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plopp - Ausgabe 11-2023

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überregional <strong>11</strong><br />

Luana Sattler<br />

belegte Platz 5<br />

Kira Aeberhard unterlag<br />

im Finale ihrer Teamkollegin<br />

Amelie Jia<br />

Borris Zheng übertraf<br />

seine Setzung mit<br />

dem 15. Platz<br />

Amelie Jia verteidigte<br />

ihren Titel aus dem<br />

Vorjahr souverän<br />

Christina Heim komplettierte<br />

als Dritte das hessische<br />

Treppchen<br />

Coen Vicinus konnte wichtige<br />

Erfahrungen sammeln<br />

Mila Niu erfuhr kurzfristig von<br />

ihrer Startberechtigung und<br />

überzeugte als Vierte<br />

Verbandstrainer Tobias Beck war mit den<br />

Leistungen der HTTV-Mädchen natürlich<br />

hochzufrieden: „Wir haben hier ein herausragendes<br />

Ergebnis erzielt. Mit Platz<br />

eins bis fünf und dem siebten Platz, der<br />

sechste war aufgrund der Auslosung<br />

nicht möglich, haben wir bundesweit ein<br />

Ausrufezeichen gesetzt.“ Ein Sonderlob<br />

erhielt Mia Niu: „Besonders erwähnenswert,<br />

Mila Niu wurde als Nachrückerin<br />

und zudem noch Jahrgang 2012, im<br />

nächsten Jahr ist sie erneut spielberechtigt,<br />

Vierte.“ Die beiden Besten präsentierten<br />

sich in Topform: „Zu erwarten<br />

waren die vorderen Plätze von Amelie Jia<br />

und Kira Aeberhardt schon, auch aufgrund<br />

ihrer zuletzt erspielten Ergebnisse<br />

beim ETTU Youth Series Turnier in Pilsen.<br />

Aber trotzdem muss das Leistungsvermögen<br />

auf den Punkt genau abgerufen<br />

werden, dies haben alle an diesem Wochenende<br />

bravourös geschafft.“<br />

Gewinnerin Amelie Jia sagte nach der<br />

Siegerehrung: „Ich fand, es war ein erfolgreiches<br />

Turnier. Mein Ziel war es,<br />

das Finale zu spielen, welches ich auch<br />

erreicht habe. Ich habe gut gespielt und<br />

bin insgesamt sehr zufrieden.“ Kira Aeberhard<br />

konnte mit Platz zwei gut leben<br />

und zeigte sich trotz der Finalniederlage<br />

positiv gestimmt: „Mein Ziel war es, unter<br />

die ersten Zwei zu kommen und das habe<br />

ich auch geschafft. Ich fand das Turnier<br />

toll, es war schön mal wieder für Hessen<br />

zu spielen.“ Das Hessen-Quintett auf den<br />

Plätzen eins bis fünf hatte auch insofern<br />

Grund zur Freude, als es aufgrund dieser<br />

Platzierungen gleichzeitig das Ticket zum<br />

Bundesranglistenturnier Top 48 der Alterskategorie<br />

U15 lösen konnte.<br />

„Bei den Jungs waren die Erwartungen<br />

andere, hier zählten wir nicht zum Favoritenkreis“,<br />

erläutert Tobias Beck. „Unter<br />

dieser Voraussetzung haben Borris und<br />

Coen ihr Bestes gegeben, spielerisch teilweise<br />

gute Ansätze gezeigt, aber konnten<br />

das Spielniveau leider nicht dauerhaft abrufen.<br />

Hier gilt es, mehr Stabilität zu erarbeiten.“<br />

Die Problematik wurde längst<br />

erkannt und man arbeitet konzeptionell<br />

an einer Verbesserung der Situation: „Wir<br />

haben ein Mini-Athleten-Konzept erarbeitet,<br />

das speziell auf die Sichtung und<br />

Förderung von männlichen U<strong>11</strong> Spielern<br />

abzielt“, erläutert Beck. Umgesetzt wird<br />

dieses von Katharina Sabo und Thomas<br />

Hauke. Wir sind positiver Dinge, dass wir<br />

auch in diesem Bereich in naher Zukunft<br />

erfolgreich abschneiden werden.“<br />

Text und Bilder: Dr. Stephan Roscher<br />

Alle Ergebnisse im Detail unter: www.tischtennis.de/mkttonline.html

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