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EP:Kochtrends Magazin Ausgabe 1 Jänner 2024

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<strong>Kochtrends</strong> Februar/März <strong>2024</strong> 1<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong><br />

Kochen und Backen leicht gemacht<br />

Neujahrsvorsätze –<br />

gesunde Rezeptinspirationen<br />

Lei-Lei –<br />

Krapfen und Co. zur<br />

kunterbunten Faschingszeit<br />

Liebe auf den<br />

ersten Bissen –<br />

Rezeptideen zum Valentinstag<br />

Delikate Gaumenfreuden<br />

zu Ostern –<br />

Braten und Co.


2 <strong>Kochtrends</strong><br />

Fleischerhandwerk aus dem Schneeberg.Land seit 1950!<br />

Im Osten Niederösterreichs zeigen sich die Alpen noch einmal von ihrer schönsten<br />

Seite und bilden mit den hoch aufragenden Kalkstöcken von Rax und Schneeberg<br />

ein grandioses Finale, ehe der 2000 km lange Gebirgszug der Alpen mit sanften<br />

Kuppen und Höhen zur Donau hin ausklingen. Die Bewohner dieser Region verstanden<br />

es schon immer, aus der Vielfalt, die diese Naturlandschaft bietet, kulinarische<br />

Schmankerl herzustellen. Seit 1950 erzeugen wir, die Familie Seidl, in dieser wunderschönen<br />

Region mit handwerklichem Können, geschmackvollen und vor allem einzigartige<br />

Schneeberg.Landspezialitäten. Probieren & schmecken Sie den Unterschied,<br />

Sie und Ihre Kunden werden begeistert sein!


EDITORIAL<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

3<br />

Ein Hauch von Frühling liegt in der Luft!<br />

Obwohl uns noch einige kalte Tage begleiten werden, dürfen wir uns bereits auf die<br />

bevorstehende Frühlingszeit freuen. Mit dem Beginn des Frühlings verwandeln sich<br />

Bäume und Wälder in ein faszinierendes Farbenspiel, während die Tage allmählich<br />

milder werden.<br />

Gesunde und köstliche Neujahrsvorsätze<br />

Das neue Jahr hat begonnen und wir sind entschlossen unsere Neujahrsvorsätze<br />

endlich in die Tat umzusetzen. Für viele von uns steht an erster Stelle die gesunde<br />

Ernährung. Ab Seite 10 warten inspirierende Rezepte die zeigen, wie unwiderstehlich<br />

köstlich gesunde Ernährung sein kann.<br />

Kunterbunte Faschingszeit und kulinarische Schmankerl<br />

Der Fasching ist in vollem Gange und versetzt uns in eine "narrisch guate" Stimmung!<br />

Die farbenfrohste Zeit des Jahres beschert uns delikate Klassiker wie Krapfen<br />

und viele andere Delikatessen. Genießen Sie jeden Bissen und lassen Sie sich von<br />

der Magie des Faschings verzaubern!<br />

Kulinarische Überraschungen zum Valentinstag<br />

Liebe liegt in der Luft und geht bekanntlich durch den Magen! Am 14.02. ist Valentinstag<br />

und um Ihnen und Ihrem Lieblingsmenschen diesen besonderen Tag zu versüßen,<br />

haben wir köstliche, herzerwärmende Rezeptideen für Sie parat.<br />

Die Karotte – das Allroundtalent<br />

Karotten sind nicht nur ein Gemüse, sondern ein Symbol für Nährstoffreichtum, Frische<br />

und die Freude am Kochen. Sie erinnern uns daran, wie kleine Dinge in der Küche<br />

Großes bewirken können. Ab Seite 32 präsentieren wir Ihnen köstliche Rezepte<br />

rund um das beliebte Gemüse.<br />

Magische Osterzeit<br />

Entdecken Sie ab Seite 54 delikate Rezeptideen, mit denen Sie sich selbst und<br />

Ihre Liebsten garantiert zu Ostern verzaubern werden. Von Entenbrust bis hin zu<br />

Schweinsbraten - mit diesen köstlichen Gerichten bleiben mit Sicherheit keine Wünsche<br />

mehr offen!<br />

Wir wünschen Ihnen jede Menge Freude beim Nachkochen und Backen dieser verlockenden<br />

Rezepte!<br />

Ihr <strong>EP</strong>:Team


4 <strong>Kochtrends</strong><br />

22<br />

Faschingskrapfen mit Schokoladecreme<br />

14<br />

Kartoffelpfanne mit Bärlauch und Ei<br />

18<br />

Gefüllte Hähnchenbrust im Prosciutto-Mantel auf Rahmkohlrabi<br />

40<br />

Regenbogengemüse mit Fisch


<strong>Kochtrends</strong><br />

5<br />

FRÜHLING<br />

FEBRUAR/MÄRZ <strong>2024</strong><br />

RUND UMS KOCHEN<br />

10 Auf zu einem gesunden Start ins neue Jahr!<br />

20 Faschingszeit<br />

32 Der Vitaminstar in Ihrer Küche: Die Karotte<br />

44 Feiern Sie die Liebe mit unseren romantischen Rezepten!<br />

54 Osterzauber in Ihrer Küche<br />

SCHON GEWUSST?<br />

08 Unsere Produkttipps im Februar/März<br />

30 Tipps und Fakten rund um die Karotte<br />

66 VORSCHAU<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: ElectronicPartner Austria GmbH, Industriezentrum NÖ Süd, Str. 2,<br />

Objekt M21/1, 2355 Wiener Neudorf Geschäftsführer: Mag. Michael Hofer,<br />

Dkfm. Jörn Gellermann<br />

Redaktion & Grafik: Désirée Harhofer, BA & Patrick Zellner<br />

Redaktionskontakt: Tel.: +43-(0)2236/90550-814,<br />

E-Mail: marketing@electronicpartner.at<br />

Fotos: Adobe Stock, ElectronicPartner Austria, Hersteller, BloggerInnen, KOTÀNYI<br />

Druck: Druckwerkstatt Handels GmbH, Hosnedlgasse 16b, 1220 Wien<br />

Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.


6 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Pascal Thurner


<strong>Kochtrends</strong><br />

7<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> N EWS<br />

Knuspriges Hendl mit bunten Beilagen<br />

und Zwiebelmarmelade<br />

Eine wahrliche Symphonie für unsere Geschmacksknospen:<br />

Lela Bochdansky von Holy Oak verzaubert Sie gemeinsam<br />

mit KOTÁNYI und Fleischerhandwerk Seidl mit einem<br />

köstlichen Rezept für ein knuspriges Hendl mit bunten Beilagen<br />

und Zwiebelmarmelade! Da läuft uns das Wasser im<br />

Mund zusammen...<br />

© Foto: Lela Bochdansky<br />

Das Rezept finden Sie unter ep.at/hendl-buntebeilagen-zwiebelmarmelade<br />

Osterkranz mit Vanillecreme<br />

So bringen wir Ihr Herz zum "Hoppeln": Aniko Scheed von<br />

Sweet Soul Food stellt Ihnen ein himmlisch-köstliches Rezept<br />

für einen Osterkranz mit Vanillecreme vor! Verfeinert mit den<br />

besten Gewürzen von KOTÁNYI ist dieses delikate Rezept ein<br />

kulinarisches Oster-Highlight, das Groß und Klein begeistern<br />

wird!<br />

© Foto: Aniko Scheed<br />

Das Rezept finden Sie unter ep.at/osterkranz-mit-vanillecreme<br />

Lust auf mehr Koch- und Rezeptideen? Auf ep.at/kochrezepte finden Sie alle unsere Rezepte mit<br />

zahlreichen bekannten FoodbloggerInnen.<br />

Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen und -backen!<br />

© Foto: Aniko Scheed<br />

Das Rezept finden Sie unter ep.at/konfettikuchen<br />

© Foto: Bernadette Wurzinger<br />

Das Rezept finden Sie unter ep.at/faschingskrapfen-aus-dem-ofen


8 <strong>Kochtrends</strong><br />

Unsere Produktempfehlungen<br />

im Februar/März<br />

Mit den richtigen Küchenhelfern kann das Kochen und Backen gleich noch mehr Spaß machen! Wir informieren<br />

