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GesteinsPerspektiven 06/23

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

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40<br />

AKTUELL<br />

INVESTITIONEN, KOOPERATIONEN<br />

& ERWEITERUNGEN<br />

Erweiterung der Kapazitäten in Ungarn<br />

Mit der offiziellen Einweihung des neuen Stahlbauwerks der Termelés-Logistic-Centrum<br />

GmbH in Litér (Ungarn) setzt Sennebogen<br />

seine Wachstumsstrategie fort und erweitert seine Kapazitäten für<br />

Stahlbaugruppen und Schweißkonstruktionen. Auf einer Fläche von<br />

gut 13 ha entstanden eine 29.000 m² große Produktionshalle sowie<br />

ein Bürogebäude. Zudem wurde in moderne Werkzeugmaschinen<br />

und Bearbeitungszentren für die mechanische Bearbeitung sowie<br />

für Brenn- und Laserzuschnitte investiert. Mit etwa 80 zusätzlich geschaffenen<br />

Arbeitsplätzen beschäftigt das neue Centrum mittlerweile<br />

über 700 Fachleute.<br />

Nur eine halbe Autostunde vom ersten Sennebogen-Stahlbauwerk<br />

in Balatonfüred entfernt, wurde der neue Standort in Litér nach<br />

zweieinhalb Jahren Bauzeit bereits im Juli 2022 in Betrieb genommen.<br />

Im Mai 20<strong>23</strong> wurde das vom ungarischen Staat geförderte<br />

Projekt schließlich vom geschäftsführenden Gesellschafter Walter<br />

Sennebogen und dem Geschäftsführer des Standortes, Michael<br />

Seiferling, zusammen mit Péter Szijjártó, ungarischer Minister für<br />

Auswärtiges und Außenhandel, sowie dem Parlamentsabgeordneten<br />

Károly Kontrát offiziell eingeweiht.<br />

Das neue Stahlbauwerk ist auf das Handling großer und schwerer<br />

Bauteile bis ca. 30 m Länge und 25 t Gewicht ausgelegt und bietet in<br />

der jetzigen Ausbaustufe eine Stahlbau-Kapazität für 20.000 t/a.<br />

www.sennebogen.de<br />

ZWEITES STAHLBAUWERK: Um der wachsenden Nachfrage gerecht<br />

zu werden, investierte Sennebogen in einen zweiten Standort<br />

in Ungarn. Fotos: Sennebogen<br />

ERÖFFNUNG: Michael Seiferling, Walter Sennebogen, Péter Szijjártó<br />

und Károly Kontrát (v.l.) eröffneten das Werk Ende Mai 20<strong>23</strong> feierlich.<br />

Tolles Arbeitsumfeld als Erfolgstreiber<br />

Zukunftsweisende Einrichtungskonzepte in Büros sind ein zentraler Erfolgsfaktor,<br />

deshalb setzt die Beumer Maschinenfabrik bei ihrem neuen Standort in<br />

Dortmund konsequent auf New Work, um einen maximalen Mehrwert für Beschäftigte<br />

zu schaffen und auch neue Software-Spezialisten ins Team zu holen.<br />

Um sicherzugehen, dass die neue Umgebung den Anforderungen und Bedarfen<br />

auch tatsächlich entsprechen würde, wurden Berater engagiert und die<br />

Beschäftigten von Anfang an mitgenommen. Alle sind nun von der angenehmen<br />

Atmosphäre und dem modernen Mobiliar begeistert. Zudem kann jeder seinen<br />

Arbeitsplatz nach dem „Clean-Desk“-Prinzip frei wählen. In Richtung IT- und<br />

Data-Analytics wird es in einer Region wie Beckum eher schwieriger, junge potenzielle<br />

Fachkräfte zu finden. Daher hat Beumer seinen neuen Standort im<br />

Umfeld der TU Dortmund bewusst gewählt, um Fachkräfte zu gewinnen, für die<br />

ein Umzug ins Münsterland eine Herausforderung darstellen würde.<br />

www.beumer.com<br />

NEW WORK ALS BEST WORK: Rudolf Hausladen (CEO Beumer, M. r.)<br />

und Dr. Jörn Fontius (Managing Director Beumer Maschinenfabrik) bei<br />

der Eröffnung des neuen Standorts in Dortmund. Foto: Beumer Group<br />

GESTEINS Perspektiven 6 | 20<strong>23</strong>

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