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RE KW 13

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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE. 16 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>13</strong> | 27./28. März 2024<br />

Ganz Reutte im Zeichen des Osterfestes<br />

Ostergrab, Osterbräuche und Igelgeschichte zu Ostern. Mehr auf den Seiten 3 und 12<br />

Verkehr<br />

Die Diskussionen rund um den<br />

Fernpass gehen weiter<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 7 und 8<br />

Entwicklung<br />

<strong>RE</strong>A genehmigt<br />

fünf neue Projekte<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite <strong>13</strong><br />

Generation 60+<br />

Seniorenbund Ehrwald blickt<br />

auf ein Jahr zurück<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 17<br />

SC Tannheimer Tal<br />

Finale der Wintersaison<br />

RS-Foto: Gärtner<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 23<br />

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FÜSSEN


SO WAR ES FRÜHER<br />

GASTKOMMENTAR<br />

Ostern<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

30./31.3. und 1.4.<br />

Hl. Grab in der Pfarrkirche Nesselwängle.<br />

Die Grabkulisse in der Pfarrkirche<br />

Unsere Liebe Frau Mariä Himmelfahrt<br />

in Nesselwängle stammt<br />

aus der Zeit um 1900. Abweichend<br />

von der üblichen barocken Scheinarchitektur<br />

wurden hier hauptsächlich<br />

dekorative Pflanzenmotive in<br />

der Landschaftsgestaltung eingesetzt.<br />

Der Ursprung dieser neuartigen<br />

Grabgestaltung wird wohl in<br />

der Symbolik des Lebensbaumes zu<br />

suchen sein. Hinter der Grabesnische<br />

erstreckt sich der Garten mit<br />

Bäumen, Palmen und Sträuchern.<br />

Einerseits: „In der Reihe der Gräber<br />

mit ausschließlich pflanzlicher<br />

Dekoration – den Garten darstellend,<br />

in dem Jesus lt. Evangelium<br />

Repro: Linser<br />

begraben wurde – fällt jenes im<br />

frühen 20. Jh. entstandene von Nesselwängle<br />

im Außerfern besonders<br />

auf. Sein Schöpfer soll – wie oft bei<br />

Heiligen Gräbern – kein hauptberuflicher<br />

Maler gewesen sein, sondern<br />

der Überlieferung nach der<br />

Lehrer Anton Peterlunger.“ (Heilige<br />

Gräber in Tirol, Haymon 1987)<br />

Andererseits: „Als Schöpfer des<br />

Grabes ist der aus Tannheim stammende<br />

Künstler Rudolf Rief (1884-<br />

1961) überliefert, dessen Signatur<br />

(R. Rief, Tannheim 1905) sich auf<br />

der Rückseite eines der Soldaten<br />

befindet.“ (Heilige Gräber in Tirol,<br />

Tyrolia 2009).<br />

Peter Linser<br />

„Liebstes Brüderlein ...“<br />

(sas) Sich zum Osterfest Grußkarten zu schicken, erscheint wie aus der Zeit<br />

gefallen. Umso wertvoller sind die Karten, die liebevoll gesammelt und aufbewahrt<br />

werden. Marlies Pohler hat uns zwei besonders hübsche Exemplare<br />

gezeigt. Links eine Ostergrußkarte aus dem Jahr 1918. Hilda schrieb an ihr<br />

„liebstes Brüderlein“ Engelbert Frick, der sich im Kriegseinsatz befand. Hildas<br />

sehnlichster Wunsch: „ ..., dass wir bald den Frieden bekommen und uns<br />

(...) wiedersehen. 1949 sandten die Patenkinder „Frohe Ostergrüße“ an Josef<br />

Somweber, Oberlehrer in Ruhr, nach Höfen.<br />

Repros: Marlies Pohler<br />

Markus Arzl<br />

lebt und arbeitet<br />

in Weißenbach<br />

als IT-Spezialist,<br />

Schafzüchter,<br />

Mobilitäts- und<br />

Klimaschutzbeauftragter.<br />

Ostern – eine der seltenen Zeiten<br />

im Jahr, in denen man sich mehr Zeit<br />

für Familie und Freunde nimmt.<br />

Vielleicht auch eine Zeit, in der man<br />

sich überlegt, wie es mit den Zielen<br />

für heuer steht? Ein Quartal ist<br />

immerhin bereits verstrichen! Was<br />

sind Ihre Ziele für 2024? Mehr Zeit<br />

für die Familie? Mehr Sport? Mehr<br />

Geld? Sie wissen, dass das gar keine<br />

Ziele sind? Warum nicht? Gut<br />

definierte Ziele sollten spezifisch,<br />

messbar, akzeptiert, realistisch und<br />

terminiert sein. „Dieses Jahr werde<br />

ich mich wochentags eine Stunde<br />

und am Wochenende mindestens<br />

einen halben Tag ganz meiner Familie<br />

widmen“, wäre so ein Ziel.<br />

Wenn Sie dann zu Sylvester zurückblicken,<br />

können Sie vielleicht<br />

sagen: Ich habe es geschafft, im<br />

nächsten Jahr werde ich es so und so<br />

machen. Mit nur ‘mehr’ werden Sie<br />

das nicht tun können. Und: Ziele, die<br />

man nicht erreichen kann, bescheren<br />

auch keine Erfolgserlebnisse!<br />

Aber machen Sie sich keine Sorgen:<br />

Probleme mit Zieldefinitionen haben<br />

nicht nur Sie und ich. Unserer<br />

westlichen Gesellschaft geht es zum<br />

Beispiel ähnlich. Der Frächter will<br />

immer ‘mehr’ Kilometer verrechnen,<br />

der Touristiker immer ‘mehr’<br />

Nächte. Die Bauwirtschaft … Und<br />

der Konsument soll in immer weniger<br />

Zeit immer ‘mehr’ konsumieren.<br />

Das Land Tirol will ‘mehr’ Umsätze,<br />

gerne auch durch ‘mehr’ Verkehr.<br />

Die meisten technischen Systeme<br />

haben künstliche Limits eingebaut.<br />

Verbrennungsmotoren haben zum<br />

Beispiel eine Drehzahl-Limitierung.<br />

Ansonsten könnte es Ihren Motor<br />

zerreißen, wenn Sie mal zu lange<br />

Gas geben. Früher gab es Zeiten,<br />

an denen man zur Ruhe kommen<br />

konnte. Eine künstliche Leistungs-<br />

Limitierung, aber hilfreich, um zu<br />

verhindern, dass es Menschen ganz<br />

zerreißt, wenn mal wieder alles<br />

gleichzeitig fertig werden soll. Mit<br />

Rhythmus, und mit Zeit, um über<br />

Ziele und anderes nachzudenken<br />

und sich auszutauschen.<br />

Frohe Ostern!<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte: 30./31.3.: Dr. Ute Wagner,<br />

Dorfstraße 10, 6600 Lechaschau, Tel.<br />

05672-63530; NO: 9.30–11 Uhr.<br />

1.4.: Dr. Michaela Greinwald, Max-<br />

Kerber-Platz 1, 6600 Breitenwang, Tel.<br />

05672-63628; NO: 9.30–11 Uhr.<br />

Zwischentoren: 30./31.3 & 1.4.: Dr.<br />

Georg Prantl, Hauptstr. 5, 6632 Ehrwald,<br />

Tel. 05673-2331; NO: 10–11 Uhr<br />

und 17–18 Uhr.<br />

Dr. Stefan Kewitz, Wahlarzt, Florentin-Wehner-Weg<br />

<strong>13</strong>, 6632 Ehrwald,<br />

Tel. 05673-2031212; 24 Stunden-Notdienst.<br />

Tannheimer Tal: 30./31.3 & 1.4.:<br />

Dr. Eva Wurz und Dr. André Sachse,<br />

Dorfstraße 3, 6673 Grän, Tel. 05675-<br />

20777; NO: 10–11 Uhr und 17–18 Uhr.<br />

Lechtal: 30./31.3 & 1.4.: Dr. Hofmann<br />

und Dr. Jäger Ärzte-Praxis OG, 6652<br />

Elbigenalp 55b, Tel. 05634-6222; NO:<br />

9–10 Uhr und 17–18 Uhr.<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte: 30./31.3 & 1.4.: Dr.<br />

Martina Nahler-Kieltrunk, Lindenstr.<br />

35/Top 4, 6600 Reutte, Tel. 05672<br />

-63686; NO: 9–11 Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte: 30./31.3 & 1.4.: Tel. 0676-<br />

88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte: gerade Wochen: Südtiroler-<br />

Apotheke, Tel. 05672-62002.<br />

ungerade Wochen: Linden-Apotheke,<br />

Tel. 05672-62374.<br />

Der Wechsel beginnt Samstagmittag.<br />

Ehrwald: 30./31.3., 1.4.: Zugspitz-Apotheke,<br />

Tel. 05673-2274. Sa: 8.30–12 und<br />

17–18 Uhr, So: 10–12 und 17–18 Uhr.<br />

Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />

Bichlbach.<br />

Tierärzte<br />

31.3. & 1.4.: Tzt. Johann Pfleger,<br />

6600 Reutte, Tel. 05672-65566, Mag.<br />

Nina Geppert, 6600 Reutte, Tel. 0676-<br />

7775009.<br />

31.3.: Dr. Johannes Härting, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-6006009.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (28.3.) Guntram; FR (29.3.)<br />

Berthold, Helmut; SA (30.3.) Amadeus;<br />

SO (31.3.) Benjamin, Cornelia;<br />

MO (1.4.) Hugo, Irene, Irina; DI<br />

(2.4.) Franz, Miriam, Sandra; MI (3.4.)<br />

Richard.<br />

MONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 2. April um<br />

04:15 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 27./28. März 2024<br />

Foto: Privat


Eine Zeit der Extreme<br />

Das 20. Jahrhundert widerspiegelt sich im Reuttener Ostergrab<br />

Das 20. Jahrhundert war eine Zeit der Extreme. Weltkriege, Versorgungsengpässe,<br />

ein Bürgerkrieg, neue Ideologien und schließlich der<br />

Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. All diese Vorkommnisse<br />

spiegeln sich in der Geschichte um das Reuttener Ostergrab wider. In<br />

den 2000er Jahren wurde es ruhiger um das Ostergrab und am Ende<br />

der Geschichte erstrahlt es wieder in nie gekanntem Glanz.<br />

Von Johannes Pirchner<br />

Nach der Fertigstellung des Reuttener<br />

Ostergrabes durch Josef Anton<br />

Köpfle (1807–1879) wurde das<br />

Hl. Grab jedes Jahr in seiner ganzen<br />

Pracht aufgestellt. Das letzte Mal zu<br />

Ostern 1914, während des Ersten<br />

Weltkriegs fand keine Aufstellung<br />

statt. Dies hatte mehrere Gründe:<br />

Seinerzeit wurden die Glaskugeln<br />

am Ostergrab mit Öl beleuchtet.<br />

Öl galt allerdings als wichtig für<br />

den Krieg, so hätte bei einer Aufstellung<br />

auf die Beleuchtung verzichtet<br />

werden müssen. Ein anderer<br />

Grund dürfte auch das Fehlen<br />

von Männern, die als Soldaten an<br />

den Fronten standen, gewesen sein.<br />

Auch nach Kriegsende wurde das<br />

Grab aufgrund des Ölmangels nicht<br />

mehr aufgerichtet. 1921 beschlossen<br />

Reuttes Altbürgermeister Alois<br />

Bauer und Guardian (Vorsteher<br />

einer Franziskanergemeinschaft)<br />

Pater Adaukt Novak, das Ostergrab<br />

wieder aufzustellen. Unter Altbürgermeister<br />

Bauer konnten die<br />

notwendigen Ölmengen beschafft<br />

werden. Durch viele Klein- und<br />

Großspenden kamen 17.625 Kronen<br />

zusammen. Dies reichte sogar<br />

noch für einige weitere Jahre. Die<br />

Aufstellung des Grabes erledigte<br />

Zimmermeister Josef Schwaighofer<br />

mit seinen sieben Gesellen, die den<br />

Dienst ehrenamtlich übernahmen.<br />

Der Vorsteher der Franziskanergemeinschaft<br />

vermerkte nach der<br />

Aufstellung in der Chronik sinngemäß,<br />

dass „der Markt voll von Menschen<br />

war, welche das Grab wieder<br />

bewundern konnten und besonders<br />

die Kinder hatten eine riesige Freude.<br />

Auch viele Besucher aus dem<br />

Allgäu waren nach Reutte gekommen“.<br />

27./28. März 2024<br />

STÄNDESTAAT UND NAZI-<br />

DIKTATUR. Während des Ständestaates<br />

standen ab 1935 Wachen des<br />

Bundesheers vor dem Ostergrab.<br />

1936 war es das letzte Mal in voller<br />

Größe zu sehen. Danach wurde nur<br />

noch eine kleine Version aufgestellt.<br />

Mit dem Einmarsch der Hitlertruppen<br />

und dem Anschluss stand es<br />

im Allgemeinen schlecht um kirchliche<br />

Traditionen. Die Nationalsozialisten<br />

waren erklärte Feinde der<br />

katholischen wie der evangelischen<br />

Kirche. Während der Nazizeit war<br />

eine Aufstellung aufgrund der kirchenfeindlichen<br />

Gesetzgebung und<br />

der Kriegswirren unmöglich. Nach<br />

dem Krieg wurde das Grab wieder<br />

aufgestellt, allerdings nicht in voller<br />

Größe. Zu sehen war dann nur<br />

noch die hinterste Ebene, aber von<br />

der alten imposanten Größe des<br />

Grabes, wie es den Menschen in der<br />

Vorkriegszeit gezeigt wurde, war<br />

nichts mehr zu spüren.<br />

WIEDERGEBURT 2003. Fast<br />

schien das beeindruckende Reuttener<br />

Ostergrab in Vergessenheit<br />

zu geraten, hätte nicht im Jahr 2002<br />

der Reuttener Pfarrkirchenrat auf<br />

Initiative von Erwin Sigl beschlossen,<br />

das Heilige Grab wieder in voller<br />

Größe aufzustellen. Nach einer<br />

umfassenden Restaurierung durch<br />

die die Firma Oberhollenzer/ Bruneck,<br />

konnte das Reuttener Ostergrab<br />

in der Karwoche 2004 wieder<br />

aufgestellt und feierlich eingeweiht<br />

werden. Eine weitere unerwartete<br />

Zäsur bildete die Coronapandemie.<br />

Während der Zeit des Lockdowns<br />

waren die Kirchen geschlossen, daher<br />

wurden auch keine Ostergräber<br />

aufgestellt.<br />

UND GOTT SAH, DASS ES<br />

GUT WAR. Nach vielen Jahren,<br />

geprägt von Zerstörung, Verbot<br />

und Vergessen, scheint die Odyssee<br />

des Reuttener Ostergrabes von St.<br />

Anna einen glücklichen Ausgang<br />

gefunden zu haben. Die Freiwillige<br />

Feuerwehr Reutte war viele Jahre<br />

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Die eindrucksvolle Beleuchtung wurde vom EWR eingerichtet. RS-Foto: Pirchner<br />

federführend bei der Aufstellung<br />

dabei, seinerzeit noch unter der Leitung<br />

von Edi Amman. Auch in diesem<br />

Jahr waren die Mitglieder der<br />

Feuerwehr beim Aufbau dabei. Das<br />

Ostergrab besitzt die stolze Größe<br />

von sieben Metern in der Breite und<br />

zehn Metern in der Höhe. Für die<br />

bunten beleuchteten Kugeln wird<br />

heute kein Öl mehr verwendet. Das<br />

Grab besitzt nun eine aufwendige<br />

Beleuchtung, die von der EWR AG<br />

zur Verfügung gestellt wurde. Die<br />

Beleuchtungsanlage erhellt oder<br />

verdunkelt mit einer Vielzahl von<br />

Lichtpunkten die unterschiedlichen<br />

Stationen des Leidens und der Auferstehung<br />

Christi. Die Beleuchtung<br />

der von den Reuttenern gespendeten<br />

Glaskugeln erfolgt über modernste<br />

Lichtleitfasertechnik. Dank<br />

dieser Technik zeigen die Kugeln<br />

eine erhabene Leuchtkraft, die individuell<br />

angepasst werden kann –<br />

dunkle Beleuchtung während der<br />

Passion bzw. gleißendes Licht bei<br />

der Auferstehung am Ostersonntag.<br />

Andreas Wiesenegg, der einer<br />

der Hauptinitiatoren bei der Wiederaufstellung<br />

des Ostergrabs war,<br />

möchte an dieser Stelle den Mitarbeitern<br />

des Bauhofs der Marktgemeinde<br />

Reutte, dem EWR-AG-<br />

Team, der Freiwilligen Feuerwehr<br />

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Reutte und allen freiwilligen Helfern,<br />

die bei der Aufstellung mitgewirkt<br />

haben, seinen herzlichen<br />

Dank aussprechen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


Foto: Carmen Brucic<br />

Österlich – aufschauen<br />

und vernetzen<br />

Vor kurzem war bei einer Tagung unseres Priesterrates<br />

im Bildungshaus St. Michael auch eine Gruppe der Tiroler<br />

Stromversorgung TINETZ anwesend. In der Pause haben wir<br />

gescherzt, dass wir gemeinsam bemüht sind, das Land mit<br />

guter Energie zu versorgen. Und das Netz aufrechtzuhalten.<br />

Dass es Zeiten zum Abschalten braucht, um die nötige Spannung<br />

halten zu können – auch das verbinde uns. Ebenso so<br />

manche Netzausfälle und Versorgungslücken.<br />

Scherz beiseite: Das Aufschauen zu Gott ist eine österliche<br />

Bewegung, auch der Aufbau einer neuen inneren Spannkraft<br />

allen Anfl ügen von Gleichgültigkeit oder Resignation<br />

zum Trotz. Am Karfreitag schauen wir auf zum Gekreuzigten.<br />

Für die Römer war dieser Anblick nur einen Spott wert.<br />

Und für uns? Ist das Kreuz im übertragenen Sinn nicht ein<br />

Strommasten? Er überträgt in den vielen Spannungsschwankungen<br />

ganz verlässlich einen Frieden, der sich selbst nicht<br />

machen lässt. Wer zu Jesus aufschaut, kann aus jedem Versagen<br />

heraus neu beginnen.<br />

Ebenso schauen wir auf zur Osterkerze. Bereits als Kind hat<br />

mich fasziniert, dass in der dunklen Kirche nur eine große<br />

Kerze brannte. Sie symbolisiert den Auferstandenen, von<br />

dem eine neue Lebensenergie ausgeht. Die biblischen Berichte<br />

erzählen von den Jüngern, die es kaum fassen konnten,<br />

dass der Tot-Geglaubte plötzlich unter ihnen war. Mitten<br />

in der Nacht ihrer Verzweifl ung war plötzlich ein neues Licht,<br />

ein neuer Lebensmut da. Verloren und verängstigt waren sie<br />

doch all ihrer Kräfte beraubt.<br />

Und heute? Ostern im Klartext: Zuspruch von Frieden, Ermutigung<br />

im Elend, Hoffnung inmitten der Tränen – neue,<br />

überraschende Lebensenergie! Die umfassend gebildete<br />

Mystikerin Hildegard von Bingen hat den lebendigen Christus<br />

als „Grünkraft des Lebens“ bezeichnet. Seine österliche<br />

Lebensenergie brauchen wir – für uns und andere. Und wir<br />

müssen uns vernetzen. Niemand darf vom Stromnetz der<br />

Zuversicht und Lebensfreude abgehängt werden! Jesus lebt<br />

und schenkt Leben.<br />

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel österliche<br />

Energie durch die Begegnung mit dem auferstandenen<br />

Herrn!<br />

Ihr Bischof<br />

Hermann Glettler<br />

rundschau.at<br />

34 frischgebackene Jungjäger<br />

Sehr gute Erfolge bei der Jungjägerprüfung 2024<br />

(sas) Von Jänner bis März fand unter der Leitung von Bezirksjägermeister<br />

WM Martin Hosp der Vorbereitungskurs zur Jungjägerprüfung<br />

2024 im Bezirk Reutte statt. Dabei wurde 35 naturbegeisterten<br />

Teilnehmern – darunter zehn Damen – von erfahrenen Jägern und<br />

Spezialisten ihrer Zunft umfangreiches Wissen in den Fachthemen<br />

Wildkunde, Jagdrecht, Jagdethik, jagdliches Brauchtum und Waffenhandhabung<br />

vermittelt.<br />

34 Jungjäger absolvierten die Prüfung im Bezirk Reutte mit Erfolg.<br />

Neben den Unterrichtseinheiten<br />

in Form von Abend- und Wochenendveranstaltungen<br />

war auch das<br />

Übungsschießen zu absolvieren. Zur<br />

Erlangung der ersten Tiroler Jagdkarte<br />

galt es, das Prüfungsschießen mit<br />

der geforderten Ringzahl zu meistern<br />

und die kommissionelle Prüfung mit<br />

einer Auswahl von mehr als 600 möglichen<br />

Fragen vor der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

zu bestehen – was<br />

letztlich 34 Teilnehmern gelang. Die<br />

feierliche Übergabe der Zeugnisse erfolgte<br />

im Beisein von Prüfungsleiter<br />

Thomas Sprenger BA (Jagdreferat BH<br />

Reutte), der sich wie Kursleiter Martin<br />

Hosp von den soliden Prüfungsleistungen<br />

beeindruckt zeigte. Florian<br />

Moll konnte als bester Schütze des<br />

Kurses ein Präsent der Firma Waffen<br />

SISO in Empfang nehmen. Standesgemäß<br />

musikalisch umrahmt von<br />

den Außerferner Jagdhornbläsern<br />

fand die Abschlussveranstaltung einen<br />

stimmungsvollen Ausklang. Die<br />

Außerferner Jägerschaft gratuliert mit<br />

einem kräftigen Waidmannsheil und<br />

bedankt sich bei den Vortragenden,<br />

Ob zum Geburtstag, Hochzeitstag,<br />

um Oma und Opa zu grüßen …<br />

mit einer Herzlichkeit in der RUNDSCHAU<br />

zaubern Sie ein Lächeln ins Gesicht.<br />

Tel. 05672 7<strong>13</strong><strong>13</strong> I ausserferner@rundschau.at<br />

BJM WM Martin Hosp mit dem besten<br />

Schützen der Ausbildungjahrganges<br />

2024, Florian Moll (v.l.). Fotos: Tablander<br />

der Bezirkshauptmannschaft Reutte,<br />

dem Tiroler Jägerverband, der Gemeinde<br />

Breitenwang und den Außerferner<br />

Jagdhornbläsern für die gute<br />

Vorbereitung und Unterstützung.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 27./28. März 2024


Unsere bunte Einheit bewahren!<br />

Menschenkette soll Aufmerksamkeit auf wichtige Themen lenken<br />

Rechtsextremismus, Faschismus, Extremismus – Begriffe, die die<br />

Geschichte Europas, unsere Geschichte, maßgeblich geprägt haben.<br />

Es hat viel Zeit, Mühe und unzählige Opfer gekostet, um die Freiheit<br />

und Vielfalt zu wahren, die wir in unserem Land genießen dürfen.<br />

Doch sollten wir nicht glauben, dass wir uns nun auf den Lorbeeren<br />

ausruhen können, die über Jahrzehnte hinweg erkämpft wurden.<br />

Vielmehr ist es von großer Bedeutung, weiterhin daran zu arbeiten,<br />

unsere Vielfalt zu bewahren.<br />

Von Sofi e Sissi Franz<br />

Die Initiative „Reutte bleibt<br />

BUNT“ wurde von der 20-jährigen<br />

Michelle Derbach ins Leben gerufen<br />

und zielt darauf ab, die Aufmerksamkeit<br />

auf diese wichtigen Themen<br />

zu lenken. Aus diesem Grund war<br />

für Donnerstag, den 21. März, ein<br />

Protest von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

geplant, der sich von der Raiffeisenbank<br />

bis zur Sparkasse erstrecken<br />

sollte. Die Einwohner von Reutte<br />

und der umliegenden Region sollten<br />

in einer Art „Menschenkette“ ein<br />

Zeichen gegen Rechtsextremismus<br />

und Faschismus setzen. Leider kam<br />

es aufgrund des schlechten Wetters<br />

zu keiner Beteiligung am Protest.<br />

Organisatorin Michelle Derbach<br />

Michelle Derbach (r.) setzte ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und Faschismus.<br />

RS-Foto: Franz<br />

äußerte sich enttäuscht, da laut ihrer<br />

Aussage viele Parteien ihre Unterstützung<br />

zugesagt hatten und der<br />

Protest zuvor in den Gemeinden<br />

angekündigt und positiv aufgenommen<br />

worden war. Dies war nicht die<br />

erste Kundgebung, die sie organisiert<br />

hatte, denn zuvor fanden bereits<br />

in Füssen einige gut besuchte<br />

Demonstrationen statt.<br />

Michelle Derbach ist in einer politisch<br />

interessierten Familie aufgewachsen<br />

und war daher schon in<br />

jungen Jahren sehr offen für Politik.<br />

Sobald sie alt genug war, engagierte<br />

sie sich in einer Partei. Aufgrund<br />

ihrer thailändischen Wurzeln betrachtet<br />

sie die Entwicklung der<br />

Akzeptanz und Toleranz in Österreich<br />

mit Sorge. Trotz des unbesuchten<br />

Protests am Donnerstag ist<br />

sie mehr denn je entschlossen, weiterhin<br />

für die Vielfalt in Österreich<br />

zu kämpfen und einen Beitrag zu<br />

leisten. „Hauptsache, man steht auf<br />

und zeigt Flagge“, ist eine Aussage<br />

von ihr, die sie durch ihr Leben<br />

begleitet. Michelle wünscht sich,<br />

dass die Menschen nicht einfach auf<br />

der Couch sitzen und alles auf sich<br />

zukommen lassen, sondern aktiv<br />

werden, um unser Land positiv zu<br />

verändern. Es sollte unser aller Ziel<br />

sein, ein verständnisvolles Umfeld<br />

zu schaffen, in dem jeder seine Farben<br />

zeigen kann, sodass wir als Ganzes<br />

ein buntes und vereintes Bild ergeben.<br />

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27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Rebensäfte für die „Oberinntaler Schützenhilfe“<br />

Zwei exzellente Tarrenzer Weingüter liefern dazu ihre besonderen Genüsse<br />

Nach der Einführung eines Regimentsbieres der Tarrenzer Traditionsbrauerei<br />

Schloss Starkenberg im Jahr 2022 gibt es nun auch zwei<br />

Regimentsweine aus dem Weindorf Tarrenz. Dafür gewinnen konnten<br />

Regiments- und Viertelkommandant Major Christoph Pinzger und sein<br />

Team das „Weingut Flür“ und das „Familienweingut Fischer“. Die beiden<br />

Weine wurden am Donnerstag vergangener Woche vorgestellt.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Sinn und Zweck der „Oberinntaler<br />

Schützenhilfe“ ist es, unverschuldet<br />

in Not geratenen Schützen oder<br />

Marketenderinnen und deren Familien<br />

schnell und unbürokratisch zu<br />

helfen – sei es bei Unfällen oder in<br />

sonstigen Notsituationen. Insgesamt<br />

sind es im Oberinntaler Schützenregiment<br />

– zu dem die Bezirke Imst,<br />

Landeck und Reutte gehören – rund<br />

4.000 Schützen in 70 Kompanien, die<br />

dafür einstehen, ihren in Not geratenen<br />

Kameraden und deren Angehörigen<br />

zu helfen. Immerhin sind die<br />

Tiroler Schützen heute eine Wertegemeinschaft,<br />

zu der auch gehört, karitativ<br />

tätig zu sein. Dazu dient unter<br />

anderem auch die Kooperation mit<br />

den besagten Weinproduzenten – die<br />

noch dazu von privater Seite ein Naheverhältnis<br />

zur Tarrenzer Schützenkompanie<br />

haben.<br />

DIE WEINSPEZIALITÄTEN. Bei<br />

den beiden Regimentsweinen handelt<br />

es sich um den Weißwein „Casano-<br />

Auch diese illustre Runde ließ sich die Rebensäfte munden: Der Imster Bezirkskommandant<br />

Major Norbert Rudigier, Lechtals Bataillonskommandant Major<br />

Philipp Zangerl, der Präsident des Bataillons Starkenberg und der Tarrenzer<br />

Schützenkompanie Marcus Wörle, Starkenbergs Bataillonskommandant Major<br />

Ralf Zoller und nochmals Major Christoph Pinzger mit Aileen Kirschner (v. l.).<br />

va“ des Weingutes Flür und um den<br />

Rotwein „Zweigelt“ des Familienweingutes<br />

Fischer. Beim Kauf dieser<br />

Weine geht ein Teil an das Notfallkonto<br />

der „Oberinntaler Schützenhilfe“,<br />

das immer wieder aufgefüllt<br />

werden muss, vor allem in Zeiten,<br />

in denen Teuerungen an der Tagesordnung<br />

sind. Der Kauf dieser köstlichen<br />

Rebensäfte – die sich sowohl<br />

für den Eigenkonsum als auch für<br />

Feste oder als Geschenke eignen – ist<br />

aber nicht nur Schützen oder Marketenderinnen<br />

vorbehalten, auch der<br />

Rest der Bevölkerung kann sie käuflich<br />

erwerben. Die Regimentsweine<br />

zum Genießen wird es auch beim<br />

Regiments- und Bataillonsfest geben,<br />

das vom 14. bis 16. Juni in Imst<br />

über die Bühne gehen wird.<br />

Stiegenhaus-Buch-Flohmarkt<br />

Waren sich einig, die Tarrenzer Weine als Regimentsweine zu präsentieren:<br />

Regiments- und Viertelkommandant Major Christoph Pinzger, Josef und<br />

Brigitte Fischer vom Familienweingut Fischer, Alexandra und Georg Flür<br />

vom Weingut Flür und Aileen Kirschner, Medienbeauftragte des Oberinntaler<br />

Schützenregiments (v. l.).<br />

Fotos: Archiv Krismer<br />

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Am Freitag, dem 5. April, lädt die Bücherei Reutte zu einem kleinen Stiegenhaus-Buch-Flohmarkt<br />

ein.<br />

RS-Foto: Kofelenz<br />

(sk) Am Freitag, dem 5. April, lädt<br />

die Bücherei Reutte von 16 bis 19 Uhr<br />

zum kleinen Stiegenhaus-Buch-Flohmarkt<br />

ein. In den Räumlichkeiten<br />

des Hauses der Vereine in der Planseestraße<br />

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RUNDSCHAU Seite 6 27./28. März 2024


