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Unsere neuen EP:Kochtrends sind da!

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<strong>Kochtrends</strong> Februar/März 2023 1<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong><br />

Kochen und Backen leicht gemacht<br />

Lei-Lei – es ist<br />

Faschingszeit –<br />

Faschingsgebäck und Co.<br />

Neujahrsvorsätze –<br />

gesunde Rezeptinspirationen.<br />

Allround-Stars –<br />

delikate Gerichte mit der<br />

beliebten Kartoffel.<br />

Liebe geht durch den Magen –<br />

Rezeptideen zum Valentinstag.


2 <strong>Kochtrends</strong><br />

Fleischerhandwerk aus dem Schneeberg.Land seit 1950!<br />

Im Osten Niederösterreichs zeigen sich die Alpen noch einmal von ihrer schönsten<br />

Seite und bilden mit den hoch aufragenden Kalkstöcken von Rax und Schneeberg<br />

ein grandioses Finale, ehe der 2000 km lange Gebirgszug der Alpen mit sanften<br />

Kuppen und Höhen zur Donau hin ausklingt. Die Bewohner dieser Region verstanden<br />

es schon immer, aus der Vielfalt, die diese Naturlandschaft bietet, kulinarische<br />

Schmankerl herzustellen. Seit 1950 erzeugen wir, die Familie Seidl, in dieser wunderschönen<br />

Region mit handwerklichem Können, geschmackvolle und vor allem einzigartige<br />

Schneeberg.Landspezialitäten. Probieren & schmecken Sie den Unterschied,<br />

Sie und Ihre Kunden werden begeistert sein!


EDITORIAL<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

3<br />

Frühlingsgefühle!<br />

Auch wenn uns noch einige kalte Tage begleiten<br />

werden, freuen wir uns schon auf die wundervolle<br />

Frühlingszeit! Passend zum Frühlingsbeginn hüllen<br />

sich Bäume und Wälder in ein atemberaubendes<br />

Farbenspektrum und die Tage werden langsam<br />

wieder etwas milder.<br />

„Narrisch guat“ – der wundervolle Fasching ist <strong>da</strong>!<br />

Die bunteste Zeit des Jahres beschert uns delikate<br />

Klassiker wie Heringssalat und Co. Genießen Sie<br />

mit jedem Biss die farbenfrohe Faschingszeit!<br />

Ein neues Jahr beginnt und wir möchten unsere Neujahrsvorsätze endlich in die Tat<br />

umsetzen. Ganz oben auf der Liste steht bestimmt bei einigen von uns: Gesunde Ernährung!<br />

Wir möchten Sie mit unseren tollen Rezeptinspirationen unterstützen und zeigen<br />

Ihnen ab Seite 22 wie unwiderstehlich köstlich gesunde Ernährung sein kann.<br />

Einfach delikat: Die Kartoffel ist ein Allround-Talent in der Küche! Ab Seite 22 stellen wir<br />

Ihnen köstliche Rezepte rund um die beliebte Knolle vor.<br />

Liebe liegt in der Luft und Schmetterlinge im Bauch tanzen Tango! Am 14.02. ist<br />

Valentinstag und um Ihnen den Tag mit Ihrem Lieblingsmenschen zu versüßen, haben<br />

wir schmackhafte Rezeptideen passend für diesen wundervollen Anlass in petto.<br />

Viel Spaß beim Nachkochen und Nachbacken der Rezepte!<br />

Ihr <strong>EP</strong>:Team


4 <strong>Kochtrends</strong><br />

18<br />

Schneller Herringssalat<br />

14<br />

Faschingsgebäck<br />

60<br />

Schnelle Aglio e Olio Gnocchi<br />

46<br />

Valentinstagsherzen


<strong>Kochtrends</strong><br />

5<br />

FRÜHLING<br />

FEBRUAR/MÄRZ 2023<br />

RUND UMS KOCHEN<br />

10 Faschingszeit<br />

20 Gesunde Neujahrsvorsätze<br />

34 Der Vitaminstar in Ihrer Küche: Die Kartoffel<br />

44 Liebe geht durch den Magen<br />

54 Delikate Snacks für zwischendurch<br />

SCHON GEWUSST?<br />

08 <strong>Unsere</strong> Produkttipps im Februar/März<br />

32 Die Kartoffel - <strong>da</strong>s sollten Sie wissen<br />

67 VORSCHAU<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: ElectronicPartner Austria GmbH, Industriezentrum NÖ Süd, Str. 2,<br />

Objekt M21/1, 2355 Wiener Neudorf Geschäftsführer: Mag. Michael Hofer,<br />

Dkfm. Jörn Gellermann Re<strong>da</strong>ktion & Grafik: Désirée Harhofer BA & Isabell Tabaka<br />

Re<strong>da</strong>ktionskontakt: Tel.: +43-(0)2236/90550-814, E-Mail: marketing@electronicpartner.at<br />

Fotos: Adobe Stock, ElectronicPartner Austria, Hersteller, BloggerInnen, KOTÀNYI<br />

Druck: Druckwerkstatt Handels GmbH, Hosnedlgasse 16b, 1220 Wien


6 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


<strong>Kochtrends</strong><br />

7<br />

<strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> N EWS<br />

Scharfe Gulaschsuppe<br />

Ein herzhafter Klassiker, der Ihre Geschmacksknospen garantiert<br />

zum Staunen bringt: Pascal Thurner von Aufgetischt by<br />

Pascal Thurner stellt Ihnen gemeinsam mit KOTÁNYI ein delikates<br />

Gericht für eine scharfe Gulaschsuppe vor! Da läuft uns<br />

<strong>da</strong>s Wasser im Mund zusammen…<br />

© Foto: Pascal Turner<br />

Das Rezept finden Sie unter ep.at/mitternachtssnack-scharfe-gulaschsuppe<br />

Faschingskrapfen aus dem Ofen<br />

Fluffig-leicht und unwiderstehlich köstlich! Bernadette Wurzinger<br />

von Einladung zum Essen präsentiert Ihnen gemeinsam<br />

mit KOTÁNYI ein delikates Rezept für Faschingskrapfen aus<br />

dem Ofen! Süße Gaumenfreuden, die uns in der Faschingszeit<br />

verzaubern werden…<br />

© Foto: Bernadette Wurzinger<br />

https://www.ep.at/faschingskrapfen-aus-dem-ofen<br />

Lust auf mehr Koch- und Rezeptideen? Auf ep.at/kochrezepte finden Sie alle unsere Rezepte mit<br />

zahlreichen bekannten FoodbloggerInnen.<br />

Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen und -backen!<br />

© Foto: ElectronicPartner © Foto: Pascal Thurner


8 <strong>Kochtrends</strong><br />

<strong>Unsere</strong> Produktempfehlungen<br />

im Februar/März<br />

Mit den richtigen Küchenhelfern kann <strong>da</strong>s Kochen und Backen gleich noch mehr Spaß machen! Wir informieren<br />

