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<strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> / € 1,–<br />
GRATIS<br />
MAGAZIN<br />
für jö Bonus Club<br />
Mitglieder<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong><br />
61<br />
REZEPTE<br />
Bio-Weinjause<br />
Wohlig-warmes<br />
Frühstück<br />
Süßes mit<br />
Kaffee<br />
Hofstädter<br />
Schweinsbraten<br />
auf S. 101<br />
Herzhafter<br />
Herbst<br />
Die beste Zutat unserer Schmankerlküche:<br />
Fleisch aus heimischer Tierwohl-Haltung!
Inhalt<br />
GENUSS<br />
25 Voller Geschmack ohne<br />
Fleisch(ersatz)<br />
Schmackhaftes auf Pflanzen basis, ohne<br />
Fleischersatz-Produkte.<br />
36 Die Welt der Gewürze<br />
Wissenswertes über Kurkuma und<br />
zwei Rezepte.<br />
42 Süßes Gebäck? Aber<br />
espresso!<br />
Eclairs, Roulade & Co mit Kaffeenote.<br />
plus Kochschule zum Herausschneiden.<br />
REGIONALITÄT<br />
65 Frisches aus der Region<br />
Saisonküche mit der Da komm’ ich her!<br />
Obst- und Gemüse-Vielfalt.<br />
80 Regionale Partner:innen<br />
Vier Lieferant:innen unserer heimischen<br />
Spezialitäten.<br />
FAMILIE<br />
89 Kids-Ecke<br />
Ein Rezept aus dem neuen<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong> Kids-Magazin!<br />
90 Herbstzeit ist Schmankerlzeit<br />
coverrezept<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
Köstlichkeiten mit Fleisch aus Tierwohl-<br />
Haltung von Hofstädter Fair zum Tier.<br />
102 Meal Prep<br />
Hendlsuppe auf Vorrat: ein Basisgericht,<br />
vier köstliche Mahlzeiten.<br />
109 BILLA Mitarbeiter:innen<br />
bitten zu Tisch<br />
Ana-Maria Plostinaru, Samstagskraft bei<br />
BILLA in Wien, stellt ihr Lieblingsrezept<br />
vor.<br />
139 Fertig in 30 Minuten<br />
Blitzschnelle Familienküche.<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
150 Fairer leben<br />
BILLA Good Food vereint Genuss und<br />
Nachhaltigkeit.<br />
153 Ausg’steckt is!<br />
Jausenschmankerl mit Bio-Zutaten<br />
von Ja! Natürlich und BILLA Bio.<br />
166 Das Beste für Reste<br />
Rezepte und Tipps für Hummus!<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong><br />
3 Editorial<br />
Neues aus der <strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong>-<br />
Redaktion.<br />
12 Lust auf <strong>Oktober</strong><br />
Tipps aus unserer Ideen küche.<br />
15 Fan Zone<br />
Leser:innen-Rezepte und Kochtipps.<br />
plus Gewinnspiel.<br />
170 Küchenhelfer im Porträt<br />
Der Allesschneider: Tipps und Rezeptidee.<br />
plus Gewinnspiel.<br />
172 Ihre verspielte Seite<br />
Rätseln und gewinnen.<br />
plus Gewinnspiel.<br />
173 Eine (genuss-)volle Tasche<br />
Mitmachen und eine Einkaufstasche<br />
voll mit BILLA Produkten gewinnen!<br />
plus Gewinnspiel.<br />
176 Rezeptregister<br />
Alle <strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong>-Rezepte im<br />
<strong>Oktober</strong>.<br />
Einkaufen bei<br />
8 Alles neu im <strong>Oktober</strong><br />
– bei BILLA und<br />
BILLA PLUS!<br />
11 Trends bei BILLA<br />
19 Wein des Monats<br />
21 Bio-Weine aus<br />
Österreich<br />
61 Da komm’ ich her!<br />
Pflücksalat<br />
76 Obst und Gemüse<br />
von Da komm’ ich<br />
her!<br />
79 Da komm’ ich her!<br />
Saison kalender<br />
87 Das mache ich aus<br />
BILLA immer gut<br />
Wok Sauce Soja-<br />
Sesam<br />
145 4 neue BILLA immer<br />
gut Produkte im<br />
Check<br />
149 BILLA Bio Medjoul-<br />
Datteln mit Kern<br />
164 Bio-Produkte von<br />
Ja! Natürlich und<br />
BILLA Bio<br />
111 Wohlfühl-Frühstück<br />
Wohlig-Warmes für kühle Morgenstunden.<br />
125 Günstig kochen<br />
Rezepte ab unter 2 Euro pro Portion<br />
mit dem Clever- Sortiment.<br />
178 <strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong> im<br />