„Endlich passiert etwas am Fernpass!“<br />

VP Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann weist Kritiker in die Schranken<br />

(sas) Nach der bereits im Vorfeld der Landtagssitzung vom 20.<br />

März emotional geführten Debatte zum Thema Fernpass stellt sich<br />

die Außerferner Abgeordnete, LTP Sonja Ledl-Rossmann, ganz klar<br />

hinter das geplante Gesamtpaket der Regierung und weist die Kritiker<br />

der Oppositionsparteien vehement in die Schranken.<br />

„Ständig nur alles zu kritisieren ist<br />

definitiv keine Lösung. Wir können<br />

nicht noch 30 Jahre lang diskutieren<br />

und uns dann wundern, dass nichts<br />

passiert. Die jetzige Landesregierung<br />

hat Mut bewiesen und geht klar voran.<br />

Jetzt haben wir ein Gesamtpaket zur<br />

Umsetzung vorliegen, das – abgesehen<br />

von der Sanierung und dem Bau der<br />

zweiten Röhre im Lermooser Tunnel<br />

und dem Fernpasstunnel – auch noch<br />

weitere Lenkungsmaßnahmen, wie<br />

etwa neue Dosierampeln und zusätzliche<br />

Abfahrverbote beinhaltet“,<br />

so LTP Ledl-Rossmann. Sie könne<br />

nachvollziehen, dass einzelne Maßnahmen<br />

diskutiert würden, vermisse<br />

aber machbare und realistische Alternativen<br />

der Opposition, der es darum<br />

ginge, auf dem Rücken der verkehrsgeplagten<br />

Menschen im Außerfern<br />

politisches Kleingeld zu wechseln. Für<br />

mehr Verkehrsflüssigkeit und Versorgungssicherheit<br />

im Außerfern brauche<br />

es das Fernpass-Paket. Vor allem<br />

die Liste Fritz, genauso aber NEOS<br />

und FPÖ, wurden von der Landtagspräsidentin<br />

in ihrer Rede in die Pflicht<br />

genommen. Außerdem betont die Außerferner<br />

Abgeordnete, dass das Land<br />

Tirol im ständigen Austausch mit den<br />

betroffenen Bürgermeistern und mit<br />

Unternehmern aus der Region ist und<br />

entsprechende Lösungsvorschläge, die<br />

zusätzlich eingebracht werden, stets<br />

sorgfältig prüft. Abschließend stellte<br />

Sonja Ledl-Rossmann klar: „Das<br />

7,5 Tonnen Fahrverbot wird definitiv<br />

halten. Wir haben drei unterschiedliche<br />

Gutachten von verschiedenen<br />

renommierten Experten, die allesamt<br />

zum selben Ergebnis kommen, dass es<br />

keine neue Lkw-Transitroute über den<br />

Fernpass geben wird.“<br />

GRÜNE KRITIK ZURÜCKGE-<br />

WIESEN. Scharf zurückgewiesen<br />

werden von Seiten des Landes auch<br />

die Vorwürfe des Grünen Klubobmannes<br />

Gebi Mair, dass „Organe<br />

der Wirtschaftskammer keine Maut<br />

zu bezahlen haben, die Bergrettung<br />

hingegen auch bei Einsatzfahrten<br />

die volle Mauthöhe zu berappen hat“<br />

(wir berichteten). „Seitens des Landes<br />

können und müssen diese Falschinformationen<br />

zurückgewiesen werden.<br />

Bergrettungseinsätze sowie auch alle<br />

weiteren notwendigen Einsatzfahrten<br />

sind von der Fernpass-Durchzugsmaut<br />

zukünftig nicht eingeschränkt.<br />

Dies wurde seitens des Landes bereits<br />

am Beginn der Überlegungen außer<br />

Streit gestellt und wird in der Ausarbeitung<br />

des Mautmodells berücksichtigt.<br />

Es wird sichergestellt werden, dass<br />

beispielsweise die Bergrettung keine<br />

unnötigen Einschränkungen erfährt.<br />

Zudem wird darauf hingewiesen, dass<br />

eine Bemautung erst nach Fertigstellung<br />

des Fernpasstunnels (2028)<br />

vorgesehen ist. In dieser Zeit wird, gemeinsam<br />

mit der Region, Einsatzorganisationen,<br />

der regionalen Wirtschaft<br />

und den notwendigen Partnern an<br />

einem praktikablen Mautsystem gearbeitet.<br />

Aller Voraussicht nach wird die<br />

EU-Wegekostenrichtlinie, die aktuell<br />

LTP Sonja Ledl-Rossmann geht mit<br />

den Kritikern des Fernpass-Paketes<br />

hart ins Gericht. Foto: Landtagsdirektion<br />

generelle Mautausnahmen verhindert,<br />

auf europäischer Ebene ab 2026 neu<br />

verhandelt. Das Land Tirol wird sich<br />

dabei einbringen, um Verbesserungen<br />

für die Bevölkerungen zu erzielen“,<br />

stellt das Land Tirol klar. Zusätzlich<br />

sei darauf hingewiesen, dass in Sachen<br />

Ausnahmeregelungen für Einsatzorganisationen<br />

die Asfinag eine gleichlautende<br />

Regelung getroffen hat.<br />

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27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Rechtliche Grundlage<br />

für Fernpass-Paket geschaffen<br />

Heftige Kritik seitens der Opposition<br />

(sas) Bei seiner Sitzung beschloss der Tiroler Landtag am Mittwoch,<br />

dem 20. März, ungeachtet umfangreicher Kritik seitens der<br />

Opposition, die rechtliche Grundlage für die Umsetzung des Fernpass-Paketes.<br />

Das Paket beinhaltet eine zweite Röhre für den Lermooser<br />

Tunnel, den Fernpass-Scheiteltunnel und Mautpläne.<br />

Seit Präsentation des Fernpass-Paketes<br />

regt sich heftiger Widerstand –<br />

bei der Oppostion und innerhalb der<br />

Bevölkerung. Dennoch wurde bei der<br />

Landtagssitzung die rechtliche Grundlage<br />

für die Umsetzung der Pläne, die<br />

die Landesregierung Ende Jänner präsentiert<br />

hatte, geschaffen. „Das Fernpass-Debakel<br />

der schwarz-roten Landesregierung<br />

geht auch am Tag nach<br />

dem fatalen Landtagsbeschluss zum<br />

Tiroler Straßengesetz weiter“, sagt der<br />

Grüne Klubobmann Gebi Mair. Wird<br />

der Scheiteltunnel wie geplant errichtet,<br />

werden auch dier Mautstellen gebaut.<br />

„Dabei will die Landesregierung<br />

nun nicht nur Grundflächen der Gemeinde<br />

Nassereith, der österreichischen<br />

Bundesforste und der Gemeindegutsagrargemeinschaft<br />

Biberwier<br />

in Anspruch nehmen, sondern auch<br />

private Grundflächen des Eigentümers<br />

des Fernsteinsees“, so Gebi Mair. Bei<br />

den von Mair angesprochenen Grundflächen<br />

in Biberwier handelt es sich,<br />

laut Auskunft von Bgm. Harald Schönherr,<br />

ausschließlich um Agrargrund<br />

und um keine Gemeindeflächen. Die<br />

Grünen forderten – wie die Liste Fritz,<br />

NEOS und die FPÖ – eine Volksbefragung.<br />

Die Enttäuschung über die<br />

Ablehnung war groß. Dennoch sei es<br />

noch nicht zu spät, sagt NEOS-Verkehrssprecherin<br />

Birgit Obermüller:<br />

„Ich kann nicht verstehen, wie die Landesregierung<br />

solche weitreichenden<br />

Entscheidungen einfach durchdrückt,<br />

komme, was wolle. Ob das 7,5 Tonnen<br />

Limit hält, ist entgegen der Aussagen<br />

der Regierung, alles andere als fix.“<br />

Nicht nur die Opposition übt Kritik,<br />

auch die Bevölkerung zeigt immer größeren<br />

Widerstand und fühlt sich übergangen.<br />

Zu viele Fragen sind offen, zu<br />

dürftig der Informationsfluss. Man will<br />

sich mehr Gehör verschaffen.<br />

„Wir wollen gehört werden!“<br />

Widerstand der Bevölkerung formiert sich<br />

(sas) Kurz vor Beginn der Verbandsversammlung des Planungsverbands<br />

2, die am Donnerstag, dem 21. März, im Gemeindeamt<br />

Lechaschau stattfand, fand sich eine bunt zusammengesetzte Gruppe<br />

von etwa 20 Bürgern ein und zeigte mit Transparenten ihre Kritik am<br />

Fernpass-Paket.<br />

Mit einer Kundgebung im Vorfeld der Planungsverbandsversammlung wollten<br />

sich Bürger Gehör verschaffen.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

Immer lauter werden die Rufe der<br />

Bevölkerung, die sich von den Entscheidungen<br />

der Landesregierung<br />

übergangen fühlt. Eine kleine Abordnung<br />

war bei der Landtagssitzung anwesend.<br />

Weit mehr Menschen waren<br />

zu einer Kundgebung im Vorfeld der<br />

Verbandsversammlung des Planungs-<br />

verbandes 2 am 21. März zum Gemendeamt<br />

Lechaschau gekommen.<br />

Initiatorin der Aktion war Regina Karlen,<br />

die erklärte: „Das Fernpass-Paket<br />

zeigt deutlich, wie sehr über die Bürger<br />

hinweggefahren wird.“ Genau darum<br />

standen einige auf und machten<br />

auf ihre Anliegen aufmerksam. Markus<br />

Scheidle aus Lermoos: „Es geht<br />

einfach nicht, dass über unsere Köpfe<br />

hinweg über den Bau des Scheiteltunnels<br />

entschieden wird, dessen Sinnhaftigkeit<br />

nicht einmal die Bürgermeister<br />

erklären können. Mit unserem Widerstand<br />

soll ein Stopp dieses Projekts bewirkt<br />

werden.“ Waltraud Heinrich aus<br />

Breitenwang verspricht: „Wir werden<br />

wehrhaft bleiben, so lange wie möglich!“<br />

Warum die Tiroler Landesregierung<br />

nur die eigenen Gutachten<br />

als Bemessungsgrundlage heranzieht,<br />

ist eine Frage, mit der sich Sabine Kerber<br />

aus Biberwier beschäftigt. „Warum<br />

werden nicht auch andere seriöse Gutachten,<br />

etwa die der AK, betrachtet?<br />

Ich habe große Angst, dass das 7,5<br />

Tonnen-Limit fällt.“ Diese Angst zeige<br />

sich parteiübergreifend bei großen<br />

Teilen der Bevölkerung. „Daher muss<br />

diese Problematik auf EU-Ebene und<br />

nicht anhand von Gutachten abgeklärt<br />

werden“, fordert Regina Karlen.<br />

„Es ist beschämend, wie man mit uns<br />

umgeht“, machte Alois Gratl seinem<br />

Ärger Luft. „Die Entscheidung für dieses<br />

Fernpass-Paket ist falsch und geht<br />

gegen die Bevölkerung im Außerfern.<br />

Daher stehe ich heute hier. Ich möchte<br />

etwas tun, nicht nur schimpfen.<br />

Ich kämpfe für unsere Zukunft“, sagt<br />

Christine Schneider. Alfred Hofegger<br />

aus Pflach ist überzeugt, dass „drei<br />

Kurven weniger verkehrstechnisch am<br />

Fernpass wenig Unterschied machen.<br />

Mauttechnisch ist ein Gewinn zu lukrieren<br />

und uns will man aber mit ein<br />

paar Gutscheinen abspeisen“. Gerhard<br />

Payr ist gebürtiger Osttiroler und lebt<br />

in Reutte: „Ich tue meine Meinung für<br />

unsere Kinder und Enkel kund. Sie<br />

können noch nicht abschätzen, was es<br />

heißt, bei jeder Fahrt ins Inntal Maut<br />

bezahlen zu müssen. Als Osttiroler<br />

weiß ich, wovon ich rede. Es ist nicht<br />

richtig, dass man den Scheiteltunnel<br />

für die Maut braucht. Richtig ist aber,<br />

dass die zweite Röhre beim Lermooser<br />

Tunnel gebaut wird. Denn hier geht es<br />

um unsere Sicherheit.“ „Es wird uns<br />

nur weggenommen!“, so die klaren<br />

Worte des Biberwierer Alt-Bürgermeisters<br />

Paul Mascher. „Ich rede jetzt<br />

dem Planungsverband Zwischentoren<br />

drein und frage: Was sollen die Sekundärwege.<br />

Wer braucht die? Und wem<br />

nützen sie? Wie viel Landschaft wird<br />

durch die Mautstellen zerstört?“ Der<br />

Widerstand, der aus der Bevölkerung<br />

kommt, ist geharnischt. Was und ob<br />

etwas bewirkt werden kann, steht auf<br />

einem anderen Blatt. Fest steht aber,<br />

dass weiter dafür gekämpft wird, die<br />

Umsetzung des Fernpass-Pakets in<br />

der Form nach Kräften zu verhindern.<br />

Regina Karlen abschließend: „Wir fordern<br />

Bürgerversammlungen in den<br />

Gemeinden, bei denen den Menschen<br />

zugehört wird. So erhalten die Bürgermeister<br />

ein Stimmungsbild der Bevölkerung,<br />

das dann weitergetragen werden<br />

kann.“<br />

SACHLICH, NICHT EMOTIO-<br />

NAL. Bei der Planungsverbandsversammlung<br />

wurde die Fernpass-Thematik<br />

unter dem Tagesordnungspunkt<br />

„Allfälliges“ behandelt. Planungsverbandsobmann<br />

Bgm. Wolfgang<br />

Winkler betonte im Gespräch mit der<br />

RUNDSCHAU: „Wir müssen trachten,<br />

diese Thematik wieder auf eine<br />

sachliche Eben zu stellen. Es darf auch<br />

nicht vergessen werden, dass wir als<br />

Planungsverband schon viel unternommen<br />

haben, um den Verkehr<br />

ins Inntal zu reduzieren.“ Winkler<br />

nannte beispielsweise das Ärztezentrum<br />

in Pflach, das die medizinische<br />

Versorgung der Bevölkerung vor Ort<br />

wesentlich verbessert oder die Forcierungen<br />

im Bildungssektor – Stichwort<br />

„Selbstständigkeit der HTL Reutte“.<br />

Mit diesem Maßnahmen bleibe der<br />

heimischen Bevölkerung so manche<br />

Fahrt nach Innsbruck erpart. „Abgeschiedenheit<br />

kann auch ein Vorteil<br />

sein“, so Winkler. Für den Planungsverband<br />

ist die Anbindung an das<br />

Ehrenbergareal bzw. die Maßnahme<br />

am Katzenberg wichtiger als der Fernpasstunnel.<br />

Dieses Projekt soll priorisiert<br />

werden, diesbezüglich laufen<br />

Gespräche.<br />

Reuttes Bürgermeister Günter<br />

Salchner hält den Scheiteltunnel „für<br />

den größten Blödsinn, was mehrheitlich<br />

die Meinung der Bürgermeister<br />

ist“. Bei der Sitzung des Reuttener Gemeinderates,<br />

die ebenfalls am 21. März<br />

stattfand, waren zwei „artverwandte“<br />

schriftliche Anträge von der FPÖ und<br />

den Grünen eingegangen. Die FPÖ<br />

forderte, das Fernpass-Paket bestenfalls<br />

zu verhindern. Zu viele Fragen<br />

seien offen, so GR Daniela Weirather.<br />

Die Grünen forderten in ihrem Antrag,<br />

der Gemeinderat möge den Beitritt<br />

zum Transitforum beschließen.<br />

GR Margit Dablander erklärte dazu:<br />

„Beim Landtag wurden gute Argumente<br />

der Oppostion ignoriert, daher<br />

unser Antrag. Wer nicht kämpft, kann<br />

nicht gewinnen!“ Bevor Beschlüsse gefasst<br />

werden, braucht der Gemeinderat<br />

eine Position zum Fernpass-Paket.<br />

Den beiden Anträgen Dringlichkeit zu<br />

verleihen, wurde mit 12 Ja-Stimmen<br />

und sieben Enthaltungen abgelehnt.<br />

Der Vorschlag, die Anträge auf die Tagesordnung<br />

der Mai-Gemeinderatssitzung<br />

zu geben, wurde einstimmig<br />

angenommen.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 27./28. März 2024


Kinder und Jugendliche als Angehörige begleiten<br />

Ein musikalisches Highlight wird<br />

auf jeden Fall die Eigenkomposition<br />

zweier Musikanten sein, auf die alle<br />

Zuhörer/innen schon gespannt sein<br />

dürfen. Neben Werken wie „Oregon“<br />

und „Se Bastasse Una Canzone“ werden<br />

Blasmusikarrangements von der<br />

weltbekannten Musikgruppe Coldplay<br />

und dem Komponisten Hans<br />

Zimmer den Besucher/innen prä-<br />

(sas) In einer Welt, die schnelllebig ist,<br />

scheint es oft wenig Raum für das Innehalten<br />

und das Aushalten von herausfordernden<br />

Situationen zu geben. Wie gehen<br />

wir als Erwachsene mit Sterben, Tod und<br />

Trauer um? Was verstehen Kinder und<br />

Jugendliche unter den Begriffen „Sterben“<br />

und „Tod“? Wie kann es gelingen, Kinder<br />

und Jugendliche von schwerkranken und<br />

sterbenden Menschen gut in die Begleitung<br />

einzubinden? Wie können sie im Prozess<br />

ihres altersabhängigen Abschiednehmens<br />

eingebunden werden? Der Vortrag von Sabine<br />

Hosp, Dipl. Sozialpädagogin und Regionalbeauftragte<br />

der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft<br />

für Oberland und Außerfern<br />

sowie Koordinatorin des Kinder-Hospizteams,<br />

bietet die Möglichkeit, sich diesen<br />

Fragen anzunähern. Kinder trauern anders,<br />

dies gilt es zu respektieren und durch<br />

den Einsatz von spielerischen Zugängen<br />

und kreativen Ideen zu ermöglichen.<br />

INFO UND TERMIN. Sabine Hosp<br />

hält den Vortrag „Kinder und Jugendliche<br />

als Angehörige begleiten“ am Dienstag,<br />

dem 2. April, im Pfarrstadl Breitenwang.<br />

Der Vortrag dauert von 19 Uhr<br />

bis 20.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich.<br />

MUSIKKAPELLEN<br />

stellen sich vor…<br />

„Hier schlägt<br />

das Herz für die Musik“<br />

Frühjahrskonzert der BMK Biberwier am Ostersonntag<br />

(RS) Dieses Motto trifft seit Beginn an auf die Bürgermusikkapelle<br />

Biberwier zu. Von Polka, Marsch und Walzer über Konzertwerke bis<br />

hin zu Filmmusik – das Programm des diesjährigen Frühjahrskonzerts<br />

wird alle Musikbegeisterten mitreißen. Das Konzert findet am<br />

Ostersonntag, den 31. März, um 20.15 Uhr im Gemeindesaal Biberwier<br />

statt.<br />

Die Musikanten und Musikantinnen der BMK Biberwier freuen sich auf zahlreiche<br />

Konzertbesucher und -besucherinnen!<br />

Foto: MK Biberwier<br />

sentiert. Traditionelle Werke von den<br />

renommierten Musikgruppen „Viera<br />

Blech“ und die „Kaiser Musikanten“<br />

werden natürlich auch zum Besten<br />

gegeben. An oberster Stelle stehen<br />

bei der BMK Biberwier dabei immer<br />

Freude und Liebe zur Musik. Die<br />

Zuhörer/innen dürfen sich auf einen<br />

emotionsgeladenen Konzertabend<br />

freuen!<br />

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Verbesserung im ÖPNV<br />

Zusätzlicher Direktbus<br />

von Reutte nach Innsbruck am Sonntagabend<br />

(sas) Ab dem 1. Mai wird am Sonntagabend auf der Regiobuslinie<br />

160X von Reutte nach Innsbruck eine neue Verbindung eingeführt.<br />

Besonders von Heimschülern aus dem Außerfern vielfach gewünscht,<br />

bietet diese direkte Fahrt eine zusätzliche Verbindung zwischen dem<br />

Bezirk Reutte und dem Inntal am Wochenende.<br />

Vollsperre Pflacher Gasse<br />

Aufgrund der Errichtung eines<br />

Schrankens am Bahnübergang in der<br />

Pflacher Gasse in Pinswang wird diese<br />

bis 29. Mai komplett gesperrt.<br />

Sonntags und an Feiertagen startet<br />

der Bus um 16.40 Uhr in Innsbruck,<br />

er erreicht Reutte um 18.35 Uhr. Die<br />

Rückfahrt von Reutte nach Innsbruck<br />

ist um 19.40 Uhr, Ankunft in Innsbruck<br />

um 21.35 Uhr.<br />

Eine weitere Verbesserung gibt es<br />

bereits ab April für die Anschlussverbindung<br />

während der Woche in Imst:<br />

Der Regiobus mit Abfahrt am Bahnhof<br />

Imst/Pitztal um 22.25 Uhr wartet<br />

ab 1. April bis zu 40 Minuten, sollte<br />

der Railjet (RJX 760) mit Planankunft<br />

22.20 Uhr in Imst/Pitztal Bahnhof<br />

Verspätung haben. Bis dato erlaubte<br />

der Fahrplan maximal 15 Minuten<br />

Wartezeit, so mancher Anschluss auf<br />

den Regiobus war aufgrund einer verspäteten<br />

Ankunft des RJX 760 nicht<br />

mehr möglich. Zudem wurde der<br />

ÖBB die besondere Wichtigkeit dieser<br />

Railjetverbindung für die Außerferner<br />

Pendler dargelegt.<br />

Mobilitätslandesrat René Zumtobel<br />

dazu: „Wir nehmen konstruktive und<br />

umsetzbare Anregungen zur Verbesserung<br />

des öffentlichen Verkehrs immer<br />

gerne auf. Viele Schüler/innen<br />

und Student/innen haben sich eine<br />

zusätzliche Verbindung am Sonntagabend<br />

gewünscht. Mit diesem neuen<br />

Angebot kommen wir diesen Vorschlägen<br />

nach und ermöglichen jun-<br />

Ab 1. Mai fährt an den Sonntagabenden<br />

ein zusätzlicher Direktbus<br />

von Reutte nach Innsbruck. Foto: VVT<br />

gen Menschen nach dem Wochenende<br />

zuhause eine öffentliche Rückreise<br />

an den Ausbildungsort. In Sachen<br />

Fernpass heißt es für mich: Vom<br />

Reden ins Tun kommen, den öffentlichen<br />

Verkehr verbessern und ausbauen!<br />

Das ist ein erster Schritt, ein<br />

weiterer Ausbau der Direktbus-Verbindungen<br />

unter der Woche ist bereits<br />

für Ende des Jahres in Planung.“<br />

VVT Geschäftsführer Alexander Jug:<br />

„Gerade die kleinen Änderungen, wie<br />

die Möglichkeit des 160X, länger auf<br />

den Railjet zu warten, machen für<br />

Öffi-Fahrende viel aus. Es freut mich,<br />

dass wir stetig Verbesserungen in<br />

ganz Tirol umsetzen können.“<br />

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27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 9


April, April ...<br />

go to GÖ 2024<br />

Dreitägiges Kultfestival bringt Görisried zum Beben<br />

(sas) „go to GÖ“– das dreitägige Musikfestival in Görisried im Allgäu<br />

– ist weit über die Grenzen bekannt. Jedes Jahr steigt die Mega-<br />

Party im 8-Master-Zirkuszelt. Neu ist seit 2023 das angrenzende<br />

1-Master-Zirksuzelt mit direktem Durchgang vom 8-Master mit separatem<br />

Bar- und Foodbereich. Das Festival ist am 26.4./27.4. + 4.5.2024.<br />

Eine neue Panoramabahn samt 360-Grad-Aussichtsrestaurant? Ein Ehrwalder<br />

Aprilscherz?<br />

Ein Münchner Investor plant,<br />

eine Seilbahn mit einem 360-Grad-<br />

Aussichtsrestaurant in Ehrwald zu<br />

bauen. Geplant ist eine stützenfreie<br />

Hangbahn mit Gondeln für 30 Personen.<br />

Die Talstation wäre hinter<br />

dem Recyclinghof, die Bergstation<br />

am Zuntrakopf. Weiters würde es<br />

einen Wanderweg vom Seebensee<br />

zur Bergstation geben. Es ist eine<br />

reine Aussichtsbahn mit Restaurantbetrieb<br />

bis 22 Uhr. Mit dieser<br />

Bahn wird kein neues Skigebiet erschlossen.<br />

Wenn alle Verhandlungen<br />

gut laufen, würde diese neue Bahn<br />

im Sommer 2026 in Betrieb gehen.<br />

Projektvorstellung am ersten April<br />

von 10 bis 15 Uhr im Foyer beim<br />

Gemeindeamt Ehrwald. Dieses Projekt<br />

wird für Ehrwald und die ganze<br />

Zugspitzregion eine große Bereicherung<br />

sein.<br />

(Text und Foto: Herbert Spielmann)<br />

Alpenfilmtheater Füssen<br />

Augustenstraße 15 • T+ 49 8362 921467 • www.alpemfilmtheater.de<br />

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„DJ Night“ (oben), „Grenzenlos“ und „Mallorca 5.0“ (unten) – an drei Tagen bringt<br />

das Kultfestival „go to GÖ “ Görisried im Allgäu zum Beben. Fotos: Veranstalter<br />

