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Ausbildungs-Navi für Hildburghausen und Sonneberg 2024

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Industrieelektriker (m/w/d)<br />

Industriekeramiker (m/w/d)<br />

42<br />

2 Jahre<br />

TÄTIGKEIT:<br />

Ohne Strom läuft nichts. Industrieelektriker dürfen in<br />

keinem größeren Produktionsbetrieb fehlen. Elektrik <strong>und</strong><br />

Elektronik sind ihr tägliches Geschäft. Sie sind Elektrofachkräfte<br />

im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.<br />

Industrieelektriker werden in einer der Fachrichtungen<br />

ausgebildet: Betriebstechnik oder Geräte <strong>und</strong> Systeme.<br />

Industrieelektriker der Fachrichtung Betriebstechnik sind<br />

Experten <strong>für</strong> Produktionsanlagen <strong>und</strong> Stromversorgung. Sie<br />

montieren die Systeme <strong>für</strong> Stromgewinnung <strong>und</strong> -verteilung<br />

<strong>und</strong> installieren die erforderlichen Anlagen der Mess-,<br />

Steuer- <strong>und</strong> Regelungstechnik, der Kommunikationstechnik,<br />

der Meldetechnik der Antriebstechnik sowie die komplette<br />

Beleuchtung. Industrieelektriker der Fachrichtung Geräte<br />

<strong>und</strong> Systeme arbeiten in der Produktion von elektrischen<br />

Geräten <strong>und</strong> Systemen. Sie fertigen z. B. elektronische,<br />

informationstechnische, kommunikationstechnische oder<br />

medizinische Geräte.<br />

AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN:<br />

z. B. Geräte <strong>und</strong> Systeme, Maschinen- <strong>und</strong> Antriebstechnik<br />

Bei Bedarf kann man die Ausbildung um ein Jahr verlängern<br />

<strong>und</strong> die Prüfung zum Elektroniker <strong>für</strong> Betriebstechnik<br />

oder zum Elektroniker <strong>für</strong> Geräte <strong>und</strong> Systeme<br />

ablegen. Weitere Aufstiegsmöglichkeiten sind<br />

z. B. Industriemeister (m/w/d) Elektrotechnik, Techniker<br />

(m/w/d) Elektrotechnik.<br />

z. B. Elektrotechnik<br />

ANFORDERUNGEN:<br />

Geschicklichkeit <strong>und</strong> eine gute Auge-Hand-Koordination<br />

sind beispielsweise beim Verkabeln von Schaltungen<br />

oder bei der Montage von Baugruppen notwendig. Die<br />

Wartung von Anlagen <strong>und</strong> Systemen sowie der Austausch<br />

von Verschleißteilen erfordern technisches Verständnis<br />

<strong>und</strong> gute Noten in Mathematik <strong>und</strong> Physik. Umsichtig <strong>und</strong><br />

verantwortungsbewusst arbeiten Industrieelektriker an<br />

stromführenden Bauteilen <strong>und</strong> Spannungsanschlüssen<br />

sowie auf Leitern <strong>und</strong> Gerüsten. In industriellen Fertigungsbetrieben,<br />

deren Anlagen r<strong>und</strong> um die Uhr in Betrieb sind,<br />

können Schichtarbeit oder Bereitschaftsdienste anfallen.<br />

3 Jahre<br />

TÄTIGKEIT:<br />

Vorsicht! – Für Elefanten im Porzellanladen nicht geeignet!<br />

Zu den Aufgaben eines Industriekeramikers gehören die<br />

professionelle Herstellung edler <strong>und</strong> funktionaler Keramik,<br />

wie zum Beispiel Waschbecken, Fliesen oder Kaffeetassen.<br />

Dabei stellen Industriekeramiker nicht in st<strong>und</strong>enlanger<br />

Arbeit ein Einzelstück her, sondern fertigen teils mit Hilfe<br />

von Maschinen, aber auch mit viel Handarbeit eine ganze<br />

Masse an Dekorations- oder Gebrauchsgegenständen. Als<br />

Industriekeramiker kannst du dich auf eine von vier Fachrichtungen<br />

spezialisieren: Anlagentechnik, Dekorationstechnik,<br />

Modelltechnik oder Verfahrenstechnik.<br />

AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN:<br />

z. B. Keramikverarbeitung<br />

z. B. Industriemeister (m/w/d) Keramik<br />

z. B. Keramik-, Glastechnik<br />

ANFORDERUNGEN:<br />

Bewerber sollten Begeisterung <strong>für</strong> handwerkliches Arbeiten<br />

aufbringen, genau <strong>und</strong> kostenbewusst sowie gerne im Team<br />

arbeiten. Sie sollten gern mit moderner Technik umgehen<br />

<strong>und</strong> keine Angst vor hohen Temperaturen haben. In den<br />

Werkhallen kann es durch die Brennöfen oder Trocknungsanlagen<br />

heiß sein. Gips- bzw. Metallstaub liegt in der Luft<br />

<strong>und</strong> kann Haut <strong>und</strong> Atemwege reizen. In Betrieben der<br />

keramischen Industrie ist Schichtarbeit üblich.

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