November<br />
Menüideen mit der BILLA Genusswelt,<br />
süßes Teegebäck, Pudding aus aller<br />
Welt, Fleisch in Sauce u. v. m.<br />
COVER-<br />
REZEPT<br />
S. 101<br />
Coverfoto:<br />
Dille-Fenchel-Schweinsbraten<br />
mit Ofenkürbis<br />
Foto: Janne Peters<br />
6 <strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong>
25<br />
So herzhaft<br />
und rein pflanzlich!<br />
42<br />
Süße Kaffee-<br />
Versuchungen<br />
153<br />
Wenn’s zuhause<br />
besser schmeckt als<br />
beim Heurigen<br />
Fotos: Julia Hoersch, Gunda Dittrich, StockFood, Janne Peters (2)<br />
111<br />
So beginnen die schönsten Herbsttage<br />
90<br />
Wird’s kühler, genießen<br />
wir Fleisch deftig und<br />
traditionell<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong> 7
PURER GENUSS<br />
GENUSS<br />
Bio-Wein-Spezialitäten<br />
5 6<br />
Wer Lust hat, sich durch die Bio-Weine aus Österreichs<br />
Weinbauregionen zu kosten, wird garantiert in den<br />
BILLA PLUS Vinotheken fündig. Erkennbar sind die<br />
Weine am grünen EU-Bio-Logo auf ihrem Etikett.<br />
1<br />
2<br />
3 4<br />
BIO-WEIN<br />
Foto: Kevin Ilse, Styling: Florentine Knotzer<br />
1. Anita & Hans Nittnaus<br />
John<br />
Fruchtig-würziger Rotwein<br />
aus Gols im Burgenland.<br />
Preis: 0,75 l, € 8,99<br />
4. Ebner-Ebenauer<br />
Poysdorf Grüner Veltliner<br />
Purer Veltliner aus dem<br />
Weinviertel.<br />
Preis: 0,75 l, € 11,99<br />
2. Andreas Gsellmann<br />
Pannobile rot<br />
Cuvée aus Blaufränkisch<br />
und Zweigelt aus Gols.<br />
Preis: 0,75 l, € 24,99<br />
5. Leth Grüner Veltliner<br />
Klassik<br />
Klassischer würziger<br />
Veltliner vom Wagram.<br />
Preis: 0,75 l, € 8,99<br />
3. Pittnauer Rosé<br />
Fruchtiger Rosé mit<br />
pikanter Säure aus dem<br />
burgenländischen Gols.<br />
Preis: 0,75 l, € 8,49<br />
6. Masser Muscaris<br />
Der südsteirische frische<br />
Muscaris ist PiWi-Österreichsieger<br />
2022.<br />
Preis: 0,75 l, € 9,99<br />
Beim Anbau von<br />
Bio-Wein lässt man<br />
der Natur ihren Lauf.<br />
Chemische Dünger<br />
und Pestizide dürfen<br />
nicht verwendet<br />
werden. Stattdessen<br />
werden z. B. zwischen<br />
den Rebstöcken<br />
Pflanzenarten gesät,<br />
welche Nützlinge<br />
anziehen. Auch bei<br />
der Weinaufbereitung<br />
sind nur<br />
wenige Eingriffe<br />
durch die Winzer:innen<br />
erlaubt.<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong> 21
GENUSS<br />
Plant-based kochen<br />
VOLLER<br />
GESCHMACK<br />
ohne Fleisch(ersatz)<br />
Gschmackig pflanzlich kochen geht auch<br />
ganz ohne Fleischersatz-Produkte!<br />
Das beweisen unsere Rezepte mit<br />
Schwammerln, Hülsenfrüchten<br />
und viel Gemüse.<br />
Produktion: Sigrid Krenn-Guttmann<br />
FOTOS<br />
Julia Hoersch<br />
REZEPTE &<br />
FOODSTYLING<br />
Anne-Katrin Weber<br />
STYLING<br />
Anka Rehbock<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong> 25
GENUSS<br />
Plant-based kochen<br />
TIPP VON<br />
Margit Fensl<br />
Ernährungsexpertin<br />
Genießen Sie öfters<br />
rein pflanzliche<br />
Gerichte – vor allem in<br />
Hülsenfrüchten, Pilzen,<br />
Samen und Nüssen<br />
steckt wertvolles<br />
Eiweiß.<br />
Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig!<br />
26 <strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong>
Gebackene Sellerieschnitzel<br />
mit Erdäpfel-Vogerlsalat<br />
Pro Portion: 858 kcal | 20 g EW | 78 g KH | 49 g Fett | 6,5 BE<br />
4<br />
Portionen 55 Min. •<br />
• Gesamtzeit: ca. 70 Min.<br />
SALAT<br />
1 kg festkochende Erdäpfel<br />
1 gelbe Zwiebel<br />
5 EL Rapsöl<br />
1–2 TL Kristallzucker<br />
4 EL Hesperidenessig<br />
2 EL Sojasauce<br />
50 g Vogerlsalat<br />
Salz, schwarzer Pfeffer<br />
a. d. Mühle<br />