Sie in jeder <strong>Ausgabe</strong> der <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> über aktuelle Produktinformationen, mit denen Sie noch<br />

mehr aus Ihrer Küche herausholen. Alle Produkte finden Sie in unserem Webshop unter ep.at. Mit einer<br />

Anmeldung für unseren Newsletter bleiben Sie über Top-Produkte immer bestens informiert:<br />

ep.at/newsletter-anmeldung<br />

Heißluft-Fritteuse HD9270/70 Airfryer<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit Ihre Ernährung zu revolutionieren und gesunde Entscheidungen<br />

zu treffen, die Ihnen und Ihrer Familie zugutekommen. Die Philips Heißluftfritteuse<br />

ist mehr als nur ein Küchengerät – sie ist Ihr Partner auf dem Weg zu einem<br />

gesünderen, köstlicheren Leben. Gönnen Sie sich den Genuss und die Gesundheit, die<br />

Sie verdienen!<br />

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Backen leicht gemacht: Mit der KVC85.124SI Titanium<br />

Chef Baker Küchenmaschine von Kenwood werden<br />

Sie selbst zum Pâtissier! Überraschen Sie Ihre Liebsten<br />

mit kreativen Delikatessen, die sie zum Staunen<br />

bringen werden!<br />

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<strong>Kochtrends</strong><br />

9<br />

Smoothie-Maker NB100DG PRO 1000W<br />

Erleben Sie einen gesunden und genussvollen Start ins Jahr <strong>2024</strong>! Verwöhnen<br />

Sie sich selbst und Ihre Liebsten mit köstlichen Smoothies, die Sie im Handumdrehen<br />

mit unserem Smoothie-Maker NB100DG PRO 1000W von Nutribullet<br />

zaubern. Ein perfekter Vitamin-Kick für zwischendurch.<br />

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Mühelos perfekt zerkleinerte Zutaten! Der Zerkleinerer<br />

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sein elegantes Design, sondern überzeugt vor allem<br />

durch seine beeindruckende Leistungsfähigkeit. Ein<br />

unverzichtbarer Küchenhelfer, den Sie nicht mehr<br />

missen möchten.<br />

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10 <strong>Kochtrends</strong>


<strong>Kochtrends</strong><br />

11<br />

AUF ZU EINEM<br />

GESUNDEN START<br />

INS NEUE JAHR!<br />

Mit dem Beginn des Jahres spüren wir den Wunsch nach Veränderungen und<br />

einem gesünderen Lebensstil. Gesunde Ernährung steht dabei oft ganz oben<br />

auf unserer Prioritätenliste und das aus gutem Grund. Unsere inspirierenden<br />

Rezepte zeigen Ihnen, wie vielseitig und köstlich gesunde Mahlzeiten sein können.<br />

Entdecken Sie die Freude an ausgewogener Ernährung und lassen Sie sich<br />

von unseren kreativen Ideen zu gesundem Genuss inspirieren!


12 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Süßkartoffel-Spinat-Tarte<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

13<br />

Zutaten (für eine Tarte ca. 22 cm):<br />

1 Pkg. Tarte- oder Mürbteig<br />

3 mittelgroße Süßkartoffeln<br />

5-6 Handvoll frischer Blattspinat<br />

oder 1 Handvoll TK-Spinat<br />

1 Handvoll Kirschtomaten<br />

2 Eier<br />

50 ml Milch<br />

etwas Olivenöl<br />

3 Knoblauchzehen<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Die Süßkartoffeln schälen und in Stücke schneiden. Im vorgeheizten Backofen (230 °C) mit etwas Olivenöl<br />

ca. 15 Minuten backen. Die zweite „Halbzeit“ auch die geschälten Knoblauchzehen dazugeben.<br />

2. Das sehr weich gegarte Gemüse aus dem Ofen holen und mit einem Kartoffelstampfer gut zerdrücken.<br />

3. Den Kartoffelstampf mit dem Spinat vermengen. Mit Salz und Pfeffer gut würzen.<br />

4. Eier und Milch verquirlen und zur Gemüsemasse geben.<br />

5. Den Teig in einer Tarteform auslegen. Die Gemüsemasse darauf verteilen und mit Kirschtomaten belegen.<br />

6. Bei 200 °C ca. 25 Minuten backen.


14 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Kartoffelpfanne mit Bärlauch und Ei<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

15<br />

Zutaten (2 Portionen):<br />

600 g Kartoffeln<br />

1 Bund Bärlauch<br />

5-6 Radieschen<br />

eine Handvoll Kirschtomaten<br />

1/2 rote Zwiebel<br />

4 cl Sonnenblumenöl<br />

Salz und Pfeffer<br />

2-3 hartgekochte Eier<br />

250 g Joghurt für den Dip<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Die Kartoffeln schälen, halbieren und in kochendem Salzwasser bissfest garen (dauert ca. 8-10 Minuten).<br />

2. In der Zwischenzeit das Gemüse vorbereiten: Den Bärlauch gründlich waschen, die Stiele abschneiden, die<br />

Tomaten und die Radieschen halbieren und die Zwiebelhälfte in Scheiben schneiden.<br />

3. Während die Kartoffeln kochen, auch die Eier halbieren und den Bärlauch klein hacken.<br />

4. 2/3 des Bärlauchs mit dem Joghurt mit dem Stabmixer pürieren.<br />

5. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kartoffeln darin bei eher hoher Hitze braten, bis sie knusprige und<br />

bräunliche Stellen wie Bratkartoffeln bekommen. Schon jetzt ein wenig salzen und pfeffern.<br />

6. Dann das restliche Gemüse zugeben und kurz mitschwenken.<br />

Die Kartoffelpfanne auf Tellern anrichten und die Eier daraufsetzen. Erneut kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Den restlichen gehackten Bärlauch großzügig darüberstreuen und mit dem Joghurt-Bärlauch-Dip servieren.


