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LA KW 11

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Oberland und Außerfern Nr. <strong>11</strong> | 13. /14. März 2024<br />

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Wirtschaft<br />

Wie Betriebe im Bezirk mit dem<br />

Facharbeitermangel umgehen<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 16, 17<br />

Infrastruktur<br />

Projekt Kaunertal-Langtaufers<br />

wird weiterverfolgt<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />

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Foto: © Harald Hoffmann<br />

Kultur<br />

Gauner und ein ungewöhnlicher<br />

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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30<br />

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FRANZ BOUVIER<br />

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SO WAR ES FRÜHER<br />

Skiunfall in Ischgl<br />

Am 5. März gegen <strong>11</strong>.30 Uhr fuhr<br />

ein 85-jähriger deutscher Skifahrer<br />

in Ischgl bei der Abfahrt auf der Piste<br />

<strong>11</strong> aus unbekannter Ursache gegen<br />

den Pistenrand und stürzte auf die<br />

Piste Nr. 13, wo er mit Verletzungen<br />

unbestimmten Grades liegen blieb.<br />

Unbeteiligte Skifahrer setzten einen<br />

Notruf ab. Er wurde von der Pistenrettung<br />

erstversorgt und im Anschluss<br />

mit dem Rettungshubschrauber in die<br />

Klinik Innsbruck geflogen.<br />

Einbruch in Pfunds<br />

Zwischen 5. März, 17.15 Uhr, und 6.<br />

März, 6.40 Uhr, brachen bisher unbekannte<br />

Täter in Mariastein in Pfunds<br />

in zwei am Park-/Holzplatz beim Recyclinghof<br />

aufgestellte Baucontainer<br />

ein und stahlen eine Motorsäge. Es<br />

entstand ein Schaden von rund 500<br />

Euro. Die Polizei ersucht, etwaige verdächtige<br />

Wahrnehmungen an die PI<br />

Pfunds (Tel. 059133-7146) zu melden.<br />

Lange Zeit die einzige Brücke<br />

über den Inn in Landeck war die<br />

sogenannte Gerberbrücke. Nach der<br />

Verlegung der Straße auf die rechte<br />

Innseite um 1776 und dem Bau der<br />

Innbrücke neben dem damaligen<br />

(dgh) Das Oberländer Frauenhaus<br />

ist knapp ein Jahr in Betrieb und läuft<br />

von Anbeginn an „sehr, sehr gut“, erklärt<br />

Mag. Gabi Plattner, Geschäftsführerin<br />

des Frauenhauses Tirol und<br />

damit auch der Oberländer Einrichtung.<br />

Die fünf barrierefreien Wohnungen<br />

in unterschiedlicher Größe<br />

(zudem ein Beratungs-, ein Gemeinschafts-<br />

und ein Spielraum) sind stets<br />

Gasthof verlor die Brücke zwar an<br />

Bedeutung, aktuell wird darüber<br />

diskutiert, ob die Brücke neu gebaut<br />

werden muss oder ob eine Sanierung<br />

möglich ist. Ansichtskarte um 1905<br />

von Hermann Scheiber.<br />

„Gerne angenommen“<br />

Das Oberländer Frauenhaus ist stets belegt<br />

belegt, auch aus dem Oberland, weiß<br />

sie. „Das Angebot wird gerne angenommen.“<br />

Die Institution kann auch<br />

auf Unterstützung aus der Region<br />

bauen: Geld- oder auch Sachspenden<br />

für die Einrichtung im Westen Tirols<br />

treffen immer wieder ein (Spendenkonto<br />

bei der Tiroler Sparkasse:<br />

IBAN: AT<strong>11</strong> 2050 3000 0004 6797).<br />

Beruflich hat die Frauenhaus-Lei-<br />

Dieser Beitrag stammt aus dem<br />

Buch „Landeck 1900 – 1923“ von<br />

Manfred Jenewein, erhältlich um 25<br />

Euro in der Tyrolia in Landeck, beim<br />

Grissemann in Zams oder beim Autor<br />

(manfred.jenewein@aon.at) .<br />

terin also „gar nichts zu jammern“<br />

– wenn das zugrunde liegende Problem<br />

nicht wäre: „Jetzt muss nur<br />

noch die Gewalt aufhören.“ Weil<br />

damit aber wohl nicht so schnell zu<br />

rechnen ist, plant das Frauenhaus die<br />

Einrichtung einer Beratungsstelle im<br />

Oberland. Sie soll in Imst eröffnet<br />

werden, wirft Mag. Plattner einen<br />

Blick in die Zukunft.<br />

Frauenhaus-Geschäftsführerin Gabi<br />

Plattner: Unterstützung, auch Geldoder<br />

Sachspenden für die Oberländer<br />

Einrichtung treffen ein<br />

Foto: Land Tirol/Krepper<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

16./17.3.2024<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ:<br />

16./17.3.: Dr. Birgit Pateter, Fließ,<br />

Dorf 120a, Tel. 05449/5316. NO: Sa.<br />

10-12 Uhr und So. 16-18 Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

16./17.3.: Dr. Florian Jehle, Kappl,<br />

Kappl <strong>11</strong>2, Tel. 05445/6230. NO: 10-<br />

<strong>11</strong> und 14-15 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

16./17.3.: Dr. Philipp Plangger, Prutz,<br />

Mühlgasse 6, Tel. 05472/6202. NO:<br />

10-<strong>11</strong> und von 17-18 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St. Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

16./17.3.: Dr. Helene Mall, St. Anton a.<br />

Arlberg, Bahnhofstraße 5, Tel. 05446/<br />

30414. NO: 9-<strong>11</strong> Uhr und 16-17 Uhr.<br />

Tierärzte<br />

17.3.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />

Tel. 0664/4682829.<br />

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16./17.3.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf<br />

“, Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />

05442/623340.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

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Imst und Landeck: NO 9-<strong>11</strong> Uhr:<br />

16./17.3.: DDr. Alexander Rinner,<br />

Landeck, Stampfle 77, Tel. 05442/64343.<br />

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RUNDSCHAU Seite 2 13./14. März 2024<br />

WEB //<br />

rundschau.at<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (14.3.) Evelyn, Mathilde; FR<br />

(15.3.) Klemens Maria, Luise; SA<br />

(16.3.) Eduard, Herbert; SO (17.3.)<br />

Gertrud, Patrick; MO (18.3.) Edward,<br />

Sibylle; DI (19.3.) Josefa, Josefine; MI<br />

(20.3.) Claudia, Wolfram.<br />

MONDKALENDER<br />

Erstes Viertel am 17. März um<br />

05:12 Uhr.


Gegen Ungleichheiten<br />

Bezirk: Zahl der Frauen in Beschäftigung steigt weiter<br />

(dgh) Saisonale Arbeitslosigkeit gepaart mit Teilzeitbeschäftigung<br />

sind die großen Fallen für Frauen. Zum Ausgleich der bestehenden<br />

Ungleichheiten am Arbeitsmarkt werden sie daher vom AMS Landeck<br />

stärker gefördert.<br />

Im Jänner 2024 waren im Bezirk<br />

Landeck <strong>11</strong>.917 Frauen in Beschäftigung,<br />

284 mehr als im Jänner<br />

2023. Und auch über einen längeren<br />

Zeitraum ist eine Steigerung zu registrieren:<br />

7.941 waren es im Jahr<br />

2008 durchschnittlich, 10.061 dann<br />

im Jahr 2023. „Das sind immerhin<br />

um 2.120 Frauen mehr“, sagt AMS-<br />

Land eck-Leiter Gerhard Kubin,<br />

oder ein Plus von gut einem Viertel.<br />

In Kombination mit dem Rückgang<br />

der Arbeitslosigkeit generell<br />

sank auch die Arbeitslosenquote bei<br />

REIFEN &<br />

ALUFELGEN<br />

Euro um 9 Euro weniger. „Das spiegelt<br />

die Arbeitsmarktsituation der<br />

Frauen wider. Hilfstätigkeiten und<br />

Teilzeitbeschäftigung sind dafür verantwortlich“,<br />

analysiert Kubin. Über<br />

maximal einen Pflichtschulabschluss<br />

verfügen im Bezirk nämlich 34 Prozent<br />

der Frauen, während es bei den<br />

Männern 25,36 Prozent sind. Frauen<br />

haben zudem Nachteile aufgrund<br />

eingeschränkter Kinderbetreuungsmöglichkeiten,<br />

geringer Mobilität<br />

(kein zweites Auto, keine idealen<br />

Busverbindungen) sowie mangelnde<br />

Qualifikationen, bei Migrantinnen<br />

sind zudem nicht ausreichende<br />

Deutschkenntnisse ein Grund dafür,<br />

dass Frauen immer wieder schlechter<br />

bezahlte Hilfstätigkeiten auf Teilzeitbasis<br />

annehmen.<br />

Gleichbehandlungsbeauftragte Annette Hafele (2.v. l.) vom AMS Landeck besuchte<br />

zum Weltfrauentag die AMS-Kursveranstaltung „Allgemeiner Lehrabschluss“.<br />

Dort werden Arbeitslose von Kaos-Trainerin Gabi Gfall (l.) auf die<br />

Lehrabschlussprüfung auf dem zweiten Bildungsweg vorbereitet. Über 60 Prozent<br />

der Teilnehmenden sind Frauen.<br />

Foto: AMS Landeck<br />

Höherqualifizierung durch ‚Kompetenz<br />

mit System‘ kommt speziell<br />

Frauen entgegen. Damit bieten wir<br />

eine breite Angebotspalette für verschiedene<br />

Zielgruppen von Frauen“,<br />

betont Hafele. Diese Förderinstrumente<br />

dienen der Unterstützung von<br />

Frauen. „Saisonale Arbeitslosigkeit<br />

gepaart mit Teilzeitbeschäftigung<br />

sind die großen Fallen für Frauen“,<br />

begründet Annette Hafele, weshalb<br />

das AMS Landeck in puncto Gleichstellung<br />

auf den Arbeitsmarkt im Bezirk<br />

aktiv einwirkt.<br />

Frauen im Jahr 2023 auf 6,7 % (2019:<br />

8,5 %). Die meis ten Frauen arbeiten<br />

in Beherbergung und Gastronomie<br />

(26,18 %), gefolgt vom Handel<br />

(15,94 %) und Gesundheits- und Sozialwesen<br />

(15,18 %). Ein Blick auf das<br />

durchschnittliche Arbeitslosengeld<br />

bzw. die Notstandshilfe im Bezirk<br />

zeigt jedoch den Unterschied zwischen<br />

den Geschlechtern: Während<br />

die Männer bei 44,1 Euro täglich<br />

liegen, bekommen Frauen mit 35,1<br />

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Equal Pay Day<br />

(dgh) Vor dem Equal Pay Day in<br />

Tirol (heuer am 1. März) rief Familien-<br />

und Arbeitslandesrätin Astrid<br />

Mair Unternehmer auf, sich aktiv für<br />

Chancengleichheit am Arbeitsplatz<br />

einzusetzen. „Als Land Tirol initiieren<br />

wir verschiedenste Projekte und Fördermaßnahmen,<br />

um den bestehenden<br />

‚Gender-Pay-Gap‘ weiter zu schließen“<br />

– als Beispiele nennt sie rise up oder<br />

Girls Day. Für Mair ist auch klar, dass<br />

es Wertschätzung für Care-Arbeit<br />

braucht, die nach wie vor zum Großteil<br />

von Frauen geleistet wird. „Auch<br />

hier muss eine Sensibilisierung im<br />

gesamtgesellschaftlichen Diskurs alte<br />

Strukturen und Rollenbilder aufbrechen.<br />

Nur wenn daheim halbe-halbe<br />

gelebt wird, funktioniert auch eine<br />

echte gleichberechtigte Teilhabe am<br />

Erwerbsleben“, so Mair.<br />

AMS ARBEITET GEGEN PRE-<br />

KÄRE SITUATION. „Uns ist die<br />

prekäre Situation der Frauen am<br />

Arbeitsmarkt durchaus bewusst.<br />

Durch aktive Arbeitsmarktpolitik<br />

versuchen wir entsprechend entgegen<br />

zu wirken. Im Jahr 2023 haben<br />

wir 61,73 % des regionalen Förderbudgets<br />

für Frauen aufgewendet. 412<br />

Förderungen konnten somit zugesagt<br />

werden. Damit dies professionell geschieht,<br />

gibt es in der Geschäftsstelle<br />

eine eigene Gleichbehandlungsbeauftragte<br />

für den Arbeitsmarkt“, erläutert<br />

Gerhard Kubin. Annette Hafele<br />

unterstützt die Geschäftsleitung<br />

diesbezüglich und ist für die Förderung<br />

der Gleichstellung und für den<br />

Abbau von (Mehrfach-)Diskriminierungen<br />

am Arbeitsmarkt zuständig.<br />

„Mein Hauptaugenmerk lege<br />

ich auf die laufende Weiterentwicklung<br />

des arbeitsmarkt-politischen<br />

Frauenprogramms im Bezirk. Ich<br />

begleite die erfolgreiche Umsetzung<br />

der AMS-Programme. Dazu zählen<br />

zum Beispiel das FiT-Programm,<br />

Frauen in Handwerk und Technik<br />

oder der Wiedereinsteiger_innen<br />

Kurs. Der weitere Ausbau des Frauenberufszentrums<br />

Landeck sowie die<br />

Teilnahme an Netzwerktreffen runden<br />

meine Tätigkeit ab“, resümiert<br />

Annette Hafele. Die Gleichstellungsziele<br />

beziehen sich auf die Erwerbsintegration<br />

von Frauen, die Vermeidung<br />

von Arbeitslosigkeit und den<br />

verbesserten Zugang von Frauen zu<br />

allen Berufen und Positionen, um<br />

existenzsichernde Beschäftigung sicherzustellen.<br />

„Die Möglichkeit der<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


Kaum gesehen<br />

Bisher eine Wildkatzensichtung im Bezirk<br />

(dgh) In Österreich werden immer<br />

wieder Wildkatzen gesichtet, obwohl<br />

die Art hierzulande als ausgestorben<br />

gilt. Den Naturschutzbund, der mit<br />

seinen Aktivitäten zur Etablierung<br />

der scheuen Waldbewohnerin beitragen<br />

will, erreichten Nachweise dieser<br />

seltenen Tiere zuletzt u. a. aus Vorarlberg<br />

und Osttirol. Aus dem Oberland<br />

gibt’s einen Nachweis, und zwar einen<br />

genetisch gesicherten: „Im Jahr 2013<br />

wurde eine Katze in einer Lebendfalle<br />

gefangen, die Katze freigelassen und<br />

die Haare wurden genetisch analysiert<br />

… Die genetische Bestätigung<br />

dauerte allerdings zwei Jahre“, berichtet<br />

Tobias Grasegger, Projektleiter<br />

Wildkatze beim Naturschutzbund,<br />

EEG Lechtal<br />

Die Energiewende im Fokus<br />

GEMEINDE ISCHGL<br />

Dorfstraße 24, 6561 Ischgl<br />

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STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

GANZJAHRESSTELLE<br />

Bei der Gemeinde Ischgl werden<br />

zwei Mitarbeiter m/w/d im Bauhof in Voll- bzw. Teilzeit angestellt<br />

Dienstbeginn, zum nächstmöglichen Zeitpunkt.<br />

Nähere Informationen und Bewerbungsvorraussetzungen<br />

unter www.ischgl.eu (Amtstafel) abrufbar.<br />

Bewerbungen sind, schriftlich oder per E-Mail, bis 05.04.2024 -12 Uhr<br />

am Gemeindeamt Ischgl einzubringen.<br />

DER BÜRGERMEISTER<br />

Werner Kurz<br />

der in der „Plattform Wildkatze“ u.a.<br />

mit dem Alpenzoo Innsbruck zusammenarbeitet.<br />

Laut Literatur besiedelt<br />

die Wildkatze vorzugsweise große<br />

störungsarme und naturnahe Wälder<br />

im gemäßigt kontinentalen bis mediterran<br />

warmen Klima, Hochgebirge<br />

und Regionen mit langanhaltend hoher<br />

Schneedecke werden gemieden.<br />

Aber: „Die Wildkatze überrascht uns<br />

immer wieder“, so Grasegger. Denn<br />

auch in Vorarlberg und Osttirol wurde<br />

nicht mit ihr gerechnet – bis die<br />

ersten Beobachtungen gemeldet wurden.<br />

Und: „2013 hat sich ja offenbar<br />

eine Wildkatze (zumindest kurzfristig)<br />

im Bezirk Landeck wohl genug<br />

gefühlt“, schließt Grasegger nicht aus,<br />

Gemeinsam, nachhaltig und über die Gemeindegrenzen hinaus – die<br />

beiden Energiegemeinschaften Lechtal und Tirol arbeiten an der Energiewende<br />

mit. Mit Strom vom Nachbarn: Günstig – dauerhaft – sicher.<br />

Die Erneuerbare Energiegemeinschaft/EEG<br />

Lechtal sorgt als größte<br />

des Landes für frischen Wind und<br />

zählt mittlerweile 184 engagierte<br />

Mitglieder. Strom, der über die EEG<br />

Lechtal bezogen wird, überzeugt mit<br />

günstigen Tarifen für Einspeiser und<br />

Verbraucher. Erzeugter Strom, den<br />

man selbst nicht verbraucht, wird der<br />

EEG zur Verfügung gestellt. Strom,<br />

der auch innerhalb der EEG nicht verbraucht<br />

wird, wird zum Netzbetreiber<br />

(Elektrizitätswerke Reutte/EWR oder<br />

z. B. Ökostrom AG/OeMAG) geschickt.<br />

EEG-Teilnehmern sollen stabile<br />

und vor allem langfristig günstige<br />

Energietarife zur Verfügung stehen.<br />

Mit Photovoltaikanlagen und Trinkwasserkraftwerken<br />

soll eine möglichst<br />

hohe Eigenabdeckung innerhalb der<br />

EEG erreicht werden. Die EEG Lechtal<br />

kann damit als Vorreiter für Tirol und<br />

Österreich gelten und zeigen, welche<br />

Hebel für eine erfolgreiche Energiewende<br />

angesetzt werden sollen.<br />

KONTAKT: Radomir Gabric, Tel.<br />

+43 664 338 2129. Alle Infos unter:<br />

www.eeg-lechtal.at und www. begtirol.at<br />

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Eine Wildkatze wurde im Bezirk schon gesichtet, vor elf Jahren im Paznaun<br />

(Symbolbild).<br />

Foto: stock.adobe.com/vladislav333222<br />

TERMIN //<br />

dass im Bezirk wieder einmal eine, so<br />

der lateinische Name, Felis silves tris<br />

anzutreffen ist. Beobachtungen können<br />

auf naturschutzbund.at/wildkatzenmeldung.html<br />

bekanntgegeben<br />

werden.<br />

<strong>LA</strong> Lentsch: Strompreis runter auch für Gemeinden<br />

G<strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

ANZEIGENSCHLUSS: Freitag, 12 Uhr<br />

(dgh) „Die vielen Tarifmodelle, wie<br />

sie die Tiwag den Gemeinden anbietet,<br />

haben eines gemeinsam: Sie sind weit<br />

überhöht – gemessen an den Tarifen für<br />

Privathaushalte und umso mehr nach<br />

dem gefallenen Urteil des Landesgerichts<br />

im Strompreisprozess“, erklärt <strong>LA</strong><br />

Bgm. Benedikt Lentsch, auch Vizepräsident<br />

des Tiroler Gemeindeverbands.<br />

Das Gebot der Stunde könne nur sein:<br />

Die Strompreise runter – auch für unsere<br />

Gemeinden, so der Zammer.<br />

Gesunde Watschen<br />

Liebe Freunde des Gewaltschutzes!<br />

Am Stammtisch hörte ich in den<br />

vergangenen Jahrzehnten, nach ein<br />

paar Flaschen Bier, nicht selten: „Da<br />

hat mir dann mein Vater eine runtergehauen.<br />

Das habe ich mir verdient.<br />

Und es hat mir auch nicht geschadet!“<br />

Die viel zitierte „gesunde Watschen“<br />

ist auch heute noch in vieler<br />

Munde. Warum ich das erzähle?<br />

Weil wir im Moment, in Zeiten des<br />

Wahlkampfes, einmal mehr in Angst<br />

und Schrecken versetzt werden. Die<br />

Ausländer gehören abgeschoben.<br />

Und nicht nur die Verbrecher, am<br />

besten vorsichtshalber gleich alle<br />

Verdächtigen, gehören eingesperrt.<br />

Nicht wenige Parteien mobilisieren<br />

Wähler:innen mit Parolen rund um<br />

Zucht und Ordnung. Jüngst zeigte<br />

auch unser Kanzler Muskeln und<br />

forderte härtere Strafen für Unmündige.<br />

Weil es zuletzt immer mehr zu<br />

gewaltsamen Übergriffen durch Jugendliche<br />

gekommen ist. Auge um<br />

Auge. Zahn um Zahn. Wer schlägt,<br />

der gehört geprügelt. Ich persönlich<br />

bin froh, dass mir bei meinen Kindern<br />

nie die Hand ausgekommen<br />

ist. Und das nicht nur, weil meine<br />

beiden Söhne mittlerweile fast einen<br />

Kopf größer sind als ich. Und<br />

mich meine Tochter wohl im Nachhinein<br />

zurecht als pädagogischen<br />

Trottel hinstellen würde. Ja. Genau.<br />

Die Ursache für Gewalt findet ihren<br />

Ursprung nicht selten in der<br />

Erziehung. Wer Liebe, Verständnis,<br />

und Herzlichkeit sät, wird tendenziell<br />

weniger Gewalt ernten. Verbal<br />

wie körperlich. Darum frage ich<br />

die Parolenschreiber und Phrasenschreier:<br />

Warum vertraut ihr beim<br />

Ringen um Zuspruch vorwiegend<br />

auf schlagende Argumente? Wollt<br />

ihr den totalen Krieg? Übrigens: So<br />

ganz gegen eine gesunde Watschen<br />

bin auch ich nicht. Und so wünsche<br />

ich mir, dass die Leute in den Wahlzellen<br />

alle, die Gewaltverherrlichung<br />

betreiben, nicht mit ihrem Kreuz belohnen.<br />

Blei an Stiften ist mir lieber<br />

als aus Kanonen!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 13./14. März 2024


(dgh) Das Plus beträgt gut 8 Prozentpunkte:<br />

Lagen der BH Landeck<br />

im Jahr 2022 noch 131.868 Verkehrsanzeigen<br />

vor, so stieg deren Zahl im<br />

letzten Jahr auf ca. 142.500 an. Teilweise<br />

kommen sie ohne viel menschliches<br />

Zutun zustande: Die Section-Control<br />

im Arlberg Tunnel hat im abgelaufenen<br />

Jahr in Fahrtrichtung Osten (von<br />

Vorarlberg nach Tirol) 915.6<strong>11</strong> Tunnel-<br />

Markus Pale: geringere Strafen<br />

RS-Foto: Archiv<br />

13./14. März 2024<br />

Schnell teuer<br />

Starker Anstieg der Verkehrsanzeigen<br />

Durchfahrten aufgezeichnet – 684 davon<br />

waren schneller als die erlaubten 80<br />

km/h und wurden vom elektronischen<br />

Überwachungssystem automatisch zur<br />

Anzeige gebracht (für Geschwindigkeitsübertretungen<br />

in Fahrtrichtung<br />

Westen liegt die Zuständigkeit bei der<br />

Bezirkshauptmannschaft Bludenz).<br />

Die Strafgelder sind allerdings gesunken:<br />

5,7 Millionen waren es 2023 (2022:<br />

5,9 Mio.). Sie fließen an den Erhalter<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

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der Straße, auf der die Übertretung der<br />

Straßenverkehrsordnung begangen<br />

wurde. Die Asfinag freut sich deshalb<br />

über 2,6 Millionen, das Land über 1,1<br />

Millionen, die Gemeinden im Bezirk<br />

über 307.000 Euro. Gesunken sind die<br />

Strafgelder, die wegen Übertretungen<br />

nach dem Kraftfahrgesetz ausgesprochen<br />

werden mussten: 519.000 Euro<br />

(2022: 769.000 Euro) kommen der Sozialhilfe<br />

des Landes zugute.<br />

Für das Morgen<br />

71. Bezirks-Jugendredewettbewerb am 20. März<br />

(dgh) Am 20. März um 18.30 Uhr<br />

sind im Alten Kino Landeck Rhetoriktalente<br />

aus dem Bezirk zu erleben:<br />

Der Jugendredewettbewerb,<br />

der seit Jahren als Sprachrohr der<br />

Jugend dient, findet zum 71. Mal<br />

statt. Die Teilnehmer nehmen öffentlich<br />

zu Gesellschafts- und Jugendfragen<br />

Stellung, auch um ihre<br />

Anliegen, Meinungen und Vorstellungen<br />

für die Zukunft einer breiten<br />

Öffentlichkeit darzulegen. Der<br />

Redewettbewerb versteht sich als<br />

Beitrag zur Belebung der Demokratie,<br />

sagen die Bezirksorganisatoren<br />

Gewidmete<br />

Medizinstudienplätze<br />

(dgh) Am 19. März sind Interessierte<br />

zu einer unverbindlichen Informationsveranstaltung<br />

im Landhaus<br />

eingeladen. Zwischen 16 und 19 Uhr<br />

informieren VertreterInnen des Landes<br />

sowie der Medizinischen Universität<br />

Innsbruck im Großen Saal im<br />

Landhaus 1 über das Bewerbungsverfahren<br />

und die Rahmenbedingungen<br />

für die gewidmeten Medizinstudienplätze<br />

und stehen für Fragen zur Verfügung.<br />

Es ist keine Voranmeldung<br />

notwendig. Weitere Informationen auf<br />

www.tirol.gv.at/medizinstudium<br />

Mario Pircher und Norbert Zangerl<br />

von der offenen Jugendarbeit Landeck-Zams.<br />

Einbruch in Landeck<br />

(ahai) Bisher unbekannte Täter verschafften<br />

sich am 2. März zwischen<br />

10 und 17 Uhr durch Aufbrechen der<br />

Wohnungstüre Zutritt in eine Landecker<br />

Wohnung. Dort wurden aus<br />

einer Spardose Bargeld, ein Laptop,<br />

zwei Mobiltelefone sowie einige Kleidungsstücke<br />

gestohlen. Der Schaden<br />

steht derzeit noch nicht fest. Die Erhebungen<br />

sind im Gange.<br />

Sturz über Böschung<br />

(dgh) Am 10. März gegen 10 Uhr<br />

fuhr eine achtjährige Lettin im Skigebiet<br />

See mit ihrer Familie auf der rot<br />

markierten Piste Nr 1. Nachdem sie<br />

zuerst in langgezogenen Schwüngen<br />

fuhr, verlor sie plötzlich die Kontrolle<br />

über ihre Ski und fuhr in Schussfahrt<br />

über den 25 Grad steilen Hang, an dessen<br />

Ende sie über den Pistenrand geriet<br />

und 20 bis 25 Meter über eine steile Böschung<br />

stürzte, wo sie mit Verletzungen<br />

unbestimmten Grades zu liegen kam.<br />

Sie wurde nach der Erstversorgung mit<br />

dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus<br />

Zams geflogen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Keine Frage des Alters<br />

Pflegeverein Grins hielt Rückschau<br />

(KIWI) Der Pflegeverein Grins konnte bei seiner Jahreshauptversammlung<br />

zum 14. Mal Bilanz ziehen, über Geleistetes resümieren<br />

und Geplantes präsentieren. Es wurde z. B. der dritte Defibrillator (in<br />

Graf) angeschafft und das Lager wurde umgebaut.<br />

Schnell und unbürokratisch, da ist<br />

sich der Pflegeverein Grins sicher,<br />

soll die Hilfe bei seinen Mitgliedern<br />

ankommen. Das ist auch wichtig,<br />

denn meist ist es unvorhersehbar,<br />

wann jemand in eine Notsituation<br />

kommt und Unterstützung braucht.<br />

Noch dazu ist es keine Frage des Alters:<br />

„Jedem kann das passieren, ein<br />

Knochen ist schnell gebrochen und<br />

auch dafür haben wir Pflegehilfsmittel,<br />

die wir zur Verfügung stellen können“,<br />

informierte Obfrau Christina<br />

Wolf bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Gemeindesaal in Grins,<br />

wozu sie auch Bgm. Franz Benedikt,<br />

Heimleiter Christoph Heumader<br />

(Soziale Dienste St. Josef-Grins) und<br />

weitere Ehrengäste begrüßen konnte.<br />

Der Verein besteht seit 14 Jahren<br />

und widmet sich der Unterstützung<br />

pflegender Angehöriger sowie der<br />

kostenlosen Bereitstellung von Pflegehilfsmitteln<br />

für seine Mitglieder.<br />

Außerdem ist er Ansprechpartner für<br />

Menschen mit Behinderungen, bietet<br />

Hilfestellung bei bürokratischen<br />

Herausforderungen und berät. Zusätzlich<br />

organisiert er regelmäßig<br />

Vorträge und Ausflüge. Mittlerweile<br />

wurde ein dritter Defibrillator angebracht,<br />

Interessierte wurden eingeschult.<br />

Außerdem wurden Ausflug<br />

und Adventmarkt organisiert. Erst<br />

vor Kurzem konnte ein großes Anliegen<br />

abgeschlossen werden: Das Lager<br />

wurde umgebaut und vergrößert.<br />

Außerdem wurden zwei neue Wechseldrucksysteme<br />

angeschafft sowie<br />

ein Treppensteiger, welcher es ermöglicht,<br />

Treppen samt Rollstuhl zu<br />

bewältigen. Der Pflegeverein Grins<br />

hat aktuell 276 Mitglieder und darf<br />

sich weiterhin über regen Zuwachs<br />

freuen.<br />

TIEF IN DIE TASCHEN GREI-<br />

FEN. Vergangenes Jahr sind die Einnahmen<br />

gegenüber den Ausgaben gestiegen,<br />

womit ein Plus in der Kassa<br />

erreicht wurde. Das ist besonders den<br />

Mitgliedern zu verdanken, die ihre<br />

Beiträge pünktlich zahlen, sowie der<br />

Spendenbereitschaft bei Veranstaltungen<br />

wie dem Adventmarkt und<br />

der Unterstützung durch Sponsoren.<br />

Das ist auch dringend nötig, denn<br />

für 2024 werden einige Neuanschaffungen<br />

geplant und auch die Instandhaltungen<br />

und Überprüfungen<br />

sind kostenintensiv. „Wir versuchen<br />

die Kosten so gering wie möglich<br />

zu halten, aber für Hilfsmittel und<br />

Gerätschaften müssen wir heuer tief<br />

in die Taschen greifen“, versicherte<br />

Kassier Jürgen Leitner. Davon wusste<br />

auch Gerätewart Markus Nöbl zu berichten.<br />

Er informierte über den aktuellen<br />

Bestand an Hilfsmitteln und<br />

Gerätschaften und wurde für die besonders<br />

schnelle Auslieferung gelobt.<br />

„ARBEIT DES VEREINS IST<br />

EXTREM WICHTIG“. Lob für die<br />

Arbeit des Vereins gab es von allen<br />

Seiten. Heimleiter Christoph Heumader<br />

bezeichnete den Verein als<br />

wichtigen Baustein im Sinne der<br />

Pflege und Betreuung und verdeutlichte<br />

den Wert für Pflegebedürftige.<br />

„Die Unterstützung des Vereins ist<br />

extrem wichtig, damit der Wunsch,<br />

daheim gepflegt zu werden, möglich<br />

ist“, rühmte Heumader. Auch Bgm.<br />

Franz Benedikt lobte das Engagement<br />

des Vereins und freute sich über die<br />

Gemeindeguts-Agrargemeinschaft<br />

Langesberg/Larsenn<br />

SCHÖNWIES<br />

Gerätewart Markus Nöbl brachte einige Hilfsmittel mit, um den richtigen Umgang<br />

damit sowie deren Nutzen zu zeigen. RS-Fotos: Gruber<br />

hohe Mitgliederzahl. „Es ist viel, das<br />

ihr zu tun habt, und viel, das wir gar<br />

nicht sehen“, ist sich der Bürgermeister<br />

sicher. Dass dies möglich ist, liegt<br />

auch an der harmonischen Zusammenarbeit<br />

im Verein. „Wenn man etwas<br />

braucht, sind sie echt alle immer<br />

da. Es ist so ein feines Miteinander“,<br />

schwärmte die Obfrau und bedankte<br />

sich in diesem Zusammenhang auch<br />

für die großartige Unterstützung der<br />

Gemeinde und den wertvollen Zusammenhalt<br />

von Pflegeverein und<br />

Heim. Im Laufe der Zeit stieg die Zahl<br />

der Einsätze stark an. „Es wird mehr,<br />

mehr Betten und Einsätze. Da muss<br />

man dranbleiben“, weiß die Obfrau.<br />

Einen interessanten Vortrag über den<br />

Vorsorgedialog hielt Mag. Daniele<br />

Gasteiger (l.). Als Dank wurde ihr von<br />

Obfrau-Stv. Barbara Wucherer ein<br />

Blumenstrauß überreicht.<br />

Obfrau Christina Wolf, Schriftführerin Dagmar Auderer, Kassier-Stv. Manfred<br />

