80 74<br />
04 71 / 3 08 44 22<br />
04 71 / 8 73 78<br />
04 71 / 30 50 51<br />
04 71 / 4 94 35<br />
04 71 / 8 42 10<br />
04 71 / 2 22 05<br />
04 71 / 4 25 60<br />
04 71 / 4 57 66<br />
04 71 / 7 10 00<br />
04 71 / 4 28 83<br />
04 71 / 3 22 60<br />
04 71 / 2 51 55<br />
04 71 / 80 15 21<br />
04 71 / 20 74 95<br />
04 71 / 80 21 66<br />
04 71 / 2 38 85<br />
04 71 / 3 22 96<br />
04 71 / 2 43 08<br />
04 71 / 4 70 66 14<br />
04 71 / 3 56 55<br />
04 71 / 8 37 28<br />
04 71 / 41 17 17<br />
04 71 / 6 34 50<br />
04 71 / 4 62 32<br />
04 71 / 4 70 00<br />
04 71 / 3 48 78<br />
04 71 / 5 48 78<br />
04 71 / 5 27 15<br />
04 71 / 2 14 77<br />
Telefon<br />
04 71 / 5 40 75<br />
04 71 / 5 40 75<br />
04 71 / 8 53 59<br />
04 71 / 5 50 20<br />
Zahntechniker-Innung Niedersachsen<br />
Telefon<br />
0 47 43 / 91 14 14<br />
Ort<br />
Spaden<br />
Bexhövede<br />
Beverstedt<br />
Schiffdorf<br />
Loxstedt<br />
Hagen<br />
Langen<br />
Bad Bederkesa<br />
Nordholz-Spieka<br />
Nordholz-Spieka<br />
Dorum<br />
Dorum<br />
Wehdel<br />
Sellstedt<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Ort<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Ort<br />
Langen<br />
Landesinnungsverband des<br />
Augenoptikerhandwerks (Niedersachsen und Bremen)<br />
Name<br />
Benno Kruse<br />
Brillen-Optik Graue<br />
Weinrich-Augenoptik KG<br />
Carl Gothmann e. K.<br />
Optik Newerla<br />
Baier Optik<br />
Die Brille am Neumarkt GmbH<br />
Fielmann-Optic<br />
Fielmann-Optic<br />
Weinrich Augenoptik KG<br />
Optik Herbert Grienig Inh. Bernd Meyer<br />
Telefon<br />
0 47 47 / 70 87<br />
0 47 46 / 66 69<br />
0 47 42 / 89 91<br />
04 71 / 8 16 26<br />
04 71 / 5 77 76<br />
04 71 / 92 60 40<br />
04 71 / 2 52 00<br />
04 71 / 82 96 20<br />
04 71 / 9 54 56 40<br />
04 71 / 41 55 52<br />
04 71 / 8 42 82<br />
Anzeigen-Sonderthema<br />
Ort<br />
Beverstedt<br />
Hagen<br />
Dorum<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven
Anzeigen-Sonderthema DIE INNUNGEN DES HANDWERKS<br />
Qualitätshandwerk – stets in Ihrer Nähe<br />
Kfz-Innung Bremerhaven-Wesermünde<br />
Name<br />
Telefon<br />
Auto Lohse GmbH<br />
0 47 42 / 20 63<br />
Auto-Dienst Erich Tants<br />
0 47 05 / 95 00 59<br />
Autohaus Bäsmann GmbH<br />
0 47 47 / 70 06<br />
Autohaus Egon Schumacher<br />
0 47 42 / 4 23<br />
Autohaus J. Bullwinkel GmbH<br />
0 47 47 / 14 66<br />
Autohaus Klinke GmbH<br />
0 4744 / 73 19 <strong>90</strong><br />
Autohaus Köhler<br />
0 47 44 / 22 84<br />
Autohaus Küver GmbH<br />
0 47 46 / 94 93-0<br />