Sie in jeder Ausgabe der <strong>EP</strong>:<strong>Kochtrends</strong> über aktuelle Produktinformationen, mit denen Sie<br />

noch mehr aus Ihrer Küche herausholen. Alle Produkte finden Sie in unserem Webshop unter ep.at. Mit<br />

einer Anmeldung für unseren Newsletter bleiben Sie über Top-Produkte immer bestens informiert:<br />

ep.at/newsletter-anmeldung<br />

Gusto auf fluffige Faschingskrapfen oder knusprige Pommes Frites? Mit der WMF KÜ-<br />

CHENminis Fritteuse mit Kartoffel-Schneider-Cromargan, zaubern Sie im Nu köstliche<br />

Leckereien für Ihre Liebsten und läuten genussvoll den<br />

kunterbunten Fasching ein.<br />

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Sie sich selbst von der einzigartigen Qualität und genießen Sie mit jedem<br />

Biss die wunderschöne Frühlingszeit!<br />

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<strong>Kochtrends</strong><br />

9<br />

Gesund und himmlisch köstlich in den Frühling! Überraschen Sie Ihre Liebsten und<br />

zaubern Sie im Handumdrehen delikate Smoothies mit dem Smoothie-Maker NB<br />

907B. Ihr perfekter Vitamin-Booster für zwischendurch…<br />

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vor allem durch Leistungsfähigkeit! Ihr Küchenhelfer,<br />

den Sie nicht mehr missen möchten…<br />

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10 <strong>Kochtrends</strong>


<strong>Kochtrends</strong><br />

11<br />

FASCHINGSZEIT<br />

Am 21. Februar 2023 ist Faschingsdienstag und wir lassen uns die köstlichsten<br />

Facetten der kunterbunten Faschingszeit schmecken! Auf den<br />

nachfolgenden Seiten überraschen wir Sie mit traditionellen Schmankerln.<br />

Lei-Lei und guten Appetit wünschen wir Ihnen!


12 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Aniko Scheed


Laskiaispulla<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

13<br />

Zutaten (für 9 Portionen):<br />

Teig:<br />

500 g Mehl<br />

7 g Trockengerm<br />

2 EL Vanillezucker<br />

1 EL Apfelmus<br />

1 TL Kar<strong>da</strong>mom<br />

250 ml Haferdrink<br />

100 g Butter, pflanzlich<br />

Prise Salz<br />

Füllung:<br />

Marmelade<br />

Schlagobers, pflanzlich<br />

Sahnesteif<br />

Staubzucker<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

1. Den Haferdrink leicht erwärmen. Alle anderen Zutaten für den Germteig in eine Schüssel geben und <strong>da</strong>nn den<br />

leicht erwärmten Haferdrink <strong>da</strong>zugeben. Ca. 7 Minuten mit der Küchenmaschine kneten lassen oder mit der<br />

Hand kneten.<br />

2. Den Germteig zugedeckt für ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.<br />

3. Wenn der Germteig sich vergrößert hat, in 9 Portionen teilen und zu glatten Kugeln schleifen. Die Kugeln auf ein,<br />

mit Backpapier ausgelegtes, Backblech legen und ca. 20 Minuten zugedeckt gehen lassen.<br />

4. Das Backrohr auf 225 °C vorheizen.<br />

5. Die Germteigkugeln für ca. 8-10 Minuten backen.<br />

6. Danach gut auskühlen lassen und die Kappe abschneiden. Mit einem Löffel etwas aushöhlen,<br />

<strong>da</strong>s Schlagobers mit Sahnesteif und Staubzucker steif schlagen. Die Marmelade in die Mulden<br />

geben und <strong>da</strong>s Schlagobers mit einem Dressiersack herum verteilen. Den Deckel wieder draufgeben und<br />

mit Staubzucker dekorieren.


14 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Faschingsgebäck<br />

mit Vanillecreme<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

15<br />

Zutaten:<br />

1 Pkg. Blätterteig<br />

Streudekor<br />

Für die Vanillecreme:<br />

1/4 Liter Milch<br />

2 Eigelb<br />

1 1/2 EL Stärke<br />

80 g Kristallzucker<br />

1/2 Vanilleschote<br />

1 EL Rum<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Die Vanilleschote aufschneiden und <strong>da</strong>s Mark herausschaben. Vanillemark und Zucker mit der Hälfte der Milch in<br />

einen Topf geben und aufkochen lassen.<br />

2. Den Rest der Milch mit den Eidottern und der Stärke verquirlen.<br />

3. Sobald die Milch im Topf kocht, vom Herd nehmen und <strong>da</strong>s Eigemisch mit dem Schneebesen einrühren.<br />

4. Zurück auf die Herdplatte stellen und ständig rühren bis die Creme dick wird. Den Rum einrühren und einstweilen<br />

kalt stellen.<br />

5. Den Blätterteig in Rechtecke schneiden und bei 200 °C in den Ofen schieben. Mit einem zweiten Backpapier und<br />

einem Backblech beschweren, <strong>da</strong>mit die Teigstücke flach bleiben. Ca. 15 Minuten backen (öfters kontrollieren<br />

<strong>da</strong>mit die Teigstücke nicht zu dunkel werden).<br />

6. Die Teigecken auskühlen lassen. Die Vanillecreme in einen Spritzsack füllen und auf die Rechtecken spritzen. Mit<br />

Staubzucker bestreuen und mit dem Streudekor verzieren.


16 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Spanischer Kartoffelsalat<br />

mit Thunvisch<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

17<br />

Zutaten (für 2 Portionen):<br />

3 faustgroße Kartoffeln<br />

(vorwiegend festkochend)<br />

175 g Thunvisch (z.B.: Garden Gourmet)<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

4 EL Mayonnaise<br />

5 EL gutes Olivenöl<br />

Oliven und Chilischoten zum Garnieren<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden.<br />

2. In kochendem Wasser garen, bis sie weich <strong>sind</strong>.<br />

3. Die Kartoffelwürfel abseihen und mit kaltem Wasser gut abspülen.<br />

4. Mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken und mit dem abgetropften Thunvisch gut verrühren.<br />

5. Mayonnaise und Öl einrühren, mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

6. Mindestens eine halbe Stunde kalt stellen.<br />

7. Mithilfe eines Servierringes auf Tellern anrichten und mit Oliven und in Streifen geschnittener Chilischote garnieren.