Siegele, Kassier Jürgen Leitner, Evi Handle, Doris Sieß, Gerätewart Markus<br />

Nöbl, Schriftführer-Stv. Patricia Kathrein, Bgm. Franz Benedikt, Sabine Scherl-<br />

Juen und Obfrau-Stv. Barbara Wucherer (v. l.)<br />

KUNDMACHUNG<br />

Auftriebsmöglichkeit Kleinvieh - Larsenn<br />

Es besteht die Möglichkeit das Almgebiet Larsenn<br />

mit Schafen oder Ziegen zu bestoßen. Die Behirtung der Tiere erfolgt<br />

durch den/die Auftreiber/in in Eigenregie.<br />

Interessenten können sich bis zum 21. März 2024 beim Obmann<br />

Venier Franz unter der Telefonnummer 0664 884 474 02 melden.<br />

Zur Jahreshauptversammlung des Pflegevereins Grins erschienen zahlreiche<br />

Mitglieder.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 13./14. März 2024


Weidmannsheil<br />

Feierliche Überreichung der Zeugnisse an Jungjäger<br />

(hmp) 97 Teilnehmer gab’s heuer beim Jungjägerkurs des Tiroler<br />

Jagdverbands in Landeck. Die Prüfung brachte das beste Ergebnis<br />

seit vielen Jahren.<br />

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90 Teilnehmer traten zur Prüfung an,<br />

nachdem das vorgeschriebene Schießen<br />

absolviert war. Eine Teilnehmerin<br />

scheiterte an der Aufgabe, 82 Jungjäger<br />

schafften die Prüfung mit Bravour<br />

– das beste Ergebnis seit vielen Jahren,<br />

wie sowohl Bezirksjägermeister Hermann<br />

Siess als auch Jagdreferent der<br />

Bezirkshauptmannschaft und Prüfer<br />

Thomas Spiss festhielten. Das erworbene<br />

theoretische Wissen gilt es nun<br />

in die Praxis umzusetzen, immer unter<br />

dem Aspekt der weidmännischen Disziplin<br />

und Ethik. Die Jagd sei Naturschutz,<br />

bedeute aber auch persönliche<br />

Erfüllung und Ausgleich zum Stress<br />

der Zeit. Es sei nun an den Jungjägern<br />

die weidmännische Pirsch, das Spurenlesen<br />

u. a. m. zu perfektionieren.<br />

13./14. März 2024<br />

Er warnte zugleich vor „zeitgeistiger“<br />

Technik: Drohnen sollen und dürfen<br />

nicht die Pirsch und Wildbeobachtung<br />

ersetzen, ein Abschuss mittels „Handy-<br />

App“ ist nicht weidmännisch, so der<br />

oberste Jäger im Bezirk.<br />

JAGD IST AUCH WEIBLICH.<br />

Siess ortet in weiten Teilen der Bevölkerung<br />

die nötige Akzeptanz der<br />

Jagd, aber man werde genau beobachtet.<br />

Dies gilt auch für die Jägerinnen:<br />

Unter den 80 Jungjägern sind<br />

22 Frauen, zeigte sich die Sprecherin<br />

der Jägerinnen Lucia Schmid erfreut.<br />

Insgesamt zählt der Bezirk Landeck<br />

1.869 Jagdkartenbesitzer, ergänzt Peter<br />

Stecher, Stellvertreter von Hermann<br />

Siess und einer der Vortragenden des<br />

Anwärterkurses. Jüngster Prüfling war<br />

der 16-jährige Matthias Tomaselli aus<br />

Bludenz, der älteste Reinhard Krismer<br />

(58 Jahre) aus Umhausen. Bester<br />

Schütze war Noah Mungenast aus<br />

Strengen, er war bei der Prüfung auch<br />

noch 16 Jahre alt. Insgesamt 15 Schützen<br />

erreichten die Bestleistung von<br />

Michael Patrick Kelly<br />

rockt den Hochzeiger<br />

Am 16. März ist es wieder so weit: Bei „Hochzeiger rockt“ ist am Vormittag<br />

Skifahren im glitzernden Firnschnee angesagt und nachmittags<br />

gibt es abwechslungsreiche Musik mitten im Hochzeiger Skigebiet.<br />

Der Singer-Songwriter Michael Patrick<br />

Kelly trägt eine Lebensgeschichte<br />

mit sich, die ihm weit über die Musikbranche<br />

hinaus Ansehen verleiht. Als<br />

verlässliches Kontrastprogramm zu jedem<br />

Stimmungstief oder zusätzlicher<br />

Boost zum Stimmungshoch ist er ein Garant<br />

für grandiose Live-Shows. Die Fans<br />

dürfen sich auf ein Feuerwerk an Hitsingles<br />

wie „Beautiful Madness“, „Throwback“<br />

oder „Best Bad Friend“ freuen.<br />

Der Konzertnachmittag startet um<br />

13 Uhr mit einem Warm-Up durch Ö3<br />

DJ Fabian Meinschad. Ab 14 Uhr steht<br />

dann das 90-minütige Konzert von Michael<br />

Patrick Kelly auf dem Programm<br />

und im Anschluss wartet noch eine Aftershowparty<br />

mit Ö3 Disco. Auch an der<br />

Talstation ist für gute Partylaune gesorgt<br />

– hier gibt’s ab 15.30 Uhr eine Sundowner<br />

Party mit der bayerischen Band „Freinacht“.<br />

Der Eintritt zum Hochzeiger<br />

rockt Konzert ist mit einem gültigen<br />

Skipass kostenlos. Für Fußgänger ohne<br />

Wintersportausrüstung ist ein Konzertticket<br />

inklusive Gondelbahn Benützung<br />

erhältlich. Tiroler Kinder unter 10 Jahre<br />

(Jhg. 2014 und jünger) erhalten generell<br />

Freifahrten (Ausweispflicht!). Mitglieder<br />

des Raiffeisenclub Tirol und Sparkasse<br />

Spark7-BonusCard erhalten eine Ermäßigung<br />

auf das Bergbahnticket. Die<br />

Hochzeiger Bergbahnen sind Mitglied<br />

bei der Tirol Regio Card, Snowcard Tirol<br />

und Pitztal TOP3 Jahreskarte. Diese<br />

Tickets sind ebenfalls gültig. Bitte nützen<br />

Sie die kostenlosen Ski- und Shuttlebusse<br />

zur Veranstaltung. Infos erhalten Sie auf<br />

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HOCHZEIGER ROCKT! mit<br />

Michael Patrick Kelly am 16.<br />

März.<br />

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<br />

<br />

<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

15.03.2024, 10 Uhr möglich!<br />

Der beste Schütze Noah Mungenast (l.) mit dem stellvertretenden Bezirksjägermeister<br />

Peter Stecher.<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

50 Ringen. Musikalisch umrahmt wurde<br />

die Feier von der Jagdhornbläsergruppe<br />

des Bezirksjägerverbands unter<br />

der Leitung von Franz Huber jun.<br />

Thomas Spiss von der BH Landeck<br />

nahm die Prüfungen ab und überreichte<br />

die Zeugnisse.<br />

Bezirksjägermeister Hermann Siess.<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Zukunftsweisend<br />

Neues WLFK bei der Feuerwehr Landeck eingetroffen<br />

(alpl) Die Freiwillige Feuerwehr Landeck gehört zu den besten im<br />

Land, sowohl im Hinblick auf Ausrüstung wie auch auf Ausbildung.<br />

Kürzlich konnte das Kommando die 14 Fahrzeuge umfassende<br />

Fahrzeugflotte neuerlich aufrüsten, und zwar mit dem hochmodernen<br />

Wechselladerfahrzeug mit Kran (WLFK), das gleichzeitig<br />

das in die Jahre gekommene Gefahrguteinsatzfahrzeug ersetzt. Die<br />

Lieferzeit betrug aufgrund allgemeiner Liefer- und Produktionsschwierigkeiten<br />

der letzten Jahre ganze 28 Monate.<br />

MULTIFUNKTIONAL. Das neue<br />

WLFK ist das sechste seiner Art in Tirol<br />

und stellt insofern ein Novum dar,<br />

als dass es sich um ein Trägerfahrzeug<br />

handelt, das je nach Anforderungen<br />

in wenigen Minuten wechselnd aufgebaut<br />

werden kann. Das Konzept dahinter<br />

ist so einfach, wie genial, denn<br />

so können Fahrzeugkosten eingespart<br />

werden, weil der fahrbare Untersatz<br />

multifunktional eingesetzt werden<br />

kann. Derzeit verfügt die FFW Landeck<br />

über zwei Wechselaufbauten: den<br />

Abrollbehälter für Gefahrgut und eine<br />

Ladepritsche. Letztere ist mit spezieller<br />

Ausrüstung zur Bekämpfung und Eindämmung<br />

von Gefahren und Schäden<br />

durch gefährliche Stoffe in kleinem bis<br />

mittlerem Ausmaß ausgestattet. Die<br />

Abrollpritsche dient als universeller<br />

Transportbehälter für unzählige verschiedene<br />

Aufgaben. Durch den am<br />

WLFK aufgebauten Ladekran werden<br />

der Aktionsradius und die Einsatzmöglichkeiten<br />

zudem deutlich erhöht.<br />

Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Herbert Mayer (l.) an Kommandant<br />

Christian Mayer<br />

RS-Fotos: Plankensteiner<br />

www.kaminbau-systeme.at<br />

Die FFW Landeck verfügt derzeit<br />

über einen Mitgliederstand von 160<br />

Aktiven (sieben Frauen), 25 Jugend<br />

(vier Frauen) und 25 Reserve. Sie gehört<br />

zu den Wehren im Bezirk, die<br />

neben eigenen Alarmierungen auch<br />

immer wieder zur Assistenz in den<br />

umliegenden Gemeinden ausrücken.<br />

Dies ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen,<br />

dass sie über Gerätschaften<br />

verfügen, die gar nicht flächendeckend<br />

zur Verfügung gestellt werden<br />

könnten. Dies wäre viel zu teuer und<br />

auch nicht sinnvoll, denn es braucht<br />

neben dem ohnedies schon hohen<br />

spezifischen Wissen und Können aller<br />

Wehren entsprechende zusätzliche<br />

Spezialausbildungen.<br />

INDIENSTNAHME IM MAI. Mit<br />

dem neuen Gefahrgutcontainer wird<br />

das mittlerweile 30 Jahre alte Gefahrguteinsatzfahrzeug<br />

der Landecker<br />

Feuerwehr ersetzt. Das ausgemusterte<br />

Fahrzeug wird voraussichtlich im Mai<br />

einer Delegation aus Kroatien übergeben,<br />

um die dortige Feuerwehrflotte<br />

zu verstärken. Es ist dies neben<br />

Drehleiter, Tankwagen und Mannschaftstransportfahrzeug<br />

nun schon<br />

das vierte Kfz, das dorthin ausgemustert<br />

wird. Bei dem WLFK handelt es<br />

sich um einen Mercedes Actros mit<br />

einem maximalen Gesamtgewicht<br />

von 26 Tonnen. Die Zuladung beträgt<br />

rund zehn Tonnen. Der Spezialumbau<br />

stammt aus dem Hause der renommierten<br />

Tiroler Firma Empl. Die<br />

Kosten für das Trägerfahrzeug samt<br />

Ladekran belaufen sich auf 360.000<br />

Euro, der Gefahrgutcontainer schlug<br />

mit 460.000 Euro zu Buche. Die Kosten<br />

des WLFK teilen sich das Land Tirol<br />

und die Stadtgemeinde Landeck.<br />

Der Gefahrgutcontainer wurde zur<br />

Ehrenringträger feiert<br />

Der Tausch der Wechselaufbauten dauert nur wenige Minuten.<br />

Der Gefahrgutcontainer traf bereits im letzten Dezember ein. Seitdem laufen<br />

die Schulungen am neuen Gerät.<br />

Gänze vom Land finanziert. Die Abrollpritsche<br />

wurde zur Hälfte von der<br />

Stadt und zur Hälfte aus der Kameradschaftskassa<br />

abgedeckt. Die Indienstnahme<br />

des neuen Fahrzeuges erfolgt<br />

im Mai. Bis dahin sollen die bereits<br />

seit Dezember laufenden Schulungen<br />

abgeschlossen sein.<br />

(dgh) Seinen 95. Geburtstag feierte Johann Wolf am 4. Februar. Dem Ehrenringträger<br />

der Gemeinde Ischgl gratulierten auch Bgm. Werner Kurz und VBgm. Daniel<br />

Winkler. Im Bild: Johann Wolf (M.) an seinem 95. Geburtstag mit Familienmitgliedern,<br />

Bgm. Kurz (2. v. r.) und VBgm. Winkler (2. v. l.) Foto: Gemeinde Ischgl<br />

Freuten sich über die Ankunft des neuen WLFK bei der FFW Landeck: BFW<br />

Kdt. Simon Schwendinger, VBgm. Thomas Hittler, Bgm. Herbert Mayer, Kdt.<br />

Christian Mayer, BFI Martin Raffeiner und VBgm. Mathias Niederbacher (v. l.)<br />

RUNDSCHAU Seite 8 13./14. März 2024


„Gott begegnet“<br />

Lukas Agerer wurde zum Diakon geweiht<br />

(dgh) Drei Theologen wurden am 9. März im Innsbrucker Dom zu<br />

St. Jakob zu Diakonen geweiht, darunter Zisterziensermönch Lukas<br />

Agerer aus Prutz.<br />

Drei angehende Priester empfingen<br />

am „Tag der Versöhnung“, dem 9. März,<br />

die Diakonenweihe – unter ihnen Bruder<br />

Lukas Agerer OCist. Der gebürtige<br />

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Prutzer hat in Innsbruck das Studium<br />

der Rechtswissenschaften begonnen<br />

und war politisch aktiv, ging dann<br />

nach Deutschland und absolvierte ein<br />

Studium für Kommunikation und Public<br />

Relations. Mehr als 20 Jahre war<br />

er Pressesprecher, Kommunikationsberater<br />

sowie Manager für politische<br />

Kommunikation in Energiekonzernen.<br />

Kirchlich sozialisiert wurde er als Ministrant<br />

und Jugendpfarrgemeinderat<br />

in der Heimatpfarre Prutz, dem Orden<br />

der Zisterzienser in Stams ist er aber<br />

erst spät beigetreten: Erst vor sechs<br />

Jahren, während einer beruflichen<br />

Auszeit, entschloss sich der 55-Jährige,<br />

Mönch zu werden: „Mein Weg des Rufes<br />

bis zum Eintritt ins Kloster dauerte<br />

etwa ein Jahr lang. In diesem Jahr war<br />

ich auf dem Weg zu meinem göttlichen<br />

Kern. Ich bin in dieser Zeit Gott begegnet<br />

und habe wunderbare Momente<br />

der Heilung erleben dürfen.“ Sein<br />

Leben vor dem Mönch-Sein sei auch<br />

ein gutes Leben und die meiste Zeit<br />

bereichernd gewesen, sagt er. Es sei<br />

jedoch nicht zu vergleichen mit dem<br />

inneren Reichtum, der ihm mit seiner<br />

geistlichen Berufung geschenkt wurde.<br />

Im Stift Stams übernimmt er, neben<br />

seinem Studium, vielfältige Aufgaben,<br />

und er arbeitet gerne in der Seelsorge<br />

als geistlicher Begleiter. Andererseits<br />

ist ihm der Rückzug in die Stille und<br />

zum Gebet eine wichtige Quelle für<br />

den Glauben.<br />

WAS TUT EIN DIAKON? Nun ist<br />

Lukas Agerer auch Diakon, das heißt:<br />

Diener. Die Weihe drückt eine persönliche,<br />

auf Lebenszeit ausgerichtete<br />

Verbundenheit und Treue zur Kirche<br />

aus. Für angehende Priester ist die<br />

Weihe zum Diakon (den Gottesdienst<br />

Graf 152<br />

A-6500 Grins<br />

05442 94101<br />

www.staggl.at<br />

im Innsbrucker Dom zu St. Jakob hat<br />

Bischof Hermann Glettler geleitet) die<br />

erste Stufe des Weihesakramentes. Neben<br />

der Feier von Begräbnissen und<br />

Wortgottesdiensten verkünden sie in<br />

der Messfeier das Evangelium, predigen,<br />

assistieren am Altar, spenden das<br />

Sakrament der Taufe und assistieren<br />

SA/SO, 16. – 17.3.24<br />

9.00 – 16.00 Uhr<br />

<strong>LA</strong>NDECK<br />

der Eheschließung. In der Pfarrgemeinde<br />

sollen sie als „Diener der Kirche“<br />

die Botschaft der Nächstenliebe<br />

weitergeben und an der Gestaltung der<br />

Gesellschaft mitwirken. Vor allem den<br />

leidenden Menschen sollen Diakone<br />

beistehen, ein offenes Ohr schenken<br />

und Mut zusprechen.<br />

Mit Jesus verbunden und beim Menschen sein<br />

(dgh) Katholische Geistliche sollen<br />

innerlich mit Jesus verbunden und mit<br />

ihrer Aufmerksamkeit beim Herzschlag<br />

der Menschen sein – das hat Bischof Hermann<br />

Glettler den drei künftigen Priestern<br />

Pater Lukas Agerer OCist, Johannes<br />

Seidel und Stephen Dsouza mit auf den<br />

Weg gegeben, als er sie zu Diakonen geweiht<br />

hat. „Liebe Weihekandidaten, ihr<br />

habt eine gute Option gewählt, keine<br />

Sorge!“, schickte Bischof Glettler in seiner<br />

Predigt voraus, im Hinblick auf das mittlerweile<br />

verbreitete Phänomen der „Fear<br />

Of Better Options“. Gemeint ist damit<br />

die Angst, dass es zu jeder Entscheidung<br />

immer eine bessere Option gäbe, die man<br />

nicht ergreift. Er versicherte: „Wer sich<br />

von Gott rufen lässt, sich ihm anvertraut<br />

und senden lässt, hat eine gute Wahl getroffen.“<br />

Wer für einen Dienst in der Kirche<br />

geweiht wird, müsse „bereit sein, die<br />

eigenen Befindlichkeiten und Interessen<br />

zurückzustellen“. Abschließend ermutigte<br />

der Innsbrucker Bischof: „Die beste<br />

Option ist doch immer der konkrete, zuversichtliche<br />

Dienst füreinander.“<br />

1 Wochenende<br />

7 Betriebe<br />

Staggl Landtechnik Oberland<br />

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Nun Diakon: Zisterziensermönch Lukas<br />

Agerer aus Prutz<br />

Foto: privat/Stift Stams<br />

13./14. März 2024<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


Ferien im Spital<br />

In den Semesterferien war der in<br />

Zams stationierte „gelbe Engel“ 85<br />

Mal im Einsatz (Symbolbild).<br />

<br />

Foto: ÖAMTC/Postl<br />

85 Christophorus-5-Einsätze<br />

(dgh) Die ÖAMTC-Flugrettung<br />

hatte in den Semesterferien trotz<br />

wenig Schnees viel zu tun. Die 17<br />

Helikopter mussten zwischen 3. und<br />

25. Februar 1.453 Mal abheben, um<br />

Menschen in Not rasche Hilfe zu<br />

bringen. Einsatzstärkste Region war<br />

einmal mehr Tirol, wo die gelben<br />

Hubschrauber in 430 Fällen schnelle<br />

Hilfe brachten. Am häufigsten startete<br />

Christophorus 4 in Reith bei<br />

Kitzbühel (97 Einsätze). An zweiter<br />

Stelle der Einsatzstatistik rangiert<br />

Alpin 2 aus Sölden mit 90 Einsätzen,<br />

gefolgt von Christophorus 5 in Zams<br />

(85 Einsätze). „Die hohe Einsatzzahl<br />

während der Semesterferien zeigt,<br />

wie wichtig unsere Arbeit ist, um in<br />

Notfällen schnell und effizient helfen<br />

zu können. Wir sind stolz darauf,<br />

dass unsere Crews auch in herausfordernden<br />

Situationen professionelle<br />

Hilfe leisten“, betont Marco Trefanitz,<br />

Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung.<br />

Aber wie zu jeder anderen<br />

Jahreszeit waren internistische, neurologische<br />

oder andere Notfälle die<br />

häufigsten Alarmierungsgründe. Der<br />

überwiegende Teil der medizinisch<br />

notwendigen Notarzthubschrauber-<br />

Einsätze wird mit der Sozialversicherung<br />

abgerechnet, bei Sport- und<br />

Freizeitunfällen im alpinen Bereich,<br />

die etwas mehr als 12 Prozent des<br />

Einsatzvolumens der ÖAMTC-<br />

Notarzthubschrauber ausmachen,<br />

verrechnet die Flugrettung direkt an<br />

die Patienten (wobei aber z. B. der<br />

ÖAMTC-Schutzbrief oder Versicherungen<br />

die Kosten der Hubschrauberbergung<br />

decken).<br />

34 Jahre wow: Das<br />

FMZ IMST feiert Geburtstag<br />

Mitfeiern, mitspielen und € 500 gewinnen<br />

Wir feiern Geburtstag und verlosen € 500,- Center-Gutscheine<br />

Das Einkaufszentrum FMZ IMST<br />

lädt alle Kunden herzlich ein, den<br />

Geburtstag des Zentrums gemeinsam<br />

am Samstag, 16. März zu feiern.<br />

Die Proseccobar im 1. Stock öffnet<br />

wieder und lädt dazu ein, auf das Jubiläum<br />

anzustoßen. Zudem werden<br />

köstliche kleine Snacks und leckerer<br />

Kuchen für das leibliche Wohl der<br />

Gäste sorgen.<br />

Foto: FMZ IMST<br />

Ein weiteres Geburtstags-Highlight<br />

ist das große Gewinnspiel, bei dem<br />

stolze € 500 winken. Die Teilnahme<br />

ist denkbar einfach: Kunden müssen<br />

einfach Name und Adresse per email<br />

zufall@fmz-imst.at oder als SMS an<br />

0676-6196906 senden, um an der Verlosung<br />

teilzunehmen. Weitere Informationen<br />

und Teilnahmebedingungen<br />

finden Sie auf Seite 19. ANZEIGE<br />

Hochgenuss<br />

„Food Vibration Slope Food Festival“ in Nauders<br />

Von 17. bis 20. März werden heimische<br />

Gastronomen, darunter Michael<br />

Ploner (r.) und Olli Mijic vom<br />

Gourmetrestaurant „s’Kammerli“, im<br />

Skigebiet Nauders beim ersten „Food<br />

Vibration Slope Food Festival“ für regionale<br />

Köstlichkeiten an den Pisten<br />

sorgen. <br />

Foto: Rudi Wyhlidal<br />

(ahai) Von 17. bis 20. März findet<br />

im Skigebiet Nauders am Reschenpass<br />

das erste „Food Vibration Slope<br />

Food Festival“ statt. In Zusammenarbeit<br />

mit einem talentierten Gastronomen-Team<br />

aus Nauders und der<br />

Skigebietsgastronomie werden am<br />

Festivalgelände vor dem Panoramarestaurant<br />

Bergkastel auf rund 2.200<br />

Metern jeweils von 10 bis 15 Uhr lokale<br />

Produkte und Speisen angeboten.<br />

Neben ausgefallenen Hauptspeisen<br />

wie dem Nauderer Rotwurstgröstl<br />

mit Krautsalat, regionalen „Wild Hot<br />

Dogs“ und „Pulled Pork Bubble Waffeln“<br />

stehen auch zahlreiche Süßspeisen<br />

wie Moosbeernocken mit<br />

Vanilleschaum und „Pasteis de Nata“<br />

Rührige Stellvertreterin<br />

Teresa Heiß aus Prutz im Vorstand der JVP Tirol<br />

(ahai) Beim 22. ordentlichen Landestag<br />

der Jungen Volkspartei Tirol<br />

ist Landtagsvizepräsidentin Sophia<br />

Sophia Kircher (l.) wurde kürzlich zur<br />

Landesobfrau der JVP-Tirol gewählt,<br />

einer ihrer Stellvertreter ist die Prutzer<br />

Gemeinderätin Teresa Heiß.<br />

Foto: JVP Tirol<br />

Neben ausgefallenen Hauptspeisen<br />

gibt’s auch traditionelle Gerichte.<br />

Foto: TVB Tiroler Oberland/Florian Albert<br />

zur Auswahl. Zusätzlich werden auch<br />

köstliche vegetarische Optionen angeboten,<br />

um sicherzustellen, dass für<br />

jeden Geschmack etwas dabei ist. Für<br />

das leibliche Wohl sorgen die Nauderer<br />

Betriebe s’Kammerli, Ibex Musikbar,<br />

Niklas, die Hotels Post, Bergblick,<br />

Neue Burg, Central und Collina<br />

sowie die Macho’s Bar, der Gasthof<br />

zum goldenen Löwen, der Almhof,<br />

der Hermannshof, der Beckahof<br />

sowie die Stiegl Bier-Brauerei, das<br />

Weingut Unterhofer und die Restaurants<br />

Bergkastel. Begleitet werden<br />

die köstlichen Schmankerln von verschiedenen<br />

DJs und Live-Musikern,<br />

die für eine entspannte Atmosphäre<br />

sorgen.<br />

Kircher kürzlich mit 93,98 Prozent<br />

als Landesobfrau wiedergewählt<br />

worden. Unter den ebenfalls neu<br />

gewählten Stellvertretern findet sich<br />

auch die Prutzer Gemeinderätin<br />

Teresa Heiß. „Es freut mich besonders,<br />

dass auch unser Bezirk mit Teresa<br />

Heiß aus Prutz im zukünftigen<br />

Vorstand der JVP Tirol vertreten<br />

ist“, so VP-Bezirksparteiobmann<br />

<strong>LA</strong> Dominik Traxl. Teresa Heiß,<br />

langjährige Funktionärin und Mitglied<br />

der Tiroler JB/LJ, ist seit zwei<br />

Jahren Gemeinderätin in Prutz und<br />

Bezirksgeschäftsführerin der JVP<br />

in Landeck. „Mit Teresa hat Sophia<br />

Kircher eine äußerst rührige,<br />

selbstbewusste und eloquente Stellvertreterin<br />

gefunden und so bin ich<br />

mir sicher, dass durch sie auch die<br />

Jugend unseres Bezirkes und deren<br />

Anliegen tatkräftig in Innsbruck<br />

vertreten werden“, zeigt sich <strong>LA</strong> Dominik<br />

Traxl überzeugt.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 13./14. März 2024


Comeback<br />

Josh live im Skigebiet Nauders<br />

(mpr) Was haben viele Tiroler und der österreichische Musiker<br />

Josh gemeinsam? Eine starke Verbindung zu Nauders. Bereits im Jahr<br />

2019 kam er zum ersten Mal ins Skigebiet und bekommt davon einfach<br />

nicht genug.<br />

Noch am Sonntagvormittag zählten<br />

für die musik- und sportbegeisterten<br />

Besucher nur die breiten Pisten<br />

und die bestens präparierten Firnhänge.<br />

Doch am Nachmittag zog der<br />

mit fünf „Amadeus Austrian Music<br />

Awards“ ausgezeichnete Musiker die<br />

Besucher ganz in seine Welt. An der<br />

Bergstation der Bergkastelseilbahn,<br />

in beeindruckenden 2.200 Metern<br />

Seehöhe sorgte er mit seiner markant<br />

rauchigen Stimme für ein unvergessliches<br />

Konzerterlebnis. Josh präsentierte<br />

dabei nicht nur bekannte Hits<br />

wie „Expresso & Tschianti“ sowie<br />

„Cordula Grün“, sondern überraschte<br />

auch mit neuen Interpretationen wie<br />

„Ich gehör repariert“ und beeindruckenden<br />

Eigenkompositionen.<br />

Zwischen den Songs teilte der Musiker<br />

persönliche Geschichten und<br />

schaffte so eine starke Verbindung<br />

zu seinen Fans. Die Stimmung war<br />

dabei von Anfang an aufgeheizt, und<br />

Josh schaffte es, diese Energie des<br />

Mit einer Stimme, die wie durchlebt und geprägt von den Höhen und Tiefen<br />

des Lebens klingt, sorgte Josh für eine besondere Stimmung auf 2.200 m Seehöhe.<br />

RS-Fotos: Plangger-Rudigier<br />

Publikums zu bündeln und in ein<br />

wahres musikalisches Highlight zu<br />

verwandeln. Nach Abschluss dieses<br />

fulminanten Konzertes erwartete<br />

die Besucher keine langen Staus auf<br />

Autobahnauffahrten, sondern zwei<br />

schneereiche Abfahrten bis hinunter<br />

ins Tal.<br />

Golden Mountain Beats<br />

13. März: NineDegree<br />

14. März: Soundlabor,<br />

Marc Spieler, Chen<br />

15. März: Panta Ree<br />

16. März: Strandpiraten<br />

17. bis 20. März: Food Vibration<br />

Slope Food Festival<br />

Wintereinbruch und Stimmungshöhepunkt.<br />

Josh vereinte beides am 10.<br />

März in Nauders.<br />

Skifahrer und Musikliebhaber gleichermaßen versammelten sich, um das außergewöhnliche<br />