16 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Frühlings-Wraps mit<br />

Erbsen-Limettencreme<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

17<br />

Zutaten (6 Stück):<br />

6 Vollkorn-Weizenfladen<br />

160 g junge Erbsen, tiefgekühlt<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Saft einer halben Limette<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Salz und Pfeffer<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

6 große Salatblätter<br />

eine Handvoll Spinat<br />

1/2 kleine Karotte<br />

1/2 Apfel<br />

ein Stück rote Paprika<br />

einige frische Korianderblätter<br />

Nach Wunsch: plantbased oder konventionelle Hähnchenstreifen,<br />

etwas Öl zum Anbraten, Salz, Pfeffer und Paprika zum Würzen<br />

1. Die Erbsen mit heißem Wasser abspülen, bis sie aufgetaut sind. 3 EL Erbsen beiseitelegen, den Rest mit dem<br />

Saft der Limette im Standmixer pürieren. Die Creme mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

2. Das restliche Gemüse waschen, den Apfel und die Paprika in Streifen schneiden.<br />

3. Die Hähnchenstücke in etwas Öl anbraten und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.<br />

4. Die Weizenfladen auflegen und jeweils in der unteren Hälfte zuerst mit Erbsencreme bestreichen, dann mit dem<br />

Salat belegen. Seitlich ca. 3 cm frei lassen.<br />

5. Nun folgt das Gemüse: Jeweils ein paar frische Erbsen, Spinatblätter, Karotten- und Paprikastücke, Apfel und<br />

Hähnchenstücke und ein wenig frischen Koriander auf den Salat legen.<br />

6. Zuerst die Seiten einschlagen, dann der Länge nach aufrollen. Gut festdrücken.<br />

7. Zum Servieren schneidet man die Wraps am besten in der Mitte schräg durch.


18 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Pascal Thurner


Gefüllte Hähnchenbrust im Prosciutto-<br />

Mantel auf Rahmkohlrabi<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

19<br />

Zutaten (für 4 Personen):<br />

4 Hähnchenbrustfilets, ca. 150 g<br />

250 g Champignons<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 EL Butter<br />

KOTÁNYI Rosmarin<br />

KOTÁNYI Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

Olivenöl<br />

8 Scheiben Prosciutto<br />

2 Stk. Kohlrabi<br />

150 ml Schlagobers<br />

Rezept von Koch/Foodblogger<br />

Pascal Thurner, Aufgetischt<br />

1. Den Ofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Hähnchenbrust waschen, trocken tupfen und eine<br />

Tasche seitlich einschneiden.<br />

2. Die Champignons putzen und in feine Würfel schneiden.<br />

3. Den Knoblauch schälen, fein hacken und mit den Pilzen in Butter anschwitzen, bis die Flüssigkeit verdampft ist.<br />

Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

4. Die angeschwitzten Champignons in die Hähnchenbrust-Tasche einfüllen, mit Prosciutto umwickeln.<br />

5. Die Hähnchenbrust auf ein Backblech legen, mit etwas Olivenöl bepinseln und mit Rosmarin bestreuen.<br />

6. Im Backrohr 20-25 Minuten goldbraun braten.<br />

7. In der Zwischenzeit den Kohlrabi putzen, schälen und in mundgerechte Würfel schneiden. Die Butter in einen<br />

Topf geben und den Kohlrabi hinzufügen. Bei geringer Hitze 5 Minuten dünsten, danach mit Schlagobers<br />

aufgießen.<br />

8. Mit Salz und Pfeffer würzen, für 10 Minuten weichkochen lassen.<br />

9. Die Hähnchenbrust auf dem fertigen Rahmkohlrabi servieren.


20 <strong>Kochtrends</strong>


<strong>Kochtrends</strong><br />

21<br />

F ASCHINGSZEIT<br />

Am 13. Februar <strong>2024</strong> ist Faschingsdienstag und wir können es kaum erwarten,<br />

die köstlichen Highlights dieser farbenfrohen Faschingszeit zu genießen! Auf<br />

den folgenden Seiten haben wir eine Auswahl an traditionellen Schmankerln<br />

zusammengestellt, darunter klassische Krapfen und andere verlockende<br />

Delikatessen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine narrisch-köstliche Faschingszeit!


22 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Aniko Scheed


Faschingskrapfen mit<br />

Schokoladecreme<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

23<br />

Zutaten:<br />

Krapfenteig:<br />

400 g Dinkelmehl<br />

1 Pkg. Trockengerm<br />

200 ml Pflanzendrink<br />

1 EL Sojamehl<br />

50 g Zucker<br />

40 g Butter, pflanzlich<br />

1 EL Rum<br />

etw. Zitronenabrieb<br />

Prise Salz<br />

Öl zum Frittieren<br />

Schokoladecreme:<br />

200 g Schlagobers, pflanzlich, kalt<br />

1 Pkg. Sahnesteif<br />

250 g Schokoladepudding<br />

(fertig oder selbstgemacht)<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

1. Zuerst den Pflanzendrink erwärmen. Den Zucker und den Trockengerm in eine Schüssel geben und den Pflanzendrink<br />

dazugeben. Kurz stehen lassen.<br />

2. Das Mehl und die restlichen Zutaten in eine Schüssel geben. Danach die Zucker-Germ-Pflanzendrink-Mischung<br />

dazugeben und zu einem glatten Teig kneten. Die Teigkugel zugedeckt ca. 50 Minuten gehen lassen.<br />

3. Den Teig kurz durchkneten und zu gleich großen Kugeln portionieren. Jede einzelne Kugel schleifen und auf das<br />

Backblech geben, abdecken und ca. 30 Minuten gehen lassen.<br />

4. Das Öl in einen Topf geben und auf ca. 170 °C erwärmen. Die Teigkugel mit der glatten Seite in das Öl geben und<br />

den Deckel für ca. 2 Minuten daraufgeben. Den Krapfen wenden und ohne Deckel nochmal ca. 2 Minuten<br />

backen. Auf Küchenpapier etwas abtropfen lassen.<br />

5. Alternativ können Sie die Krapfen auch im Backrohr zubereiten: Das Backrohr auf 180 °C vorheizen und die<br />

Krapfen ca. 18 Minuten backen. Sie sollten eine schöne Farbe haben.<br />

6. Für die Schokoladecreme entweder einen Schokoladepudding zubereiten oder einen fertigen nehmen. Das<br />

kalte Schlagobers mit dem Sahnesteif steif schlagen, löffelweise den Pudding zugeben und kalt stellen.<br />

7. Für die Variante mit der Cremefüllung die ausgekühlten Krapfen halbieren und die<br />

Creme mit einer Sterntülle aufdressieren.