18 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


Schneller Heringssalat rot-weiß<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

19<br />

Zutaten: (für 4 Personen)<br />

4 Stk. Fischfilets z.B. Hering (Abtropfgewicht 275 g)<br />

1 Stk. Apfel<br />

4 Stk. Eier, hartgekocht<br />

200 g Rote Rübe, gekocht<br />

1 Stk. Zwiebel, weiß<br />

3 Stk. Essiggurken<br />

1 TL Weißweinessig<br />

4 EL Sauerrahm<br />

3 EL Naturjoghurt<br />

1 EL Kotányi Dillspitzen geschnitten<br />

1 EL Kotányi Petersilie geschnitten<br />

1 Prise Kotányi Meersalz jodiert<br />

1 Prise Kotányi Pfeffer bunt<br />

1. Im ersten Schritt werden die Zwiebeln geschält und in feine Würfel geschnitten. Die rote Rübe, gekochte Eier<br />

und die Essiggurken ebenfalls in feine Würfelchen hacken.<br />

2. Anschließend die Heringfilets abtropfen lassen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit den anderen<br />

Zutaten in einer Schüssel verrühren.<br />

3. Nun den Sauerrahm mit dem Naturjoghurt und einem Schuss Weißweinessig verrühren und in die Schüssel<br />

zugeben.<br />

4. Im nächsten Schritt den Apfel waschen, schälen und ebenfalls in kleine Würfelchen schneiden. Schnell unter den<br />

Salat mischen, <strong>da</strong>mit die Apfelstücke nicht braun werden.<br />

5. Den fertigen Salat nun noch mit Salz, Pfeffer, Petersilie und Dillspitzen abschmecken und kalt stellen.<br />

6. Mit frischem Baguette oder Toast servieren.<br />

TIPP: Wer es bunt mag, kann bei einem Teil die Rote Rübe weglassen und somit einen<br />

klassichen weißen Heringssalat zaubern.


20 <strong>Kochtrends</strong>


<strong>Kochtrends</strong><br />

21<br />

GESUNDE<br />

NEUJAHRSVORSÄTZE<br />

Das neue Jahr hat begonnen und <strong>da</strong>mit steigt auch unser Wunsch und Wille<br />

nach positiver Veränderung! Ein gesunder Lebensstil wird von vielen von<br />

uns angestrebt und <strong>da</strong>zu gehört einfach gesunde Ernährung! Mit unseren<br />

tollen Rezeptideen zeigen wir Ihnen, wie vielfältig und köstlich gesunde<br />

Gerichte sein können!


22 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Hirse-Tomaten-Knöderl<br />

mit Bärlauch<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

23<br />

Zutaten (für ca. 10 Bällchen):<br />

150 g Hirse roh<br />

Wasser zum Kochen<br />

6-8 getrocknete Tomaten<br />

4 EL Tomatenöl<br />

(aus dem Glas der getrockneten Tomaten)<br />

4-6 EL Semmelbrösel<br />

ein kleines Büschel Bärlauchblätter<br />

(ca. 20 Blätter)<br />

Salz, Pfeffer und Chili aus der Mühle<br />

Öl zum Herausbraten<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Die Hirse in einen Topf geben und 2 cm hoch mit Wasser bedecken.<br />

2. Zum Kochen bringen und so lange kochen, bis <strong>da</strong>s Wasser kaum noch sichtbar ist.<br />

3. Dann vom Herd ziehen und nur noch quellen lassen, mehrmals umrühren.<br />

4. Mit Salz, Pfeffer und Chili aus der Mühle würzen.<br />

5. Den Bärlauch und die getrockneten Tomaten klein hacken und unter die Hirse mischen.<br />

6. Tomatenöl und Semmelbrösel unter die Masse mischen.<br />

7. Aus je ca. 3 EL der Masse kleine Knödel formen – sie sollten gut zusammenhalten, ansonsten mit etwas mehr<br />

Semmelbrösel zum Binden nachhelfen.<br />

8. Die Knöderl in einer Pfanne mit etwas Öl braten und <strong>da</strong>bei mehrmals schwenken, <strong>da</strong>mit sie rundum goldbraun werden.<br />

9. Auf ein Küchenpapier legen und entfetten lassen.<br />

10. Mit dem Sauerrahm als Dip oder auf buntem Salat servieren.


24 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Orientalische Farinata<br />

mit Spinat<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

25<br />

Zutaten (1 Farinata ca. 25 cm Durchmesser):<br />

150 g Kichererbsenmehl<br />

450 ml Wasser<br />

1/2 TL Salz<br />

1/2 TL Koriandersamen<br />

1 Msp. Kreuzkümmel<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

2 EL Olivenöl<br />

Für den Belag:<br />

ca. 150 g frische Spinatblätter<br />

2-3 Knoblauchzehen<br />

1/2 Chilischote<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

2 EL Olivenöl<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Kichererbsenmehl und Wasser (lauwarm) mit einem Schneebesen verrühren, so<strong>da</strong>ss keine Klümpchen sichtbar <strong>sind</strong>.<br />

2. Den Koriander im Mörser oder mit einem Messer grob zerstampfen, mit dem Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer zur<br />

Mehl-Wasser-Mischung geben.<br />

3. Mindestens eine Stunde ruhen lassen, gerne auch über Nacht.<br />

4. 1 EL Öl unterrühren, mit dem restlichen Öl eine Pfanne bzw. eine Auflaufform gut befetten.<br />

5. Den Backofen auf 220 °C vorheizen, den Teig in die Form geben und 25 Minuten backen.<br />

6. In der Zwischenzeit den Spinat waschen, die Knoblauchzehen klein hacken und in einer Pfanne in Olivenöl anrösten.<br />

7. Die Farinata aus dem Ofen holen, wenn gewünscht noch einmal mit etwas Olivenöl beträufeln und den Spinat <strong>da</strong>rauf<br />

anrichten.<br />

8. Mit frisch gehackter Chili bestreuen und mit Salz und Pfeffer würzen.


26 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Pascal Thurner


Veganes-Gemüsecurry<br />

mit Basmati- Reis<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

27<br />

Zutaten: (für 4 Personen)<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 Stk. Zucchini<br />

1 Stk. Rote Paprika<br />

4 Stk. Karotten<br />

1 Bund Frühlingszwiebeln<br />

3 EL Olivenöl<br />

4 Stk. Champignons<br />

2 EL Currypulver<br />

100 ml Gemüsebrühe<br />

100 ml Kokosmilch<br />

200 g Reis<br />

Pfeffer, Salz<br />

Rezept von Koch/Foodblogger<br />

Pascal Thurner, Aufgetischt<br />

1. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Zucchini putzen und waschen. Den Paprika längs vierteln, putzen<br />

und waschen. Die Paprikaviertel ebenso wie die Zucchini in ca. 3 cm große Würfel schneiden. Karotten schälen<br />

und ebenfalls in Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen und waschen, <strong>da</strong>s Grün abschneiden, in<br />

Röllchen schneiden und beiseitelegen. Das Frühlingszwiebelweiß schräg in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden.<br />

2. Den Reis nach Packungsanweisung in Salzwasser ca. 12 Min. garen. Inzwischen <strong>da</strong>s Öl in einer großen Pfanne<br />

erhitzen und <strong>da</strong>s Currypulver kurz <strong>da</strong>rin anrösten. Knoblauch <strong>da</strong>zugeben und kurz anbraten. Karotten hinzufügen<br />

und einmal durchschwenken. Mit der Brühe ablöschen und <strong>da</strong>s Gemüse ca. 8 Min. garen.<br />

3. Die Zucchini- und Paprikawürfel, <strong>da</strong>s Frühlingszwiebelweiß und die Kokosmilch hinzufügen. Das Gemüse ca.<br />

5 Min. bissfest garen, mit Salz und Pfeffer würzen. Das Gemüsecurry mit dem Frühlingszwiebelgrün bestreuen<br />

und mit dem Reis anrichten.