SCHNITZEL<br />
1 kg Knollensellerie<br />
2 EL Sojasauce<br />
2 TL getrockneter Liebstöckel<br />
½ Bund Petersilie<br />
100 g rote Linsen<br />
100 g Semmelbrösel<br />
1 l Frittieröl<br />
Salz, Meersalz a. d. Mühle,<br />
schwarzer Pfeffer a. d.<br />
Mühle<br />
Zubereitung<br />
1. Für den Salat die Erdäpfel ca. 20 Minuten gar kochen.<br />
2. Währenddessen die Zwiebel schälen und fein würfeln.<br />
2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelwürfel<br />
darin bei niedriger bis mittlerer Hitze langsam<br />
ca. 10 Minuten goldgelb anschwitzen. Mit Zucker bestreuen<br />
und mit Essig und Sojasauce ablöschen.<br />
3. Erdäpfel abgießen, kalt abschrecken, schälen und<br />
in dünne Scheiben schneiden. Mit Zwiebelmarinade,<br />
3 EL Öl, Salz und Pfeffer behutsam vermischen und<br />
ca. 30 Minuten ziehen lassen.<br />
4. Währenddessen für die Schnitzel die Sellerie in<br />
1,5–2 cm dicke Scheiben schneiden und die Schale so<br />
abschneiden, dass die Scheiben rund werden. 1 l Wasser<br />
mit 1 TL Salz, Sojasauce, Liebstöckel und Petersilie<br />
aufkochen und die Selleriescheiben darin 5–7 Minuten<br />
bissfest kochen. Sellerie herausnehmen, gut abtropfen<br />
lassen und trocken tupfen. Linsen und 150 ml kaltes<br />
Wasser mit dem Stabmixer oder Zerkleinerer gründlich<br />
zu einer flüssigen Masse mixen, mit Salz und Pfeffer<br />
würzen und in einen tiefen Teller geben. Semmelbrösel<br />
in einen zweiten Teller geben.<br />
5. Frittieröl in einem Topf erhitzen (es ist heiß genug,<br />
wenn an einem hineingetauchten Holzlöffelstiel kleine<br />
Bläschen aufsteigen). Selleriescheiben durch die Linsenmasse<br />
ziehen und in den Bröseln wälzen. Portionsweise<br />
im heißen Öl goldbraun ausbacken, mit einem<br />
Siebschöpfer herausheben und auf Küchenpapier abtropfen<br />
lassen.<br />
6. Vogerlsalat unter den Erdäpfelsalat mischen und<br />
abschmecken. Sellerieschnitzel halbieren, mit Salat anrichten<br />
und die Schnitzel mit etwas Meersalz bestreuen.<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong> 27
GENUSS<br />
Gewürzkunde<br />
Die Welt der<br />
GEWÜRZE<br />
KURKUMA<br />
Das sonnig gelbe, leicht<br />
herbe Gewürz darf im<br />
Curry nicht fehlen und<br />
macht mit seiner Färbekraft<br />
Safran Konkurrenz.<br />
TEXT Sarah Satt<br />
Alles Wissenswerte<br />
Würze von Welt<br />
Kurkuma ist in Südost- und Südasien<br />
beheimatet und gehört wie Galgant<br />
zur Familie der Ingwergewächse. Wegen<br />
ihres leuchtenden Fruchtfleischs<br />
ist die dünnschalige Wurzel hierzulande<br />
auch als Gelbwurz bekannt. In<br />
asiatischen, insbesondere indischen<br />
Gerichten kommt Kurkuma in frischer<br />
Form und getrocknet als gemahlenes<br />
Pulver vielfältig zum Einsatz. Auch in<br />
afrikanischen und arabischen Küchen<br />
hat das Gewürz Tradition.<br />
So schmeckt’s<br />
Frische Kurkuma erinnert aromatisch<br />
an Ingwer und zeichnet sich durch einen<br />
herben, harzigen Geschmack aus.<br />
In getrockneter, gemahlener Form<br />
schmeckt sie mild-würzig, erdig und<br />
leicht bitter mit einer zarten süßlichen<br />
Zitrusnote. Sparsam dosiert verleiht<br />
Kurkuma neben Herzhaftem<br />
auch süßen Speisen eine feine Würze.<br />
Wussten Sie schon?<br />
Früher wurden<br />
mit Kurkuma<br />
Textilien gefärbt,<br />
heute in erster<br />
Linie Lebensmittel.<br />
Stellvertreter<br />
Für pikante Speisen sind Currymischungen<br />
eine gute Alternative. Frischer<br />
Ingwer hat eine ähnliche Aromatik,<br />
schmeckt aber fruchtig-scharf. Wegen<br />
der starken Färbkraft ist Kurkuma ein<br />
beliebter Ersatz für teuren Safran.<br />
Mischen possible<br />
In indischem Garam Masala, nordafrikanischem<br />
Ras el-Hanout und Currys<br />