24 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Aniko Scheed


Krapfen<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

25<br />

Zutaten:<br />

400 g Mehl<br />

1 EL Zucker<br />

250 ml Pflanzendrink<br />

14 g Trockengerm<br />

1 EL Rum<br />

1 EL Zitronenabrieb<br />

25 g Butter, pflanzlich<br />

Prise Salz<br />

300 ml Öl, pflanzlich<br />

Marillenmarmelade<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

1. Zuerst den Pflanzendrink etwas erwärmen (er darf nicht heiß sein). Dann den Zucker und den Germ einrühren<br />

und kurz stehen lassen.<br />

2. Die restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und danach das Pflanzendrink-Germ-Gemisch dazugeben. Mit<br />

einer Gabel gut verrühren und zu einem glatten Teig kneten.<br />

3. An einem warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen.<br />

4. Den Teig nochmals kurz durchkneten und dann in gleich große Stücke teilen. Jedes Stück zu einer Kugel<br />

schleifen und zugedeckt nochmals ca. 20 Minuten gehen lassen.<br />

5. In einem Topf das Öl auf ca. 150 °C erhitzen. Danach die Teiglinge einzeln ausbacken. Die erste Seite ca.<br />

4 Minuten mit Deckel und nach dem Wenden 3 Minuten ohne Deckel backen. Die Backzeit eventuell an die<br />

Hitze des Öls anpassen.<br />

6. Die fertigen Krapfen abtropfen und auskühlen lassen. Mit einer Spritztülle mit der Marmelade füllen und zum<br />

Schluss noch Staubzucker darüberstreuen.


26 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Aniko Scheed


Punschschnitte<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

27<br />

Zutaten:<br />

Teig:<br />

500 g Mehl<br />

200 g Zucker<br />

30 g Vanillezucker<br />

2 Pkg. Backpulver<br />

200 ml Pflanzendrink<br />

300 ml Mineralwasser<br />

250 ml Öl<br />

Prise Salz<br />

Füllung:<br />

250 g Marillenmarmelade<br />

50 g Kakao<br />

20 ml Rum<br />

Saft und Abrieb einer Orange<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

Glasur:<br />

250 g Staubzucker<br />

Saft einer Orange<br />

etwas Rum<br />

Lebensmittelfarbe (Pink oder Rot)<br />

Marillenmarmelade<br />

1. Das Backrohr auf 180 °C vorheizen.<br />

2. Zuerst alle trockenen Zutaten für den Teig vermischen und danach die flüssigen dazugeben und durchrühren.<br />

Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech verstreichen und ca. 20-25 Minuten backen.<br />

3. Danach auskühlen lassen.<br />

4. Ein Drittel des Biskuits in eine Schüssel bröseln und die restlichen Zutaten für die Füllung dazugeben und gut<br />

durchrühren.<br />

5. Den anderen Teil des Biskuits in der Höhe halbieren und einen Tortenring darum geben. Die Füllung darauf<br />

verteilen und den Deckel des Biskuits daraufsetzen. Mit einem schweren Gegenstand die Ebenen zusammenpressen<br />

und kalt stellen.<br />

6. Für die Glasur alle Zutaten zusammenmischen und mit Lebensmittelfarbe einfärben. Klassisch sollte die Glasur<br />

rosa sein. Danach die Schnitte aus dem Tortenring lösen und die Glasur darauf verteilen.


28 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


Kartoffel-Rösti mit Räucherforelle<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

29<br />

Zutaten (für 4 Personen):<br />

400 g Räucherforellenfilets<br />

1 kg Kartoffeln mehlig<br />

2 Eier<br />

100 g Weizenmehl<br />

100 g Babyspinat<br />

200 g Sauerrahm<br />

20 g frischer Kren gerieben<br />

2 EL Zitronensaft<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 EL Kotányi Paprika edelsüß spezial<br />

1 Prise Kotányi Muskatnuss ganz<br />

1 Prise Kotányi Meersalz jodiert grob<br />

1 Prise Kotányi Pfeffer schwarz ganz<br />

1. Kartoffel schälen, mit einer Reibe grob reiben und kurz in kaltes Wasser einlegen, um die Stärke herauszuwaschen.<br />

2. Backofen auf 170 °C vorheizen. Kartoffeln durch ein Sieb abgießen und das übrige Wasser gut ausdrücken,<br />

sodass sie möglichst trocken sind.<br />

3. In eine Schüssel geben und mit Ei, Mehl, Paprika edelsüß, Meersalz und gemahlener Muskatnuss zu einer Masse<br />

verarbeiten.<br />

4. Öl in einer Pfanne erhitzen. Kartoffelmasse mit einem Esslöffel in die Pfanne geben und zu kleinen Rösti<br />

formen. Von beiden Seiten bei mittlerer Hitze 3 Minuten goldbraun anbraten. Danach für 10 Minuten in den<br />

Backofen geben.<br />

5. Für den Dip Kren fein reiben und einen kleinen Teil zum Garnieren beiseitestellen. Den Rest mit Sauerrahm, Salz<br />

und Pfeffer glattrühren.<br />

6. Babyspinat waschen und in einer Schüssel mit Olivenöl, dem Zitronensaft, Meersalz und gemahlenem Pfeffer<br />

marinieren.<br />

7. Paprika-Rösti mit den Räucherforellenfilets anrichten. Mit etwas Babyspinat und dem Sauerrahm-Kren-Dip<br />

garnieren und genießen.


30 <strong>Kochtrends</strong>


<strong>Kochtrends</strong><br />

31<br />

DIE KAROTTE<br />

Tipps und Fakten rund um die Karotte!<br />

Reich an Vitaminen:<br />

Karotten sind eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin A, Vitamin K und verschiedene B-Vitamine.<br />

Antioxidantien:<br />

Sie enthalten Antioxidantien wie Beta-Carotin, die freie Radikale bekämpfen und die Hautgesundheit fördern.<br />

Augengesundheit:<br />

Karotten sind bekannt für ihre Rolle bei der Förderung der Augengesundheit und der Verbesserung der Sehkraft, dank ihres<br />

hohen Gehalts an Vitamin A.<br />

Herzgesundheit:<br />

Der Konsum von Karotten kann das Risiko von Herzkrankheiten durch Senkung des Cholesterinspiegels unterstützen.<br />

Ballaststoffe:<br />

Sie sind reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und das Sättigungsgefühl erhöhen.<br />

Tipps<br />

Frische wählen:<br />

Entscheiden Sie sich für Karotten, die fest und knackig sind. Vermeiden Sie Karotten, die schlaff oder welk aussehen.<br />

Farben:<br />

Karotten sind in verschiedenen Farben erhältlich, von orange über lila bis hin zu weiß. Jede Sorte hat ihren eigenen<br />

Geschmack und ihre Besonderheiten.<br />

Grünes Laub:<br />

Achten Sie darauf, dass das grüne Laub frisch und grün ist. Frisches Laub zeigt, dass die Karotten frisch geerntet wurden.<br />

Bio oder konventionell:<br />

Bio-Karotten sind eine gute Wahl, wenn Sie auf Pestizide und Chemikalien verzichten möchten. Andernfalls können Sie<br />

Karotten gründlich waschen und schälen, um eventuelle Rückstände zu entfernen.<br />

Lagerung: Lagern Sie Karotten in einem kühlen, dunklen und trockenen Raum oder im Gemüsefach Ihres Kühlschranks.<br />

Entfernen Sie das grüne Laub, da es Feuchtigkeit aus den Karotten ziehen kann.


32 <strong>Kochtrends</strong>


<strong>Kochtrends</strong><br />

33<br />

DER VITAMINSTAR<br />

IN IHRER KÜCHE:<br />

DIE KAROTTE<br />

Die Karotte ist vielseitig einsetzbar und besticht durch ihren frischen Geschmack.<br />

Sie punktet nicht nur als herzhafte Beilage, sondern glänzt auch<br />

in delikaten Süßspeisen. Auf den kommenden Seiten präsentieren wir Ihnen<br />

schmackhafte Rezeptinspirationen rund um die beliebte Karotte, die Sie begeistern<br />

werden.