28 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Brokkolisalat<br />

mit Halloumi und Himbeeren<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

29<br />

Zutaten (2 Portionen):<br />

1 kleiner Kopf Brokkoli<br />

5-6 Radieschen<br />

eine Handvoll Himbeeren<br />

1 Pkg. Halloumi<br />

3 EL Haselnüsse<br />

2-3 EL Mais<br />

eine halbe Chilischote<br />

Für <strong>da</strong>s Dressing:<br />

6 EL Olivenöl<br />

3 EL fruchtiger Essig<br />

1 TL Zitronensaft<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Den Brokkoli in kleine Röschen teilen, diese bei Be<strong>da</strong>rf noch halbieren.<br />

2. Mit etwa 100 ml Wasser in eine Pfanne geben und dämpfen. Wenn <strong>da</strong>s Wasser ver<strong>da</strong>mpft ist, etwas Öl zugeben<br />

und anbraten lassen.<br />

3. Den Halloumi klein würfeln und in die Pfanne <strong>da</strong>zugeben – Brokkoli und Halloumi goldbraun rösten.<br />

4. Alles aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten vorbereiten: die<br />

Radieschen in Scheiben schneiden, die Himbeeren waschen, den Mais abtropfen und die Chili fein hacken.<br />

5. Die Haselnüsse grob hacken und kurz anrösten.<br />

6. Den Brokkoli mit den Gemüsezutaten und den Nüssen in eine Schüssel geben und gut durchrühren.<br />

7. Die Zutaten für <strong>da</strong>s Dressing verrühren und über den Salat gießen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


30 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Pascal Thurner


Couscouspfanne<br />

mit Huhn<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

31<br />

Zutaten: (für 4 Personen)<br />

250 g Karotten<br />

1 Stk. Knoblauchzehe<br />

600 g Hähnchenbrustfilet<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 Prise Salz<br />

250 g Erbsen (Dose)<br />

1 Stk. Paprika<br />

5 EL Petersilie, gehackt<br />

1 Prise Pfeffer<br />

250 g Couscous<br />

1 Schuss Olivenöl<br />

1 TL Salz<br />

250 ml Wasser<br />

Rezept von Koch/Foodblogger<br />

Pascal Thurner, Aufgetischt<br />

1. Zunächst die Karotten waschen, schälen und in feine Scheiben hobeln. Das Fleisch kalt abspülen, trocken tupfen<br />

und grob würfelig schneiden. Die Erbsen in einem Sieb abgießen und abtropfen lassen. Den Knoblauch schälen<br />

und sehr fein hacken.<br />

2. Die Paprika waschen und in feine Streifen schneiden.<br />

3. Danach <strong>da</strong>s Wasser mit etwas Olivenöl und Salz in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Den Couscous<br />

einrühren und zugedeckt etwa 5 Minuten bei schwacher Hitze quellen lassen.<br />

4. In der Zwischenzeit ein wenig Olivenöl in einer Pfanne stark erhitzen und <strong>da</strong>s Fleisch <strong>da</strong>rin von allen Seiten scharf<br />

anbraten, bis es leicht gebräunt ist. Dann salzen, pfeffern und aus der Pfanne nehmen.<br />

5. Die Karotten, den Paprika und die Erbsen im Bratfett kurz andünsten. Den Knoblauch <strong>da</strong>zugeben und alles kurz<br />

anbraten.<br />

6. Zum Schluss den Couscous und <strong>da</strong>s Fleisch mit in die Pfanne geben und alles 10 Minuten heiß werden lassen,<br />

abschmecken und vor dem Servieren mit der Petersilie bestreuen.


32 <strong>Kochtrends</strong><br />

DIE KARTOFFEL<br />

Fakten rund um die Kartoffel<br />

Die beliebte Knolle macht satt, <strong>da</strong> die langen Kohlenhydratketten nur langsam ver<strong>da</strong>ut werden können.<br />

Früher behauptete man, <strong>da</strong>ss Kartoffel dick machen. Jedoch kommt sie bei 100 g gerade mal auf 69 kcal. Im Vergleich<br />

zu anderen Beilagen wie Pasta und Co. liegt die Knolle weit <strong>da</strong>runter.<br />

Nicht nur Kohlenhydrate <strong>sind</strong> in der beliebten Kartoffel enthalten, sondern auch zwei Prozent hochwertige Eiweiße, die der<br />

Körper ganz einfach in körpereigene Eiweiße umwandeln kann.<br />

Sie glänzen mit einer beachtlichen Menge an B- und C-Vitaminen. Darüber hinaus wurden 15 weitere Mineralstoffe und<br />

Spurenelemente in ihnen nachgewiesen. Kartoffeln <strong>sind</strong> also per se keine Dickmacher sondern gelten als überaus gesund.<br />

Tipps:<br />

Richtige Sorten beim Einkauf wählen<br />

Die Auswahl der Sorte ist entscheidend für die Zubereitung und den Geschmack. Greifen Sie zu festkochende Sorten, wenn<br />

Sie die beliebte Knolle kochen, braten oder frittieren möchten. Für Kartoffelpüree eignen sich mehlig-kochende Sorten<br />

am besten.<br />

Richtige Lagerung<br />

Kartoffeln sollten bestenfalls dunkel und bei einer idealen Temperatur von 4 bis 8 Grad gelagert werden. Wickeln Sie die<br />

Kartoffel in Zeitungspapier, um diese vor Licht zu schützen. Wichtig ist, <strong>da</strong>ss die Knolle luftig und trocken gelagert wird, denn<br />

bei Feuchtigkeit beginnt sie umgehend zu faulen. Eine verfaulte Kartoffel sollte sofort aussortiert werden, <strong>da</strong> sich die Fäulnis<br />

schnell verbreitet und auf die anderen Kartoffeln übergreifen würde.


<strong>Kochtrends</strong><br />

33


34 <strong>Kochtrends</strong>


<strong>Kochtrends</strong><br />

35<br />

DER VITAMINSTAR<br />

IN IHRER KÜCHE:<br />

DIE KARTOFFEL<br />

Die Kartoffel glänzt nicht nur durch Vielseitigkeit, wenn es um ihre Funktion<br />

als Beilage geht. Sie punktet auch als Hauptspeise und findet in vielerlei<br />

delikaten Süßspeisen ihren köstlichen Auftritt. Auf den kommenden Seiten<br />

haben wir gemeinsam mit KOTÁNYI schmackhafte Rezeptinspirationen<br />

rund um die beliebte Kartoffel für Sie zusammengestellt.