Erlebnis zu genießen.<br />

Festivalgelände bei<br />

der Bergstation Bergkastel<br />

10:00 – 15:00 Uhr<br />

www.nauders.com<br />

13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>11</strong>


Bis zuletzt wird gekämpft<br />

Projekt „Kaunertal–Langtaufers“ wird weiter verfolgt<br />

(aktiefi) Aufgeben ist kein Thema. Die Vollversammlung der Oberländer<br />

Gletscherbahnen AG sprach sich kürzlich dafür aus, das Projekt<br />

der „skitechnischen Verbindung der Skizonen Langtaufers (I)<br />

und Kaunertal (A)“ grundsätzlich weiterzuverfolgen.<br />

Seit über 40 Jahren gibt es Pläne<br />

für eine Skiverbindung vom Skigebiet<br />

Kaunertaler Gletscher in das bisher<br />

wenig erschlossene Langtauferer Tal.<br />

Um das Projekt auf Schiene zu bringen,<br />

wurde im Februar 2016 die Oberländer<br />

Gletscherbahn AG gegründet.<br />

Mit im Boot als Hauptinves tor<br />

ist Hans Rubatscher (Pitztaler- und<br />

Kaunertaler Gletscherbahnen). Wäre<br />

es nach den Projektinitiatoren gegangen,<br />

wäre die bauliche Umsetzung des<br />

Vorhabens Anfang 2018 in Angriff<br />

genommen worden. Ursprüngliches<br />

Ziel war es nämlich, bis Oktober 2017<br />

alle nötigen behördlichen Genehmigungen<br />

am Tisch zu haben und darauffolgend<br />

die Realisierungsphase zu<br />

starten. Doch in Fahrt kamen bisher<br />

nicht die Baustelle, sondern nur die<br />

Behörden- und Gerichtsverfahren<br />

und diese sind von Pannen und teils<br />

heftigen lokalen Konflikten geprägt.<br />

AUS VERSENKUNG GEHOLT.<br />

Die Südtiroler Landesregierung<br />

musste ihren eigenen Beschluss vom<br />

19. Dezember 2017 wegen Rechtsmängel<br />

(Befangenheit eines Kommissionsmitgliedes)<br />

annullieren. Fast<br />

drei Jahre (April 2020) verstrichen,<br />

bis die Landesregierung eine neuerliche<br />

Entscheidung fällte. Sie blieb bei<br />

ihrem Nein zur geplanten Skischaukel.<br />

Die Anfechtung blieb erfolglos:<br />

Das Verwaltungsgericht Bozen wies<br />

im Februar 2021 den Rekurs der<br />

Oberländer Gletscherbahn AG zurück.<br />

Dagegen wurde beim Staatsrat<br />

berufen. Diesmal lief es für die Oberländer<br />

Gletscherbahn AG besser: Das<br />

oberste Verwaltungsgericht in Rom<br />

nahm den Rekurs zum Teil an und<br />

stellte Formfehler fest. Die Entscheidung<br />

wurde Ende März 2023 veröffentlicht.<br />

Damit holte der Staatsrat<br />

die schon totgeglaubte Skiverbindung<br />

Langtaufers–Kaunertal quasi wieder<br />

aus der Versenkung.<br />

Tirols bester Wert<br />

Arbeitslosigkeit im Bezirk um 10,4 Prozent gesunken<br />

(ahai) Zum Stichtag 29. Februar<br />

kam es im Bezirk Landeck, bei einem<br />

Stand von 793 vorgemerkten Arbeitslosen,<br />

zu einem Rückgang um<br />

92 Personen gegenüber dem Vorjahr<br />

– ein Minus von 10,4 Prozent. Im<br />

Februar sind 237 Personen arbeitslos<br />

geworden, 478 Personen verfügen<br />

bereits über eine Einstellzusage.<br />

Zum Vergleich: Österreich (+ 9,4<br />

Prozent) und Tirol (+ 6 Prozent)<br />

verzeichneten jeweils einen Anstieg<br />

an arbeitslosen Personen. Zum<br />

Stichtag waren im Bezirk Landeck<br />

363 sofort verfügbare offene Stellen<br />

gemeldet. Das sind um 82 weniger<br />

als im Februar des Vorjahres. Der<br />

größte Rückgang mit 56 Stellen kann<br />

in der Sparte Beherbergung und<br />

Gastronomie verzeichnet werden.<br />

Momentan sind in dieser Branche<br />

75 Stellen gemeldet, dies entspricht<br />

einem Rückgang von 42,7 %. „Auch<br />

wenn wir uns bei der Vermittlung<br />

Verein „v-Ohr-laut“ unterstützt Schwerhörige<br />

(ahai) Der Verein „v-Ohr-laut“ setzt<br />

sich für Menschen mit Schwerhörigkeit<br />

jeden Alters ein. Mit Vorträgen über<br />

Hörhilfetechnik, rechtlich Relevantes,<br />

Sicherheit, aber auch Ausflüge und<br />

mehr wird in ungezwungener Atmosphäre<br />

informiert. Im Vereinslokal in<br />

der Hallerstraße 109 in Innsbruck können<br />

verschiedene Hilfsmittel ausprobiert<br />

werden, eine individuelle Beratung<br />

wird ebenfalls angeboten. Mehr Informationen<br />

sowie die Programmpunkte<br />

für das Jahr 2024 finden sich auf www.<br />

v-ohr-laut.at<br />

KEIN RUHMESB<strong>LA</strong>TT. Das gesamte<br />

Bewilligungsverfahren ist kein<br />

Ruhmesblatt für die Südtiroler Landesregierung,<br />

aber auch nicht für<br />

die Grauner Gemeindepolitik. Die<br />

Stimmung am Reschen war emotional<br />

aufgeladen. Ein Grund war der<br />

Schlingerkurs, den die Mehrheit des<br />

Grauner Gemeindeausschusses und<br />

insbesondere die Führung der Gemeinde<br />

Graun hinlegten: Im August<br />

2015 wurde zuerst ein Grundsatzbeschluss<br />

für die Verbindung gefasst<br />

und dann Ende Mai 2016 wurde<br />

auch die Machbarkeitsstudie der<br />

Oberländer Gletscherbahn genehmigt.<br />

Im Dezember 2020 vollzog der<br />

Gemeindeausschuss allerdings eine<br />

Kehrtwende, indem er in einer Stellungnahme<br />

mehrheitlich den Zusammenschluss<br />

ablehnte. Ein Grund, der<br />

angeführt wurde, ist z. B., dass man<br />

das Langtauferer Tal für den naturnahen<br />

Tourismus und für die Natur als<br />

faktische „Ruhezone“ erhalten wolle.<br />

Zudem wird dieses Verbindungsprojekt<br />

nun als Konkurrenz zu den<br />

Skigebieten Schöneben und Haider<br />

Alm erachtet und nicht mehr als<br />

Bereicherung. Diese Stellungnahme<br />

war ausschlaggebend dafür, dass die<br />

Gletscherbahn-Gesellschaft am Verwaltungsgericht<br />

Bozen (Berufungsinstanz)<br />

noch unterlag.<br />

aufgrund des niedrigen Potenzials<br />

im Bezirk immer schwerer tun, ist es<br />

wichtig den Arbeitsmarkt entsprechend<br />

abzubilden. Nur so gelingt es<br />

uns, auf den Arbeitskräftemangel in<br />

den verschiedensten Branchen aufmerksam<br />

zu machen. Wir greifen<br />

beim AMS Landeck, im Zuge der<br />

überregionalen Vermittlung, auf<br />

arbeitslose Personen aus dem Osten<br />

zu. Mein Team vom Service für<br />

Unternehmen steht bei Personalfragen<br />

telefonisch oder gerne auch<br />

persönlich bei einem Betriebsbesuch<br />

zur Verfügung. Bei komplexen<br />

personalwirtschaftlichen Herausforderungen<br />

bieten wir in Zusammenarbeit<br />

mit dem ÖSB Consulting<br />

eine kostenlose Impulsberatung als<br />

Premium-Dienstleistung an“, erklärt<br />

AMS-Geschäftsstellenleiter Gerhard<br />

Kubin.<br />

Geschäftsführer der Oberländer Gletscherbahn<br />

AG und Obmann des TVB<br />

Tiroler Oberland, Armin Falkner: „Es<br />

ist ein sinnvolles Projekt. Es kann<br />

nicht leicht abgelehnt werden.“<br />

<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

BALL LIEGT BEI REGIERUNG.<br />

Jetzt liegt der Ball wieder bei der Südtiroler<br />

Landesregierung, die auf das<br />

Urteil des Staatsrates zu reagieren hat.<br />

Sie hat eine neue Entscheidung zu<br />

treffen. Ein solcher Beschluss ist noch<br />

nicht erfolgt, ist die Regierung in Bozen<br />

doch erst seit Anfang Februar<br />

2024 im Amt. Die Vollversammlung<br />

der Oberländer Gletscherbahnen AG<br />

sprach sich kürzlich dafür aus, das<br />

Vorhaben grundsätzlich weiter zu<br />

verfolgen. „Wir warten mit Spannung<br />

auf die neuerliche Entscheidung und<br />

werden, wenn die Südtiroler Landesregierung<br />

unserem Zusammenschluss-Projekt<br />

wieder eine Absage<br />

erteilt, genau ansehen, wie diese begründet<br />

ist“, betonte der Geschäftsführer<br />

der Oberländer Gletscherbahn<br />

AG und Obmann des TVB Tiroler<br />

Oberland Dr. Armin Falkner. Aus der<br />

Sicht der Gletscherbahngesellschaft<br />

hat die Südtiroler Landesregierung<br />

bei ihren ersten Entscheidungen diesen<br />

Zusammenschluss unter fadenscheiniger<br />

Begründung abgelehnt.<br />

Falkner ist nach wie vor von diesem<br />

Projekt überzeugt. „Es ist ein sinnvolles<br />

Projekt. Es kann nicht leicht<br />

abgelehnt werden. Dieser Zusammenschluss<br />

ist eine gute Sache für<br />

beide Seiten. Sowohl für den Vinschgau,<br />

der durch eine bessere Auslastung<br />

profitieren würde, als auch für<br />

das Tiroler Oberland“, argumentierte<br />

Falkner.<br />

AMS-Geschäftsstellenleiter Gerhard<br />

Kubin: „Mein Team vom Service für<br />

Unternehmen steht bei Personalfragen<br />

telefonisch oder gerne auch<br />

persönlich bei einem Betriebsbesuch<br />

zur Verfügung.“ <br />

RS-Foto: Archiv<br />

RUNDSCHAU Seite 12 13./14. März 2024


PROFITOOL – Ihr Lieferant für Spezialwerkzeuge<br />

Präzisionswerkzeuge für professionelle Anwender<br />

Das 1987 von Hr. Richard Jungblut gegründete<br />

Unternehmen PROFITOOL<br />

wird bereits seit 2003 in zweiter Generation<br />

weitergeführt. In einem stark<br />

umkämpften Markt, unter den besten<br />

Werkzeugherstellern in Europa und<br />

somit weltweit, hat das Unternehmen<br />

durch stetiges Wachstum und durch<br />

Gewinnung von internationalen Neukunden,<br />

seine Daseinsberechtigung<br />

mehr als unter Beweis gestellt. Somit<br />

sind wir heute in der Lage, jedes Jahr<br />

ca. 1 Mio. € in die Modernisierung und<br />

die Anschaffung von Neuanlagen zu investieren.<br />

Dabei wird auch größtes Augenmerk<br />

auf Nachhaltigkeit und auf die<br />

Reduktion von CO 2<br />

gelegt, etwa durch<br />

die Errichtung einer PV Anlage mit 120<br />

kWp, welche seit 2020 in Betrieb ist.<br />

SEIT ÜBER 36 JAHREN. Das<br />

Wichtigste sind jedoch unsere Mitarbeiter.<br />

Mittlerweile hat die Firma<br />

PROFITOOL einen Personalstand von<br />

30 Mitarbeiter:innen erreicht und wir<br />

sind auf jeden einzelnen stolz, berichtet<br />

GF Walter Jungblut. Als Wertschätzung<br />

wurde 2023, wie bereits im Vorjahr, die<br />

steuerfreie Teuerungsprämie an alle<br />

Mitarbeiter:innen ausbezahlt.<br />

PROFITOOL ist ein völlig eigenständiges Unternehmen mit umfangreicher Erfahrung in der Herstellung von Präzisionswerkzeugen<br />

für die spanabhebende Bearbeitung von Materialien und Werkstoffen. Ein 30-köpfiges, starkes Team<br />

arbeitet auf modernsten CNC-Fertigungsanlagen und Messmaschinen im Zweischichtbetrieb. Foto/Repro: Julian Raggl<br />

PROFITOOL VERFÜGT ÜBER<br />

EIN GROSSES PRODUKTANGE-<br />

BOT. Die Werkzeuge werden für verschiedenste<br />

internationale und nationale<br />

Kunden in unterschiedlichen<br />

Bereichen hergestellt.<br />

Etwa werden die Produkte, wie<br />

beispielsweise Bohr- und Fräswerkzeuge<br />

oder Wendeschneideplatten in<br />

der Raumfahrt, Flugzeugindustrie,<br />

Optik, Medizintechnik und zahlreichen<br />

anderen Branchen eingesetzt.<br />

Das Landecker Unternehmen<br />

PROFITOOL liefert ihre Erzeugnisse<br />

in Standard- und Sonderausführung<br />

auf Kundenwunsch.<br />

FAZIT. Das Unternehmen erreicht<br />

durch seine hohe Fertigungstiefe eine<br />

Wertschöpfung von 90 %. Der Exportanteil<br />

liegt bei über 70 %, womit das<br />

Unternehmen PROFITOOL als wahre<br />

Perle unter den Präzisionswerkzeugherstellern<br />

angesehen werden<br />

kann.<br />

ANZEIGE<br />

Foto: Profitool<br />

Firmeninhaber und Führungsteam: Walter Jungblut, Gabi Thurner, Andrea Stigger, Klaus Jungblut (v. l.)<br />

Firmeninhaber und Führungsteam: Walter Jungblut, Gabi Thurner, Andrea Stigger, Klaus Jungblut<br />

Fotos: Foto: Julian Julian Raggl Raggl<br />

ISO 9001:2015<br />

http://www.profitool.at<br />

Fon: +43 (0) 5442/63853<br />

e-mail: office@profitool.at<br />

13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Miteinander stärken<br />

Karl Christian Handl ist Präsident der Tiroler Adler Runde<br />

AUF EIN WORT<br />

Mit dem Auto zum Einkaufen,<br />

mit dem Rad in die Schule, mit dem Zug zur Arbeit,<br />

mit dem Flugzeug in den Urlaub und<br />

zu Fuß in die Berge?<br />

Wie umweltfreundlich kommen Sie<br />

von A nach B?<br />

Neue und scheidende Vorstandsmitglieder der Tiroler Adler Runde, darunter<br />

Ex-Vizepräsident Alois Schranz (2. v. l.) und Neo-Präsident Karl Christian<br />

Handl (5. v. l.) <br />

Foto: Franz Oss<br />

(dgh) 61 Tiroler Unternehmer aus<br />

unterschiedlichen Branchen setzen<br />

sich als „Tiroler Adler Runde“ für<br />

bestmögliche Rahmenbedingungen<br />

für die Tiroler Wirtschaft ein, im Einklang<br />

mit nachhaltigen Werten, wie<br />

es in einer Aussendung heißt. Deren<br />

Präsident ist nun zwei Jahre lang Karl<br />

Christian Handl, geschäftsführender<br />

Gesellschafter des Familienunternehmens<br />

Handl Tyrol. Er freut sich<br />

über das Vertrauen: „Es ist für mich<br />

eine große Ehre, in den nächsten zwei<br />

Jahren die Interessen der Tiroler Adler<br />

Runde repräsentieren zu dürfen.“<br />

Handl will ein Präsident mit großem<br />

90er in Ried<br />

Verantwortungsbewusstsein und mit<br />

Demut sein, der die Tiroler Wirtschaft<br />

und Gesellschaft im Sinne eines Miteinanders<br />

weiter stärken will. Diskussionsformate<br />

und Veranstaltungen<br />

wie das „Tiroler Adler Forum“ sollen<br />

innovative Denkanstöße aufzeigen.<br />

Heuer legt die Plattform den thematischen<br />

Schwerpunkt auf das Thema<br />

„Arbeitskräftepotential der Zukunft<br />

– KI und intelligentes Arbeiten“.<br />

Im Zuge der Generalversammlung<br />

wurde auch den scheidenden Vorstandsmitgliedern<br />

gedankt, darunter<br />

dem aus Fiss stammenden Vizepräsidenten<br />

Alois Schranz.<br />

Remo Kühne,<br />

Serfaus<br />

Helene Westreicher,<br />

Schönwies<br />

Ich benutze oft das Rad und gehe<br />

auch sehr viel zu Fuß. Ich achte auch<br />

darauf, dass ich viele regionale Produkte<br />

kaufe.<br />

Ich achte darauf, dass ich das<br />

Auto so wenig wie möglich benutze<br />

und fahre sehr viel mit dem Rad.<br />

(ahai) Am 9. Februar feierte Ida Salner im Beisein der Familie ihren 90. Geburtstag.<br />

Bgm. Daniel Patscheider und GR Andrea Erisöz-Gastl überbrachten<br />

die Glückwünsche der Gemeinde. Die Gemeinde Ried wünscht der Jubilarin<br />

weiterhin alles Gute, viel Glück und beste Gesundheit. <br />

Foto: R. Salner<br />

Monika Waldner,<br />

Pians<br />

Wir waren noch nicht viel im<br />

Urlaub, daher ist das Flugzeug definitiv<br />

nicht unser Verkehrsmittel.<br />

Zuhause mache ich meistens die<br />

Einkäufe zu Fuß.<br />

Die<br />

Leser-Umfrage<br />

RUNDSCHAU Seite 14 13./14. März 2024


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13./14. März 2024<br />

Zinsen, Baukosten und Förderungen<br />

Verunsicherung bleibt – Wohnbauexperten der Raiffeisenbank Oberland-Reutte informierten<br />

(mg) Wer Wohneigentum schaffen oder sanieren möchte, sieht<br />

sich in den letzten Jahren mit hohen Baukosten und gestiegenen<br />

Zinsen konfrontiert. Die Wohnkredit-Regeln der Finanzmarktaufsichtsbehörde<br />

dürfte viele Häuslbauer zusätzlich verunsichern. Die<br />

Kunden seien grundsätzlich gut informiert, aber es gibt auch viele<br />

offene Fragen – vor allem zur weiteren Entwicklung, wie die Wohnexperten<br />

der Raiffeisenbank Oberland-Reutte wissen.<br />

Die Rahmenbedingungen für die<br />

Schaffung von Wohnraum haben<br />

sich in den letzten Monaten verändert.<br />

Die Baukosten sind nach wie vor<br />

hoch – und die weitere Entwicklung<br />

bleibt schwer abschätzbar. Positive<br />

Entwicklungen gab es zuletzt bei den<br />

Förderungen für Sanierungen, wissen<br />

die Wohnbauexperten der Raiffeisenbank<br />

Oberland-Reutte. „Durch<br />

die vielen Beratungsgespräche mit<br />

unseren Kunden erhalten wir einen<br />

guten Überblick über die aktuellen<br />

Schwierigkeiten beim Kaufen, Bauen<br />

und Sanieren. Obwohl die Herausforderungen<br />

ähnlich sind, braucht<br />

es immer individuelle Lösungen bei<br />

der Finanzierung“, weiß Wohnbauberater<br />

Martin Maurer, dass die generelle<br />

Leistbarkeit eine zentrale Sorge ist.<br />

Und da man in der Regel nur einmal<br />

im Leben baut, sei es dem Wohnbau-<br />

Team der Raiffeisenbank Oberland-<br />

Reutte ein Anliegen, die Kunden so<br />

umfassend und verständlich zu beraten,<br />

dass sie mit einem guten Gefühl<br />

nach Hause gehen.<br />

VIELE ENTSCHEIDEN SICH<br />

FÜR VARIABLE VERZINSUNG.<br />

Nicht nur die Baukosten, sondern<br />

auch die deutlich gestiegenen Zinsen<br />

erschweren die Realisierung vieler<br />

Wohnbauprojekte. Rund 38 Prozent<br />

der Wohnkredite in Österreich waren<br />

im Jahr 2023 variabel verzinst. 56<br />

Prozent waren gemischt verzinst, also<br />

mit fixem und variablem Zinssatz.<br />

Nur etwa sechs Prozent waren rein<br />

fix verzinst, geht aus Daten der Österreichischen<br />

Nationalbank hervor. „Es<br />

braucht sehr wohl Unterstützungen,<br />

um nachhaltig sicherzustellen, dass<br />

man sich Wohnraum leisten kann“,<br />

sagt Stefan Versal, Leiter Privat- und<br />

Geschäftskunden.<br />

POSITIVE ENTWICKLUNG IN<br />

SACHEN FÖRDERUNGEN. Neben<br />

der Kreditfinanzierung spielen Förderungen<br />

eine wesentliche Rolle bei der<br />

Realisierung der eigenen Wohnbaupläne.<br />

„Kaum etwas bestimmt unser<br />

Leben so sehr wie das Thema Wohnen.<br />

Für junge Familien wird es finanziell<br />

immer schwieriger, den Traum vom<br />

Eigenheim zu verwirklichen. Daher<br />

spielt die Wohnbauförderung des Landes<br />

Tirol eine wesentliche Rolle. Die<br />

Förderhöhen werden kontinuierlich<br />

angepasst und es wird auch ein Augenmerk<br />

auf Umweltbewusstsein und<br />

Einsparungen beim Haushaltsbudget<br />

gelegt, zum Beispiel durch Errichtung<br />

einer Photovoltaik-Anlage“, erzählt<br />

Claudia Schmid, Wohnbauberaterin<br />

der Raiffeisenbank Oberland-Reutte.<br />

Seit Jahresbeginn gebe es Verbesserungen<br />

bei den Förderprogrammen<br />

für Heizsysteme und zur Energiegewinnung,<br />

weiß Stefan Versal, Leiter<br />

der Wohnbauberatung. Und weil das<br />

Interesse an erneuerbaren Energien<br />

groß ist, freuten sich die Wohnbauexperten<br />

der Raiffeisenbank Oberland-<br />

Reutte, beim Wohnbauabend in Imst<br />

mit Hannes Wultschnig einen kompetenten<br />

Ansprechpartner für Energietechnik<br />

und Photovoltaik aus der<br />

Region begrüßen zu dürfen.<br />

Die Wohnbauberater der Raiffeisenbank Oberland-Reutte: Florian Huter, Marcel<br />

Köhle, Claudia Schmid und Martin Maurer (v. l.)<br />

Foto: Lisa Immler Photography<br />

Heute studieren, was morgen gefragt ist.<br />

Schnupperstudium am<br />

Studiencampus Landeck<br />

Alle Infos zum Bachelor-Studium Wirtschaft,<br />

Gesundheits- und Sporttourismus.<br />

Samstag 23. März 2024, von 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

Programm und Anmeldung:<br />

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Ein gemeinsames Studium von Universität Innsbruck<br />

und Privatuniversität UMIT TIROL<br />

RUNDSCHAU Seite 15<br />

V003_067_07_Rundschau_104x135_RZ.indd 1 05.03.24 15:51


Was tun?<br />

Wie Betriebe im Bezirk mit dem Facharbeitermangel umgehen<br />

(ap) Die Alarmglocken schrillen, stellte Michael Gitterle, Obmann<br />

der Wirtschaftskammer Landeck, beim Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer<br />

fest: Es ist ein eklatanter Arbeitskräftemangel im<br />

ganzen Bezirk und in den meisten Branchen zu verzeichnen. Dadurch<br />

gehe auch Wertschöpfung verloren. Die RUNDSCHAU hat ein<br />

Stimmungsbild eingeholt.<br />

Von Alois Pircher<br />

Die Wintersaison im Tourismus,<br />

dem für den Bezirk Landeck besonders<br />

wichtigen Wirtschaftszweig,<br />

hat sich sehr stark entwickelt. Die<br />

meisten Saisonniers-Ansuchen wurden<br />

bewilligt und die offenen Stellen<br />

konnten zum großen Teil besetzt<br />

werden, ist Otmar Ladner, Geschäftsführer<br />

der WK Landeck, erfreut. Teilweise<br />

wurden die Mitarbeiter in den<br />

Tourismusbetrieben aber bis an ihre<br />

Leistungsgrenzen gefordert und eine<br />

Aufstockung der Kontingente in den<br />

kommenden Jahren wäre dringend<br />

notwendig, so Ladner. Gerhard Kubin,<br />

Leiter des Arbeitsmarktservice<br />

Landeck, hält fest, dass einerseits<br />

das Kontingent für Arbeitskräfte aus<br />

Drittländern sukzessive vergrößert<br />

wurde, anderseits aber auch Mitarbeiter<br />

aus anderen Teilen Österreichs in<br />

Tiroler Frühjahrsmesse<br />

Lust auf die warme Jahreszeit<br />

Wenn die Tage länger werden und die Temperaturen nach oben<br />

klettern, steigt die Lust auf Spiel, Spaß und Shopping.<br />

Elektro Müller – ein Vorzeigebetrieb in Sachen Mitarbeiterausbildung<br />

den Bezirk vermittelt wurden. Da im<br />

Tourismus auch Wohnmöglichkeiten<br />

angeboten werden, können Arbeitssuchende<br />

aus anderen Bundesländern<br />

ohne Probleme vermittelt werden,<br />

so Kubin. Der Arbeitsmarkt im<br />

Bezirk ist äußerst stabil, er steht aber<br />

in direkter Konkurrenz zu Ländern<br />

wie Deutschland und Schweiz. Diese<br />

Länder haben einen liberaleren Zugang<br />

für Arbeitssuchende aus Drittländern<br />

und so haben sie über kurz<br />

oder lang einen Wettbewerbsvorteil.<br />

Für das AMS gilt es die regionale<br />

Wirtschaft mit Arbeitskräften zu versorgen,<br />

um die Wertschöpfung in der<br />

Region zu halten und das Schließen<br />

von Betrieben zu verhindern. Man<br />

versuche mit kreativen Ansätzen die<br />

Wirtschaft zu unterstützen. Einer davon<br />

ist das Ausbildungszentrum für<br />

Tourismusberufe in Landeck: Damit<br />

ist es gelungen die zugegeben schwierige<br />

Situation für die Tourismusbetriebe<br />

ein wenig zu entschärfen, ist<br />

Kubin überzeugt.<br />

HANDWERK. Die hohe Wertschöpfung<br />

und die daraus folgende<br />

rege Bautätigkeit im Tourismus begünstigt<br />

auch ein starkes Handwerk,<br />

ist Ladner überzeugt. Das Bau- und<br />

das Baunebengewerbe sind im Bezirk<br />

besonders stark und zudem sehr krisenresistent.<br />

Auch hier zeige sich ein<br />

besonders eklatanter Fachkräftemangel.<br />

„Unsere Hoffnung ist, eine Modifikation<br />

der ‚Rot-Weiß-Rot Card‘<br />

politisch durchzusetzen“, meint Ladner.<br />

Die Lohnhöhe sollte nicht das<br />

Problem sein, aber der Nachweis der<br />

Qualifikation (die Anerkennung der<br />

Ausbildung im Heimatland) ist derart<br />

kompliziert und zeitaufwendig,<br />

dass potenzielle Arbeitnehmer lieber<br />

den einfachen Weg nach Deutschland<br />

oder in die Schweiz nehmen. Bei der<br />

Änderung der „Rot-Weiß-Rot Card“<br />

sei Eile geboten, um den Arbeitsmarkt<br />

zu stärken.<br />

WAS SAGEN DIE BETRIEBE?<br />

TOURISMUS. Sarah Sommavilla,<br />

Chefin des Traditionsrestaurants<br />

„Das Landegger“ in der Landecker<br />

Malser Straße, ist mit der Personalsituation<br />

in ihrem Betrieb sehr zufrieden.<br />

Alle Mitarbeiter haben eine<br />

Ausbildung und leben in der näheren<br />

Umgebung. Wenn die Bezahlung<br />

und die Arbeitszeiten passen, finde<br />

man auch im Gastgewerbe gute, engagierte<br />

Mitarbeiter, ist Sommavilla<br />

„Das Landegger“ ist mit der Mitarbeitersituation sehr zufrieden.<br />

Die Themenbereiche Garten, Autos und Gaming können auf der Tiroler Frühjahrsmesse<br />

hautnah erlebt werden.<br />

Foto: ©CongressMesseInnsbruck<br />

Die 39. Tiroler Frühjahrsmesse lässt<br />

den Frühling ins Land ziehen und lädt<br />

von 14. bis 17. März auf die Messe<br />

Inns bruck. Endlich wieder Ausflüge<br />

im Freien, Grillen, Campen und Fitness:<br />

Die 39. Tiroler Frühjahrsmesse<br />

präsentiert Neuheiten zu den Themen,<br />

die in den warmen Monaten Spaß<br />

machen. Ein Riesenangebot rund um<br />

Mobilität, Gaming, Garten, Gesundheit,<br />

Wellness, Reisen und viel mehr<br />

wartet darauf, direkt auf der Messe<br />

ausgetestet zu werden. Der traditionsreiche<br />

Autosalon, der erlebnisreiche<br />

eSports-Bereich, das vielseitige Kinderprogramm,<br />

fulminante Grillshows<br />

oder das beliebte Messeshopping begeistern<br />

die ganze Familie. ANZEIGE<br />

Ob am Bauhof, im Altenheim oder in der Verwaltung – die Stadtgemeinde<br />

Land eck findet derzeit bestens ausgebildete Fachkräfte. RS-Fotos: Pircher<br />

RUNDSCHAU Seite 16 13./14. März 2024


überzeugt. Christoph Schalber, als<br />

Geschäftsführer der Bergbahnen in<br />

Serfaus für das Personalwesen und<br />

die Restaurants verantwortlich, zeigt<br />

sich mit der heurigen Wintersaison<br />

sehr zufrieden. „In den Restaurants<br />

haben wir viele Mitarbeiter, die jedes<br />

Jahr zu uns kommen, und so können<br />

wir unseren Gästen den gewünscht<br />

hohen Service bieten.“ Natürlich wäre<br />

es schön, ein paar Mitarbeiter mehr<br />

zu haben, um einen Puffer bei Krankheitswellen<br />

zu haben. Die Komperdellbahn<br />

will ihren Mitarbeitern attraktive<br />

Arbeitsplätze bieten, daher<br />

gibt’s für die Restaurantmitarbeiter<br />

geregelte Arbeitszeiten, ein ansprechendes<br />

Gehalt und eine adäquate<br />

Unterbringung. Gute Personalunterkünfte<br />

seien besonders wichtig, da die<br />

meisten Mitarbeiter aus dem Ausland<br />

kommen und sich in Serfaus wohlfühlen<br />

sollen. Auch die Gesundheit<br />

und die Fitness der Mitarbeiter ist<br />

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Schalber wichtig. Ein wenig diffiziler<br />

