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2023-08_RegioBusiness

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10 Kapital & Finanzen<br />

August <strong>2023</strong> I Jahrgang 22 I Nr. 249<br />

Moderner und regionaler Auftritt<br />

Die Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim hält am Standort Limpurger Land fest. In Gaildorf entsteht an der alten Adresse ein neues<br />

Beratungscenter. Der Bau bietet Platz für Geschäftsräume, Büroräume und Wohneinheiten. VON ADINA BAUER<br />

Spatenstich: Die Baumaßnahmen in der Gaildorfer Kanzleistraße gehen in die nächste Phase.<br />

Modern, regional und<br />

neu – so will sich künftig<br />

das Beratungscenter<br />

der Sparkasse Schwäbisch Hall-<br />

Crailsheim in Gaildorf präsentieren.<br />

Bereits im April wurde mit<br />

dem Abriss des Bestandsgebäudes<br />

begonnen – nun fand mit einem<br />

offiziellen Spatenstich der<br />

Startschuss für den Neubau statt.<br />

Teilnehmer waren neben Thomas<br />

Lützelberger, Vorstandsvorsitzender,<br />

und Vorstandsmitglied Michael<br />

Beck weitere Vertreter der<br />

Sparkasse sowie Landrat Gerhard<br />

Bauer, Gaildorfs Bürgermeister<br />

Frank Zimmermann, Architekt<br />

Martin Kuhn sowie Handwerker<br />

und weitere am Bau Beteiligte.<br />

„Das ursprüngliche Sparkassengebäude<br />

aus den 1940er-Jahren<br />

und die Geschäftsräume, welche<br />

zuletzt in den 90er-Jahren modernisiert<br />

wurden, sind in die Jahre<br />

gekommen. Was hier Trend war,<br />

entspricht nicht mehr den heutigen<br />

Anforderungen an eine moderne<br />

Sparkasse“, macht Thomas<br />

Lützelberger, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Schwäbisch<br />

