Pfarrblatt der Pfarre Pfandl - Ausgabe 209

„Einen Kinderfasching, wie wir ihn früher im
Pfarrheim hatten.“
Mit diesem Gedanken
konfronerte konfronerte uns Ende 2022 Marn Marn
beim Treffen der Firmvorbereiter. Aufgrund
des hohen Zeitsdrucks haben wir
die Idee aufgeschoben.
Als dann die Firmlinge im vergangenen Juni
die Kirche für ihre Firmung mit Faschingsgirlanden
schmückten, wussten wir: es muss einen Kinderfasching
geben. Im September haben wir unsere Fühler ausgestreckt
und konnten auch Leute außerhalb des Firmteams für diese Idee gewinnen. Dann wurde
mit der Planung begonnen. Die Ideen sprudelten und die Vorbereitungen liefen auf
Hochtouren.
Am 20. Jänner 2024 öffneten wir
die Pforten des Pfarrheims und
waren vom Ansturm der vielen
Kinder überwälgt. Neben
dem großen Saal, der mit
Materialien aus Zeiten
der Faschinggaudi
geschmückt war, haen wir auch einen
Raum für Kleinkinder im Obergeschoß
und eine Neondisco im kleinen Saal.
Die Moving Dance Company eröffnete
klassisch mit einem Gardetanz.
Angeboten wurden mehrere Spiele,
unter anderem „Simon sagt“ mit Diakon
Alois Wiesauer. Zwischendurch
konnten sich die Besucher an der hervorragenden
Bewirtung mit Kaffee, Kuchen, Leberkässemmeln
und Getränken erfreuen.
Den Höhepunkt des Nachmiags bildeten das gemeinsame
Singen und Tanzen, begleitet mit
Ziehharmonika und Gitarre. Danach ging es
nahtlos über in die „Krapfenpolonaise“
durchs gesamte Pfarrheim, wo am Ende
alle rund 130 Kinder mit Faschinsgkrapfen
versorgt wurden.
Vielen Dank an alle Pfarrmitglieder, die
zum Erfolg unseres Pfandler Kinderfaschings
beigetragen haben. Wir freuen uns
auf eine zweite Ausgabe im Fasching 2025.
Michael Unterberger
Der Vater hat einen wunderschönen Stanglpalmbuschen
für Felix gebunden, wie es bei
uns der Brauch ist. So besucht die Familie am Palmsonntag
den Goesdienst in Pfandl. SchülerInnen bringen
Symbole der Leidensgeschichte Jesu zum Altar. Felix, 6 Jahre
alt, weiß daheim noch etliche: Wasser und Tuch, ein Hahn,
Nägel, ein Kranz (Dornenkrone), … Brot und Alkohol.
Wie heißt ein
digitalerKuchen?
Googlehupf!
Die Macht der Gewohnheit...
...das macht die Gewohnheit.
Was ist richg?
Emilia, 3 Jahre
alt, weiß es:
Damit die Lichter
auf der Geburtstagstorte
leuchten,
braucht man
Ankerzer.
Kinderfasching: Private Fotos / Maus: Open–Clipart–Vectors–pixabay.vom Clown: Aquarell–Karoline Schodterer