hat Kurkuma einen Fixplatz. Er harmoniert<br />
gut mit Cumin, Koriander, Chili<br />
und Knoblauch. In der süßen Küche<br />
wird Kurkuma gerne mit Zimt, Kardamom,<br />
Ingwer und Vanille kombiniert.<br />
36 <strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong>
Küchentipps<br />
Verarbeitung<br />
Da gemahlene Kurkuma rasch<br />
Aroma verliert, Pulver idealerweise<br />
in kleinen Mengen kaufen<br />
und trocken, dunkel und<br />
luftdicht verschlossen aufbewahren.<br />
Zwei Kurkuma-<br />
Produkte aus dem<br />
BILLA PLUS<br />
Gewürz-Sortiment:<br />
Wegen des herben Geschmacks<br />
will Kurkuma wohldosiert<br />
werden – meistens<br />
genügen ½ bis 1 TL.<br />
Am besten entfalten sich Aroma<br />
und Farbe von Kurkuma<br />
durch sanftes Andünsten in<br />
Öl, Butterschmalz oder Butter.<br />
Achtung: Bei zu langem<br />
Rösten in heißem Fett verfärbt<br />
sich Kurkuma bräunlich und<br />
die Bitterkeit intensiviert sich.<br />
BILLA Bio<br />
Kurkuma gemahlen<br />
Preis: 1 Glas, € 2,39<br />
Fotos: Shutterstock (2), PantherMedia, Getty Images, AdobeStock, Mauritiusimages, Marian Inhouse-Agentur, beigestellt<br />
Milch & Co<br />
Die ayurvedische goldene<br />
Milch ist längst Trendgetränk<br />
– sie gelingt natürlich<br />
auch mit dem Pflanzendrink<br />
der Wahl. Auch<br />
cremigen Suppen und<br />
Eintöpfen auf Kokosmilchbasis<br />
gibt Kurkuma den<br />
letzten Schliff.<br />
Das passt: Kurkuma in guter Gesellschaft<br />
Diese Lebensmittel und Zubereitungsarten profitieren von Kurkuma!<br />
Hendlfleisch<br />
Indische Klassiker wie<br />
Tikka Masala oder<br />
Tandoori-Huhn und<br />
marokkanische Geflügel-<br />
Tajines sind der köstliche<br />
Beweis: Hendl liebt Kurkuma.<br />
Auch in der Grillmarinade<br />
ist das Gewürz bestens<br />
aufgehoben.<br />
In fetthaltigen Flüssigkeiten<br />
wie Kokos- oder Vollmilch<br />
kommt die gelbe Farbe besonders<br />
gut zur Geltung – der<br />
natürlich vorkommende Farbstoff<br />
Curcumin ist fettlöslich.<br />
Nudel-, Brot- und Kuchenteig,<br />
aber auch kalte Speisen wie<br />
Dips, Aufstriche und Smoothies<br />
verwandeln Sie durch<br />
kleine Mengen Kurkuma in<br />
goldene Hingucker.<br />
Reis<br />
Kurkuma bringt einfachen<br />
Beilagenreis, schnelle<br />
Reis-Gemüse-Pfannen und<br />
gebackene Reisbällchen<br />
zum Strahlen. Verfeinern<br />
Sie Ihren Milchreis mit einer<br />
Prise – dann hat Morgenstund<br />
garantiert Gold<br />
im Mund.<br />
Viveria<br />
Kurkuma gemahlen<br />
Preis: 1 Glas, € 3,89<br />
Hülsenfrüchte<br />
Egal ob Linsen, Kichererbsen<br />
oder Bohnen –<br />
Kurkuma gibt Gerichten<br />
mit diversen erdigen<br />
Hülsenfrüchten einen<br />
fein-würzigen, runden<br />
Geschmack und bringt<br />
Farbe in ansonsten eher<br />
bräunliche Eintöpfe.<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong> 37
GENUSS<br />
Kochen mit Kurkuma<br />
1<br />
Glas • 15 Min.<br />
• + ca. 75 g Gewürzmischung<br />
6 Kardamomkapseln<br />
2 Sternanis<br />
1 TL schwarze Pfefferkörner<br />
3 Pimentkörner<br />
2 TL gemahlener Zimt<br />
2 TL gemahlene Nelken<br />
1 TL gemahlene Kurkuma<br />
2 Msp. geriebene Muskatnuss<br />
3 EL loser Schwarztee<br />
3 EL brauner Zucker<br />
200 ml Milch oder Pflanzendrink<br />
PUMPKIN SPICE<br />
LATTE<br />
Pro Portion: 309 kcal | 8 g EW | 47 g KH | 9 g Fett | 3,9 BE<br />
Zubereitung<br />
1. Für die Pumpkin-Spice-Gewürzmischung<br />
die Samen aus den<br />
Karda mom kapseln lösen und mit<br />
Stern anis, Pfeffer- und Pimentkörnern<br />
in einem Mörser möglichst<br />
fein zerstoßen. Mit Zimt, Nelken,<br />
Kurkuma, Muskat, Tee und Zucker<br />
vermischen und in ein luftdicht<br />
verschließbares Gefäß füllen.<br />
2. Milch oder Pflanzendrink in<br />