36 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


Knuspriger Schweinsbraten<br />

mit Kartoffelknödel<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

37<br />

Zutaten: (für 6 Personen)<br />

1.5 kg Schweinebauch oder Schopfbraten mit Schwarte<br />

6 Stk. Knoblauchzehen<br />

2 EL scharfer Senf<br />

1 EL Kotányi Kümmel ganz<br />

1 Prise Kotányi Meersalz jodiert<br />

1 Pkg. Kotányi Schweinsbraten Gewürzsalz<br />

1 Prise Schwarzkümmel ganz<br />

Für die Kartoffelknödel:<br />

1 kg mehlige Kartoffeln<br />

1 Prise Kotányi Meersalz jodiert<br />

1. Das Fleisch (am besten am Vortag) trocken tupfen und die Schwarte in 0,5 cm Abständen einschneiden. Mit<br />

Senf, gepresstem Knoblauch, Kümmel, Schweinsbraten Gewürzsalz und Pfeffer einreiben.<br />

2. Zudecken und 12 Std. Im Kühlschrank marinieren lassen.<br />

3. Im Backrohr bei 150 °C ca. eine Stunde braten. Anschließend <strong>da</strong>s Rohr auf 220 °C schalten und für weitere<br />

10 Min. im Rohr lassen <strong>da</strong>mit die Schwarte schön knusprig wird. Kurz rasten lassen und <strong>da</strong>nach aufschneiden.<br />

4. Ca. ein Drittel der Kartoffeln kochen, schälen und in eine Schüssel pressen.<br />

5. Die restlichen zwei Drittel schälen und mit einer Reibe auf ein sauberes Küchentuch reiben. Die Enden des<br />

Tuches zusammendrehen und die Erdäpfelmasse kräftig auspressen.<br />

6. Die rohen Kartoffeln mit den gekochten vermengen und salzen. Den Teig zu einer Rolle formen, die Rolle in gleich<br />

große Stücke teilen und Knödel formen. In kochendes Wasser einlegen und siedend ca. 15 bis 20 Minuten kochen.<br />

7. Den aufgeschnittenen Braten mit Knödeln und Sauce auf Tellern anrichten und servieren.


38 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


Ofenkartoffel<br />

mit Steinpilz-Kräutertopping<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

39<br />

Zutaten: (für 2 Personen)<br />

2 Stk. große Ofenkartoffeln<br />

200 g Champignons<br />

1 Stk. Jungzwiebel<br />

100 g Crème fraîche<br />

2 Tassen frischer Schnittlauch, geschnitten<br />

30 g Mayonnaise<br />

3 EL Olivenöl<br />

1 EL Butter<br />

1 Pkg. Kotányi Steinpilze getrocknet<br />

1 Prise Kotányi Himalayasalz<br />

1 Prise Kotányi Knoblauch granuliert<br />

1 Prise Kotányi Pfeffer bunt<br />

1 EL Kotányi Kräuter der Provence<br />

1. Im ersten Schritt werden die Ofenkartoffeln gründlich gewaschen und anschließend mit einem Spieß ein paar<br />

Mal eingestochen. Dann mit dem Olivenöl bepinseln und mit etwas Salz einreiben. Es kann auch die Alufolie mit<br />

etwas Olivenöl bepinselt werden. Jede Kartoffel wird einzeln in Alufolie verpackt und bei 200 °C für etwa<br />

50 Minuten im Ofen gegart.<br />

2. Während der Backzeit können die Champignons und <strong>da</strong>s Topping zubereitet werden. Hierfür werden die<br />

Champignons gründlich geputzt. Die Jungzwiebel wird in feine Scheiben geschnitten. Die getrockneten Steinpilze<br />

in Wasser einlegen <strong>da</strong>mit sie weich werden.<br />

3. Die Champignons werden anschließend in einer Pfanne angebraten und mit Knoblauch granuliert verfeinert.<br />

Gegen Ende die Jungzwiebel hinzugegeben und nochmals alles mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

4. In einer Schüssel wird die Crème fraîche mit der Mayonnaise, etwas geschnittenen frischen Schnittlauch und<br />

den Kräutern der Provence gut verrührt. Die Steinpilze ausdrücken, in feine Stückchen schneiden und unterrühren.<br />

5. Die Ofenkartoffeln nach ihrer Garzeit in der Mitte einschneiden, jedoch nicht halbieren. Es kann ein wenig des<br />

Inneren ausgehöhlt werden bevor die Kartoffel mit dem Steinpilz-Kräutertopping und den gebratenen<br />

Champignons befüllt wird.


40 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Pascal Thurner


Rösti -Toast<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

41<br />

Zutaten: (für 4 Personen)<br />

2 kg Kartoffeln (festkochend)<br />

2 Eier<br />

Salz, Pfeffer, Muskat und eine Prise Zucker<br />

Öl zum Braten<br />

4 Stk. Ched<strong>da</strong>r-Käse<br />

8 Scheiben Schinken<br />

1 Becher Sauerrahm<br />

2 Stk. Knoblauchzehen<br />

Kräuter nach Be<strong>da</strong>rf<br />

Frischer Rucola<br />

Rezept von Koch/Foodblogger<br />

Pascal Thurner, Aufgetischt<br />

1. Die Kartoffeln schälen und roh reiben, gut ausdrücken, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und die Eier<br />

<strong>da</strong>zugeben.<br />

2. Aus jeweils 2 EL Kartoffelmasse 8 Röstis braten. Dazu etwas Öl erhitzen, die rohe Kartoffelmasse hinzugeben,<br />

flach drücken und auf beiden Seiten gut anbraten.<br />

3. Die fertigen Röstis auf einer Küchenrolle abtropfen lassen.<br />

4. 4 Stück auf ein Ofenblech legen und mit einer Scheibe Schinken und Käse belegen. Die anderen 4 Stück Röstis<br />

obendrauf setzen, bei ca. 180 °C im Backofen ca. 10 Min. backen.<br />

Sauerrahm-Dip:<br />

Knoblauch fein hacken, mit Sauerrahm, frischen Kräutern, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker gut vermischen.<br />

Zum Schluss frischen Rucola obendrauf geben.


42 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


Forelle<br />

mit Kartoffeln und Kräuter-Gremolata<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

43<br />

Zutaten: (für 4 Personen)<br />

4 Stk.Forellen ganz<br />

800 g Kartoffeln festkochend<br />

4 EL Olivenöl<br />

1 Stk. Zitrone unbehandelt<br />

4 TL Kotányi Grill Fisch<br />

Kotányi Meersalz jodiert<br />

Kotányi Pfeffer schwarz gemahlen<br />

Für die Gremolata:<br />

40 g Petersilie frisch<br />

20 g Dill frisch<br />

1 Stk. Zitrone unbehandelt<br />

6 EL Olivenöl<br />

0.5 TL Kotányi Knoblauch granuliert<br />

1. Kartoffeln schälen und in einem großen Topf mit gesalzenem Wasser gar kochen.<br />

2. Die Forellen mit kaltem Wasser abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Mit Olivenöl und Grill<br />

Fisch innen und außen einreiben. Zitrone in Scheiben schneiden und die Forellen mit Zitronenscheiben füllen.<br />

3. Für die Gremolata Petersilie und Dill abspülen und klein hacken. Zitronenschale abreiben, Saft auspressen.<br />

Kräuter, Zitronenschale und Zitronensaft mit Olivenöl und Knoblauch granuliert vermengen. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

4. Kartoffeln in ca. 3 mm dicke Scheiben schneiden. Pro Person ein großes Stück Alufolie bereitlegen. Kartoffelscheiben<br />

<strong>da</strong>rauf verteilen, mit Olivenöl beträufeln, salzen und pfeffern. Die ganzen Forellen auf je ein Kartoffelbett<br />

setzen und die Alufolie zu einem Paket verschließen, <strong>da</strong>rauf achten, <strong>da</strong>ss die Alufolie den Fisch nicht<br />

berührt.<br />

5. Pakete auf den Grill legen und für ca. 20 Minuten indirekt grillen, so wird der Fisch schonend gedämpft.<br />

6. Forellen vorsichtig aus der Alufolie nehmen, mit Kartoffeln und Gremolata anrichten, nach Belieben salzen,<br />

pfeffern und servieren.