ist die Situation beim Seilbahnbetrieb,<br />

erläutert Schalber: „Wir benötigen<br />

doch zahlreiche Schlosser, Elektriker<br />

und Seilbahntechniker und<br />

obwohl wir selbst ein Ausbildungsbetrieb<br />

sind, fehlen doch immer wieder<br />

Fachkräfte. Diese in der Region zu<br />

finden ist nicht leicht.“ Ein anderes<br />

Problem sind die „typischen Liftler“:<br />

Früher waren es meist Landwirte, die<br />

sich im Winter ein Zubrot beim Lift<br />

verdient haben. Diese Gruppe gibt es<br />

so nicht mehr und man müsse sich<br />

vermehrt im Ausland umschauen.<br />

Dies ist nicht ganz einfach – aufgrund<br />

der „Kontingente“ und der vielen benötigten<br />

Personalunterkünfte.<br />

HANDWERK. „Wir bilden unsere<br />

Fachkräfte zum großen Teil<br />

selbst aus“, erklärt Markus Müller,<br />

Chef von Elektro Müller, einem der<br />

größten Handwerksbetriebe in der<br />

Region, stolz. Bei über 180 Mitarbeitern<br />

werden derzeit 50 Lehrlinge<br />

ausgebildet. Zusätzlich zur dualen<br />

Ausbildung (Berufsschule und Baustelle<br />

oder Werkstätte) wird ihnen<br />

auch eine Lehrwerkstätte geboten.<br />

„Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes<br />

Kapital und dementsprechend<br />

investieren wir neben Geld auch viel<br />

Zeit und Erfahrung in die Aus- und<br />

Weiterbildung unserer Mitarbeiter.<br />

Erfreulicherweise ist das Interesse<br />

an Ausbildungsplätzen in unserem<br />

Betrieb in den vergangenen fünf<br />

Jahren sukzessive größer geworden“,<br />

13./14. März 2024<br />

sagt Müller. Das größte Problem<br />

seien jene Betriebe, die selbst nicht<br />

ausbilden und Fachkräfte abwerben.<br />

Eine Anpassung der „Rot-Weiß-Rot<br />

Card“ würde auch Markus Müller begrüßen,<br />

denn Handwerker erfahren<br />

in anderen Ländern auch eine gute<br />

Ausbildung. „Seien wir ehrlich – in<br />

Ägypten haben sie schon Pyramiden<br />

gebaut, als in unseren Breiten die<br />

Menschen noch in Hütten hausten“,<br />

so Müller.<br />

Der Ofensetzer- und Fliesenlegerbetrieb<br />

Nuener in Landeck-Bruggen<br />

ist seit Längerem auf der Suche nach<br />

guten Fachkräften. „Wir haben sehr<br />

viel Arbeit, leider können wir gar<br />

nicht bei allen Anfragen ein Offert<br />

stellen. Wir finden nicht genügend<br />

kompetente, fleißige Mitarbeiter“, so<br />

Firmenchef Walter Nuener. Gerne<br />

würde er weitere Fachkräfte aufnehmen,<br />

die Bezahlung sei wirklich top<br />

(3.000 Euro netto für 40 Wochenstunden),<br />

aber anscheinend wollten<br />

viele nicht mehr hart arbeiten. „Ich<br />

will niemandem etwas vormachen,<br />

Ofensetzer und Fliesenleger ist ein<br />

harter Job“, so der leidenschaftliche<br />

Unternehmer, der sich übrigens von<br />

Mitarbeitern mittels „Rot-Weiß-Rot<br />

Card“ nicht viel verspricht.<br />

ÖFFENTLICHE ARBEITGEBER.<br />

Weit über 100 Mitarbeiter einschließlich<br />

jenen im Alten- und Pflegeheim<br />

beschäftigt die Stadtgemeinde Landeck.<br />

„Derzeit haben wir keinerlei<br />

Probleme beim Personalfinden“, erklärt<br />

Bgm. Herbert Mayer. Ob im Altenheim,<br />

in der Verwaltung oder am<br />

Bauhof, bei jeder ausgeschriebenen<br />

Stelle bewerben sich gut ausgebildete<br />

Fachleute. Die Situation habe sich<br />

in letzter Zeit eher noch verbessert,<br />

Jobs bei der öffentlichen Hand sind<br />

anscheinend sehr begehrt, stellt der<br />

Bürgermeister fest.<br />

RESÜMEE. Facharbeiter sind heiß<br />

begehrt und werden zum großen Teil<br />

auch gut bezahlt. Der Spruch „Handwerk<br />

hat goldenen Boden“ hat in den<br />

vergangenen Jahren an Bedeutung<br />

verloren – dies zeigt sich auch an der<br />

Karriereplanung der Jugend: Einerseits<br />

sind die Zahlen der Lehrlinge in<br />

den vergangenen Jahren – auch demografisch<br />

bedingt – stetig zurückgegangen,<br />

anderseits ist aber die Zahl<br />

der Studierenden an Universitäten<br />

und Fachhochschulen gestiegen. Die<br />

Gefahr, dass zu viele Häuptlinge ausgebildet<br />

und die Indianer fehlen werden,<br />

ist wohl nicht von der Hand zu<br />

weisen. Um die Wirtschaftskraft in<br />

unserer Region zu halten oder besser<br />

noch zu steigern, sind gute Ideen und<br />

die Zusammenarbeit aller Unternehmer,<br />

der Interessenvertreter und der<br />

Politik gefragt.<br />

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RUNDSCHAU Seite 17


Trophäenschau ST.ANTON<br />

Weidmannsheil!<br />

Trophäenschau in St. Anton am 16. und 17. März<br />

(ahai) Am 16. und 17. März hält die Jägerschaft des Bezirkes Landeck<br />

die gesetzlich vorgeschriebene Pflichttrophäenschau ab. Bei dieser<br />

Veranstaltung müssen alle Trophäen aus dem Jahr 2023, die im Zuge<br />

der Jagdausübung (inkl. Fallwild) aus den Jagdrevieren entnommen<br />

wurden, vorgelegt und einer Bewertung unterzogen werden.<br />

Im heurigen Jahr ist der Hegebereich<br />

oberes Paznauntal, unter Hegemeister<br />

Karl Heinz Zangerl, für die<br />

Präsentation mitverantwortlich. Am<br />

17. März, um 9 Uhr, findet die offizielle<br />

Eröffnung der Trophäenschau<br />

2024 im Beisein zahlreicher Ehrengäste,<br />

der Jägerschaft aber auch sonstiger<br />

an der Jagd Interessierter statt.<br />

ABSCHUSSERFÜLLUNGEN. Im<br />

Jahr 2023 wurden im Bezirk Landeck<br />

1.889 Jagdkarten ausgestellt, davon<br />

299 an ausländische Jäger (15,83 Prozent)<br />

und 147 an Jägerinnen (7,78<br />

Prozent). Weiters wurden für den Bezirk<br />

Landeck 271 Jagdgastkarten ausgegeben.<br />

So wurden im ablaufenden<br />

Jagdjahr, das immer von 1. April bis<br />

31. März zu verstehen ist, 1.854 Stück<br />

Rotwild (Hirsche, Tiere und Kälber)<br />

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als Mindestabschuss vorgeschrieben,<br />

das sind um 137 Stück mehr als im<br />

Vorjahr. Von dieser Vorgabe konnte<br />

die Jägerschaft des Bezirkes Landeck<br />

1.422 Stück Rotwild samt dem Fallwild<br />

aus der Natur entnehmen, das<br />

sind um 20 Stück mehr als im Vorjahr.<br />

In Prozenten gesehen ist das eine Abschusserfüllung<br />

bzw. ein Abgang von<br />

ca. 76,7 Prozent. „Wenngleich diese<br />

Erfüllung um 5,3 Prozent weniger als<br />

im Vorjahr bedeutet, darf nicht übersehen<br />

werden, dass die behördliche<br />

Forderung einigen Revierpächtern<br />

im Jahr 2023 neuerlich höhere Abschüsse<br />

abverlangte. Insgesamt gesehen<br />

sind vor allem bei den hohen Abschussforderungen<br />

der Großreviere<br />

und die damit zusammenhängende<br />

mangelnde Erfüllung sowie der frühe<br />

massive Wintereinbruch als Haupt-<br />

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Bei der Trophäenschau werden (ca.) 353 Hirschtrophäen, 492 Rehtrophäen,<br />

262 Gamsböcke und 317 Gamsgeißen sowie 183 Stück Steinwild zur Bewertung<br />

vorgelegt.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

grund der eher niederen Abschusserfüllung<br />

zu sehen. Der überwiegende<br />

Teil der Jägerschaft hat sich sehr bemüht<br />

und war auch mit einer hohen<br />

Abschusserfüllung sehr erfolgreich“,<br />

erklärt Bezirksjägermeister Hermann<br />

Siess. Beim Rehwild wurden 1.804<br />

Rehe (Böcke, Geißen und Kitze) behördlich<br />

vorgeschrieben, das sind um<br />

102 Stück weniger als im Vorjahr. Die<br />

Jägerschaft des Bezirkes verzeichnete<br />

nachweislich 1.397 Rehe (inkl. Fallwild<br />

und Hegeabschüsse) als Abgang.<br />

Das ist eine Erfüllung von ca. 79 Prozent<br />

und ist in etwa trotz geringerer<br />

Vorschreibung gleich wie 2022. Beim<br />

Gamswild wurden 806 Stück beantragt<br />

und 629 Stück inkl. Fallwild, das<br />

sind ca. 78 Prozent, aus den Revieren<br />

entnommen. „Hier ist vorwiegend der<br />

frühe Wintereinbruch mit Lawinengefahr<br />

und dadurch die Unerreichbarkeit<br />

der höher gelegenen Reviere<br />

als Hauptgrund anzusehen“, so Siess.<br />

Beim Steinwild wurden 224 Stück beantragt<br />

und es waren 192 Stück inkl.<br />

Fallwild als Abgang zu verzeichnen.<br />

Das sind 86 Prozent, was gegenüber<br />

dem Vorjahr eine Steigerung von ca.<br />

vier Prozent bedeutet. „Trotz dieser<br />

teilweise mittelmäßigen Abschusserfüllung<br />

möchte ich den Großteil der<br />

Jägerschaft des Bezirkes loben, da es<br />

immer schwerer wird die Abschussvorschreibungen<br />

zu erfüllen. Dass<br />

dazu unzählige Ansitze auch bei widrigsten<br />

Wetterverhältnissen notwendig<br />

waren, die nicht nur aus Passion<br />

gemacht wurden, brauche ich nicht<br />

näher erklären“, so Siess.<br />

RÜCKGANG AN TBC-FÄLLEN.<br />

Die freiwillige TBC-Untersuchung<br />

des erlegten Rotwildes im hinteren<br />

Stanzertal, aller Reviere der Gemeinden<br />

Pettneu und St. Anton sowie<br />

der GJ Galtür, brachte wieder einen<br />

starken Rückgang. Im Jagdjahr 2023<br />

wurde bei acht Stücken Rotwild eine<br />

TBC-Erkrankung nachgewiesen. Zudem<br />

konnte bei keinem der untersuchten<br />

Rinder des Stanzertales eine<br />

TBC-Erkrankung festgestellt werden.<br />

Der Bezirksjägermeister dankt dabei<br />

den Jägern der genannten Reviere<br />

und hebt die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Amtstierarzt hervor. Weiters<br />

dankt Hermann Siess allen Vereinigungen<br />

und Verantwortlichen<br />

innerhalb der Jägerschaft und ersucht<br />

auch heuer eindringlich um die Erfüllung<br />

der Abschusszahlen. „Der<br />

Großteil dieser Personen übt sein<br />

Amt ehrenamtlich aus, was nicht oft<br />

genug erwähnt werden kann. Leider<br />

wird die Stimme der Funktionäre und<br />

der Fachleute mit all ihrer Erfahrung<br />

nicht immer wahrgenommen. Zwischen<br />

den Grundeigentümervertretern<br />

und den Jagdfunktionären besteht<br />

eine sehr gute und konstruktive<br />

Zusammenarbeit. Dadurch konnte<br />

speziell im letzten Jahr manche<br />

schwierige Situation, für alle Bereiche<br />

annehmbar, einer Erledigung bzw.<br />

Lösung zugeführt werden“, so Siess<br />

abschließend.<br />

Bezirksjägermeister Hermann Siess<br />

Foto: Die Fotografen/Charly Lair<br />

RUNDSCHAU Seite 18 13./14. März 2024<br />

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Teilnahme ausgeschlossen. Datenschutz: Für die Teilnahme am Gewinnspiel ist eine Angabe von personenbezogenen Daten erforderlich. Der Teilnehmer erklärt sich ausdrücklich<br />

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13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Frischer Wind<br />

Evi Moschen neue Obfrau der Landecker „Krippeler“<br />

(KIWI) Zur außerordentlichen Generalversammlung lud kürzlich<br />

der Verband der Krippenfreunde Bezirksgruppe Landeck. Grund<br />

dafür war ein Wechsel im Vorstand. Patric Niederbacher hatte seine<br />

Funktion als Obmann bereits niedergelegt, diese übernimmt nun Evi<br />

Moschen. Für dieses Jahr steht schon einiges auf dem Programm.<br />

Im Verband der Krippenfreunde<br />

Bezirksgruppe Landeck, dem Krippenbauverein<br />

in Landeck, wurde vergangenes<br />

Jahr ein neuer Vorstand gewählt,<br />

dennoch kam es erst kürzlich<br />

zu einem Wechsel in den Reihen des<br />

Vereines. Grund dafür war die Rücklegung<br />

der Funktion des Obmannes<br />

Patric Niederbacher und die damit<br />

einhergehende Ernennung einer neuen<br />

Obfrau. Dieser Aufgabe stellt sich<br />

nun Evi Moschen, welche bisher die<br />

Funktion der Kassaprüferin ausübte.<br />

„Ich mache das, weil mir der Verein<br />

am Herzen liegt und ich möchte, dass<br />

er weiterhin bestehen kann“, begründete<br />

sie ihre Entscheidung. Die neue<br />

Obfrau wurde bei der Versammlung<br />

einstimmig gewählt und darf sich<br />

über großen Zuspruch freuen. Aktuell<br />

sind 78 Mitglieder im Verein und<br />

unterstützen somit das traditionelle<br />

Krippenbauen. Der Vorstand setzt<br />

sich aus Obfrau Evi Moschen und deren<br />

Stellvertreter Max Mitterer, Kassier<br />

Werner Hebenstreit mit seinem<br />

Stellvertreter Andreas Hebenstreit,<br />

Schriftführerin Simone Palle und<br />

ihrer Stellvertreterin Kathrin Gruber<br />

zusammen.<br />

FINANZIELLE HERAUSFORDE-<br />

RUNGEN. Wie in vielen Vereinen,<br />

ist auch im Verband der Krippenfreunde<br />

Bezirksgruppe Landeck das<br />

Finanzielle ein großes Thema. Dieses<br />

Jahr muss einiges an Materialien<br />

besorgt werden, was sich natürlich<br />

auf die Vereinskassa niederschlagen<br />

wird. Auch das ein oder andere Problem<br />

mit dem Lokal muss in Augenschein<br />

genommen und die weitere<br />

Vorgangsweise besprochen werden.<br />

Positiv fallen die Mitglieder des Vereins<br />

auf. „Es haben schon einige Mitglieder<br />

den Beitrag bezahlt“, freute<br />

sich Kassier Werner Hebenstreit über<br />

die schnellen Überweisungen. Dank<br />

sei auch der Stadtgemeinde Landeck<br />

ausgesprochen, welche den Verein finanziell<br />

unterstütze.<br />

ES SOLL WIEDER GEBAUT<br />

WERDEN. Die vergangenen Jahre<br />

war es eher ruhig um den Verein gewesen.<br />

Bis auf einen Krippenbaukurs<br />

für Kinder, bei dem wunderschöne<br />

Laternenkrippen von den Jüngsten<br />

gebaut wurden, gab es nur wenig zu<br />

berichten. Dies soll sich nun aber<br />

wieder ändern. Für heuer soll nämlich<br />

wieder ein Krippenbaukurs organisiert<br />

werden. „Im Herbst möchten<br />

wir wieder Krippen bauen und diese<br />

auch ausstellen“, hieß es vonseiten der<br />

Obfrau Evi Moschen, welche sich Unterstützung<br />

von den Krippenbaumeistern<br />

und Helfern erhofft. Bereits im<br />

Sehr geehrter Obmann des<br />

Kameradschaftsbundes in Landeck,<br />

Der Krippenbauverein Landeck lud kürzlich zur außerordentlichen Generalversammlung.<br />

Evi Moschen wurde zur neuen Obfrau ernannt. Kassier Werner<br />

Hebenstreit, Peter Witting, Schriftführerin Simone Palle, Obfrau Evi Moschen<br />

und Schriftführerin-Stv. Kathrin Gruber (v. l.) <br />

Foto: Thomas Leitner<br />

März soll das Krippenlokal auf Vordermann<br />

gebracht werden. „Alles soll<br />

wieder auf seinen vorgesehenen Platz<br />

geräumt und Fehlendes ersetzt werden,<br />

damit wieder richtig gebaut werden<br />

kann.“ Geplant sind auch einige<br />

andere Aktivitäten, welche den Verein<br />

wieder aufleben lassen sollen. Eventuell<br />

werden die Türen zum Vereinslokal<br />

an einigen Tagen für Restaurierungen<br />

von Krippen geöffnet, was besonders<br />

für Mitglieder mit älteren Krippen<br />

ein Gewinn wäre. Es sei nicht nur<br />

wichtig neue Mitglieder zu finden,<br />

sondern auch jene, die über die Jahre<br />

treu geblieben sind zu behalten und<br />

gemeinsam ein abwechslungsreiches<br />

Vereinsleben zu gestalten.<br />

Im vergangenen Jahr organisierte der Verein einen Laternen-Krippenbaukurs<br />

für Kinder. Marie, Helena und Hanna (v. l.) waren drei davon und bewiesen<br />

handwerkliches Geschick. So konnten sie zu Weihnachten mit Stolz ihre eigenen<br />

Krippen aufstellen. <br />

RS-Foto: Gruber<br />

Gratulanten stellten sich ein<br />

ich möchte Ihnen heute einen Brief übermitteln, um meine tiefe<br />

Enttäuschung darüber zum Ausdruck zu bringen, dass Sie es nicht für<br />

angemessen erachtet haben, unserem geliebten Vater nach 46-jähriger<br />

Mitgliedschaft die zugesicherte letzte Ehre zu erweisen. Im Namen der<br />

Hinterbliebenen möchte ich Ihnen mitteilen, wie enttäuscht wir über<br />

Ihr Verhalten sind.<br />

Unser Vater, Herr Staudacher Ferdl, hat sein ganzes Leben dem<br />

Kameradschaftsgeist und den Werten des Bundes gewidmet. Er hat<br />

jahrelang seine Zeit und Energie in den Dienst der Gemeinschaft gestellt<br />

und war stets ein Vorbild für andere Mitglieder. Seine Hingabe<br />

und sein Engagement verdienen höchsten Respekt und Anerkennung.<br />

Die Anwesenheit bei einer Beerdigung eines langjährigen Mitglieds<br />

sollte eine Selbstverständlichkeit sein und eine Gelegenheit bieten, das<br />

Lebenswerk und die Verdienste des Verstorbenen zu würdigen. Indem<br />

Sie dies versäumt haben, haben Sie nicht nur unseren Vater, sondern<br />

auch seine Familie und all jene, die ihm nahestanden, enttäuscht.<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

die Hinterbliebenen.<br />

BEZAHLTE EINSCHALTUNG<br />

(dgh) Die Pensionistenverbands-Ortsgruppe Landeck mit Obmann Stephan<br />

Walch und Dagmar Moizi gratulierte Gertrude Haag zum 85. Geburtstag, den<br />

sie am 25. Februar feierte. Sie wünschten ihr gute Gesundheit und weiterhin<br />

viel Freude in der Pensionistenverbands-Gemeinschaft. <br />

Foto: Ida Siegele<br />

RUNDSCHAU Seite 20 13./14. März 2024


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13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Die Natur ist für alle da<br />

Wildtiere und Mensch im Einklang?<br />

(iep) Die Kaunergrat-Akademie vom Naturparkhaus lud gemeinsam<br />

mit dem Tiroler Jägerverband zu einem interessanten Vortrag<br />

zum Thema „Natur und Mensch“ mit anschließender Wanderung.<br />

Die Wildtierbiologin Martina Just<br />

gab bei ihrem Vortrag im Naturparkhaus<br />

Kaunergrat umfassende<br />

Einblicke in die Lebensraumansprüche<br />

von Mensch und Tier. Die Alpen<br />

gelten als das dichtbesiedelste<br />

Gebiet der Welt. Die Natur wird von<br />

Menschen als Wirtschaftsraum, Freizeit-<br />

und Erholungsraum und als<br />

Sportkulisse genutzt. Die Aktivitäten<br />

würden ständig zunehmen, auch in<br />

der Nacht, wodurch Wildtiere und<br />

auch nachtaktive Kleintiere wie etwa<br />

Schmetterlinge (Nachtfalter) unter<br />

Druck kämen, erklärte Just die wachsende<br />

Problematik. Der starke Eingriff<br />

der Menschen durch intensive<br />

Bewirtschaftung und Verbauungen<br />

wirke sich negativ auf Lebensraum-<br />

Kapazität und Biodiversität aus. Täglich<br />

werden in Österreich über elf<br />

Hektar Fläche versiegelt. Oft fehle<br />

einfach das Verständnis für die Natur<br />

und die Wildtiere. „Die Natur ist<br />

für alle da und auch Wildtiere brauchen<br />

Lebensraum.“ Der Winter stellt<br />

für Pflanzenfresser eine große Herausforderung<br />

dar, durch erschwerte<br />

Nahrungssuche und höheren Energiebedarf.<br />

Zusätzlich kommen noch<br />

die Störungen durch vermehrte Freizeitaktivitäten<br />

im „Wohnzimmer“ der<br />

Wildtiere dazu. Doch auch die Sommer<br />

durch steigende Temperaturen<br />

stellen Wildtiere vor neue Herausforderungen.<br />

GEWINNER UND VERLIERER.<br />

Abhängig von der Art der Tiere gibt<br />

es solche, die aus den veränderten<br />

Lebensbedingungen ihren Nutzen<br />

ziehen können, wie etwa Wildschweine,<br />

die sich rasant vermehren. Hingegen<br />

würden der Schneehase oder<br />

das Auerwild viel Zeit benötigen, um<br />

(dgh) Im Februar öffneten 14 Tiroler<br />

Industrieunternehmen ihre<br />

Tore technik- und wissenschaftsbegeisterten<br />

Schülern von zehn bis 14<br />

Jahren. Rund 400 loteten am Next<br />

Generation Day die Berufschancen<br />

im MINT-Bereich aus, also in Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaft<br />

und Technik. „Faszination Industrie“<br />

hieß es auch bei der Ematric GmbH<br />

in Landeck. „‚Der Next Generation<br />

Day‘ der Tiroler Industrie war eine<br />

hervorragende Gelegenheit, um junge<br />

sich den Gegebenheiten anzupassen.<br />

Nicht zuletzt sind auch die Rückkehr<br />

der großen Beutegreifer sowie der<br />

stattfindende Klimawandel eine Herausforderung,<br />

besonders für alpine<br />

Arten.<br />

WILDRUHEZONEN. Um sensible<br />

Wildlebensräume zu erhalten und zu<br />

beruhigen, wurde eine exakte Festlegung<br />

von Flächen umgesetzt, die,<br />

zeitlich beschränkt, nicht betreten<br />

werden sollen. Aktuell gibt es in Tirol<br />

190 lokal vereinbarte, freiwillige<br />

Schutzzonen (<strong>11</strong>.500 ha) und 46 behördlich<br />

verordnete (5.150 ha).<br />

DAS NATURPARKHAUS<br />

WÄCHST. Derzeit befindet sich das<br />

Naturparkhaus Kaunergrat in einer<br />

intensiven Umbauphase. Das Raumangebot<br />

wird maßgeblich erweitert,<br />

um neuen Anforderungen sowohl<br />

qualitativ als auch quantitativ gewachsen<br />

zu sein. Der ehemalige<br />

Gastronomiebereich wird nach Fertigstellung<br />

ein großzügiges Raumangebot<br />

für Umweltbildung und Regionalvermarktung<br />

bieten, mit Raum<br />

für Seminare und Workshops, Schulführungen,<br />

Weiterbildungsangebote<br />

und der Möglichkeit, regionale Produkte<br />

auch vor Ort herzustellen und<br />

zu vermarkten. Der Gastronomiebereich<br />

kommt in den obersten Bereich<br />

und kann voraussichtlich Ende Juni<br />

eröffnet werden. Die Ausstellung im<br />

Erdgeschoss wird räumlich und inhaltlich<br />

umgestaltet und wird nach<br />

Konzepten von renommierten Experten<br />

in neuem Glanz erstrahlen. Mit<br />

vorsichtiger Voraussage von Dr. Sigrid<br />

Zobl vom Naturparkhaus könnte<br />

die Fertigstellung vielleicht bis Ende<br />

des Jahres gelingen.<br />

Ein Blick ins Morgen<br />

„Next Generation Day“ der Industrie auch in Landeck<br />

Talente für eine Karriere in der Industrie<br />

zu begeistern und ihnen zu zeigen,<br />

welche technischen Meisterleistungen<br />

jeden Tag in den innovativen<br />

Tiroler Betrieben umgesetzt werden“,<br />

berichtet IV-Tirol-Präsident Christoph<br />

Swarovski erfreut. Die Schüler<br />

erhielten Einblicke in die Arbeitswelt<br />

und lernten, welche Rolle Unternehmertum,<br />

Forschung, Produktion und<br />

betriebliche Innovation bei der Weiterentwicklung<br />

Tirols als attraktiver<br />

Wirtschafts- und Lebensraum spielen.<br />

Die „Jagdgesellschaft“ mit „Wanderführerin“ Martina Just RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Wildtierbiologin Martina Just hielt einen<br />

informativen Vortrag zum Thema<br />

Wildtiere und Mensch. Links im Bild:<br />

Sigrid Zobl<br />

Am 2. Februar präsentierte eine<br />

länderübergreifende Allianz das Interreg-Projekt<br />

INNsieme connect, das<br />

ein umfassendes Maßnahmenpaket<br />

zur Stärkung des Inns als Lebensader<br />

für Mensch und Natur vorsieht. „Unser<br />

gemeinsames Ziel ist es, die biologische<br />

Vielfalt am Inn zu fördern.<br />

Wir setzen uns speziell dafür ein, dass<br />

gefährdete Arten bis 2026 wieder bessere<br />

Lebensbedingungen vorfinden“,<br />

Die Teilnehmer folgten den Ausführungen<br />

der Wildtierbiologin mit großem<br />

Interesse.<br />

Inselreiches Landeck<br />

Grenzüberschreitender Schutz des Inns<br />

(dgh) Das Projekt INNsieme connect will den Inn als Lebensader<br />

stärken. Artenschutz- und Umweltbildungsprojekte sollen auch im<br />

Bezirk Landeck stattfinden – wo der Inn mit einigen Besonderheiten<br />

aufwarten kann.<br />

Der Inn im Bezirk weist noch gute Lebensräume<br />

für Deutsche Tamariske,<br />

Heuschrecken oder Kiesbankbrüter<br />

auf. <br />

RS-Foto: Archiv<br />

erklärt Evelyn Seppi, Artenschutzexpertin<br />

beim WWF Österreich. Die<br />

grenzüberschreitend abgestimmten<br />

Schutzmaßnahmen betreffen u. a.<br />

zehn auf naturnahe Flüsse angewiesene<br />

Tier- und Pflanzenarten wie<br />

Flussuferläufer, Äsche und Kiesbankgrashüpfer.<br />

„Der Inn weist im Bezirk<br />

Landeck noch gute Lebensräume für<br />

unsere Zielarten wie Deutsche Tamariske,<br />

Heuschrecken, Kiesbankbrüter<br />

und Co. auf “, fügt DI Marianne<br />

Götsch vom WWF an. Es findet sich<br />

laut ihr im Bezirk auch die größte<br />

Dichte an Inseln und Halbinseln des<br />

gesamten Tiroler Inns. Die INNsieme-connect-Aktivitäten<br />

finden allesamt<br />

auch im Bezirk Landeck statt<br />

– Bürgerbeteiligung inklusive: „Die<br />

Einbindung der Bevölkerung ist ein<br />

wichtiger Schlüssel für den Erhalt der<br />

biologischen Vielfalt. Daher führen<br />

wir insgesamt 60 Schulaktionen sowie<br />

ein Citizen-Science-Projekt zum<br />

Erleben des Frühlings am Inn durch“,<br />

sagt Andreas Jedinger, Geschäftsführer<br />

des Vereins Natopia. Schulen<br />

erhalten Einladungen mitzumachen,<br />

können sich aber auch proaktiv melden<br />

(info@innsieme.org). Weitere Informationen<br />

auf www.innsieme.org.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 13./14. März 2024