34 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Karotten-Kurkuma-Aufstrich<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

35<br />

Zutaten (2 Portionen):<br />

200 g Karotten<br />

1 gehäufter TL Kurkuma gemahlen<br />

½ rote Zwiebel<br />

3 große Knoblauchzehen<br />

4 cl Rapsöl<br />

1/8 Liter Wasser<br />

Salz<br />

Koriandersamen aus der Mühle<br />

(wenn vorhanden)<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

Frische Petersilie<br />

Bei Bedarf: Als Pasta-Sauce einen<br />

Schuss Mandelmilch<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Die Karotten in grobe Stücke schneiden und mit einer kleinen Menge Öl beträufeln. Auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Blech verteilen und bei 220 °C im Ofen 10 Minuten garen.<br />

2. Nach den 10 Minuten auch die geschälten und kleingeschnittenen Zwiebeln als auch den geschälten Knoblauch<br />

dazulegen. Weitere 7-10 Minuten garen.<br />

3. Das Gemüse aus dem Ofen nehmen und etwas auskühlen lassen. Dann mit dem Kurkuma, dem Öl und dem<br />

Wasser im Standmixer zu einer glatten Masse pürieren.<br />

4. Durchaus kräftig mit Pfeffer und Salz abschmecken. Etwas gemahlener Koriander gibt eine besonders<br />

tolle Note. Die Petersilie hacken – nach Belieben entweder unterheben oder das Pesto zum Servieren damit<br />

bestreuen.<br />

5. Wenn Sie das Pesto als Pasta-Sauce nutzen möchten, vermengen Sie es mit einem kräftigen Schuss Mandelmilch<br />

– so wird es herrlich cremig und lässt sich wunderbar mit der Pasta vermengen.<br />

Als Topping passen gewürfelter Fetakäse oder<br />

frische Tomaten perfekt dazu.


36 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Flammkuchen mit asiatisch<br />

marinierten Karotten<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

37<br />

Zutaten (für einen Flammkuchen):<br />

170 g Mehl universal<br />

100 ml Wasser<br />

1 EL Öl<br />

1/2 Teelöffel Salz<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

Für den Belag:<br />

150 g Hummus, natur<br />

ca. 8 mittelgroße Karotten<br />

(rot, gelb, violett)<br />

2 EL Öl<br />

Für die Marinade:<br />

3 EL Honig<br />

1 EL Orangensaft<br />

2 EL Sojasauce<br />

Chiliflocken aus der Mühle<br />

1. 150 g Mehl mit dem Salz vermengen, dann Wasser und Öl zugeben. Alles mit dem Löffel zu einem Teig rühren – es<br />

macht nichts, wenn er etwas klebrig ist.<br />

2. Den Backofen auf 220 °C vorheizen. Den Teig mit dem restlichen Mehl stauben, sodass er knetbar wird. Zu einem<br />

länglichen Fladen ausrollen und mit Hummus großzügig bestreichen.<br />

3. Den Flammkuchen 15 Minuten backen, sodass er auch Farbe annimmt.<br />

4. Inzwischen die Karotten der Länge nach halbieren oder vierteln (je nach Dicke). Mit dem Öl vermengen und auf<br />

ein Backblech legen. Oberhalb des Flammkuchens in den Ofen schieben, sodass die Karotten garen können und<br />

der Flammkuchen noch warmgehalten wird. Das dauert 10-15 Minuten.<br />

5. Die Marinade aus Honig, Orangensaft und Sojasauce rühren.<br />

6. Den Flammkuchen aus dem Ofen holen, die Karotten darauf verteilen und mit der Marinade beträufeln.<br />

Großzügig mit Chili aus der Mühle würzen.


38 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Flammkuchen-Galette mit<br />

Karottenlachs<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

39<br />

Zutaten (2 große Galetten):<br />

1 Pkg. Flammkuchenteig<br />

5-6 kleine Karotten<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

150 g Sauerrahm<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

1/2 kleine Zwiebel<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

Salz, Pfeffer<br />

Sesam (hell und schwarz, ersatzweise z.B. auch Leinsamen)<br />

Olivenöl zum Anbraten<br />

1 Zitrone<br />

1 TL Sojasauce<br />

1 Prise Zucker<br />

1 /2 TL Dillspitzen<br />

1 TL Hanföl<br />

einige Tropfen Espresso (für das rauchige Aroma)<br />

1. Den Flammkuchenteig in zwei pfannengroße Kreise schneiden.<br />

2. Den Backofen auf 220 °C vorheizen und den Teig mit Sauerrahm großzügig bestreichen.<br />

3. Die Zwiebel in dünne Stücke schneiden und auf dem Rahm verteilen. Die Ränder einschlagen und mit Sesam<br />

bestreuen. Im Ofen ca. 20 Minuten goldbraun backen.<br />

4. In der Zwischenzeit den Karottenlachs zubereiten. Mit einem Sparschäler die Karotten in dünne Streifen<br />

schneiden und mit dem Olivenöl in der Pfanne einige Minuten unter ständigem Rühren weich braten. Zwischendurch<br />

mit 2 cl Wasser aufgießen und weiterdünsten. Die Karotten sollen weich und „biegsam“ werden.<br />

5. Die Karotten in eine Schüssel geben und marinieren: Saft der halben Zitrone, Sojasauce, Espresso, Hanföl, Salz,<br />

Pfeffer, Dill und Zucker dazu vermengen. Mehrmals gut durchrühren und durchziehen lassen.<br />

6. Die goldbraunen Galetten aus dem Ofen nehmen und mit dem Karottenlachs belegen.<br />

7. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und mit Zitrone und frischen Kräutern zum Servieren garnieren.<br />

Das Hanföl im Rezept hat wegen seiner reichlichen Omega-Fettsäuren einen fischigen Geschmack. Wer den<br />

Karottenlachs noch authentischer nach Fisch schmecken lassen möchte, kann auch mit Algenpulver oder<br />

kleingeschnittenen Nori-Blättern experimentieren. Der Karottenlachs passt auch perfekt<br />

auf Rührei zum Frühstück oder einem Bagel!


