tipBerlin Bühnenvorschau Frühjahr/Sommer 2024

Chaos Kompass
Die Choreografin Bahar Meriç geht
mit Menschen zwischen 16 und 27
Jahren der Frage nach, wie ihr innerer
Kompass funktioniert. Wo fühlen
sie sich zugehörig und welche Entscheidungen
sind zukunftsweisend?
9.4., Theater an der Parkaue
Viertel vor Nacht
Melanie Florschütz und Michael Döhnert
kreieren gänzlich ohne Lautsprache
für Kinder ab vier Jahren
bunte Fantasiewelten. Die Mischung
aus Figuren- und Objekttheater mit
Live-Musik lässt Teppiche tanzen
und durch die Luft schweben – und
mittendrin huschen zauberhafte
Wesen umher.
10.-12.4., Schaubude Berlin
Kinderlieder
Die Sopranistin Simone Easthope
und der Pianist Jonathan Ware laden
Eltern und ihre Babys zu einem entspannten,
45-minütigem Programm
am Vormittag. Thematisch bewegen
sie sich im Wald und beobachten die
Vögel – in Form von Liedern von u.a.
Schubert, Schumann und Grieg.
20.+21.4., Pierre Boulez Saal
Einfach Mozart
Der Salzburger Komponist schrieb
seine erste Oper im Alter von gerade
einmal zwölf Jahren. 30 Kinder begeben
sich unterstützt durch Mitglieder
der Staatskapelle Berlin auf
die biografische Spurensuche und
illus trieren an diesem Nachmittag,
welche Bedeutung die Schwester für
Mozart hatte, welche Reisen er unternahm
– und welche großartige
Musik er schrieb.
28.4., Staatsoper Unter den Linden
Zauberdrache Mo
Die Geschichte von John von Düffel
und Rüdiger Ruppert entführt Kinder
ab vier Jahren in das Land Pyromanien,
in dem Menschen und Drachen
friedlich vereint zusammenleben
und -arbeiten. Der kleine Mo kann
dabei nur zugucken: Das Feuerspucken
will ihm nicht gelingen und
er leidet an Flugangst. Doch als er
eine Trompete entdeckt, findet er
seine Bestimmung.
28.4., Deutsche Oper
Expedition zum
großen Glück
In der neuen Produktion des Theaters
Morgenstern begeben sich Kinder
ab 6 Jahren vom S-Bahnhof
Grunewald aus in ein Feldforschungs-Basis-Camp
und helfen
Forschenden dabei, eine Freundschaftsmaschine
zu bauen.
6.-21.5., Grunewald
Rasselbande
Gleich zweimal an diesem Nachmittag
steht das 30-minütige Konzert-
Format an, bei dem sich Kinder
zwischen drei und zwölf Monaten zu
Klassik-Klängen bewegen können.
12.5., Konzerthaus
The London Baroque
Playlist
Im London des 18. Jahrhunderts
waren Händel-Melodien das, was
heute die Songs von Lady Gaga oder
Beyoncé sind – Musik, die alle kennen.
John Walsh arrangierte die Werke
gemeinsam mit dem Komponisten
für Flöte und Bass, sodass diese auch
zu Hause nachgespielt werden konnten.
Blockflötist Stefan Temmingh
knüpft daran bei diesem Konzert für
Kinder und Erwachsene an.
23./25.+26.5., Pierre Boulez Saal
Frederick
Gleich soll „Rotkäppchen“ starten.
Doch als die Puppenspiel-Compagnie
die Requisiten überprüft, stellt sie
fest, dass der Korb leer ist. Der Mäusejunge
Frederick und seine Freunde
sind dabei, Vorräte für den Winter
zu sammeln. Sie erklären dem verblüfften
Rotkäppchen und dem Wolf,
was alles für einen langen Winter
benötigt wird. – Puppenspiel für
Kinder ab vier Jahren.
4.+5.6., Das Weite Theater
Neuköllner
Theatertre f en der
Grundschulen
Das renommierte Festival eröffnet
traditionell im Heimathafen Neukölln,
wo im Laufe eines Monats
Schüler:innen (nicht nur aus Neukölln)
aktuelle Stückentwicklungen
vorstellen. Weitere Aufführungsorte
sind u.a. das Gemeinschaftshaus
Neukölln und zahlreiche Grundschulen
im Bezirk.
10.6.-10.7., diverse Orte
Bumm! Krach! Boing!
Was bedeutet Macht? Und wem wird
sie nicht zugestanden? Gemeinsam
mit Ensemble-Mitgliedern des Theaters
Thikwa entsteht unter der
Regie von Sabine Trötschel eine
Stückentwicklung, deren Ziel das
Empowerment von Kindern und
Künstler:innen mit Behinderung ist.
20.6., Grips/Hansaplatz
Poseidon und die
Plastiksee
Das Ensemble Pariser Flair zeigt ein
musikalisches Umweltmärchen für
klein und groß als Operncollage mit
originellen Recycling-Instrumenten
und -Kostümen aus Müll und Plastik.
21.6., Gemeindesaal der Auenkirche
Starke Komponisten-Portraits im ATZE Abendprogramm
Berlins größtes Kinder- und Jugendtheater spielt jetzt auch
am Abend. Mit „Bach – Das Leben eines Musikers“ und
„Beethoven – Ein Leben“ kann man hier aktuell zwei Künstlerpersönlichkeiten
in lebendigen, einfühlsamen Portraits erleben.
Mit großem Chor und Orchester besetzt und viel Originalmusik
werden dabei – wie immer im ATZE Musiktheater – die
Musiker:innen ins Bühnengeschehen einbezogen.
Regisseur Thomas Sutter gelingt es zudem, die beiden Giganten
informativ in ihren jeweiligen historischen Kontext einzubetten
und gleichzeitig als Menschen nahbar zu machen.
Bach: 8.& 9. März 18 Uhr
Beethoven: 7. April 16 Uhr,
9. April 19 Uhr
ATZE Musiktheater,
Luxemburger Str. 20, 13353 Berlin
Overture
Overture
Angels’ Atlas
URAUFFÜHRUNG
28. April 2024
Staatsoper Unter den Linden
Choreographien
von Marcos Morau
und Crystal Pite
tip Berlin Bühne Frühjahr 2024 29