TOP ARBEITGEBER<br />

ARBEITGEBER<br />

AUS DER REGION<br />

LEHRBETRIEBE | AUS- UND WEITERBILDUNG<br />

Tirol verfügt über ausgezeichnete Lehrbetriebe & Schulen<br />

Ob Fußballprofi, Astronaut oder<br />

Feuerwehrmann – viele Kinder haben<br />

einen Traumberuf. Kurz vor Ende der<br />

Pflichtschule wird es dann aber ernst –<br />

eine intensive Auseinandersetzung mit<br />

Attraktiv und zeitgemäß<br />

Arbeiten bei „Lenhart der Tischler“ in Zams<br />

Eine hochwertige Ausbildung, kreative<br />

Gestaltungsmöglichkeiten, flexible<br />

Arbeitszeiten und ein verlässlicher<br />

Arbeitgeber – dies zeichnet die Traditionstischlerei<br />

„Lenhart der Tischler“<br />

in Zams aus. Als modernes Unternehmen<br />

werden hier nicht nur faszinierende<br />

Produkte, sondern auch interessante<br />

berufliche Perspektiven geboten<br />

– in einem stetigen Wechselspiel aus<br />

Tradition und Innovation. Zeitgemäß<br />

wird auch eine 4-Tage-Woche angeboten.<br />

„Durch Förderung und fairen<br />

Umgang können unsere Mitarbeiter<br />

ihr Potenzial entfalten. Wir haben<br />

stets ein offenes Ohr für unsere Mitarbeiter<br />

und bieten ein angenehmes<br />

Betriebsklima in einem motivierten<br />

den Wünschen für die eigene Zukunft<br />

hilft bei wichtigen Entscheidungen. Ein<br />

breites Angebot an Schulen und zahlreiche<br />

Lehrberufe stehen in Tirol zur<br />

Verfügung.<br />

Team“, weiß die Unternehmensführung<br />

rund um Mathias und Christian<br />

Lenhart sowie Seniorchef Karl<br />

Lenhart. Neue Mitarbeiter werden<br />

auf den modernen Maschinenpark<br />

fachgerecht eingeschult und bestens<br />

vorbereitet. Darüber hinaus ist man<br />

stets bemüht, durch entsprechende<br />

Weiterbildung, die fachliche und persönliche<br />

Qualifikation der Mitarbeiter<br />

zu erhalten und zu verbessern. Im<br />

Engagement der Mitarbeiter sieht das<br />

Unternehmen auch die Garantie für<br />

den Erfolg: Als kompetenter Partner<br />

können so Produkte in Top-Tischler-<br />

Meisterqualität von bleibendem Wert<br />

und langer Lebensdauer garantiert<br />

werden. <br />

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Tirol als Vorreiter<br />

27 Lehrlinge befinden sich in der Pflegelehre<br />

(ahai) Im Sommer 2023 gab der Nationalrat grünes Licht für die<br />

Pflegelehre, die nach Absolvierung der neunjährigen Schulpflicht begonnen<br />

werden kann. Derzeit absolvieren in Tirol 27 Lehrlinge die<br />

Ausbildung zur Pflegefachkraft.<br />

Um dem Pflegefachkräftemangel<br />

entgegenzuwirken, setzte sich Hubert<br />

Innerebner, WK-Kuriensprecher der<br />

Altenwohn- und Pflegeheime, bereits<br />

vor Jahren für eine Ausbildungserweiterung<br />

im Pflegebereich ein und<br />

forderte ein höheres Tempo bei der<br />

Umsetzung der Pflegelehre. Als Geschäftsführer<br />

der Innsbrucker Soziale<br />

Dienste GmbH (ISD) begrüßte er im<br />

Oktober 2023 16 junge Menschen, die<br />

an acht Standorten eine Lehre zur Pflegeassistenz<br />

oder Pflegefachassistenz<br />

begonnen haben. Mittlerweile sind 17<br />

Lehrlinge bei der ISD in Ausbildung.<br />

„Der Start der Pflegelehre war mit<br />

großem Aufwand und Kosten verbunden,<br />

aber wir sind der festen Überzeugung,<br />

dass sich die Investition lohnt“,<br />

so Innerebner. Ziel ist es, den jungen<br />

Menschen einen nachhaltig positiven<br />

Einstieg in den Pflegeberuf zu ermöglichen.<br />

Mit zwei Lehreinheiten pro Woche<br />

erhalten sie eine zusätzliche Basisausbildung<br />

am Ausbildungszentrum<br />

West für Gesundheitsberufe (AZW)<br />

zur Vorbereitung auf die Berufsschule.<br />

Wöchentliche Veranstaltungen bringen<br />

alle Auszubildenden zusammen<br />

und stärken das Gemeinschaftsgefüge.<br />

PFLEGELEHRE NACHHALTIG<br />

AUSBAUEN. „Mit der Pflegelehre<br />

kann der Pflegenotstand nicht gänzlich<br />

gelöst werden, aber sie ist ein wichtiger<br />

Schritt, um den Notstand möglichst<br />

gering zu halten“, gibt sich Hubert<br />

Innerebner realistisch. Auf ausländische<br />

Arbeitskräfte werde man nicht<br />

verzichten können und auch die Attraktivierung<br />

der Vollzeitstelle sei eine<br />

wichtige Maßnahme. „Es muss uns<br />

gelingen, die Pflegelehre in Tirol und<br />

österreichweit nachhaltig auszubauen“,<br />

betont Innerebner. Neben der Diplomausbildung<br />

an den Fachhochschulen<br />

oder den neuen Schulformen für Pflegeausbildung<br />

ist auch die Pflegelehre<br />

ein wichtiger neuer Ausbildungsweg,<br />

mit dem Ziel, den Pflegebetrieb in den<br />

heimischen Gesundheitseinrichtungen<br />

aufrecht zu erhalten.<br />

Foto: Julian Raggl<br />

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Malser Straße 34 6500 Landeck Tel.: +43 5442 661 21<br />

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5442 661 21<br />

Mobil: +43 664 320 13 22 office@ra-tirol.at www.ra-tirol.at<br />

13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 23


AUS DER REGION | LEHRBETRIEBE | AUS- UND WEITERBILDUNG<br />

TOPARBEITGEBER<br />

LEBE DEINEN GARTEN – DEIN ERWEITERTER WOHNRAUM<br />

Neue Eindrücke sammeln<br />

Lehrlinge können sich bis 12. April für Auslandspraktika im Herbst bewerben<br />

(ahai) Wer sich für andere Länder<br />

und Kulturen interessiert,<br />

seine Fremdsprachenkenntnisse<br />

verbessern und einmal für ein<br />

paar Wochen in einem Betrieb<br />

im Ausland arbeiten möchte,<br />

der kann jetzt die Chance auf ein<br />

Auslandspraktikum nutzen.<br />

Wer wachsen will<br />

braucht starke Wurzeln – wir suchen<br />

Mitarbeiter:innen mit grünem Daumen<br />

und Spaß am Anpacken in folgenden Bereichen:<br />

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Bewirb dich gerne unter Tel.Nr. 0650 6522001 oder<br />

anita.lutz@gartenerlebnis-lutz.com. Wir freuen uns auf Dich!<br />

„Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung<br />

in Tirol zuletzt stärker war<br />

als im österreichischen Schnitt, bleibt<br />

der Personalmangel die größte Herausforderung<br />

am Tiroler Arbeitsmarkt“,<br />

erklärt AMS Tirol Geschäftsführerin<br />

Sabine Platzer-Werlberger. „Diese Herausforderung<br />

kann nur gemeinsam<br />

und in guter Kooperation gemeistert<br />

werden“. SPAR arbeitet seit Jahren<br />

mit dem AMS Tirol eng zusammen.<br />

Schließlich spielt der Handel am Arbeitsmarkt<br />

eine entscheidende Rolle –<br />

und SPAR ist mit 4.300 Mitarbeitenden<br />

in Tirol nicht nur der größte Jobmotor<br />

im Lebensmittelhandel sondern auch<br />

ein stabiler, verlässlicher Arbeitgeber<br />

mit flexiblen Möglichkeiten.<br />

Der Internationale Fachkräfteaustausch<br />

(IFA) organisiert laufend<br />

Praktikumsprojekte für Lehrlinge in<br />

Gruppen. Im Herbst 2024 stehen wieder<br />

Plätze an vielen attraktiven Destinationen<br />

in Europa (darunter Länder<br />

wie Portugal, Finnland, Italien, Norwegen<br />

oder Spanien) und in Marokko<br />

zur Auswahl. Bewerben können sich<br />

Lehrlinge aus allen Bundesländern,<br />

allen Berufen und allen Branchen.<br />

Die Praktikumsaufenthalte starten<br />

meist mit einem Sprachkurs im Ausland.<br />

Während der ersten Woche<br />

werden die Lehrlinge von einer IFA-<br />

Begleitperson betreut, die auch mit<br />

den Lehrlingen ins Gastland reist. Die<br />

Reise-, Aufenthalts- und Sprachkurs-<br />

SPAR KÖNNTE IN TI-<br />

ROL SOFORT RUND 230<br />

MITARBEITER:INNEN MEHR<br />

BESCHÄFTIGEN. Kürzlich startete<br />

AMS Tirol Geschäftsführerin Platzer-<br />

Werlberger den Praxisaustausch in<br />

der SPAR-Zentrale Wörgl. Im Gespräch<br />

mit SPAR-Geschäftsführerin<br />

Patricia Sepetavc und Personalleiterin<br />

Verena Moser wurde der Schwerpunkt<br />

auf praxisorientierte Fragen<br />

gelegt – von der klassischen Jobvermittlung,<br />

über einen Ausblick auf<br />

die Beschäftigung von ukrainischen<br />

Mitarbeiter:innen, bis hin zu überregionaler<br />

Berufsvermittlung. Patricia<br />

Sepetavc, Geschäftsführerin für<br />

SPAR Tirol und Salzburg, resümiert:<br />

Hintergasse 4<br />

6522 Prutz, Tirol, Austria<br />

Tel.: +43 5472 28097<br />

oder +43 650 6522 001<br />

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www.gartenerlebnis-lutz.com<br />

kosten sind aus dem Programm Erasmus+<br />

und aus nationalen Geldern<br />

gefördert. Die Praktika sind unbezahlt,<br />

Lehrlinge bekommen aber auch<br />

während ihres Praktikumsaufenthalts<br />

im Ausland das Lehrlingseinkommen<br />

vom Lehrbetrieb. Lehrbetriebe, die<br />

ihre Lehrlinge für den Praktikumszeitraum<br />

freistellen, können für die<br />

Zeit des Auslandsaufenthalts einen<br />

Ersatz des Lehrlingseinkommens beantragen.<br />

Ende der Bewerbungsfrist<br />

ist der 12. April 2024. Die vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen können<br />

Lehrlinge können sich bis 12. April<br />

für ein (bezahltes) Auslandspraktikum<br />

bei IFA bewerben und dadurch<br />

neue Eindrücke sammeln.<br />

Foto: stock.adobe.com/contrastwerkstatt<br />

entweder per Post oder eingescannt<br />

und als eine gesammelte pdf-Datei<br />

per Mail (info@ifa.or.at) übermittelt<br />

werden. Weitere Informationen sind<br />

auf www.ifa.or.at zu finden.<br />

AMS Tirol Chefin im Gespräch mit SPAR Wörgl<br />

SPAR könnte in Tirol sofort rund 230 Mitarbeiter:innen mehr beschäftigen<br />

Jobmotor: SPAR ist mit 4.300 Beschäftigten der größte Arbeitgeber<br />

im Tiroler Lebensmittelhandel. Zum Jahresstart 2024 folgte<br />

AMS Tirol Landesgeschäftsführerin Sabine Platzer-Werlberger der<br />

Einladung von Patricia Sepetavc, Geschäftsführerin für SPAR Tirol<br />

und Salzburg. In der SPAR-Zentrale Wörgl wurden die Chancen und<br />

Herausforderungen am Tiroler Jobmarkt und neue Ideen für Jobsuchende<br />

im Handel diskutiert.<br />

Von links: SPAR-Personalleiterin Verena Moser, Geschäftsführerin Patricia Sepetavc,<br />

AMS-Geschäftsführerin Sabine Platzer-Werlberger mit Bernhard Pichler<br />

und Johannes Schranz vom AMS zu Gast in der SPAR-Zentrale Wörgl.<br />

„Wir bei SPAR wollen immer dazulernen,<br />

daher war ist das Einholen<br />

der Fachmeinung von Sabine Platzer-Werlberger<br />

lohnend. Denn eines<br />

unserer wichtigsten Ziele ist es, ein<br />

attraktiver Arbeitgeber für unsere<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zu sein. Wir investieren intensiv in<br />

unsere Lehrlingsausbildung und in<br />

die Entwicklung von Führungskräften.<br />

Wir brauchen Mitarbeiter:innen<br />

und könnten in Tirol sofort rund 230<br />

Mitarbeiter:innen mehr beschäftigen.“<br />

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RUNDSCHAU Seite 24 13./14. März 2024


Der Erfolg von Elektro Müller liegt in der Ausbildung<br />

Jetzt und in Zukunft<br />

Der Erfolg eines Unternehmens steht und fällt mit seinen Mitarbeitern,<br />

denn um erfolgreich zu sein, braucht es gut ausgebildete Mitarbeiter.<br />

Eine Investition, die den Grundstein für die Zukunft eines<br />

Unternehmens legt.<br />

Bereits bei der Gründung im Jahr<br />

1965 war Elektro Müller klar, dass nur<br />

gut ausgebildete Mitarbeiter:innen<br />

den Erfolg des Unternehmens sichern<br />

können. Dementsprechend ernst<br />

nimmt man seit jeher die Verantwortung,<br />

die daraus entsteht und wurde<br />

so zu einem der größten Ausbildungsbetriebe<br />

Tirols.<br />

„Ein Begriff für Zuverlässigkeit“<br />

ist der Leitgedanke, den sich Elektro<br />

Müller auf die Fahne geschrieben hat<br />

– und um diesem gerecht zu werden<br />

braucht das Unternehmen vor allem<br />

verlässliche, kompetente und motivierte<br />

Mitarbeiter:innen. Die Ausbildung<br />

übernimmt man daher gerne selbst und<br />

beweist mit aktuell mehr als 50 Lehrlingen,<br />

dass man dies auch gut macht.<br />

Neben den unterschiedlichen Lehrberufen,<br />

in denen eine Ausbildung<br />

möglich ist, bietet Elektro Müller innerhalb<br />

dieser die interessantesten und<br />

unterschiedlichsten Tätigkeitsfelder<br />

für die Auszubildenden. Im Rahmen<br />

der hauseigenen Lehrwerkstätte im<br />

neuen, zusätzlichen Betriebsgebäude<br />

in der Urichstraße werden diese<br />

Erfahrungen noch einmal vertieft<br />

und um neues Wissen ergänzt. Viele<br />

verschiedene Schulungsthemen von<br />

theoretisch bis praktisch stehen dabei<br />

auf dem Stundenplan. Durchgeführt<br />

werden die Schulungen vom eigenen<br />

Fachpersonal und – wo es Sinn macht<br />

– von externen Experten.<br />

Eine Investition, die sich lohnt und<br />

auf die man bei Elektro Müller zurecht<br />

Stolz ist: Im Schuljahr 2022/2023 gab<br />

es insgesamt 10 ausgezeichnete und <strong>11</strong><br />

gute Erfolge in der Berufsschule, eine<br />

Auszeichnung sowie zwei gute Erfolge<br />

bei den Lehrabschlussprüfungen und<br />

4 Gold- sowie 2 Silbermedaillen beim<br />

Bei Elektro Müller in Landeck erhalten Lehrlinge eine zukunftsorientierte Ausbildung.<br />

Fotos: Elektro Müller<br />

Lehrlingswettbewerb „Tyrolskills“. Im<br />

Schuljahr 2023/24 geht es ebenso erfolgreich<br />

weiter: In den ersten beiden<br />

Lehrgängen gab es bereits 2 Auszeichnungen,<br />

6 gute Erfolge und 4 goldene<br />

Leistungsabzeichnungen.<br />

Neben der Ausbildung wird auch<br />

der Zusammenhalt bei Elektro Müller<br />

großgeschrieben. Im neuen Gemeinschaftsraum<br />

warten Dart, Tischtennis<br />

und Tischfußball – und für alle, die<br />

sich gerne sportlich betätigen im eigens<br />

eingerichteten Trainingsbereich<br />

ein tolles Fitnessangebot und Trainingsmöglichkeiten<br />

in der Gruppe<br />

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der Ausbildung (lt. KV LG7)<br />

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VORAUSSETZUNGEN: 18 Jahre (Volljährigkeit),<br />

Abgeschlossene <strong>LA</strong>P in einem anderen<br />

Beruf ODER Matura ODER 2 Jahre positiver,<br />

facheinschlägiger Schulbesuch<br />

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• ELEKTRO- UND GEBÄUDETECHNIK<br />

• INFORMATIONS- UND<br />

KOMMUNIKATIONSTECHNIKER<br />

Lehrlingsentschädigung: € 932,- (1. LJ)<br />

13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 25


AUS DER REGION | LEHRBETRIEBE | AUS- UND WEITERBILDUNG<br />

TOPARBEITGEBER<br />

Auf dem Laufenden<br />

Neuerungen im Arbeits- und Sozialrecht 2024<br />

(ahai) Das neue Jahr brachte auch zahlreiche Neuerungen im Arbeits-<br />

und Sozialrecht mit sich. Neuerungen gab’s etwa bezüglich dem<br />

Pensionsantrittsalter bei Frauen, der Zuverdienstgrenze während der<br />

Karenz oder den Boni für Arbeitnehmer, die über das Regelpensionsalter<br />

hinaus beschäftigt bleiben.<br />

Das gesetzliche Pensionsantrittsalter<br />

von Frauen (derzeit 60 Jahre) wird<br />

ab 1. Jänner schrittweise bis zum Jahr<br />

2033 auf 65 Jahre erhöht. Es kommt<br />

somit zu einer Angleichung des Regelpensionsalters<br />

der Frauen an das<br />

der Männer. Gleichzeitig wurde der<br />

Anreiz, dass Arbeitnehmer über das<br />

Regelpensionsalter hinaus beschäftigt<br />

bleiben, gestärkt. Wer über das Regelpensionsalter<br />

hinaus weiterarbeitet,<br />

erhält einen höheren jährlichen Bonus<br />

von 5,1 Prozent, statt den bisherigen<br />

4,2 Prozent. Der Pensionsbonus<br />

kann für maximal drei Jahre bezogen<br />

werden.<br />

ZUVERDIENSTGRENZE WÄH-<br />

REND KARENZ ERHÖHT. Durch<br />

die Zuverdienstgrenze während des<br />

Bezugs von Kinderbetreuungsgeld<br />

können Anspruchsberechtigte während<br />

der Karenz einer geringfügigen<br />

Beschäftigung nachgehen. Die Zuverdienstgrenze<br />

beim einkommensabhängigen<br />

Kinderbetreuungsgeld bzw.<br />

bei der Beihilfe zum pauschalen Kinderbetreuungsgeld<br />

wurde von 7.800<br />

auf 8.100 Euro jährlich erhöht.<br />

„Hol dir deine Lehrstelle“<br />

dein Traumberuf, direkt vor der Haustüre.<br />

MITARBEITERPRÄMIE 2024.<br />

Unverändert ist, dass die Prämie zur<br />

Gänze abgaben- und beitragsfrei ist<br />

und nicht das Jahressechstel erhöht.<br />

Zulagen und Bonuszahlungen, die<br />

der Arbeitgeber im Kalenderjahr<br />

2024 gewährt, sind bis 3.000 Euro<br />

pro Jahr steuerfrei. Im Gegensatz zu<br />

den vorherigen Jahren ist neu, dass<br />

die Auszahlung einer Mitarbeiterprämie<br />

aufgrund einer lohngestaltenden<br />

Vorschrift, d. h. aufgrund Kollek-<br />

„Hol dir deine Lehrstelle“<br />

dein Traumberuf direkt vor der Haustüre<br />

Wer über das Regelpensionsalter hinaus weiterarbeitet, erhält einen höheren<br />

jährlichen Bonus von 5,1 Prozent, statt den bisherigen von 4,2 Prozent.<br />

<br />

Foto: stock.adobe.com/manassanant<br />

tivverträgen oder Betriebsvereinbarungen,<br />

die aufgrund besonderer kollektivvertraglicher<br />

Ermächtigungen<br />

abgeschlossen worden sind, erfolgen<br />

muss. Wenn kein Betriebsrat besteht,<br />

kann die Zahlung aufgrund einer<br />

kollektivvertraglichen Ermächtigung<br />

und einer vertraglichen Vereinbarung<br />

für alle Arbeitnehmer erfolgen.<br />

NEUE INFORMATIONEN FÜR<br />

TEILZEITBESCHÄFTIGTE. Neu ist<br />

auch, dass der Arbeitgeber teilzeit-<br />

beschäftigte Arbeitnehmer bei Ausschreibung<br />

von im Betrieb freiwerdenden<br />

Arbeitsplätzen, die zu einem<br />

höheren Arbeitszeitausmaß führen<br />

können, zu informieren. Die Information<br />

kann auch durch allgemeine<br />

Bekanntgabe, durch geeignete elektronische<br />

Datenverarbeitung oder<br />

durch geeignete Telekommunikationsmittel<br />

erfolgen. Neu eingeführt<br />

wird, dass die Informationspflicht des<br />

Arbeitgebers auch für neue Arbeitsplätze<br />

gilt.<br />

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RUNDSCHAU Seite 26 13./14. März 2024


BUCHVORSTELLUNG<br />

13./14. März 2024<br />

Gefühle großer Autoren<br />

(mel) Der neue Roman „Leuchtfeuer“<br />

von Dani Shapiro beschreibt<br />

das Leben von mehreren verschiedenen<br />

Personen. Ein folgenschwerer<br />

Unfall und eine Geburt, beides<br />

verändert das Leben zweier benachbarter<br />

Familien für immer und hat<br />

Ein Hund kam in die Küche<br />

Sepp Mall, 192 S.,<br />

Leykam-Verlag<br />

Der Vinschger Schriftsteller<br />

Sepp Mall landete mit seinem<br />

Roman „Ein Hund kam in die<br />

Küche“ direkt in der Bestseller-<br />

Liste. Das Buch erzählt die Geschichte<br />

einer südtiroler Familie,<br />

die im Zuge der „Großen Option“,<br />

ihr Heimatdorf verlässt und<br />

ins Deutsche Reich auswandert.<br />

Alle deutschsprachigen Familien<br />

in Südtirol mussten sich im Zuge<br />

dieser Option, die 1939 zwischen<br />

Hitler und Mussolini verhandelt<br />

wurde, entscheiden, ob sie – als<br />

Teil des deutschen Volkskörpers<br />

– ins Deutsche Reich auswandern<br />

oder in Südtirol verbleiben und<br />

sich dem italienischen Faschismus<br />

ERHÄLTLICH BEI<br />

TYROLIA<br />

Leuchtfeuer<br />

Dani Shapiro, 285 S.,<br />

Hanser-Verlag<br />

Auswirkungen auf jeden einzelnen<br />

der Bewohner. Bei einem Verkehrsunfall<br />

stirbt ein Mädchen und<br />

kurz darauf wird ein kleiner Junge<br />

geboren, dessen Leben ursprünglich<br />

auch auf des Messers Schneide<br />

stand. Die Auswirkungen der beiden<br />

Ereignisse erstrecken sich über<br />

mehrere Jahrzehnte und verweben<br />

die Schicksale der beiden Familien<br />

miteinander. Im Roman werden<br />

viele Themen angeschnitten, angefangen<br />

vom traurigen, durch zwei<br />

Teenagern aus Unachtsamkeit verursachten<br />

Unfall, bei dem ein Mädchen<br />

ums Leben kommt, über eine<br />

traumatische Geburt, Alkoholsucht,<br />

bis hin zur Demenzerkrankung der<br />

sympathischen Hauptprotagonistin.<br />

unterwerfen wollen. Sepp Mall ist<br />

selber in Südtirol geboren und lebt<br />

heute in Meran. Die Familie ist<br />

beispielhaft für das südtirolerische<br />

Schicksal vieler, die zwischen Italien<br />

und Deutschland zerrissen<br />

waren.<br />

www.tyrolia.at<br />

KULTUR<br />

Tage der offenen Ateliers<br />

Künstler aus dem Bezirk gewähren Einblicke<br />

(ahai) Die Tiroler Kunst- und Kulturszene<br />

öffnet ihre Türen für ein<br />

einzigartiges Wochenende der offenen<br />

Ateliers am 27. und 28. April. Die<br />

Anmeldungen sind abgeschlossen, für<br />

den heurigen Termin haben sich 183<br />

ausstellende Künstler angemeldet.<br />

Der Besuch in den unterschiedlichen<br />

Arbeitsräumen bietet eine einmalige<br />

Gelegenheit, den Künstlern über die<br />

Schulter zu schauen und mit ihnen<br />

ins Gespräch zu kommen. Heuer nehmen<br />

auch größere Gruppen teil, die<br />

gemeinsam einen Ort bespielen. So<br />

gibt es in der MMS Kappl eine größere<br />

Veranstaltung, an der acht Künstler<br />

aus dem Paznaun teilnehmen. Zudem<br />

werden Arbeiten der Schüler ausgestellt,<br />

Theater- und Konzertaufführungen<br />

stehen ebenso am Programm.<br />

In Schloss Sigmundsried in Ried stellt<br />

eine Gruppe von neun Kunstschaffenden<br />

aus. Auf Schloss Land eck können<br />

Glasskulpturen und Bilder von Elke<br />

Krismer entdeckt werden, sie gibt von<br />

16 bis 17 Uhr eine Führung.<br />

Das Vokalensemble VocalCube,<br />

welches künstlerisch im Stift Stams<br />

beheimatet ist, gastiert unter der<br />

Leitung von Elias Praxmarer & Andreas<br />

Egger mit Josef Netzers großangelegter<br />

Passions-Motette „Leiden<br />

und Tod Jesu“ für Soli, Chor und<br />

Bläserensemble. Dieses äußerst selten<br />

aufgeführte Werk zeigt eine weitere<br />

Facette im Schaffen des Zammer<br />

Komponisten, der heuer sein 160. Gedenkjahr<br />

feiert.<br />

Zwar streift Netzer in seinem Gesamtwerk<br />

die Gattung der Sakralen<br />

Musik nur, jedoch bündelt sich hier<br />

sein ganzes kompositorisches Können.<br />

Bewegende Harmonien begleiten<br />

im Wechselspiel von Chor und<br />

Bläser den Leidensweg Jesu, der auf<br />

poetische Weise vom berühmten<br />

Kirchenlied-Dichter Paul Gerhardt<br />

nachgezeichnet wird.<br />

Das Konzert kann bei freiem Eintritt<br />

besucht werden – ein freiwilliger Solidaritätsbeitrag<br />

ist gerne erwünscht.<br />

Bei den „Tagen der offenen Ateliers“<br />

am 27. und 28. April fand sich u. a.<br />

eine Gruppe von neun Kunstschaffenden<br />

zusammen, die auf Schloss<br />

Sigmundsried ausstellen.<br />

RS-Foto: Haidegger<br />

Horizonte Sakralkonzert<br />

Josef Netzer zum Passionssonntag am 17. März 2024<br />

um 17 Uhr in der Pfarrkirche Zams<br />

Die „HORIZONTE Landeck“ spielen passend zur Osterzeit ein sakrales<br />

Werk des Zammer Komponisten Josef Netzer. Die Aufführung<br />

findet am Passionssonntag, dem 17. März, um 17 Uhr in der Pfarrkirche<br />

in Zams statt.<br />

Bild: Elmar Peintner<br />

Weitere Informationen und das komplette<br />

Programm 2024 der Landecker<br />

Horizonte finden Sie auf www.horizontelandeck.com<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze …<br />

