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DER BIEBRICHER, Nr. 386, Januar 2024

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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Aufzüge<br />

und Treppenlifte<br />

jetzt bei uns<br />

Wir bieten Lösungen<br />

zur Barrierefreiheit<br />

von Wohngebäuden<br />

an. Dies umfasst<br />

sowohl Treppenlifte<br />

für Innen und Außen<br />

sowie schachtlose<br />

Liftanlagen zur Nachrüstung<br />

an Gebäuden<br />

und Balkonen.<br />

Doppeltes Kino-Jubiläum im Biebricher<br />

Schloss<br />

Ob gefeiert wird, ist noch nicht so<br />

klar. „Sie wissen, dass es gerade<br />

Probleme mit dem Budget für Kulturveranstaltungen<br />

gibt. Wir sind<br />

nicht institutionalisiert. 40<br />

Jahre lang stellen wir<br />

Jahr für Jahr einen Antrag<br />

und warten auf<br />

Bewilligung. Deswegen<br />

müssen wir jetzt<br />

abwarten und zuerst<br />

keine ‚großen‘ Pläne<br />

machen. Dann erst können<br />

wir uns Gedanken über<br />

eine Feier machen.“ Das sagt Detelina<br />

Grigorova-Kreck, gemeinsam<br />

mit ihrem Mann Joachim<br />

Kreck Gründerin der Reihe „Filme<br />

im Schloss“: In den Räumen der<br />

Deutschen Film- und Medienbewertung<br />

(FBW) im Schloss Biebrich<br />

werden regelmäßig interessante<br />

Filme gezeigt und auch das<br />

Internationale Trickfilmfestival<br />

veranstaltet. Beides kann <strong>2024</strong> ein<br />

Jubiläum feiern: 40 Jahre „Filme<br />

im Schloss“ und 25 Jahre „Internationales<br />

Trickfilmfestival“.<br />

Das wäre ja Grund genug zu feiern,<br />

40 Jahre<br />

„Filme im Schloss“<br />

+ 25 Jahre „Internationales<br />

Trickfilmfestival“<br />

doch die Krecks warten geduldig<br />

ab. Das bedeutet aber nicht, dass<br />

sie nicht weiter spannende Filme<br />

ins Schloss holen. Die nächsten<br />

Programmpunkte (www.<br />

filme-im-schloss.de):<br />

Am 26. <strong>Januar</strong> „Napoleon“<br />

mit Oscar-<br />

Preisträger Joaquin<br />

Phoenix, „eine Hommage<br />

an Regisseur<br />

Ridley Scott – vielleicht<br />

sein letzter Film“,<br />

sagt Grigorova-Kreck. Am<br />

9. Februar „The Killer“ von David<br />

Fincher, mit Michael Fassbender<br />

in der Hauptrolle. Und am 1. März<br />

„Maestro“ von und mit Bradley<br />

Cooper, eine Filmbiografie über<br />

den Komponisten, Dirigenten und<br />

Pianisten Leonard Bernstein. Ein<br />

hochkarätiges Filmprogramm,<br />

wie man es seit Jahrzehnten gewohnt<br />

ist. „Danach kommen die<br />

Oscars. Wir sind auf publikumswirksame<br />

Filme angewiesen.<br />

Sonst würde das Geld nicht reichen,<br />

um das Programm bis zum<br />

Ende des Jahres zu bestreiten“,<br />

erklärt die Cineastin.<br />

Gezeigt werden stets Filme von<br />

hoher Qualität, oft in Originalsprache.<br />

HessenFilm habe eine<br />

kleine Förderung für <strong>2024</strong> zugesagt,<br />

aber man sei nach wie vor<br />

auf die städtische Unterstützung<br />

angewiesen. Deswegen sei es<br />

immer schwierig mit „großen Zukunftsplänen“.<br />

Von der Coronakrise<br />

hingegen habe man sich schnell<br />

erholt, sagt Grigorova-Kreck.<br />

Gleich nach den Lockdowns habe<br />

man im September 2020 wieder<br />

begonnen. „Es waren schwierige<br />

Zeiten. Wir durften nur 35 Zuschauer<br />

haben, alle mit Maske.<br />

Mit Listen der Adressen und der<br />

Telefonnummer, die gemeldet<br />

werden mussten. Die Zuschauer<br />

hatten Angst. Auch die 35 Plätze<br />

waren nicht ausverkauft. Aber das<br />

ist Vergangenheit. Obwohl es momentan<br />

auch eine Coronawelle<br />

gibt, kommen die Zuschauer zahlreich,<br />

meistens ohne Maske. „Wir<br />

haben einen großen Vorteil: Die<br />

Klimaanlage wird mit frischer Luft<br />

von draußen betrieben. Dadurch,<br />

dass es in der zweiten Jahreshälfte<br />

2023 starke Filme gab, wie ‚Bar-<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Huhle Stahl- und<br />

Metallbau GmbH<br />

Hagenauer Str. 25<br />

65203 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611 / 96 777-0<br />

Fax: 0611 / 96 777-77<br />

huhle@huhle-stahlbau.de<br />

www.huhle-stahlbau.de<br />

Joachim Kreck (links) und Detelina Grigorova-Kreck (rechts) von „Filme im Schloss“ bei einer früheren<br />

Preisverleihung während des Trickfilm-Wochenendes. Mit auf dem Foto: Michelle Nardone (2.v.l.) von „The<br />

Animation Workshop“ und der damalige Stadtrat Helmut Nehrbaß.<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2024</strong>

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