Am 26. April, 27. April und 4. Mai<br />

heizen wieder nationale und internationale<br />

Top-Acts verschiedener Genres<br />

im 8-Master-Zirkuszelt bein go<br />

to GÖ in Görisried ein. Den Auftakt<br />

macht am Freitag, dem 26. April, die<br />

DJ Night mit „Brennan Heart“, „Glockenbach“,<br />

„Mattn“ und „Drunken<br />

Masters“. Weiter geht es am Samstag,<br />

dem 27. April, bei Grenzenlos mit<br />

„Tream“, „Kaffkiez“, „Mehnersmoos“<br />

und „Luca-Dante-Spadafora & Niklas<br />

Dee“. Zum Finale am Samstag, dem 4.<br />

Mai, steigt Mallorca 5.0: Die angesagtesten<br />

Mallorca-Künstler, wie „Mia<br />

Julia“, „Peter Wackel“, „Isi Glück“,<br />

„Julian Sommer“, „DJ Robin“ uvm.<br />

nach Görisried. Tickets für go to GÖ<br />

2024 sind unter: www.go-to-goe.de/<br />

tickets erhältlich.<br />

EVENTS. • Freitag, 26. April, DJ<br />

Night: 19 Uhr Einlass, 19.30 bis 20<br />

Uhr Warmup DJ, 20 bis 20.45 Uhr<br />

„Chef Curry“, 20.50 bis 21.35 Uhr<br />

„Luc Riccobono“, 21.45 bis 22.45 Uhr<br />

„Glockenbach, 22.50 bis 23.50 Uhr<br />

„Drunken Masters“, 23.55 bis 00.55<br />

„Mattn“, 01.05 bis 02.05 „Brennan<br />

Heart“, 02.15 bis 3 Uhr „Philhouse“.<br />

• Samstag, 27. April, Grenzenlos: 19<br />

Uhr Einlass, 19.30 bis 20 Uhr Warmup<br />

DJ, 20 .21.30 Uhr „Speckdrum“,<br />

21.45 bis 23 Uhr „Kaffkiez“, 23.15 bis<br />

00 Uhr „Tream“, 0.15 bis 1.15 Uhr<br />

„Mehnersmoos“, 1.30 bis 3 Uhr „Luca-Dante<br />

Spadafora & Niklas Dee“.<br />

• Samstag, 4. Mai, Mallorca 5.0: 19<br />

Uhr Einlass, 19.30 bis 20 Uhr Warmup<br />

DJ, 20 bis 21.30 Uhr „Lamas“,<br />

21.35 bis 22.10 Uhr „Isi Glück“, 22.15<br />

bis 22.45 Uhr „Julian Sommer“, 22.50<br />

bis 23.35 Uhr „Peter Wackel“, 23.40<br />

bis 0.40 Uhr „Mia Julia“, 0.45 bis 1.20<br />

Uhr „DJ Robin“, 1.25 bis 2 Uhr „Frenzy“,<br />

2.05 Uhr bis 2.40 Uhr „Honk!“,<br />

2.45 bis 3.15 „Malin Brown“.<br />

Weitere Infos zum go to GÖ Festival<br />

unter www.go-to-goe.de oder auf<br />

den Social Media Kanälen Facebook,<br />

Instagram und TikTok.<br />

Karten gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost für<br />

go to GÖ 2024 3x2 Karten für ein<br />

Event nach Wahl. Bitte Wunschtermin<br />

bekanntgeben! Einfach<br />

bis Mittwoch, den 10. April, eine<br />

E-Mail mit dem Kennwort „go to<br />

GÖ“, deinem Namen und deiner<br />

Telefonnummer an gewinnen.reutte@rundschau.at<br />

schicken, Glück<br />

haben und gewinnen!<br />

RUNDSCHAU Seite 10 27./28. März 2024


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201200621500000001<br />

27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 11<br />

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Von Lisa Vaudreuil<br />

Um in den Osterwald zu gelangen,<br />

musst du bis ans Ende des Dorfes gehen.<br />

Dann nimmst du den Feldweg,<br />

neben den Wiesen vorbei bis zum Waldesrand.<br />

Du folgst dem Weg, bis du zu<br />

einem großen Laubbaum kommst, dessen<br />

Stamm s-förmig gebogen ist. Nach<br />

diesem besonderen Baum biegst du<br />

links ab und gehst weiter bis zu einem<br />

großen Stein. Dort biegst du rechts ab.<br />

Bald kommst du zu zwei Bäumen, die<br />

ganz eng nebeneinanderstehen und<br />

sich sehr ähnlich sehen. Schlüpfst du<br />

zwischen ihnen hindurch, gelangst du<br />

in den Osterwald – auf dem Weg dorthin<br />

befinden sich gerade der Igel und<br />

seine Familie.<br />

Heute war der Morgen im Osterwald<br />

ganz anders gewesen als sonst. Fränzchen,<br />

einer der Osterhasen, ein Langschläfer,<br />

war heute aufgewacht und<br />

alles war mucksmäuschenstill gewesen<br />

in dem sonst so regen Osterwald. Er<br />

sah keine Hasen geschäftig herumhoppeln,<br />

niemand bemalte Eier und keiner<br />

flocht eifrig Nester. Das kam Fränzchen<br />

sehr merkwürdig vor, wo waren denn<br />

alle geblieben? Lauschend bewegte er<br />

sich langsam durch den Osterwald, als<br />

er plötzlich aufschreckte: „Haaaaaasssssiiii!“,<br />

hörte er da aus einem der Hasenhäuser.<br />

Vorsichtig lugte er in das<br />

Fensterchen und sah den armen Hasen<br />

Berti im Bett liegen. Er hatte eine knallrote<br />

Hasennase, konnte seine Augen<br />

kaum offenhalten und seine Löffel hingen<br />

traurig an den Seiten seines Kopfes<br />

herab. „Mir geht`s gar nicht gut“,<br />

meinte er: „Ich hab die Hasengrippe.“<br />

So hatten auch Maxi, Lupus, Gretchen<br />

und Fee, Murmel und Murksi die Grippe,<br />

eigentlich alle, außer Fränzchen,<br />

der war verschont geblieben. Er musste<br />

irgendetwas unternehmen, denn<br />

bald war Ostern und es gab noch so<br />

viel zu tun. „Ich könnte zumindest ein<br />

paar Eier bemalen“, dachte sich Fränzchen.<br />

Sah das Ei zuerst noch schön aus<br />

in tiefem Blau, wusste der Hase nicht,<br />

wann genug war und färbte so lange<br />

das Ei, bis es braun war. Das nächste<br />

wurde sogar tiefschwarz. „Das gibt`s<br />

doch nicht“, dachte sich Fränzchen,<br />

„Eierbemalen kann ich ja ganz und<br />

gar nicht.“ Also versuchte sich Fränzchen<br />

an einem Nest. Als er das erste<br />

fertig hatte und ein Ei hineinlegte, fiel<br />

es einfach hindurch, da hatte er doch<br />

glatt den Boden vergessen. Das zweite<br />

Nest hatte die Wände zu niedrig und<br />

alle Eier kullerten über die Ränder,<br />

Der Igel feiert Ostern<br />

Der Igel im Osterwald<br />

Eine kleine Geschichte zum Osterfest<br />

das dritte Nest fiel, sobald es fertig war,<br />

komplett auseinander. „Nesterbauen<br />

kann ich wohl auch nicht gut, vielleicht<br />

bin ich ja besser im Eiertragen.“ Fränzchen<br />

setzte sich den großen Eierkorb<br />

auf den Rücken und fing sogleich an,<br />

hin und her zu schwanken. Dann fiel<br />

er auf den Rücken und rollte samt Korb<br />

und Eier rückwärts den Hang hinunter.<br />

„Oh jemine, ich bin ja zu nichts zu<br />

gebrauchen“, dachte er. Jemand musste<br />

ihm helfen – und so begann er, Briefe<br />

an seine Freunde zu schreiben, einer<br />

von ihnen ging an den Igel.<br />

„Liebe Freunde, danke, dass Ihr<br />

alle gekommen seid, das bedeutet mir<br />

sehr viel. Die Osterhasen brauchen<br />

Eure Hilfe, gemeinsam können wir es<br />

schaffen, dass alles fertig wird fürs Osterfest<br />

und niemand traurig darüber<br />

sein wird, weil er zu Ostern kein Nest<br />

findet“, meinte Fränzchen zu all den<br />

Tieren, die in den Osterwald gekommen<br />

waren, nachdem sie seinen Brief<br />

erhalten hatten. Alle machten sich sofort<br />

an die Arbeit und im Osterwald<br />

herrschte wieder reges Treiben. Die<br />

Eichhörnchen tauchten ihre buschigen<br />

Schwänzchen in die Farbtöpfe und<br />

färbten die Eier. Die Eule überlegte,<br />

welche Strecke wohl die schnellste und<br />

beste war, um die Nester zur rechten<br />

Zeit an den rechten Ort zu bringen. Auf<br />

die Igelrücken wurden die Körbe gesteckt<br />

und zu den verschiedenen Orten<br />

gebracht. Die Mäuse fanden die besten<br />

Verstecke und alle dekorierten gemeinsam<br />

den Osterwald. Alles wurde fertig<br />

bis zum großen Osterfest und auch die<br />

Osterhasen waren wieder gesund. Sie<br />

staunten, was die Tiere alles geschafft<br />

hatten. „Wow“, sagten sie, „wie schön<br />

könnt Ihr denn malen, Eichhörnchen,<br />

und wie toll habt Ihr die Nester gebastelt,<br />

liebe Spatzen. Kaum zu glauben,<br />

wie stark Ihr Igel seid und wir konnten<br />

bis jetzt kein einziges Nest finden,<br />

Mäuse.“ Da schaute Fränzchen die Eier<br />

an, sah nur seine misslungenen Eier vor<br />

sich – als er die Nester betrachtete, sah<br />

er nur die Eier aus seinen Nestern herauskullern<br />

und als er die Igel sah, die<br />

die Körbe trugen, konnte er nur sich<br />

selbst den Hang herunterpurzeln sehen.<br />

Da wurde er sehr traurig und sagte<br />

zu sich: Ich wünschte ich wäre in etwas<br />

gut. Da sagte Murksi: „Du bist doch gut<br />

in etwas. Du bist gut darin, ein treuer<br />

Freund zu sein, sonst wären bestimmt<br />

nicht alle Tiere gekommen, um Dir<br />

zu helfen. Und Du bist gut darin, alle<br />

glücklich zu machen, denn ohne Dich<br />

gäbe es heuer kein Osterfest! Sieh doch<br />

nur, wie glücklich das alle macht.“ Da<br />

schaute Fränzchen auf und sah all die<br />

freudigen Gesichter und strahlenden<br />

Augen. Da vergaß er mit einem Mal<br />

seinen Kummer und ihm wurde ganz<br />

leicht ums Herz. Er nahm Murksi an<br />

der einen Hand, reichte Fee die andere<br />

und dann tanzten sie fröhlich singend<br />

gemeinsam mit ihren Freunden durch<br />

den festlich geschmückten Osterwald.<br />

Hast Du auch manchmal so ein Gefühl<br />

wie Fränzchen, dass Dir nichts gelingen<br />

will und Du glaubst, Du bist in<br />

gar nichts gut? Da geht`s nicht nur Dir<br />

und Fränzchen so, jeder hat so Tage, an<br />

denen einem Sachen schwerer fallen.<br />

Vielleicht liegt es auch nur daran, dass<br />

Du nicht das Richtige für dich gefunden<br />

hast. Deshalb haben wir heute eine<br />

besondere Oster-Auswahl für Dich zusammengestellt:<br />

Wenn Du gerne backst<br />

und ein toller Bäcker bist, kannst Du<br />

den Fränzchen-Zopf ausprobieren.<br />

Liegt Dir mehr das Malen, dann schau<br />

doch online nach, ob Dir ein Ausmalbild,<br />

passend zu Igels Ostergeschichte,<br />

gefällt. Bastelst Du gern, dann haben<br />

wir eine Anleitung für ein schönes Osternest<br />

für Dich. Wir hoffen, dass für<br />

Dich etwas dabei ist und, falls nicht,<br />

dass Du zumindest einen schönen Moment<br />

mit Deiner Familie hattest beim<br />

Was wir brauchen: 250 ml Milch, 1<br />

Würfel Germ, 80 g Zucker, 1 Ei, 1 Eigelb,<br />

0,5 TL Salz, 500 g Mehl, 80 g weiche Butter,<br />

eine Handvoll Rosinen oder Cranberries,<br />

eine Handvoll Hagelzucker.<br />

Wie es geht: Milch erwärmen – Hefe<br />

in einer Schüssel zerbröseln und mit 3<br />

EL warmer Milch und dem Zucker verrühren<br />

– danach ein Ei dazurühren, die<br />

restliche Milch, Salz und Mehl hinzufügen<br />

– die Butter klein schneiden und mit den<br />

Knethaken nach und nach untermengen<br />

– zum Schluss mit den Händen zu einem<br />

geschmeidigen Teig verarbeiten – zugedeckt<br />

eine Stunde ruhen lassen – danach<br />

Teig in drei Teile teilen, zwei große und<br />

einen kleineren Teil – alle Teile in lange<br />

Hasen-Osternest basteln<br />

Fränzchen-Zopf<br />

Ein kleines Osternest selbst basteln.<br />

RS-Fotos: Vaudreuil<br />

Was wir brauchen: Eine alte<br />

Dose, Papier in beliebiger Farbe,<br />

Moosgummi in beliebiger Farbe, 3<br />

Pfeifenputzer, 2 Wackelaugen, einen<br />

kleinen Stoffball als Nase, Gras, Kleber,<br />

Schere.<br />

Wie es geht: Klebe das Papier<br />

rund um die Dose – schneide aus<br />

dem Moosgummi große Hasenohren<br />

aus und klebe sie an die Rückseite<br />

der Dose – klebe die Wackelaugen<br />

an – klebe die drei Pfeifenputzer<br />

als Schnurrhaare für den Hasen an<br />

und den kleinen Stoffball als Nase<br />

darüber – male noch einen Hasenmund<br />

auf, wenn du möchtest – fülle<br />

die Dose mit dem Gras und befülle<br />

sie beliebig mit Süßem oder Eiern.<br />

Ostergeschichtenlesen.<br />

Frohe Ostern wünscht Dir der Igel.<br />

Übrigens: Es könnte gut sein, dass unter<br />

Deinen bunten Eiern eines dabei<br />

ist, das die Eichhörnchen gemalt haben,<br />

oder Dein Nest von den Spatzen<br />

gebastelt wurde, vielleicht hat Dir sogar<br />

der Igel höchstpersönlich Dein<br />

Nest vorbeigebracht.<br />

Fränzchens Osterzopf selbst gemacht.<br />

Schnüre rollen. Die zwei größeren Schnüre<br />

auf einer Seite zusammendrücken und<br />

dann jeweils abwechselnd übereinander<br />

schwingen – die kleinere Rolle in vier<br />

gleich große Schnüre schneiden, dann<br />

in der Mitte falten, in immer gleichem<br />

Abstand zwischen den Zopf legen, das<br />

werden die Ohren der Häschen – Zopf<br />

zu einem Kreis legen und zusammendrücken<br />

– dann mit etwas Spitzem Löcher für<br />

die Augen in den Zopf machen, jeweils<br />

zwei Rosinen bzw. Cranberries als Augen<br />

hereindrücken – nochmals eine halbe<br />

Stunde zugedeckt ruhen lassen – mit dem<br />

Eigelb bestreichen – dann im vorgeheizten<br />

Backofen bei 180° Grad, Ober und Unterhitze,<br />

goldgelb backen lassen.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 27./28. März 2024


<strong>RE</strong>A-Vorstand zu Besuch in Lermoos<br />

Erste Projektauswahlsitzung des Jahres genehmigt fünf neue Projekte<br />

(sas) Der <strong>RE</strong>A-Vorstand traf sich am 20. März in Lermoos. Standortbürgermeister<br />

das Projekt Gemeinwohl zuständig,<br />

Stefan Lagg empfing die 19 Vorstandsmitglieder sie stellte im Lauf des Nachmittags<br />

und das fünfköpfige <strong>RE</strong>A-Team im Lermooser Gemeindesaal. gleich einige ihrer Ideen für die Freiwilligenarbeit<br />

im Bezirk vor. Anlass<br />

Zum ersten Mal dabei waren die als Assistentin der Geschäftsführung der Vorstandssitzung war das Ende<br />

beiden neuen <strong>RE</strong>A-Mitarbeiterinnen,<br />

unter anderem für die Organisation des ersten Förderaufrufs für Leader-<br />

Elisabeth Senn und Christina von Vorstandssitzungen zuständig Projekte Ende Februar. Der <strong>RE</strong>Aunter<br />

Hofegger, die <strong>RE</strong>A-Obmann Günter und absolvierte ihre erste Sitzung Vorstand ist für diese Projektart<br />

Salchner zu Beginn der Sitzung herzlich<br />

mit Bravour. Christina ist die neue gleichzeitig das Projektauswahlgre-<br />

im Team begrüßte. Elisabeth ist Freiwilligenkoordinatorin und für mium. Fünf Projektanträge standen<br />

zur Debatte, <strong>RE</strong>A-Geschäftsführerin<br />

stellte sie den Vorstandsmitgliedern<br />

vor: Das erste Projekt war die Errichtung<br />

eines CoWorking Space in<br />

Elbigenalp. Der Tourismusverband<br />

Lechtal stellt durch das Projekt einen<br />

öffentlich zugänglichen Arbeitsplatz<br />

„Fanfare for a new Horizon“<br />

für Einheimische und Gäste zur Verfügung.<br />

Beim zweiten Projekt ging<br />

Frühjahrskonzert der MK Musau<br />

FRÜHJAHRS<br />

am Ostersonntag<br />

es um den Audioguide Naturpark<br />

(RS) Das heurige Frühjahrskonzert am Ostersonntag, dem 31. Region Reutte. Vier Touren in und<br />

März 2024, um 20 Uhr im Veranstaltungszentrum Breitenwang, um Reutte verbinden zahlreiche Sehenswürdigkeiten<br />

und bieten ein<br />

steht unter dem Motto: „Fanfare for a new<br />

KONZERT<br />

Horizon“.<br />

digitales und barrierefreies Erlebnis<br />

für Jung und Alt. Das dritte Projekt<br />

betrifft die Ranger der Tiroler Naturparke.<br />

In einem tirolweiten Koope-<br />

MK MUSAU<br />

rationsprojekt wird eine Ausbildung<br />

für Ranger konzipiert und gleich<br />

zum ersten Mal umgesetzt. Dadurch<br />

Kapellmeister: Richard soll die Wörle Besucherlenkung in den Naturparken<br />

weiter verbessert werden.<br />

MUSIKKAPELLEN<br />

stellen sich vor…<br />

Special Guest: Chor „Zammgwürflt“<br />

Freuen Sie sich auf einen klangvollen Abend mit der Musikkapelle Musau.<br />

Foto: MK Musau<br />

09.04.2023<br />

20:00 Uhr VZ-Breitenwang<br />

20:00 Uhr VZ-Breitenwang<br />

Das vierte Projekt beschäftigt sich<br />

mit dem klimafitten Bergmischwald<br />

in Reutte. Eine Studie soll zeigen,<br />

wie Mischbaumarten künftig noch<br />

besser wachsen können, damit der<br />

Seine erste Projektauswahlsitzung<br />

hielt der <strong>RE</strong>A-Vorstand in Lermoos<br />

ab. Fünf neue Projekte wurde dabei<br />

genehmigt.<br />

Foto: <strong>RE</strong>A<br />

„Fanfare for a new Horizon“ vom<br />

sehr erfolgreichen österreichischen<br />

Südtiroler Harmonikavirtuosen Herbert<br />

Pixner. Hier dürfen wir uns auf Wald im Klimawandel weiterhin seine<br />

wichtige Schutzfunktion erfüllen<br />

Komponisten Thomas Doss ist für das die Solisten Tobi und Heidi Abfalter<br />

heurige Motto beim Frühjahrskonzert freuen. Nach dem Konzertmarsch kann. Das fünfte Projekt beschäftig<br />

der MK Musau die ideale Eröffnungsmusik.<br />

„Im Ostersonntag<br />

Eilschritt nach Sankt Peter“ führt sich mit der regionalen Arbeitgeber-<br />

Denn dann geht es mit dem unsere musikalische Reise abermals marke für das Außerfern. Ziel dieses<br />

Blasmusikklassiker „Toccata for Band“ in die<br />

20:00<br />

USA, zu Leroy<br />

Uhr<br />

Andersons<br />

VZ-Breitenwang<br />

„The Projekts ist die Abmilderung des<br />

des amerikanischen Komponisten Typewriter“ bekannt durch die Parodie<br />

Fachkräftemangels. Dazu soll eine<br />

Frank Erickson über den großen Teich<br />

des Komikers Jerry Lewis. Elvis branchenübergreifende regionale<br />

in die USA, wo wir während des Konzerts<br />

lebt! Das wird euch unser Gesangs-<br />

Marke für alle Branchen entwickelt<br />

immer wieder verweilen werden. solist Peter Überegger bei „Elvis the werden. Alle fünf Projekte wurden<br />

„Sedona“ – eine musikalische Hommage<br />

an die gleichnamige Stadt in Ari-<br />

machen. FRÜHJAHRS<br />

King“ mit seiner Darbietung glaubhaft vom Gremium als „Leader-Clld-<br />

Einlass:<br />

Mit der „Heublumen<br />

19:15<br />

Polka“<br />

Uhr<br />

zona, ist FRÜHJAHRS<br />

ein weiterer Höhepunkt, bevor<br />

wir zum Abschluss des 1. Teils mit Programms.<br />

beschließen wir den offiziellen Teil des<br />

FRÜHJAHRS Eintritt:<br />

Natürlich freuen 8,- wir EUR uns<br />

FRÜHJAHRS<br />

dem Paso KONZERT<br />

Doble „Pepita Greus“ noch schon auf Rainhard Fendrichs heimliche<br />

Hymne Kinder „I am bis from 15 Jahre Austria“ frei –<br />

einen lohnenden Abstecher nach Spanien<br />

unternehmen. KONZERT<br />

KONZERT FRÜHJAHRS<br />

KONZERT<br />

MK MUSAU MK MUSAU<br />

Teil zwei beginnt eine Draufgabe unseres Sängers Peter<br />

Kapellmeister: Richard Wörle MK MUSAU<br />

mit dem „Sommernachtswalzer“ des Überegger. KONZERT<br />

Kapellmeister: Richard Wörle<br />

Special Guest: Chor „Zammgwürflt“<br />

Special Guest: Chor „Zammgwürflt“ ANZEIGE<br />

MK MUSAU Kapellmeister: Richard Wörle<br />

Kapellmeister: Richard Special WörleGuest: Chor „Zammgwürflt“ MK MUSAU<br />

Special 09.04.2023 FRÜHJAHRS<br />

Guest: Chor „Zammgwürflt“<br />

Mitwirkende<br />

Kapellmeister 09.04.2023<br />

Obfrau<br />

Ostersonntag 09.04.2023 Ostersonntag<br />

20:00 Uhr VZ-Breitenwang<br />

09.04.2023<br />

Heidi & Tobias Abfalter<br />

Viktoria Hipp Peter Überegger<br />

Nur Qualität und einen<br />

KONZERT<br />

Ostersonntag 20:00 Uhr VZ-Breitenwang saftigen Charakter.<br />

MK Ostersonntag MUSAU MK MK MUSAU<br />

Einlass: 19:15 Uhr 20:00 Uhr VZ-Breitenwang 31.03.2024 Natürlich von uns.<br />

20:00<br />

weitere Infos unter www.mk-musau.at<br />

Eintritt: Uhr 8,- EUR VZ-Breitenwang<br />

Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende<br />

apellmeister Kapellmeister Kapellmeister<br />

Obfrau Obfrau<br />

Heidi & Obfrau Tobias Heidi Abfalter & Tobias Heidi Abfalter &<br />

Ostersonntag<br />

Tobias Einlass: Abfalter 19:15 Uhr<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

ichard Wörle Richard Kinder Richard Viktoria Wörle bis 15 Wörle Jahre Hipp Viktoria frei Viktoria Hipp Peter Überegger HippPeter Überegger<br />

Peter Überegger<br />

Einlass: 19:1520:00 Uhr Eintritt: Uhr 8,- VZ-Breitenwang<br />

EUR<br />

Einlass: 19:15 Uhr Eintritt: 8,- EUR Kinder bis 15 Jahre frei<br />

Eintritt: 8,- EUR Kinder bis 15 Jahre frei Einlass: 19:15 Uhr<br />

27./28. März 31.03.2024 31.03.2024<br />

Kinder bis 15 Jahre frei<br />

Eintritt: 8€<br />

weitere Infos unter www.mk-musau.at<br />

Ostersonntag Ostersonntag<br />

Karten an der<br />

20:00 Uhr VZ-Breitenwang<br />

Abendkassa<br />

tauglich“ beschlossen, dürfen also<br />

mit der Projektumsetzung starten.<br />

NÄCHSTER AUFRUF STARTET.<br />

Der nächste Aufruf für LEADER-<br />

Förderungen startet bereits am 22.<br />

März und endet am 31. Mai. Die <strong>RE</strong>A-<br />

Geschäftsstelle steht künftigen Projektträger<br />

bei der Vorbereitung von<br />

Projektideen und der Antragstellung<br />

zur Verfügung. Zum Ende der Vorstandssitzung<br />

berichtete Silvia Hofer,<br />

Leiterin der Geschäftsstelle für das<br />

Sonderförderprogramm für die Naturparkregion<br />

Lechtal-Reutte, vom<br />

aktuellen Stand der Vorbereitungen<br />

für die nächste Förderperiode, die<br />

Anfang 2025 startet. Ein Hauptaugenmerk<br />

im neuen Programm soll<br />

auf der Weiterentwicklung des nachhaltigen<br />

Qualitätstourismus liegen.<br />

Weitere Informationen zu den beantragten<br />

Projekten sowie Fördermöglichkeiten<br />

finden Sie unter www.rea.<br />

tirol.<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/treppen<br />

Genuss braucht<br />

kein gutes Versteck.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>13</strong>


IT-LÖSUNGEN<br />

Smarthome-Technologie<br />

Ihr zertifizierter Homematic-Partner im Außerfern<br />

(RS) Die Firma Smarthome-Technologie.com wurde von Arnold Holl<br />

im September des letzten Jahres neu gegründet. Bereits seit dem Jahr<br />

2000 ist der Firmeninhaber in der IT-Branche selbstständig tätig. Anfangs<br />

als Web-Programmierer, später in der Programmierung von speicherprogrammierbaren<br />

Steuerungen (SPS) im Anlagenbau. Auch die<br />

Begleitung zur Entwicklung und zum Test neuer Technologien, wie z.<br />

B. der Schneetiefenmessung in Pistenmaschinen für die Fa. Kässbohrer<br />

Geländefahrzeuge AG gehört nach wie vor zu seinen Aufgaben.<br />

Die starke Nachfrage am schnell<br />

wachsenden Markt der Hausautomation<br />

führte zur Entscheidung, diesen Bereich<br />

im Außerfern bedienen zu können.<br />

In den letzten zwei Jahren wurde<br />

intensiv in Ausbildungen, Know-how<br />

und Zertifizierungen für die Systeme<br />

KNX und Loxone investiert. Aufgewertet<br />

wird das Angebot nun durch<br />

die Aufnahme der Homematic-IP<br />

Produkte in das Firmenportfolio. Der<br />

Deal wurde Anfang März auf der Messe<br />

„Light & Building“ in Frankfurt perfekt<br />

gemacht. Das System eignet sich<br />

ideal zur Nachrüstung in bestehende<br />

Gebäude, ist vom Kunden einfach zu<br />

bedienen und sehr ausfallsicher. Steuern<br />

Sie zukünftig Licht, Jalousien und<br />

Rollladen automatisch. Aktivieren Sie<br />

beim Verlassen der Wohnung automatisch<br />

den Alarm und schalten alle Geräte<br />

aus. Ein klassischer Anwendungsfall<br />

ist auch die Heizungsregelung,<br />

wenn mit einem Kachel- oder Kaminofen<br />

zusätzlich geheizt wird, hier ist<br />

enormes Einsparpotenzial vorhanden.<br />

Homematic-IP wurde in der „Smart<br />

Homes and Home Automation Studie<br />

2023“ von Berg Insight im 9. Jahr in<br />

Folge zum europäischen Marktführer<br />

im Bereich „Whole Home“-Systeme<br />

gekürt. 40 Jahre Erfahrung im Bereich<br />

Home-Control und 50 Millionen<br />

smarte Geräte in über 3 Millionen<br />

Haushalten verbaut sprechen für die<br />

Zuverlässigkeit des Systems. ANZEIGE<br />

Professionelle IT-Beratung<br />

IT-Profis für Management,<br />

Analysen und Optimierungen für Unternehmen<br />

Consulting ist nicht nur eine Branche, es ist gleichzeitig ein stark<br />

wachsendes Berufsfeld für alle mit IT-Abschluss und Begeisterung<br />

für wirtschaftliche Zusammenhänge. Der IT-Profi kann nach seiner<br />

Ausbildung so gut wie alle Wirtschaftszweige beraten, egal ob Finance,<br />

Life Science oder Consumer Goods. Im Consulting kümmert<br />

man sich um die Verbesserung von Geschäftsprozessen. Entweder inhouse<br />

oder bei externen Kunden. Häufige Beratungsfelder in der IT<br />

sind Unternehmenssoftware, E-Commerce und IT-Security.<br />

zertifizierter Betrieb<br />

SMARTHOME-TECHNOLOGIE.COM<br />

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Leckmelder, elektrische Türschlösser, IP-Kameras uvm.<br />

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Gerne informieren wie Sie unverbindlich über die Möglichkeiten<br />

des Systems, vereinbaren Sie gleich einen Termin:<br />

Arnold Holl<br />

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Sogar der kleinste Betrieb ist mittlerweile online und gut beraten mit einem<br />

IT-Profi, der nach der besten Lösung sucht.<br />

Foto: stock/ Artem Varnitsin<br />

Von Mel Burger<br />

IT-Consultants sind als Berater im<br />

Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik<br />

beschäftigt.<br />

Als externe Experten beraten sie<br />

Unternehmen bei der Planung und<br />

Einführung neuer Computersysteme<br />

und Anwendungen. Dabei vergleichen<br />

sie natürlich auch Angebote<br />

unterschiedlicher Anbieter, um die<br />

optimale Systemlösung für die Anforderungen<br />

des Kunden zu finden. Im<br />

Vordergrund jeder Beratung steht der<br />

Kunde. Der Berater versucht – mit<br />

Hilfe des Kunden – dessen Schwerpunkte<br />

und Wünsche individuell<br />

zu bestimmen. Entwicklung von<br />

Lösungsmodellen und Lösungsstrategien<br />

sind der Beginn einer jeden<br />

guten Unterstützung. In der Folge<br />

werden Produkte präsentiert und<br />

Hilfe bei der Bedienung sowie Schulungen<br />

von Mitarbeitern angeboten.<br />

Durchführung und Konzeption von<br />

Projekten wird von den IT-Profis<br />

betreut und gefördert, wobei die Organisation<br />

effizienter Arbeits- und<br />

Systemabläufe trainiert wird.<br />

BERATEN UND UNTERSTÜT-<br />

ZEN. Auftraggeber, Aufgabenstellungen,<br />

Teams und Rahmenbedingungen<br />

ändern sich mit jedem<br />

neuen Projekt. IT-Berater oder auch<br />

IT-Consultants sind Allround-Talente.<br />

Sie sind sowohl in der IT- als<br />

auch in der Business-Welt zuhause.<br />

Sie „dolmetschen“ zwischen Engineers,<br />

Developers, Managern und<br />

beraten Unternehmen jeder Branche.<br />

Sie helfen beispielsweise einem Verkehrsverbund<br />

bei der Einführung des<br />

E-Ticketsystems und arbeiten schon<br />

wenige Wochen später an neuen Lösungen<br />

für die Datenströme eines<br />

Flughafenbetriebs; sie helfen bei der<br />

Webseite der Dorfbäckerei und bieten<br />

Schutzlösungen für Betriebe an, die<br />

selbst Lösungen für ihre Kunden weiterleiten<br />

müssen. Ein IT-Consultant<br />

berät und unterstützt externe Unternehmen<br />

bei der Neueinführung oder<br />

Weiterentwicklung von IT-Systemen.<br />

IT-Beratung bedeutet: Immer wieder<br />

neue Kunden und Aufgaben an unterschiedlichen<br />

Standorten.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 27./28. März 2024