<strong>LA</strong>NDECK<br />

IMST<br />

REUTTE<br />

TELFS-SEEFELD-VÖLS<br />

Diese Artikel und vieles mehr<br />

lesen Sie in der jeweiligen E-Paper-Ausgabe<br />

Ihrer aktuellen RUNDSCHAU, zu finden auf:<br />

rundschau.at/epaper<br />

IMST<br />

(mel) Unter dem Motto „Wir sind<br />

da“ trafen sich die Mitglieder des Roten<br />

Kreuzes vom Bezirk Imst. Am vergangenen<br />

Freitag lud das Rote Kreuz Ortsstelle<br />

Imst zur alljährlichen Jahreshauptversammlung<br />

in die Räumlichkeiten der<br />

Wirtschaftskammer Imst. Zahlreiche<br />

Ehrengäste aus Politik, Behörden und<br />

anderer Blaulichtorganisationen gaben<br />

sich ein Stelldichein, und folgten der Einladung<br />

von Ortsstellenleiter Anton Koler.<br />

Nach der Bekundung, die erste große<br />

externe Sitzung in den neuen Hallen<br />

Anbau für Ortsstelle Imst bereits in Planung<br />

der WKO Imst zu sein, begrüßte Anton<br />

Koler alle Gäste und Außenstellen und<br />

bat um eine Schweigeminute zu Ehren<br />

der verstorbenen Mitglieder. Mit einem<br />

derzeitigen Mitgliederstand von 284<br />

Personen von denen 127 im Rettungsdienst<br />

sowie im Krankentransport tätig<br />

sind, begann Koler sehr zufrieden seinen<br />

Jahresbericht. Das Tätigkeitsfeld der<br />

Mitglieder, das sich von den Sanitätern<br />

über die Gesundheits-Sozialen-Dienste<br />

über Unfalldarsteller, Fahnenträger bis<br />

hin zur Jugendgruppe und den Fahr-<br />

diensten erstreckt, ist gut abgedeckt.<br />

Hauptthema des Abends war aber mit<br />

Sicherheit der Stand um die Standortserweiterung<br />

der Imster Ortsstelle. Gab<br />

es schon seit Jahren von allen Seiten<br />

Bemühungen, eine Lösung um die<br />

aus allen Nähten platzende Ortsstelle<br />

zu finden, so konnten nun neben<br />

Ortsstellenleiter Anton Koler auch Bezirksstellenleiter<br />

David Schmid und<br />

Bürgermeister Stefan Weirather die in<br />

Planung befindliche Erweiterung in<br />

Imst bekannt geben.<br />

Neben sieben Ehrungen wurden<br />

auch 16 Beförderungen durchgeführt<br />

und zeigen, wie stark das Rote<br />

Kreuz aufgestellt ist. RS-Foto: Burger<br />

REUTTE<br />

Bücherei Reutte porträtierte Adelheid Popp anlässlich des Weltfrauentages<br />

(mk) Anlässlich des Weltfrauentages<br />

am Freitag, dem 8. März, wurde in der<br />

Bücherei Reutte aus dem Buch „Jugend<br />

einer Arbeiterin“ von Adelheid Popp<br />

gelesen. Vortragende waren Sabina<br />

Beirer und Christine Raffl, musikalisch<br />

begleitet von Agnes Ihrenberger.<br />

Gemeinsam mit der Bücherei Reutte<br />

hatten die Grünen Frauen Reutte zu<br />

diesem Abend eingeladen – und damit<br />

die zahlreich Anwesenden sehr begeistert.<br />

Sabina Beirer und Christine Raffl<br />

richteten den Fokus auf Adelheid Popp,<br />

die sich politisch schon vor 1900 für die<br />

Arbeiterinnen einsetzte und dann auch<br />

die erste Berufspolitikerin Österreichs<br />

wurde. Im Buch berichtet sie von ihrem<br />

Lebensschicksal als Arbeiterin, das aber<br />

gleichzeitig auch das von hunderten anderen<br />

war. Sie schilderte die Atmosphäre<br />

zuhause, mit einem alkoholkranken<br />

Vater, der starb, als sie sechs war und<br />

eine Mutter hinterließ, die fünf Kinder<br />

versorgen musste. Als die Familie in<br />

eine Stadt zog, fand Adelheid Arbeit<br />

in einer Fabrik. Adelheid begann bald,<br />

sich neben der Arbeit fortzubilden<br />

und ihr Interesse an der Politik entwickelte<br />

sich. Politik war damals noch ein<br />

Männerthema. Bei einer sozialdemokratischen<br />

Versammlung war sie die<br />

einzige Frau. Einige Zeit später hielt sie<br />

ihre erste Rede, forderte Aufklärung,<br />

Bildung und Wissen für Frauen und<br />

schrieb einen Artikel für eine Fachzeitschrift.<br />

Adelheid Popp arbeitete weiter<br />

<strong>11</strong> Stunden täglich in der Fabrik, nahm<br />

an den Versammlungen teil und setzte<br />

sich für die Rechte der Frauen ein.<br />

Anlässlich des Weltfrauentages stellten<br />

Sabina Beirer und Christine Raffl<br />

Adelheid Popp vor. Agnes Ihrenberger<br />

(v.l.) begleitete den Abend musikalisch.<br />

RS-Foto: M. Kofelenz<br />

TELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

Langes Warten in Seefeld auf das erlösende Schreiben vom Bund<br />

(GeSch) Es ist eine groteske Situation:<br />

Laut einer Pressemeldung Anfang<br />

Februar sei die Rückforderung von<br />

acht Millionen Euro an Bundes-WM-<br />

Förderungen von der Gemeinde<br />

Seefeld vom Tisch. Ein Monat nach<br />

dem Bericht liegt aber weder Bürgermeisterin<br />

Andrea Neuner noch<br />

dem TVB eine schriftliche Bestätigung<br />

vor. TVB-Geschäftsführer Elias<br />

Walser hatte bei der TVB-Vollversammlung<br />

angekündigt, einen Konsens<br />

mit dem Bund auszuverhandeln.<br />

Der TVB würde weitere 1,4 Millionen<br />

Euro für die Loipennutzung und das<br />

„Technical Center“ zahlen, um den<br />

bis vor einem Jahr nicht kommunizierten<br />

Fördervertragsrichtlinien<br />

zu entsprechen. Alle Entscheidungsträger<br />

in Seefeld fragen sich, wie die<br />

Medienmeldung zustande kam. Bei<br />

einem Gespräch während des Triple-<br />

Weltcups in Seefeld äußerte ein hochrangiger<br />

ÖSV-Vertreter gegenüber<br />

GF Elias Walser die Meinung, dass<br />

der Bundesendbericht der nordischen<br />

WM in Seefeld fast fertig sei, mit welchem<br />

bestätigt werde, dass Seefeld keine<br />

WM-Förderungen zurückzahlen<br />

müsse und der Bund noch einen Teil<br />

der ausständigen 864.000 Euro leisten<br />

werde.<br />

TVB-Geschäftsführer Elias Walser<br />

dazu: „Wir haben Stillschweigen vereinbart,<br />

bis das Schreiben in Seefeld<br />

eintrifft. Doch schon am nächsten Tag<br />

stand alles in der Zeitung.“ In Seefeld<br />

wartet man weiterhin gespannt auf das<br />

Schreiben vom Bund.<br />

TVB-Geschäftsführer Elias Walser<br />

hofft, dass das Schreiben vom Bund<br />

schon bald eintrifft. RS-Foto: Archiv<br />

RUNDSCHAU Seite 28 13./14. März 2024


Tagebuch in Bildern<br />

Elmar Peintner – Imster Künstler mit Perjener Wurzeln<br />

(KIWI) Der international hoch angesehene Imster Künstler Elmar<br />

Peintner kann auf etliche Ausstellungen und Preise zurückblicken.<br />

Aufgewachsen in Perjen, verbindet ihn noch heute viel mit den Orten<br />

seiner Kindheit. Heuer schenkte er der Schrofensteiner Ritter-Tafelrunde<br />

ein Bild, dessen Drucke dem Verein zugutekommen.<br />

Wenn man seit Kindertagen zwei<br />

große Berufswünsche hegt und es<br />

schafft, diese dann auch gemeinsam<br />

zu verwirklichen, kann man nur von<br />

einem Glücksfall sprechen. Der international<br />

hochangesehene Künstler<br />

und mittlerweile pensionierte Lehrer<br />

konnte sich beiden Leidenschaften<br />

widmen: der Kunst und dem Unterrichten.<br />

„Ich hatte nie einen Zweifel<br />

Türen wieder<br />

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daran, welchen Weg ich gehen wollte“,<br />

erinnert er sich. Schon lange lebt und<br />

wirkt der Künstler in Imst und fühlt<br />

sich als Teil der Gemeinde. Dennoch<br />

verbinde ihn auch heute noch einiges<br />

mit Perjen, wie Familienmitglieder,<br />

Freunde und Vereine. So ernannte<br />

ihn die Schrofensteiner Ritter-Tafelrunde<br />

längst zum Ehrenritter. Heuer<br />

verewigte er für die Perjener Fasnacht<br />

„Schalla Schalla“ ein Bild der Ruine<br />

Schrofenstein, welches in Drucken zu<br />

erwerben ist.<br />

ORIGINALITÄT, SPONTANITÄT<br />

UND INTENSITÄT. Angefangen mit<br />

sehr realistischen Arbeiten, die sich<br />

zu surrealen Werken entwickelten,<br />

wollte der Künstler Elmar Peintner die<br />

Realität hinterfragen. „Wie wirklich<br />

ist die Wirklichkeit“, versuchte er zu<br />

visualisieren. Die Wandlungsfähigkeit<br />

seines Schaffens bewies er auch in der<br />

Werkgruppe der Aeropathen (Luftwandler)<br />

und der Werkgruppe der<br />

Tubenzeichnungen. Neue Wege sind<br />

dem Imster Künstler äußerst wichtig<br />

und mit Grund für mehr als 500 Ausstellungen<br />

rund um den Globus und<br />

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A. Bauernfeind in Silz<br />

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etliche Auszeichnungen, darunter der<br />

erste Preis bei der II. Europäischen<br />

Triennale für Grafik in Grado (1984),<br />

2008 und 2009 Preise in China und<br />

2017 den ersten Preis beim „8th International<br />

Painting and Mixed Media<br />

Exhibition“ in Bulgarien. „Darauf<br />

bin ich sehr stolz.“ Obwohl seine Diplomarbeit,<br />

die Radierung „Frau Hitt<br />

und ihre Kinder“ ihm gerade in der<br />

Anfangszeit viele Türen öffnete, gesteht<br />

der Künstler aus vollem Herzen:<br />

„Das neueste Bild ist mir immer das<br />

wichtigste.“<br />

NIE STEHEN BLEIBEN. „Es ist mir<br />

wichtig, immer wieder etwas Neues zu<br />

probieren“, erklärt der Künstler. Aktuell<br />

verwirklicht sich Elmar Peintner<br />

mit einer völlig neuen Technik. „Stripes“<br />

nennt er diese Werkgruppe, welche<br />

in hieroglyphen-ähnlichen Streifen,<br />

Bildsequenz für Bildsequenz eine<br />

Geschichte zu erzählen versuchen.<br />

Untermalte Motive scheinen nur zart<br />

durch und sollen ein Verblassen, Vergessen<br />

und Verschwinden darstellen.<br />

Dazu setzt der Künstler Walzen ein,<br />

welche er bemalt, einkratzt und in<br />

kleinen Stücken auf der Leinwand<br />

abwälzt und so die geheimnisvollen<br />

Bilder entstehen lässt.<br />

NICHT NUR MALEN. Beinahe<br />

jeden Tag treibt es den Künstler<br />

in eines seiner drei Ateliers seines<br />

Hauses. Schon frühmorgens beginnt<br />

sein künstlerisches Schaffen und<br />

dauert oft bis zur Abendstunde, vor<br />

Ausstellungen bis spät in die Nacht.<br />

Doch nicht nur das Malen sei wesentlich<br />

für einen Künstler, es gehöre<br />

weit mehr dazu. „Ich verbringe viel<br />

Zeit mit der Logistik, dem Rahmen<br />

der Bilder und der Vorbereitung des<br />

Transportes. Außerdem habe ich bei<br />

jeder Ausstellung ein Konzept im<br />

Kopf und hänge die Bilder in einer<br />

bestimmten Reihenfolge auf. Sie sollen<br />

eine Geschichte erzählen“, verrät<br />

der Künstler, der sich sicher ist, dass<br />

die Besucher dies unbewusst fühlen.<br />

DAS ENDE IST SCHMERZHAFT.<br />

Bei Einzelausstellungen komme bei<br />

Elmar Peintner ein Gefühl wie im eigenen<br />

Wohnzimmer auf. „Es wird ein<br />

Teil von mir“, erklärt er. „Am letzten<br />

Tag tut es mir dann sehr leid, weil<br />

ich ein Zuhause aufgebe.“ Ähnlich<br />

schwer falle es dem Künstler, eines<br />

Elmar Peintner überrascht mit immer neuen Ideen und Stilrichtungen. Dafür<br />

wurde er mit etlichen Preisen ausgezeichnet und konnte mit über 500 Ausstellungen<br />

weltweit begeistern. Neuerdings widmet er sich seiner neuen Werkgruppe,<br />

Stripes. Hier zu sehen: Stripes 9<strong>11</strong>WGB.<br />

RS-Fotos: Gruber<br />

Der Blick in eines seiner drei Ateliers zeigt deutlich die Schaffenskraft des<br />

Künstlers.<br />

Die Ruine Schrofenstein verewigte er<br />

für die Schrofensteiner Ritter-Tafelrunde.<br />

Diese wird in Drucken verkauft<br />

und kommt dem Verein zugute.<br />

seiner Bilder herzugeben, diese seien<br />

wie ein gemaltes Tagebuch. „Ein Bild<br />

ist keine Ware, sondern ein Stück von<br />

einem selbst und nicht wiederholbar“,<br />

bekräftigt er. Tröstlich sei der Gedanke,<br />

dass er durch seine Bilder weiterlebe.<br />

Dieses Jahr feiert der Künstler im<br />

Schloss Landeck seinen 70. Geburtstag<br />

mit einer Einzelausstellung. „Das<br />

ist brutal schnell gegangen“, gesteht<br />

der Künstler mit einem Lächeln.<br />

In Imst stellt er von 14. November<br />

bis 28. Dezember in der Galerie Theodor<br />

von Hörmann aus.<br />

Sein Werk „Labyrinth und großer Vogel“<br />

aus Bleistift und Eitempera<br />

„Stripes 900WB“ heißt dieses Werk<br />

seiner neuen Reihe „Stripes“.<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Eine eigentümliche Gangster-Geschichte<br />

Theatergruppe Zams lädt zu neuem Stück<br />

Nachdem die Theatergruppe Zams im letzten Jahr wieder mit großem<br />

Erfolg ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben hat, stand<br />

kürzlich die Premiere ihres ersten „großen“ Stücks nach der Neuformierung<br />

auf dem Programm. Ein Lustspiel in vier Akten, bei dem<br />

nicht nur die Lachmuskeln, sondern auch die grauen Zellen genug zu<br />

tun bekommen.<br />

Von Alfred Plankensteiner<br />

Die Theatergruppe Zams hat nach<br />

dem Tod ihres Langzeitobmanns<br />

Hansjörg Tröbinger und den gesellschaftlichen<br />

Einschränkungen der<br />

letzten Jahre eine sehr schwere Zeit<br />

hinter sich, zumal der Verein auseinanderbrach<br />

und kurz davorstand,<br />

aufgelöst zu werden. Doch aufgeben<br />

stand nicht auf der Vokabelliste der<br />

jetzigen Obfrau Carmen Waibl, die<br />

gemeinsam mit einigen Mitstreitern<br />

den Verein gerettet und wiederbelebt<br />

hat. Und so lud man im vergangenen<br />

Jahr dann erstmals wieder zur Vorstellung.<br />

Gefallen hat’s und zu lachen<br />

gab es genug. Ein wichtiger Impuls,<br />

der allen neuen Vortrieb gab. Und<br />

so machte sich die Obfrau mit ihrer<br />

neu formierten Truppe – die beiden<br />

Jüngsten sind erst 13 Jahre alt – daran,<br />

ein neues Stück auf die Bühne zu<br />

bringen. Fündig wurde sie bei Jochen<br />

Matthies, aus dessen Feder die Komödie<br />

„Fünf Gauner und ein ungewöhnlicher<br />

Kühlschrank“ stammt.<br />

KURZER AUFTRITT. Zum Inhalt:<br />

Eine kunterbunt zusammengewürfelte<br />

Gauner-WG steht im Zentrum<br />

des Geschehens. Einfach ist das Leben<br />

hier nicht, denn jeder fühlt sich<br />

für nichts verantwortlich und der<br />

innere Zusammenhalt scheint auch<br />

mehr schlecht als recht zu sein. Der<br />

Kopf der Bande ist Arsenius Bleichenbinder<br />

(Reinhard Holzner). Ihn<br />

bekommt man aber nie zu Gesicht,<br />

weil er schon recht bald das Zeitliche<br />

segnet. Sein Tod kommt unerwartet,<br />

und obwohl nicht viel auf einen Mord<br />

hindeutet, wird der Verdacht im<br />

Kreis herumgereicht. So recht trauen<br />

will keiner der Gauner dem anderen,<br />

weder Helga Lenz (Anna Stadelwieser),<br />

noch Sybille Rangnickel-Schuh<br />

(Beate Fadum), schon gar nicht David-Pius<br />

Block (Clemens Gamper)<br />

und keinesfalls Elli Kießling (Lina<br />

Walzthöni).<br />

EIN SURRI IM HINTERGRUND.<br />

Kunstsammlerin Viktoria Schwarz<br />

(Ulrike Streng) scheint auch nicht<br />

über jeden Verdacht erhaben zu sein,<br />

aber so wirklich traurig ist auch keiner<br />

über den Verlust. Einzig die lästige<br />

Nachbarin Anneliese Busch (Evelin<br />

Gamper) wirkt besonders betrübt.<br />

Warum, kann sich keiner so richtig<br />

erklären. Über allem ist da auch noch<br />

der Kühlschrank Surri (Maria Siegele),<br />

der von IT-Genie David-Pius<br />

Block in eine KI verwandelt wurde,<br />

ohne dass dieser damit gerechnet<br />

hatte, dass der sein Eigenleben entwickelt,<br />

wobei er sich im Wesentlichen<br />

nur darüber beschwert, was alles in<br />

ihm vergammelt und er hat ein Faible<br />

dafür, im für ihn richtigen Moment<br />

irgendwelche Melodien abzuspielen<br />

– er hat nämlich Zugriff auf alle Gerätschaften<br />

im Haus. Und noch was:<br />

Er gibt zu allem seinen „Senf “ dazu.<br />

Frau Busch findet das Bild. <br />

RS-Fotos: Plankensteiner<br />

MÄNNER GESUCHT. Welche<br />

Rolle Ermittler und Polizei (Marco<br />

Markl, Alissa Hauser und Emilia<br />

Grasberger) und das Bild „Die Apfelernte“<br />

spielen und ob der Gangsterboss<br />

nun wirklich ermordet wurde<br />

oder nicht, wird nicht verraten.<br />

Brenzlige Situation: Gangster und Ermittler zücken die Waffen.<br />

Neugierige Theaterliebhaber haben<br />

am 15. und 16. März ab 20 Uhr und<br />

am 17. März um 14 Uhr noch einmal<br />

die Gelegenheit dazu, das selber<br />

herauszufinden. Karten können<br />

über den Theaterverband Tirol oder<br />

direkt beim Verein unter der Nummer<br />

0650 7080335 oder der E-Mail<br />

theatergruppezams@gmail.com reserviert<br />

werden. Hier können sich<br />

übrigens auch interessierte Nachwuchsschauspieler<br />

melden. „Über<br />

eine höhere Männerquote würden<br />

wir uns besonders freuen“, so die Obfrau<br />

schmunzelnd.<br />

Die Schlinge wird ausgelegt. Immer im Hintergrund, aber doch immer mit<br />

einem Ohr dabei: Kühlschrank Surri<br />

Der Tod des Gangsterbosses rührt<br />

keinen zu Tränen – außer die Nachbarin.<br />

Der Vorstand der Theatergruppe Zams kann sich über eine gelungene Aufführung<br />

freuen: Anna Stadlwieser (Schriftf.-Stv.), Ina Werler (Obfr.-Stv.), Maria Siegele<br />

und Clemens Gamper (Vorstände), Evelin Gamper (Kassier), Carmen Waibl<br />

(Obfrau), Emilia Grasberger (Kassier-Stv.) und Beate Fadum (Schriftf., v. l.)<br />

RUNDSCHAU Seite 30 13./14. März 2024


Kunst braucht Gleichstellung<br />

Vernissage am Weltfrauentag in der Stadtbibliothek<br />

(jmb) Am 9. März wurde die Ausstellung von Daniela Pfeifer in der<br />

Stadtbibliothek Landeck eröffnet.<br />

Die Leiterin der Bibliothek Albertine<br />

Köll-Zimmermann begann den<br />

Abend mit einer Rede, in der sie die<br />

Relevanz der Gleichberechtigung,<br />

den Kampf gegen Femizide und den<br />

Ausbau von Frauenrechten ansprach<br />

– Themen, die einen hohen Stellenwert<br />

in der Bibliothek haben und immer<br />

wieder aufgegriffen werden. Eine<br />

tiefe Verbundenheit zwischen Frau<br />

und Natur wiederum zeigt Daniela<br />

Pfeifer in der Bibliothek in ihren Bildern<br />

in vielschichtiger Acrylmischtechnik.<br />

Die in Straßburg geborene<br />

Imsterin beschäftigt sich seit mehr<br />

als zwei Jahrzehnten intensiv mit der<br />

Malerei. Und sie ist eine Künstlerin,<br />

die eindeutig zeigt, dass veraltete<br />

Ansichten nicht der Realität entsprechen,<br />

wie Laudatorin Karoline Graswander-Hainz<br />

festhielt. Sie beschrieb<br />

die Missstände in der Kunstwelt: eine<br />

Frau – mehr Objekt als Schafferin?<br />

Klischees, mit denen mit einer neuen<br />

Bewertung aufgeräumt werden sollte,<br />

so das ehemalige Mitglied des europäischen<br />

Parlaments. Und Daniela<br />

Pfeifers Kunst stelle kritische Fragen<br />

über die Gesellschaft und Identität,<br />

ihr Fokus liege speziell beim menschlichen<br />

Körper. Für die musikalische<br />

Umrahmung der Vernissage sorgte<br />

Sängerin und Gitarristin Jenny Caumont.<br />

Mit Klassikern von John Lennon<br />

brachte sie die Gäste, darunter<br />

Bgm. Herbert Mayer, GRn Monika<br />

Rotter, Gerald Kurdoglu Nitsche und<br />

Erich Horvath, sogar zum Mitsingen.<br />

Die nächste Veranstaltung findet<br />

am 26. April in der Stadtbibliothek<br />

Landeck statt und führt die Themenwelt<br />

Frauen weiter. Dort findet in Zusammenarbeit<br />

mit der Organisation<br />

„Frauen im Brennpunkt“ ein Podiumsgespräch<br />

mit der Chefredakteurin<br />

der Tiroler Straßenzeitung „20er“<br />

Rebecca Sandbichler und Linguistin<br />

Karoline Irschara statt. Dies ist<br />

Düster, schön, tanzbar<br />

„Three For Silver“ im Alten Kino<br />

(iep) Mit voller Power eroberte das Folk-Trio „Three For Silver“ die<br />

Bühne im Alten Kino Landeck und fesselte das Publikum mit musikalischer<br />

Extravaganz.<br />

Die Musiker zeigten keinerlei Berührungsängste<br />

und machten das Alte<br />

Kino zur Bühne. RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Das aus Portland stammende<br />

Doom-Folk-Trio rund um Frontmann<br />

Lucas Warford begeisterte mit<br />

einer mitreißenden Performance,<br />

die von einer faszinierenden Energie<br />

durchdrungen war. Aus ihrem<br />

neuen Album „Modern Man“ präsentierte<br />

die Band einen vielseitigen<br />

Mix von Seemannsliedern bis<br />

hin zu düster-schönen Folk-Metal-<br />

Balladen. Begleitet wurde der charismatische<br />

Warford, der mit seiner<br />

Bgm. Herbert Mayer, Künstlerin Daniela Pfeifer, Karoline Graswander-Hainz<br />

und Büchereileiterin Albertine Köll-Zimmermann (v. l.) RS-Fotos: Berger<br />

Ausdrucksstarke Bilder von der<br />

Künstlerin, umgeben von Literatur<br />

virtuosen Bass-Technik begeisterte,<br />

von Bex Beloved an der Violine und<br />

mit starker Stimme, für pulsierende<br />

Beats sorgte Mark Powers am<br />

Schlagzeug. Trotz kleiner Besetzung<br />

schafft es die Band ganz locker ihren<br />

der Auftakt der Wanderausstellung<br />

„Weil’s wahr ist.“, die neben der aktuellen<br />

Ausstellung von Daniela Pfeifer<br />

für ein paar Wochen Halt macht.<br />

Gitarristin und Sängerin Jenny Caumont<br />

Das Folk-Trio „Three For Silver“ zog das Publikum in seinen Bann.<br />

eigenen gro ßen Sound zu erzeugen<br />

und die Leute mit Leichtigkeit zum<br />

Tanzen zu bringen. Die Veranstaltung<br />

wurde in Zusammenarbeit mit<br />

dem Kulturreferat der Stadt Landeck<br />

durchgeführt.<br />

13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 31


TERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG 14.3.<br />

Vortrag<br />

Schönwies. „Tomatenvielfalt“ ist das<br />

Thema am 14. März um 19.30 Uhr im<br />

Gasthaus Gabl in Schönwies. Daniela<br />

Glos, von der Gartli Bio Vielfaltsgärtnerei<br />

in Schnann, macht dabei einen<br />

gärtnerischen Streifzug durch die Sortenvielfalt<br />

der Tomaten und gibt Tipps<br />

zur Samengewinnung, Pflanzenstärkung<br />

und Kulturführung im Garten, am<br />

Balkon oder im Topf. Anmeldung und<br />

weitere Infos unter 0664 6179723 oder<br />

ogv.schoenwies@outlook.com<br />

Musical in Concert<br />

Mieming. Kulturorte Mieminger Plateau,<br />

Gemeindesaal Mieming, Donnerstag,<br />

14. März 2024, 19:30 Uhr, Musical in<br />

Concert – Die schönsten Musicallieder<br />

und Duette. AK: € 22,- bis 26 Jahre € 9,-,<br />

www.mieminger-plateau.at<br />

Hier könnte auch Ihre<br />

Veranstaltung<br />

angekündigt sein …<br />

Wir informieren Sie gerne<br />

über unsere Event-Angebote:<br />

Tel. 05442 64525<br />

rundschau.at<br />

Theater<br />

Fendels. Die Theatergruppe Fendels<br />

spielt heuer die Komödie „Eine verhängnisvolle<br />

Nacht“. Die Aufführungen finden<br />

jeden Donnerstag bis 4. April statt<br />

(Ausnahme: statt am 28. bereits am 25.<br />

März). Beginn ist um 20.15 Uhr im Gemeindesaal<br />

Fendels. Eine Reservierung<br />

ist erforderlich unter 0677 62826874<br />

oder 0664 5881750. Erwachsene zahlen<br />

9 Euro, Kinder 4 Euro.<br />

SAMSTAG 16.3.<br />

Vernissage<br />

Ladis. Am 16. März um 19 Uhr wird die<br />

Ausstellung „… und Penthesilea“ von<br />

Brigitte Schalhaas im Rechelerhaus in<br />

Ladis eröffnet. Gesanglich begleitet wird<br />

die Vernissage von Gerhard Staudinger.<br />

Zu sehen sind die Werke von 16. März<br />

bis 9. April.<br />

Doppelkonzert<br />

Landeck. Die Stadtmusikkapelle Landeck<br />

tritt mit einem der besten Blasorchester<br />

Österreichs beim Primavera-<br />

Doppelkonzert im Stadtsaal auf: dem<br />

Sinfonischen Blasorchester Tirol. Der<br />

erste Konzertteil am 16. März steht ganz<br />

im Zeichen des Blasorchesterwettbewerbes<br />

Flicorno d’Oro, an dem das Orchester<br />

unter der Leitung von Bernhard<br />

Schlögl am 23. März teilnehmen wird.<br />

Der zweite Teil wird von der Stadtmusikkapelle<br />

Landeck mit Meisterwerken<br />

von renommierten Komponisten und<br />

einem frühlingshaft bunten Mix erlesener<br />

Original-Kompositionen bestritten.<br />

Um 19 Uhr beginnt der Sektemp-<br />

C<br />

fang. Kartenvorverkauf in allen Filialen M<br />

der Volksbank Tirol im Bezirk Landeck,<br />

Y<br />

bei den Musikern der Stadtmusikkapelle<br />

, unter 0677 64447505 (täglich von 17<br />

CM<br />

bis 20 Uhr), über WhatsApp (rund um MY<br />

die Uhr) oder auf www.music-project.<br />

CY<br />

at. Vorverkauf: 15 Euro, Abendkasse: 18<br />

CMY<br />

Euro; unter 21 Jahre: 10 Euro, Abendkasse:<br />

13 Euro (U21-Ticket nur in Verbindung<br />

mit einem Ausweis gültig),<br />

K<br />

inklusive ein Glas Sekt.<br />

Nervensystemregulation mit<br />

Neuro Yoga®<br />

Imst. Workshop – 16. März 2024, 15<br />

bis 18.30 Uhr. Du fühlst dich schnell<br />

gestresst und überfordert? Du kannst<br />

dich schlecht abgrenzen? Du leidest<br />

an Schlaflosigkeit und Ängsten? Du<br />

bist in zwischenmenschlichen Berufen<br />

tätig. Ziele: Stärkung des Nervensystems,<br />

Erlernen einfacher Übungen<br />

zur Selbstregulation. Anmeldung bis<br />

14. März 2024, mehr Infos auf www.<br />

yogamitklaudia.com<br />

SONNTAG 17.3.<br />

Horizonte-Konzert<br />

Zams. „Josef Netzer zum Passionssonntag“<br />

ist das Motto am 17. März um 17<br />

Uhr in der Pfarrkirche Zams. Zu hören<br />

ist ein sakrales Werk des Zammer<br />

Komponisten. Das Vokalensemble VocalCube<br />

gastiert unter der Leitung von<br />

Elias Praxmarer & Andreas Egger mit<br />

Netzers Passions-Motette „Leiden und<br />

Tod Jesu“ für Soli, Chor und Bläserensemble<br />

in Zams. Dieses äußerst selten<br />

aufgeführte Werk zeigt eine weitere Facette<br />

im Schaffen des Komponisten, der<br />

heuer sein 160. Gedenkjahr feiert.<br />

www.atelieregger.at<br />

InseratSCHNITZEL_DRUCK.pdf 1 07.03.2024 13:40:58<br />

MONTAG 18.3.<br />

Ausstellung<br />

Landeck. Der Briefmarken- und Ansichtskartensammelverein<br />

Landeck<br />

zeigt in der Rathausgalerie der Stadtgemeinde<br />

Landeck eine Ausstellung zum<br />

Thema „Winterolympiade 1924 – 2024“.<br />

Die Vernissage findet am 18. März um<br />

18 Uhr statt.<br />

DIENSTAG 19.3.<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat lädt<br />

zum Schneeschuhschnupperkurs für<br />

Anfänger am 19. März um <strong>11</strong>.15 Uhr,<br />

Treffpunkt: Naturparkhaus Kaunergrat,<br />

Gachenblick. Anmeldung bis 16.30 Uhr<br />

am Vortag unter 05449 6304.<br />

MITTWOCH 20.3.<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat lädt<br />

zu folgender Veranstaltung ein: Wintergspiar<br />

für Gemütliche am 20. März<br />

um 10 Uhr, Treffpunkt: Naturparkhaus<br />

Kaunergrat. Anmeldung bis 16.30 Uhr<br />

am Vortag unter 05449 6304.<br />

WERBEAGENTUR<br />

Riesenwienerschnitzel mit Pommes<br />

oder Kartoffelsalat<br />

Sonntag, 17.03.<br />

14.–17.<br />

MARZ‘24<br />

MESSE<br />

INNSBRUCK<br />

Josef Netzer zum Passions-Sonntag<br />

„Leiden und Tod Jesu“<br />

Chor VocalCube+ mit Bläserquartett<br />

Sopran: Helene Grabitzky<br />

Alt: Eva Schöler<br />

Tenor: Wilfried Rogl<br />

Bass: Valentin Vatev<br />

Orgel: Elias Praxmarer<br />

Musikalische Leitung: Andreas Egger<br />

16. März 2024,<br />

19:00 Uhr<br />

Stiftsbasilika Stams<br />

17. März 2024,<br />

17:00 Uhr<br />

Pfarrkirche Zams<br />

RUNDSCHAU Seite 32 13./14. März 2024


14. März – 20. März 2024<br />

Die guten Schauspieler<br />

DIVERSES<br />

Ostereier bemalen<br />

Symbolfoto: AdobeStock/Sönke Hayen<br />

Landeck. Die Lebenshilfe als Wegbegleiterin<br />

von Menschen mit Behinderungen<br />

hat mit dem „City Art – Kultur und Begegnung“<br />

einen Ort der Begegnung geschaffen,<br />

in dem alle willkommen sind.<br />

Holz-Ostereier, gestaltet von „Holz Art“,<br />

der Tischlerei der Lebenshilfe, können<br />

nun gemeinsam im „City Art“ bemalt<br />

werden – von 4. bis 29. März zu den Öffnungszeiten<br />

des „City Art“ in der Malser<br />

Straße 45 in Landeck.<br />

Lesung<br />

Landeck. Karl Gitterle liest am 22.<br />

März um 18.30 Uhr in der Buchhandlung<br />

Tyrolia in Landeck aus seinem<br />

neuesten Werk, „ungebetene“. Eintritt<br />

frei, Anmeldung an landeck@tyrolia.at<br />

Heilkräfte der Natur im<br />

Jahreskreis<br />

Stams. Start am 23. März 2024 im<br />

Eichenwald. Alle Infos unter: www.<br />

naturpraxis-larcher.at oder Tel.<br />

0676 6500466.<br />

Tauschmarkt<br />

und Koffer-Flohmarkt<br />

Landeck. Tauschmarkt und Koffer-<br />

Flohmarkt in Landeck finden am Samstag,<br />

dem 23. März statt. Der Tauschmarkt<br />

für Kinderartikel im Pfarrsaal<br />

Landeck ist von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet<br />

(Annahme: 9 bis <strong>11</strong> Uhr, Auszahlung/Rückgabe:<br />

16.30 bis 17.30 Uhr).<br />

Angenommen werden: Sportartikel,<br />

Spielwaren aller Art, Kinder- und Jugendbücher,<br />

Sportbekleidung, Jacken,<br />

Regenbekleidung, Fahrradsitze, Kindersitze,<br />

Hochstühle etc. Die Gegenstände<br />

(max. 15 Stück) müssen sauber und in<br />

gutem Zustand sein. Für soziale Zwecke<br />

werden 10 % des Verkaufspreises einbehalten.<br />

Der Koffer-Flohmarkt findet von<br />

14 bis 17 Uhr im Pfarrgarten Landeck<br />

statt (bei Schönwetter). Verkauft werden<br />

können Spielsachen, Bücher, Sportgeräte,<br />

Kleidungsstücke, Schul- und Bastelartikel<br />

und alles, was sonst noch in<br />

einen Koffer passt. Der Katholische Familienverband<br />

lädt ein.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Landeck. Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />

in Landeck finden am Dienstag<br />

und Sonntag statt. Telefon AA-Tirol<br />

0664 5165880 (19 bis 22 Uhr), Telefon<br />

Al-Anon 0664 73217240 (Angehörige).<br />

WEB //<br />

rundschau.at<br />

(dgh) See-Theater sorgt nicht nur für köstliche Unterhaltung, sondern tut auch<br />

