Land & Leben Ausgabe Februar 2024

REGIONALE BERICHTE
Teilhabe am Leben selbstverständlich machen
Stiftung Waldheim bietet vielfältige Teilhabe-Angebote für Menschen mit Behinderung
Die Gründerin
Helene Grulke.
In einer schwierigen Zeit wagte Helene
Grulke die Verwirklichung eines für
die damals 50-Jährige durchaus mit
erheblichen persönlichen Gefahren
behafteten Verwirklichung eines
riskanten Vorhabens.
Vor über 90 Jahren stand dabei eine für die
damalige Zeit in der Form wohl einmalige
Idee im Mittelpunkt: eine Einrichtung mit
selbstlosem, sozialem Hintergrund. Zusammen
mit ihrer langjährigen Freundin und
Kollegin Lina Schüßler gründete die couragierte
„Kleinkinderlehrerin“ und Krankenschwester
in Cluvenhagen im Landkreis Verden
1932 mitten in der Weltwirtschaftskrise
ein „Heim für geistig kranke und hilflose
Menschen“, das sie „Haus der Barmherzigkeit“
nannte. Die Einrichtung hat bis heute
Bestand, heißt Waldheim und ist mittlerweile
eine Stiftung.
Eine Idee lebt weiter
Heute sind die Begrifflichkeiten moderner
und die Inhalte der Arbeit haben sich zum
Teil komplett verändert, aber im Kern ist der
Zweck der Einrichtung erhalten geblieben.
Die Stiftung Waldheim versteht sich als
Dienstleister für Menschen mit Behinderung,
indem sie beeinträchtigte Menschen unterstützt,
am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
Das Spektrum der Stiftung Waldheim ist breit
gefächert und reicht von individuellen Wohnangeboten
für Erwachsene, Kinder und Jugendliche
über ambulant betreutes Wohnen
und Wohntrainings. Auch wichtige Aspekte
zur Förderung im Bereich Tagesstruktur stehen
im Mittelpunkt der sinnvollen Beschäftigungsangebote.
Freizeitangebote in den Bereichen
Bildung, Sport, Musik und Theater
sowie Urlaubsfahrten und Ausflüge sind ein
wichtiger Bereich in der bedarfsorientierten
Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigung.
Insgesamt gehe es darum, Perspektiven
und Spielräume für Menschen zu
schaffen, damit jeder seinen eigenen Lebensentwurf
ausgestalten kann.
Aktuell werden 350 Personen begleitet
Vorstand Carl-Georg Issing: „Für uns bedeutet
das unabhängige Lebensführung und
Hilfe zur Selbsthilfe.“ Aktuell begleitet die
Stiftung Waldheim 350 Menschen mit Behinderung
in besonderen Wohnformen sowie
150 ambulant betreute Personen. Kinder,
Jugendliche, Erwachsene und Senioren fin-
Ein grünes Paradies der Erinnerung
Friedhofsgärtnerei Achim-Baden in Sachen Grabneuanlage und Dauerpflege gut aufgestellt
Andreas Noltemeyer gestaltet mit Liebe und
Fachkenntnis Grabneuanlagen und bietet
sorgfältige Dauergrabpflege. Mit Blumen und
lebendigem Grün geschmückte Gräber sind
mehr als nur ein ästhetischer Anblick auf
Friedhöfen – sie sind Ausdruck liebevoller
Erinnerung und tragen dazu bei, den Verlust
eines geliebten Menschen zu bewältigen.
Die richtige Auswahl von Pflanzen spielt bei
der Grabneuanlage eine entscheidende Rolle.
Andreas Noltemeyer weiß Bescheid,
worum es hauptsächlich bei einer
liebevollen Grabgestaltung geht:
• Ein ausgewogener Gesamteindruck
durch Flächenbepflanzung, Rahmenbepflanzung
und Blumenschmuck.
• Harmonische Abstimmung von
Grabstein und Bepflanzung.
• Verwendung von Pflanzen, die nicht
zu groß werden.
• Bedeutung von nicht gefüllten
Blumen für Insekten.
Dabei werden nicht nur persönliche Wünsche
berücksichtigt, sondern auch die Art, Lage
und Größe der Grabstelle. Die Friedhofsgärtnerei
Achim-Baden bietet eine breite Palette
an Pflanzen und steht Ihnen beratend zur
Seite, um eine harmonische Gestaltung und
Pflege des Grabes zu gewährleisten.
Der Frühling läutet die Pflanzzeit ein, um
das Grab neu zu schmücken. Die Friedhofsgärtnerei
Achim-Baden bietet wetterfeste, blühende
Pflanzen an, darunter insektenfreundliche
Frühblüher wie Schneeglöckchen,
Krokusse und Narzissen. Auch im Sommer
und in den kühleren Jahreszeiten sorgt eine
Vielzahl von Pflanzen für farbenfrohe Grabschmuck-Optionen.
Für diejenigen, die die Grabpflege dauerhaft
in professionelle Hände legen möchten, bietet
die Friedhofsgärtnerei Achim-Baden Dauergrabpflege-Verträge
in Verbindung mit einer
Treuhandstelle an. Die umfassenden Leistungen
werden im Voraus bezahlt und durch regelmäßige
Grabkontrollen sichergestellt. Von
der Reinigung und Bepflanzung bis zum
Rückschnitt und der Lieferung von Blumensträußen
– alles wird gewissenhaft erledigt.
Auf Wunsch können zusätzliche Arbeiten wie
Terminarbeiten zu persönlichen Gedenktagen,
Überholung der gärtnerischen Anlage
nach 10-15 Jahren und Grabsteinreinigung
vereinbart werden. Die Friedhofsgärtnerei
Achim-Baden sorgt dafür, dass die Grabstätte
stets liebevoll gepflegt wird.
Die Friedhofsgärtnerei Achim-Baden unter
der fachkundigen Leitung von Andreas Noltemeyer
versteht sich als Partner in schweren
Zeiten, um Abschied und Erinnerung in einem
würdevollen Rahmen zu gestalten. (hg)
■ Weitere Infos finden sich auch online
unter www.andreas-noltemeyer.de
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