Hall-Crailsheim, die Gründe für<br />

die Erneuerung deutlich. Und er<br />

betont: „Aus wirtschaftlicher Sicht<br />

ist eine Renovierung beziehungsweise<br />

Sanierung dieses Gebäudes<br />

nicht vertretbar. Seit jeher legt die<br />

Sparkasse großen Wert auf den<br />

Bereich Nachhaltigkeit. Wir wollen<br />

unseren ökologischen Fußabdruck<br />

verkleinern und setzen in<br />

diesem Fall auf einen energieeffizienten<br />

Neubau.“<br />

Platz für Beratung, Gewerbe<br />

und Wohnen<br />

Der geplante Neubau ersetzt das<br />

bisherige Beratungscenter durch<br />

Foto: Ufuk Arslan<br />

„Wir wollen<br />

den ökologischen<br />

Fußabdruck<br />

verkleinern.“<br />

zwei Baukörper, die durch eine<br />

Überdachung miteinander verbunden<br />

werden. Auf über 700<br />

Quadratmetern entstehen Beratungs-,<br />

Besprechungs- und Sozialräume<br />

sowie der Selbstbedienungsbereich<br />

mit modernster<br />

Technik. Insgesamt sollen 15<br />

Bankangestellte im neuen Gebäude<br />

untergebracht sein – hier ist<br />

Zuwachs geplant.<br />

Neben den Geschäftsräumen<br />

der Sparkasse ist ein dreistöckiges<br />

Gebäude mit Gewerbeeinheiten<br />

und sechs Wohneinheiten geplant.<br />

Neu hinzukommen wird<br />

eine gemeinsam nutzbare Tiefgarage.<br />

Die Planung erfolgt durch das Architekturbüro<br />

Kuhn aus Schwäbisch<br />

Hall. Lützelberger ergänzt:<br />

„Das gesamte Bauvorhaben wird<br />

der heimischen Wirtschaft zugutekommen.“<br />

Soweit möglich und<br />

preislich vertretbar, werden deshalb<br />

Handwerker und Unternehmer<br />

aus dem Landkreis berücksichtigt.<br />

Bisher ist diese Strategie<br />

aufgegangen und die Handwerker<br />

stammten von örtlichen Unternehmen.<br />

Präsenz vor Ort<br />

dank fünf Centern<br />

Die Sparkasse versteht sich nach<br />

wie vor als Präsenzbank. Der Vorstandsvorsitzende<br />

erklärt daher:<br />

„Der Neubau im Herzen des Limpurger<br />

Lands stellt ein klares Bekenntnis<br />

zum Standort dar. Die<br />

Stadt Gaildorf ist das Zentrum des<br />

Limpurger Landes und hat eine<br />

hervorragende Infrastruktur. Darüber<br />

hinaus zeichnet sie sich als<br />

starker Wirtschaftsstandort aus.<br />

Die Innenstadt bietet vielfältige<br />

Einkaufsmöglichkeiten. Hier darf<br />

eine Sparkassenfiliale nicht fehlen,<br />

in diesem Fall sogar als Regionalcenter.“<br />

In diesem soll weiterhin die ganzheitliche<br />

und individuelle Beratung<br />

im Fokus stehen. Wie bisher<br />

finden die Kunden in Gaildorf<br />

auch künftig alle Beratungsleistungen<br />

gemäß ihrer<br />

Bedürfnisse – vom Wertpapiergeschäft<br />

bis hin zur Baufinanzierung<br />

und Immobilienvermittlung. Während<br />

der Bauzeit entstehen keine<br />

Einschränkungen, die Sparkasse<br />

hat gegenüber dem jetzigen und<br />

auch künftigen Standort ein Übergangsquartier<br />

eingerichtet.<br />

Die Kopfstelle in Gaildorf ist eines<br />

von fünf Beratungscentern, die<br />

die Sparkasse Schwäbisch Hall-<br />

Crailsheim im gesamten Landkreis<br />

betreibt: Gemeinsam mit<br />

den Pendants in Ilshofen, Crailsheim,<br />

Blaufelden und Schwäbisch<br />

Hall soll sichergestellt werden,<br />

dass die Bankkunden in ihrer<br />

Nähe alle Leistungen rund um<br />

ihre Finanzen in Anspruch nehmen<br />

können, die sie benötigen.<br />

Alle Beratungscenter wurden in<br />

den vergangenen Jahren modernisiert.<br />

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Hilfe beim Vermögen<br />

Als erste Genossenschaftsbank in Deutschland hat die Volksbank<br />

Hohenlohe eG ein eigenständiges Family Office gegründet.<br />

Als bewusst eigenständige<br />

Marke ist das „Comes Family<br />

Office“ zu Beginn der<br />

zweiten Jahreshälfte offiziell an<br />

den Markt gegangen. Die GmbH<br />

ist eine 100-prozentige Tochter<br />

der Volksbank Hohenlohe,<br />

legt aber besonderen Wert<br />

auf ihre Eigenständigkeit nicht<br />

nur im Außenauftritt. Wo sinnvoll<br />

und aus Kundensicht zielführend,<br />

werden Prozesse und<br />