Gutes: Es wurden zwei „Piefke Saga“-Zusatztermine für den guten Zweck eingeschoben.<br />

Vergangene Woche wurde eine Vorstellung zugunsten der Bergrettung<br />

See gespielt und an die Verantwortlichen ein Scheck in Höhe von 2.000<br />

Euro übergeben. Im Bild die Scheckübergabe: Theater-Obmann Markus Narr<br />

überreicht im Namen von See-Theater einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro an<br />

die Bergrettung-See-Vertreter Othmar Zangerl und Pepi Walch (v. r.).<br />

Foto: See-Theater<br />

EMAIL //<br />

redaktion@rundschau.at<br />

EIN<strong>LA</strong>DUNG zum WORKSHOP FÜR<br />

PÄDAGOGEN/ASSISTENTEN<br />

IN KINDERGARTEN, KINDERKRIPPE,<br />

VOLKSSCHULE<br />

Am Samstag, dem 20.4.2024 von<br />

8:30 bis 16:00 Uhr auf der Kronburg bei<br />

Schönwies im Seminarhaus „Klösterle“.<br />

Viele praktische Beispiele, Kneipp im Alltag zu<br />

integrieren: Bewegung, Ernährung, Heilkräuter,<br />

Wasser, Lebensfreude<br />

Info und Anmeldung bei Anna Pfeifhofer<br />

Mobil: 0650/434 2053, a.pfeifhofer@aon.at<br />

13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Tierische Therapeuten<br />

Dipl.PT Martin Scherl lebt und arbeitet mit seinen Therapie-Eseln<br />

Wanderungen, Teambildungen, Rennen, tiergestützte Therapien:<br />

der Physiotherapeut Martin Scherl und seine Esel Maya, Peppo, Lena<br />

und Zeus aus Grins haben einiges zu bieten. Die neugierigen, freundlichen<br />

und ausdauernden Begleiter sind nicht nur eine Bereicherung<br />

für den Eselhalter selbst, sondern auch für seine Patienten und Interessierte.<br />

Der RUNDSCHAU erzählt er von seinem Leben und der<br />

Arbeit mit den sympathischen Langohren.<br />

Von Kathrin Gruber<br />

Wer einen Esel hält, braucht besonders<br />

eines: Zeit. Denn Esel sind<br />

Meister der Entschleunigung und<br />

der guten Manieren. „Einem Pferd<br />

befiehlt man, mit einem Maultier<br />

verhandelt man und einen Esel bittet<br />

man“, erklärt der selbstständige<br />

Physiotherapeut. „Man muss mit den<br />

Tieren viel Zeit verbringen, damit sie<br />

einem vertrauen.“ Die Möglichkeiten<br />

dazu scheinen grenzenlos. Von Wanderungen<br />

in der Umgebung, wobei er<br />

mit seinen Eseln und Zelt auch schon<br />

eine Woche lang unterwegs war, bis<br />

hin zu Wettläufen und Triathlons machen<br />

Martin und seine vier tierischen<br />

Freunde alles mit.<br />

DUMM, STUR, STÖRRISCH. Esel<br />

müssen sich viele Vorurteile gefallen<br />

lassen. Eselkenner wie Martin Scherl<br />

halten dagegen. „Sie sind meinungsstabil.<br />

Wenn der Esel nicht so reagiert,<br />

wie man es gerne hätte, hat man ihm<br />

entweder zu wenig Zeit gegeben, zu<br />

viel verlangt, oder falsch gefragt.“<br />

Dass Esel als stur gelten liege auch<br />

daran, dass sie sehr vorsichtig seien.<br />

Oftmals bewerte das Langohr Situationen<br />

als gefährlich und sei dann nicht<br />

mehr von seiner Meinung abzubringen.<br />

„Risse im Asphalt oder Wasser<br />

empfindet der Esel häufig als Gefahr.<br />

Deshalb braucht es viel Training und<br />

eine gute Vertrauensbasis.“ Damit die<br />

Esel sich auch auf neuen Wegen sicher<br />

fühlen, trainiert Martin mit ihnen am<br />

Platz. Dazu stellt er unterschiedliche<br />

Übungen zusammen, lässt die Tiere<br />

über Planen und verschiedene Untergründe<br />

gehen und baut Parcours<br />

mit Verkehrshütchen auf. „Esel sind<br />

vorsichtig, nicht dumm. Im Gegenteil,<br />

sie sind die Delphine unter den Landtieren“,<br />

stellt Martin Scherl klar. Türen<br />

zu öffnen, aus dem Beobachteten zu<br />

lernen und Menschen selbst nach etlichen<br />

Jahren zu erkennen sei für sie<br />

eine Leichtigkeit.<br />

AUSZEIT VON DER KRANK-<br />

HEIT. Gerade die tiergestützte Therapie<br />

eröffne seinen Patienten eine<br />

ganz neue Möglichkeit physische,<br />

emotionale und psychische Bereiche<br />

mit völlig anderen Wegen zu erhalten<br />

und zu verbessern. Die Begegnung<br />

und Auseinandersetzung mit<br />

den Tieren sei eine große Hilfe und<br />

willkommene Auszeit von der Erkrankung.<br />

„Sie bringen Abwechslung<br />

in den Therapiealltag von Langzeitpatienten<br />

und bieten die Möglichkeit,<br />

eine zielgerichtete Physiotherapie<br />

im Freien durchzuführen.“ In<br />

Halbjahresblöcken werden Thera-<br />

Petition:<br />

SMS * mit<br />

RETTEN<br />

an 54554<br />

Martin Scherl ist nicht nur Dipl.PT,<br />

sondern bildet sich laufend weiter. Er<br />

hat unter anderem Ausbildungen zum<br />

Chiropraktiker, Osteopathen, Hypnotherapeuten,<br />

in der tibetischen Medizin<br />

und arbeitet nun auch mit seinen<br />

Therapie-Eseln.<br />

piesequenzen mit einem gezielten<br />

Anfang und einem gezielten Ende<br />

geplant. „Sie sind sehr freundlich<br />

zu den Menschen, ausdauernd und<br />

charakterbildend“, schwärmt Martin<br />

von seinen treuen Begleitern. Seit<br />

letztem Jahr bietet er auch geführte<br />

Wanderungen mit seinen Eseln an.<br />

Dieses Jahr soll eine Zusammenarbeit<br />

mit Caritas und SOS-Kinderdorf für<br />

Kinder eine wunderbare Möglichkeit<br />

sein, Zeit mit den positiv wirkenden<br />

Tieren zu verbringen. Studien berichten<br />

von eindrucksvollen Wirkungen:<br />

„So kann die Erfahrung mit Tieren<br />

Esel sind sehr freundliche und soziale<br />

Wesen. Zeus ist mit sechs Jahren<br />

der jüngste Esel der Gruppe und liebt<br />

es zu kuscheln.<br />

Die Esel suchen sich die Patienten aus, mit denen sie arbeiten, nicht die Patienten<br />

die Esel.<br />

RS-Fotos: Gruber<br />

eine deutliche Besserung der ADHS-<br />

Symptomatik, eine Steigerung der<br />

Schulleistungen und Sprachentwicklung<br />

sowie eine stärkere Impulskontrolle<br />

ermöglichen“, weiß Martin aus<br />

einem seiner Bücher zu berichten.<br />

„Auch für mich war die Routine an<br />

der frischen Luft, die Versorgung<br />

der Tiere und das Übernehmen von<br />

Verantwortung meine Haupttherapie“,<br />

erzählt der Physiotherapeut, der<br />

selbst unter den Folgen einer Coronaerkrankung<br />

zu leiden hatte und somit<br />

aus erster Hand von den Vorteilen<br />

der Therapie zu berichten weiß.<br />

Die Arktis ist in Gefahr.<br />

Retten wir die Heimat der Eisbären!<br />

eis.greenpeace.at<br />

*Mit Ihrer SMS erklären Sie sich einverstanden, dass Greenpeace Ihre Telefonnummer zum Zweck der Kampagnenkommunikation<br />

erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit per Nachricht an service@<br />

greenpeace.at oder Greenpeace, Wiedner Hauptstraße 120-124, 1050 Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif,<br />

keine Zusatzkosten.<br />

Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.<br />

Christbaumentsorgung mal anders. Die Esel Lena, Maya und Zeus knabbern<br />

gerne an allem Möglichen (v. l.).<br />

RUNDSCHAU Seite 34 13./14. März 2024


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Finanz- und Steuerwesen erwünscht<br />

• Bereitschaft zur fachlichen und persönlichen<br />

Weiterbildung und flexibler Arbeitszeit<br />

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Erlernen neuer Programme<br />

• Teamfähigkeit und Bereitschaft zum abteilungsübergreifenden<br />

Arbeiten<br />

Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen<br />

Unterlagen richten Sie bitte bis 18.03.2024, an die<br />

Gemeinde Silz, Widumgasse 1, 6424 Silz bzw. E-Mail:<br />

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oder telefonisch unter 05441/64657<br />

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RUNDSCHAU Seite 35


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Qualifikation und Erfahrung<br />

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Wir freuen uns auf deine Bewerbung:<br />

z.H. Franz Erhart · 0664/35 87 914 · info@tischler-erhart.com<br />

Gewerbepark · 6534 Serfaus<br />

6430 Ötztal-Bahnhof ∙ Industriestraße 18<br />

Tel. +43 (0) 5266 88290<br />

e-mail: office@gebrueder-nagele.at<br />

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Zwieselstein“, Gurglerstr. 4, Sölden.<br />

Die Aufgaben umfassen insbesondere den Bereich<br />

Rezeption und Raumpflege. Die Anstellung erfolgt im<br />

ersten Schritt als Unterstützung unserer langjährigen<br />

Hüttenbetreuerin mit ca. 5 Wochenstunden.<br />

Eine vollständige Übernahme der Hüttenbetreuung<br />

und Aufstockung auf 30 Wochenstunden im<br />

November 2024 ist möglich. Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung!<br />

personal@alpenverein-regensburg.de<br />

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T. +43 5449 5263 38 · thoeni.ines@sailer.tirol<br />

RUNDSCHAU Seite 36 13./14. März 2024


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Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />

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Ski- und Almengebiet Hochoetz<br />

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Betriebsgebäude sowie Revisionsarbeiten<br />

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Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Wir freuen uns, von dir zu hören.<br />

Bergbahnen Hochoetz, BL Ing. Mathias Speckle<br />

T +43 664 8894 7901 | m.speckle@bergbahnen-oetz.com<br />

+43 512 5354 4000 • www.tirol-logistik.com<br />

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13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 37


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RUNDSCHAU Seite 38 13./14. März 2024<br />

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Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

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keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (mg)<br />

Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel, (GeSch) Gebi<br />

Schnöll, (sas) Sabine Schretter, (niza) Nina Zacke,<br />

(chh) Christina Hötzel, (mel) Mel Burger<br />

(BF) Benno Flatschacher, (aktiefi ) Herbert Tiefenbacher,<br />

(iep) Irmgard Pfurtscheller, (ap) Luis Pircher,<br />

(hmp) Helga-Maria Pircher, (mpr) Martin Plangger-<br />

Rudigier, (jmb) Jara Berger, (alpl) Alfred Plankensteiner,<br />

(sena) Selina Nardin, (KIWI) Kathrin Gruber, Beata<br />

Nagele, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

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IMPRESSUM<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Heilsamer Verzicht<br />

Begleitetes Heilfasten im Alten Widum in Landeck<br />

(KIWI) Von Aschermittwoch bis Karfreitag stimmen sich viele auf<br />

das Fasten, sprich Verzichten, ein. Auch im Alten Widum in Landeck<br />

wird jährlich ein begleitetes Heilfasten organisiert, bei dem fünf Tage<br />

lang gezielt auf feste Nahrung verzichtet wird. Begleitet wurde die<br />

Gruppe von Dr. Martin Kössler und Annemarie Sailer.<br />

Essen besitzt einen wichtigen<br />

Stellenwert und dient nicht nur der<br />

Nahrungsaufnahme, sondern steht<br />

auch für ein Miteinander. So ist das<br />

gemeinsame Essen oftmals die Zeit,<br />

zu der sich Menschen bewusst versammeln,<br />

miteinander austauschen<br />

und natürlich speisen, so auch zu<br />

festlichen Anlässen. In der Fastenzeit<br />

dagegen üben sich die Menschen<br />

seit jeher in Verzicht, um sich auf<br />

das Osterfest vorzubereiten. Dabei<br />

ist das Fasten weit mehr als nur das<br />

Verzichten auf Nahrung. Es setzt heilende<br />

Prozesse im Körper in Gang,<br />

wirkt verjüngend, entschlackend und<br />

stärkt die eigene Willenskraft. Deshalb<br />

organisiert das Bildungshaus<br />

Alter Widum jedes Jahr ein begleitetes<br />

Heil fasten, bei dem fünf Tage<br />

lang auf feste Nahrung verzichtet<br />

wird.<br />

ENT<strong>LA</strong>STEN UND FASTEN.<br />

„Der Körper sollte auf das Fasten<br />

vorbereitet werden“, erklärte Dr.<br />

Martin Kössler. Während dieser Entlastungstage<br />

sollte nur noch mäßig<br />

gegessen werden. Der Darm sollte,<br />

beispielsweise durch Bittersalz, entleert<br />

werden. Während der eigentlichen<br />

Fastentage wurde auf jegliche<br />

feste Nahrung verzichtet. Wasser,<br />

Tee, stark verdünnte Fruchtsäfte und<br />

eine ungewürzte, abgeseihte Gemüsebrühe<br />

standen für fünf Tage auf<br />

dem Speiseplan. Mögliche Nebenwirkungen:<br />

„Ein sinkender Blutdruck,<br />

allgemeines Schwächegefühl,<br />

Kopfschmerzen und ein erhöhtes<br />

Kälteempfinden können auftreten“,<br />

erklärte der Arzt. Deshalb sollten z. B.<br />

Menschen mit chronischen Krankheiten,<br />

Kinder und Schwangere nicht<br />

fasten, bei regelmäßiger Einnahme<br />

von Medikamenten sei vorher ein<br />

Besuch beim Arzt ratsam. „In dieser<br />

Zeit ist es wichtig, auf sich selbst zu<br />

achten“, informierte Annemarie Sailer,<br />

welche selbst fastete.<br />

IN DER GRUPPE IST ES LEICH-<br />

TER. Mit Teeschalen in der Hand<br />

versammelte sich fünf Tage lang die<br />

Gruppe von 17 Leuten mit Organisatorin<br />

und Bildungsbeauftragter Martina<br />

Pfandler sowie Annemarie Sailer<br />

und Dr. Martin Kössler im Stuhlkreis.<br />

In den Räumlichkeiten des Alten<br />

Widums in Landeck unterstützten<br />

sich die Mitglieder und teilten ihre<br />

Erfahrungen mit dem Verzichten.<br />

Während Dr. Martin Kössler als ärztlicher<br />

Berater zur Seite stand und<br />

viele hilfreiche Tipps gab, sorgte Annemarie<br />

Sailer mit ihren Texten für<br />

eine Bereicherung der Seele und regte<br />

zum Nachdenken an. Übungen zum<br />

Stabilisieren des Kreislaufs zeigte Fitnesstrainerin<br />

Anna Seidlböck.<br />

DAS GROSSE SCHLEMMEN. Das<br />

Fastenbrechen ist ein Moment, auf<br />

den die meisten Fastenden sehnsüchtig<br />

warten. Im Falle der Landecker<br />

Fastengruppe wurde das Ende des<br />

Fas tens mit Buttermilch und Schölfelern<br />

gefeiert. „Isch des guat“, klang<br />

es aus den Reihen der Fastenbrecher.<br />

Es war das erste Mal seit fünf Tagen,<br />

dass sie wieder Nahrung zu sich nehmen<br />

durften, und dies in der Gruppe<br />

zu teilen war für viele ein besonders<br />

schönes Ereignis. Hemmungslos<br />

geschlemmt durfte trotzdem nicht<br />

werden: Diese sogenannten Entlastungstage<br />

seien wichtig, um den Körper<br />

wieder langsam an feste Nahrung<br />

zu gewöhnen. Blähende oder sehr<br />

fette Lebensmittel sollten vermieden<br />

werden. „Ich hatte den ganzen<br />

Tag Bauchschmerzen“, erzählte eine<br />

Teilnehmerin von den Folgen eines<br />

frischen Brotes während ihrer letzten<br />

Aufbautage.<br />

ERKENNTNISSE DES HUN-<br />

GERS. „Das Fasten wirkt sich nicht<br />

nur auf den Körper aus, sondern auch<br />

auf den Geist. Deshalb ist es auch so<br />

wichtig sich Zeit zu nehmen, auf sich<br />

selbst zu schauen, was einem gut tut<br />

und Stress zu vermeiden“, erinnerte<br />

Annemarie Sailer. In der Gruppe<br />

gab es Berichte über interessante Erkenntnisse,<br />

zum Beispiel darüber, wie<br />

oft am Tag man eigentlich unbewusst<br />

zum Essen greife und wie sich der<br />

Körper fühle, wenn man verzichtet.<br />

Einige bemerkten, wie sich die anderen<br />

Sinne verschärften, ganz besonders<br />

der Geruchssinn. „Überall riecht<br />

es so gut“, erzählte eine Teilnehmerin<br />

wehmütig. Auch ernste Einsichten<br />

machten sich bei den Fastenden breit:<br />

„Wir essen für ein paar Tage nichts<br />

und das fällt nicht leicht. Aber wir<br />

wissen, dass es bald wieder etwas<br />

Gutes gibt. Viele Menschen haben da<br />

keine Wahl. Sie müssen hungern. Uns<br />

geht es so gut“, zeigte sich eine neue<br />

Dankbarkeit in der Gruppe.<br />

Einer der schönsten Augenblicke: Wie gut eine Kartoffel und Buttermilch<br />

schmecken, können die 17 Fastenden berichten. Das gemeinsame Fastenbrechen<br />

ist ein Hochgenuss nach den Tagen des Verzichts. RS-Fotos: Gruber<br />

Das Buffet ist eröffnet: Zu jedem Treffen standen viele verschiedene Teesorten,<br />

Säfte und Wasser bereit. Annemarie Sailer und Dr. Martin Kössler begleiteten<br />

die Fastenden, Bildungsbeauftragte Martina Pfandler (r.) organisierte<br />

das gemeinsame Heilfasten im Alten Widum.<br />

Vorstand Frank<br />

Herbert Frank aus Zams, nun AK-Vorstandsmitglied.<br />

<br />

RS-Foto: Archiv<br />

(dgh) Die Arbeiterkammer Tirol<br />

hat eine neue Führung. Die von den<br />

Tiroler Arbeitnehmern im Rahmen<br />

der AK-Wahl bestellten neuen Kammerräte<br />

wählten bei der konstituierenden<br />

186. Vollversammlung für<br />

die kommende fünfjährige Funktionsperiode<br />

aus ihrer Mitte den Präsidenten,<br />

die Vizepräsidenten und<br />

den Vorstand. Und der Präsident<br />

der Kammer für Arbeiter und Angestellte<br />

für Tirol ist weiterhin Erwin<br />

Zangerl (einstimmig gewählt).<br />

Neben ihm und drei Vizepräsidentin<br />

gehören dem AK-Vorstand sieben<br />

Kammerräte an, darunter Herbert<br />

Frank aus Zams (Liste FSG). Ein<br />

weiterer Kammerrat aus dem Bezirk<br />

ist Stefan Scherl (FCG), mit Esther<br />

Wirnsberger (FCG) gehört der AK-<br />

Vollversammlung auch die Betriebsratsvorsitzende<br />

des Krankenhauses<br />

St. Vinzenz an. Für AK-Präsident<br />

Zangerl wird das Thema Teuerung<br />

weiterhin im Vordergrund stehen.<br />

„Wenn wir nicht vehement gegen die<br />

Teuerung vorgehen und den Druck<br />

auf die politisch Verantwortlichen in<br />

Land, Bund und auf EU-Ebene nicht<br />

erhöhen, werden die Lebenshaltungskosten<br />

weiterhin hoch bleiben, vor<br />

allem in Tirol“, so Zangerl.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 13./14. März 2024


SPORT<br />

Ehrgeiz geweckt<br />

Spannende Wettkämpfe beim Raika-Cup des SC Kappl<br />

(ahai) Der Skiclub Kappl veranstaltete auch in der heurigen Wintersaison<br />

eine interne Raika-Cupserie, die bei den jungen Skifahrern<br />

für Begeisterung sorgte.<br />

Die Serie umfasste einen Slalom<br />

sowie drei Riesentorläufe, die an verschiedenen<br />

Wochenenden über die<br />

Saison hinweg ausgetragen wurden.<br />

Bei den Wettkämpfen konnten die<br />

Kinder, die regelmäßig am Training<br />

teilnahmen, ihr Können unter Beweis<br />

stellen. Die erfolgreichen Sieger waren:<br />

Maja Pfeifer, Jana Sailer, Jan Pfeifer,<br />

Luis Jäger, Mia Bock, Nina Huber und<br />

Tobias Sailer. Ein Highlight der Saison<br />

war die Clubmeisterschaft am 25. Februar.<br />

Bei bestem Wetter lieferten sich<br />

die Teilnehmer ein spannendes Rennen<br />

auf der Piste Mardina. Als Schülermeister/in<br />

gingen Nina Huber und<br />

Tobias Sailer hervor, Clubmeister/in<br />

wurden Sarah Jehle und Lukas Grün.<br />

Anschließend fand die Preisverteilung<br />

im Sunny Mountain statt. Im<br />

Zuge dessen wurden auch die Pokale<br />

der Raika-Cupserie überreicht, die die<br />

Raiffeisenbank Arl berg-Silvretta sponserte.<br />

Der Skiclub Kappl bedankt sich<br />

bei dem Trainerteam rund um Thomas<br />

Rudigier, den Bergbahnen Kappl<br />

sowie allen Helfern. Die Dorfmeisterschaft<br />

findet am 6. April statt, das<br />

Juxrennen lockt mit lässigen Preisen<br />

und jeder Menge Spaß. Anmeldungen<br />

können auf der Website des SC Kappl<br />

(www.sc-kappl.at) erfolgen.<br />

Die Club- und Schülermeister Fotos: Thomas Rudigier Die Sieger der Cuprennen beim Raika-Cup des SC Kappl<br />

Können bewiesen<br />

Ortskindermeisterschaft 2024 in der Zammer Riefe<br />

(ahai) Am 22. Februar fand in der<br />

Zammer Riefe wieder die traditionelle<br />

Ortskindermeisterschaft im<br />

Skifahren statt. 130 Kinder gingen<br />

bei besten Wetter- und Pistenverhältnissen<br />

mit viel Spaß und Euphorie<br />

an den Start. Alle Teilnehmer<br />

konnten den Lauf bravourös<br />

und unfallfrei bewältigen. Unterstützt<br />

und angefeuert wurden die<br />

kleinen Rennläufer von den vielen<br />

anwesenden Mamas, Papas, Omas,<br />

Opas, Tanten, Onkeln und Lehrern.<br />

Höchst unterhaltsam für alle Zuschauer<br />

waren auch die lus tigen und<br />

spannenden Kommentare des Platzsprechers.<br />

Nach der von SV-Zams-<br />

Winter-Obmann Peter Hauser und<br />

Bgm. Benedikt Lentsch durchgeführten<br />

Preisverteilung – bei der natürlich<br />

jedes Kind einen Preis erhielt<br />

– wurden alle Anwesenden vom Elternverein<br />

der VS Zams kulinarisch<br />

verwöhnt. Die Ortskindermeister<br />

und -meisterin sind Heidi File und<br />

Jakob Rudig, als Ortsschülermeister<br />

und -meisterin gingen Paula Haag<br />

und Jakob Prantner hervor.<br />

Der Obmann des SV Zams-Winter, DI Peter Hauser (l.), kommentierte die Preisverteilung.<br />

13./14. März 2024<br />

Bei der Preisverteilung: VBgm. Simon Zangerl (l.) und Bgm. Benedikt Lentsch<br />

(r.) mit den vier Siegern <br />

Fotos: SV Zams-Winter<br />

RUNDSCHAU Seite 41


Bereits zum 30. Mal seit 1993 (nur einmal ist das Rennen wegen<br />

Corona ausgefallen) fand am Sonntag, dem 10. März 2024 der Internationale<br />

Pitz-Bambini-Flitz vom durchführenden Verein, dem SV<br />

Leins und dem Veranstalter, dem Tiroler Schiverband in Jerzens am<br />

Hochzeiger statt. An die 241 Teilnehmer (94 Bambinis – Altersklasse<br />

2017 und jünger – und 147 Kinder der Altersklassen 2012 – 2016)<br />

aus Tirol, Salzburg, Bayern, der Schweiz und aus Belgien standen am<br />

Start und schon etliche bekannte Namen von heute fanden sich in<br />

den Ergebnislisten der vergangenen Jahre.<br />

Von Werner Föger<br />

Die Bambinis in den Klassen Mini<br />

und Kinder waren bestens motiviert<br />

und kämpften natürlich alle um einen<br />

Podestplatz. Jedes Kind bekam<br />

ein Starterpaket und für die Top 10<br />

jeder Klasse gab es schöne Trophäen<br />

und tolle Sachpreise. Für die Tagessieger<br />

standen je ein paar Rennski zur<br />

Verfügung. Für einen reibungslosen<br />

Ablauf des Rennens, das zum Glück<br />

unfallfrei verlief, sorgten Chefkampfrichter:<br />

De Greeff Ivo KR, Schiedsrichter:<br />

Thöni Josef Jun. KR, Startrichter:<br />

Deutschmann Lukas KR und<br />

Rennleiter und Kurssetzer Eberl Florian.<br />

In bewährter Manier hatte Klaus<br />

Loukota, wie schon in vielen vorher<br />

Internationales Rennen in Jerzens<br />

30. Internationaler Pitz-Bambini-Flitz am Hochzeiger<br />

gegangenen Jahren, die Moderation<br />

dieses Rennens übernommen.<br />

DER START WAR AUF 1650 M<br />

UND DAS ZIEL AUF 1470 M. Die<br />

jungen Skiasse wurden von ihren Eltern<br />

und Fans am Pistenrand zünftig<br />

angefeuert und Olympiasieger und<br />

Weltmeister Benjamin Raich überreichte<br />

mit Gattin Marlies und dem<br />

Geschäftsführer der Hochzeiger<br />

Bergbahnen Mag. Thomas Fleischhacker<br />

den jungen Skitalenten die verdienten<br />

Preise. Der Verein will seinen<br />

Läufern eine Bühne bieten, um aktiv<br />

Rennsport betreiben zu können. Viele<br />

Teilnehmer aus dem Pitztal und Inntal<br />

nahmen an dieser tollen Veranstaltung<br />

teil, nur das Ötztal ließ heuer<br />

Marlies und Benni Raich mit den Tagessiegern.<br />

leider etwas zu wünschen übrig – wurde<br />

festgestellt. Ein herzliches DANKE<br />

an die große Zahl von Sponsoren, die<br />

hier nicht alle namentlich aufgezählt<br />

werden können – ohne diese wäre es<br />

nicht möglich, so ein Rennen durchführen<br />

zu können – der Gewinn<br />

geht in die Nachwuchsförderung des<br />

Sportvereins Leins.<br />

Ergebnisse:<br />

RS-Fotos: Föger<br />

Die Bambinis mit Marlies und Benni Raich und Thomas Fleischhacker.<br />

Auch die Jüngsten erhielten einen Pokal bei der Siegerehrung.<br />

Schwungvoller Start.<br />

Die zahlreichen Preise.<br />

RUNDSCHAU Seite 42 13./14. März 2024


18 Medaillen für Landeck<br />

Luftpistole: Seifert und Mallaun Tiroler Landesmeister<br />

(ahai) Der Bezirksschützenbund Landeck entsandte insgesamt 29<br />

Schützen zur Tiroler Landesmeisterschaft Luftpistole 2024, die am<br />

24. Februar und am 2. März am Landeshauptschießstand in Innsbruck<br />

stattfand. In den unterschiedlichen Altersklassen und Disziplinen<br />

wurden jeweils die besten Schützen Tirols ermittelt.<br />

Wie immer ist so ein Finale ein<br />

wahrer Nervenkrimi und für die Zuschauer<br />

sowie die Teilnehmer gleichermaßen<br />

spannend. Seifert Petra<br />

war bereits zu Beginn des Finales<br />

bei den Besten dabei und konnte mit<br />

den letzten fünf Finalschüssen den<br />

Tiroler Landesmeistertitel bei den<br />

Frauen holen. In der Männerklasse<br />

konnte Mallaun Hubert den fünften<br />

Rang, Habicher Martin den sechsten<br />

Rang und Seifert Tobias den achten<br />

Rang belegen. Die weiteren Platzierungen:<br />

Gebhart Erich (Fließ) belegte<br />

den neunten Rang, Schranz Martin<br />

(Fließ) den zehnten Rang, Schatz<br />

Hubert (Fließ) den 15. Rang, Wolf<br />

Johannes (See) den 20. Rang, Drexel<br />

Simon (Kappl) den 22. Rang und<br />

Schranz Urban (Fließ) den 24. Rang.<br />

Bei den Senioren 1 männlich belegte<br />

Neuner Marco (Fließ) den undankbaren<br />

vierten Rang. Mallaun Stefan<br />

(See) gewann in der Klasse Senioren<br />

2 die Goldmedaille und ist somit Tiroler<br />

Meister. Sailer Werner (Kappl)<br />

belegte in dieser Klasse den 9. Rang.<br />

MANNSCHAFTSWERTUNG.<br />

In der Mannschaftswertung mit der<br />

einschüssigen Pistole holte sich die<br />

Schützengilde Nauders (Habicher M.,<br />

Seifert T., Seifert P.) die Silbermedaille<br />

und die Schützengilde See (Mallaun<br />

S., Mallaun H., Wolf J.) gewann<br />

die Bronzemedaille.<br />

FÜNFSCHÜSSIGE. In der Disziplin<br />

der fünfschüssigen Luftpistole<br />

traten insgesamt sieben Schützen<br />

aus Landeck an. In der Männerklasse<br />

belegte Gebhart Erich den neunten<br />

Rang, Schranz Martin den elften<br />

Rang, Habicher Martin den zwölften<br />

Rang, Seifert Tobias den 13. Rang und<br />

Schatz Hubert den 14. Rang. Bei den<br />

Senioren 1 holte sich Neuner Marco<br />

mit nur drei Ringen Rückstand die<br />

Silbermedaille. Bei den Senioren 3 erreichte<br />

Mallaun Stefan den undankbaren<br />

4. Rang, mit nur einem Ring<br />

Rückstand. In der Mannschaftswertung<br />

der fünfschüssigen Luftpistole<br />

holte sich die Schützengilde Fließ<br />

(Neuner M., Gebhart E., Schatz H.)<br />

die Silbermedaille.<br />

JUGEND. Eine Woche später<br />

fand die Tiroler Landesmeisterschaft<br />

Luftpistole der Jugend ebenfalls in<br />

Innsbruck statt. Bei den Juniors gewann<br />

Sprenger Emma (Nauders) die<br />

Goldmedaille, Krismer Lara (Fließ)<br />

die Silbermedaille und Tschenett<br />

Jakob (Nauders) die Bronzemedaille.<br />

Den vierten Rang belegte Seifert<br />

Ben (Nauders). In der Klasse Jugend<br />

1 weiblich holte sich Neuner Sophia<br />

(Fließ) mit ihrer persönlichen Bestleistung<br />

die Goldmedaille, Gebhart<br />

Emma (Fließ) gewann die Silbermedaille<br />

und Tschenett Jakob (Nauders)<br />

die Bronzemedaille. In der Klasse Jugend<br />

1 männlich sicherte sich Sprenger<br />

David (Nauders) die Silbermedaille<br />

und Tschenett Noah (Nauders)<br />

die Bronzemedaille. Den vierten Rang<br />

belegte Wolf Josef (Nauders). In der<br />

Klasse Jugend 2 weiblich holte sich<br />

Hitthaler Anna-Sophie (Fließ) die<br />

Landesmeisterin Petra Seifert aus<br />

Nauders (Frauen) Fotos: Marco Neuner<br />

Landesmeister Stefan Mallaun aus<br />

See (Senioren 2)<br />

LP5-Mannschaft<br />

Silbermedaille, mit nur zwei Ringen<br />

Rückstand und Juen Sarah (Fließ) die<br />

Bronzemedaille. In der Klasse Jugend<br />

2 männlich sicherte sich Schranz Gabriel<br />

(Fließ) die Silbermedaille und<br />

Greiter Sandro (Fließ) die Bronzemedaille.<br />

Den vierten Rang belegte<br />

Geisler Jonas (Fließ). Die Schützen<br />

des Bezirksschützenbundes Landeck<br />

haben insgesamt 18 Medaillen bei der<br />

Tiroler Landesmeisterschaft 2024 gewonnen.<br />

LP1 Jugend 1 (männlich)<br />

13./14. März 2024<br />

LP1-Juniors<br />

RUNDSCHAU Seite 43


Fünf Tage – fünf Rennen<br />

„Terra Raetica Trails“ geht in die zweite Runde<br />

(ahai) Nach dem erfolgreichen<br />

Debüt im letzten Jahr geht das neue<br />

Trail-Running-Format des „Terra<br />

Raetica Trails Tour Festivals“ im<br />

Dreiländereck von 2. bis 6. Juli in<br />

die nächste Runde. Dabei sind fünf<br />

Rennen in fünf Tagen durch fünf<br />

Erlebnisräume der „Terra Raetica“<br />

zu bewältigen. Auf neu entwickelten<br />

und beschilderten Running-Trails<br />

sind pro Rennen zwischen 16 und<br />

Von 2. bis 6. Juli findet das „Terra Raetica Trails Tour Festival“ zum zweiten<br />