einem Topf aufkochen, 1 TL Gewürzmischung<br />
einrühren und 5 Minuten<br />
ziehen lassen. Durch ein feines Sieb<br />
in ein Gefäß abseihen und aufschäumen.<br />
In ein Glas gießen und<br />
servieren.<br />
Fotos & Foodstyling: Kevin Ilse, Setstyling: Florentine Knotzer<br />
FOOD-HACK<br />
Pumpkin Spice<br />
Es erinnert sehr an Lebkuchengewürz<br />
und wird in<br />
den USA gerne für Kürbiskuchen<br />
verwendet. Typische<br />
Zutaten sind Zimt, Piment,<br />
Muskat und Nelken, aber<br />
auch andere Gewürze<br />
wie Kurkuma.<br />
Bewahren Sie die Gewürzmischung luftdicht<br />
verschlossen an einem dunklen, kühlen Ort auf.<br />
So hält sie mindestens 3 Monate.<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong> 39
5<br />
REZEPTE ZUM<br />
TAG DES KAFFEES<br />
Süßes Gebäck?<br />
Aber espresso!<br />
Kaffeegenuss und Süßspeise in einem:<br />
Zum Tag des Kaffees am 1. <strong>Oktober</strong><br />
verleihen wir Gebäckkreationen ein<br />
wohliges Kaffeearoma.<br />
Fotos: Stockfood (8)<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong> 43
GENUSS<br />
Süßes mit Kaffee<br />
Baisertorte<br />
mit Kaffeeeis<br />
Pro Portion: 310 kcal | 3 g EW<br />
43 g KH | 13 g Fett | 3,6 BE<br />
12<br />
Portionen 25 Min. •<br />
• Gesamtzeit: ca. 90 Min. exkl. ca. 2 1/2 Std. Backzeit<br />
6 Eiklar (Größe M)<br />
350 g Kristallzucker<br />
1/2 TL Speisestärke<br />
1/2 TL Apfelessig<br />
120 g brauner Zucker<br />
200 ml Schlagobers<br />
80 g Butter<br />
2 l Kaffeeeis<br />
Schokolade-Mokkabohnen<br />
zum Dekorieren<br />
Zubereitung<br />
1. Backrohr auf 150 °C (Umluft) vorheizen.<br />
Eiklar mit Kristallzucker steif<br />
schlagen. Stärke daraufsieben, Essig<br />
dazugeben und nochmals kurz<br />
schlagen. Die Masse auf drei mit<br />
Backpapier ausgelegte Backbleche<br />
verteilen und jeweils zu einer runden<br />
Platte (ca. 20 cm ø) verstreichen,<br />
dabei den Rand etwas höher<br />
formen. Alle Bleche ins Rohr schieben,<br />
die Temperatur auf 100 °C<br />
redu zieren und die Baiserböden ca.<br />
2 1/2 Stunden backen. Rohr ausschalten,<br />
Backrohrtür öffnen und das<br />
Baiser im Rohr ca. 60 Minuten vollständig<br />
auskühlen lassen.<br />
2. Währenddessen den braunen<br />
Zucker in einem Topf karamellisieren.<br />
Obers vorsichtig angießen und<br />
den Karamell darin lösen. Butter in<br />
Stücken untermischen und die<br />
Sauce abkühlen lassen.<br />
3. Eis leicht antauen lassen. 2 Baiserböden<br />
mit jeweils der Hälfte vom<br />
Eis bestreichen und ca. 15 Minuten<br />
einfrieren. Schoko-Mokkabohnen<br />
hacken.<br />
4. Bestrichene Baiserböden auf einer<br />
Kuchenplatte aufeinanderlegen<br />
und mit dem dritten Baiser bedecken.<br />
Etwas Karamellsauce über<br />
die Torte träufeln, den Rest in einem<br />
Kännchen dazu servieren. Torte<br />
mit Schokobohnen dekorieren.<br />
ZUBEREITUNGSTIPP<br />
Sie können die beiden Baiser -<br />
böden auch mit zwei<br />
ver schiedenen Eissorten<br />
bestreichen, z. B. Kaffee<br />
und Vanille.<br />
52 <strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong>
Ausschneiden und sammeln<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong>-KOCHSCHULE<br />
Kaffee zubereiten<br />
FAMILIE<br />
Kochschule: Kaffee<br />
Morgens, in der Pause, nach dem Essen – Kaffee begleitet<br />
uns durch den Tag. Wir verraten Ihnen, was Sie schon immer<br />
über seine Zubereitung wissen wollten.<br />
Die gängigsten Zubereitungsmethoden:<br />
Maschinell<br />
Vollautomat: Er bereitet auf Knopfdruck<br />
aus frisch gemahlenen Bohnen<br />
zahlreiche Kaffeespezialitäten<br />
und Milchgetränke zu.<br />
Filterkaffeemaschine: Der Klassiker<br />
ist ideal, um mehrere Tassen<br />
auf einmal zuzubereiten. Warmhalteplatten<br />