IT-LÖSUNGEN<br />

Internetzugang für alle<br />

Barrieren sind so vielfältig wie die Nutzer im Netz<br />

(mel) Allen Bürgern soll der Zugang zum Internet gewährleistet<br />

sein. Informations- und Kommunikationstechnologien bieten für<br />

Menschen mit Beeinträchtigungen bei barrierefrei zugänglicher<br />

Form gute Chancen zur Partizipation. Technische Lösungen können<br />

gleichberechtigte Teilhabe gewährleisten.<br />

Barrierefreiheit im Internet bedeutet,<br />

dass sämtliche auf einer Website<br />

angebotenen Informationen und<br />

Funktionen für alle Besucher zugänglich<br />

sein müssen, unabhängig<br />

von ihrer körperlichen, geistigen oder<br />

technischen Situation. Das Konzept<br />

des „barrierefreien Zugangs“ umfasst<br />

Grundsätze und Techniken, die bei<br />

Gestaltung, Erstellung, Pflege und Aktualisierung<br />

von Webseiten und mobiler<br />

Anwendung zu beachten sind, um<br />

sie für Nutzer, auch mit Beeinträchtigungen,<br />

besser zugänglich zu machen.<br />

Es muss auf verschiedene komplexe<br />

Themen geachtet werden; dafür gibt<br />

es Experten, die sich der einzelnen<br />

Problematiken annehmen. Im Vorder-<br />

Zugspitzarena IT<br />

Ihr kompetenter regionaler Partner im IT-Bereich<br />

(sas) Sie suchen Unterstützung und Beratung bei der Planung, Implementierung<br />

und Wartung von IT-Lösungen? Ob im privaten oder<br />

geschäftlichen Bereich, Zugspitzarena IT entwickelt für Sie eine maßgeschneiderte<br />

Lösung, um Ihre IT-Systeme optimal zu nutzen.<br />

2022 gründete Markus Staffl die<br />

Zugspitzarena IT als Einzelunternehmen.<br />

Mit einem engagierten Team<br />

von Branchenkollegen, wie Software-,<br />

Website-Entwicklern und Fachinformatikern,<br />

bietet die Zugspitzarena IT<br />

kompetente Hilfe bei Fragen und Problemen<br />

im Bereich IT, Netzwerk und<br />

Telekommunikation. Schwerpunkte<br />

der Tätigkeit von Zugspitzarena IT<br />

sind Beratung und Wartung von Computern,<br />

Servern und Netzwerken. Wir<br />

machen Ihr technisches Problem zu<br />

unserem und stehen Ihnen mit all unserer<br />

Erfahrung zur Seite. Bei Ihnen<br />

vor Ort oder per Fernwartung suchen<br />

wir die passende Lösung für Ihre Ansprüche.<br />

Sie erhalten eine klare und<br />

transparente Übersicht über Hilfestellung,<br />

die wir Ihnen anbieten können<br />

und über deren Kosten. Support ist<br />

der beste Kundendienst – nach diesem<br />

Prinzip arbeiten wir. Kundenzufriedenheit<br />

ist für uns oberstes Gebot. Wir<br />

sind bemüht, Wartezeiten und Kosten<br />

für Sie so gering wie möglich zu halten.<br />

Ihre IT-Probleme sind da, um von uns<br />

für Sie gelöst zu werden. ANZEIGE<br />

Betreuung von Privatund<br />

Firmenkunden<br />

grund steht die Wahrnehmbarkeit einer<br />

Seite. Informationen und Komponenten<br />

der Nutzerschnittstelle müssen<br />

den Nutzern in einer Weise dargestellt<br />

werden, dass sie diese wahrnehmen<br />

können.<br />

EXPERTEN HELFEN. Für Menschen<br />

mit Behinderung kann schon<br />

eine vermeintlich einfach aufgebaute<br />

Website voller Hürden und unüberwindbarer<br />

Hindernisse sein. Demzufolge<br />

sorgen vor allem Programmierung<br />

und Design für mehr Internet<br />

Barrierefreiheit. Ein Beispiel von wenigen<br />

ist, Webseiten mit kleinen Optimierungsmaßnahmen<br />

– wie Kontrast<br />

zwischen Text und Hintergrund sowie<br />

einer angemessenen Schriftgröße –<br />

intraService.at –<br />

kompetent seit über 20 Jahren<br />

Reuttener Unternehmen bietet die passende IT-Lösung<br />

(RS) „intraService.at“ – Inhaber Martin Nigg, zuständig für Bau-Consulting,<br />

IT-Consulting, Technik, Support und Verkauf sowie Manfred Bader,<br />

Kundensupport – begleitet seine Kunden maßgeschneidert und auf<br />

die individuellen Bedürfnisse abgestimmt – von der Planung bis hin zum<br />

Einsatz diverser Informations- und Kommunikationstechnologien.<br />

Die Arbeit im bestens eingespielten<br />

Zweier-Team stellt sicher, dass<br />

das „intraService.at“-Büro in der<br />

Bahnhofstraße so gut wie immer erreichbar<br />

ist und den Kunden schnell<br />

geholfen wird. „Managed Services“<br />

ermöglichen mittels einer umfangreichen<br />

Softwarelösung auf allen<br />

Kundensystemen einen reibungslosen<br />

Ablauf sowie ein zeitnahes<br />

und effizientes Eingreifen – bevor<br />

für Menschen mit Sehbehinderung<br />

besser zugänglich zu machen oder<br />

eine Hinterlegung für Brailleausgabegeräte<br />

(Blindenschrift) zu installieren.<br />

Für Menschen mit auditiver Beeinträchtigung<br />

müssen alternative Textbausteine<br />

angeboten werden, um die<br />

Inhalte erschließbar zu machen. Viele<br />

Menschen, die unter physiologischen<br />

Defiziten leiden, können ihre Bewegungen<br />

nicht vollständig kontrollieren.<br />

Entsprechend problematisch ist<br />

die Steuerung der Maus. Für mehr<br />

Barrierefreiheit im Internet müssen<br />

daher Links und klickbare Bereiche<br />

in angemessener Größe angeboten<br />

werden. Experten setzen diese Anforderungen<br />

um, machen Webseiten auf<br />

diese Weise für jeden zugänglich.<br />

ein Problem entsteht. Ca. 100 zufriedene<br />

Kunden, Firmen, Schulen<br />

uvm. im Bezirk Reutte und über die<br />

Bezirks- und Landesgrenzen hinaus,<br />

profitieren davon, dass „intraService.<br />

at“ nicht nur installiert, verwaltet<br />

und optimiert, sondern immer auf<br />

modernste Technologien setzt. Das<br />

„intraService.at“-Motto lautet: „Wir<br />

übernehmen Verantwortung und<br />

sind für Sie da!“<br />

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Virenschutz …)<br />

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Bahnhofstraße 28/3/11<br />

6600 Reutte, Österreich<br />

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Tel. +43 (5672) 72290<br />

office@intraservice.at<br />

27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 15


#Herzsicheres Außerfern<br />

37 Defibrillatoren für 37 Gemeinden<br />

(sas) Das Rote Kreuz Reutte plant in diesem Jahr die Umsetzung<br />

des Defibrillatorenprojekts #Herzsicheres Außerfern – 37 Defibrillatoren<br />

für die 37 Gemeinden des Bezirks.<br />

DA WAR WAS LOS<br />

Bei einem Notfall zählt jede Minute.<br />

Bei lebensbedrohlichen Situationen<br />

– wie Kammerflimmern<br />

– kann ein Defibrillator mit einem<br />

kurzen Stromimpuls den normalen<br />

Herzrhythmus wiederherstellen<br />

und damit die Überlebenschance<br />

des Betroffenen erhöhen. Das Rote<br />

Kreuz Reutte strebt mit dem Projekt<br />

#Herzsicheres Außerfern an,<br />

jede Gemeinde mit einem rund um<br />

die Uhr zugänglichen (zusätzlichen)<br />

Defibrillator auszustatten. Die Defibrillatoren<br />

sind kostenlos. Bei der<br />

offiziellen Übergabe wird der Bevölkerung<br />

die Möglichkeit geboten,<br />

an einem Wiederbelebungstraining<br />

kostenlos teilzunehmen. Zudem<br />

wird die Verwendung des Defibrillators<br />

demonstriert. Die Standorte der<br />

Defibrillatoren werden in enger Abstimmung<br />

mit den Bürgermeistern<br />

festgelegt und sollen öffentlich zugänglich<br />

sein. Das Rote Kreuz wird<br />

die zusätzliche Defibrillatoren für<br />

die Gemeinde betreuen, beinhaltet<br />

sind auch alle Leistungen des Wartungsvertrags.<br />

Die Materialkosten<br />

für die Wartung tragen die Gemeinden.<br />

Bei der Versammlung des Planungsverbands<br />

2 „Reuttener Talkessel“<br />

am Donnerstag, dem 21. März,<br />

brachten die Bürgermeister der 11<br />

Gemeinden bereits Vorschläge für<br />

mögliche Standorte ein. „Das ist<br />

eine sehr wertvolle Kooperation und<br />

ein sehr tolles Angebot des Roten<br />

Kreuzes Reutte“, freut sich Planungsverbandsobmann<br />

Bgm. Wolfgang<br />

Winkler im Gespräch mit der<br />

RUNDSCHAU.<br />

Mögliche Standorte: Gemeinde<br />

Breitenwang – Kirche, Ehenbichl –<br />

Unterried oder Sportplatz, Höfen<br />

– Dorfstraße (Kirche), Lechaschau<br />

– Weidasiedlung/Sportplatz, Musau<br />

– Gemeindeamt, Pflach – Lussbachweg/Knappenweg,<br />

Pinswang – Feuerwehrhaus,<br />

Reutte – Untermarkt<br />

(ev. Park), Vils – Ritterweg, Obertor<br />

oder MS Vils, Wängle – Volksschule<br />

oder Kirche, Weißenbach –<br />

Schwimmbad/Sportplatz.<br />

Wundervolle Winter- und Skitage erlebten die Schüler der Mittelschule<br />

Tannheimer Tal im Skigebiet Warth – Schröcken – Lech. Foto: Greif-Dreier<br />

(sas) Sonne, Skifahren und gute<br />

Laune in Warth! Bei herrlichem<br />

Sonnenschein genossen die Schüler<br />

der Mittelschule Tannheimer<br />

Tal wunderbare Skitage in Warth<br />

– Schröcken – Lech. Die 2. Klassen<br />

erlebten hier drei schöne Tage,<br />

alle anderen Schüler besuchten<br />

Warth-Schröcken für einen Tag.<br />

Alle – Schüler und Lehrer – waren<br />

begeistert von den herrlichen<br />

Erlebnissen im abwechslungsreichen<br />

Skigebiet. Ein herzliches<br />

Dankeschön gilt der Liftgesellschaft<br />

Warth-Schröcken für die<br />

Gratiskarten.<br />

Film „Ladakh – Klein Tibet“<br />

Am 10. April zeigen Helga Wriesnig und Edi Graischer im Veranstaltungszentrum<br />

Breitenwang ihren selbst gedrehten Film „Ladakh – Klein Tibet“. Foto: Wriesnig<br />

(sas) Helga Wriesnig und Edi Graischer<br />

zeigen am Mittwoch, dem 10.<br />

April, um 19.30 Uhr, im Veranstaltungszentrum<br />

Breitenwang ihren<br />

Film „Ladakh – Klein Tibet“. Der<br />

Eintritt zum Filmvortrag ist frei,<br />

freiwillige Spenden erbeten. Seit 24<br />

Jahren sorgt Helga in Nepal für arme<br />

SPAR sucht auch 2024<br />

die besten VWAs aus Tirol<br />

Aufruf an Nachwuchsforscher/innen:<br />

SPAR ruft ab sofort Maturant/innen des aktuellen Jahrgangs auf,<br />

ihre VWAs zu den Themen Artenvielfalt, Artenschutz oder Biodiversität<br />

beim „SPAR-Vielfaltspreis zur Rettung der Artenvielfalt“ einzureichen.<br />

Die drei Besten aus Tirol dürfen sich über einen Preis freuen.<br />

Die bundesweit stärkste Arbeit wird zusätzlich belohnt. Anmeldeschluss<br />

ist der 10. Mai. Die feierliche Verleihung erfolgt am <strong>13</strong>. Juni.<br />

Mit Unterstützung des Bildungsministeriums<br />

geht SPAR Österreich zum<br />

dritten Mal in Folge auf die Suche nach<br />

den besten VWAs zu Artenschutzoder<br />

Biodiversitätsthemen. SPAR-<br />

Vorstand Markus Kaser unterstreicht<br />

die Bedeutung dieser Initiative: „Wir<br />

hören den jungen Menschen zu! Denn<br />

sie wissen ganz genau, wie wichtig der<br />

Schutz von Leben und Lebensräumen<br />

für den Erhalt der Artenvielfalt ist.<br />

Hier ziehen wir als Lebensmittelhändler<br />

mit den Jugendlichen gemeinsam<br />

an einem Strang.“ Österreichweit warten<br />

am <strong>13</strong>. Juni 28 Urkunden und die<br />

dazugehörigen Preise darauf, in Wien<br />

feierlich überreicht zu werden. Es werden<br />

sowohl ein bundesweiter Sieger/<br />

eine Siegerin als auch die drei Besten<br />

pro Bundesland gekürt. Neben Urban-<br />

Gardening-Packages und SPAR-Gutscheinen<br />

wird dann die bundesweit<br />

beste Arbeit mit einem Notebook oder<br />

Smartphone von refurbed prämiert.<br />

Die Anmeldung zur Einreichung der<br />

Arbeiten erfolgt über: https://www.<br />

spar.at/nachhaltigkeit/produkte/vielfalt/vielfaltspreis<br />

Familien und die Schulbildung ihrer<br />

Kinder. Seit <strong>13</strong> Jahren leistet sie mit<br />

ihrem Projekt „Swaagatam“ im Dorf<br />

Gongma/Ladakh „Hilfe zur Selbsthilfe“.<br />

Seit drei Jahren wird Helga Wriesnig<br />

dabei von Edi unterstützt, der mit<br />

seinen Freunden auch eine Schule in<br />

Nepal gebaut hat.<br />

THEMEN DER LETZTEN JAH-<br />

<strong>RE</strong>. Die Bandbreite an eingereichten<br />

Themen war in den vergangenen Jahren<br />

groß – egal, ob Bienenpopulati-<br />

SPAR ruft ab sofort Maturant/innen<br />

dazu auf, ihre VWAs beim „SPAR-<br />

Vielfaltspreis zur Rettung der Artenvielfalt“<br />

einzureichen. Foto: SPAR<br />

on, ökologische Landwirtschaft oder<br />

auch Bedrohung von Seegraswiesen.<br />

Alle Arbeiten mit Verbindungen zu<br />

Artenvielfalt, Artenschutz oder Biodiversität<br />

haben die Chance auf den<br />

Hauptgewinn.<br />

DIE GEWINNE. Der erste Platz<br />

aus jedem Bundesland wird mit<br />

einem 300 Euro SPAR-Gutschein und<br />

einem Urban-Gardening-Package<br />

prämiert. Die Zweit- und Drittplatzierten<br />

erhalten je einen 100 Euro<br />

SPAR-Gutschein und ein SPAR-Marken-Produkt-Package.<br />

Für die aus<br />

Sicht der Jury – dem SPAR-Bienenrat<br />

– beste bundesweite Arbeit, gibt es<br />

einen refurbed-Gutschein von bis zu<br />

1.000 Euro zu gewinnen. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 16 27./28. März 2024


Dank zahlreicher Aktivitäten war 2023 wieder ein aufregendes Jahr<br />

für die Ehrwalder Ortsgruppe des Tiroler Seniorenbundes. Doch<br />

auf der JHV Mitte März blickte man nicht nur auf traurige & schöne<br />

gemeinsame Momente zurück, sondern erinnerte die Gemeindeführung<br />

auch an den unschätzbaren Wert der „Generation 60plus“.<br />

Von Juliane Wimmer<br />

Frei nach dem Motto „gemeinsam<br />

statt einsam“ begrüßte Obfrau<br />

Monika Kronspieß am Montag, dem<br />

18. März, zahlreiche Senioren sowie<br />

Ehrengäste zur Jahreshauptversammlung<br />

im Ehrwalder Zugspitzsaal.<br />

GEDENKEN & STATISTIK. Am<br />

Beginn ihres Berichtes gedachte<br />

Kronspieß des langjährigen Landesobmanns<br />

und Seniorenverband-<br />

Gründers Helmut Kritzinger, der im<br />

Oktober 2023 im Alter von 95 Jahren<br />

verstarb sowie aller verstorbenen<br />

Mitglieder der Ehrwalder Gruppe.<br />

Derzeit hat die Ehrwalder Ortsgruppe<br />

209 Mitglieder mit einem Durchschnittsalter<br />

von 76,3 Jahren. 67 Prozent<br />

davon sind Frauen, 33 Prozent<br />

Männer. Ältestes Mitglied ist Robert<br />

Leitner mit knapp 97 Jahren.<br />

AUSFLÜGE UND MEHR. Auch<br />

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Ein wichtiger Teil der Gesellschaft<br />

Auf der JHV machten sich Ehrwalder Senioren für ihr Recht auf Mitgestaltung stark<br />

räumung am Fernpass hier und da die<br />

Pläne der Senioren durchkreuzten, so<br />

erinnerte man sich doch gerne an diverse<br />

Ausflüge: wie z. B. an die Fahrt<br />

nach Innsbruck zum Bergisel, an den<br />

Tagesausflug zu den bayerischen Seen<br />

(Schliersee, Tegernsee, Kochelsee)<br />

mit Besuch des Wasmeier Museums<br />

oder an die fünftägige Genussreise ins<br />

südsteirische Wein- und Vulkanland.<br />

Beliebt waren auch die regelmäßigen<br />

Huagarts im „Bergrettungs-Café“, die<br />

Wassergymnastik mit Janusz, die wöchentlichen<br />

Wanderungen mit Irmi<br />

bzw. Brigitte sowie der neue Motorik-<br />

Kurs mit Sarah Bader.<br />

APPELL. Im Juli trafen sich Obfrau<br />

Monika Kronspieß und Stellvertreterin<br />

Gabi Hosp zu Gesprächen<br />

mit Bürgermeister Markus Köck und<br />

Vize-Bgm. Gert Köpfle bezüglich der<br />

Bildung eines Seniorenrates. Auch<br />

auf der JHV erinnerte Kronspieß<br />

nochmals daran: „Wir gehören dazu<br />

und wollen mitgestalten. Noch leben<br />

wir und können unsere Lebenserfahrung<br />

gerne weitergeben.“ Konkret<br />

forderte man für die Sicherheit der<br />

Fußgänger ein allgemeines Tempolimit<br />

von 40 km/h auf Nebenstraßen<br />

und bot außerdem Beratung bei der<br />

„Geschirr & Besteck“-Bestückung der<br />

Küche des Zugspitzsaales an. Trotz<br />

der „millionenteuren“ Renovierungskosten<br />

habe es anscheinend nicht<br />

mehr für Löffel und Gläser gereicht.<br />

HUMOR & EHRUNGEN. Und<br />

auf die Frage, warum es eigentlich<br />

Obfrau Monika Kronspieß, Bürgermeister Markus Köck (1. u. 2. v. l.) sowie der<br />

Reuttener Obmann Ernst Hornstein (r.) freuten sich über die Ehrung langjähriger<br />

Mitglieder.<br />

RS-Fotos: Wimmer<br />

Dank zahlreicher Helferinnen und Helfer bietet die Ehrwalder Ortsgruppe des<br />

Tiroler Seniorenverbandes jedes Jahr ein abwechslungsreiches Programm.<br />

noch keine „Einweihungsparty“ für<br />

den generalsanierten Zugspitzsaal<br />

gegeben habe, konterte Bgm. Markus<br />

Köck in seiner Rede humorvoll: „Na,<br />

weil wir noch kein Geschirr haben!“<br />

Hier lobte er Besserung, bis spätestens<br />

Oktober soll die Küche bestückt<br />

sein. Zum Schluss dankte Monika<br />

Kronspieß allen Anwesenden für<br />

ihre Treue zum Seniorenbund. Denn<br />

auch 2023 gab es zahlreiche runde<br />

Geburtstage und Jubiläen. So feierte<br />

z. B. Inge Guem ihren 90. Geburtstag<br />

und u. a. Rosemarie Schennach erhielt<br />

eine Urkunde für ihre 25-jährige<br />

Mitgliedschaft.<br />

LOB. Der Reuttener Ernst Hornstein,<br />

der auf der Ehrwalder JHV als<br />

Vertreter der Landesleitung bzw. der<br />

abwesenden Obfrau Zoller-Frischauf<br />

anwesend war, sprach der Ehrwalder<br />

Obfrau Monika Kronspieß ein dickes<br />

Lob für ihr Engagement aus.<br />

27./28. März 2024<br />

Unverletztenbergung in Kaisers<br />

(sas) Ein 63-jähriger Mann (USamerikanischer<br />

Staatsangehöriger) war<br />

Sonntag, 17. März, im Skigebiet St.<br />

Anton am Arlberg zum Skilaufen. Als<br />

er zur vereinbarten Zeit nicht im Hotel<br />

eingetroffen war, erstattete die Ehefrau<br />

über den Unterkunftsgeber Anzeige bei<br />

der Polizei. Die Beamten konnte gegen<br />

19 Uhr kurzzeitig Kontakt mit dem<br />

Mann herstellen, wobei er angab, auf der<br />

Skiroute 90 nach St. Anton abzufahren.<br />

Die Alpinpolizei und die Bergrettung<br />

St. Anton suchten anschließend mithilfe<br />

der Drohne der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Landeck die besagte Route ab,<br />

konnten den Mann jedoch nicht finden.<br />

Nach weiteren Abklärungen und Ortungsversuchen<br />

konnte der 63-Jährige<br />

schlussendlich im Bereich Almajurtal<br />

(nördlich des Skigebietes im Gemeindegebiet<br />

von Kaisers im oberen Lechtal)<br />

lokalisiert werden. Da aufgrund der<br />

Wetterlage eine Bergung vom Skigebiet<br />

St. Anton aus nicht möglich war, wurde<br />

die Bergrettung Steeg informiert. Einige<br />

Bergretter stiegen schlussendlich ins<br />

Almajurtal auf und konnten den 63-Jährigen<br />

am Montag, dem 18. März, gegen<br />

2 Uhr, unterhalb der Bodenalpe in ca.<br />

1.540 Metern Seehöhe auffinden. Der<br />

Mann war erschöpft, jedoch unverletzt.<br />

Er wurde anschließend von den Einsatzkräften<br />

der Bergrettung Steeg ins Tal<br />

gebracht und fuhr am Vormittag selbstständig<br />

mit dem Bus von Steeg nach St.<br />

Anton zurück.<br />

Läuft der Hase<br />

schneller, bekommst du<br />

Gutes auf den Teller.<br />

Herzhaftes Fleisch und<br />

feinwürzige Wurstvariationen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 17


HASENOH<strong>RE</strong>N ESS’ ICH NICHT!<br />

„Nein, Hasenohren ess’ ich nicht!“<br />

Symbolbild: Internet<br />

Mit den richtigen Maßnahmen<br />

in den Gartenfrühling starten<br />

Die Sonnenstrahlen und das erste Grün ziehen uns magisch nach<br />

draußen: Damit der Garten den ganzen Sommer über ein echter Ort<br />

zum Wohlfühlen ist, haben die Gartenexperten des Maschinenrings<br />

eine Reihe nützlicher Tipps.<br />

„Hab’ ich richtig gehört? Bei euch gibt’s heute Hasenohren zum Essen?<br />

Das finde ich doch sehr vermessen!<br />

Wie kann man nur Häschen die Ohren abschneiden,<br />

nicht auszudenken, wie die da leiden!<br />

Und wenn’s jetzt vor Ostern den Osterhasen gar selbst erwischt,<br />

was meinst du, wie der beleidigt ist?<br />

Euer Haus wird er meiden wie die Pest,<br />

dann wird’s heuer nichts mit dem Osternest!“<br />

Bestürzt starrte ich den Onkel an, der so Entsetzliches mir kundgetan.<br />

„Aber Onkel, die Hasenohren sind doch aus Teig und gar nicht echt!“<br />

„Mein liebes Mädchen, da hast du nicht recht! Du meinst, es sei Teig,<br />

dabei ist’s Panier, genau wie beim Schnitzel, das glaube mir!“<br />

In Panik bin ich heimgerannt, als hätt’ es hinter mir gebrannt.<br />

Kaum unter der Haustür angekommen,<br />

hab’ ich schon Mutters Stimme vernommen:<br />

„Wir können gleich mit dem Essen anfangen,<br />

heut’ sind sie mir besonders gut aufgegangen!“<br />

Voller Stolz stellte die Mutter die Schüssel hin,<br />

die vor lauter Hasenohren fast überging.<br />

Aufgebläht lagen sie da, überall voller Blasen!<br />

Waren das die Knorpel von den Ohren der Hasen?<br />

Und die zwei großen, spitzen Gebilde da drüben!<br />

Da werden doch nicht die panierten Ohren vom Osterhasen liegen?<br />

Meine Empörung wuchs schneller als Sprossen sprießen.<br />

Wer kann denn so etwas genießen?<br />

Aufmüpfig stellte ich mich vor die Mutter hin<br />

und maulte ihr trotzig ins Gesicht:<br />

„Nein, Hasenohren ess’ ich nicht!“<br />

(Gedicht von Liselotte Paulmichl,<br />

nach einer wahren Begebenheit aus den Kindertagen der Autorin)<br />

AK Unterstützungsfonds<br />

Experten beraten in der AK Reutte<br />

(sas) Ein Schicksalsschlag kann jeden treffen. Die AK Tirol steht<br />

ihren Mitgliedern mit dem AK Unterstützungsfonds auch in schwierigen<br />

Zeiten zur Seite. Die nächste Sprechstunde im Bezirk Reutte<br />

findet am 3. April statt.<br />

Die nächste Bezirks-Sprechstunde<br />

mit Experten vom AK Unterstützungsfonds<br />

findet am Mittwoch,<br />

dem 3. April, von <strong>13</strong> bis 15 Uhr,<br />

in der AK Reutte, Mühler Straße<br />

22, statt. Um Voranmeldung unter<br />

Tel. 0800/22 55 22–3636 wird<br />

dringend gebeten. Bitte mitbringen:<br />

Alle erforderlichen Unterlagen<br />

zum Grund des Ansuchens sowie<br />

Einkommensnachweise und Belege<br />

zu den monatlichen Fixkosten (in<br />

Kopie). Es gibt keine unmittelbare<br />

Auszahlung! Die Vergabekommission<br />

entscheidet wöchentlich. Bei<br />

Zahlungsfristen, wie z. B. Mietrückständen,<br />

unbedingt rechtzeitig tätig<br />

werden!<br />

Den regionalen Ansprechpartner findet man ganz einfach online unter<br />

www.maschinenring.tirol<br />

Foto: Maschinenring Tirol<br />

„Wer sich jetzt gut um seinen Garten<br />

kümmert, hat den ganzen Sommer<br />

über viel Freude mit bzw. in<br />

seinem grünen Wohnzimmer“, so<br />

Landschaftsgärtner Arno Pirschner.<br />

Vor allem der Rasen steht nach dem<br />

Winter in nahezu jedem Garten im<br />

Fokus. Wann nach dem Winter die<br />

beste Zeit für den ersten Schnitt ist,<br />

erklärt der Profi so: „Der erste Rasenschnitt<br />

sollte Ende März/Anfang<br />

April erfolgen – natürlich witterungsabhängig.<br />

Sobald sich die Temperaturen<br />

konstant über 7–9 Grad Celsius<br />

eingependelt haben, beginnt das Gras<br />

zu wachsen, und dann ist die Zeit für<br />

den ersten Rasenschnitt im Frühjahr<br />

gekommen.“ Es gilt aber noch einiges<br />

zu beachten:<br />

Bevor es ans Rasenmähen geht,<br />

sollte der Rasen trocken sein. Nur<br />

im trockenen Zustand kann ein sauberes<br />

Schnittbild erzielt werden. Oft<br />

liegen nach dem Winter Blätter und<br />

kleine Äste herum, die ein Trocknen<br />

verhindern – diese gilt es, am besten<br />

ein bis zwei Tage vor dem ersten Rasenschnitt<br />

im Frühjahr zu entfernen!<br />

Wer die Rasenmäher-Messer vor dem<br />

ersten Schnitt in der Fachwerkstatt<br />

nachschleifen lässt, der sorgt für ein<br />

gutes Ergebnis – je schärfer die Messer,<br />

desto schöner gelingt der Schnitt.<br />

Beim ersten Rasenschnitt nach<br />

dem Winter sollte der Rasen nicht<br />

zu kurz geschnitten werden, damit er<br />

sich nach dem Mähen schneller erholen<br />

kann. Die richtige Schnitthöhe für<br />

den ersten Rasenschnitt im Jahr beträgt<br />

für Zier-, Sport und Spielrasen<br />

8 cm und für Schattenrasen etwa 10<br />

cm. In drei Schritten geht die Pflege<br />

dann weiter:<br />

• Schritt 1: Rasen mähen und dann<br />

zwei Wochen warten (falls nötig ev.<br />

nochmals mähen).<br />

• Schritt 2: Düngen.<br />

• Schritt 3: Vertikutieren.<br />

UND DA HABEN WIR DEN SA-<br />

LAT … Im Gemüse- und Blumengarten<br />

können spätestens nach den Eisheiligen<br />

auch empfindliche Pflanzen<br />

gesetzt werden. „Am besten gedeihen<br />

Qualitätspflanzen aus heimischer<br />

Produktion. Sie sind an unsere klimatischen<br />

Bedingungen bestens angepasst<br />

und wurden in den vergangenen<br />

Monaten von geschultem Fachpersonal<br />

großgezogen bzw. gepflegt.“<br />

Mit organischen Düngemitteln,<br />

wie zum Beispiel Kuhmist, Hornspänen<br />

oder Bio-Volldünger-Produkten,<br />

wird nicht nur der Zustand des Bodens<br />

verbessert, in Gemüsebeeten<br />

wird auch die Qualität der Ernte<br />

gesteigert. Darüber hinaus wird die<br />

Feuchtigkeit im Boden erhalten, die<br />

Erosion wird verringert. Auch Kleinlebewesen,<br />

wie Regenwürmer & Co,<br />

werden nicht zurückgedrängt. Organische<br />

Dünger können im Verlauf des<br />

Sommers bedenkenlos zwei- bis drei<br />

-mal ausgebracht werden.<br />

Wer den Garten genießen möchte,<br />

aber keine Zeit für die Pflege findet, erhält<br />

bei den Profis vom Maschinenring<br />

schnelle und rasche Unterstützung:<br />

Rasenmähen oder Baum- und Heckenschnitt,<br />

das Anlegen eines neuen Beetes<br />

oder einer Umzäunung – die Profis<br />

freuen sich auf Ihre Anfrage. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 18 27./28. März 2024