40 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Lela Bochdansky


Regenbogengemüse mit Fisch<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

41<br />

Zutaten:<br />

2 Stück rote Zwiebel<br />

2 Rispen Cherry Tomaten<br />

1 Stück roter Spitzpaprika<br />

2 Stück Karotten<br />

1 Stück gelber Paprika<br />

1/2 Karfiol<br />

1/2 Brokkoli<br />

1 Stück Zucchini<br />

2 Stück Lauch<br />

2 Stück Seelachs, hier tiefgekühlt<br />

Salz und Pfeffer zum Würzen<br />

Olivenöl<br />

Kräuter nach Wahl, hier Basilikum<br />

3 Stück Zitrone zum Würzen<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Lela Bochdansky, Holy Oak<br />

@Marie&Michael Photography<br />

1. Den Backofen auf 150 °C Heißluft vorheizen.<br />

2. Das Gemüse schneiden und auf ein Blech legen.<br />

3. Das Olivenöl darüber träufeln und mit Salz, Pfeffer und Gewürzen bestreuen.<br />

4. Nun den gefrorenen Fisch auf das Blech legen und den Zitronensaft über dem gesamten Blech verteilen.<br />

5. Ab in den Ofen, bis das Gemüse gar ist (variiert je nach Auswahl - hier waren es 30 Minuten).


42 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Karotten-Nuss-Kuchen mit<br />

Frischkäsefrosting<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

43<br />

Zutaten<br />

(Ofenform 35x 20 oder 22 cm Springform):<br />

Für den Teig:<br />

5 Eier<br />

200 g Staubzucker<br />

150 g geriebene Mandeln<br />

150 g geriebene Haselnüsse<br />

260 g Karotten<br />

90 g Mehl<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

Für das Topping:<br />

40 g Frischkäse<br />

100 g Staubzucker<br />

Saft einer Zitrone + Schalenabrieb<br />

100 g Marzipan<br />

orange und grüne Lebensmittelfarbe<br />

1. Die Eier trennen, die Dotter mit dem Staubzucker schaumig mixen.<br />

2. Die Karotten waschen, die Enden abschneiden und fein raspeln.<br />

3. Karottenraspeln und beide Nuss-Sorten unter die Dottermischung rühren.<br />

4. Die Eiklar steif schlagen, das Mehl mit dem Backpulver vermischen.<br />

5. Nun abwechselnd Mehl und Eischnee unter die Karottenmasse heben.<br />

6. Den Teig in eine befettete und bemehlte Kuchenform füllen und bei 180 °C ca. 45 Minuten backen. Evtl. die letzte<br />

Viertelstunde mit Folie bedecken, falls der Kuchen an der Oberfläche schon genug Farbe hat.<br />

7. Für das Frosting den Frischkäse mit dem Staubzucker und dem Zitronensaft sowie dem Schalenabrieb glatt<br />

rühren.<br />

8. Zwei Drittel des Marzipans mit oranger Farbe einfärben, ein Drittel wird grün gefärbt. Aus dem orangen und<br />

grünen Marzipan kleine Karotten formen.<br />

9. Den ausgekühlten Kuchen mit dem Frischkäse-Frosting bestreichen und mit den Marzipankarotten<br />

und Zitronenschale garnieren.


44 <strong>Kochtrends</strong>


<strong>Kochtrends</strong><br />

45<br />

FEIERN SIE DIE<br />

LIEBE MIT UNSEREN<br />

ROMANTISCHEN<br />

REZ<strong>EP</strong>TEN!<br />

Vergessen Sie nicht: Am 14.02.<strong>2024</strong> ist Valentinstag und wir haben köstliche<br />

Rezeptideen für Sie, um Ihr Herzblatt auf Wolke 7 schweben zu lassen.<br />

Wir wünschen Ihnen einen unvergesslichen Valentinstag voller Liebe und<br />

kulinarischer Genussmomente!


46 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Pascal Thurner


Pfeffer-Rahm-Pasta mit<br />

Rinderfiletstreifen<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

47<br />

Zutaten (für 4 Personen):<br />

500 g Tagliatelle<br />

500 g Rinderfilet<br />

1 El Olivenöl<br />

2 Stk. Zwiebeln<br />

1 Knoblauchzehe<br />

40 ml Whisky<br />

500 ml Schlagobers<br />

50 g grüner Pfeffer eingelegt<br />

Salz zum Würzen<br />

Rezept von Koch/Foodblogger<br />

Pascal Thurner, Aufgetischt<br />

1. Nudelwasser zum Kochen bringen und salzen.<br />

2. Fleisch in mundgerechte Streifen schneiden.<br />

3. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfelig schneiden.<br />

4. Eine Pfanne auf mittlerer Hitze erhitzen und die Rinderfiletstreifen mit etwas Olivenöl scharf anbraten. Mit Salz<br />

würzen und aus der Pfanne nehmen.<br />

5. Den Pfeffer aus der Lake nehmen und in die Pfanne geben, die feingewürfelten Zwiebeln und Knoblauch in die<br />

Pfanne dazugeben und glasig anbraten.<br />

6. Währenddessen die Nudeln nach Kochanleitung al dente kochen.<br />

7. Den Pfeffer in der Pfanne mit Whisky ablöschen und mit dem Schlagobers aufgießen, die Rinderfiletstreifen<br />

dazugeben und 3-4 Minuten einreduzieren lassen.<br />

8. Die Nudeln absieben, in die Pfanne dazugeben und alles miteinander verrühren.<br />

9. Mit Salz abschmecken und mit einer frischen Petersilie servieren.


48 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Aniko Scheed


Avocado-Schokoladecreme<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

49<br />

Zutaten:<br />

2 reife Avocados (ca. 215 g)<br />

200 g Skyr, pflanzlich (oder anderer<br />

pflanzlicher, fester Joghurt)<br />

40 g Dattelsirup<br />

30 g Kakao, ungesüßt<br />

optional: Zimt, Orangenabrieb, Chili<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

1. Das Fruchtfleisch der Avocado in einen Mixer geben und cremig mixen.<br />

2. Die restlichen Zutaten dazugeben und zu einer glatten Creme verarbeiten. Abschmecken.<br />

3. Die Avocado-Schokoladecreme kann mit Zimt, Orangenschale oder Chili noch verfeinert werden.<br />

4. Die Creme in kleine Gläser füllen und kalt stellen. Am besten über Nacht oder zumindest für eine Stunde<br />

durchziehen lassen.


50 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Aniko Scheed


Süßkartoffel-Brownie<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

51<br />

Zutaten:<br />

435 g Süßkartoffeln, gekocht oder gedämpft<br />

100 g Dattelpaste<br />

70 g Proteinpulver<br />

80 g Buchweizenmehl<br />

4 EL Kakaopulver, ungesüßt<br />

1 TL Backpulver<br />

Prise Salz<br />

150 ml Pflanzendrink<br />

50 g Schokoladedrops(-tropfen)<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

Glasur:<br />

50 g Schokolade<br />

1 TL Kokosöl<br />

1. Eine Brownie-Form mit Backpapier auslegen und das Backrohr auf 180 °C vorheizen.<br />

2. Die Süßkartoffeln, die Dattelpaste und den Pflanzendrink in einen Mixer geben und glatt pürieren. Die trockenen<br />

Zutaten bis auf die Schokoladedrops in eine Schüssel geben und vermischen. Die Süßkartoffelmasse dazugeben<br />

und gut verrühren. Zum Schluss noch die Schokoladedrops unterrühren.<br />

3. Die Masse in die Brownie-Form geben und ca. 25-30 Minuten backen. Achtung, nicht zu lange backen, damit die<br />

typische Brownie-Konsistenz vorhanden bleibt.<br />

4. Den fertigen Brownie auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.<br />

5. Die Schokolade mit dem Kokosöl schmelzen und auf dem Brownie verteilen.


52 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Aniko Scheed


Mazariner<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

53<br />

Zutaten (für ca. 12 Stück):<br />

Mürbteig:<br />

180 g Mehl<br />

110 g Butter<br />

40 g Zucker<br />

1/2 TL Backpulver<br />

Prise Salz<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

Füllung:<br />

200 g Rohmarzipan<br />

150 ml Schlagobers, pflanzlich<br />

3 EL Mandelmehl<br />

1/2 TL Backpulver<br />

4 EL Mehl<br />

Zuckerguss:<br />

Staubzucker<br />

Wasser<br />

1. Für den Mürbteig, alle Zutaten schnell zu einem glatten Teig kneten und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen<br />