beeinflussen den<br />
Geschmack übrigens negativ.<br />
Mit einer Mokkakanne<br />
kann man mittels<br />
Dampfdruck Kaffee<br />
auf italienische Art<br />
ganz ohne Maschine<br />
zubereiten.<br />
Das integrierte Sieb<br />
der French Press<br />
macht Zubehör überflüssig.<br />
Das Ergebnis:<br />
vollmundiger Kaffee<br />
ohne Aufwand.<br />
Text: Sarah Satt, Foto: Kevin Ilse, Foodstyling: Brima Foodstyle, Setstyling: Florentine Knotzer<br />
Siebträgermaschine: Sie liefert<br />
perfekten Espresso mit Crema –<br />
Wasserdruck von ca. 9 bar und<br />
Know-how zu Brühtemperatur,<br />
Extraktionszeit und Füllen des<br />
Siebträgers vorausgesetzt.<br />
Manuell<br />
Filterkaffee-Zubereiter: Durch die<br />
längere Kontaktzeit von Kaffee und<br />
Wasser liefert die Filtermethode<br />
besonders aromatischen Kaffee.<br />
Für helle Röstungen und Specialty<br />
Coffees.<br />
Mokkakanne: Damit lässt sich am<br />
Herd Kaffee zubereiten. Für dunkel<br />
geröstete Espressobohnen.<br />
French Press: In der Stempelkanne<br />
ist Kaffeezubereitung extraeinfach.<br />
Cold Brew: Die säurearme Kaffeezubereitung<br />
ohne Hitze: Mit kaltem<br />
Wasser aufgegossener Kaffee wird<br />
nach ca. 12 Stunden gefiltert.<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong> 55
REGIONALITÄT<br />
Österreich genießen<br />
REGIONALITÄT<br />
Regionale<br />
Produkte und<br />
Rezepte mit heimischen<br />
Zutaten<br />
PFLÜCKSALAT<br />
Die aromatischen,<br />
zarten Blätter sorgen<br />
für Genuss!<br />
ERNTE<strong>FRISCH</strong>E<br />
VIELFALT<br />
Herbstküche mit<br />
frischem Gemüse<br />
und Obst aus den<br />
Regionen Österreichs<br />
Foto: Stocksy<br />
4 REGIONALE<br />
PARTNER:INNEN<br />
und ihre Spezialitäten<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong> 59
REGIONALITÄT<br />
Kochen mit Da komm’ ich her!<br />
<strong>FRISCH</strong>ES<br />
aus der Region<br />
FOTOS<br />
Julia Stix<br />
REZEPTE &<br />
FOODSTYLING<br />
Brima Foodstyle<br />
STYLING<br />
Florentine Knotzer<br />
Es herbstelt in der Küche, denn wir<br />
kochen mit der saisonalen Erntevielfalt<br />
aus Österreichs Regionen und bringen<br />
frisches Gemüse und Obst von<br />
Da komm’ ich her! auf den Teller.<br />
Produktion: Sigrid Krenn-Guttmann<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong> 65
REGIONALITÄT<br />
Kochen mit Da komm’ ich her!<br />
ZUBEREITUNGSTIPP<br />
Verfeinern Sie die Käsemasse<br />
nach Belieben noch mit<br />
Knoblauch, Kräutern oder<br />
Gewürzen.<br />
68 <strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong>
STEIRISCHE HENDL-PICCATA<br />
mit Kürbis-Rotkrautfleckerln<br />
Pro Portion: 1167 kcal | 61 g EW | 119 g KH | 46 g Fett | 9,9 BE<br />
4<br />
Portionen 45 Min.<br />
400 g Da komm’ ich her!<br />
Piena- di-Napoli-Kürbis *<br />
2 Da komm’ ich her! gelbe<br />
Zwiebeln<br />
100 ml Sonnenblumenöl<br />
400 g Hendlbrust<br />
100 g Bergkäse<br />
50 g Kürbiskerne<br />
3 Da komm’ ich her! Eier<br />
(Größe M)<br />
50 g Weizenmehl universal<br />
½ Da komm’ ich her!<br />
Rotkraut *<br />
2 EL Kräuteressig<br />
1 Bund Da komm’ ich her!<br />
Schnittlauch<br />
500 g Fleckerl<br />
Salz, schwarzer Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
1. Backrohr auf 170 °C (Ober-/Unterhitze)<br />
vorheizen. Kürbis schälen,<br />
entkernen und in ca. 2 cm große<br />
Stücke schneiden. Zwiebeln schälen<br />
und grob würfeln. Kürbis und<br />
Zwiebeln mit 2 EL Öl, etwas Salz<br />
und Pfeffer mischen und auf ein mit<br />
Backpapier ausgelegtes Backblech<br />
geben. Auf mittlerer Schiene ca.<br />
30 Minuten garen.<br />
2. Währenddessen die Hendlbrust<br />
kalt abspülen, trocken tupfen und in<br />
ca. 5 cm lange Streifen schneiden.<br />