44 <strong>Kochtrends</strong>


<strong>Kochtrends</strong><br />

45<br />

LIEBE GEHT DURCH<br />

DEN MAGEN<br />

Nicht vergessen: Am 14.02.2023 ist Valentinstag und wir haben köstliche<br />

Rezeptideen für Sie in petto, mit denen Sie Ihren Liebling auf Wolke 7<br />

schweben lassen.<br />

Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Valentinstag und jede Menge<br />

Genussfreuden!


46 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Aniko Scheed


Valentinstagsherzen<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

47<br />

Zutaten:<br />

Biskuit:<br />

200 g Mehl<br />

1 EL Stärke<br />

1 EL Backpulver<br />

100 g Zucker<br />

1 TL Vanillepaste<br />

80 ml Öl<br />

200 ml Sojadrink<br />

2 EL Zitronensaft<br />

Abrieb einer Zitrone<br />

1 Prise Salz<br />

Erdbeergelee:<br />

200 ml Erdbeersaft (klar)<br />

Agar-Agar (nach Anleitung)<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

Erdbeer-Frischkäse-Creme:<br />

300 g Frischkäse, pflanzlich<br />

200 g Erdbeeren<br />

Staubzucker, nach Geschmack<br />

100 ml Erdbeersaft<br />

Agar-Agar (nach Anleitung)<br />

Saft ½ Zitrone<br />

Dekoration:<br />

weiße Schokolade, vegan<br />

Zuckerperlen<br />

getrocknete Blüten<br />

1. Die weiße Schokolade schmelzen, die Förmchen <strong>da</strong>mit ausstreichen und kalt stellen.<br />

2. Das Backrohr auf 180 °C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.<br />

3. Für <strong>da</strong>s Biskuit zuerst den Sojadrink mit dem Zitronensaft vermischen. Danach alle trockenen Zutaten vermischen,<br />

die Flüssigkeiten <strong>da</strong>zugeben und schnell verrühren. Den Teig auf <strong>da</strong>s Backblech aufstreichen und für<br />

ca. 12 Minuten backen.<br />

4. Wenn <strong>da</strong>s Biskuit eine leicht goldbraune Farbe hat, herausnehmen und gut auskühlen lassen.<br />

5. Für <strong>da</strong>s Erdbeergelee den Erdbeersaft mit dem Agar-Agar nach Anleitung aufkochen und auf einem Tablett mit<br />

Frischhaltefolie auskühlen lassen. Die Schicht sollte max. 1 mm dick sein.<br />

6. Für die Erdbeercreme den pflanzlichen Frischkäse cremig schlagen. Die Erdbeeren pürieren und mit dem Staubzucker<br />

und dem Zitronensaft zum Frischkäse geben. Den Erdbeersaft mit Agar-Agar aufkochen. Bei der Menge<br />

bitte an der Packungsbeilage orientieren. Den Erdbeersaft zur Frischkäsecreme geben und gut aufschlagen.<br />

7. Nun werden die Herzen zusammengebaut. Kleine Herzen aus dem Erdbeergelee ausstechen. Zuerst kommt<br />

etwas von der Erdbeer-Frischkäsecreme in die Förmchen und <strong>da</strong>nn wird <strong>da</strong>s Erdbeergelee <strong>da</strong>raufgelegt. Wenn<br />

alle Förmchen gefüllt <strong>sind</strong>, mit dem Biskuitboden abdecken und für ca. 1 Stunde kalt stellen.<br />

8. Die Herzen aus dem Kühlschrank nehmen, wenden, die Herzen vorsichtig aus der Form lösen<br />

und aus dem Biskuit ausschneiden. Die fertigen Herzen mit Blüten, Glitzer, Zuckerperlen etc.<br />

dekorieren.


48 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Pascal Thurner


Gefüllte Paprika<br />

mit Hühner-Geschnetzeltem und Reis<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

49<br />

Zutaten: (für 4 Personen)<br />

2 Stk. Zwiebeln<br />

4 Stk. Paprika (beliebig grün, gelb, rot)<br />

4 EL Butter<br />

1 EL Mehl<br />

125 ml Obers<br />

4 Stk. Knoblauch<br />

350 ml Suppe<br />

500 g Hühnerbrust<br />

3 EL Paprikapulver (edelsüß)<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

250 g Reis<br />

450 ml Wasser<br />

Rezept von Koch/Foodblogger<br />

Pascal Thurner, Aufgetischt<br />

1. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein schneiden und in einem Topf mit Butter glasig anbraten.<br />

2. Hühnerfleisch klein schneiden, in den Topf geben und anbraten.<br />

3. Paprikapulver und Mehl <strong>da</strong>zugeben und leicht mitrösten.<br />

4. Mit Suppe und Obers ablöschen. Einreduzieren lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.<br />

5. Die Paprika waschen, den Deckel abschneiden und aushöhlen.<br />

6. Das Hühner- Geschnetzelte in die Paprika füllen und für 15 Minuten bei 170 °C Umluft in <strong>da</strong>s Backrohr geben.<br />

In der Zwischenzeit:<br />

1. Wasser mit ½ bis 1 TL Salz aufkochen lassen.<br />

2. Reis einrühren, mit einem Deckel zudecken und auf kleinster Stufe 15 - 20 Minuten kochen lassen.<br />

3. Während dieser kocht, den Deckel nicht öffnen!<br />

4. Nach 15 - 20 Minuten den Topf von der Kochstelle nehmen, mit einer Gabel den Reis auflockern,<br />

den Deckel mit kleinem Spalt wieder auflegen und noch ca. 5 bis 8 Minuten ziehen lassen.<br />

5. Paprika aus dem Backrohr nehmen und mit dem Reis auf einem Teller servieren.


50 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Aniko Scheed


Gefüllter Striezel<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

51<br />

Zutaten:<br />

500 g Dinkelmehl<br />

1 Pkg. Trockengerm<br />

50 g Rohrzucker<br />

250 ml Reisdrink<br />

80 g Butter, pflanzlich<br />

Prise Salz<br />

Erdbeermarmelade<br />

Hagelzucker<br />

etw. Reismilch<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

1. Zuerst die Milch etwas erwärmen. Den Zucker und den Germ einrühren und kurz stehen lassen.<br />

2. Das Mehl und <strong>da</strong>s Salz in eine Schüssel geben und eine Mulde formen. In diese Mulde die Germ-Zucker-Milchmischung<br />

geben und mit einer Gabel verrühren. Danach die weiche Butter <strong>da</strong>zugeben und zu einem glatten Teig<br />

kneten.<br />

3. Abgedeckt an einem warmen Ort für ca. 40 Minuten gehen lassen.<br />

4. Wenn der Teig gut aufgegangen ist, nochmals kurz durchkneten und in 8 gleich schwere Stücke teilen.<br />

5. Jede Portion zu einem Strang formen und ausrollen. Danach mit der Marmelade bestreichen und gut verschließen.<br />

Immer 4 Stränge zu einem Striezel flechten und <strong>da</strong>nach zu einem Herz verbinden. Damit <strong>da</strong>s Herz die<br />