Autohaus Liebtrau & Sohn<br />
0 47 03 / 9 21 <strong>90</strong><br />
Autohaus Manikowski<br />
0 47 45 / 94 49-0<br />
Autohaus Strehl e.K.<br />
0 4 71 / 9 6 15 00<br />
Auto-Nagel GmbH<br />
0 47 46 / 80 91<br />
Holger Barthels<br />
0 47 45 / 3 51<br />
Autopark Bederkesa Service GmbH 0 47 45 / 2 88<br />
Begert GmbH<br />
0 47 45 / 81 81<br />
Kfz-Service Uwe Birkenstock<br />
0 47 49 / 1 00 55<br />
Brockmann & Sohn<br />
0 47 43 / 12 33<br />
Maik Brünjes<br />
0 47 48 / 30 50<br />
Heinz Busch<br />
0 47 48 / 30 38<br />
Die Werkstatt Kloss GmbH<br />
0 47 45 / 80 46<br />
Kfz-Meisterbetrieb Bernd Goldhammer 0 47 42 / 9 22 17<br />
Hartmut Grimm<br />
0 47 03 / 6 15<br />
Ernst Grüning<br />
0 47 07 / 92 99-0<br />
Reinhard Härtel<br />
0 47 43 / 80 11<br />
Erwin Herrmann<br />
0 47 45 / 54 64<br />
Dirk Holler<br />
0 47 49 / 2 26<br />
Autohaus Hons OHG<br />
0 47 49 / 14 21<br />
Thorsten Irion<br />
0 47 42 / 92 23 33<br />
J + J mobile Freizeit<br />
0 47 06 / 6 06<br />
Thorsten Laukait<br />
04 71 / 8 60 02<br />
Hanke Lübs<br />
0 47 41 / 10 50<br />
M W B Fahrzeugtechnik GmbH 0 47 43 / 88 40<br />
Carsten Mangels<br />
0 47 45 / 2 57<br />
Autohaus Hagen Inh. Heinz Mann 0 47 46 / 10 04<br />
Hartmut Meyer<br />
0 47 47 / 6 22<br />
Heiner Pape<br />
0 47 04 / 3 77<br />
Michael Raak<br />
0 47 43 / 44 09<br />
H.-H. Rademacher<br />
0 47 65 / 10 92<br />
Henning Reil<br />
0 47 45 / 70 60<br />
Karl-Wilhelm Schnars<br />
0 47 46 / 80 28<br />
Erwin Schulz<br />
0 47 47 / 83 60<br />
Wolfgang Stöppelkamp GmbH 0 47 43 / 64 20<br />
Stefan Sulik<br />
0 47 44 / 20 20<br />
Bruno Toscani & Söhne GmbH 0 47 43 / 93 <strong>90</strong>-0<br />
Ernst Vogel<br />
0 47 07 / 93 00 16<br />
Wehber & Meyer Auto-Service GmbH 0 47 45 / 81 88<br />
Jürgen Wendelken<br />
0 47 46 / 93 11 67<br />
Hans-Joachim Zitt<br />
0 47 47 / 82 53<br />
ADLER GbR KFZ-Meisterbetrieb 04 71 / 80 49 00<br />
Robert Adler<br />
04 71 / 8 67 63<br />
AMC Auto- und Motorrad-Center 04 71 / 2 10 28<br />
Renè Bauer<br />
04 71 / 8 93 97 00<br />
Autofit Andreas Carsch<br />
04 71 / 2 53 51<br />
Auto-Box Automobilhandelsges. mbH 04 71 / 98 22-0<br />
Autohaus Fritz Fischer KG<br />
04 71 / 3 09 98 00<br />
Autohaus Schlieben GmbH<br />
04 71 / 9 52 55-0<br />
Autohaus Schwarze GmbH<br />
04 71 / 2 97 92<br />
Hans Biela Automobile GmbH 04 71 / 9 79 09-0<br />
Franz Bolle Inh. Felix Bolle<br />
04 71 / 95 42 50<br />
Car-Work-Shop Gerhard Domnick 04 71 / 80 40 35<br />
Dehn & Toben GmbH<br />
04 71 / 8 16-63<br />
Siegfried Draheim<br />