Mit viel Herzblut gezüchtet<br />

Hochwertige Sträucher gibt es bei Florian Grameiser in Silz<br />

(mg) Ein gemütlicher Garten ist gerade während der warmen Jahreszeit<br />

Gold wert. Hier können entspannte Stunden verbracht und<br />

feine Momente mit Herzensmenschen gefeiert werden. Die immergrünen<br />

Sträucher von Florian Grameiser können das zweite „Wohnzimmer“<br />

sichtlich aufwerten und zugleich als Sichtschutz dienen –<br />

auch alleinstehend sind sie ein wahrer Blickfang.<br />

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Thuja und andere Sträucher können als ansehnlicher, immergrüner Sichtschutz<br />

dienen. Bei Florian Grameiser in Silz sind sie in besonders hoher Qualität erhältlich.<br />

Florian Grameiser liebt sein Handwerk.<br />

Sorgsam züchtet er Sträucher<br />

und diverse Baumarten – seiner Berufung<br />

geht er jeden Tag aufs Neue mit<br />

großer Leidenschaft nach. Vor allem<br />

in die Aufzucht seiner Thujen, Eiben,<br />

Serbischen Fichten, aber auch Blütensträucher,<br />

steckt der passionierte<br />

Landwirt und Landschaftspfleger viel<br />

Herzblut. Florian legt großen Wert<br />

auf einen schonenden Umgang mit<br />

den zarten Pflänzchen, bis sie sich zu<br />

prächtigen Pflanzen entwickeln. Dementsprechend<br />

überzeugen sie durch<br />

eine sichtbar hohe Qualität. Die Äcker<br />

des Familienbetriebs von Florian Grameiser<br />

beheimaten allerlei Sträucher in<br />

verschiedenen Größen. Von dort aus<br />

führt der Weg direkt in die Gärten der<br />

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Kunden – die Thujen werden erst dann<br />

ausgehoben, wenn man bereit ist, sie<br />

einzupflanzen. Das erspart den Pflanzen<br />

Stress und der Transportweg wird<br />

möglichst kurz gehalten. Eine Zustellung<br />

ist auf Wunsch möglich.<br />

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von Grameiser entscheidet, profitiert<br />

doppelt: Der Familienbetrieb aus Silz<br />

bietet nicht nur hochwertige Pflanzen,<br />

er versorgt auch mit nützlichen Tipps.<br />

Mit seiner langjährigen Expertise beantwortet<br />

Florian gerne alle möglichen<br />

Fragen im Bezug auf Standort, Pflege<br />

und dergleichen.<br />

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6424 Silz<br />

Tel. 0664 3649014<br />

www.grameiser.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 19


TERMINKALENDER 28. März 2024 – 3. April 2024<br />

DONNERSTAG 28.3.<br />

SONNTAG 31.3.<br />

DIVERSES<br />

DIVERSES<br />

Naturausstellung<br />

Elmen. Die Naturausstellung „Der<br />

letzte Wilde“ zeigt die Besonderheiten<br />

eines Wildflusses: Weites Flussbett,<br />

Schotterinseln, verzweigte Flussarme<br />

und große Auwälder. Täglich von<br />

10–18 Uhr geöffnet. www.naturparktiroler-lech.at<br />

F<strong>RE</strong>ITAG 29.3.<br />

Ausstellung<br />

Elbigenalp. „Die Trachten des Tiroler<br />

Lechtals – Tradition, die anzieht“ des<br />

gleichnamigen Buches von Frau Dr. Angelika<br />

Neuner-Rizolli. Ausstellung jeden<br />

Mittwoch bis Samstag von 14–18 Uhr.<br />

Mehr Infos finden Sie auf www.wunderkammer.tirol<br />

RS-Foto: Archiv<br />

SAMSTAG 30.3.<br />

Ausstellung<br />

Tannheim. Schwer & leicht – Ausstellung<br />

in der Galerie Augenblick – Kathi Bilgeri,<br />

Tannheim – Holzschnitte, abstrakte<br />

Steinskulpturen. Julia Hiemer, Füssen –<br />

Zeichnungen, Holzskulpturen. Geöffnet<br />

von Mittwoch bis Sonntag, jeweils 15–18<br />

Uhr.<br />

Kein Ostern ohne Ostereier<br />

30.3. & 1.4.2024 • 15 Uhr<br />

Gemeindesaal Kein Ostern Stanzach<br />

Kinder ohne bis 14 Ostereier<br />

J. € 4.-/Erwachsene ab 15 J. € 7.-<br />

Karten: 18–20 Uhr • Tel. 0677 64720102<br />

30.03. & 01.04.2024<br />

Mit betreuten Kinderstationen im Anschluss!<br />

jeweils 15.00 Uhr, Gemeindesaal Stanzach<br />

Einlass ab 14.30 Uhr<br />

Mit betreuten<br />

Kinderstationen<br />

im Anschluss<br />

Flohmarkt<br />

Am Sonntag, dem 31. März, findet nur<br />

bei guter Witterung ein Flohmarkt beim<br />

EUROSPAR in Reutte statt. KeineWohnmobile.<br />

Jeder kann mitmachen! Anmeldung<br />

erforderlich unter Tel. 0676 5841517<br />

möglich.<br />

DIENSTAG 2.4.<br />

Problemstoffsammmlungen<br />

Häselgehr/Gramais von 8–9 Uhr<br />

beim Wertstoffhof Häselgehr, Elbigenalp<br />

von 9.30–10.30 Uhr beim<br />

Wertstoffhof, Bach von 11.30–12.30<br />

Uhr beim Gemeindebauhof.<br />

Familientreff<br />

Elbigenalp. Jeden Dienstag findet<br />

von 14.30–16.30 ein Familientreff in<br />

der Villa Kunterbunt mit Tatjana Eisnecker<br />

statt. In den Schulferien findet<br />

kein Treffen statt.<br />

MITTWOCH 3.4. .<br />

Elternberatung<br />

Reutte. Von 15–17 Uhr im EKiZ, Mühlerstraße<br />

35.<br />

Problemstoffsammmlungen<br />

Pfafflar von 8.30–9 Uhr beim Wertstoffhof,<br />

Elmen von 9.30–10.30 Uhr<br />

beim Gemeindehaus, Forchach von<br />

11.30–12.30 Uhr beim Wertstoffhof.<br />

Mutter-Kind-Lernen<br />

Reutte. Gemeinsam mit anderen Mamas<br />

und Kindern (0–3 Jahre) sprechen,<br />

spielen und lernen wir Deutsch.<br />

Anmeldung bei Stefanie Gabriel – +43<br />

681 2059 2409. Jeden Mittwoch um 9<br />

Uhr im Tauscherhaus.<br />

Messe<br />

Innsbruck<br />

Eingang Süd<br />

5.–7. April 2024<br />

MESSEGELÄNDE<br />

INNSBRUCK<br />

Größte Antiquitätenmesse Österreichs<br />

Fr.: <strong>13</strong>–18 Uhr<br />

Sa./So.: 10–18 Uhr<br />

Sonderausstellungen:<br />

Old- & Youngtimer<br />

Medjugorje Wallfahrt<br />

See. Vom 11. bis 18. Mai 2024; Abfahrt:<br />

See/Paznauntal. Zustiegsmöglichkeit<br />

bis Kufstein. Zwischenübernachtung<br />

bei Hin- und Rückfahrt in Kroatien am<br />

Meer. Programm: Erscheinungsberg,<br />

Kreuzberg, Cenacolo. Halbtagesausflug<br />

in die Stadt Mostar. Reiseumfang: geistliche<br />

Leitung Pfarrer Georg Schödl; Busfahrt<br />

mit Rietzler Reisen; 7 x Halbpension,<br />

DZ/EZ, 3*** Hotel. Anmeldung:<br />

Gstrein Christoph, Tel. 0677 63433115,<br />

Info: www.medjugorje.hr<br />

Von Wutmonstern und Angsthasen<br />

Online. Kinder werden regelmäßig von<br />

heftigen Gefühlen überflutet. Es ist schön,<br />

an der kindlichen Freude Anteil zu nehmen,<br />

aber es kann schwierig sein, mit Wut,<br />

Angst, Aggression oder Traurigkeit umzugehen.<br />

Welche Möglichkeiten haben Kinder,<br />

mit extremer Wut oder Aggression<br />

umzugehen? Was tun, wenn ein Schimpfwort<br />

nach dem anderen ausprobiert wird?<br />

Wie können Kinder Gefühle in geeigneter<br />

Form zum Ausdruck bringen? Referentin:<br />

Simone Ringler. Wann: 10. April 2024,<br />

20.15 Uhr Online, Link: https://dioezeseinnsbruck.my.webex.com/join/kbw,<br />

Online-Raum ab 20 Uhr geöffnet. Anmeldung<br />

bis 4. April 2024 unter der Tel. 0664<br />

423 06 19, Mail: kk-holzgau@tsn.at<br />

Aktion „Sauberes Reutte“<br />

Reutte. Auch heuer wollen wir im Rahmen<br />

der Aktion „Sauberes Reutte" wieder<br />

dafür sorgen, dass die Marktgemeinde<br />

Reutte nach den Wintermonaten im neuen<br />

Glanz erstrahlt. Denn, kaum ist der letzte<br />

Schnee verschwunden, offenbaren sich<br />

die unschönen Hinterlassenschaften von<br />

so manchen Umweltsündern in Form von<br />

unzähligem Müll. Wir starten die Aktion<br />

am Samstag, dem 6. April 2024, um 9 Uhr<br />

an den jeweilig eingeteilten Standorten<br />

(die genaue Information erfolgt nach Anmeldeschluss).<br />

Anmeldung: Bitte bis Mittwoch,<br />

27. März 2024 in der Marktgemeinde<br />

Reutte, Frau Manuela Heger, Telefon:<br />

+43 (0)5672 72300-53, E-Mail: manuela.<br />

heger@reutte.at, Ersatztermin: <strong>13</strong>. April.<br />

Bücherei Lermoos<br />

Öffnungszeiten: Montag und Freitag,<br />

von 17–18.30 Uhr. Aktuelle Veranstaltungen<br />

werden auf der Homepage www.<br />

lermoos. bvoe.at angekündigt.<br />

Bücherei Vils<br />

Die Bücherei Vils ist immer Mittwoch<br />

und Freitag, jeweils von 17 bis 19 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Bücherei Tannheim<br />

Montag, 16–17.30 Uhr und Donnerstag,<br />

17.30–19 Uhr geöffnet. Gemeindeamt,<br />

Höf 36.<br />

Bücherei Grän<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,<br />

jeweils von 9 bis 11 Uhr, an Feiertagen<br />

geschlossen.<br />

Bücherei Reutte<br />

Die Bücherei Reutte ist von Dienstag bis<br />

Freitag, von 9–12 Uhr und Dienstag und<br />

Freitag, von 16–19 Uhr geöffnet.<br />

Bücherei Häselgehr<br />

Die Bücherei Häselgehr ist während<br />

des Schuljahres Mittwoch und Freitag,<br />

von 17 bis 18.30 Uhr, geöffnet. Anmeldungen<br />

zum neuen Antolin-Lesewettbewerb<br />

sind jederzeit möglich.<br />

Bücherei Vorderhornbach<br />

Öffnungszeiten: Jeden Mittwoch (Ausnahme<br />

Feiertag) von 18–20 Uhr.<br />

Bücherei Holzgau<br />

Alte Volksschule am Höhenbach. Donnerstags<br />

von 17–18 Uhr.<br />

Bücherei Weißenbach<br />

Wir haben Sonntag, von 9.30 bis 10.30<br />

Uhr und Mittwoch, von 18.30 bis 19.30<br />

Uhr (Winteröffnungszeit) bzw. 20 bis 21<br />

Uhr (Sommeröffnungszeit) geöffnet.<br />

Bücherei Ehrwald<br />

Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag,<br />

16.30 Uhr bis 19 Uhr und Mittwoch, 10<br />

bis 11 Uhr.<br />

Bücherei Breitenwang<br />

1. Stock des Gemeindezentrums Breitenwang:<br />

Montag, von 16–18 Uhr.<br />

Eintritt: Kinder (bis 14 J.): € 4,– | Erwachsene (ab 15 J.): € 7,–<br />

Kartenreservierung bei Patrick von Di. – Fr. von<br />

18.00 – 20.00 Uhr unter: Tel. 0677/647 201 02 oder SMS<br />

RUNDSCHAU Seite 20<br />

27./28. März 2024


KULTUR<br />

Triangle of Sadness<br />

Gesellschaftskritik beim Filmcircle Breitenwang<br />

(sas) Geharnischte Gesellschaftskritik und bitterböser Humor des<br />

schwedischen Regisseurs Ruben Östlund: Mit sorgsam inszenierten<br />

Instagramfotos nehmen die Models Carl (Harris Dickinson) und<br />

Yaya (Charlbi Dean) ihre Follower auf eine Reise durch ihre perfekte<br />

(Mode-)Welt mit – und zwar rund um die Uhr.<br />

„Triangle of Sadness“ übt Gesellschaftskritik – gewürzt mit einer guten Portion<br />

bitterbösen Humors.<br />

Foto: Alamode Film<br />

Als das junge Paar die Einladung<br />

zu einer Luxuskreuzfahrt annimmt,<br />

trifft es an Bord der Megayacht auf<br />

russische Oligarchen, skandinavische<br />

IT-Milliardäre, britische Waffenhändler,<br />

gelangweilte Ehefrauen und<br />

einen Kapitän (Woody Harrelson),<br />

der im Alkoholrausch Marx zitiert.<br />

Zunächst verläuft der Törn zwischen<br />

Sonnenbaden, Smalltalk und Champagnerfrühstück<br />

absolut selfietauglich.<br />

Doch während des Captains<br />

Dinners zieht ein Sturm auf und das<br />

Paar findet sich auf einer einsamen<br />

Insel wieder, zusammen mit einer<br />

Gruppe von Milliardären und einer<br />

Reinigungskraft (Dolly De Leon) des<br />

Schiffes. Plötzlich ist die Hierarchie<br />

auf den Kopf gestellt, denn die Reinigungskraft<br />

ist die Einzige, die Feuer<br />

machen und fischen kann. Mit „Triangle<br />

of Sadness“ kommt eines der<br />

aufregendsten Filmereignisse des Jahres<br />

ins Kino. Regisseur Ruben Östlund<br />

gewann für die scharfe Gesellschaftskritik<br />

im Mai – fünf Jahre nach<br />

dem Erfolg von „The Square“ – erneut<br />

die Goldene Palme bei den Filmfestspielen<br />

in Cannes. Diesmal blickt der<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

Rufen Sie uns an:<br />

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27./28. März 2024<br />

Schwede mit bitterbösem Humor auf<br />

eine Welt, die sich in Habende und<br />

Habenichtse aufteilt, schildert einen<br />

Mikrokosmos aus Models, Influencern,<br />

Millionären, Dienstpersonal<br />

und Arbeitern. Doch die glänzende<br />

Fassade beginnt zu bröckeln. Ruben<br />

Östlund mixt Drama, Satire und Slapstick<br />

gekonnt zu einer nie gesehenen<br />

explosiven Melange und sichert sich<br />

endgültig seinen Status als einer der<br />

bedeutendsten Filmemacher der Gegenwart.<br />

So unterhaltsam provokant<br />

hält derzeit kein anderer Regisseur<br />

der Gesellschaft einen Spiegel vor. An<br />

die Seite der jungen Hauptdarsteller<br />

Harris Dickinson (Beach Rats) und<br />

Schauspielerin und Model Charlbi<br />

Dean stellt Östlund ein großartiges<br />

Ensemble aus erfahrenen Darstellern<br />

– wie Woody Harrelson, Vicki Berlin,<br />

Iris Berben, Sunnyi Melles und Dolly<br />

De Leon.<br />

INFOS UND TERMIN. Film ab<br />

für „Triangle of Sadness“ heißt es<br />

beim Filmcircle Breitenwang am<br />

Freitag, dem 5. April, um 20 Uhr, im<br />

Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />

(Tauernsaal). Tickets sind ausschließlich<br />

an der Abendkassa erhältlich, die<br />

Kassa öffnet eine halbe Stunde vor<br />

Filmbeginn. Die Tickets kosten zum<br />

Normalpreis 6 Euro, zum ermäßigten<br />

Preis (Schüler, Studenten) 4 Euro.<br />

Alle Infos unter: www.filmcircle.at<br />

Samstagskultur<br />

Der Kalvarienberg von Füssen<br />

(sas) Der Museumsverein des Bezirkes<br />

Reutte veranstaltet am Karsamstag,<br />

dem 30. März, eine Samstagskultur<br />

zum Kalvarienberg nach<br />

Füssen. Treffpunkt ist um 14 Uhr bei<br />

der Frau-am-Berg-Kirche in Füssen<br />

(Lechhalde). Von dort geht es mit einer<br />

leichten Wanderung auf den Kalvarienberg.<br />

Klaus Wankmiller wird<br />

die unterschiedlichen Bauwerke, Stationen<br />

und deren Geschichte erklären.<br />

Mitfahrgelegenheit gibt es ab <strong>13</strong>.15<br />

Uhr vom Museum im Grünen Haus<br />

in Reutte. Anmeldung unter Tel. +43<br />

5672 723040.<br />

DER KALVARIENBERG IN<br />

FÜSSEN. Bereits im 18. Jahrhundert<br />

planten die Mönche von St. Mang die<br />

Anlage eines Kalvarienberges. Erst mit<br />

der Berufung von Pfarrer Johann Baptist<br />

Graf 1832 nach Füssen wurde in<br />

mehreren Etappen der Kalvarienberg<br />

realisiert. 1836 stellten einige Schulkinder<br />

auf dem Hutlerberg ein Kreuz<br />

auf. 1840 errichtete man das Heilige<br />

Grab, 1841 begann man mit dem Bau<br />

Sonderförderungsprogramm<br />

Mehr als 35.000 Euro werden auf<br />

Antrag von LH Anton Mattle für die<br />

Naturparkregion Lechtal-Reutte im<br />

Zuge der Sonderförderungsprogramme<br />

zur Verfügung gestellt. Im Außerfern<br />

profitiert die Veranstaltung „Reutte<br />

on Ice“ von den Mitteln. Mit den Sonderförderungsprogrammen<br />

wird ein<br />

Schwerpunkt auf die ganzheitliche Entwicklung<br />

von Regionen gelegt. Von den<br />

entsprechenden Projekten profitiert<br />

Tirol im Gesamten als Tourismus- und<br />

Wirtschaftsstandort.<br />

Fleischhof<br />

Oberland.<br />

In aller Munde.<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

„Veronika reicht Jesus das Schweißtuch“<br />

– Kreuzwegstation von Julius<br />

Fischer (1900). Foto: Klaus Wankmiller<br />

der Marienkapelle. Unterstützung<br />

fand Graf zudem aus Pinswang, Musau<br />

und Vils. Unter der Panoramakapelle<br />

auf dem Gipfel befindet sich das<br />

sogenannte „Grafstüble“, in dem Pfarrer<br />

Graf mehrmals übernachtete. Julius<br />

Fischer malte 1900 und 1901 mehrere<br />

Bilder für die Kreuzwegstationen.<br />

1985 fertigte Roman Harasymiw aus<br />

Irsee einen neuen Christus auf dem<br />

aussichtsreichen Gipfel.<br />

Frauenstammtisch<br />

Der nächste Frauenstammtisch findet,<br />

am Donnerstag, dem 4. April, im<br />

„Das Kaffee“ statt. Der Frauenstammtisch<br />

beginnt um 19 Uhr. „reden – horchen<br />

– lachen – singen“ – so das Motto.<br />

Special guest ist „Tschakklin“. Alle<br />

Frauen sind herzlich willkommen.<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Stehende Ovationen für Donatus Wagner<br />

Viele Höhepunkte bei der Zunftfeier der Zunftbruderschaft St. Josef zu Bichlbach<br />

„Er verkörpert die Aufrechten dieser Erde, die ohne großes Aufheben<br />

das tun, was zu tun ist“ – so hatte Dekan Franz Neuner in seiner<br />

Predigt in der vom Kirchenchor St. Jakob Berwang wunderschön<br />

umrahmten Messe in der Zunftkirche den Heiligen Josef charakterisiert.<br />

Der Ende des 17. Jahrhunderts errichtete Bau zeuge von den<br />

Visionen der Vorfahren, deren Hoffnungen und ihrem Gottvertrauen.<br />

Aber beim Blick zurück dürfe es nicht bleiben: „Wir haben das<br />

Glück, in einer Zeit zu leben, in der man den christlichen Glauben<br />

neu entdecken kann.“<br />

Bilanz gezogen wurde danach bei der<br />

Bruderschaftsversammlung im Dorfheim.<br />

Präsident Paul Strolz teilte dabei<br />

mit, dass die Mitgliederzahl im vergangenen<br />

Jahr leider um zehn auf 261<br />

zurückgegangen sei – hauptsächlich<br />

wegen zahlreicher Todesfälle. Die sieben<br />

Neuaufnahmen hätten dies nicht<br />

wettmachen können. Ein Höhepunkt<br />

des Bruderschaftsleben sei indes der<br />

Besuch von Bischof Hermann Glettler<br />

in der Zunftkirche anlässlich dessen<br />

Visitation des Seelsorgeraums Zwischentoren<br />

gewesen. Die später im Amt<br />

bestätigten Kassaprüfer Helmut Lagg<br />

und Walter Feineler attestierten Zunftprobst<br />

Lorenz Wacker größte Sorgfalt<br />

bei der Führung der Kassa. Die ist zwar<br />

gut gefüllt (erzielte man im Vorjahr<br />

doch einen Überschuss), aber es wartet<br />

auch eine gewaltige finanzielle Herausforderung:<br />

Das Dach der Zunftkirche<br />

ist marode und muss dringend saniert<br />

werden. Die Kosten dafür schätzt Paul<br />

Strolz auf 75.000 Euro und hofft daher<br />

natürlich neben Förderungen auch auf<br />

Spenden für dieses Projekt.<br />

NEUWAHL, VORTRAG, WÜR-<br />

DIGUNG. Nach den Neuwahlen setzt<br />

sich der Bruderschaftsrat wie folgt zusammen:<br />

Paul Strolz (Präsident), Franz<br />

Neuner (geistlicher Assistent), Lorenz<br />

Wacker (Kassier), Wolfgang Winkler<br />

(Schriftführer), Jürgen Gerrmann<br />

(Chronist), Johann Strolz (Vize-Kassier),<br />

Ernst Hornstein (Kustos), Manfred<br />

Saurer, Klaus Ziernhöld, Johann<br />

Hosp, Andrea Schindl und Simon<br />

Strolz. In einem ausführlichen Festvortrag<br />

konnte man danach mit Wolfgang<br />

Saurer, dem langjährigen Geschäftsführer<br />

der Firma Holzbau Saurer, den<br />

„Weg des Holzes“ vom Wald bis zum<br />

Einsatz in High Tech-Architektur verfolgen.<br />

Der Pionier auf diesem Sektor<br />

zeigte sich dabei in seinem Fazit überzeugt:<br />

„Wir stehen am Ausgangspunkt<br />

eines Holzzeitalters.“ Das untermauerte<br />

er auch durch zahlreiche Beispiele<br />

von innovativen Holzbauten aus aller<br />

Welt. In Österreich bestehen darüber<br />

hinaus exzellente Voraussetzungen für<br />

den Einsatz dieses Baustoffs: „In unserem<br />

Wäldern wächst quasi alle 40<br />

Sekunden ein Haus nach.“ Und dennoch<br />

ist die Nachhaltigkeit gesichert:<br />

Während in den heimischen Forsten<br />

pro Jahr knapp 20 Millionen Festmeter<br />

Holz geschlagen werden, kommen<br />

im selben Zeitraum 30 Millionen neue<br />

hinzu. Dietmar Schennach würdigte<br />

schließlich das Engagement von Pfarrer<br />

Donatus Wagner für in Not geratene<br />

Menschen. Der aus Grän stammende<br />

„Inbegriff der Glaubens- und<br />

Lebensfreude“ habe unter anderem in<br />

seiner Heimat den „Tannheimertal-<br />

Hilfsverein“ mit gegründet, der „rasch,<br />

diskret und unbürokratisch“ zur Seite<br />

stehe, wo Not am Mann sei. Die Wertschätzung<br />

für den Seelsorger drückte<br />

Einsatzbereitschaft und Engagement<br />

Jahreshauptversammlung der Wasserrettung Reutte<br />

(sas) Die Wasserrettung Reutte<br />

blickte auf ein ereignisreiches Jahr<br />

2023 zurück, wie auf der kürzlich<br />

abgehaltenen Jahreshauptversammlung<br />

deutlich wurde. Mit<br />

insgesamt 22 Einsätzen, die nicht<br />

nur im Bezirk Reutte, sondern im<br />

gesamten Tiroler Oberland durchgeführt<br />

wurden, sowie 21 Ambulanzdiensten,<br />

von denen zehn<br />

allein in der Alpentherme Ehrenberg<br />

stattfanden, demonstrierte<br />

die Organisation ihr Engagement<br />

für die Sicherheit und Rettung von<br />

Menschen in Notlagen.<br />

Darüber hinaus wurden im vergangenen<br />

Jahr <strong>13</strong>1 Übungen und<br />

Ausbildungseinheiten absolviert,<br />

die eine Vielzahl von Fähigkeiten<br />

abdeckten. Darunter Ausbildungen<br />

zum Rettungstauchen, Wildwasser-<br />

Fließwasserrettung, Nautik und<br />

Rettungsschwimmen. Der Gesamtaufwand<br />

an Stunden betrug beeindruckende<br />

2.158 Stunden, was etwa<br />

drei Wochen Arbeitszeit pro Mann<br />

und Frau entspricht. Diese Zahlen<br />

verdeutlichen das hohe Maß an<br />

Einsatzbereitschaft und Hingabe,<br />

das von den Mitgliedern der Wasserrettung<br />

Reutte gezeigt wird. Die<br />

Jahreshauptversammlung bot auch<br />

Consiliarius Donatus Wagner (3. v.r.) wurde mit dem Sozialpreis der Zunftbruderschaft<br />

St. Josef zu Bichlbach ausgezeichnet. Mit ihm freuen sich Präsident<br />

Paul Strolz, Bürgermeister Stefan Schwarz, Laudator Dietmar Schennach, Dekan<br />

Franz Neuner und Pfarrer Tomasz Kukulka (v.l.).<br />

Bei ihrer Jahreshauptversammlung blickte die Wasserrettung Reutte auf ein<br />

ereignisreiches Jahr 2023 zurück.<br />

Foto: Oberforcher<br />

Gelegenheit zur Anerkennung und<br />

Wertschätzung seitens der Ehrengäste,<br />

darunter Bürgermeister Hanspeter<br />

Wagner aus Breitenwang sowie<br />

Vertretern verschiedener Rettungsorganisationen<br />

– wie Bergrettung,<br />

Rotes Kreuz, Feuerwehr und der<br />

Bezirkshauptmannschaft Reutte.<br />

Die Anwesenheit dieser Gäste unterstreicht<br />

d Bedeutung und den<br />

Stellenwert der Arbeit der Wasserrettung<br />

Reutte für die gesamte Region.<br />

„Während des vergangenen<br />

Jahres haben wir erneut bewiesen,<br />

dass wir in der Lage sind, Menschen<br />

in Notlagen effektiv zu helfen und<br />

Leben zu retten“, sagte Christian<br />

Oberforcher, Einsatzstellenleiter der<br />

Wasserrettung Reutte. „Unser Team<br />

sich auch im nicht enden wollenden<br />

Applaus nach der Ehrung mit dem Sozialpreis<br />

der Zunft aus. Der 80-Jährige<br />

freute sich sichtlich darüber und versicherte:<br />

„Mit Euch bin ich Mensch –<br />

und für Euch bin ich Priester. Solange<br />

es geht.“<br />

(Text und Foto: Jürgen Gerrmann)<br />

hat hart gearbeitet und zahlreiche<br />

Herausforderungen gemeistert. Die<br />

Unterstützung unserer Partner und<br />

die Anerkennung durch unsere Gemeinden<br />

und die lokalen Rettungsorganisationen<br />

sind uns eine große<br />

Motivation, auch weiterhin unser<br />

Bestes zu geben.“ Die Wasserrettung<br />

Reutte ist stolz darauf, einen wichtigen<br />

Beitrag zur Sicherheit und zum<br />

Wohlbefinden der Bevölkerung zu<br />

leisten und freut sich auf ein weiteres<br />

Jahr erfolgreicher Zusammenarbeit<br />

und Einsatzbereitschaft.<br />

ANZEIGENANNAHME:<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 27./28. März 2024