Käse fein reiben und mit Kürbiskernen,<br />
Eiern und 25 g Mehl in einem<br />
tiefen Teller verrühren. 25 g Mehl in<br />
einen zweiten Teller geben. Kraut<br />
in feine Streifen schneiden und<br />
mit Essig und etwas Salz verkneten.<br />
Schnittlauch in feine Röllchen<br />
schneiden.<br />
a. d. Mühle AUFBEWAHR UNGS-<br />
TIPP<br />
* Unter der Telefonnummer<br />
0800 828 700 erfahren Sie,<br />
ob Ihr Markt dieses Produkt führt.<br />
Rechtzeitig zur Kürbiszeit<br />
haben wir viele Infos und<br />
Tipps sowie Rezepte für Sie<br />
zusammengestellt, zu finden<br />
unter: frischgekocht.at/<br />
21-dinge-mit-kuerbis<br />
3. Fleckerl in Salzwasser nach<br />
Packungsanleitung bissfest kochen.<br />
4. Währenddessen 80 ml Öl in<br />
einer großen Pfanne erhitzen.<br />
Fleisch salzen und pfeffern, im Mehl<br />
und danach in der Eier-Käse-Masse<br />
wenden und in der Pfanne rundum<br />
6–8 Minuten goldbraun braten. Auf<br />
Küchenpapier abtropfen lassen.<br />
5. Fleckerl abseihen, dabei ca.<br />
150 ml Kochwasser auffangen.<br />
Ofengemüse mit dem Kochwasser<br />
im Standmixer fein pürieren.<br />
Fleckerl mit Kürbissauce, Kraut<br />
und Schnittlauch mischen und mit<br />
Hendl-Piccata anrichten.<br />
Ganze Rotkrautköpfe<br />
halten im Kühlschrank<br />
mehrere Wochen.<br />
Angeschnitten sollten<br />
sie innerhalb von 4–5<br />
Tagen verbraucht<br />
werden.<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong> 69
REGIONALITÄT<br />
Kochen mit Da komm’ ich her!<br />
74 <strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong>
KÜRBISKUCHEN<br />
mit Kernöl-Schokoglasur<br />
Pro Stück: 465 kcal | 9 g EW | 50 g KH | 24 g Fett | 4,2 BE<br />
1<br />
Kuchen •• 30 Min. •<br />
• exkl. ca. 60 Min. Backzeit und mind. 75 Min. Kühlzeit<br />
•• 10 Stücke<br />
150 g Sonnenblumenöl + Öl für<br />
die Form<br />
250 g Dinkelmehl + Mehl für<br />
die Form (z. B. von<br />
Fini’s Feinstes)<br />
½ Da komm’ ich her! Butternusskürbis<br />
(300 g Fruchtfleisch)<br />
1 Da komm’ ich her! Apfel<br />
(z. B. Arlet *)<br />
4 Da komm’ ich her! Eier<br />
(Größe M)<br />
200 g Feinkristallzucker<br />
½ TL gemahlene Kurkuma<br />
1 Prise Salz<br />
100 g Sauerrahm<br />
50 g Roggenmehl<br />
1 Pkg. Backpulver<br />
100 g Edelbitterschokolade 60 %<br />
1 TL Kürbiskernöl<br />
40 g geröstete Kürbiskerne<br />
Zubereitung<br />
1. Backrohr auf 180 °C (Ober-/<br />
Unter hitze) vorheizen. Eine Kastenform<br />
(28–30 cm) mit Öl einfetten<br />
und mit Dinkelmehl ausstreuen.<br />
Kürbis schälen, entkernen und<br />
grob reiben. Apfel schälen, entkernen<br />
und klein würfeln. Eier mit<br />
Zucker, Kurkuma und Salz schaumig<br />
schlagen. Rahm und Öl unterrühren.<br />
Dinkel- und Roggenmehl<br />
mit Backpulver sieben und nach<br />
und nach unter die Eiermasse<br />
rühren. Kürbis und Apfel unterheben.<br />
Teig in die Form füllen und<br />
auf zweiter Schiene von unten ca.<br />
60 Minuten backen (Stäbchenprobe).<br />
2. Kuchen aus dem Rohr nehmen,<br />
in der Form ca. 15 Minuten<br />
abkühlen lassen, aus der Form<br />
lösen und auf einem Kuchengitter<br />
mindestens 60 Minuten vollständig<br />
auskühlen lassen.<br />
3. Schokolade grob hacken und<br />
mit Kernöl in einer Metallschüssel<br />
über Wasserdampf langsam<br />
schmelzen. Kürbiskerne grob<br />
hacken. Geschmolzene Schokolade<br />
über den Kuchen gießen und<br />
sofort mit Kürbiskernen bestreuen.<br />
Die Schale des Butternuss kürbisses<br />
ist essbar, sie wird jedoch nicht so<br />
weich wie die des Hokkaido.<br />
Wenn Sie ihn nicht schälen, sollten<br />
Sie den Butternusskürbis daher<br />
länger garen.<br />
* Unter der Telefonnummer 0800 828 700 erfahren Sie, ob Ihr Markt dieses Produkt führt.
