Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 5 - Jahrgang 2024
Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 5 - Jahrgang 2024 mit den gewerblichen Sonderthemen "fit & gesund" sowie "Bauen & Wohnen"
Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 5 - Jahrgang 2024
mit den gewerblichen Sonderthemen "fit & gesund" sowie "Bauen & Wohnen"
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GEMISCHTE SEITE 13. März <strong>2024</strong><br />
<strong>Dübener</strong><br />
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Markus Ganter<br />
Mobil 0177 4147599<br />
markus.ganter@hukvm.de<br />
Heidering 3, 04849 Bad Düben<br />
Öffnungszeiten finden Sie unter<br />
huk.de/vm/markus.ganter<br />
Vertrauensmann<br />
Hartmut Zimmer<br />
Tel. 034243 22903<br />
hartmut.zimmer@hukvm.de<br />
An der Mühle 5, 04849 Pressel<br />
Öffnungszeiten finden Sie unter<br />
huk.de/vm/hartmut.zimmer<br />
Vertrauensfrau<br />
Marita Blache<br />
Tel. 034243 24936<br />
Mobil 0176 78005174<br />
marita.blache@hukvm.de<br />
Kirchweg 17<br />
04838 Zschepplin Glaucha<br />
Öffnungszeiten finden Sie unter<br />
huk.de/vm/marita.blache<br />
Bundesumweltministerin besucht <strong>Dübener</strong> Heide<br />
Symbolträchtige Vertragsunterzeichnung in der „Buche“<br />
(Durchwehna/Wsp/ny). Die Landschaft<br />
war ringsherum in dunstigem<br />
Nebel gehüllt, als am Vormittag mehrere<br />
Fahrzeuge auf dem Parkplatz vor<br />
dem Söllichauer Kulturhaus eintrafen.<br />
Die kürzeste Strecke hatten diejenigen,<br />
die in Bad Düben gestartet<br />
waren. Der Anreiseweg der anderen<br />
war wesentlich weiter, denn sie kamen<br />
aus Hannover, Berlin und Bonn.<br />
Allen war jedoch gemein, dass sie<br />
Mitarbeiter der Bundesforst und des<br />
Umweltministeriums sind und auf<br />
der Agenda stand ein Treffen mit der<br />
Bundesumweltministerin Steffi Lemke<br />
(Grüne).<br />
Mit geländegängigen Fahrzeugen<br />
ging es vom anhaltischen Heidedorf<br />
zunächst in Richtung Bad Schmiedeberg<br />
und von dort wieder in den<br />
sächsischen Teil in die Nähe des Mutterlosen<br />
Berges (Gemarkung Durchwehna).<br />
Es ist ein Areal mit einem<br />
relativ hohen Buchenanteil und genau<br />
um diese Baumart sollte es bei diesem<br />
außergewöhnlichen Treffen im tiefen<br />
Wald gehen.<br />
„Buchen sind wahre Allrounder und<br />
ideal, um einen Beitrag zum natürlichen<br />
Klimaschutz zu leisten“, weiß<br />
Bundesforstleiter Burkhard Schneider.<br />
Ziel sei es daher, wichtige Wälder<br />
besser zu schützen. Darüber hinaus<br />
soll deutschlandweit in ausgewählten<br />
Buchenwäldern in den Liegenschaften<br />
der Bundesforst zukünftig kein<br />
Holz mehr geschlagen werden. Außerdem<br />
wird angestrebt, neue Flächen<br />
anzukaufen. Um dieses Vorhaben zu<br />
unterstreichen und die zukünftige Zusammenarbeit<br />
zu stärken, wurde mitten<br />
„in der Buche“ vor ein paar Tagen<br />
durch Lemke und Bundesforstleiter<br />
Schneider eine entsprechende Vereinbarung<br />
unterzeichnet.<br />
Also zurück in den Wald zum Mutterlosen<br />
Berg, wo Heinrich Menkhaus,<br />
Leiter des Bundesforstbetriebes<br />
Mittelelbe Bad Düben, sowie Mitarbeiter<br />
der hiesigen Bundesforst den<br />
weitgereisten Gästen anschauliche<br />
Ausführungen über das besondere<br />
Gebiet, aber auch die Arbeit zum Klima-<br />
und Naturschutz darlegten. Während<br />
eines Waldspazierganges erfuhr<br />
die Ministerin interessante Details<br />
zur 506 Hektar großen Liegenschaft<br />
zwischen Moschwig und Kossa, die<br />
allgemein als „Buche“ bekannt ist.<br />
Zusammen mit den umgebenen Flächen<br />
der Deutschen Bundesstiftung<br />
Umwelt (DBU) ergibt dieses Areal<br />
ein zirka 2.825 Hektar großes, überwiegend<br />
störungsfreies Waldgebiet.<br />
Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Burkhard Schneider bei der Vertragsunterzeichnung<br />
mitten im Wald zwischen Moschwig und Kossa.<br />
Heinrich Menkhaus gibt Einblick in die Organisation und einen Überblick über den<br />
Zuständigkeitsbereich des Bundesforstbetriebes Mittelelbe. Fotos: (Wsp) Nyari