SPORT<br />

SC Tannheimer Tal beendet erfolgreiche Wintersaison<br />

Grande Finale in der Höhenloipe auf 1.700 Metern Seehöhe<br />

Mit der Vereinsmeisterschaft und dem Bezirkscup auf 1.700 Metern<br />

Seehöhe beendet der SC Tannheimer Tal die Wintersaison 2023/2024<br />

und geht in die wohlverdiente Sommerpause.<br />

Aber zurück zum Beginn der Saison.<br />

Anfang Dezember, die Schneeflocken<br />

fielen, alle Athleten voller Euphorie:<br />

„Das wird ein grandioser Winter mit<br />

Top-Schneeverhältnissen.“ Sämtliche<br />

Loipen des Tannheimer Tales waren<br />

bestens präpariert und boten traumhafte<br />

Trainingsbedingungen. Mitte<br />

Dezember, wie jedes Jahr, kam eine<br />

Warmfront mit viel Regen, der diese<br />

Top-Bedingungen leider wortwörtlich<br />

schrumpfen ließ. Aber, nichtsdestotrotz,<br />

wurde nicht aufgegeben<br />

und jede Möglichkeit zum Trainieren<br />

genutzt. Hierbei gilt auch ein großes<br />

Dankeschön an die Gemeinde Zöblen,<br />

die kurzerhand eine Loipe präpariert<br />

hat. Leider ließ der Schnee auf sich<br />

warten und die Rennen mussten verschoben<br />

bzw. an andere Standorte<br />

verlegt werden. Gestartet wurde am 7.<br />

Jänner mit dem 1. Bezirkscup Langlauf<br />

Skating in Nesselwängle, austragender<br />

Verein war der Skiclub Vils. Endlich<br />

kam dann auch der erhoffte Schnee<br />

– und trotz starken Schneetreibens<br />

und erschwerten Bedingungen konnten<br />

super Ergebnisse erzielt werden.<br />

Somit wurden die ersten wertvollen<br />

Punkte auf Bezirksebene gesammelt.<br />

Zwei Wochen später, am 21. Jänner,<br />

folgte gleich der 2. Bezirkscup Langlauf<br />

Skiathlon, der vom SV Reutte<br />

Zweigverein Skilauf veranstaltet wurde.<br />

Im Zuge dieses Skiathlons wurden<br />

auch die Außerferner Meisterschaften<br />

ausgetragen. Catalin Falke (SC Tannheimer<br />

Tal) wurde Meisterin in der<br />

Schülerklasse und Anna Gehring (SC<br />

Tannheimer Tal) entschied die Gesamtwertung<br />

für sich.<br />

ERFOLGE. Bald darauf, am 27. Jänner,<br />

ging es über den Fernpass nach<br />

Leutasch zur Tiroler Meisterschaft<br />

Sprint mit einem Rennformat, das für<br />

alle neu war. Das Rennen wurde als<br />

„Kriterium“ ausgetragen. Hierbei galt<br />

es, neben dem eigentlichen Langlaufen<br />

zu taktieren und mit seinen Kräften<br />

hauszuhalten. Ein Pacemaker gab zuerst<br />

das Tempo vor und am Ende den<br />

Startschuss für einen Sprint, hierbei<br />

galt es, Punkte zu sammeln. Dieses<br />

Format kam dem SC Tannheimer Tal<br />

sehr zugute. Anna Gehring, Josephine<br />

Falke sowie Linus Marlin holten sich<br />

den Tiroler Meistertitel in ihren Klasse<br />

und Marius Marlin sicherte sich<br />

27./28. März 2024<br />

den Vizemeister seiner Klasse. Für<br />

die „Plus-Kinder“ hieß es dann einmal<br />

kurz verschnaufen, nicht jedoch<br />

für Antonia Zoller und Silvan Schneider.<br />

Sie fuhren direkt weiter nach Bad<br />

Mitterndorf (Stmk.) zu den Österreichischen<br />

Schüler- und Jugendmeisterschaften<br />

Langlauf. Top-Ergebnisse zeigen,<br />

dass sich der SC Tannheimer Tal<br />

mittlerweile tirol- und österreichweit<br />

im vorderen Sektor bewegt. Endlich,<br />

wenn auch unter äußerst schwierigen<br />

Verhältnissen, konnte dann der 1. Talcup<br />

nordisch Biathlon auf Talebene<br />

bestritten werden. Herzlicher Dank an<br />

alle Helfer und Organisatoren, die das<br />

alles bewältigten. Für Silvan Schneider<br />

ging es Anfang März noch nach<br />

Ramsau am Dachstein zu den Österreichischen<br />

Meisterschaften Langlauf.<br />

Dort konnte er einen sensationellen<br />

6. Platz und einen 9. Platz in seiner<br />

Altersklasse erobern. Nur eine kurze<br />

Pause zum Kräftemobilisieren später<br />

wartete am 8. März ein höchst anspruchsvolles<br />

Wochenende mit der Tiroler<br />

Meisterschaft Langlauf Staffel in<br />

Seefeld auf die Athleten aus dem Tannheimer<br />

Tal. Voller Stolz konnte man<br />

dort mit sechs Staffeln an den Start<br />

gehen. Trotz immer schwieriger werdender<br />

Bedingungen holten sich Antonia<br />

Zoller und Josephine Falke sowie<br />

Linus Marlin und Silvan Schneider den<br />

Tiroler Vizemeistertitel und Marius<br />

Marlin mit Kilian Amman einen tollen<br />

3. Platz. Auch die drei weiteren Staffeln<br />

zeigten sich mit den Plätzen 5, 7, und<br />

11 von ihrer besten Seite. Am Sonntag,<br />

dem 10. März, traten die Sportler in<br />

Berwang bei der Tiroler Meisterschaft<br />

in der klassischen Disziplin an. Auf<br />

der anspruchsvollen Strecke wurde ihnen<br />

nochmal alles abverlangt. Emilian<br />

Wehrmeister wurde Tiroler Meister in<br />

seiner Klasse und Linus Marlin holte<br />

einen großartigen 3. Platz. Alle Tannheimer<br />

Taler Athleten platzierten sich<br />

auf Tirolebene unter den Top 7.<br />

DAS BESTE KOMMT ZUM<br />

SCHLUSS! Mit einer Höhenloipe<br />

auf 1.700 Metern Seehöhe am Füssener<br />

Jöchle in Grän veranstaltete der<br />

SC Tannheimer Tal bei strahlendem<br />

Sonnenschein am Sonntag, dem 17.<br />

März, seine Vereinsmeisterschaft Nordisch<br />

sowie einen Bezirkscup Langlauf<br />

Massenstart Freie Technik. Mit einer<br />

Sowohl Nordisch als auch Alpin – die Athleten des SC Tannheimer Tal blicken<br />

auf eine sehr erfolgreiche Wintersaison 2023/2024 zurück.<br />

Die Medaillenbilanz kann sich wahrlich sehen lassen!<br />

logistischen Meisterleistung wurde<br />

wie aus dem Nichts eine „Höhenloipe“<br />

geschaffen, die keine Wünsche offen<br />

ließ. Perfekte Bedingungen und eine<br />

höchst anspruchsvolle Strecke verlangten<br />

von den Läufern die letzten<br />

Energiereserven ab. Herzliche Gratulation<br />

an die Vereinsmeister 2024:<br />

Anna Gehring und Silvan Schneider.<br />

Besonderer Dank gilt allen Helfern<br />

und besonders den Bergbahnen Grän,<br />

ohne deren Unterstützung diese Rennen<br />

nicht möglich gewesen wären. Ein<br />

Riesendankeschön geht an alle Athleten<br />

für ihren Willen und Ehrgeiz, an<br />

das gesamte Trainerteam für den unermüdlichen<br />

Einsatz, an die Eltern, die<br />

immer unterstützend zur Seite stehen,<br />

an den Betreuerstab mit all seinen Helfern,<br />

an den TVB sowie an die Tannheimer<br />

Bergbahnen.<br />

Der SC Tannheimer Tal Alpin war<br />

auch wieder auf Bezirksebene am Start,<br />

hatte ebenfalls mit den witterungsbedingten<br />

Verhältnissen zu kämpfen,<br />

man konnte leider nicht jedes Rennen<br />

bestreiten. Trotz alledem konnten sich<br />

Florian Stumleitner mit einem 2. Platz<br />

und Eva Waibel mit drei 3. Plätzen auf<br />

Bezirksebene etablieren. Alle weiteren<br />

alpinen Athleten bewegen sich bereits<br />

unter den Top 10. Der Dank gilt auch<br />

hier dem gesamten Trainer- und Betreuerteam.<br />

Der SC Tannheimer Tal wünscht<br />

seinen Athleten eine wohlverdiente<br />

Pause und freut sich heute schon auf<br />

eine weitere erfolgreiche Wintersaison<br />

2024/2025.<br />

Alle Rennergebnisse können unter<br />

www.skizeit.at eingesehen werden.<br />

(Text und Fotos: Conny Falke,<br />

SC Tannheimer Tal)<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Der April ist für die Tennisspielerinnen und -spieler eine besondere<br />

Herausforderung. Einerseits geht die Hallensaison zu Ende und andererseits<br />

stehen sie – je nach Witterungslage – schon in den Startlöchern,<br />

um die Plätze im Freien möglichst früh bespielbar zu machen.<br />

Von Bruno Dengg<br />

Die Hallensaison 2023/2024 geht<br />

in ihre letzte Phase, in der auch Abschlussveranstaltungen<br />

von Turnierserien<br />

durchgeführt werden. Vor zwei<br />

Wochen war Reutte Austragungsort<br />

des vierten und letzten Turniers im<br />

Rahmen der HappyBet-ITN-Serie.<br />

Da es bei den vorher durchgeführten<br />

Veranstaltungen keine Tagessieger<br />

gab, mussten die Gesamtsieger bei der<br />

Abschlussveranstaltung nach einem<br />

speziellen Punktesystem ermittelt<br />

werden. Die Turnierserie erfreute sich<br />

großer Beliebtheit und so konnten 61<br />

Teilnehmer gezählt werden. Einige<br />

von ihnen reisten weit an – z. B. aus<br />

Hallein und Mals/Stüdtirol – um dabei<br />

zu sein. Zusätzlich fand auch noch<br />

ein eigenes Damenturnier mit 14<br />

Teilnehmerinnen statt. Die Veranstaltung,<br />

für deren Durchführung Jürgen<br />

Leuprecht und Andreas Gerstgasser<br />

verantwortlich zeichneten, endete<br />

beim gemütlichen Beisammensein<br />

mit einem gemeinsamen Essen und<br />

der Verlosung diverser Sachpreise.<br />

Aufgrund des großen Interesses ist<br />

DA WAR WAS LOS<br />

Hallensaison ade<br />

Für die Tennisspieler geht’s schon bald ab ins Freie<br />

geplant, dieses Turnier auch im kommenden<br />

Jahr zu veranstalten. Den<br />

heurigen Gesamtsieg holte sich Alexander<br />

Selb vom TC Lechtal, knapp<br />

gefolgt von seinem Clubkollegen Tomas<br />

Koning und Marco Peric vom TC<br />

Breitenwang. Die Sieger durften sich<br />

über einen Geschenkkorb vom Bauerladen<br />

sowie über Gutscheine der<br />

Kaufmannschaft und der ProTennisschool<br />

freuen.<br />

F<strong>RE</strong>ILUFTSAISON SCHON<br />

SEHNSÜCHTIG ERWARTET. Rege<br />

Planungen, Vorbereitungen und Arbeitseinsätze<br />

auf den Außerferner<br />

Tennisanlagen, die teilweise schon begonnen<br />

haben, sind bezeichnend für<br />

die in wenigen Wochen beginnende<br />

Freiluftsaison. Jeder Trainingstag<br />

früher ist wichtig für die im Mai beginnenden<br />

Tiroler Mannschaftsmeisterschaften.<br />

Die Außerferner Clubs<br />

haben zahlreiche Mannschaften in<br />

diversen Klassen gemeldet, somit sind<br />

hochklassige Spiele und spannende<br />

Lokalderbys vorprogrammiert.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am HappyBet-ITN-Abschlussturnier in<br />

Reutte.<br />

Foto: Jürgen Leuprecht<br />

DA WAR WAS LOS<br />

AUSSERFERNER VERT<strong>RE</strong>TER.<br />

Hier eine Übersicht über die gemeldeten<br />

Mannschaften der Außerferner<br />

Clubs für die diesjährigen Tiroler<br />

Mannschaftsmeisterschaften in alphabetischer<br />

Reihenfolge: • TennisClub<br />

Außerfern: Jugend U<strong>13</strong> männlich BL1<br />

1; Jugend U<strong>13</strong> weiblich BL1 1; Kids 10<br />

Kid 1; Kids 10 Kid 2; Kids 10 Kid 1. •<br />

Tennisclub Breitenwang: AKL Damen<br />

LL 1; Sen. Herren 45 BL1 1. • Tennisclub<br />

Ehrwald: AKL Damen BL1 1;<br />

AKL Damen BL2 1; AKL Herren BL2<br />

1; Sen. Herren 35 BL1 1; Sen. Herren<br />

70 LLA. • TC Lechtal: AKL Herren<br />

BL2 1; AKL Herren BL3 1. • TC Raiffeisen<br />

Lermoos: AKL Damen LL 1.<br />

• TC Pflach: Sen. Damen 55 LLA 1;<br />

AKL Herren BL2 1; AKL Herren BL3<br />

1; Sen. Herren 60 LLB 1; Sen. Herren<br />

65 LLA; Jugend U <strong>13</strong> männlich BL1<br />

1. • SV Reutte: AKL Damen BL1 1;<br />

AKL Damen BL2 1; AKL Herren BL1<br />

1; AKL Herren BL3 1; Sen. Herren 45<br />

BL2 1; Sen. Herren 60 Doppel BL1 1;<br />

Sen. Herren 65 LLA.<br />

Der SVR ZV Tennis ersucht noch<br />

um eine Korrektur: Im neu gewählten<br />

Ausschuss hat Mathias Mellauner<br />

nicht, wie letzte Woche berichtet, die<br />

Funktion eines Platzwartes, sondern<br />

die des Jugendwarts.<br />

RS-Foto: Wimmer<br />

Herzliches Zusammentreffen im WEZ Ziegelwies: Die beiden Außerferner<br />

Vorstandsmitglieder, Josef Walch (l.) und Karl Wechselberger (r.), mit der<br />

Preisträgerin 2004, Monika Blanz .<br />

RS-Foto: Claus<br />

(cl) Zu einem angeregten Gespräch<br />

am Rande der Ausstellung<br />

„20 Jahre Wettbewerb – Bäuerinnen<br />

als Unternehmerinnen des Jahres“<br />

im Walderlebniszentrum Füssen<br />

trafen sich die WEZ-Vorstandsmitglieder<br />

aus dem Außerfern, Josef<br />

Walch (l.) und Altbürgermeister<br />

Karl Wechselberger (r.) mit Monika<br />

Blanz, der Preisträgerin 2004 des<br />

Wettbewerbs, die über ihr tägliches<br />

Leben als Selbstvermarkterin auf<br />

ihrem Bauernhof in Hindelang einen<br />

Überblick gab. Die interessante<br />

Ausstellung, die einen Einblick in<br />

Initiativen und Engagements von<br />

Bäuerinnen gibt, ist bis nach Pfingsten<br />

geöffnet.<br />

Ehrwalder Kinder und Jugendliche freuten sich über ihre Erfolge bei den<br />

sportlichen Rennen des Dorfskilaufs und der Vereinsmeisterschaft.<br />

(jw) Trotz schlechter Witterungsbedingungen<br />

konnten am dritten<br />

März-Wochenende der alljährliche<br />

Dorfskilauf und die Vereinsmeisterschaft<br />

unter fairen Bedingungen<br />

durchgeführt werden. Wir gratulieren<br />

den Dorfskimeistern, Magdalena<br />

Ranalter und Franz Guem sowie<br />

auch den Vereinsmeistern, Romy<br />

Gerber und Franz Guem zum Sieg.<br />

Der SC-Ehrwald bedankt sich<br />

bei allen freiwilligen Helfern für die<br />

tatkräftige Unterstützung über das<br />

ganze Jahr. Ein besonderer Dank<br />

gilt auch den Liftbetreibern für die<br />

perfekte Pistenpräparierung bei allen<br />

Trainingsmöglichkeiten und bei<br />

den Rennen.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 27./28. März 2024


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RUNDSCHAU Seite 25


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RUNDSCHAU Seite 26 27./28. März 2024


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von Kundenanfragen im Fachmarkt<br />

• Aufbau nachhaltiger Lieferantenbeziehungen<br />

• Entwicklung des Fachmarkts & des Lagers<br />

• Pfl ege von Stammdaten im Warenwirtschaftssystem<br />

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Ausbildung) - höhere Schulausbildung (HAK/HAS) oder<br />

mehrjährige Erfahrung im Einkauf<br />

• Sehr guter Umgang mit MS-Offi ce Anwendungen,<br />

und Erfahrungen mit Warenwirtschaftsystemen<br />

• Organisationstalent, rganisationstalent, Zuverlässigkeit uverlässigkeit und strukturierte<br />

Denkweise, positives und fröhliches Wesen<br />

• Fließende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />

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gültiger Führerausweis Kategorie B, Deutschkenntnis in Wort und Schrift<br />

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QR-Code Scannen oder Link folgen<br />

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• Lagerhaltung & Abwicklung aller Warenbewegungen<br />

• Durchführung der Kommissionierung nach Vorgabe<br />

• Prompte Be- und Entladung bei Zulieferung und der eigenen L<strong>KW</strong><br />

Dein Profil:<br />

• Ausgeprägte Kundenorientierung<br />

• Führerschein B und Staplerschein (C von Vorteil)<br />

• Gute Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft<br />

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• Geregelte Arbeitszeiten: Montag bis Freitag 7 - 17 Uhr<br />

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Bierführer/in<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Auslieferung von Getränken an unsere Kund*innen<br />

• Selbständiges Be- und Entladen der L<strong>KW</strong><br />

Dein Profil:<br />

• Führerschein C, C95, gültige Fahrerkarte<br />

• Belastbarkeit und Freude an der Tätigkeit<br />

• Ehrlichkeit und Verlässlichkeit<br />

Wir bieten:<br />

• Geregelte Arbeitszeiten: Montag bis Freitag 7 - 17 Uhr<br />

• Kein Wochenend- oder Feiertagsdienst<br />

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Wir freuen uns, wenn auch du<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


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6460 Imst · Franz-Xaver-Renn-Straße 4/30 · Tel. 05412/62814<br />

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Landeck , Teilzeit<br />

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Landeck, Teilzeit<br />

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0676 9644058 oder<br />

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info@herz-as.at Tel. 0676 9762205<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 27./28. März 2024<br />

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3 Tage im Wechseldienst<br />

2 Tage von 15 bis ca. 22 Uhr<br />

mit Inkasso<br />

<strong>RE</strong>ZEPTIONIST/IN<br />

5-Tage-Woche<br />

HAUSDAME<br />

5-Tage-Woche von 8 bis 15.30 Uhr<br />

ZIMMERMÄDCHEN<br />

5-Tage-Woche von 8 bis 15.30 Uhr<br />

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Herrn Melmer, Tel. 054<strong>13</strong>/87316<br />

info@hotel-wiese.at<br />

www.hotel-wiese.at<br />

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Geschäftsstelle 6600 Pfl ach,<br />

IC Pfl ach, Kohlplatz 7, Tel. 05672/7<strong>13</strong><strong>13</strong><br />

Herausgeber:<br />

Erika Egger<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

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Druck: Athesia Druck GmbH<br />

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des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

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eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

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beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

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keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(sas) Sabine Schretter, (sk) Sonja Kofelenz, (niza) Nina<br />

Zacke, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel,<br />

(GeSch) Gebi Schnöll, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />

Haidegger, (mel) Mel Burger, (chh) Christina Hötzel<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl, (jw) Juliane<br />

Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins) Peter Linser, (heni)<br />

H. Nicolussi, (jz) Jennifer Zeller, (bw) Bernadette Wolf,<br />

(mk) Maria Kofelenz, (upi) Albert Unterpirker, (mawi)<br />

Magdalena Winkler, (cs) Christine Schneider), (jp)<br />

Johannes Pirchner, (mp) Marlen Perl, (mjc) M. Färber,<br />

(liv) Lisa Vaudreuil, (frei) Carina Frei, (bd) Bruno<br />

Dengg, (th) Tina Haupt, (sissi) Sofi e Sissi Franz,<br />

Gertrud Shuttleworth, Gastkommentar: Markus Arzl,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

RUNDSCHAU Seite 30 27./28. März 2024


Und genauso ist die Veranstaltung<br />

auch verlaufen, alle Teilnehmer waren<br />

voller Begeisterung dabei, jeder Einzelne<br />

gab sein Bestes. 19 Mannschaften<br />

und insgesamt 76 Kegler waren gemeldet.<br />

Das freute den austragenden<br />

Verein, den SC Breitenwang-Kegeln<br />

ganz besonders. Fast wäre es gelungen,<br />

den Teilnehmerrekord aus dem Jahr<br />

2012 zu überbieten, als 20 Mannschaften<br />

gemeldet bzw. am Start waren. Seit<br />

der Gründung im Jahr 2007 erfreut<br />

sich der Bewerb großer Beliebtheit.<br />

Für den Zweigverein Kegeln des SC<br />

Breitenwang zählt der Dorfcup zu den<br />

absoluten Highlights im Veranstaltungskalender.<br />

Breitenwanger Dorfcup<br />

Kegeln ganz im Sinne des Olympischen Gedankens<br />

(sas) Am 8. und 9. März wurde im Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />

bereits zum 15. Mal der Breitenwanger Dorfcup im Kegeln<br />

ausgetragen. Die Devise hieß: Spaß und Kameradschaft stehen im<br />

Vordergrund. Es zählte der Olympische Gedanke: Dabeisein ist alles!<br />

DIE TEAMS. Aus Breitenwang waren<br />

folgende Teams am Start: Gemeinderat<br />

Damen und Herren, ein Team<br />

der Landjugend Breitenwang, ein<br />

Team des SCB Präsidiums, die Tennis<br />

Senioren traten sogar mit zwei Mannschaften<br />

an. Auch die Wasserrettung<br />

schickte zwei Teams auf die Kegelbahn.<br />

Eine Mannschaft der Feuerwehr<br />

Breitenwang-Mühl trat ebenso an wie<br />

die Oldies, die Schafzüchter, das Team<br />

Osterbichl, die Easyfit Pumper, der<br />

Pfarrgemeinderat, die Stockschützen<br />

und das Team SCB Kegeln. Zu guter<br />

Letzt matchte der SC Breitenwang-<br />

Fußball mit drei Mannschaften mit.<br />

Die Damen und Herren waren mit<br />

Feuereifer bei der Sache, um jedes<br />

Holz wurde gekämpft, sehr gute Ergebnisse<br />

wurden erzielt. Gespielt wurden<br />

60 Schub mit Bahnwechsel, fünf<br />

zur Probe. Die Mannschaftswertung<br />

wurde wie in den Jahren zuvor nach<br />

Mittelwert errechnet, die Damenund<br />

Herren-Einzelwertung nach bekanntem<br />

Modus. Die SC Breitenwang<br />

Sportkegler wurden separat gewertet.<br />

Neben den üblichen schönen Preisen,<br />

die vergeben werden, sind vor allem<br />

die beiden schönen Wanderpokale für<br />

die beste Dame und den besten Herren<br />

begehrt. Diese Pokale wechseln nach<br />

dreimaligem Gewinn den Besitzer.<br />

DER SPIELMODUS. Wie im letzten<br />

Jahr zum ersten Mal wurde auch<br />

heuer wieder der „Los-Schub“ eingebaut.<br />

Diesmal war der „Gerade Fünfer“<br />

zu spielen: Bei jedem erzielten<br />

Fünfer erhielt der Teilnehmer ein Los<br />

mit einer Nummer. Ein Abschnitt<br />

mit derselben Nummer kam in einen<br />

Topf. Bei der Siegerehrung wurden<br />

dann anhand dieser Lose tolle Preise<br />

vergeben. Glücksengel Pia Lipp hat die<br />

Lose gezogen. Eleonore Dalmonego<br />

und Marko Peric belegten in der Einzelwertung<br />

jeweils den ersten Platz.<br />

Herzliche Gratulation dazu!<br />

DIE ANSPRACHEN. In ihren<br />

Ansprachen bedankten sich Breitenwangs<br />

Bürgermeister Hanspeter Wagner<br />

und der Präsident des Sportclubs<br />

Breitenwang, Gerhard Häsele, bei allen<br />

Teilnehmern für ihr Mitmachen,<br />

für den Zusammenhalt aller Zweigvereine<br />

des Sportklubs Breitenwang<br />

Ergebnisse Dorfcup Breitenwang<br />

(sas) Mannschaftswertung nach Mittelwert<br />

(701,3 Holz): 1. Platz: „Gemeinderat<br />

Herren“ Markus Obergschwandtner,<br />

Markus Rudiger, Bernhard<br />

Storf, Lukas Guem (679 Holz), 2. Platz:<br />

„Pfarrgemeinderat“ Anita Koch, Rosi<br />

Kecht, Brigitte Hornstein, Claudia Angerer<br />

(677 Holz), 3. Platz: „Feuerwehr<br />

Breitenwang-Mühl“ Roland Fringer,<br />

Christoph Waldner, Dominic Hämmerle,<br />

Daniel Fringer (735 Holz). Damen<br />

Einzelwertung: 1. Platz: Eleonore<br />

Dalmonego (228 Holz), 2. Platz: Helga<br />

Wagner (2<strong>13</strong> Holz), 3. Platz: Michaela<br />

Kerber (199 Holz). Herren Einzelwertung:<br />

1. Platz: Marko Peric (275 Holz),<br />

2. Platz: Roland Fringer (256 Holz), 3.<br />

Platz: Arnold Lutz (246 Holz). Einzelwertung<br />

Sportkegler: 1. Platz: Sebastian<br />

Niedermeier (261 Holz), 2. Platz:<br />

Michael Hazibar (260 Holz), 3. Didi<br />

Koch (257 Holz).<br />

Schwere Körperverletzung in Lermoos<br />

(sas) Am Sonntag, dem 24. März,<br />

gegen 0.55 Uhr, kam es in Lermoos<br />

im Lokalbereich eines Campingplatzes<br />

zu einer schweren Körperverletzung.<br />

Nach derzeitigem Ermittlungsstand<br />

verletzte ein 43-jähriger Deutscher<br />

einen 33-jährigen Österreicher durch<br />

massive Angriffe, auch durch Tritte,<br />

schwer im Kopfbereich. Auslöser der<br />

Auseinandersetzung dürfte ein Disput<br />

gewesen sein. Das Opfer wurde<br />

mit dem RTW ins Klinikum nach<br />

Garmisch-Partenkirchen zur weiteren<br />

Behandlung eingeliefert. Der 43-Jährige<br />

wird auf freiem Fuß bei der Staatsanwaltschaft<br />

angezeigt.<br />

Marko Peric (l.) und Elenore Dalmonego (3.v.l.) gewannen die Einzelwertungen<br />