04 71 / 5 25 05<br />
Automax Jürgen Gau<br />
04 71 / 3 14 35<br />
Gummi Hasenkrug GmbH<br />
04 71 / 39 09-0<br />
Gerald Gutsch<br />
04 71 / 30 82 9 73<br />
Uwe Hagner und Thomas Weiher GbR 04 71 / 981 33 20<br />
Holger Janssen<br />
04 71 / 8 34 03<br />
KFZ-Meisterbetrieb Robert Klusowski 04 71 / 8 06 16 65<br />
Volker Kuhl und Wilfried Hildebrandt 04 71 / 6 04 66<br />
Wolfgang Medzech<br />
04 71 / 5 30 80<br />
Manfred Michael<br />
04 71 / 6 26 39<br />
Profi-Team GmbH<br />
04 71 / 52 3 24<br />
Sieghardt Reinhardt<br />
047 43 / 95 99 55<br />
Jonny Richter<br />
04 71 / 8 84 44<br />
Rudloff und Co. GmbH<br />
04 71 / 6 00 24<br />
S & T Autogalerie GmbH<br />
04 71 / 8 20 51<br />
Schmalzried Automobile GmbH & Co. KG 04 71 / 9 24 65-0<br />
Karl Schumacher<br />
04 71 / 4 45 73<br />
Kfz-Service Heinz Walter Gerriets 04 71 / 8 06 03 <strong>90</strong><br />
Reiner Siek GmbH<br />
04 71 / 29 06 05<br />
Werner Sköries<br />
04 71 / 8 10 81<br />
Dirk Stukenbröker<br />
04 71 / 21 802<br />
Dieter Suess<br />
04 71 / 7 75 73<br />
Thede Zeit und Leistung GmbH & Co. KG 04 71 / 9 51 24 30<br />
W. Tiemann GmbH & Co. KG<br />
04 71 / 9 84 00-0<br />
Bernd Waltemade<br />
04 71 / 30 62 32<br />
Ort<br />
Dorum<br />
Wremen<br />
Beverstedt<br />
Dorum<br />
Beverstedt<br />
Loxstedt-Nesse<br />
Loxstedt<br />
Hagen-Börsten<br />
Bexhövede<br />
Bad Bederkesa<br />
Spaden<br />
Hagen<br />
Bad Bederkesa<br />
Bad Bederkesa<br />
Bad Bederkesa<br />
Wehdel<br />
Langen<br />
Stubben<br />
Lunestedt<br />
Bad Bederkesa<br />
Mulsum<br />
Bexhövede<br />
Krempel<br />
Sievern<br />
Lintig<br />
Wehdel<br />
Geestenseth<br />
Holßel<br />
Bramel<br />
Schiffdorf<br />
Spieka<br />
Langen<br />
Flögeln<br />
Hagen<br />
Beverstedt<br />
Elmlohe<br />
Langen<br />
Lintig<br />
Bad Bederkesa<br />
Bramstedt<br />
Beverstedt<br />
Langen<br />
Loxstedt<br />
Langen<br />
Neuenwalde<br />
Bad Bederkesa<br />
Driftsethe<br />
Beverstedt<br />
Bremerhaven<br />
Spaden<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Maler- und Lackiererinnung Brhv. Wesermünde<br />
Name<br />
Artur Böhlken<br />
Johann Cornelius<br />
Hayo Herrmann<br />
Thorsten Holst<br />
Herbert Kittler<br />
Heiko Kreimeyer<br />
Helmut Mandel<br />
Malerei Melzer<br />
Malerei Pape GmbH<br />
Malereibetrieb Andreas Tiebe<br />
Malereibetrieb Kordes GmbH<br />
Gerd Reich<br />
Wilfried Schwabe<br />
Thomas Wienberg<br />
Torsten Wippich<br />
Wittke Malereibetrieb GmbH<br />
Jürgen Aleithe Malereibetrieb GmbH<br />