Form behält, verwenden Sie Utensilien, die Sie mitbacken können.<br />

6. Das Striezelherz ca. 20 Minuten gehen lassen.<br />

7. In der Zwischenzeit <strong>da</strong>s Backrohr auf 180 °C vorheizen.<br />

8. Das Striezelherz mit etwas Reismilch bepinseln und mit dem Hagelzucker bestreuen.<br />

9. Ca. 30-40 Minuten backen. Behalten Sie unbedingt die Backfarbe im Auge!


52 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Eggs Benedict<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

53<br />

Zutaten (pro Portion):<br />

1 Ei<br />

ein Schuss Essig<br />

1 Dotter<br />

2 EL Weißwein<br />

50-60 g Butter<br />

frischer Orangensaft<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

Kräuter<br />

1 Scone oder Toastbrot<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Einen Topf mit ca. 10 cm Wasser auf den Herd stellen und zum Kochen bringen. Hier wird später <strong>da</strong>s Ei pochiert.<br />

2. Einen weiteren Topf als Wasserbad <strong>da</strong>rüber halten und 2 EL Wein mit dem Dotter so lange schaumig schlagen,<br />

bis eine flüssige Konsistenz erreicht ist. Achtung – der Topf <strong>da</strong>rf weder zu heiß noch zu kühl werden.<br />

3. Die Butter <strong>da</strong>zugeben und über dem Wasserbad weiterrühren, bis die Sauce Hollan<strong>da</strong>ise eindickt. Kurz<br />

weiterrühren und <strong>da</strong>nn zur Seite stellen.<br />

4. Mit einem kleinen Löffel nach und nach Orangensaft zugeben, bis die Sauce schön dickflüssig und nicht zu fest<br />

ist.<br />

5. Einen Schuss Essig zum kochenden Wasser geben und <strong>da</strong>s Ei zuerst in eine Schüssel geben. Das Wasser<br />

kreisförmig in Bewegung bringen und <strong>da</strong>s Ei hineingleiten lassen. 3-4 Minuten pochieren.<br />

6. Das pochierte Ei auf einen Toast, ein Brötchen etc. setzen und mit der Sauce Hollan<strong>da</strong>ise übergießen. Mit Salz<br />

und Pfeffer aus der Mühle sowie frischen Kräutern bestreuen.<br />

7. Wer möchte, kann unter <strong>da</strong>s Ei auch Spinat, Avocado, Lachs, etc. legen.


54 <strong>Kochtrends</strong>


<strong>Kochtrends</strong><br />

55<br />

DELIKATE SNACKS<br />

FÜR ZWISCHENDURCH<br />

Schnelle Gerichte müssen nicht langweilig sein! Gemeinsam mit KOTÁNYI<br />

zeigen wir Ihnen delikate Blitzgerichte, die Sie selbst im Nu zubereiten<br />

können! Sie werden staunen …


56 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Asiatische Nudeln<br />

mit Zwiebeln in Erdnuss-Sauce<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

57<br />

Zutaten (pro Portion):<br />

1 rote Zwiebel<br />

120 g asiatische Nudeln (Udon, Ramen,…)<br />

1 EL Öl<br />

1/2 rote Paprika<br />

100 g Tofu geräuchert<br />

Sauce:<br />

2 EL Honig<br />

3 EL Sojasauce<br />

1 EL Erdnussbutter<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

1. Die Nudeln in Wasser nach Packungsanleitung kochen und abseihen – es kann ruhig etwas Wasser im Topf<br />

zurückbleiben.<br />

2. Den Tofu würfeln. Die Zwiebel schälen, halbieren und gemeinsam mit dem Paprika in Streifen schneiden.<br />

3. Tofu, Zwiebel und Paprika in einem Topf mit Öl bei mittlerer Hitze braten.<br />

4. Die Nudeln zugeben, <strong>da</strong>nach rasch die Zutaten für die Sauce beifügen.<br />

5. Rühren und einköcheln lassen, bis die Sauce sämig wird.<br />

6. In einer Schüssel servieren.


58 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Bernadette Wurzinger


Ziegenfrischkäse-Terrine<br />

mit Bärlauch und Salatbouquet<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

59<br />

Zutaten (pro Portion):<br />

120-140 g Ziegenfrischkäse<br />

einige Tropfen Honig<br />

ein kleiner Spritzer Zitronensaft<br />

8 cl Milch<br />

1 gestrichener TL Agar-Agar<br />

Salz und Pfeffer<br />

ca. 10 Bärlauchblätter<br />

Olivenöl zum Bepinseln<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Bernadette Wurzinger,<br />

Blog „Einladung zum Essen“<br />

Frühlingssalat nach Belieben:<br />

Chicorée<br />

Radieschen<br />

frische Kresse oder Sprossen<br />

Erbsen<br />

1. Den Bärlauch fein hacken.<br />

2. Den Ziegenfrischkäse mit dem Bärlauch, dem Honig und dem Zitronensaft im Standmixer fein pürieren.<br />

3. Milch mit Agar-Agar aufkochen, ca. 2 Minuten möglichst sprudelnd kochen. Ständig rühren, um ein Anbrennen<br />

der Milch zu vermeiden.<br />

4. Die Milchmasse mit in den Mixbecher geben und noch einmal kurz durchmixen.<br />

5. Die Masse in ein mit Olivenöl ausgepinseltes Förmchen füllen (Muffins, Kaffeetasse).<br />

6. Mindestens 3 Stunden kalt stellen. Die Terrine auf einen Teller stürzen und mit Frühlingssalat garnieren. Mit Salz<br />

und Pfeffer dekorativ würzen.


