Mitteilungsblatt Schwarzenbruck - Oktober 2023
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PARTEIEN<br />
Unter der Rubrik Parteien steht unseren Parteien jeweils eine Seite zur Veröffentlichung ihrer Berichte zur Verfügung. Für den Inhalt dieser<br />
Artikel ist ausschließlich die jeweilige Partei verantwortlich. Die Artikel werden wie eingereicht veröffentlicht, ein Lektorat erfolgt nicht.<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> und seine Patengemeinden:<br />
Der Funke muss weitergegeben werden<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> kann stolz auf vier wertvolle Patengemeinden blicken:<br />
Geyer, Kecel, Urretxu und Gufidaun. Vor allem mit Gufidaun verbindet<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> eine lange Freundschaft. Erst im vergangenen Jahr<br />
feierten beide Gemeinden ihr 50-jähriges Patenschaftsjubiläum – ein<br />
halbes Jahrhundert gemeinsamer Geschichte, Kultur und Zusammenhalt.<br />
Dieser Meilenstein wurde nicht übersehen: Die Vereine aus<br />
Gufidaun haben keine Mühen gescheut, um den <strong>Schwarzenbruck</strong>ern<br />
einen unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten. Jedoch ist es wichtig zu<br />
erkennen, dass diese intensiven Verbindungen vor allem von der älteren<br />
„Gründungsgeneration“ gepflegt werden. Es ist an der Zeit, dass der<br />
Funke der Patenschaft an die jüngere Generation weitergegeben wird,<br />
um diese wertvollen Beziehungen weiterhin lebendig zu halten.<br />
Ein Hoffnungsschimmer zeigt sich in der Musikkultur. Gufidaun besitzt<br />
eine beeindruckende Musikkapelle, die als Bindeglied zu den Nachwuchsbläsern<br />
des Posaunenchores Altenthann dienen könnte. Rainer<br />
Kraußer, der Leiter der Altenthanner Jungbläser, hat bereits großes<br />
Interesse an dieser Zusammenarbeit bekundet. Um dieses Potential voll<br />
auszuschöpfen, beantragte die SPD-Fraktion, dass der Bürgermeister<br />
Überlegungen für ein entsprechendes Treffen im kommenden Jahr<br />
entwickelt.<br />
Dies wäre ein Schritt in die richtige Richtung, um die junge Generation<br />
für die Tradition und Bedeutung der Patenschaften zu begeistern. Es<br />
ist nicht nur eine Aufgabe, sondern eine Chance, kulturelle Brücken zu<br />
bauen und die gemeinsame Geschichte lebendig zu halten. Es bleibt<br />
zu hoffen, dass diese Initiative Früchte trägt und die junge Generation<br />
genauso begeistert von den Patenschaften ist wie die vorherige.<br />
Matthias Glienke, SPD-Gemeinderat<br />
Cocktails am Plärrer mit prominenter Unterstützung durch Andrea Lipka<br />
Das Sommerevent der SPD mit Cocktails,<br />
Musik, viel Sonnenschein und gut gelaunten<br />
Gästen war auch <strong>2023</strong> ein gelungener Start<br />
in die Sommerpause. Wer etwas später kam,<br />
konnte einen Cocktail prominent gemixt von<br />
der Landtagskandidatin der SPD, Andrea Lipka,<br />
kosten und mit ihr über ihr Wahlprogramm und<br />
ihre Ziele für Bayern sprechen.<br />
Die bunte Mischung der Gäste zeigte auch,<br />
dass in <strong>Schwarzenbruck</strong> immer noch ganz<br />
unpolitisch über Parteigrenzen hinweg gefeiert<br />
werden kann. Besonders gefreut hat uns auch,<br />
dass wieder viele Mitglieder aus den Ortsvereinen<br />
Feucht und Burgthann gekommen waren.<br />