Dieter Borch<br />
Tibor Geröly<br />
Kleinert Auto-/Industrielackiererei<br />
Kleinert Malerei<br />
Lackier-Center Minde GmbH & Co. KG<br />
Malerei Freye e.K.<br />
Wolfgang Michalla<br />
Heinrich Mönnich Nachf. GmbH & Cie.<br />
Hermann A. Monsees GmbH<br />
Herr Ehrenobermeister Horst Dieter Quell<br />
Sachse Malereibetrieb<br />
Joachim Welk Lackierwerkstatt GmbH<br />
Name<br />
Metallbau Tobias Bohling<br />
Demelt Stahlbau GmbH<br />
Demelt Metallbau GmbH<br />
Dreblow & Jahn Hydraulik GmbH<br />
Hans-Hermann Gehrke<br />
Werner Harrie<br />
Gerhard Konsek<br />
KSM GmbH<br />
Sauer Spezialtechnik GmbH<br />
Karl-Heinz Schmonsees<br />
Metallbau und Konstuktion Hauke Witt<br />
Ed. Bolte GmbH & Co. KG<br />
Griesch GmbH & Co.<br />
Huth Metallbau GmbH<br />
Georg Künzel<br />
J.H.K. Anlagen/Service GmbH & Co. KG<br />
Luddeneit Stahl- und Metallbau GmbH<br />
Schlosserei Bohlen<br />
Seitz Metallbau GmbH<br />
von Twistern GmbH<br />
Dreherei und Feinwerktechnik R. Wallat<br />
Telefon<br />
0 47 06 / 3 78<br />
0 47 43 / 65 55<br />
0 47 46 / 14 92<br />
0 47 03 / 50 14<br />
0 47 48 / 13 30<br />
0 47 46 / 72 66 92<br />
04 71 / 8 00 38 83<br />
0 47 08 / 10 08<br />
0 47 43 / 52 59<br />
0 47 42 / 92 20 56<br />
0 47 03 / 18 63<br />
0 47 44 / 30 73<br />
0 47 45 / 14 33<br />
0 47 68 / 5 08<br />
0 47 41 / 31 39<br />
0 47 03 / 52 17<br />
04 71 / 7 63 92<br />
04 71 / 5 19 09<br />
04 71 / 9 21 81 88<br />
04 71 / 9 24 58-0<br />
04 71 / 80 10 91<br />
04 71 / 20 77 72<br />
04 71 / 4 37 95<br />
04 71 / 9 54 27-0<br />
04 71 / 2 20 91<br />
04 71 / 5 24 03<br />
04 71 / 5 66 00<br />
04 71 / 8 93 94 57<br />
Innung Metall Brhv. Wesermünde<br />
Telefon<br />
01 60 / <strong>90</strong> 70 42 40<br />
0 47 43 / 50 58<br />
0 47 43 / 50 59<br />
0 47 41 / 72 71<br />
0 47 44 / 70 10<br />
0 47 40 / 6 07<br />
0 47 02 / 3 50<br />
0 47 47 / 87 39 -0<br />
0 47 46 / 60 06<br />
0 47 46 / 61 00<br />
0 47 41 / 16 46<br />
04 71 / 7 23 33<br />
04 71 / 8 12 80<br />
04 71 / 9 72 20-0<br />
04 71 / 3 02 02 00<br />
04 71 / 97 21-0<br />
04 71 / 8 13 95<br />
04 71 / 9 32 37 20<br />
04 71 / 2 25 95<br />
04 71 / 4 83 99 0<br />
04 71 / 97 16 93 34<br />
Ort<br />
Schiffdorf<br />
Sievern<br />
Albstedt<br />
Sellstedt<br />
Bokel<br />
Hagen<br />
Spaden<br />
Köhlen<br />
Langen<br />
Dorum<br />
Donnern<br />
Loxstedt<br />
Bad Bederkesa<br />
Frelsdorf<br />
Midlum<br />
Schiffdorf<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Ort<br />
Wehdel<br />
Debstedt<br />
Debstedt<br />
Nordholz<br />
