Kinderrechte Methodensammlung

Kinderrechte-Reise
Alternativer Titel: Wir gestalten unser Kinderrechte-Land
Altersgruppe: 3–8
Gruppengröße: 10–15
Dauer: 2 Stunden
Material: CD-Player, Musik, Instrumente, Sessel, Papierbögen, Stoffe,
Polster, Papierbahnen, Klebeband, Wachsmalkreiden, Kreiden, Bänder,
Fingerfarben, Kostüme, Hüte, Accessoires, Kinderschminke, Turn-Reifen
Ort: Gruppenraum/Klasse
Zielsetzung: Eigene Idee von den Kinderrechten entwerfen, aktiv und
kreativ sein zur Verwirklichung eigener Bedürfnisse.
Beschreibung:
Phase 1: Reise-Vorbereitungen
Es kommt ein Elf, eine Bote, eine Fee (je nach Wunsch) zu den Kindern und
erzählt ihnen wie man ins Kinderrechte Land kommt, was es dort alles gibt
und fragt, ob sie Lust darauf haben mit ihr/ihm dorthin zu reisen. „Wie
kommt man denn da hin? Ganz einfach, wisst ihr, im Kinderrechte Land
gibt es sehr viele Tiere und alles das was ihr euch wünscht. Um nun
gemeinsam dorthin zu reisen, müssen wir einen ganz großen Kreis machen.
Versuchen wir das doch mal. Toll!“ (sprachlich begleiten) Nun werden nach
der Reihe Tiere genannt, die die Kinder alle zusammen nachmachen
müssen. Pro Tier oder Idee der Kinder soll nun 1 Runde im Kreis gehoppelt,
getanzt, gesprungen, etc. werden. Dazu sollen alle die lustigsten Geräusche
machen. Insgesamt sollen ca. 4 – 5 Variationen durchgespielt werden.
Wichtig: Ideen und Einwürfe der Kinder sollen eingebaut werden. (z.B. „Ich
fahre gerne mit dem Dreiradler!“-„Na gut – wisst ihr alle wie das geht?
Dann versuchen wir es doch gemeinsam.“ (Alle gehen so als ob sie D. fahren
würden im Kries.)
Mögliche Variationen:
Hüpfen wie ein Frosch, Schleichen wie eine Katze, Watscheln wie ein
Pinguin, Herum hüpfen wie ein Affe, auf allen Vieren Krabbeln wie ein
kleines Kind, etc.
Wenn dies passiert ist, ist es nun an der Zeit, da wir ja nicht mehr weit vom Kinderrechte Land
entfernt sind, dass „wir uns dem Tor ins Kinderrechte-Land nähern“ …
Phase 2: Eine Reise in das Kinderrechteland
Wir bilden einen Sesselkreis mit der Sitzfläche nach außen, wobei es einen
Sessel weniger gibt, als Kinder. Die Kinder laufen mit der Musik um die
Sessel herum, wenn die Musik stoppt setzen sie sich schnell. Das Kind,
welches keinen Platz bekommt, setzt sich auf den Schoß eines anderen.
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