Herren und Damen beim Breitenwanger Dorfcup. Mit ihnene freuten<br />

sich der Obmann des ZV Kegeln, Hannes Hazibar (2.v.l.) und Breitenwangs<br />

Bürgermeister, Hanspeter Wagner (r.).<br />

Fotos: Hazibar<br />

Wie man sieht, standen Spaß und Kameradschaft beim Dorfcup Breitenwang<br />

im Vordergrund.<br />

bei diversen Veranstaltungen und<br />

innerhalb der Gemeinde und bei den<br />

Keglern des SC Breitenwang für die<br />

gelungene Veranstaltung. Hannes<br />

Hazibar, Obmann der SC Breitenwang<br />

Kegler, freute sich besonders<br />

über den wieder sehr gelungenen<br />

Dorfcup: „Wir möchten uns bei allen<br />

Teilnehmer/innen recht herzlich fürs<br />

Mitmachen bedanken. Gratulation<br />

an die Erstplatzierten. Ein großes<br />

Dankeschön an die Gemeinde Breitenwang<br />

für die Unterstützung bei<br />

all unseren Turnieren bzw. während<br />

der gesamten Meisterschaft. Ein<br />

herzliches ,Vergelt’s Gott‘ gilt all unseren<br />

Sponsoren: Restaurant Alina,<br />

Alpentherme Ehrenberg, Bäckerei<br />

Knittel, Brau Union, Firma Plansee<br />

SE, Sport Paulweber, Gülo Druck,<br />

Gerber Gertrud Versicherung für<br />

die tollen Preise in Form von Gutscheinen<br />

und Sachspenden. Danke<br />

auch an meine Mannschaftskollegen<br />

für ihre Unterstützung während des<br />

Turniers. “<br />

Eishockeyschlager Deutschland : Österreich<br />

(sas) Am Donnerstag, dem 25. April,<br />

steigt im Olympia Eissportzentrum in<br />

Garmisch-Partenkirchen der Eishockeyschlager<br />

Deutschland : Österreich. Der<br />

Anpfiff zu diesem Kracher erfolgt um 19<br />

Uhr. Tickets für die Partie gibt es im Onlineshop<br />

des deutschen Eishockey-Bundes<br />

unter: www.ticket- onlineshop.com/ols/<br />

deb/ oder nach Verfügbarkeit auch an der<br />

Tageskasse des Stadions. Sitzplatztickets<br />

für Erwachsene sind ab 25 Euro, Stehplatztickets<br />

ab 15 Euro erhältlich<br />

27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Spitzenauftritt<br />

Zwei Tiroler Vize-Meistertitel für Judo Team Wängle<br />

(sas) Das Judo Team Wängle hat allen Grund zur Freude und blickt<br />

auf ein erfolgreiches Wettkampfwochenende zurück. Am 17. März<br />

wurden in Innsbruck die Tiroler Einzelmeisterschaften der Jahrgänge<br />

U12, U16 und U21 ausgekämpft.<br />

Zwei Jahre nach Vereinsgründung<br />

haben die Wängler Judoka inzwischen<br />

das erforderliche Alter erreicht, um<br />

bei den Tiroler Einzelmeisterschaften<br />

anzutreten. Noch vor zwei Jahren<br />

stand Trainerin Sylvia Konzmann als<br />

einzige Teilnehmerin aus Wängle auf<br />

der Matte, um im Vereinsranking in<br />

Tirol mitzumischen. Jetzt schaffte es<br />

das Judo Team Wängle, vier junge Judoka<br />

zu motivieren.<br />

TOP-PLATZIERUNGEN UND<br />

ZWEIMAL SILBER. Für Hannah<br />

Leuprecht und Johanna Oberer war<br />

es die erste Teilnahme bei diesem<br />

Turnier. Beide kämpften in der gleichen<br />

Gewichts- und Altersklasse,<br />

trafen diesmal aber nicht aufeinander.<br />

Die Gegner zeigten routiniertes<br />

Judo, die beiden Wänglerinnen verloren<br />

die beiden ersten Begegnungen<br />

und beendeten das Turnier vorzeitig.<br />

Wertvoll für Hannah und Johanna<br />

ist, dass sie beim Turnier gute Wettkampferfahrungen<br />

sammeln konnten<br />

und Trainerin Konzmann sehr<br />

zufrieden war. Anais Huber startete<br />

ebenfalls als Jüngste bei den Tiroler<br />

Einzelmeisterschaften. Sie konnte<br />

sich in den vergangenen eineinhalb<br />

Jahren auf insgesamt zehn Judoturnieren<br />

wichtige Wettkampfroutine<br />

aneignen. Als frischgebackene Orangegurt-Trägerin<br />

stellt Anais mittlerweile<br />

eine gefährliche Gegnerin für<br />

Daniel Stütz beim Weltcup<br />

Drei Podestplätze für Parasportler des SC Breitenwang<br />

andere Judoka dar. Sie schaffte es,<br />

alle Begegnungen zu gewinnen und<br />

unterlag erst im Finale ihrer Gegnerin.<br />

Die Belohnung: Ein toller und<br />

verdienter Tiroler Vizemeistertitel<br />

für Anais. Enrique Monteiro verpasst<br />

kein Judo-Turnier. Seit dem letzten<br />

Jahr kämpft der zwölfjährige U14<br />

Judoka in der U16. Bereits bei der<br />

letzten Tiroler Einzelmeisterschaft<br />

konnte Enrique eine Bronzemedaille<br />

erkämpfen. Auch er hat kürzlich die<br />

Prüfung zum Orangegurt erfolgreich<br />

abgelegt. Auch wenn er seinen Finalkampf<br />

verlor, passt seine Motivation<br />

und Enrique Monteiro freut sich auf<br />

die nächsten Turniere. Zur Silbermedaille<br />

und dem Vize-Meistertitel darf<br />

man mit Recht gratulieren.<br />

SK Lermoos kürte<br />

Schüler- und Vereinsmeister<br />

Starke Leistungen bei Nordischen und Alpinen<br />

(sas) Am Samstag, dem 16. März, fand am Grubigstein die Vereinsmeisterschaft<br />

„Alpin“ des Skiklubs Lermoos statt. An die 69<br />

Teilnehmer standen am Start. Trotz des schlechten Wetters schlugen<br />

sich alle sehr wacker. Der Veranstalter kann auf ein gelungenes<br />

Rennen zurückblicken.<br />

Foto: Konzmann<br />

Anais Huber (l.) und Enrique Monteiro<br />

holten jeweils einen Vize-Meistertitel<br />

bei den Tiroler Einzelmeisterschaften.<br />

Die Schülermeister Alpin: Michael<br />

Haas und Nele Kuhlen (2. u. 3. v.l.) mit<br />

Joachim Boll (Obmann SK LErmoos)<br />

(l.) und Elgar Köck (Trainer Alpin) (r.).<br />

Parasportler Daniel Stütz schaffte bei den Italian Open 2024 in Jesolo drei<br />

Podestplätze.<br />

Foto: Sigurd Stütz<br />

(sas) Von Freitag, dem 22.24. bis<br />

Sonntag, den 24. März, wurden in Jesolo<br />

die Italian Open 2024 ausgetragen.<br />

Der dritte Bewerb des World Para Athletics<br />

Grand Prix 2024, der höchsten<br />

Kategorie in der Para Leichtathletik,<br />

fand im Armando-Picci-Stadion – bei<br />

Sonnenschein, aber unangenehmem<br />

Wind – statt. Mehr als 400 Sportler aus<br />

53 Nationen nutzten die Gelegenheit,<br />

um dem zahlreichen Publikum in den<br />

verschiedenen Disziplinen tollen Sport<br />

zu zeigen. Parasportler Daniel Stütz<br />

vom SC Breitenwang Special Handicap<br />

nahm im Weitsprung, im 100 Meter<br />

- und 20 Meter Lauf teil. Am Freitag<br />

gelang Daniel mit dem zweiten Platz<br />

im Weitsprung sein bislang bestes Ergebnis<br />

im Weltcup. Im 100 Meter Lauf<br />

am Samstagabend bei Flutlicht schaffte<br />

der 23-jährige Wängler mit dem dritten<br />

Platz ein weiteres Mal den Sprung aufs<br />

Podium. Im letzten Bewerb, dem 200<br />

Meter Lauf am Sonntagvormittag, bot<br />

Daniel Stütz erneut eine starke Leistung<br />

und wurde Dritter. Über seine drei Podiumsplätze<br />

freute sich der Parasportler<br />

sehr. Er hofft, auch weiterhin gesund<br />

zu bleiben, um sich für die nächsten<br />

Bewerbe vorbereiten zu können.<br />

Die Schülermeister Nordisch: Daniel<br />

Pilz und Letizia Jourez (2. u. 3. v.l.) mit<br />

Trainerin Viktoria Zoller (l.).<br />

Als Erste starteten die Snowboarder,<br />

dann gingen die alpinen Teilnehmer<br />

ins Rennen. Schülermeisterin Alpin<br />

wurde Nele Kuhlen, Schülermeister<br />

Alpin Michael Haas. Der Vereinsmeisterinnentitel<br />

Alpin ging an Isabel<br />

Hofherr, bei den Herren siegte Michael<br />

Haas. Die Snowboardwertungen<br />

entschieden Isabel und Elmar Hofherr<br />

für sich. In diesem Jahr neu war<br />

die Familienwertung. Dafür wurden<br />

die Zeiten der drei besten Rennläufer<br />

einer Familie gewertet. Die Familienwertung<br />

gewann die Familie Hofherr.<br />

Bereits Ende Jänner hatte die Vereinsmeisterschaft<br />

„Nordisch“ auf der<br />

Golfino-Rundloipe stattgefunden.<br />

Schülermeisterin Nordisch wurde Letizia<br />

Jourez, Schülermeister Nordisch<br />

Die Vereinsmeister: Elmar Hofherr<br />

(Snowboard), Isabel Hofherr (Snowboard<br />

und Alpin), Viktoria Zoller<br />

(Nordisch) und Michael Haas (Alpin)<br />

sowie Joachin Boll (Obmann SK Lermoos)(v.l.).<br />

Fotos: SK Lermoos<br />

Daniel Pilz. Die Titel Vereinsmeisterin/Vereinsmeister<br />

Nordisch gingen<br />

an Viktoria Zoller und Florian Haas.<br />

Jeder Teilnehmer erhielt einen Pokal<br />

oder eine Medaille, außerdem wurden<br />

tolle Sachpreise verlost. An dieser<br />

Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön<br />

an alle Sponsoren!<br />

RUNDSCHAU Seite 32 27./28. März 2024


Kunst auf Kufen<br />

Erfolge für den Eiskunstlaufverein Außerfern bei den Nationalen Special Olympics Winterspielen<br />

(sas) Beim Namen Special Olympics manifestieren sich sofort Assoziationen<br />

wie Inklusion und Sport in vieler Menschen Gedanken.<br />

Doch Special Olympics ist viel mehr als das. Es geht hierbei um eine<br />

Bewusstseinsschaffung in der Gesellschaft, dass Menschen mit intellektueller<br />

Beeinträchtigung ebenso zu sportlicher Höchstleistung fähig<br />

sind wie andere Sportler auch.<br />

Durch den Sport soll das Selbstbewusstsein<br />

der Special Olympics<br />

Sportler gestärkt sowie ihre Selbstständigkeit<br />

gefördert werden. Im Allgemeinen<br />

geht es jedoch um Förderung<br />

von Akzeptanz und Inklusion in<br />

der Gesellschaft durch den gemeinsamen<br />

Nenner Sport, um zusammen<br />

eine bessere Welt für alle zu schaffen.<br />

Österreich kann dabei auf eine über<br />

30-jährige Geschichte zurückblicken,<br />

die ihren Anfang in der Steiermark<br />

nahm. Und genau dort fanden vom<br />

14. bis 19. März die 7. Nationalen<br />

Special Olympics Winterspiele unter<br />

dem Motto „Gemeinsam grenzenlos“<br />

statt.<br />

SPORTSGEIST. Im Mittelpunkt<br />

stand aber der sportliche Wille der<br />

Foto: Witting<br />

(sas) Bei schönem Frühlingswetter<br />

fand in Schwaz vor Kurzem die<br />

Tiroler Winterwurfmeisterschaft<br />

im Speerwurf statt. Der SV Reutte<br />

Zweigverein Leichtahtletik war mit<br />

einer kleinen Mannschaft vertreten.<br />

Der Favorit in der Allgemeinen Klasse<br />

und in der U20, Leonhard Jäger,<br />

war diesmal leider nicht am Start – er<br />

vertrat seine Schule bzw. Tirol beim<br />

Österreichischen Finale der Physikolympiade.<br />

Für ihn sprang Lukas<br />

Haas in die Bresche und sicherte sich<br />

den Tiroler Meistertitel in der Allgemeinen<br />

Klasse. Bei der U18 freute<br />

27./28. März 2024<br />

Sportler und diesen zeigten die Special<br />

Olympics Eiskunstläufer des Eiskunstlaufvereines<br />

Außerfern (EKA)<br />

besonders deutlich. Dominik Huber<br />

aus Lechaschau erreichte im Level III<br />

den zweiten Platz. Bei der gemeinsamen<br />

Aufholjagd mit seiner Drillingsschwester<br />

Corinna im Unified-<br />

Paarlauf Level II holte Dominik stark<br />

auf. Mit ihrer Kür zu „Waterloo“ von<br />

Abba katapultierten sie sich auf die<br />

oberste Stufe des Siegertreppchens<br />

und kehrten mit der Goldmedaille<br />

nach Hause zurück. Betreut wurden<br />

die Sportler dabei von ihrem Trainer<br />

und Bruder, Patrik Huber. Im Level<br />

0 ging der neunjährige Nathanael<br />

Scheiber aus Rietz als einer der jüngsten<br />

Teilnehmer der Spiele an den<br />

Start. Er schaffte es mit seiner Kür<br />

Wurfstark<br />

Weitere Außerferner Erfolge<br />

bei Tiroler Winterwurfmeisterschaften<br />

Stark mit dem Speer: Raphael Singer, Raffael Vent und Lukas Haas (v.l.).<br />

sich Raffael Vent (noch U16) mit<br />

neuer persönlicher Bestleistung über<br />

den Sieg. Er belegt nun den zweiten<br />

Rang in der Österreichischen U18<br />

Bestenliste. Raffael Vent sicherte sich<br />

auch bei der U16 den Titel, sein Vereinskollege<br />

Raphael Singer platzierte<br />

sich mit persönlicher Bestleistung an<br />

der zweiten Stelle. Die beiden sind<br />

somit Nr. 1 und Nummer 2 in der Österreichischen<br />

U16 Bestenliste. Mit<br />

dieser Veranstaltung sind die Tiroler<br />

Winterwurfmeisterschaften beendet,<br />

das Augenmerk gilt nun der Vorbereitung<br />

für die Freiluftsaison.<br />

Nathanael Scheiber, Dominik Huber und Corinna Huber (2., 3. u. 4. v.l.) holten<br />

Gold bei den Internationalen Special Olympics Winterspielen in Graz. Mit ihnen<br />

freut sich Betreuer Patrik Huber (l.) ganz besonders.<br />

Foto: Huber<br />

nach ganz oben auf das Podest und<br />

holte sich die begehrte Goldmedaille.<br />

Mit einer großen Schlussfeier gingen<br />

die Winterspiele zu Ende. Neben<br />

dem Niederholen der Special Olympics<br />

Flagge und dem Erlöschen der<br />

olympischen Flamme wurde getanzt<br />

LANDESLIGA WEST<br />

und gelacht, voller Stolz wurden die<br />

errungenen Medaillen präsentiert<br />

und die letzten Fotos geschossen.<br />

Am Ende Abschied von zahlreichen<br />

Freunden zu nehmen, war nicht<br />

leicht, doch die Vorfreude auf ein<br />

nächstes Wiedersehen überwiegt.<br />

Reutte unterliegt in Rum<br />

Bukarica-Truppe muss ohne Punkte die Heimreise antreten<br />

(upi) SK Rum : SV Reutte - 5:3<br />

(2:0). Tore für Reutte: D. Pece (83.),<br />

M. Djedovic (87.), E. Müller (90.).<br />

Nächstes Spiel: SV Götzens : SV<br />

Reutte, Samstag, 30. März, 17 Uhr.<br />

Nichts zu holen gab es für Reutte<br />

zum Frühjahrsauftakt in Rum. Nach<br />

der 3:5-Niederlage zog Neo-Coach<br />

Predrag Bukarica ein ambivalentes<br />

Fazit. „Wir sind eigentlich recht gut<br />

ins Spiel gestartet“, resümiert Predrag<br />

Bukarica nach dem Spiel in<br />

Rum, „vor allem die ersten 20 Minuten<br />

waren ordentlich, wir haben<br />

zwei, drei Chancen kreiert!“ Auch<br />

Rückkehrer Mario Bosnjak verzeichnete<br />

eine Möglichkeit. Dann aber<br />

klingelte es bis zur Pause zweimal<br />

im Kasten der Außerferner. Nach<br />

Seitenwechsel stellte der Reutte-<br />

Trainer taktisch um, aber obwohl die<br />

Gäste wieder Chancen erspielten,<br />

ging der Schuss erneut nach hinten<br />

los. Nach dem 3:0 war das Match<br />

für Reutte fast gegessen, ab diesem<br />

Zeitpunkt sei es mit der Motivation<br />

etwas schwierig geworden. Als die<br />

Heimischen gar auf 5:0 vorlegten,<br />

ahnte man noch Schlimmeres, aber<br />

Reutte zeigte nochmals Moral, erzielte<br />

noch drei schöne Treffer (u. a.<br />

Djedovic per 25-Meter-Weitschuss<br />

unter die Latte). Was bleibt nach diesem<br />

Spiel als Fazit übrig? „Dass unsere<br />

Jungs noch viel mehr können“,<br />

sagt der Trainer. Man habe noch Luft<br />

nach oben, könne einige Sache besser<br />

machen. Götzens? „Es gibt keine<br />

leichten Spiele, und wir müssen uns<br />

schon steigern, um dort was mitzunehmen!“<br />

LANDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai 14 60:19 36<br />

2. FC Zirl 14 35:18 28<br />

3. SV Haiming 14 28:16 28<br />

4. SV Götzens 14 24:<strong>13</strong> 27<br />

5. SV Landeck 14 36:23 25<br />

6. FG Schönwies/Mils 14 32:26 22<br />

7. SV Zams 14 25:23 21<br />

8. SV Reutte 14 27:37 18<br />

9. SV Thaur 14 29:36 18<br />

10. SV Rum 14 27:35 16<br />

11. Sportverein Innsbruck 14 22:31 16<br />

12. SV Matrei 14 27:40 <strong>13</strong><br />

<strong>13</strong>. SPG Innsbruck West 14 18:43 9<br />

14. FC Wipptal 14 <strong>13</strong>:43 3<br />

RUNDSCHAU Seite 33


GEBIETSLIGA WEST<br />

Vils holt Sieg<br />

im Sechs-Punkte-Spiel<br />

Traumstart ins Frühjahr geglückt<br />

(as) SU Inzing : FC Vils - 1:2 (1:1).<br />

Eine harte Bewährungsprobe wartete<br />

für den FC Schretter Vils zum Auftakt<br />

in die Frühjahrssaison. Beim Tabellennachbarn<br />

in Inzing stellte man<br />

sich auf einen harten Tanz ein. Die<br />

Probst/Ostheimer-Elf fand jedoch von<br />

Beginn an gut ins Spiel und erspielte<br />

sich drei Großchancen, doch Goalgetter<br />

Tobias Weirather konnte die<br />

Möglichkeiten nicht nutzen und so<br />

blieb es weiterhin beim 0:0. In der 18.<br />

Spielminute musste dann ein Spieler<br />

der SU Inzing vorzeitig vom Platz, der<br />

Gegner verhinderte als letzter Mann<br />

mit der Hand eine klare Torchance für<br />

den FC Schretter Vils. Eine harte, aber<br />

richtige Entscheidung des Schiedsrichters.<br />

Die numerische Überlegenheit<br />

konnte der FC Schretter Vils nicht<br />

nutzen, im Gegenteil, die Gastgeber<br />

aus Inzing kamen besser ins Spiel. Die<br />

SU Inzing hatte zwei gute Torchancen,<br />

doch Vilser Schlussmann Manuel Babl<br />

hielt den Kasten sauber. Nach einem<br />

Ballverlust im Mittelfeld leitete die<br />

Heimmannschaft einen Angriff für die<br />

rechte Seite ein, dieses Mal konnte der<br />

Vilser Tormann den Einschlag nicht<br />

verhindern und die SU Inzing führte<br />

mit 1:0. Die Grenzstädter ließen sich<br />

jedoch nicht aus dem Konzept bringen<br />

und nahmen das Spiel wieder in die<br />

Hand. Kurz vor dem Pausenpfiff spielte<br />

Franz Thurner den Ball von rechts<br />

in die Mitte und Tobias Weirather<br />

schloss zum 1:1 Halbzeitstand ab.<br />

Nach dem Seitenwechsel spielte Inzing<br />

sehr auf Zeit und versuchte, das Spiel<br />

zu beruhigen, der FC Schretter Vils<br />

ließ sich davon anstecken, Torchancen<br />

blieben im zweiten Durchgang Mangelware.<br />

Nach einer Stunde gab es den<br />

nächsten Aufreger, der Trainer der SU<br />

Inzing sah nach anhaltender Kritik<br />

die rote Karte und wurde vom Platz<br />

verwiesen. In der Folge hatte der FC<br />

Schretter Vils zwei Tormöglichkeiten,<br />

konnte aber kein Kapital daraus schlagen.<br />

Als alle schon mit einem Unentschieden<br />

rechneten, schlug der FC<br />

Schretter Vils mit der letzten Aktion<br />

zu. Ein Ball von Simon Schädle aufs<br />

lange Eck landete bei Thomas Gundolf<br />

und der Vilser Spieler drückte den Ball<br />

zum 1:2 Endstand über die Linie. Der<br />

FC Schretter Vils holte sich in diesem<br />

wichtigen Sechs-Punkte-Spiel den<br />

Sieg. „Ein verdienter, aber am Ende<br />

glücklicher Sieg und perfekter Start<br />

ins Frühjahr. Wir wussten, dass es ein<br />

beinhartes Spiel wird, aber wir haben<br />

uns belohnt“, resümierte Trainer Thomas<br />

Probst.<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SV Vils 14 38:19 31<br />

2. SVG Reichenau 1b 14 39:18 30<br />

3. SU Inzing 14 48:27 24<br />

4. FC Seefelder Plateau <strong>13</strong> 35:30 23<br />

5. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 14 30:27 22<br />

6. SPG Mieminger Plateau 14 25:25 21<br />

7. SPG Axams/Grinzens 14 26:23 20<br />

8. SPG Pitztal 14 28:28 19<br />

9. SPG Rinn/Tulfes 14 33:39 17<br />

10. FC Paznaun 14 33:32 16<br />

11. FC Tarrenz 14 18:34 14<br />

12. SPG Sölden <strong>13</strong> 25:34 12<br />

<strong>13</strong>. SPG Rietz/Stams 14 24:47 10<br />

14. SV Fritzens 14 19:38 9<br />

1. KLASSE WEST<br />

Niederlage für<br />

FC Lechaschau in Innsbruck<br />

FC Tiroler Zugspitze gegen SV Längenfeld 1b abgebrochen<br />

(sas) Innsbrucker AC 1b : FC<br />

Lechaschau - 4:2 (1:0). Mit zwei Toren<br />

konnte die Elf des FC Lechaschau so<br />

gut es ging standhalten gegen den Innsbrucker<br />

AC 1b. Erst in der zweiten<br />

Halbzeit gelang Ridvan Turgut in der<br />

47 Minute ein Ausgleich auf das 1:1,<br />

in der 74 Spielminute erzielte Necmeddin<br />

Cihan das zweite Tor. Mit 150<br />

Zuschauern war das Auswärtsspiel<br />

in Innsbruck gut besucht. Der FC<br />

Lechaschau steht somit auf dem 8. Tabellenplatz.<br />

(as) Die Partie FC Tiroler Zugspitze<br />

gegen SV Längenfeld 1b, die am Sport-<br />

(sk) Wie in jedem Jahr im März veranstaltete<br />

die Schützengilde Nesselwängle<br />

ihre Vereinsmeisterschaft im Luftgewehr-<br />

und Luftpistolenschießen. Bei<br />

einer Beteiligung von 63 Schützen konnte<br />

die Veranstaltung mit viel Zielsicherheit,<br />

Begeisterung und 11 Mannschaften abgeschlossen<br />

werden. Mit viel Eifer stellten<br />

auch die Schüler und Hobbyschützen ihr<br />

Können unter Beweis. Der beste Tiefschuss<br />

wurde von Matthäus Spielmann<br />

gewonnen, mit einem Teiler von 7,2 von<br />

niemandem unterboten. Bei der Vereinsmeisterschaft<br />

gab es 20 Sachpreise und<br />

Gutscheine von Sponsoren des Dorfes zu<br />

ergattern. 11 Mannschaften kämpften in<br />

diesem Jahr um den Wanderpokal. Dabei<br />

konnte der Sportverein mit Helmut<br />

Bitesnich, Martin Posch, Hubert Perle,<br />

und Walter Spielmann mit einer Gesamt-<br />

1.KLASSE WEST<br />

1. FC Stubai 1b 15 63:25 35<br />

2. SPG Oberland West 1b 15 33:26 31<br />

3. FC Flaurling/Polling 15 58:21 30<br />

4. SV Hall 1b 15 36:23 28<br />

5. SC Mils 1b 15 38:22 26<br />

6. FC Tiroler Zugspitze 14 28:28 23<br />

7. ESV Hatting-Pettnau 15 47:26 23<br />

8. FC Lechaschau 15 37:37 23<br />

9. FC Wacker Innsbruck 1b 15 34:25 22<br />

10. SV Längenfeld 1b 14 35:27 22<br />

11. Innsbrucker AC 1b 15 41:39 22<br />

12. Union Innsbruck 1b 14 25:27 18<br />

<strong>13</strong>. FC Nassereith 15 29:46 11<br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 15 19:61 7<br />

15. SPG Oberes Gericht 15 5:95 0<br />

platz in Ehrwald ausgetragen werden<br />

sollte, musste abgebrochen werden.<br />

Vereinsmeisterschaft 2024<br />

Schützengilde Nesselwängle<br />

Ringzahl von 627,9 Ringen gewinnen.<br />

Oberschützenmeister Erich Perktold<br />

bedankt sich bei allen Teilnehmern und<br />

wünscht weiterhin: Gut Schuss.<br />

Patrick Schatz (VM LP), Walter Spielmann<br />

(VM LG), Tamara Hornstein<br />

(VMin LG), Erich Perktold und im Hintergrund<br />

Egon Wolf (v.l.).<br />

Foto: SG Nesselwängle<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

Lechtal fasst Debakel aus<br />

Huber-Team geht in Imst 0:9 unter<br />

(upi) SC Imst Juniors : SPG Lechtal<br />

– 9:0 (7:0). Nächstes Spiel: WSG Tirol<br />

III : SPG Lechtal, Samstag, 30.<br />

März, 14 Uhr. In ein Debakel rutschte<br />

Lechtal zum Auftakt beim Leader<br />

in Imst. Dort unterlag das Team von<br />

Übungsleiter Sebastian Huber mit 0:9.<br />

Vorschau<br />

Montag, 1. April 2024<br />

FC Tiroler Zugspitze : Innsbrucker AC 1b<br />

WEB //<br />

16.00 Uhr<br />

rundschau.at<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 14 58:24 31<br />

2. FC Patscherkofel 14 39:20 31<br />

3. SU Roppen 14 47:22 29<br />

4. FC Fließ <strong>13</strong> 28:15 27<br />

5. SV Sistrans 14 28:20 24<br />

6. SV Telfs 1b 14 38:41 21<br />

7. SK Wilten 14 33:31 20<br />

8. SPG Lechtal <strong>13</strong> 19:33 18<br />

9. SV Navis <strong>13</strong> 21:26 17<br />

10. WSG Tirol 1b 14 31:37 <strong>13</strong><br />

11. FC St. Leonhard <strong>13</strong> 24:44 12<br />

12. FC Veldidena Innsbruck 14 29:44 12<br />

<strong>13</strong>. FC Sellraintal 14 25:50 10<br />

14. SPG Oetz/Sautens 14 28:41 7<br />

Ergebnisse und Vereinsmeister:<br />

Schüler weiblich: 1. Sophia Stumleitner<br />

186,4 Ringe, 2. Miriam Bitesnich<br />

154,4 Ringe. Schüler männlich: 1. Matthäus<br />

Spielmann 197,6 Ringe, 2. Florian<br />

Stumleitner 190,1 Ringe, 3. Caspar Mark<br />

169,9 Ringe, 4. Lukas Spielmann 167,0<br />

Ringe, 5. Laurin Mark 166,9 Ringe, 6.<br />

Matthias Singer 149,7 Ringe, 7. Daniel<br />

Bitesnich 123,6 Ringe, 8. Sebastian Singer<br />

Vermutlich vergiftete Katze in Tannheim aufgefunden<br />

(sas) Am 12. März, gegen 16 Uhr, fand<br />

eine Passantin in Tannheim neben der<br />

Berger Ache auf Höhe des sogenannten<br />

Schönblicks in einem Waldstück eine tote<br />

Katze und zwei tote Bussarde und informierte<br />

die Polizei. Nach umfangreichen<br />

96,8 Ringe. Allgem. Herrn: 1. Helmut<br />

Bitesnich 149,9 Ringe. Senioren 3: 1. Gerda<br />

Posch 205,3 Ringe. Hobby Damen:<br />

1. Svenja Weirather 206,7 Ringe. Hobby<br />

Herren: 1. Martin Posch 209,6 Ringe.<br />

Vereinsmeisterin LG: Tamara Hornstein<br />

378,3 Ringe; Vereinsmeister LG: Walter<br />

Spielmann 373,6 Ringe; Vereinsmeister<br />

LP: Patrick Schatz 366,7 Ringe.<br />

Erhebungen und einer Untersuchung der<br />

Kadaver besteht der Verdacht, dass die<br />

Katze vergiftet wurde. Um zweckdienliche<br />

Hinweise, die auf Wunsch auch vertraulich<br />

behandelt werden, an die PI Grän<br />

unter Tel. 059<strong>13</strong>3 7153 wird ersucht.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 27./28. März 2024