Kompetenzen des Mutterhauses<br />

genutzt. Das Beratungs- und<br />

Leistungsspektrum ist aber völlig<br />

offen. „Unsere Lösungen orientieren<br />

sich ausschließlich am<br />

Kundenbedarf“, betont Patrik<br />

Streib, Geschäftsführer des neuen<br />

Unternehmens.<br />

Der Kundenfokus ist weit gefasst:<br />

Vermögende und hochvermögende<br />

Privat- und Firmenkunden,<br />

Profisportler, Familienverbünde,<br />

Körperschaften, Stiftungen<br />

und Institutionelle sieht<br />

das Unternehmen als relevante<br />

Zielgruppe. Comes erwartet<br />

in diesem Segment in Deutschland<br />

ein wachsendes Potenzial.<br />

Vermögenserhalt, -sicherung<br />

und -ausbau seien in einem gesellschaftlich<br />

wie wirtschaftlich<br />

zunehmend komplexen Umfeld<br />

von steigender Bedeutung für<br />

die Zielgruppe. Dies gelte auch<br />

für den Vermögensübergang<br />

zwischen den Generationen.<br />

Streib setzt auf ein besonders individuelles<br />

Betreuungs- und Beratungskonzept:<br />

„Uns geht es im<br />

ersten Schritt darum, den Menschen<br />

mit seinen Zielen, Wünschen<br />

und Bedürfnissen kennenzulernen<br />

und zu verstehen.<br />

Um bestmögliche Entscheidungen<br />

zu ermöglichen, stellen wir<br />

für ihn volle Transparenz her.“<br />

Das gelinge nur in einer „familiären“<br />

Kundenbeziehung und<br />

mit einer Arbeitsweise, die auf<br />

Vertrauen beruht. „Die Werte<br />

des ehrbaren Kaufmanns wie<br />

Verantwortungsbewusstsein,<br />

Ehrlichkeit, Umsicht und langfristiges<br />

Denken spiegeln nicht<br />

nur unsere innere Haltung wider,<br />

sondern sind wichtiger Bestandteil<br />

unseres Handelns.“<br />

Das Comes Family Office will für<br />

seine Mandanten die Komplexität<br />

der oft unübersichtlichen<br />

Vermögens- und Finanzierungssituation<br />

reduzieren und Klarheit<br />

über die komplette Vermögensbilanz<br />

unter Berücksichtigung<br />

versicherungstechnischer,<br />

rechtlicher und steuerlicher Aspekte<br />

schaffen. Dafür verfügt<br />

das Unternehmen über spezielle<br />

Kompetenzen, unter anderem in<br />

der Verwaltung von Vermögen,<br />

im Immobiliensegment, im Estate-Planning<br />

sowie im Insurance<br />

Bereich. Für die Umsetzung<br />

werden Netzwerkpartnerschaften<br />

von namhaften Steuer- und<br />

Rechtsexperten genutzt.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt<br />

liegt auf der Zukunftsplanung<br />

im ganzheitlichen Sinn, die nicht<br />

nur die liquiden Vermögenswerte,<br />

sondern auch das illiquide<br />

Vermögen mit einbezieht. „Dabei<br />

leiten uns unternehmerische<br />

Werte, die wir zielgerichtet<br />

in die Überlegungen zur Ausrichtung<br />

der gesamthaften Vermögensstruktur<br />

der Mandanten<br />

einbinden“, ergänzt Streib den<br />

holistischen Beratungsansatz.<br />

Als Wettbewerbsvorteil auch gegenüber<br />

etablierten Family-Offices<br />

sieht Comes die Verbindung<br />

zur Volksbank Hohenlohe.<br />

Dafür schaffe das in 180 Jahren<br />

gewachsene Wertegerüst des<br />

Mutterhauses die nötige Glaubwürdigkeit<br />

und Stabilität. Der eigenständige<br />

Marktauftritt dokumentiere<br />

gleichzeitig den Anspruch,<br />

weit über diese Herkunft<br />

erfolgreich zu wachsen.<br />

Dieter Karle, Vorstandsvorsitzender<br />

der Volksbank Hohenlohe,<br />

hebt die Komplementarität<br />

des neuen Angebotes hervor:<br />

Ergänzend und erweiternd<br />

zum bestehenden Private Banking<br />

und unter Nutzung der ausgeprägten<br />

unternehmerischen<br />

Erfahrung biete das Family Office<br />

ein weit über Anlagefragen<br />

hinausgehendes Beratungs- und<br />

Unterstützungsangebot. „Ein<br />

komplexes Vermögen zu betreuen<br />

ist ähnlich anspruchsvoll, wie<br />

ein Unternehmen zu führen. Es<br />

verlangt daher die gleiche Professionalität.<br />

Unser Ansatz ist es,<br />

dieses unternehmerische Denken<br />

und Handeln auf die Familie<br />

und ihr Vermögen zu übertragen.“<br />

pm<br />

www.comes-familyoffice.de

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