Mal mit fünf Rennen in drei Ländern statt.<br />

Foto: Fabian Schirgi<br />

28 Kilometer mit Höhenunterschieden<br />

von 1.000 bis 2.100 Höhenmetern<br />

zu bewältigen, bis am Ende der<br />

Woche die Sieger vom Podium lachen.<br />

Die Teilnahme an nur einem<br />

der Rennen ist ebenfalls möglich.<br />

Gestartet wird jeweils um 9.30 Uhr<br />

– los geht’s am 2. Juli in Feichten<br />

(Thomas-Penz-Höhenweg). Die<br />

weiteren Etappen sind Pfunds am<br />

3. Juli (Frudiger Trail), Vná im Engadin<br />

am 4. Juli (Piz Arina Trail),<br />

Nauders am 5. Juli (Nauderer Höhenweg)<br />

sowie Graun in Südtirol<br />

am 6. Juli (Reschensee Trail).<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, 16.3.: Vorabendgottesdienst<br />

zum Passionssonntag, Philipp und Mathias<br />

Schönherr, 17 Uhr hl. Amt für Mathilde<br />

Köchle, Gedenken für Johann<br />

Wolf und Alois Ladner, für Anna und<br />

Josef Krautschneider und Harald und<br />

Karl Juen, für die armen Seelen, an die<br />

niemand denkt (Arzl), für Lebe und<br />

Verst. der Fam. Kurz und Fam. Alber, zu<br />

Ehren des hl. Antonius und in bes. Anliegen,<br />

für Ernst Schmid und Leb. und<br />

Verst. der Fam. Dr. Schönherr.<br />

Sonntag, 17.3.: 5. Fastensonntag, Passionssonntag,<br />

musik. Gestaltg.: Annemarie<br />

– Gitarre, 17 Uhr hl. Amt zum Dank<br />

an die Muttergottes, Gedenken für Leb.<br />

und Verst. der Fam. Alexander und<br />

Helen Eck und für die armen Seelen, als<br />

Dank und Bitte, für Leb. und Verst. der<br />

Fam. Fliri-Langtaufers, für Eduard, Mathilda<br />

und Josefa Hauser (Tobadill), für<br />

die armen Seelen.<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 14.3.: 18 Uhr Kreuzweg.<br />

Freitag, 15.3.: 18 Uhr Kreuzweg.<br />

Samstag, 16.3.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Gedenken an Herbert Raneburger<br />

(10. Jhged.), Hedwig Krahbichler (10.<br />

Jhged.) und leb. und verst. Angeh., arme<br />

Seelen verst. Angeh. der Fam. des Chores<br />

„Chorioso“, musik. Gestaltg.: Chorioso.<br />

Sonntag, 17.3.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Trude Hammerle (10.<br />

Jhm.), Martin Fleisch (Jhm.), Verabschiedung<br />

von Pastoralassistent Gunther-Maria<br />

Ehlers, anschl. Agape, 14<br />

Uhr Ökumenischer Stadtkreuzweg<br />

Start: 14 Uhr Pfarre Perjen, Endstation<br />

Pfarre Bruggen.<br />

Montag, 18.3.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 19.3.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 20.3.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr Bußgottesdienst<br />

mit Gedenken an Rosa und<br />

Josef Schönsleben, Renate Sprenger und<br />

Luise und Josef Sprenger, Josef Rudig<br />

(Jhm.), Hans Dapoz (Jhm.).<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 14.3.: 9 Uhr Gebetskreis,<br />

19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />

Freitag, 15.3.: 17 Uhr Kinderkreuzweg,<br />

19 Uhr hl. Messe mit Gedenken an Paula<br />

Blunder und Charlotte Dodrill und in<br />

einem bes. Anliegen anschl. stille Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />

Samstag, 16.3.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Rosmarie Wachter und<br />

Oskar Hotz, Albin Siegele, Josef Hechenberger,<br />

Andrä Fink, Johanna Kössler<br />

und verst. Angeh., Eltern und Geschw.<br />

Der Fam. Oberkofler.<br />

Sonntag, 17.3.: 10 Uhr hl. Messe (musikalische<br />

Gestaltung: Philipp und Mathias<br />

Schönherr) mit Gedenken an Notburga<br />

und Hermann Senfter, Rosa Auer, Erika<br />

Lanser, Judith und Siegmund Summerauer,<br />

Otto Platter, Anna und Alois<br />

Streng und Sepp Wucherer, Josef Frank,<br />

17 Uhr Konzert "Horizonte Sakral: Josef<br />

Netzer zum Passions-Sonntag".<br />

Montag, 18.3.: 10 Uhr gemeins. Gebet.<br />

Dienstag, 19.3.: 9 Uhr Anbetung 19<br />

Uhr hl. Messe zu Ehren des hl. Josef<br />

Die Gemeinde Prutz gibt in großer Trauer Nachricht, dass der<br />

Ehrenringträger der Gemeinde Prutz<br />

Herr<br />

Josef Partoll<br />

Hauptmann der Schützenkompanie Prutz-Faggen von 1979 bis 2003<br />

Ehrenhauptmann der Schützenkompanie Prutz-Faggen seit 2003<br />

Langjähriger Talkommandant der Schützentalschaft Pontlatz<br />

Langjähriger Bezirkskommandant Stellvertreter des Schützenbezirkes Landeck<br />

Obmann vom Seniorenverein Prutz seit 2006<br />

Träger der „Verdienstmedaille vom Land Tirol“ seit 1996<br />

„Ehrenringträger“ der Gemeinde Prutz seit 2008<br />

am 9. März 2024 im 80. Lebensjahr<br />

aus unserer Mitte geschieden ist.<br />

(musik. Gestaltg.: Kirchenchor) mit Gedenken<br />

an Josef und Anna Reheis und<br />

Hubert und Adele Reheis, David Trojer.<br />

Mittwoch, 20.3.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 14.3.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Verst. der Fam<br />

Büsel, Josef Huber und Albert Waibl<br />

und leb. und verst. Angeh., Irmgard<br />

Hueber.<br />

Freitag, 15.3.: 19 Uhr Ökum. Taizégebet<br />

in der evangelischen Markuskirche.<br />

Samstag, 16.3.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Josefine und Josef Höflin-<br />

Die Haussammlung startet-<br />

Türen und Herzen öffnen<br />

für Menschen in der Region<br />

Not sehen.<br />

Spenden: IBAN AT79 3600 0000 0067 0950<br />

caritas-tirol.at/spenden<br />

Jetzt<br />

spenden!<br />

Foto: Ruben Lackner<br />

Mit Partoll Josef verliert die Gemeinde Prutz einen überaus anerkannten und<br />

engagierten Ehrenringträger. Sein Wirken war geprägt von unerschöpflichem Idealismus und<br />

immerwährendem Einsatz für die Dorfgemeinschaft in Prutz, insbesondere für das<br />

Schützenwesen in Prutz und im Bezirk Landeck.<br />

Der Begräbnisgottesdienst mit anschließender Urnenbeisetzung<br />

findet am Samstag, dem 16. März 2024, um 14 Uhr in der Pfarrkirche Prutz<br />

bzw. am Ortsfriedhof Prutz statt.<br />

Die Gemeinde Prutz, die Schützenkompanie Prutz-Faggen und der Seniorenverein Prutz<br />

werden Partoll Josef stets in großer Dankbarkeit ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Das Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />

Für die Gemeinde Prutz<br />

Bgm. Ing. Heinz Kofler<br />

Bgm. Stv. Alexander Jäger<br />

Gemeindevorstand<br />

und Gemeinderat<br />

Prutz, im März 2024<br />

Für die Schützenkompanie<br />

Prutz-Faggen<br />

Obmann Benjamin Stecher<br />

Für den<br />

Seniorenverein Prutz<br />

Obmann-Stellvertreter<br />

Peter Stemmer und<br />

Peter Zegg<br />

RUNDSCHAU Seite 44 13./14. März 2024


ger, Leonarda Vorhofer, Arnold, Anton<br />

und Hilda Weiskopf, Elfriede und Alois<br />

Habicher, Kreszentia Trentinaglia<br />

(Jhm.).<br />

Sonntag, 17.3.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Josef Büsel, Leb. und Verst.<br />

der Fam. Walder – Bachlechner, Bluette<br />

und Josef Straudi, Marliese und Matthias<br />

Gander und verst. Angeh., Mali und<br />

Josef Kraxner und verst. Angeh., 14 Uhr<br />

ökumenischer Stadtkreuzweg.<br />

Montag, 18.3.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />

der Stadtpfarrkirche.<br />

Dienstag, 19.3.: 9 Uhr Frauengebet in<br />

der Kapelle des Altersheimes.<br />

Mittwoch, 20.3.: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Freitag, 15.3.: 18.30 Uhr Anbetung und<br />

Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe für<br />

Anna und Josef Tröger, Djeka Dusaj, in<br />

einem bes. Anliegen.<br />

Samstag, 16.3.: 19 Uhr Kreuzweg.<br />

Sonntag, 17.3.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />

10 Uhr hl. Messe (Klang4) für die Pfarrgemeinde<br />

und für P. Michael Krismer<br />

(Jhm.), Verst. der Fam. Kleinheinz, Leopold<br />

Tonner, Leb. und Verst. der Fam.<br />

Rosa und Johann Grissemann, Helmut<br />

Walser, Maria (Jhm.), Hermann (Jhm.)<br />

und Martin Lenz, Bruno Kössler (Jhm.),<br />

Franz Landerer sen. (Jhm.), Djeka Dusaj,<br />

Marianne Huter (Jhm.) und Leb.<br />

und Verst. der Fam. Andexlinger-Huter,<br />

Ingeborg Draxl (Jhm.), 14 Uhr Ökum.<br />

Stadtkreuzweg mit Start in Perjen,<br />

18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Montag, 18.3.: 19 Uhr Kreuzweg.<br />

Dienstag, 19.3.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr hl. Messe zu Ehren des hl. Josef<br />

(Kirchenchor) für Emma und Franz<br />

Struger, Leb. und Verst. der Fam. Haßlwanter,<br />

Walter Erhart, Elsa (Jhm.) und<br />

Franz Königsecker und Leb. und Verst.<br />

der Fam. Königsecker, Josef Hann, in<br />

einem bes. Anliegen.<br />

Mittwoch, 20.3.: 19 Uhr Kreuzweg.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 14.3.: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit,<br />

19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />

an Heribert Fink, Franz Kapeller<br />

und Oskar Raggl, nach Meinung.<br />

Freitag, 15.3.: 14.30 Uhr Kinderkreuzweg<br />

Treffpunkt bei der Bichlifeld-Kapelle,<br />

19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />

Samstag, 16.3.: 19 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit unseren Erstkommunionkindern<br />

(musik. Gestaltg.: Volksschulchor)<br />

mit Gedenken an Siegfried Tilg (1.<br />

Jahresgedenken), Edith und Franz Zangerle,<br />

Gottfried Venier und Eltern, Norbert<br />

Hammerle, Michael, Hilda und<br />

Walter Raggl.<br />

Sonntag, 17.3.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Burgi Eiterer (1. Jahresgedenken),<br />

Agnes, Alfons und Franzsepp<br />

Raggl, Josef Raggl und Stefan Pirchl,<br />

Josef und Hanspeter Gabl, Anna und<br />

Franzjosef Raggl und Maria und Fritz<br />

Peham.<br />

Montag, 18.3.: 19 Uhr Kreuzwegand.<br />

Dienstag, 19.3.: 19 Uhr hl. Messe zu<br />

Ehren des hl. Josefs mit Gedenken an<br />

Josef Zangerle, Othmar Venier und<br />

Franz Larisegger, Josefine Raggl und<br />

Angeh., Klara und Alois Hackl und Angeh.,<br />

nach Meinung.<br />

Mittwoch, 20.3.: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />

Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />

Sonntag, 17.3.: 10.30 Uhr hl Messe.<br />

Mittwoch, 20.3.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Sonntag, 16.3.: 9.30 Uhr, Brennbichl 13,<br />

öffentlicher Vortrag „Die Auferstehung<br />

– der Sieg über den Tod!“ Ronald Gruber,<br />

Imst.<br />

Gabi Bacher<br />

*5.5.1974 † 21.3.1994<br />

Euch verlieren<br />

war so schwer,<br />

euch vermissen<br />

noch viel mehr.<br />

In lieber Erinnerung gedenken wir ihnen<br />

beim<br />

30. Jahresgottesdienst<br />

am Donnerstag, dem 21. März 2024, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Prutz.<br />

Familie Bacher<br />

Sonja Stemmer<br />

*6.7.1974 † 21.3.1994<br />

DANKSAGUNG<br />

Jehova ist mein Hirte. Mir wird nichts fehlen.<br />

Psalm 23:1<br />

Evelyn Kranobeter<br />

geborene Minatti<br />

* 12.8.1955 † 9.2.2024<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- dem Ärzte- und Pflegeteam des Krankenhauses Zams, besonders<br />

der Unfall II und dem Palliativteam für die würdevolle Pflege<br />

- dem Team der Bestattung Dellemann für die Unterstützung und Beratung<br />

- für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbekundungen<br />

und Geldspenden sowie den Kondolenzschreiben im Internet<br />

- allen Verwandten, Bekannten, Freunden, die unsere liebe Evelyn mit uns<br />

verabschiedet haben und uns in unserem Schmerz nahegestanden sind.<br />

Landeck, im März 2024<br />

DIE TRAUERFAMILIE<br />

Gedanken und Augenblicke,<br />

sie werden uns immer an dich erinnern,<br />

glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.<br />

13./14. März 2024<br />

In lieber Erinnerung gedenken wir<br />

unserer lieben Mama<br />

Aloisia Siess<br />

geborene Nigg<br />

* <strong>11</strong>.4.1933 † 16.3.2023<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 16. März 2024, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Grins.<br />

Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an sie denken,<br />

ein herzliches Vergelt`s Gott.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Dich zu haben, war unser Glück,<br />

mit dir leben zu dürfen, war einzigartig,<br />

dich zu vergessen ist unmöglich,<br />

denn durch dich haben wir sehr viel gewonnen<br />

und unendlich viel verloren.<br />

In inniger Liebe gedenken wir<br />

zum 10. Jahrestag<br />

Herbert Raneburger<br />

*31.1.1931 † 26.3.2014<br />

beim Wortgottesdienst am Samstag,<br />

dem 16. März 2024, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Perjen.<br />

Unvergessen<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 45


DANKSAGUNG<br />

Du warst<br />

Du bist<br />

Du bleibst<br />

in unseren Herzen<br />

Hermine Spiß<br />

* 20.3.1931 † 21.2.2024<br />

Vergelt´s Gott an alle für die tröstenden Worte.<br />

Vergelt’s Gott an alle, die uns ihre Anteilnahme auf so<br />

unterschiedliche Weise zur Geltung gebracht haben.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Vikar P. Maximilian Maria Schwarzbauer für die feierliche<br />

Gestaltung des Gottesdienstes<br />

- dem Vorbeter Peter Walch und den Mesnern<br />

- Melanie Graber für den liebevollen Vortrag der Lesung<br />

- dem Laurentius Chor für die ergreifende musikalische Gestaltung<br />

- der Bestattung Dellemann und dem Floristik Design – Irmgard Schranz<br />

für die einfühlsame Begleitung und den wunderschönen Blumenschmuck<br />

- dem Sozialsprengel und dem Pflegeheim „St. Josef“ in Grins für die<br />

jahrelange, liebevolle Betreuung<br />

- dem Team vom Krankenhaus Zams – Innere Medizin 2 und der<br />

Krankenhausseelsorge für die Begleitung während der letzten Stunden<br />

- für die Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />

- allen, die für unsere Hermine gebetet haben und sie in lieber Erinnerung<br />

behalten<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Albin Bonelli<br />

* 5.6.1954 † 26.2.2024<br />

Getröstet von den vielen Beweisen<br />

aufrichtiger Anteilnahme danken wir allen<br />

Verwandten, Freunden, Nachbarn, Bekannten<br />

und allen, die mit uns gebetet und ihn auf<br />

seinem Weg begleitet haben.<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

- Herrn Pfarrer Ambrosius, Diakon Armin Schwenninger und Norbert<br />

Klien für die würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes sowie<br />

den Vorbetern Norbert, Otmar und Mathias und den Ministranten<br />

- der Bürgermusikkapelle Pians für die musikalische Umrahmung<br />

des Gottesdienstes und die würdevolle Begleitung auf seinem letzten Weg<br />

- der Heimatbühne Pians für die Anteilnahme<br />

- den Sargträgern der Freiwilligen Feuerwehr Pians und der<br />

Fahnenabordnung für das ehrende Geleit<br />

- dem Team vom Dialysezentrum Zams für die Betreuung<br />

- den Ärzten und dem Plegeteam vom Krankenhaus Zams<br />

- dem Roten Kreuz für die Krankentransporte<br />

- seinem Hausarzt Dr. Klimmer<br />

- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />

- für die Einträge und Gedenkkerzen im Internet<br />

- den Grabmachern der Gemeinde Pians für die große Unterstützung<br />

- der Bestattung Dellemann für den einfühlsamen Beistand<br />

Pians, im März 2024<br />

Die Trauerfamilie<br />

DANKSAGUNG<br />

Auferstehung ist unser Glaube,<br />

Wiedersehen unsere Hoffnung,<br />

frommes Andenken unsere Liebe<br />

Helmuth Josef Eiter sen.<br />

* 02.05.1940 † 29.02.2024<br />

Wir sagen DANKE<br />

- allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn<br />

für die aufrichtige Anteilnahme<br />

- Herrn Dekan Franz Hinterholzer für die würdevolle<br />

Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />

- den Vorbeterinnen Barbara, Andrea und Agnes<br />

sowie den Ministranten und dem Mesner<br />

- dem Kirchenchor Ried, Simon Kostner und<br />

der Abordnung der Musikkapelle Ried für die schöne<br />

musikalische Umrahmung<br />

- seinem Hausarzt Dr. Stefan Krehn und Team<br />

- Irmgard Schwarz „Floristik Design“ Ried für den<br />

besonders schönen Blumenschmuck<br />

- für die zahlreichen Kerzen-, Mess- und Blumenspenden<br />

sowie die Kondolenzschreiben und Kerzen im Internet<br />

- der Bestattung Dellemann für die hilfreiche Beratung<br />

und würdevolle Begleitung<br />

- allen, die unseren lieben Helmuth auf seinem<br />

letzten Weg begleitet und für ihn gebetet haben<br />

und ihn in gutem Andenken bewahren<br />

DANKSAGUNG<br />

WIR SIND TRAURIG, DASS DU GINGST,<br />

ABER DANKBAR, DASS ES DICH GAB.<br />

Irma Gabl<br />

* 16.01.1938 † 13.02.2024<br />

Unserer besonderer Dank gilt:<br />

· Herrn Dekan Franz Hinterholzer, den Vorbetern und den<br />

Ministranten für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

sowie Doris für die Betreuung der Kapelle<br />

· dem Frauenchor Pfunds für die schöne musikalische Gestaltung<br />

der Hl. Messe<br />

· den Sargträgern Hansl, Karl, Bruno und Branko<br />

· den Ärzten und dem Pflegepersonal des KH Zams und dem<br />

Heim Santa Katharina in Ried für die Betreuung<br />

· Mathilda für die Unterstützung bei der Bestattung Dellemann<br />

· für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbekundungen<br />

· für die Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />

· für alle Blumen, Kerzen und Messespenden<br />

· allen, die für unsere liebe Irma gebetet und sie auf ihrem letzten Weg<br />

begleitet haben<br />

Ried i.O, im März 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

Pfunds, im März 2024<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 46 13./14. März 2024


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Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

L<br />

W A S<br />

G<br />

D E K<br />

R A<br />

A F R<br />

E T<br />

L E<br />

D I<br />

O<br />

S<br />

L<br />

O<br />

E<br />

D<br />

C<br />

O<br />

J<br />

M U<br />

O R<br />

E<br />

R<br />

Z<br />

I<br />

E<br />

H<br />

E<br />

R<br />

Sudoku Auflösung 1:<br />

9<br />

3<br />

7<br />

4<br />

1<br />

6<br />

8<br />

2<br />

5<br />

Sudoku<br />

Auflösung<br />

2:<br />

3<br />

4<br />

2<br />

8<br />

7<br />

1<br />

9<br />

6<br />

5<br />

6<br />

4<br />

2<br />

5<br />

8<br />

7<br />

9<br />

3<br />

1<br />

8<br />

1<br />

6<br />

3<br />

5<br />

9<br />

2<br />

4<br />

7<br />

Logikrätsel:<br />

F<br />

U<br />

E<br />

R<br />

D<br />

L<br />

A<br />

H<br />

R<br />

R<br />

E<br />

D<br />

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O<br />

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N<br />

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N<br />

E<br />

I<br />

D<br />

E<br />

R<br />

L<br />

A<br />

R<br />

T<br />

AEGIDIUS<br />

1<br />

8<br />

5<br />

3<br />

9<br />

2<br />

7<br />

4<br />

6<br />

5<br />

9<br />

7<br />

2<br />

6<br />

4<br />

1<br />

3<br />

8<br />

2<br />

7<br />

6<br />

8<br />

4<br />

5<br />

1<br />

9<br />

3<br />

4<br />

8<br />

3<br />

9<br />

2<br />

7<br />

5<br />

1<br />

6<br />

3<br />

5<br />

1<br />

2<br />

6<br />

9<br />

4<br />

7<br />

8<br />

9<br />

2<br />

1<br />

5<br />

8<br />

6<br />

4<br />

7<br />

3<br />

4<br />

9<br />

8<br />

1<br />

7<br />

3<br />

6<br />

5<br />

2<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

1<br />

3<br />

8<br />

2<br />

9<br />

5<br />

6<br />

9<br />

7<br />

3<br />

8<br />

2<br />

1<br />

4<br />

2<br />

5<br />

4<br />

7<br />

3<br />

8<br />

6<br />

9<br />

1<br />

B<br />

C<br />

L<br />

O<br />

U<br />

A<br />

7<br />

1<br />

3<br />

6<br />

2<br />

4<br />

5<br />

8<br />

9<br />

1<br />

7<br />

8<br />

6<br />

9<br />

2<br />

3<br />

5<br />

4<br />

E<br />

N<br />

D<br />

E<br />

L<br />

E<br />

E<br />

R<br />

A<br />

S<br />

M<br />

A<br />

L<br />

T<br />

8<br />

2<br />

4<br />

9<br />

5<br />

1<br />

3<br />

6<br />

7<br />

6<br />

3<br />

9<br />

1<br />

4<br />

5<br />

7<br />

8<br />

2<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

6<br />

9<br />

8<br />

3<br />

4<br />

12 12<br />

Ort<br />

Ort<br />

der<br />

der<br />

Stimmabgabe<br />

Stimmabgabe<br />

Verladebühne<br />

Verladebühne<br />

Schmier-<br />

Schmierstoffabfalstoffabfall<br />

ein<br />

ein<br />

Kunstleder<br />

Kunstleder<br />

Teil des<br />

Teil des<br />

Telefons<br />

Telefons<br />

6<br />

9<br />

7<br />

7<br />

1<br />

Ferienort<br />

Ferienort<br />

dicker<br />

dicker Kornrei-<br />

Kornrei-<br />

Haarknoten<br />

Haarknotenigungsnigungsmaschinmaschine<br />

1<br />

ertragen<br />

ertragen<br />

9<br />

3<br />

1<br />

7<br />

4<br />

1<br />

7<br />

6<br />

3<br />

Donau-<br />

Donau-<br />

Zufluss<br />

Zufluss<br />

bei<br />

bei<br />

Neu-Ulm<br />

Neu-Ulm<br />

Hühner-<br />

Hühnerproduktprodukte<br />

10<br />

10<br />

8<br />

6<br />

7<br />

9<br />

5<br />

6<br />

8<br />

9<br />

2<br />

4<br />

span.,<br />

span.,<br />

italienisch:<br />

italienisch:<br />

eins<br />

eins<br />

Ge-<br />

Gesteinsmassisteinsmassiv<br />

von<br />

von<br />

kurzer<br />

kurzer<br />

Dauer<br />

Dauer<br />

3<br />

8<br />

1<br />

4<br />

9<br />

2<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

10<br />

<strong>11</strong><br />

<strong>11</strong><br />

12<br />

12<br />

13<br />

13<br />

9<br />

deutsche<br />

deutsche<br />

Männername<br />

Männername<br />

Gerichtsbeisitzer<br />

Gerichtsbeisitzer<br />

Vorsilbe<br />

Vorsilbe<br />

gerichtlicher<br />

gerichtlicher<br />

Gegenstand<br />

Gegenstand<br />

franz.<br />

franz.<br />

Filmkomiker,<br />

Filmkomiker,<br />

Louis de<br />

Louis de<br />

Gattin<br />

Gattin<br />

des<br />

des<br />

Odysseus<br />

Odysseus<br />

weiblicher<br />

weiblicher<br />

Nachkomme<br />

Nachkomme<br />

Einheitszeichen<br />

Einheitszeichen<br />

für<br />

für Hertz<br />

Hertz<br />

Steigerung<br />

Steigerung<br />

von<br />

von<br />

‚gut‘<br />

‚gut‘<br />

große<br />

große<br />

Dummheit<br />

Dummheit<br />

<strong>11</strong> <strong>11</strong><br />

6<br />

Filmlicht-<br />

Filmempfindlichkeilichtempfindlichkeit<br />

Warenart<br />

Warenart<br />

Fluss<br />

Fluss<br />

in<br />

in<br />

Italien<br />

Italien<br />

5<br />

8<br />

französisch:<br />

französisch:<br />

Salz<br />

Salz<br />

Heißgetränk<br />

Heißgetränk<br />

Musikzeichen<br />

Musikzeichen<br />

im<br />

im<br />

Psalm<br />

Psalm<br />

Drei-<br />

Dreifingerfaultiefingerfaultier<br />

Das Lösungswort ergibt ein sakrales denkmalgeschütztes Gebäude an der alten Innstraße bei Prutz.<br />

9<br />

4<br />

2<br />

8<br />

6<br />

7<br />

6<br />

4<br />

9<br />

8<br />

1<br />

4<br />

8<br />

3<br />

9<br />

2<br />

6<br />

1<br />

4<br />

1<br />

7<br />

9<br />

2<br />

6<br />

8<br />

7<br />

1<br />

9<br />

6<br />

4<br />

9<br />

2<br />

3<br />

Heimat<br />

Heimat<br />

Abrahams<br />

Abrahams<br />

biblischer<br />

nordische<br />

biblischer<br />

nordische<br />

Herdentiere<br />

Priester Herdentiere<br />

Priester<br />

altes<br />

Maß<br />

altes<br />

des<br />

Luftdrucks<br />

Maß des<br />

Luftdrucks<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

13<br />

13<br />

13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 47


N<br />

N<br />

WENN DEIN<br />

WOHNZIMMER<br />

DRAUSSEN IST.<br />

Dann ist es föger.<br />

OUTDOOR COLLECTION Eckbankgruppe<br />

Material Stahl pulverbeschichtet,<br />

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€ 199,–<br />

S<br />

O<br />

R<br />

P<br />

I<br />

E<br />

T<br />

I<br />

-17 %<br />

K<br />

S<br />

A<br />

•<br />

•<br />

A<br />

S<br />

K<br />

I<br />

T<br />

E<br />

I<br />

O<br />

R<br />

S<br />

P<br />

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