Stotel<br />
Ueterlande<br />
Wersabe<br />
Beverstedt<br />
Hagen<br />
Wulsbüttel<br />
Nordholz-Spieka<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Innung für Raum-Ausstattung Brhv.-Weserm.<br />
Name<br />
Telefon Ort<br />
Die Polsterwerkstatt Britta Unbescheiden 0 47 42 / 25 42 02 Dorum<br />
Möbel Bartsch, Inh. Helge Kruse-Bartsch 0 47 47/ 2 58 Beverstedt<br />
Matthias Strauß<br />
0 47 44 / 43 51 Loxstedt<br />
Temmen & Sohn GmbH & Co. KG 04 71 / 8 20 55 Spaden<br />
Die Dekowerkstatt Beate Duden 04 71 / 3 02 02 30 Bremerhaven<br />
Raumausstattung Gerhard Helbig 04 71 / 5 13 87 Bremerhaven<br />
Lorz & Müller Innenausstattung GmbH 04 71 / 79 98-0 Bremerhaven<br />
Matthias Schröter<br />
04 71 / 9 51 25 79 Bremerhaven<br />
Wolfgang g g Schröter<br />
04 71 / 9 51 25 77 Bremerhaven<br />
Teppichhaus Tep Teppic pic p hh hha hh h us Behrens Bh Beh ehren ren rens sG s GmbH G<br />
mbH bH<br />
04 004 71 /4 / 4 58 558 58<br />
58 558 Breme Bremerhaven<br />
Schornsteinfeger-Innungsbetriebe,<br />
die in Bremerhaven tätig sind<br />
Name<br />
Michael Herbst<br />
Werner Kuhnt<br />
Lars Fischer<br />
Günter Dieckhöner<br />
Andreas Meyer<br />
Jörg Schneider<br />
Markus Loch<br />
Joachim Bässmann<br />
Markus Dörr<br />
Andreas Schumacher<br />
Heinz-J. Bendig<br />
Andreas Giesges<br />
Rolf Bischoff<br />
Uwe Gerlach<br />
Franz Hausdörfer Jun.<br />
Ralf Brauner<br />
Wilfried Buth<br />
Telefon<br />
0 47 45 / 78 23 38<br />
04 71 / 8 86 76<br />
04 21 / 87 69 79<br />
04 71 / 8 67 19<br />
04 21 / 6 44 05 94<br />
04 71 / 6 68 <strong>90</strong><br />
0 42 03 / 78 80 55<br />
04 71 / 29 05 55<br />
0 47 48 / 4 0 60 45<br />
0 42 21 / 1 23 30 04<br />
04 71 / 6 25 25<br />
04 71 / 3 08 63 09<br />
04 21 / 83 71 99<br />
0 47 91 / 67 74<br />
04 21 / 62 13 01<br />
0 42 09 / 98 77 81<br />
04 21 / 60 85 78<br />
Innung Sanitär- und Heizungstechnik<br />
Bremerhaven-Wesermünde<br />
Name<br />
Telefon<br />
ad fontes Elbe-Weser GmbH<br />
0 47 45 / 51 62<br />
Helmfried Albers<br />
0 47 03 / 50 49<br />
Karl-Heinz Bose<br />
0 47 07 / 2 48<br />
Wilhelm Bühring<br />
0 47 46 / 12 35<br />
Albert Dix<br />
0 47 42 / 92 67 00<br />
Heizung Sanitär Dirk Heiße<br />
0 47 42 / 25 42 96<br />
Eichler GmbH<br />
0 47 43 / 74 14<br />
Friese Gebäudetechnik<br />
0 47 46 / 5 12<br />
Gebr. Birke GmbH<br />
04 71 / 98 46 50<br />
Grosshans GmbH<br />
0 47 47 / 14 86<br />
Hamm & Piehl GmbH<br />
0 47 47 / 89 53<br />
Sanitär/Heizungsservice Andre Heidtmann 0 47 05 / 81 08 51<br />
Axel Heidtmann<br />
