Pfarrblatt der Pfarre Pfandl - Ausgabe 209

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Während der Fastenzeit können Sie Ihre Bien, Sorgen, Ängste, Wünsche, Freuden u.v.m. der Klagemauer anvertrauen, die in der Kirche links vorne steht. Papier und Schreibzeug liegen bereit. Im Rahmen der Osternachtsfeier werden die Zeel ungelesen in einem Korb beim Altar stehen und danach dem Osterfeuer übergeben. Der Geist des Herrn erfüllt das All mit Sturm und Feuersgluten; er krönt mit Jubel Berg und Tal und lässt die Wasser fluten. Ganz überströmt von Glanz und Licht erhebt die Schöpfung ihr Gesicht, frohlockend: Halleluja! Der Geist des Herrn erweckt den Geist in Sehern und Propheten, der das Erbarmen Goes weist und Heil in efsten Nöten. Seht, aus der Nacht Verheißung blüht, die Hoffnung hebt sich wie ein Lied und jubelt: Halleluja! Der Geist des Herrn durchweht die Welt gewalg und unbändig; wohin sein Feueratem fällt, wird Goes Reich lebendig. Da schreitet Christus durch die Zeit in seiner Kirche Pilgerkleid, Go lobend: Halleluja! Octavio Paz (1914–1998), Literaturnobelpreisträger 1990 Aus dem Pauluskalender 2024 Als der Sabbat vorüber war und am Sonntagmorgen gerade die Sonne aufging, kamen Maria aus Magdala und die andere Maria, um die Grabkammer zu sehen. 2 Plötzlich fing die Erde gewalg an zu beben. Ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu, wälzte den Stein beiseite und setzte sich darauf. 3 Er leuchtete hell wie ein Blitz und sein Gewand war weiß wie Schnee. 4 Die Wachposten erbebten vor Schrecken und waren wie tot. 5 Der Engel wandte sich an die Frauen: ,,Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. 6 Er ist nicht hier. Er wurde auferweckt, wie er gesagt hat. Kommt und seht die Stelle an, wo er gelegen hat! 7 Dann beeilt euch, geht zu seinen Jüngern und verkündet ihnen, dass Jesus von den Toten auferweckt wurde. Er wird euch nach Galiläa vorausgehen und dort werdet ihr ihn sehen. Das ist die Botscha, die ich euch ausrichten soll. 8 Erschrocken liefen die Frauen von der Grabkammer weg. Gleichzeig erfüllte sie große Freude. Sie wollten den Jüngern sofort alles berichten, was sie erlebt haen. 9 Plötzlich begegnete ihnen Jesus und sagte: „Seid gegrüßt!“ Da umklammerten sie seine Füße und huldigten ihm als König. 10 Jesus sagte zu ihnen: ,,Fürchtet euch nicht! Geht jetzt und sagt meinen Schwestern und Brüdern, sie sollen nach Galiläa kommen! Dort werden sie mich sehen.“ Aus dem Goeslob, Text von Maria Luise Thurmair, 1946 In der Hebräischen Bibel bedeutete das weibliche Substan- v „ruach“ = „Geist“ zunächst „Wind“, „Hauch“ oder „Atem“. Der Heilige Geist ist die Kra Goes, die Christen über sich hinauswachsen lässt. In der Bibel wird der Heilige Geist (in neueren Übersetzungen die „Heilige Geistkra“ genannt) sowohl im Alten wie auch im Neuen Testament erwähnt.
11 Während die Frauen auf dem Weg waren, liefen einige von der Wachmannscha zu den Hohepriestern in die Stadt und berichteten, was geschehen war. 12 Diese berieten mit den führenden Männern des Volkes, was sie nun tun sollten. Schließlich gaben sie den Soldaten viel Geld und befahlen ihnen: 13 „Erzählt überall: ,In der Nacht, als wir schliefen, sind seine Jünger gekommen und haben den Toten gestohlen.“‘ 14 Auch versprachen sie ihnen: ,,Wenn der Stahalter dahinterkommt, werden wir dafür sorgen, dass euch nichts geschieht.“ 15 Die Soldaten nahmen das Geld und taten, was man von ihnen verlangt hae. So hat sich diese Lüge bei den Menschen weiterverbreitet und findet noch heute Glauben. 16 Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hae. 17 Als sie ihn dort sahen, huldigten sie ihm als König, aber sie zweifelten. 18 Da ging Jesus auf sie zu und sprach: ,,Ich habe von Go alle Vollmacht im Himmel und auf der Erde erhalten. 19 Deshalb sage ich euch: Geht und macht alle Menschen zu meinen Jüngern, indem ihr sie tau und sie so in die Gemeinscha mit dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist führt! 20 Lehrt sie, so zu leben, wie ich es euch aufgetragen habe. Ihr könnt euch darauf verlassen: Ich bin mit euch alle Tage bis zur Vollendung der Welt!“ Aus dem Neuen Testament in der Sprache unserer Zeit / Mahäus 28, 1-20 du bist Mensch geworden, weil du einer von uns sein wolltest du hast deine Lehre, deine Liebe verkündet, gelebt du wusstest, dass du die Werte deiner Zeit übersteigst du hast aus Ausgestoßenen Gesunde und Reine gemacht du hast Lahmen, Blinden, Tauben, ja Toten Lebensenergie geschenkt du hast Sünder zu Mitbauern deines Reiches gerufen du hast das „Aug um Aug“ gewandelt in Feindesliebe Jesus, du bist damit bei den Einflussreichen angeeckt, sie wollten dich weg haben du hast dich mit jenen Menschen eins gemacht, die ob ihrer Überzeugung, ihrer Wahrheit wissen, dass auf sie der gewaltsame Tod wartet du bist auch heute noch solidarisch mit jenen Menschen, die unschuldig sterben müssen Hintergrund: ZU_89 – iStock-Fotos Notker III. Labeo (950–1022) – aus dem Pauluskalender 2024 Doch unser aller Vater hat dich aus dem Tod ins Leben gerufen das lässt uns hoffen auf ein Leben im Licht, im Frieden, in der gölichen Liebe Christa Falkensteiner P F A R R E P F A N D L 10
Seite 1 und 2: Titelbild: © ZU_89 - i-Stock-Fotos
Seite 3 und 4: und das Wort war bei Go, und das Wo
Seite 5 und 6: Bild Echtes Eisenkraut: InstantClip
Seite 7 und 8: So hat alles begonnen: Georg Forsth
Seite 9: lichkeit, mit der ich mir mein Lebe
Seite 13 und 14: Union Raiba Pfandl Die Sektion Tisc
Seite 15 und 16: Chorleitung: Mag. art. Chrisne Wied
Seite 17 und 18: Wie schon in den vergangenen Jahren
Seite 19 und 20: Einrichten nach Art des Hauses. Joh

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