lassen.<br />

2. Für die Füllung, das Marzipan grob schneiden und mit dem Schlagobers, dem Backpulver, dem Mandelmehl und<br />

dem Mehl zu einer homogenen Masse schlagen.<br />

3. Das Backrohr auf 180 °C vorheizen und ein Muffins-Blech einfetten.<br />

4. Den Mürbteig ausrollen und die Muffins-Förmchen damit auslegen. Danach die Füllung hineingeben. Achtung,<br />

nicht ganz voll machen.<br />

5. Die Törtchen im unteren Drittel des Backrohrs ca. 20 Minuten backen. Sie sollen oben eine leichte Farbe<br />

bekommen. Gut auskühlen lassen.<br />

6. Für die Zuckerglasur, den Staubzucker mit etwas Wasser vermengen. Lieber weniger Wasser verwenden<br />

und nach und nach mehr dazugeben - sonst wird der Guss zu flüssig. Die Mazariner damit dekorieren und<br />

schmecken lassen.


54 <strong>Kochtrends</strong>


<strong>Kochtrends</strong><br />

55<br />

OSTERZAUBER IN<br />

IHRER KÜCHE<br />

In der Osterzeit erwacht nicht nur die Natur, sondern auch die Vorfreude auf<br />

gemeinsame Momente und festliche Mahlzeiten. Gemeinsam mit KOTÁNYI<br />

haben wir für Sie unwiderstehliche Rezeptideen zusammengestellt, die Ihr<br />

Osterfest unvergesslich machen werden.<br />

Wir wünschen Ihnen eine frohe und wundervolle Osterzeit mit jeder<br />

Menge Genussmomente!


56 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


Entenbrust mit zweierlei Blumenkohl<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

57<br />

Zutaten (für 4 Portionen):<br />

Für die Entenbrust:<br />

4 Stk. Entenbrust<br />

3 EL Öl zum Braten<br />

1 Prise Kotányi Meersalz jodiert fein<br />

1 Prise Kotányi Thymian gerebelt<br />

Für zweierlei Blumenkohl:<br />

2 Stk. Blumenkohlköpfe<br />

1000 ml Obers<br />

2 EL Butter<br />

1 Prise Kristallzucker<br />

1 Prise Kotányi Pfeffer schwarz ganz<br />

1 Prise Kotányi Meersalz jodiert fein<br />

1 Prise Kotányi Cumin<br />

(Kreuzkümmel) gemahlen<br />

2 Stk. Eier<br />

Mehl glatt<br />

Pankomehl<br />

Öl zum Frittieren in einem Topf<br />

1. Die Haut der Entenbrüste mit einem scharfen Messer in Abständen von 5 mm einschneiden. Dann mit Salz<br />

würzen. Im Anschluss in einer beschichteten Pfanne an der Hautseite für einige Minuten scharf anbraten.<br />

Wenden und ebenso braten.<br />

2. Den Blumenkohl putzen und in kleine Röschen teilen. Dann ein Drittel des Blumenkohls in kochendem Salzwasser<br />

für fünf Minuten blanchieren und mit kaltem Wasser abschrecken.<br />

3. Den Rest des Blumenkohls in einem größeren Topf in heißem Öl anrösten, mit dem Obers aufgießen, Butter dazu<br />

und sehr weich kochen. Immer wieder umrühren. Mit Salz, Zucker, Cumin und Pfeffer abschmecken. Danach die<br />

Masse in einen Standmixer füllen und sehr fein mixen.<br />

4. Den gekochten Blumenkohl mit Mehl, Ei und Pankomehl panieren und in einem Topf knusprig frittieren.<br />

5. Die Ente im vorgeheizten Backrohr bei 170 °C Umluft für ca. acht Minuten braten. Das Rohr abschalten, öffnen<br />

und die Entenbrüste kurz rasten lassen.<br />

6. Gegen die Faser in drei Teile schneiden und mit getrocknetem Thymian bestreuen. Zum Schluss das Fleisch<br />

gemeinsam mit dem Püree und dem gebackenen Blumenkohl anrichten und servieren.


58 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


Gefüllte Kalbsbrust<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

59<br />

Zutaten (für 8 Portionen):<br />

1 Stk. Kalbsbrust<br />

3 EL Schweinefett<br />

Wasser zum Aufgießen<br />

Für die Fülle:<br />

250 g Weißbrot ohne Rinde oder Semmeln<br />

Milch<br />

80 g Butter<br />

5 Eier<br />

1/2 TL Petersilie, gehackt<br />

1 Prise Kotányi Speisesalz jodiert<br />

1 Prise Kotányi Muskatnuss gemahlen<br />

Für die Sauce:<br />

2 EL Butter<br />

1 1 / 2 TL Mehl<br />

Brühe oder Wasser zum<br />

Aufgießen<br />

1. Eine rohe Kalbsbrust wird zwischen Fleischdecke und Knochenunterlage so mit einem langen Messer eingeschnitten, dass<br />

ein genügend großer taschenartiger Hohlraum entsteht.<br />

2. Für die Fülle werden 25 dag Semmeln oder Weißbrot ohne Rinde in Milch eingeweicht, diese sehr gut ausdrücken und durch<br />

ein Sieb streichen.<br />

3. Sodann rührt man 8 dag weiche Butter sehr schaumig und mischt nach und nach 2 Eidotter, 3 ganze Eier und das<br />

Weißbrot ein, sodass eine ziemlich weiche Masse entsteht, die mit dem nötigen Salz, ein wenig geriebener Muskatnuss<br />

und einem halben Teelöffel gehackter grüner Petersilie gewürzt wird.<br />

4. Mit dieser Masse füllt man die Kalbsbrusthöhlung voll, näht die Füllöffnung zu, worauf das Fleisch gut eingesalzen und unter<br />

häufigem Begießen langsam zwei Stunden im Rohr gebraten wird.<br />

5. Hierzu wird die Kalbsbrust mit der schönen Seite nach unten in eine entsprechend große Bratpfanne gelegt, mit 3 bis<br />

4 Esslöffel Wasser und 2 bis 3 Esslöffel zerlassenen Schweinefett versehen und in Mittelhitze gebraten.<br />

6. Sobald das Fleisch eine goldblonde Farbe aufweist, dreht man die Brust mit der schönen Seite nach oben und bratet sie<br />

unter häufigem Begießen mit dem eigenen Saft unter angegebener Zeit zu goldbrauner Farbe und zu schön glasiertem<br />

Aussehen fertig.<br />

TIPP: Die Kalbsbrust sollte bei einer Temperatur von etwa 170 °C für eine Stunde und 45 Minuten im Ofen braten.<br />

7. Sollte der Wasser-Zuguß nicht reichen und Gefahr bestehen, dass das Fleisch krustig wird und der Bratensaft zu braun, muss<br />

immer ein bisschen Wasser während des Bratens in die Pfanne gegossen werden.<br />

8. Zur Saftgewinnung wird die Bratpfanne mit einem nussgroßen Stückchen Butter versehen, mit eineinhalb<br />

Teelöffeln Mehl gestaubt, kurz durchgeröstet und mit Suppe oder Wasser zu dünnflüssigem Saft<br />

aufgegossen, den man ein paar Minuten scharf verkochen lässt.<br />

9. Die gefüllte Kalbsbrust in daumendicke Scheiben aufschneiden und mit dem geseihten Bratensaft<br />

umranden.<br />

TIPP: Als Beilage passt ein frischer Häuptelsalat und glasierte Karotten!


