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truderinger_Winter_2023_2024

Das leidenschaftliche Stadtteilmagazin für den Münchner Osten

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Generation Plus Ι <strong>truderinger</strong> 41<br />

„Der Begriff Mobilität stammt aus dem Lateinischen<br />

(mobilitas), bedeutet Beweglichkeit,<br />

Veränderlichkeit und meint grundsätzlich<br />

jegliche Positionsveränderung (auch virtueller,<br />

geistiger, sozialer und kultureller Art)“<br />

Die Zeiten, in denen ältere Menschen überwiegend zuhause<br />

saßen, sind zum Glück vorbei. Die Senioren von<br />

heute erwarten viel mehr von ihrer Mobilität, wollen<br />

selbstständig und weitestgehend unabhängig den Alltag<br />

managen und möglichst uneingeschränkt viel erleben. Doch in<br />

der Realität ist nun mal nicht jedes Angebot für jede Altersgruppe<br />

und persönliche Lebenslage passend. Kleinkinder wollen anders<br />

mobil sein als junge Erwachsene, Berufspendelnde benötigen andere<br />

Mobilitätsformen als Familien in ihrer Freizeit. Und auch im<br />

höheren Alter und der gegebenenfalls ein oder anderen Einschränkung<br />

wünschen wir uns Angebote, die auf die persönlichen Bedürfnisse<br />

zugeschnitten sind. In der Realität müssen wir uns aber<br />

einige mobilitätseinschränkende Barrieren bewusst machen, um<br />

sie bestmöglich zu verbessern. Ein besonderes Bedürfnis haben<br />

Menschen, die Schwierigkeiten mit der Bewegung, mit dem Sehen,<br />

dem Hören sowie mit dem Verstehen und der Orientierung haben.<br />

Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen können leichte<br />

bis schwere Bewegungseinschränkungen mit immer ausgefeilteren<br />

Hilfsmitteln ausgleichen. Vom einfachen Gehstock bis<br />

zum leistungsstarken Gelände-Rollator – es gibt eine Fülle an<br />

Produkten, die die Mobilität im Alter und im Falle einer Gehbehinderung<br />

stark erleichtern. Mit einer passenden Gehhilfe werden<br />

und bleiben wir mobil und können unser Alltagsleben aktiver gestalten.<br />

Wünschenswert, aber noch weit von der Realität entfernt<br />

ist hier das Ziel, dass alles, was grundsätzlich zu Fuß erreichbar ist,<br />

auch mit Rädern zugänglich ist. Rampen, Aufzüge, stufenlose und<br />

schwellenfreie Eingänge oder Pkw-Stellwege für Rollstuhlfahrer<br />

sollten allgegenwärtig sein, um Bordsteinen, Stufen, Treppen, stark<br />

geneigten Rampen, zugeparkten Gehwegen und Straßenüberquerungen,<br />

längeren Umwegen und Wartezeiten uneingeschränkt zu<br />

begegnen.<br />

Für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen ist es besonders bei der<br />

Teilnahme am Straßenverkehr total wichtig, dass optische Informationen<br />

stets mit akustischen und/oder taktilen Informationen ➸<br />

„24h Betreuung“ und Pflege zu Hause<br />

Carsten Raab Ihr Ansprechpartner vor Ort<br />

MÜNCHEN OBERBAYERN<br />

Zugspitzstraße 68 | 85591Vaterstetten | Tel. 08106 3217503<br />

E-Mail carsten.raab@pflegehilfeplus-muenchen-oberbayern.de<br />

www.pflegehilfeplus-muenchen-oberbayern.de<br />

Seit 2014<br />

auch in<br />

München Ost

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