Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 5 - Jahrgang 2024
Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 5 - Jahrgang 2024 mit den gewerblichen Sonderthemen "fit & gesund" sowie "Bauen & Wohnen"
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AUS DER REGION 13. März <strong>2024</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Auslandspraktikum für Bad <strong>Dübener</strong> Oberschülerinnen<br />
„¡Saludos desde España!“ – Grüße aus Spanien<br />
(Granada/Bad Düben/Wsp). In den<br />
vergangenen Winterferien haben vier<br />
Schülerinnen der Klasse 9b von der<br />
Oberschule Bad Düben ein zweiwöchiges<br />
Auslandspraktikum in Granada<br />
(Spanien) abgelegt. Zwölf weitere<br />
Schülerinnen und Schüler von drei<br />
sächsischen Schulen (Schlema, Plauen<br />
und Lengenfeld) und zwei Begleitungen,<br />
unter anderem Fachlehrerin Janine<br />
Heditzsch, reisten mit und nahmen an<br />
diesem „ErasmusPlusMobility-Programm“<br />
teil. Ziel dieses Projektes war<br />
es, dass die Schülerinnen Berufserfahrungen<br />
und weitere Sprachkenntnisse<br />
im Ausland vermittelt bekommen. Es<br />
gab es verschiedene Möglichkeiten,<br />
die Praktika in verschiedenen Betrieben<br />
auszuüben. Während Alexia Dogenau<br />
und Josephine Mengert in der Tourismusbranche<br />
tätig waren und Gruppenführungen<br />
oder Flyer erstellten oder<br />
die SociaMedia-Kanäle mit Inhalten<br />
füllten, konnten Johanna Prochnow und<br />
Zoe Czerwonatis in einem Hotel beim<br />
Buffet und im Housekeeping helfen.<br />
Weitere Einsatzbereiche waren die<br />
Essenszubereitung in einer Hotelküche<br />
oder im Kindergarten.<br />
Lehrerin Janine Heditzsch dazu: „Ich<br />
bin stolz auf meine vier Schülerinnen,<br />
dass sie ihre Praktika so erfolgreich<br />
gemeistert haben. Auch wenn sich für<br />
die eine oder andere herausgestellt hat,<br />
16 Schüler aus Sachsen, darunter vier von der Bad <strong>Dübener</strong> Oberschule sowie<br />
Lehrerin Janine Heditzsch (l.), nahmen in den Winterferien am Schüleraustausch<br />
ins spanische Grenada teil.<br />
Foto: privat<br />
Heidemesse im Kulturhaus Söllichau<br />
<strong>Dübener</strong> Heide zeigt sich von allen Facetten<br />
dass dieser Beruf nun doch nicht in die<br />
engere Auswahl kommt, wird dieses<br />
Projekt in Erinnerung bleiben“.<br />
Josephine berichtete begeistert: „Neben<br />
den Erfahrungen im Beruf, konnten<br />
wir unsere Sprachkenntnisse in<br />
Englisch verbessern.“ „Einige Grundkenntnisse<br />
in Spanisch haben wir<br />
auch gelernt! Ich persönlich liebe die<br />
spanische Kultur und wollte auch in<br />
meiner Freizeit stets die Stadt und die<br />
Gegend erkunden“, fügte Zoe hinzu.<br />
„Vor beziehungsweise nach unserer<br />
Arbeit hatten alle von uns Freizeit und<br />
wir konnten in die Läden schnuppern<br />
oder Freizeitaktivitäten in unseren<br />
Kleingruppen wahrnehmen“, erzählt<br />
Johanna zufrieden. An dem freien<br />
Wochenende ging es für die gesamte<br />
Reisegruppe nach Málaga, um dort<br />
einen Tag am Strand zu verbringen.<br />
„Zudem hatten wir auch das Vergnügen,<br />
eine Katamaran-Tour zu machen<br />
und das schöne Wetter zu genießen“,<br />
erwähnte Alexia zusätzlich.<br />
Die zwei Wochen vergingen wie im<br />
Flug. Organisiert wurde dieses ErasmusPlus-Projekt<br />
durch die Wisamar<br />
Bildungsgesellschaft Leipzig und<br />
M.E.P. EUROPROJEKT Granada.<br />
Alexia Dogenau,<br />
Josephine Mengert,<br />
Johanna Prochnow<br />
& Zoe Czerwonatis<br />
Hunderte Besucher strömten am vergangenen Sonntag ins Söllichauer<br />
Kulturhaus zur Heidemesse. Zahlreiche Stände mit regionalen<br />
Produkten, Handwerk und Wissenswertem zeigten die vielseitigen<br />
Facetten der <strong>Dübener</strong> Heide. Fotos: (Wsp) Nyari<br />
Auch Tornaus Ortsbürgermeister Udo Reiss und Bad Schmiedebergs<br />
Bürgermeisterin Heike Dorczok liefen sich vor Ort über den<br />
Weg.<br />
Der örtliche Heimatverein öffnete parallel seine Heimatstube. Hier konnte in der<br />
aufwändig gestalteten Ausstellung gestöbert werden.<br />
Auch Kräuterfrau Gabi Schumann aus Schlaitz war mit einem Stand vertreten.<br />
Hier konnten allerhand Pflanzen und Heilkräuter erworben werden.