0 47 05 / 3 01<br />
Sven Heinsohn<br />
0 47 44 / 82 08 01<br />
Dieter Hildebrandt GmbH & Co. KG 0 47 03 / 6 21<br />
Mario Horstmann<br />
0 47 44 / <strong>90</strong> 48 20<br />
Jens Kück<br />
0 4743 / 95 88 40<br />
Koop & von Döhlen GmbH<br />
0 47 07 / 93 00 39<br />
Heiko Lübken GmbH<br />
0 47 48 / 28 56<br />
Menn Heizung & Sanitär GmbH & Co. KG 0 47 49 / 15 71<br />
Frank Nolte<br />
01 70 - 5 61 16 08<br />
Harald Otte<br />
0 47 45 / 12 20<br />
Herbert Polack GmbH & Co. KG 0 47 42 / 92 82 0<br />
Axel Pruszak GmbH<br />
0 47 07 / 93 03 93<br />
Olaf Rixen<br />
0 47 46 / 72 66 96<br />
H. Rüsch GmbH<br />
04 71 / 8 12 93<br />
Hanke Schade<br />
0 47 41 / 18 15 29<br />
Hans-Werner Schultz<br />
0 47 41 / 60 20 17<br />
Frank Schulz<br />
0 47 03 / 92 05 70<br />
Schumacher Haustechnik GmbH & Co. KG 0 4748/822919<br />
Rudi Seifert<br />
0 47 41/ 22 28<br />
Suchanneck GmbH<br />
0 47 41/ 18 14 10<br />
Vollath und Goldbeck GmbH<br />
0 47 43/ 62 06<br />
Marius Voß<br />
0 47 48/ 71 67<br />
Oliver Wrobel<br />
01 70 - 3 82 76 80<br />
Egon Andrzcjewski<br />
04 71 / 29 14 55<br />
Manfred Beulke<br />
04 71 / 6 05 75<br />
Horst Block<br />
04 71 / 7 80 40<br />
Bösener GmbH<br />
04 71 / 41 13 22<br />
Dieter Schelm Sanitär- / Heizungstechnik 04 71 / 50 30 23<br />
Thorsten Ferber<br />
04 71 / 77 562<br />
Robert Frenzel GmbH & Co.KG 04 71 / 6 38 13<br />
Fischers Haustechnik GmbH<br />
04 71 / 8 06 21 00<br />
Helmuth Genuttis<br />
04 71 / 7 30 11<br />
Andree Hilgeland<br />
04 71 / 80 11 65<br />
Ihr Klempner SF GmbH<br />
04 71 / 8 87 20<br />
J.H.K. Anlagen / Service GmbH & Co. KG 04 71 / 9 72 1-0<br />
Jonny Voigt GmbH<br />
04 71 / 80 22 44<br />
Jens Kiwitz<br />
04 71 / 9 51 50 54<br />
Jörg Kranz<br />
04 71 / 5 02 02 80<br />
Ralf Lohse<br />
04 71 / 7 17 81<br />
Heinz Lührs<br />
04 71 / 9 45 46-0<br />
Hans-Jürgen Lütjen<br />
04 71 / 80 26 14<br />
Manitzky Beteiligungs GmbH<br />
04 71 / 50 53 53<br />
Energie Menken Bremerhaven GmbH 04 71 / 93 29 00<br />
Muth & Bahr GmbH<br />
04 71 / 9 21 27 70<br />
Firma Gerd Nolte<br />
04 71 / 9 29 02 01<br />
Ostendorf Heizung und Sanitär 04 71 / 8 33 89<br />
Ritschel + Schick Gebäudetechnik GmbH 04 71 / 8 00 91 00<br />
Wolfgang Schomacker<br />
04 71 / 3 41 31<br />
Christa von Engeln<br />
04 71 / 41 33 70<br />
Heinrich Wantje<br />
04 71 / 30 55 66<br />
Horst Wesemann Wes esema e nn<br />
04 71 / 7 36 28<br />
Manfred Man Manfre fre fred du d und u<br />
nd ndd Maik Mi Mai Ma kZ k Zahradnik Z ahr adn ddnik<br />
