RECYCLING Kreislauffähige Lösung für Donut-Verpackungen Für leckere Snacks wie Donut wird in der Verpackung klassisch Kunststoff verwendet, um das Produkt intakt und sicher zu halten - und um unsere Finger sauber zu halten. Dabei ist gerade in der Lebensmittelindustrie die Reduzierung von Kunststoff ein sehr aktuelles Thema. Denn Marken reagieren auf den Druck von Regulierungsbehörden, Investor*innen und Verbraucher*innen, umweltverträglichere Verpackungsmaterialien einzusetzen. 52 In ihrem Bestreben, den Einsatz von Kunststoffen zu reduzieren, benötigen Lebensmittelhersteller häufig noch Unterstützung, um nachhaltigere Alternativen wie Karton bezüglich ihrer Leistung und Sicherheit bewerten zu können. Solche erfüllen dieselbe Aufgabe und sind gleichzeitig leicht recycelbar und kompostierbar. Hélène Lehtinen, Director of Barrier Development bei Metsä Board, erklärt, wie Marken den Wechsel mit Hilfe von Metsä Board erfolgreich vollziehen können. Empfehlungen auf der Grundlage harter Fakten „Kurz gesagt besteht die Aufgabe von Lebensmittelverpackungen darin, das, was drinnen ist, drinnen und das, was draußen ist, draußen zu halten“, erläutert Lehtinen. „Das bedeutet, dass sie die Lebensmittel während der Lagerung und des Transports vor Verderb und Beschädigung schützen und gleichzeitig dafür sorgen, dass nichts vom Inhalt in die Regale oder auf unsere Hände gelangen kann. Vor allem bei anspruchsvollen Endanwendungen wie Fleisch und Fisch oder stark fetthaltigen Produkte wie Donuts ist Kunststoff in der Lebensmittelindustrie sehr beliebt. Denn er hat hervorra- 60 <strong>01</strong>/<strong>24</strong> gende Barriereeigenschaften“, fasst sie die aktuelle Situation zusammen. Aus diesem Grund sieht man Donuts häufig in Verpackungen, die eine Kunststoffhülle oder mit Polyethylen (PE) beschichtete Materialien enthalten. „Als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit ist es unsere Aufgabe, Lebensmittelherstellern als kompetenter Partner zur Seite zu stehen. Das bedeutet, ihnen auf der Grundlage harter Fakten und gründlicher Tests zu zeigen, wie sie Überverpackungen abbauen und den Einsatz von Kunststoffen reduzieren können. Beispielsweise, indem sie auf eine recycelbare, kompostierbare Alternative wie den dispersionsbeschichteten Barrierekarton MetsäBoard Prime FBB EB umsteigen“, sagt Lehtinen. MetsäBoard Prime FBB EB MetsäBoard Prime FBB EB ist ein voll gestrichener, leichtgewichtiger Frischfaserkarton mit einer Dispersionsbarrierebeschichtung, die einen mittleren Schutz gegen Fett und Feuchtigkeit bietet. Sie kann im Papier- oder Kartonabfallstrom recycelt werden. Gemeinsam am Erfolgsrezept arbeiten Kein Produkt gleicht dem anderen. Daher sind gründliche Tests unerlässlich, um zu beurteilen, ob sich ein neues Verpackungsmaterial eignet. Nur so kann Metsä Board nachweisen, dass die neue Lösung sicher ist und genau so funktioniert, wie sie konzipiert wurde. „Wir arbeiten eng mit dem Kunden zusammen, um die Produkteigenschaften, die Endanwendung und die Bedingungen, denen die Verpackung ausgesetzt sein wird, kennen zu lernen“, so Lehtinen. „In unserem Exzellenzzentrum in Äänekoski haben wir die Möglichkeit, die Herstellungs- und Lagerungsbedingungen in Klimakammern nachzubilden. So können wir demonstrieren, wie sich unsere Kartonalternative im wirklichen Leben verhält.“ Warm oder kalt „Gerade bei Donut-Verpackungen ist die Fettbeständigkeit natürlich eine wichtige Eigenschaft. Wir müssen aber auch wissen, ob das Produkt warm oder kalt verpackt wird, denn bei warmen Produkten kann es zu Kondensation kommen. Zudem ist es wichtig, die voraussichtlichen Fotos:Metsä Board Hélène Lehtinen, Director of Barrier Development bei Metsä Board Lagerbedingungen zu kennen. So können wir nachweisen, dass die Festigkeitseigenschaften des Kartons auch unter feuchten Bedingungen erhalten bleiben“, sagt Lethinen. Verpackungsentwicklungsprozess Die Durchführung dieser Art von Tests im Auftrag der Kunden beschleunigt den Verpackungsentwicklungsprozess erheblich und stellt sicher, dass Metsä Board für jede Anwendung des Kunden das optimale Kartonprodukt empfehlen kann. Mit den vom Unternehmen gelieferten Daten können Kunden außerdem ihre Nachhaltigkeitsbilanz verbessern, wenn sie auf ein Produkt wie MetsäBoard Prime FBB EB umsteigen. „Wir können eindeutig nachweisen, wie viel weniger Kunststoff sie verbrauchen und sie können getrost sagen, dass ihre Verpackungen vollständig recycelbar und kompostierbar sind“, betont Lethinen. Es gibt keine Patentlösung „Bei der Suche nach Alternativen zu Kunststoff für die Verpackung von Lebensmitteln gibt es keine Patentlösung, die für alle passt“, fasst sie zusammen. „Um ein sicheres, nachhaltiges und leistungsstarkes Verpackungsdesign zu entwickeln, müssen wir Experten aus verschiedenen Bereichen zusammenbringen, um die Bedürfnisse des Kunden, die Produkteigenschaften und die Produktionsprozesse genau zu verstehen. “ Mehr unter: www. metsagroup.com/metsaboard/
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