Südtirols Top 100 2023
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AKTUELL<br />
Wer jetzt als Unternehmer gleich weiterblättern möchte,<br />
weil ihm die künstliche Intelligenz nicht geheuer ist und<br />
die Angst die Neugier überbietet, der sollte dreimal tief durchatmen<br />
– und dann weiterlesen. Denn: Künstliche Intelligenz<br />
(KI) ist keine neue bedrohliche Erfindung, und sie existiert<br />
auch nicht erst, seitdem Ende des vergangenen Jahres der Begriff<br />
ChatGPT die halbe Welt verrückt gemacht hat. Bereits<br />
vor mehr als acht Jahrzehnten (!) legte der britische Mathematiker<br />
Alan Turin den Grundstein für KI. Turin bewies, dass eine<br />
Rechenmaschine in der Lage ist, kognitive Prozesse auszuführen,<br />
sofern diese sich in mehrere Einzelschritte zerlegen und<br />
durch einen Algorithmus darstellen lassen.<br />
KI gestern …<br />
Die eigentliche Geburtsstunde von KI als Forschungsdisziplin<br />
schlug dann im Jahr 1956. Damals fand in New Hampshire eine<br />
wissenschaftliche Konferenz statt. Die Teilnehmer waren davon<br />
überzeugt, dass Aspekte des Lernens sowie andere Merkmale<br />
der menschlichen Intelligenz von Maschinen simuliert werden<br />
können. Der Programmierer John McCarthy schlug dafür den<br />
Begriff „künstliche Intelligenz“ vor. Während der Konferenz<br />
wurde mit dem „Logic Theorist“ – das Programm bewies mehrere<br />
mathematische Lehrsätze – das erste KI-Programm der<br />
Welt geschrieben. Die Auseinandersetzung mit dem Thema<br />
wurde mit der zunehmenden Leistungsfähigkeit von Computern<br />
intensiviert. Auch für Laien „sichtbar“ wurde KI, als der<br />
russische Schachweltmeister Gary Kasparov 1997 von einer<br />
Maschine besiegt wurde.<br />
… und heute …<br />
Mittlerweile hat die künstliche Intelligenz klammheimlich Einzug<br />
in unseren Alltag gehalten. Ob die Wetterprognose am Smartphone,<br />
das Navi im Auto, der Streaming-Dienst, der uns eine Serie<br />
empfiehlt, oder auch sämtliche Smart-Home-Steuerungen – vieles<br />
beruht auf KI, ohne dass es uns wirklich bewusst ist.<br />
Auch viele Unternehmen und Berufsgruppen setzen KI – bewusst<br />
oder unbewusst – längst ein, etwa in Form von maschinellen<br />
Übersetzungen, bei der vorausschauenden Wartung von Geräten<br />
oder beim personalisierten Marketing. Schon an diesen Beispielen<br />
ist gut sichtbar, dass die KI-Technologie bis jetzt eher genutzt<br />
als geschadet hat und dass sie ein großes Potenzial hat, die Welt<br />
positiv zu verändern. Andererseits zeigt das Beispiel ChatGPT,<br />
dass wir uns nicht immer blind auf KI verlassen können. Sie<br />
steckt also noch in den Kinderschuhen. Dass sie irgendwann<br />
das menschliche Gehirn übertreffen und dadurch die Macht<br />
über uns ergreifen könnte, ist bislang reine Theorie. Allerdings:<br />
Wer KI im Unternehmensalltag einsetzt oder einsetzen möchte,<br />
sollte sich zwar aufgeschlossen, aber durchaus kritisch mit ihr<br />
auseinandersetzen.<br />
Grundsätzlich bietet KI Unternehmen die Chance, Produktionsoder<br />
andere Prozesse zu verbessern und zu beschleunigen. Das<br />
spart Kosten und ist effizient – in Zeiten des Arbeitskräftemangels<br />
also ein guter Grund, um KI im Betrieb zu implementieren. Dazu<br />
muss nicht gleich die gesamte Unternehmensstruktur auf den Kopf<br />
gestellt werden. Oft reichen kleinere Anpassungen.<br />
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