Die Zusammenarbeit der Ortsvereine, die mit<br />
dem gemeinsamen Neujahrsempfang in der<br />
Bürgerhalle festlich gestartet ist, ist ein echter<br />
Gewinn für unsere Region.<br />
Aufgrund vieler Nachfragen überlegt das<br />
Organisationsteam des SPD-Ortsvereins, nächstens<br />
Jahr zu den Cocktails „Drei im Weggla“<br />
anzubieten – nicht typisch karibisch, aber echt<br />
fränkisch. Mal sehen, was der nächste Sommer<br />
bringt, wir freuen uns schon darauf und auf alle,<br />
die wieder mit uns feiern wollen.<br />
Frauke Schimmang, SPD-Co-Vorsitzende<br />
Foto:SPD<br />
SPD sieht neue Mehrheitsverhältnisse im Gemeinderat als Chance<br />
für die zukünftige Arbeit<br />
Lange haben sich die tiefer werdenden Gräben innerhalb der CSU-<br />
Fraktion abgezeichnet, nun hat ein Teil der Beteiligten Konsequenzen<br />
gezogen und hat sich einer anderen Partei angeschlossen. Für uns<br />
war nur der Zeitpunkt unklar, denn die ersten Spannungen haben sich<br />
schließlich bereits seit der Wahl abgezeichnet.<br />
Beide Seiten haben ihre eigene Sichtweise auf die Gründe und es hätte<br />
uns von der SPD auch komplett egal sein können. Aber leider wurde<br />
dieses interne Problem zunehmend immer mehr in den Gemeinderat<br />
hineingetragen. Nichts bis wenig ging voran, wenn nicht gerade Anträge<br />
der Grünen oder der SPD vorlagen, und nicht wenige Bürger fragten sich,<br />
ob der Wechsel im Rathaus nicht vielleicht doch ein Fehler war. Es ging<br />
so weit, dass sich die schwarzen Gemeinderäte während der Sitzungen<br />
gegenseitig mit der Kommunalaufsicht drohten und es wurde regelmäßig<br />
laut. Die Sitzungen waren für Außenstehende sicherlich unterhaltsam,<br />
aber nicht minder zum Fremdschämen.<br />
Auch <strong>2023</strong> wieder eine Buß- und Bettagsbetreuung<br />
Wir hoffen, dass die Neuorientierung einiger Räte und des Bürgermeisters,<br />
den wir trotz verschiedener Parteibücher in seiner Arbeit<br />
unterstützten, den Fokus wieder auf die eigentliche Arbeit lenken wird<br />
und zumindest ein kleiner Teil der Wahlversprechen der anderen Parteien<br />
nun vielleicht doch aktiv angegangen wird. Als nun größte Fraktion im<br />
Gemeinderat konzentrieren wir uns weiterhin darauf, durch gut aufbereitete<br />
Anträge und sinnvolle Kompromisse die Gemeinde weiterzubringen.<br />
Wir sind alle Einwohner einer wundervollen Gemeinde mit viel<br />
Potential und wir finden, die Vernunft sollte immer vor der Parteipolitik<br />
stehen. Daher vertrauen wir in Zukunft darauf, dass die Streithähne<br />
sich wieder darauf besinnen, dass Sie, die Wählerinnen und Wähler,<br />
uns Gemeinderäte nur deshalb gewählt haben, dass wir das Wohl der<br />
gesamten Gemeinde im Blick haben und nicht wie bei manchen bisher<br />
nur die eigenen Interessen.<br />
Martin Glienke, Fraktionssprecher der SPD<br />
Auch dieses Jahr wird es wieder am Mittwoch, dem 22. November<br />
eine Buß- und Bettagsbetreuung durch die SPD geben. Wir werden mit<br />
den Kindern ins Goldschlägerschaumuseum nach Schwabach fahren.<br />
Der weitere Ablauf des Tages wird gerade geplant. Im November-<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong> erfahren Sie mehr.<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
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