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Food Nonfood Getränke
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NACHBERICHT ISM <strong>2024</strong><br />
Gewohntes, aber in<br />
Die Internationale Süßwarenmesse ISM zurück an<br />
ihrem angestammten Platz im Jahr. Vom 28. bis<br />
31. Januar öffnete sie in Köln ihre Tore, nachdem<br />
man im vergangenen Jahr noch auf einen späteren<br />
Termin im Frühjahr ausgewichen war.<br />
Am ersten Messetag war es noch deutlich leerer als sonst, die Gänge<br />
breit, die Sitzflächen großzügig. 1.427 Unternehmen aus 74 Ländern<br />
stellten ihre Neuheiten und Produktpaletten vor. 30.000 Fachbesucher aus<br />
mehr als 140 Ländern kamen. Die ganz großen Innovationen sah man dieses<br />
Mal tatsächlich nicht in Massen. Die Themen Nachhaltigkeit, weniger<br />
Zucker, mehr Zusatznutzen, sie sind gleichgeblieben. Trotzdem gab es bei<br />
den Herstellern einiges zu entdecken.<br />
„Die positive Resonanz aller Teilnehmenden bestätigt uns, dass der<br />
gewohnte Januartermin der optimale Zeitpunkt für die Süßwaren- und<br />
Snackbranche ist“, betonte Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der Koelnmesse GmbH. „Aktuelle Herausforderungen wie Preissteigerungen<br />
bei Rohstoffen und Energie sowie Fragen der Nachhaltigkeit<br />
und des Klimaschutzes werden auf der ISM ganzheitlich angegangen. Hier<br />
zeigt sich, wie die Messe einen wesentlichen Beitrag zum Austausch und<br />
zur Entwicklung von Lösungen leistet“, fügt Bastian Fassin, Vorsitzender<br />
des Arbeitskreises Internationale Süßwarenmesse (AISM), hinzu.<br />
Über 70 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland. Die ISM ist und<br />
bleibt eine Exportmesse. Als aktuelle Trends machte man bei den ISM-Verantwortlichen<br />
das gesteigerte Bewusstsein der Verbraucher für Genuss und<br />
Gesundheit aus, ebenso wie den stärkeren Fokus auf nachhaltige Zutaten<br />
und Herstellung. Upcycling von Zutaten sei ebenfalls eine zukunftsweisende<br />
Herstellungsart von Sweets und Snacks. Unerwartete Geschmacksrichtungen<br />
wie Chips mit Aperol-Spritz-Geschmack sah man allerdings nur selten. Der<br />
Trend geht zu Gewohnterem, aber in neuen und besseren Qualitäten.<br />
Große Historie, lange Messe-Tradition<br />
und neue Marken<br />
GENUPORT Die große „75“ prangt am Stand von<br />
Genuport. Hier gibt es viel zu feiern in diesem Jahr –<br />
nicht nur unzählige Neuheiten und jede Menge neue<br />
Marken pünktlich zur ISM, sondern auch ein ganz besonderes<br />
Firmenjubiläum.<br />
Lange Verbindung zur ISM<br />
1949 legte Genuport mit dem Vertrieb von Süßwaren<br />
den Grundstein. Heute blickt man auf 75 erfolgreiche<br />
Jahre zurück. Ein Weg, auf dem stets spannende<br />
Marken im Fokus beim Distributionsspezialisten standen.<br />
Auch bei der ISM spielt Genuport von Beginn<br />
an eine besondere Rolle, als Gründungsmitglied der<br />
Internationalen Süßwarenmesse. „Genuport hat sich<br />
bereits in den Anfangsjahren intensiv in der Branche<br />
engagiert“, sagt Geschäftsführer Konstantin Lebens.<br />
„Die Verbindung zur ISM hat bis heute Bestand. Diese<br />
enge Partnerschaft betont nicht nur die Verwurzelung<br />
von Genuport in der Süßwarenbranche, sondern auch<br />
die kontinuierliche Unterstützung einer Plattform, die<br />
Innovationskultur und Networking pflegt und fördert.“<br />
Neue Marken und Produkte im Fokus<br />
Bei Genuport freute man sich ganz besonders auf<br />
Köln – mit so einem starken Jubiläum im Rücken. „Das<br />
75-jährige Bestehen von Genuport feiern wir nicht nur<br />
als Rückblick auf eine beeindruckende Vergangenheit,<br />
sondern vielmehr als Ausdruck unserer langjährigen<br />
Stabilität und unseres leidenschaftlichen Engagements<br />
für höchste Qualität“, sagt Konstantin Lebens.<br />
Mit Blick in die Zukunft wolle man den klaren Kurs<br />
des Unternehmens „in Richtung Wachstum, Innovation<br />
und einer nachhaltigen Zukunft in der Lebensmittelbranche“<br />
fortsetzen. Auch zukünftig wolle man ein<br />
breites Sortiment an Klassikern und neuen Produkten<br />
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