ik GbR Gb 04 71 /9 / 9 81 88 888 20 220<br />
Tischler-Innung Brhv. Wesermünde<br />
Name<br />
Telefon<br />
Rolf Ahrens<br />
Bau- und Möbeltischlerei Minnemann<br />
Bestattungshaus Berghorn GmbH<br />
Dieter Blanke<br />
Tischlerei Heide Breden<br />
Haack Tischlerei GmbH<br />
HA & BE GbR<br />
Claus Hillebrandt<br />
Ordemann Tischlerei GmbH & Co. KG<br />
Ordemann Wintergarten GmbH & Co. KG<br />
Tischlerei Ralf Poppe<br />
Rüdiger Sachse<br />
Schacht Holzbau Marcus Schacht<br />
Andreas Stölting<br />
Tischlerei Wittschieben GbR<br />
Tischlerei Brokmann GmbH<br />
Bau- und Möbeltischlerei Driemel<br />
Tischlerei Carsten Grunicke<br />
Tischlerei Oehmse<br />
Wilhelm Schmitz GmbH<br />
Olaf Wellbrock<br />
0 47 05 / 2 36<br />
0 47 43 / 2 74 03<br />
0 47 42 / 9 29 40<br />
04 71 / 8 13 66<br />
0 47 44 / 52 60<br />
0 47 45 / 3 48<br />
0 4744 / 82 03 34<br />
0 47 08 / 2 43<br />
0 47 47 / 87 37<br />
0 47 47 / 8 73 70<br />
0 47 41 / 6 03 03 03<br />
0 47 44 / 30 75<br />
0 47 03 / 58 47 50<br />
0 47 43 / 91 25 51<br />
0 47 43 / 52 63<br />
04 71 / 9 81 20 27<br />
04 71 / 8 49 20<br />
04 71 / 34 0 46<br />
04 71 / 75 12 55<br />
04 71 / 8 26 46<br />
04 71 / 2 96 88<br />
Ort<br />
Bad Bederkesa<br />
Sellstedt<br />
Neuenwalde<br />
Driftsethe<br />
Misselwarden<br />
Dorum<br />
Langen<br />
Wulsbüttel<br />
Spaden<br />
Beverstedt<br />
Appeln<br />
Wremen<br />
Wremen<br />
Düring<br />
Bexhövede<br />
Stotel<br />
Debstedt<br />
Neuenwalde<br />
Stubben<br />
Wehdel<br />
Drangstedt<br />
Bad Bederkesa<br />
Dorum<br />
Neuenwalde<br />
Wittstedt<br />
Schiffdorf<br />
Cappel<br />
Nordholz<br />
Sellstedt<br />
Lunestedt<br />
Nordholz<br />
Nordholz<br />
Langen<br />
Lunestedt<br />
Dorum<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Ort<br />
Wremen<br />
Sievern<br />
Langen<br />
Spaden<br />
Nesse<br />
Bad Bederkesa<br />
Loxstedt<br />
Köhlen<br />
Beverstedt<br />
Beverstedt<br />
Midlum<br />
Loxstedt<br />
Donnern<br />
Langen<br />
Debstedt<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Bremerhaven<br />
Seite 35
Qualitätsmotoren in derRegion.<br />
Garantiert KSK.<br />
Die Elektromotoren der Astro Motorengesellschaft mbH werden in Debstedt gefertigt und treiben Maschinen in der ganzen Welt an. Die Basis für diesen Erfolg bilden die Orientierung<br />
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von links: Kai Grove, KSK-Firmenkundenberater,Thomas Graudenz und Walter Hopp,Geschäftsführer Astro Motorengesellschaft mbH<br />
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