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KOMPACK 01 24

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LOGIMAT<br />

TRAPO - DER Systemlösungsexperte<br />

Im Vorjahr stand das Team der TRAPO GmbH auf dem Siegertreppchen: Das<br />

autonom fahrende TRAPO Ladungs-System TLS 3600 wurde als „Bestes<br />

Produkt“ in der Kategorie „Identifikation, Verpackungs- und Verladetechnik,<br />

Ladungssicherung“ ausgezeichnet. Diesen renommierten Preis der Intralogistik-<br />

Branche nahm das Team als Ansporn, um live eine weitere, innovative Lösung<br />

zu präsentieren: Zur Stuttgarter LogiMAT 20<strong>24</strong> zeigt das Unternehmen einen<br />

Kreislauf zum Palettieren und Depalettieren von KLT-Behältern.<br />

Die mit einem Augenzwinkern<br />

servierte Live-Performance<br />

am TRAPO-Stand<br />

wird alljährlich vom Fachpublikum<br />

mit Spannung erwartet. Sollte die<br />

Waschmaschine einen Businesssocken<br />

„gefressen“ oder auf der<br />

Dienstreise verloren gegangen sein,<br />

hat das Team die Lösung: Wird die<br />

Anlage per Buzzer gestoppt – lässt<br />

sich ein perfekt passendes neues<br />

Sockenpaar aus gut sortierten KLT-<br />

Behältern greifen.<br />

KLT-Boxen – universell<br />

und wiederverwertbar<br />

Wiederverwertbare KLT-Boxen<br />

sind in der Intralogistik universell<br />

einsetzbar. Die standardisierten<br />

Foto: TRAPO<br />

Prämierte TRAPO lösung vom letzten Jahr<br />

Konstruktionsmerkmale bewähren<br />

sich in hochautomatisierten Ferti-<br />

gungsprozessen und ergänzen durchdachtes<br />

Lagermanagement. Um die<br />

KLT-Behälter optimal aufzunehmen<br />

und umzusetzen nutzt TRAPO ein<br />

Portal aus der HPS-Serie (High-<br />

Speed Portal System). In Stuttgart<br />

zeigt das Portal eine neue Seite: Zur<br />

Messe agiert es mit hocheffizienter<br />

Leistung auf begrenzter Fläche.<br />

Produktlagengreifer<br />

Bestückt ist das Portal mit einem<br />

wartungsfreundlichen Produktlagengreifer.<br />

Die Aufgabe: je vier<br />

KLT-Boxen aufzunehmen und auf<br />

Fördertechnik umzusetzen – zwei<br />

direkt auf die Rollenbahn, zwei<br />

werden parallel gepuffert und nachfolgend<br />

abgeschoben. So entsteht<br />

eine kontinuierliche Abfolge zum<br />

Endstapeln und Palettieren. Der präsentierte<br />

Portalpalettierer palettiert<br />

Boxen mit einer Leistung von mehr<br />

als 1000 Boxen pro Stunde. In der<br />

Praxis können mehrere Produktionsmaschinen<br />

angebunden werden.<br />

Mehr während der LogiMAT:<br />

Halle 5 I Stand Halle 5D53<br />

oder vorab unter: www.trapo.de<br />

Höchster Umweltstandard für Verpackung<br />

Zwei ohnehin schon heim- und gartenkompostierbare HERMA Etiketten-Haftmaterialien<br />

haben jetzt zusätzlich noch den kritischen Regenwurmtest gemäß<br />

der australischen Norm AS 5810 gemeistert – eine beachtliche Leistung. Denn<br />

wenn es um die Heim- und Gartenkompostierung von Verpackungsmaterialien<br />

geht, ist diese Norm quasi der Goldstandard.<br />

Mehr unter:<br />

www.herma-etikettierer.at<br />

oder während der LogiMAT:<br />

Halle: 2, Stand: 2 / 2C11<br />

Sie gilt aufgrund der strengen<br />

Anforderungen als höchster<br />

Umweltstandard für Verpackungen<br />

weltweit. „Damit bietet<br />

HERMA derzeit wahrscheinlich<br />

die einzigen Haftmaterialien, die<br />

diese Norm erfüllen“, sagt Dr. Stefan<br />

Kissling, Entwicklungsleiter<br />

Klebstoffe und Spezialbeschichtungen<br />

bei HERMA Haftmaterial.<br />

Die Zertifizierung erfolgte durch<br />

das Institut DIN CERTCO, eine<br />

Tochtergesellschaft des TÜV<br />

Rheinland. Grundlage dafür ist der<br />

neue Haftkleber 62Q, den HERMA<br />

Anfang des Jahres eingeführt hat.<br />

Die Zertifizierung gilt in Verbindung<br />

mit den beiden Etikettenmaterialien<br />

HERMAextracoat (Sorte<br />

<strong>24</strong>2) und HERMAtherm Bio (Sorte<br />

909). Mit dem Wurmtest nach<br />

der australischen Norm wird eine<br />

Bodentoxizität ausgeschlossen.<br />

06/23<br />

Kompostwürmer<br />

Als „Tester“ zum Einsatz kommen<br />

dabei Kompostwürmer (lat.<br />

Eisenia fetida), eine der in Europa<br />

am weitesten verbreiteten Arten<br />

der Regenwürmer, und Weißwürmer<br />

(Enchytraeus albidus), die<br />

oftmals als Futtertiere verwendet<br />

werden. Gab es nach 14 Tagen<br />

einen Unterschied von mehr als<br />

10 Prozent in der Morbidität oder<br />

dem mittleren Gewicht der überlebenden<br />

Würmer zwischen dem<br />

Probenkompost und dem Blindkompost,<br />

war dieses Kriterium<br />

nicht erfüllt.<br />

Hohe Kompostierqualität<br />

Weitere Elemente der australischen<br />

Norm entsprechen der international<br />

gültigen Norm NF T51-<br />

800:2<strong>01</strong>5. So dürfen bestimmte<br />

Grenzwerte für flüchtige Stoffe,<br />

Schwermetalle und Fluor nicht<br />

überschritten werden. Außerdem<br />

überprüft wurden die vollständige<br />

biologische Abbaubarkeit, die<br />

Kompostierbarkeit und die Ökotoxizität.<br />

Diese Anforderungen<br />

erfüllten die beiden HERMA Haftmaterialien<br />

schon vorher und durften<br />

deshalb bereits den Hinweis<br />

„DIN geprüft – gartenkompostierbar“<br />

tragen – zumindest außerhalb<br />

von Australien und Neuseeland.<br />

Jetzt gilt die Zertifizierung auch<br />

für diese beiden Länder. „Die zusätzliche<br />

Zertifizierung bestätigt<br />

zudem die hohe Kompostierqualität<br />

des Haftkleber 62Q jedoch einmal<br />

mehr und schafft zusätzliche<br />

Sicherheit für Etikettenverwender,<br />

die besonderen Wert auf nachhaltige<br />

Verpackungsmaterialien legen“,<br />

betont Dr. Stefan Kissling<br />

von HERMA.<br />

Bildquelle: iStock/Ade Theou<br />

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