60 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


Knuspriger Schweinsbraten mit<br />

Kartoffelknödel<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

61<br />

Zutaten (für 6 Portionen):<br />

1,5 kg Schweinebauch oder<br />

Schopfbraten mit Schwarte<br />

6 Stk. Knoblauchzehen<br />

2 EL scharfer Senf<br />

1 EL Kotányi Kümmel ganz<br />

1 Prise Kotányi Meersalz jodiert grob<br />

1 Pkg. Kotányi Schweinsbraten<br />

Gewürzsalz<br />

Für die Kartoffelknödel:<br />

1 kg mehlige Kartoffeln<br />

1 Prise Kotányi Meersalz jodiert grob<br />

1. Das Fleisch trocken tupfen und die Schwarte in 0,5 cm Abständen einschneiden. Mit Senf, gepresstem<br />

Knoblauch, Kümmel, Schweinsbraten Gewürzsalz und Pfeffer einreiben. Zudecken und 12 Stunden im Kühlschrank<br />

marinieren lassen.<br />

2. Im Backrohr bei 150 °C ca. eine Stunde braten. Anschließend das Backrohr auf 220 °C schalten und für<br />

weitere zehn Minuten im Rohr lassen damit die Schwarte schön knusprig wird. Kurz rasten lassen und danach<br />

aufschneiden.<br />

3. Ca. ein Drittel der Kartoffeln kochen, schälen und in eine Schüssel pressen. Die restlichen zwei Drittel schälen<br />

und mit einer Reibe auf ein sauberes Küchentuch reiben. Die Enden des Tuches zusammendrehen und die<br />

Kartoffelmasse kräftig auspressen.<br />

4. Die rohen Kartoffeln mit den gekochten vermengen und salzen. Den Teig zu einer Rolle formen, die Rolle in gleich<br />

große Stücke teilen und Klöße formen. In kochendes Wasser einlegen und siedend ca. 15 bis 20 Minuten kochen.<br />

5. Den aufgeschnittenen Braten mit den Knödeln und der Sauce auf Tellern anrichten und servieren.


62 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


Blätterteig-Karotten mit Ei Füllung<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

63<br />

Zutaten (für 6 Portionen):<br />

1 Pkg. Blätterteig<br />

1 EL Butter<br />

1 Stk. Eigelb<br />

Karottengrün oder Krause Petersilie<br />

Schillerlockenformen<br />

Für die Füllung:<br />

5 Stk. Eier, hartgekocht<br />

200 g Topfen<br />

2 EL Sauerrahm<br />

50 g Butter, zerlassen<br />

1 EL Senf<br />

1 EL Zitronensaft, frisch<br />

2 EL Kotányi Schnittlauch geschnitten<br />

1 Prise Kotányi Meersalz jodiert grob<br />

1 Prise Kotányi Pfeffer schwarz ganz<br />

1. Das Backrohr auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Im<br />

nächsten Schritt die Schillerlockenformen mit etwas Butter bestreichen und beiseitelegen. Den Blätterteig<br />

ausrollen und in 2,5 cm breite Streifen schneiden.<br />

2. Die Streifen nun von der Spitze aus um die Form wickeln und dabei die Streifen jeweils zur Hälfte überlappen.<br />

Die umwickelten Formen dann auf das Backblech legen und mit einem Eigelb bepinseln.<br />

3. Die Formen der Karotten nun für 12 Minuten im Ofen backen. Nach der Hälfte der Backzeit wenden, damit sie<br />

gleichmäßig braun werden. Währenddessen kann die Füllung zubereitet werden.<br />

4. Für die Füllung werden die hart gekochten Eier geschält und fein gehackt. Anschließend mit dem Topfen, der<br />

weichen Butter, dem Sauerrahm und Senf gut verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Schnittlauch und Zitronensaft<br />

abschmecken. Danach kühl stellen.<br />

5. Die Ei Fülle mit einem Dressiersack in die Karotten spritzen und mit etwas Karottengrün oder Krause Petersilie<br />

dekorieren.


64 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


Lachs im Papierpäckchen mit<br />

Wurzelgemüse<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

65<br />

Zutaten (für 4 Portionen):<br />

4 Stk. Lachsfilet mit Haut (je ca. 160 g)<br />

4 EL Olivenöl<br />

2 TL Zitronensaft<br />

1 TL Kotányi Meersalz jodiert grob<br />

2 TL Kotányi Dillspitzen geschnitten<br />

1 TL Kotányi Zitronengras geschnitten<br />

1 Prise Kotányi Pfeffer schwarz ganz<br />

Für das Wurzelgemüse:<br />

1 Stk. Karotte<br />

1 Stk. gelbe Karotte<br />

1/2 Stk. Sellerieknolle<br />

600 g Kartoffeln<br />

1. Gleich zu Beginn werden aus zwei Bögen Backpapier vier gleich große Rechtecke ausgeschnitten. Diese dann in<br />

der Zwischenzeit zur Seite legen, da sie später für den Lachs benötigt werden.<br />

2. Im nächsten Schritt das Gemüse waschen, schälen und danach in dünne Streifen (Julienne) schneiden. Das<br />

Gemüse sollte dann in etwa die Dicke eines Streichholzes haben. Anschließend das geschnittene Gemüse mit<br />

Dille, Zitronengras, Salz, Olivenöl und dem Zitronensaft marinieren.<br />

3. Als Beilage zum Lachs gibt es Salzkartoffeln. Dafür die Kartoffeln waschen, schälen und anschließend in Salzwasser<br />

kochen. Sobald diese weich sind, kann das überschüssige Wasser durch ein Sieb abgeseiht werden.<br />

4. Während die Kartoffeln kochen, die Lachsfilets salzen und jeweils ein Filet auf die bereits vorgeschnittenen<br />

Backpapier-Rechtecke setzen. Den Lachs mit dem Gemüse belegen, alles zu einem Päckchen formen und mit<br />

einem Spagat zubinden, damit es während dem Backen nicht auseinanderfällt.<br />

5. Die Päckchen im vorgeheiztem Backrohr bei 170 °C Umluft ca. 20 Minuten backen. Dann das fertige Lachs-<br />

Gemüse-Päckchen gemeinsam mit den gekochten Kartoffeln anrichten und servieren.


66 <strong>Kochtrends</strong>


VORSCHAU<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

67<br />

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