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Land & Leben Ausgabe Februar 2024

Das Regionalmagazin für ROW, OHZ und umzu

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REGIONALE BERICHTE<br />

Spatenstich in Selsingen. Die Vertreter<br />

der EWE, der Gemeinde Selsingen<br />

und des <strong>Land</strong>kreises freuten sich<br />

über den Start der Bauarbeiten.<br />

Regionen sind wir auf Partnerschaften angewiesen,<br />

weil sich ein Ausbau für ein Unternehmen<br />

ohne Unterstützung nicht rechnet.<br />

Hier blicken wir gemeinsam mit dem <strong>Land</strong>kreis<br />

Rotenburg (Wümme) auf eine langjährige<br />

Partnerschaft zurück und haben<br />

bereits sehr viele Haushalte in ländlichen<br />

Regionen des <strong>Land</strong>kreises gemeinsam in die<br />

Gigabitgesellschaft befördert.“<br />

Ausbau bis 2026<br />

Die Erschließung der grauen Flecken umfasst<br />

von der Adresszahl her fast sechsmal so viele<br />

Anschlüsse wie das letzte weiße Flecken-<br />

Projekt. Der Ausbau wird dieses Mal Gemeinde<br />

für Gemeinde umgesetzt. Ein erster grober<br />

Zeitplan ist auf der Internetseite des <strong>Land</strong>kreises<br />

zu finden. Die Planung wird parallel<br />

zum Baufortschritt nach und nach verfeinert.<br />

EWE schließt Gebäude in den Gemeinden<br />

Gnarrenburg, Scheeßel, in den Samtgemeinden<br />

Bothel, Fintel, Geestequelle, Selsingen,<br />

Sittensen, Sottrum, Tarmstedt, Zeven und<br />

in den Städten Bremervörde, Rotenburg und<br />

Visselhövede an das Glasfasernetz an. Für<br />

jeden Ausbauabschnitt gibt es eine sogenannte<br />

Vorvermarktungsphase. Wer sich in diesem<br />

Zeitraum entschließt, einen Hausanschluss<br />

zu beauftragen, erhält ihn kostenlos. In dieser<br />

Phase ist auch eine Beauftragung eines Hausanschlusses<br />

ohne Produktauftrag möglich.<br />

Erstes Ausbaugebiet bereits in der<br />

Vermarktung<br />

In Selsingen fand der erste symbolische Spatenstich<br />

statt und hier ist auch das erste Ausbaugebiet<br />

bereits in der Vermarktung. Im<br />

Haaßeler Ring, Duvenmoor, Am Selsinger<br />

Bach und Kiebitzweg können bereits Hausanschlüsse<br />

bestellt werden. EWE-Mitarbeitende<br />

sind auch vor Ort unterwegs und beraten<br />

bei Bedarf gerne ausführlich, wie ein<br />

Hausanschluss verlegt wird und welche<br />

Möglichkeiten dieser Internetanschluss mit<br />

höchsten Geschwindigkeiten bietet. Für das<br />

Verlegen eines Hausanschlusses werden nur<br />

zwei kleine Löcher ausgehoben. Die eigentliche<br />

Verlegung auf dem Grundstück erfolgt<br />

unterirdisch. So werden Bäume, Hecken,<br />

Sträucher und Gartenhütten und Gehwege<br />

geschont. Alle vom graue-Flecken-Ausbau<br />

profitierenden Adressen werden von EWE<br />

TEL direkt angeschrieben. (hg/pr)<br />

■ Informationen zum Ausbau und<br />

zu den Glasfaserprodukten erhalten<br />

Interessierte unter www.ewe.de/<br />

glasfaserausbau, unter der Glasfaserhotline<br />

0441 35081100 und persönlich<br />

in den EWE Shops vor Ort.<br />

Vergleich: Glasfaser oder Kupfer?<br />

Der größte Unterschied zwischen Glasfaser- und Kupferkabel liegt in ihrer Übertragungsgeschwindigkeit: Kupferleitungen ermöglichen DSL-<br />

Verbindungen mit einer Geschwindigkeit von 16 bis 32 Mbit/s. Die Nutzung von Breitband wie Glasfaser kann diese Zahlen deutlich steigern:<br />

VDSL-Breitband entspricht dem oben erwähnten FTTC – bis zum Verteilerkasten ist Glasfaser verlegt, die letzte Meile wird mit Kupfer überwunden.<br />

So können bereits Geschwindigkeiten von 50 bis 100 Mbit/s erreicht werden. Ein vollständiger Anschluss an Glasfaser (sprich FTTH) bietet<br />

dagegen Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 1.000 Mbit/s im Upload und Download.<br />

Darüber hinaus entstehen bei der Nutzung von Glasfaser bis zum Haus keine Übertragungsverluste – sind jedoch Kupferkabel involviert, beeinflussen<br />

die Entfernung zum Verteilerkasten und das Nutzungsverhalten der anderen Haushalte in der Straße und dem Gebäude die Bandbreite.<br />

So kann es bei FTTC und FTTB vorkommen, dass am eigenen Anschluss eine geringere Bandbreite ankommt als ursprünglich gebucht. Glasfaser<br />

ermöglicht hingegen eine verlustfreie und stabile Internetverbindung unabhängig von der Nutzerzahl und der Distanz zum Verteiler.<br />

Glasfaserkabel liegen sicher und geschützt unter der Erde und sind im Betrieb sehr ressourcenschonend, da in den Verteilerkästen kein Strom<br />

benötigt wird. Die Glasfasertechnologie ist somit zukunftssicher und bietet Unternehmen der Wirtschaft einen Wettbewerbsvorteil. Private<br />

Haushalte steigern mit einem Glasfaseranschluss zudem den Wert ihrer Immobilie. In Zukunft wird sich die Technologie zudem noch weiter<br />

entwickeln, sodass mit Glasfaser sogar Geschwindigkeiten im Terrabit-Bereich möglich sind.<br />

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