altlandkreis - Das Magazin für den westlichen Pfaffenwinkel - Ausgabe September/Oktober 2023
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Seltene<br />
Pflanzenart:<br />
Schneidried<br />
am Dietlhofer<br />
See.<br />
Kun<strong>den</strong>-Nr.: 2049760<br />
Auftrag: 6171049, Motiv: 1<br />
Soll-Farbigkeit: C,M,Y,K | Ist-Farbigkeit: C,M,Y,K<br />
Erstellt am: 21.04.2022 | Do. 16:46<br />
rid Hanak. „2021 habe ich mir die dergelder, etwa wenn Magerrasen<br />
Region um Weilheim angesehen,<br />
2022 rund um Peißenberg. Andere<br />
Kolleginnen und Kollegen sind<br />
Areal um Areal in anderen Bereichen<br />
schonend gemäht wer<strong>den</strong>. Nur so<br />
wer<strong>den</strong> sie erhalten und vor Verbuschung<br />
geschützt.<br />
Die Biotopkartierung dient dem<br />
des Landkreises unterwegs Land Bayern in erster Linie zur In-<br />
gewesen.“ Jede Person im Team ventarisierung wertvoller kleinerer<br />
besucht pro Sommerhalbjahr etwa<br />
25 Flurstücke, eingeteilt in Karten<br />
im Maßstab 1 : 5000. <strong>Das</strong> sind pro<br />
Karte etwa fünf Quadratkilometer.<br />
Ende dieses Jahres wird die Biotopkartierung<br />
Lebensräume. „Wir wissen also,<br />
was wir alles haben“, fasst es Astrid<br />
Hanak zusammen. Vor allem was<br />
die Pflanzenvielfalt angeht, Tiere<br />
wer<strong>den</strong> bei der Biotopkartierung<br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> Landkreis nicht primär erfasst. Doch funkti-<br />
Weilheim-Schongau abgeschlossen<br />
onierende Pflanzengesellschaften<br />
und 2024 sollen alle Ergebnisonierende<br />
se vorliegen.<br />
Beim Auffin<strong>den</strong> von Biotopen<br />
helfen Luftbilder sowie die Daten<br />
auf Wiesen, in Hecken, Gehölzen<br />
und an Bächen und Seen sind <strong>für</strong><br />
heimische Insekten, Vögel, Säugetiere<br />
und Amphibien unabdingbar.<br />
der letzten Biotopkartierung, die Dem Landkreis Weilheim-Schongau<br />
im Landkreis Anfang der neunziger<br />
Jahre stattfand. „Seitdem sind stellt Astrid Hanak ein gutes<br />
Zeugnis aus: Fast zehn Prozent der<br />
manche Biotope durchaus etwas Landkreisfläche beherberge Biotope.<br />
Ein stolzer Wert, wenn man be-<br />
größer gewor<strong>den</strong>“, sagt Hanak.<br />
„Zum Beispiel weil Landwirte ihre<br />
Bewirtschaftungsweise verändert<br />
haben, einige Wiesen weniger intensiv<br />
<strong>den</strong>kt, dass viele große Areale wie<br />
Äcker, intensiv genutztes Grünland<br />
und bebaute Gebiete ausschei<strong>den</strong><br />
düngen.“ Manche Biotope und Wälder und Naturschutzgebie<strong>den</strong>kt,<br />
sind aber auch durch gegenteilige<br />
Intensivierung weggefallen, vereinzelt<br />
te anders erfasst wer<strong>den</strong>. Auch der<br />
Landkreis Garmisch-Partenkirchen<br />
auch durch Baumaßnahmen schneidet sehr gut ab, ähnlich die<br />
und fehlende Pflege und Bewirtschaftung.<br />
Landkreise Ostallgäu und Starn-<br />
Letzteres ist essentiell. berg, wobei dort mancherorts fla-<br />
Denn Biotope sind zwar per se immer<br />
gemäß Paragraph 30 im Bundesnaturschutzgesetz<br />
geschützt. Es<br />
cheres Land und Äcker die Biotopdichte<br />
reduzieren. Doch kann sich<br />
die Zahl und Vielfalt von Biotopen<br />
gilt ein Verschlechterungsverbot, im Alpenvorland im bayernweiten<br />
zum Beispiel bei Grabungen oder Vergleich generell sehen lassen.<br />
einer Aufforstung. Landwirte, die Davon kann sich jeder beim UmweltAtlas<br />
ein Biotop bewirtschaften, können<br />
Bayern im Internet über-<br />
dies aber weiter tun wie bisher. zeugen: Im Menü „Natur“ und dort<br />
In vielen Fällen gibt es auch För-<br />
die Biotopkartierung anklicken! cr<br />
10<br />
Jahre<br />
·KreativeOberflächengestaltung<br />
·Bo<strong>den</strong>verlegung ·Parkett·Diele<br />
·Korkbö<strong>den</strong> ·schleifen und versiegeln<br />
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Dieser graue Rahmen gehoert nicht zum Motiv.<br />
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