90 <strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong><br />
100 % Qualität<br />
aus Österreich<br />
Fleisch von heimischen<br />
Tieren, geboren, aufgewachsen<br />
und gefüttert in<br />
Österreich – für besten<br />
Fleischgenuss.<br />
Produktion: Sigrid Krenn-Guttmann
FOTOS<br />
Janne Peters<br />
REZEPTE & FOODSTYLING<br />
Raik Holst<br />
STYLING<br />
Miriam Geyer<br />
FAMILIE<br />
Kochen mit Fleisch<br />
HERBSTZEIT IST<br />
Schmankerlzeit<br />
Wenn’s draußen kühler wird, darf’s in der<br />
Küche wieder deftiger zugehen. Da kommen<br />
unsere Rezepte mit Fleisch aus 100 %<br />
heimischer Tierwohl-Haltung gerade recht.<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong> 91
FAMILIE<br />
Kochen mit Fleisch<br />
Dazu passt gut ein Dip<br />
aus gerührtem Sauerrahm<br />
mit frischer Dille.<br />
92 <strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong>
FASCHIERTER BRATEN<br />
auf Paprika-Kohl-Gemüse<br />
Pro Portion: 988 kcal | 65 g EW | 58 g KH | 52 g Fett | 4,8 BE<br />
4<br />
Portionen 35 Min. •<br />
• Gesamtzeit: ca. 95 Min.<br />
4 gelbe Zwiebeln<br />
80 g Hofstädter Frühstücksspeck<br />
1 Bund Petersilie<br />
990 g Hofstädter Fair zum Tier<br />
gemischtes Faschiertes<br />
100 g Semmelbrösel<br />
1 Ei (Größe M)<br />
500 g Kohl<br />
600 g festkochende Erdäpfel<br />
2 rote Paprika<br />
2 grüne Paprika<br />
1 EL Pflanzenöl<br />
1 TL edelsüßes Paprikapulver<br />
8 Thymianzweige<br />
1 TL Tomatenmark<br />
250 ml trockener Weißwein (alternativ<br />
Gemüsesuppe)<br />
Salz, schwarzer Pfeffer<br />
a. d. Mühle<br />
Zubereitung<br />
1. Zwiebeln schälen, 2 Zwiebeln fein würfeln, 2 Zwiebeln<br />
in Spalten schneiden. Speck fein würfeln. Zwiebelund<br />
Speckwürfel in einer Pfanne kräftig anbraten,<br />
herausnehmen und ca. 5 Minuten abkühlen lassen.<br />
Petersilienblätter grob hacken.<br />
2. Backrohr auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.<br />
Faschiertes in eine Schüssel geben und mit Zwiebelund<br />
Speckwürfeln, Semmelbröseln, Petersilie und Ei mischen.<br />
Kräftig salzen und pfeffern. Die Masse zu einem<br />
länglichen Braten formen.<br />
3. Kohlblätter in grobe Stücke schneiden. Erdäpfel<br />
schälen und in Spalten schneiden. Alle Paprika in grobe<br />
Stücke schneiden. Gemüse und Zwiebelspalten mit Öl,<br />
Paprikapulver, 4 Thymianzweigen, Salz und Pfeffer mischen<br />
und in einem Bräter verteilen. Tomatenmark mit<br />
Wein verrühren und über das Gemüse gießen. Braten<br />
mittig darauflegen, mit 4 Thymianzweigen belegen und<br />
diese etwas andrücken. Zugedeckt auf mittlerer Schiene<br />
50–60 Minuten bis zu einer Kerntemperatur von ca.<br />
75 °C garen. Nach ca. 20 Minuten den Deckel entfernen.<br />
4. Faschierten Braten aufschneiden und mit Gemüse<br />
anrichten.<br />
BESTES FLEISCH AUS ÖSTERREICH<br />
Hofstädter Fleisch stammt ausschließlich von Tieren, die in Österreich<br />
geboren und aufgewachsen sind sowie hier geschlachtet und ver arbeitet<br />
wurden. Das garantiert auch das AMA-Gütesiegel, das viele Hofstädter<br />
Produkte tragen: 100 % heimische Herkunft! Ein Kennzeichnungssystem<br />
ermöglicht darüber hinaus die Rück verfolgung vom heimischen<br />
Betrieb bis in den BILLA und BILLA PLUS Markt.<br />
Alle Infos zum Sortiment finden Sie auf: hofstädter.at<br />
<strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong> 93
PLUS<br />
Infos & Tipps rund<br />
um die Themen<br />
Regionalität, Familie,<br />
Nachhaltigkeit und<br />
Genuss!<br />
Sauer macht glücklich<br />
Ob für Pasta al Limone oder Zitronenschnitten,<br />
übrige Zitronen sind<br />
ein wahrer Glücksfall in der Küche.<br />
VORSCHAU<br />
Die neue Ausgabe erhalten<br />
Sie ab 25. <strong>Oktober</strong> bei<br />
BILLA und BILLA PLUS!<br />
Desserts von Welt<br />
Pudding gibt es fast weltweit, und<br />
überall wird er anders zubereitet.<br />
Wir machen eine süße Reise.<br />
Saftig mit Sauce<br />
Die perfekte Wohlfühlküche für<br />
den November: Rezepte mit Fleisch<br />
in aromatischen Saucen.<br />
Genussvolle Menüs<br />
Ein besonderes Essen kann auch<br />
ganz unkompliziert sein. So wie<br />
unsere beiden köstlichen Menüs!<br />
Tea Time!<br />
Zum gemütlichen Nachmittagstee<br />
servieren wir süßes Teegebäck, von<br />
klassischen Keksen bis Cantuccini.<br />
Fotos: StockFood (5)<br />
178 <strong>FRISCH</strong> <strong>GEKOCHT</strong>