60 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


Schnelle Aglio e Olio Gnocchi<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

61<br />

Zutaten: (für 2 Personen)<br />

1 Pkg. Gnocchi<br />

100 ml Olivenöl, kaltgepresst<br />

2 Stk. Knoblauchzehen, frisch<br />

2 EL Petersilie, frisch gehackt<br />

2 EL Pinienkerne<br />

30 g Parmesan, gerieben<br />

1 Stk. Bio Zitrone<br />

1 Tasse Ruccola, frisch<br />

1 Tasse Basilikum, frisch<br />

1 EL Balsamico<br />

1 EL Olivenöl, kaltgepresst<br />

1 TL Kotányi Chili granuliert extra scharf<br />

1 Prise Kotányi Meersalz jodiert<br />

1 Prise Kotányi Pfeffer bunt<br />

1. Im ersten Schritt den Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen,<br />

die Knoblauchscheiben <strong>da</strong>rin anschwitzen und etwas salzen. Chiliflocken hinzugeben. Pinienkerne ebenfalls<br />

<strong>da</strong>rin anrösten, sowie einige Scheiben Zitrone.<br />

2. Währenddessen die Gnocchi laut Packungsangabe kochen. Danach abseihen und die Gnocchi in der Pfanne mit<br />

der Aglio e Olio Mischung vermischen und fein gehackte Petersilie untermischen. Abschließend mit einer Prise<br />

Pfeffer abschmecken.<br />

3. Nun den Ruccola auf einem tiefen Teller platzieren und mit Balsamico und Olivenöl beträufeln. Die Gnocchi <strong>da</strong>rauf<br />

anrichten und mit geriebenem Parmesan und frischem Basilikum toppen.<br />

Ersetzt man die üblichen Spaghetti mit den beliebten Gnocchi und kombiniert sie mit<br />

dem italienischen Klassiker "Aglio e Olio", entsteht bekannter Genuss in neuem Gewand.<br />

Ruck-Zuck ist dieses herrliche Gericht auf dem Teller. Noch etwas Parmesan und<br />

schon heißt es "Buon Appetito"!


62 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: KOTÁNYI


Smokey Meatball-Spieße<br />

mit Ofentomaten-Ketchup<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

63<br />

Zutaten: (für 4 Personen)<br />

800 g Faschiertes vom Rind<br />

50 g Parmesan, gerieben<br />

2 EL Kotányi Grill Smoked<br />

1 Stk. Gelber Paprika<br />

1 Stk Roter Zwiebel<br />

1 Stk. Zucchini<br />

8 Stk. Holzspieße<br />

4 Stk. Pita-Sandwiches<br />

1 Prise Kotányi Pfeffer bunt<br />

Für <strong>da</strong>s Ketchup:<br />

600 g Cherrytomaten<br />

1 Stk. Zwiebel<br />

3 Stk. Knoblauchzehen<br />

1 TL Kotányi Oregano gerebelt<br />

1 TL Kotányi Thymian gerebelt<br />

50 ml Apfelessig<br />

50 ml Olivenöl<br />

2 EL Zucker<br />

1 Prise Kotányi Meersalz jodiert<br />

1 Prise Kotányi Pfeffer schwarz<br />

1. Wir starten mit dem Ketchup. Den Ofen <strong>da</strong>für auf 190° vorheizen. Die Tomaten waschen und halbieren. Mit der<br />

Schnittfläche nach oben in eine Auflaufform legen und mit genügend Olivenöl übergießen. Für etwa 30 Minuten<br />

im Ofen trocknen.<br />

2. Zwiebel fein hacken und in einer Pfanne in etwas Olivenöl dünsten. Den Knoblauch pressen und ebenfalls kurz<br />

mitdünsten.<br />

3. Die Tomaten mit Zwiebeln, Knoblauch, Essig, Zucker und den Gewürzen in einen Topf geben und für etwa<br />

20 Minuten einkochen. Je nach Wunsch grob oder fein pürieren. Abschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Das fertige Ketchup noch warm in sterile Gläser abfüllen.<br />

4. Das Fleisch mit der Gewürzmischung und dem Parmesan gut durchkneten. Zucchini, Paprika und roten Zwiebel<br />

in mundgerechte Stücke schneiden. Aus dem Faschierten kleine Fleischbällchen formen und abwechselnd mit<br />

dem Gemüse auf die Holzspieße stecken.<br />

5. Die Spieße rund 5-8 Minuten (abhängig von der Größe) grillen. Die Meatballs gemeinsam mit unserem Ofentomaten-Ketchup<br />

in Pita-Sandwiches servieren.<br />

TIPP: Als Beilage empfehlen wir cremigen Cole-Slaw und knusprige Wedges.


64 <strong>Kochtrends</strong><br />

© Foto: Aniko Scheed


Rote Rüben-Schokomousse Törtchen<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

65<br />

Zutaten:<br />

200 g Rote Rüben, gekocht<br />

100 g Dinkelmehl<br />

100 g Erdmandelmehl<br />

50 g Panela oder Rohrzucker<br />

1½ Pkg. Backpulver<br />

50 g Apfelmus<br />

50 ml Pflanzendrink<br />

¼ TL Zimt<br />

Prise Salz<br />

Dattelkaramell:<br />

50 g Datteln, eingeweicht<br />

etw. Wasser<br />

Prise Salz<br />

Rezept von Foodbloggerin<br />

Aniko Scheed,<br />

Blog „SweetSoulFood“<br />

Foto © IZAQUIEL TOMÉ PHOTOGRAPHY<br />

Schokomousse:<br />

400 g Dose Kichererbsen (ca. 160 g Aquafaba)<br />

150 g Zartbitterschokolade<br />

2 EL Sahnesteif<br />

optional: Staubzucker<br />

1. Das Backrohr auf 180 °C vorheizen und die Förmchen einfetten.<br />

Tortenboden:<br />

1. Die gekochte rote Rübe mit dem Pflanzendrink und dem Apfelmus pürieren.<br />

2. Alle trockenen Zutaten gut vermischen und <strong>da</strong>nach die pürierte Masse <strong>da</strong>zugeben. Zu einem glatten Teig rühren.<br />

3. Den Teig in die Förmchen füllen und für ca. 20-25 Minuten backen.<br />

4. Danach gut auskühlen lassen.<br />

Dattelkaramell:<br />

1. Die Datteln mit etwas Wasser glatt pürieren und mit Salz abschmecken.<br />

Schokomousse:<br />

1. Zuerst die Schokolade hacken und über einem Wasserbad schmelzen lassen.<br />

2. Das Aquafaba (dickflüssiges Kochwasser von Kichererbsen) mit dem Sahnesteif sehr fest aufschlagen.<br />

Das kann ein paar Minuten <strong>da</strong>uern.<br />

3. Danach die Schokolade vorsichtig unterrühren. Dabei fällt <strong>da</strong>s aufgeschlagene Aquafaba wieder etwas<br />

zusammen. Das Mousse bei Be<strong>da</strong>rf noch etwas süßen. Bedenken Sie aber, <strong>da</strong>ss <strong>da</strong>s Dattelkaramell und der<br />

Boden auch süß <strong>sind</strong>.<br />

Schokomousse:<br />

1. Zuerst kommt etwas von dem Dattelkaramell auf den Boden und <strong>da</strong>nn könnt ihr aus dem<br />

Schokomousse Nocken herausstechen oder einfach mit dem Löffel kleine Portionen auf den<br />

Törtchen verteilen. Vorsichtig, <strong>da</strong>mit ihr die Mousse nicht zerstört.<br />

2. Zum Schluss noch mit getrockneten Blüten oder Schokoraspel dekorieren.


66 <strong>Kochtrends</strong>


VORSCHAU<br />

<strong>Kochtrends</strong><br />

67<br />

DELIKATE<br />

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