Im „Gemeinde-Aktionsplan-Behinderung<br />

soll definiert werden, welche<br />

Maßnahmen – aufbauend auf dem<br />

TAP – gesetzt werden müssen. Der<br />

Gemeinde-Aktionsplan-Behinderung<br />

wird vom Land Tirol gemeinsam mit<br />

dem Tiroler Monitoringausschuss und<br />

der Interessensvertretung für Menschen<br />

mit Behinderungen ÖZIV Tirol<br />

ausgearbeitet. Im Beisein von LH Anton<br />

Mattle, Inklusionslandesrätin Eva<br />

Pawlata und Gemeindeverbandspräsident<br />

Karl-Josef Schubert wurde die<br />

eineinhalbjährige Pilotphase in den Gemeinden<br />

Elmen und Thaur vor Kurzem<br />

abgeschlossen. Auf Einladung des Tiroler<br />

Monitoringausschusses trafen die<br />

Mitwirkenden aus den beiden Pilotgemeinden<br />

zusammen und entwarfen<br />

Checklisten für Barrierefreiheit und Inklusion<br />

zu den verschiedensten Lebensbereichen<br />

innerhalb einer Gemeinde.<br />

Am 20. Juni wird der „Gemeinde-Aktionsplan-Behinderung“<br />

im Rahmen<br />

einer weiteren Veranstaltung des Tiroler<br />

Monitoringausschusses allen Tiroler<br />

Gemeinden präsentiert. Anschließend<br />

soll er tirolweit ausgerollt werden.<br />

27./28. März 2024<br />

Rang 2 für SC Breitenwang<br />

Turnier in Aschau im Zillertal<br />

(sk) Die Stockschützen des SC<br />

Breitenwang starteten beim Turnier<br />

in Aschau im Zillertal und erreichten<br />

den hervorragenden 2. Platz. Breitenwang<br />

mit Silvio Mürkl, Harald<br />

Scheiber, Alexander und Roland<br />

Hechenblaikner gewann gleich das<br />

erste Spiel und kam gut ins Turnier.<br />

Aber bereits das zweite Spiel gegen<br />

den späteren Sieger SV Längenfeld<br />

wurde klar verloren – man hatte ab<br />

diesem Zeitpunkt keine Möglichkeit<br />

mehr, das Turnier zu gewinnen.<br />

Breitenwang gewann noch sechs der<br />

sieben folgenden Spiele, musste sich<br />

aber am Ende mit dem trotzdem sehr<br />

Das Team des SC Breitenwang war im Zillertal erfolgreich.<br />

guten 2. Rang zufriedengeben. Ein<br />

weiterer Spitzenplatz wurde erreicht,<br />

Elmen lässt seine Bürger besser teilhaben<br />

Aktivitäten einer Pilotgemeinde für das Projekt „Gemeinde Aktionsplan Behinderung“<br />

(sas) Die volle und gleichberechtige Teilhabe von Menschen mit<br />

Behinderungen am gesellschaftlichen Leben ist das Ziel der UN-<br />

Behindertenrechtskonvention. Mit dem Tiroler Aktionsplan (TAP)<br />

legte die Landesregierung im Vorjahr den Fahrplan für die landesweite<br />

Umsetzung der Konvention vor.<br />

Foto: SC Breitenwang<br />

die Formkurve zeigt zu Saisonanfang<br />

deutlich nach oben.<br />

Christian Plattner (Koordination Thaur), Bgm. Martin Plank (Thaur), LH Anton<br />

Mattle, Isolde Kafka (Vorsitzende Tiroler Monitoringausschuss), LR Eva Pawlata,<br />

Gemeindeverbandspräsident Karl-Josef Schubert, Bgm. Markus Sojer<br />

(Elmen) und Klaus Grüning (Koordination Elmen) (v.l.). Foto: Land Tirol/Dorfmann<br />

„INITIATIVGRUPPE INKLU-<br />

SION UND TEILHABE ELMEN“.<br />

Kernstück des „Gemeinde-Aktionsplans-Behinderung“<br />

sind Checklisten,<br />

aus denen ersichtlich wird, was im Hinblick<br />

auf die UN-Behindertenrechtskonvention<br />

innerhalb einer Gemeinde<br />

bereits umgesetzt wurde und welche<br />

Bereiche noch ausbaufähig sind. Aus<br />

diesem Überblick kann dann ein Stufenplan<br />

zur weiteren Umsetzung abgeleitet<br />

werden. Die Checklisten wurden<br />

gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen,<br />

Personen aus der Politik,<br />

Interessierten und Experten verschiedener<br />

Bereiche (beispielsweise Feuerwehr,<br />

Schule und Kindergarten) erstellt,<br />

die sich in Elmen und Thaur zu Beteiligungsgruppen<br />

zusammengeschlossen<br />

hatten. „Für uns war es ein sehr spannendes<br />

Projekt, in dem wir viel über<br />

unsere Gemeinde erfahren haben: Über<br />

das, was schon gut läuft, aber auch über<br />

Bereiche, wo noch Handlungsbedarf<br />

besteht. Wichtig war und ist uns zu wissen,<br />

was konkret zu tun ist und auch,<br />

wo es dafür Unterstützung gibt“, berichtet<br />

der Bürgermeister der Gemeinde<br />

Elmen, Markus Sojer. Klaus Grüning<br />

erklärt, was es mit der„Initiativgruppe<br />

Inklusion und Teilhabe Elmen“ auf<br />

sich hat: „Die vor beinahe zwei Jahren<br />

gegründete Initiativgruppe in Elmen<br />

versteht sich als teilnahmeoffene Zusammenkunft.<br />

Es können fachlich interessierte<br />

und engagierte Bürgerinnen<br />

und Bürger der Gemeinde Elmen/<br />

Martinau/Klimm mitmachen. Die<br />

Gruppe möchte den Gedanken einer<br />

gleichberechtigten Teilhabe (Inklusion)<br />

von Menschen mit und ohne Behinderung<br />

oder Einschränkungen in der<br />

Bürgerschaft voranbringen. Dabei will<br />

die Gruppe tatkräftig den Prozess hin<br />

zu einer verbesserten Sensibilisierung<br />

und Bewusstseinsbildung unterstützen.<br />

Sie möchte eine umfassende Beseitigung<br />

möglichst vieler Barrieren in den<br />

verschiedenen Lebensbereichen erreichen.<br />

Und das nicht nur im Bereich der<br />

Mobilität. Auch bei Sinnesbeeinträchtigungen,<br />

wie z. B. Hören oder Sehen<br />

oder mentalen Besonderheiten sowie<br />

auch psychischen Beeinträchtigungen<br />

sollen Barrieren abgebaut werden.“<br />

Pilotgemeinde zu sein, bedeutet für Elmen<br />

Anerkennung und zugleich auch<br />

Verpflichtung. „Damit verbunden sind<br />

zahlreiche Aufgabenstellungen zur Verbesserung<br />

der momentanen Situation<br />

– im Großen wie im Kleinen – für die<br />

kommenden Jahre“, führt Klaus Grüning<br />

weiter aus und ergänzt: „Wir hoffen<br />

auch zukünftig auf viel Unterstützung<br />

und Zuspruch aus der Gemeinde.<br />

Es geht um unser Anliegen für und im<br />

Sinne aller Menschen, die aufgrund<br />

von Krankheit, Alter oder Einschränkungen<br />

durch Behinderungen aller Art<br />

auf die Solidarität und Begleitung in<br />

der Gemeinde hoffen und angewiesen<br />

sind!“<br />

Körperverletzung in<br />

Berwang<br />

(sk) Am Samstag, dem 23. März,<br />

gegen 20.25 Uhr, schlug ein 15-jähriger<br />

mexikanischer Staatsangehöriger<br />

einem 18-jährigen österreichischen<br />

Staatsbürger in Berwang auf<br />

offener Straße mit der Faust ins Gesicht.<br />

Der Österreicher wurde dabei<br />

unbestimmten Grades an der Nase<br />

verletzt. Die beiden Beteiligten waren<br />

zuvor in einem Lokal in Streit geraten.<br />

Der Verletzte wurde vor Ort von<br />

der Rettung versorgt. Nach Abschluss<br />

der Ermittlungen folgen Anzeigen an<br />

die zuständigen Behörden.<br />

WEB //<br />

rundschau.at<br />

Genoveva und Klaus Grüning setzen<br />

sich gemeinsam mit anderen in der<br />

„Initiativgruppe Inklusion und Teilhabe<br />

Elmen“ für Menschen ein, die auf<br />

Solidarität und Begleitung angewiesen<br />

sind.<br />

Foto: Sozialministerium<br />

RUNDSCHAU Seite 35


(sas) Trauer ist individuell. Trauer<br />

kennt keine Zeit. Trauer macht vor<br />

niemandem Halt. Niemand ist zu<br />

alt oder zu jung, um zu trauern. Ob<br />

alltägliche Trauer über das Nichtüberwindenkönnen<br />

der persönlichen<br />

Lebenssituation, die Trauer über<br />

den Tod eines geliebten Menschen,<br />

nach einer schweren Krankheit, nach<br />

einem tragischen Unfall oder nach<br />

einem Suizid, mit der damit verbundenen<br />

Erfahrung der Endlichkeit und<br />

Endgültigkeit – es geht immer um<br />

den betroffenen Menschen in seiner<br />

persönlichen Trauer.<br />

TRAUERCAFÉ. Am Donnerstag,<br />

dem 4. April, findet von 14.30 Uhr<br />

bis 16.30 Uhr im „Haus der Kirche“<br />

(Kleiner Saal – Pfarrkirche St. Anna,<br />

Obermarkt 8 in Reutte) wieder ein<br />

TrauerCafé statt. Das ausgebildete<br />

Team der Trauerbegleiter ist bei diesem<br />

Treffen anwesend. Dasein für<br />

Mitmenschen in ihrer ganz persönlichen<br />

Trauer und ihrer Situation ist<br />

die Intention. Die Trauernden können<br />

schweigen und zuhören, ihre<br />

Trauer- und Lebenssituation in die<br />

TrauerCafé<br />

Trauer hat viele Gesichter. Betroffene<br />

sind zum TrauerCafé am 4. April eingeladen.<br />

Foto: Privat<br />

Gruppe einbringen. Wenn es gewünscht<br />

ist, stehen die Begleiter auch<br />

für persönliche Gespräche zur Verfügung.<br />

Die Gäste beim „TrauerCafé“<br />

sind keine geschlossene Gruppe.<br />

„Wagen Sie den Schritt und kommen<br />

Sie mit Ihrer und in Ihrer Trauer gerne<br />

zu unseren Treffen. Wir sind da“,<br />

laden die Trauerbegleiter ein. Kaffee,<br />

Tee, selbst gebackenes Brot und Kuchen<br />

sollen Leib und Seele gut tun.<br />

Für Informationen ist Silvia Schindl<br />

als Ansprechpartnerin unter Tel. +43<br />

676 3785488 erreichbar.<br />

„Ich trage Dich<br />

in meinem Herzen“<br />

Andacht für Sternenkinder<br />

(sas) „Du warst ein Lied in mir, das<br />

nie gesungen wurde – nur gehört von<br />

mir“ – Worte einer betroffene Mutter.<br />

Der „zu früh- oder totgeborenen<br />

Kinder, der „Sternenkinder“, wird bei<br />

einer Andacht bei der Aufbahrungshalle,<br />

beim Kindergrab und der Gedenkstätte<br />

auf dem Friedhof Kapellenbichl<br />

in Reutte gedacht. In der Zeit der<br />

Trauer ist es wichtig, einen Platz und<br />

die Möglichkeit zu haben, zu trauern<br />

und zu wissen: „Hier ist der Ort, an<br />

dem ich mit mir und meinem Kind<br />

sein kann.“ Trauer ist immer individuell,<br />

an keine Regeln gebunden und<br />

kennt keine Zeit. Diese Andacht bietet<br />

die Möglichkeit, der Sternenkinder zu<br />

gedenken und der Trauer einen Platz<br />

zu geben. Das Kindergrab und die Gedenkstätte<br />

sind ein Ort, an dem Eltern<br />

noch nach Jahren einen Erinnerungsund<br />

Trauerplatz finden und haben. Das<br />

neu gestaltete Kindergrab kann und<br />

will auch ein Begegnungsort für Eltern<br />

sein, an dem sie ihre Trauer teilen und<br />

ihr einen Platz geben können. Im Reuttener<br />

Kindergrab auf dem Friedhof Kapellenbichl<br />

können die Sternenkinder<br />

– in Zusammenarbeit mit den Bestattern,<br />

Trauerhilfe Longo und Bestattung<br />

Klaus, der Marktgemeinde Reutte und<br />

Am Kindergrab für Sternenkinder am<br />

Friedhof am Kapellenbichl in Reutte<br />

findet im April wieder eine Andacht<br />

für Sternenkinder statt.<br />

dem Dekanat Breitenwang – unabhängig<br />

von der Schwangerschaftswoche<br />

beigesetzt werden. Die Konfession<br />

ist nicht maßgebend. Alle trauernden,<br />

sich erinnernden Eltern, im Familienverbund<br />

oder Alleinerziehende, sind<br />

angesprochen. „Dein, Euer Kind hat<br />

auch sein ,Sein‘ hinterlassen – bei Dir,<br />

in Dir und bei Euch, in Euch“, sagt Diakon<br />

Gerhard Hartmann, Seelsorger/<br />

TrauerBegleiter. Die nächste Andacht<br />

für Sternenkinder findet am Freitag,<br />

dem 19. April, um 16 Uhr, am Friedhof<br />

Kapellenbichl statt.<br />

(Text und Foto:<br />

Diakon Gerhard Hartmann)<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Wenn alles zu spät ist … Ostern<br />

Simon von Zyrene hilft Jesus das<br />

Kreuz tragen. Glasbild von Robert M. Weber Sr. Johanna Senn (Tannheim). Der<br />

Immer wieder dieselbe alte Geschichte:<br />

Vom Aufstieg und Fall des Jesus von Nazareth.<br />

Immer wieder die Karwoche, die<br />

nach demselben Muster abläuft. Auch im<br />

Jahr 2024. In einer Zeit, in der die Zahl und<br />

Vielfalt der Kreuzwege uns doch allen den<br />

Atem rauben müsste. Wir alle, ob fromm,<br />

humanistisch eingestellt, zynisch oder<br />

gottlos, haben Anteil an der Passion der<br />

Gegenwart. Und wir sehen die Gesichter<br />

der Menschen in diesem Drama. Die Frage<br />

ist, ob und wo wir unser eigenes Gesicht<br />

erkennen.<br />

MEIN GESICHT UNTER VIELEN<br />

GESICHTERN. Da ist das Gesicht Jesu in<br />

der Nacht der Angst am Ölberg. Im Lukasevangelium<br />

wird von einem Engel erzählt,<br />

der ihn stärkt. Aber die Nacht war lang, so<br />

lang wie die Nächte der Menschen, die auf<br />

Hilfe warten. Der Engel der Stärkung hat es<br />

oft nicht eilig. Das Gesicht des Judas, des<br />

Verräters, der den Gerechten küsst. Ein<br />

Kuss als Verrat – verräterische Zärtlichkeit.<br />

Das Gesicht des Freundes, Petrus. Er<br />

sitzt im Hof am Feuer. Er will überleben,<br />

mehr nicht. Will da nicht hineingezogen<br />

werden. Damit hab ich nichts zu tun! Ich<br />

distanziere mich davon – so wird verraten.<br />

Dreimal! Und Petrus weint. So menschlich,<br />

dass er noch Gewissen und Tränen<br />

hat! Das ist nicht selbstverständlich unter<br />

Wegsehern, Wegläufern, Beschönigern.<br />

Die hören oft keine Hähne krähen und<br />

sind mit sich im Reinen. Die Gesichter der<br />

Macht. Herodes, die römische Marionette<br />

– und Pilatus, der sensible Zyniker. Er will<br />

Jesus freilassen, aber nur, wenn seine eigene<br />

Position nicht gefährdet wird. Wie viele<br />

auch heute waschen sich permanent ihre<br />

Hände in Unschuld? Und die Gesichter der<br />

Soldaten aller Zeiten, die der am Galgen<br />

Sterbende nicht stört. Sie spielen um sein<br />

letztes Hemd. Syrien, Äthiopien, Sudan,<br />

Myanmar, Afghanistan, Nigeria, Somalia,<br />

Jemen, Ukraine, Gazastreifen … endlose<br />

Kommentare zur Geschichte auf Golgota.<br />

Die Gesichter im Volk – zwiespältig. Erst<br />

spendet es Beifall, dann fordert es seinen<br />

Tod. Steig doch herab vom Kreuz. Sei stärker<br />

als die Starken, dann wollen wir an dich<br />

glauben. Christus aber ist ein Verlierer.<br />

Auferstandene, Tabernakel, Auferstehungskirche<br />

Telfs. Foto: F. Neuner<br />

EINE TRAGENDE ROLLE. Ich sehe<br />

auch andere Gesichter: Das von Simon<br />

von Kyrene, der Christus das Kreuz nachträgt.<br />

Eine sprichwörtlich „tragende Rolle“.<br />

Kein schaulustiger Gaffer, kein hilflos<br />

weinender Mensch am Straßenrand. Einer<br />

auf dem Nachhauseweg, zum Helfen<br />

gezwungen. Aber, ob das Mitgefühl eines<br />

Menschen, der einen anderen zur Hinrichtung<br />

begleitet, nicht von Schritt zu Schritt<br />

nur wachsen kann? Oder, um es mit der<br />

Sprache der Bibel zu sagen: Wo wäre eine<br />

Gesellschaft ohne Barmherzigkeit? Wo<br />

wären wir, wenn es nicht Menschen gäbe,<br />

die warmherzig sind und nicht wegschauen<br />

können, wenn andere körperlich und<br />

seelisch hungern und frieren, ihr Dach<br />

über dem Kopf und ihre Liebsten verlieren?<br />

Ich sehe die Gesichter der Frauen am<br />

Weg, die um Christus weinen. Weinen – als<br />

Zeichen der Solidarität mit den Verurteilten<br />

– war bei öffentlichen Hinrichtungen<br />

verboten. Weinen ist staatsfeindlich. So ist<br />

es bis heute – an vielen Orten der Welt.<br />

Viele Gesichter. Die Tage der „Karwoche“<br />

laden zum Nachschau-Halten ein, zur Suche<br />

nach meinem Gesicht. Ein Osterputz<br />

in diesem Sinn könnte bedeuten, hinunterzusteigen<br />

in die Kellergänge des eigenen<br />

Herzens, um dort nach Vergessenem und<br />

Übergangenem zu suchen. Davor haben<br />

Menschen eine eigentümliche Scheu. Vielleicht,<br />

weil sie Angst vor den Leichen im<br />

Keller haben. Vielleicht, weil sie mit den<br />

dunklen Seiten der eigenen Vergangenheit<br />

nicht in Berührung kommen wollen. Ein<br />

Osterputz könnte mich entdecken lassen,<br />

dass die Wahrheit nicht nur, wie Ingeborg<br />

Bachmann es formuliert, dem Menschen<br />

zumutbar ist. Sie ist und bleibt die bessere<br />

Option.<br />

… DANN WIRD OSTERN SEIN.<br />

Auferstehung geschieht seit jeher, wenn<br />

alles zum Davonlaufen ist. Auferstehung<br />

geschieht im Versagen. Auferstehung geschieht,<br />

wenn „alles zu spät“ ist, im größten<br />

Elend. Ostern findet sich nicht ab<br />

mit Krieg, Gewalt und Egoismus. Gewiss<br />

– Krankheit, Leid und Tod werden auch<br />

nach Ostern die diese Welt beherrschenden<br />

Mächte bleiben. Aber ihre Macht ist<br />

gebrochen! Der Tod hat sich an seiner<br />

Beute verschluckt, und ist an ihr gestorben,<br />

weil Gott größer ist.<br />

CHRISTUS, DER TOT WAR, LEBT!<br />

ER IST AUFERSTANDEN! Er ist nicht<br />

im Grab, und nicht in einer Parallelwelt,<br />

sondern mitten im Leben, bei uns Menschen.<br />

Wo denn auch sonst?! Und wenn<br />

wir seine Präsenz erahnen und entdecken,<br />

im eigenen Leben, in den Gesichtern anderer<br />

Menschen, in unserer Welt, wie sie ist:<br />

dann wird Ostern sein. Diese Hoffnung<br />

und ein gesegnetes, friedvolles Osterfest<br />

mit einer tiefen Freude über die Auferstehung<br />

Christi wünscht von Herzen<br />

Dekan Franz Neuner<br />

RUNDSCHAU Seite 36 27./28. März 2024


KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

Donnerstag, 28.3.: 19 Uhr Abendmahlfeier<br />

für Reutte und Breitenwang.<br />

Freitag, 29.3.: 15 Uhr Karfreitagsliturgie<br />

für Breitenwang und Reutte.<br />

Samstag, 30.3.: 21 Uhr Feier der Osternacht<br />

mit Lichtfeier und Tauferneuerung.<br />

Sonntag, 31.3.: 10.15 Uhr festlicher<br />

Ostergottesdienst mit Speisensegnung<br />

mit St. Anna Chor und Orchester<br />

„Missa in C“ v. W.A. Mozart,<br />

Halleluja v. Händel. Gedenken an:<br />

Artur Zangerl zum 10. JG., Kurt<br />

Bader, Eltern und Schwiegereltern,<br />

Bernadette und Ferdinand Müller<br />

und Eltern, Mirisa Pavlisko.<br />

Montag, 1.4.: 10.15 Uhr hl. Messe,<br />

Gemeinschaftsgottesdienst für alle<br />

Pfarren im Seelsorgeraum. Gedenken<br />

an: Franz und Blanka Ihrenberger<br />

und Ulrike und Gerhard Pfurtscheller.<br />

Mittwoch, 3.4.: 18 Uhr Rosenkranz<br />

– Friedensgebet.<br />

Pfarre Breitenwang<br />

Donnerstag, 28.3.: 16 Uhr Kindergottesdienst//19<br />

Uhr Reutte/<br />

St.Anna: Abendmahlfeier für die<br />

Pfarren Breitenwang und Reutte.<br />

Freitag, 29.3.: 15 Uhr Liturgie vom<br />

Leiden und Sterben Christi für die<br />

Pfarren Breitenwang und Reutte,<br />

musikalisch mitgestaltet von der<br />

Kirchenmusik Breitenwang//19 Uhr<br />

Besinnung/Gebet zum Karfreitag.<br />

Samstag, 30.3.: 21 Uhr Feier der Osternacht.<br />

Sonntag, 31.3.: 18 Uhr Festlicher<br />

Ostergottesdienst, musikalisch gestaltet<br />

von der Kirchenmusik Breitenwang.<br />

Herzliche Ostergrüße senden die Berwanger<br />

Malerinnen den Lesern der<br />

RUNDSCHAU. Bild: Waltraud Sacha<br />

27./28. März 2024<br />

Montag, 1.4.: 10.15 Uhr Reutte/St.<br />

Anna: Gemeinschaftsgottesdienst aller<br />

Pfarren im Seelsorgeraum Region<br />

Reutte.<br />

Mittwoch, 3.4.: 19 Uhr hl. Messe.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag, 31.3.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Freitag, 29.3.: 18 Uhr, Abendmahlsgottesdienst<br />

zu Karfreitag (Jäger).<br />

Sonntag, 31.3.: 10 Uhr, Familiengottesdienst<br />

zu Ostern (Jäger+Team).<br />

Montag, 1.4.: 20 Uhr, Kino in der<br />

Kirche.<br />

Freikirche Außerfern<br />

Sonntag, 31.3.: 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Isserweg 3.<br />

Pfarre St. Martin<br />

Donnerstag, 28.3.: Wängle: 19 Uhr<br />

Abendmahlfeier für Wängle und<br />

Lechaschau, musikalische Gestaltung:<br />

„Spontan Combo“.<br />

Freitag, 29.3.: Wängle: 7 Uhr Trauermette//15–17<br />

Uhr Kinderkreuzweg<br />

Familien sind eingeladen, die Kreuzwegstationen<br />

in der Pfarrkirche zu<br />

besuchen//18.20 Uhr Bittgang von<br />

Wängle nach Lechaschau//19 Uhr<br />

Lechaschau: Karfreitagsliturgie musikalische<br />

Gestaltung: „Spontan<br />

Combo“.<br />

Samstag, 30.3. Wängle: 7 Uhr Trauermette//17<br />

Uhr Lechaschau: Österliche<br />

Andacht für Kinder mit Segnung<br />

der Osterspeisen.<br />

Sonntag, 31.3.: Wängle: 5 Uhr Feierliche<br />

Osternachtfeier mit Segnung<br />

der Osterspeisen, musikalische<br />

Gestaltung: „Spontan Combo“, anschließend<br />

Osterfrühstück im Widum.<br />

Gebetsanliegen: Albert Weirather,<br />

Hans Peter und Anni Martinz<br />

und Herbert Braun, Maria Tannheimer//18<br />

Uhr Wängle: Festlicher Ostergottesdienst<br />

musik. Gestaltung: „Frauensingkreis<br />

Standesamtliches<br />

geboren wurden<br />

8.3. Inaya (Jana Brauner und Muhammed<br />

Celebi aus Reutte)<br />

16.3. Adel Tanem (Serap und Olcay<br />

Kiranlar aus Füssen)<br />

gestorben sind<br />

16.3. Annelies Kofler, Vorderhornbach<br />

17.3. Helmut Lechleitner, Elmen<br />

20.3. Gunnhild Jäger, Mühl<br />

20.3. Katharina Pflauder, Grän<br />

21.3. Dr.med.univ. Rudolf<br />

Pumeneder, Wängle<br />

Höfen“. Gebetsanliegen: Leopold<br />

Retter zum 1. JG, Dominik Retter<br />

zum 5. JG, Hannelore Höfferer zum<br />

1. JG und Maria Kleiner, Pepi und<br />

Irma Storf.<br />

Montag, 1.4.: Höfen: 19 Uhr Feierliche<br />

Ostervesper.<br />

Dienstag, 2.4.: Wängle: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 3.4.: Wängle: 18.30 Uhr<br />

Rosenkranz.<br />

Pfarre St. Ulrich<br />

Donnerstag, 28.3.: 18 Uhr hl. Messe<br />

in Pinswang.<br />

Freitag, 29.3.: 14.30 Uhr Kinderkreuzweg,<br />

18 Uhr Karfreitagsliturgie<br />

in Pinswang.<br />

www.bestattung-reutte.at<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/62577<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unseres lieben Verstorbenen<br />

Leopold Retter<br />

am Ostersonntag, dem 31. März 2024,<br />

um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Wängle.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen an ihn denken.<br />

Du bist von uns gegangen,<br />

aber nicht verschwunden.<br />

Noch immer hören wir<br />

deine Stimme, den Klang<br />

deines Lachens. Noch<br />

immer sehen wir deine<br />

strahlenden Augen voller<br />

Tapferkeit und<br />

Lebensfreude. Du bist<br />

jeden Tag an unserer Seite,<br />

du bist uns ganz nah. Für<br />

immer vermisst und geliebt<br />

lebst du in unseren Herzen<br />

weiter.<br />

Die Angehörigen<br />

Samstag, 30.3.: 20 Uhr Osternacht<br />

in Pinswang.<br />

Sonntag, 31.3.: 10 Uhr hl. Messe für<br />

Klara und Eduard Stecher, hl. Messe<br />

für Werner und Mario Fuchs, hl.<br />

Messe für Pepi Ginther mit Angehörige.<br />

Montag, 1.4.: 10 Uhr hl. Messe,<br />

Gang nach Emmaus in Pinswang.<br />

Kirche der<br />

Sieben-Tags Adventisten<br />

Jeden Samstag 9.30 Uhr Bibelgespräch,<br />

10.30 Uhr Predigt, Obermarkt<br />

81, Reutte.<br />

Zeugen Jehovas<br />

Donnerstag um 19.15 Uhr und<br />

Sonntag um 18 Uhr.<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

Ich bin nicht mehr – und<br />

bleibe doch bei euch,<br />

in euren Herzen<br />

will ich auferstehen,<br />

mit euch weiterhin<br />

durch’s Leben gehen.<br />

5 Jahre sind vergangen, seitdem wir unseren geliebten<br />

Dominik<br />

loslassen mussten.<br />

In unseren Gedanken und in unseren Herzen<br />

ist er aber immer bei uns.<br />

Beim Gottesdienst am Ostersonntag, dem 31. März 2024,<br />

um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Wängle, möchten<br />

wir ganz besonders an unseren lieben Dominik denken<br />

und alle ganz herzlich dazu einladen.<br />

Wir danken allen, die gemeinsam mit uns<br />

an diesem Tag an Dominik denken,<br />

sowie jenen, die dies im Stillen tun und so<br />

Dominik in Erinnerung bewahren.<br />

Ingrid, Christian und Sarah Retter<br />

im Namen aller, die um Dominik trauern<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Wo du auch<br />

weilst,<br />

im Herzen bist<br />

du bei uns.<br />

SPÖ Reutte trauert um<br />

Günter Bußjäger<br />

Am <strong>13</strong>. März ist Günter Bußjäger, langjähriger Bürgermeister<br />

von Biberwier und Landtagsabgeordneter a.D., verstorben. Die<br />

Reutte SPÖ trauert um einen überzeugten Sozialdemokraten und<br />

langjährigen Genossen.<br />

SOZIALDEMOKRATISCHE<br />

WERTE TAGTÄGLICH GELEBT.<br />

„Am <strong>13</strong>. März hat ein Herz aufgehört<br />

zu schlagen, das für das Außerfern<br />

vieles geschaffen und erreicht hat. Als<br />

Träger der Victor-Adler-Plakette und<br />

der Verdienstmedaille des Landes Tirol<br />

war Günter Bußjäger ein Politiker,<br />

der sozialdemokratische Werte tagtäglich<br />

gelebt und in unserer Region<br />

umgesetzt hat“, zeigt sich Gottfried<br />

Strauß, SPÖ-Bezirksvorsitzender, betroffen.<br />

LANGJÄHRIGER BÜRGER-<br />

MEISTER UND ABGEORDNE-<br />

TER. Im Jahr 1979 wurde Günter<br />

Bußjäger in den Tiroler Landtag gewählt,<br />

wo er sich 15 Jahre lang für die<br />

Interessen der Außerferner Bevölkerung<br />

einsetzte. Insgesamt war Günter<br />

Bußjäger 35 Jahre in der Kommunalpolitik<br />

aktiv. 29 Jahre im Gemeinderat<br />

von Biberwier, dem er auch sechs<br />

Jahre lang als Bürgermeister vorstand<br />

und sechs weitere Jahre als Gemeinderat<br />

im Bezirkshauptort Reutte.<br />

GROSSE VERDIENSTE ER-<br />

WORBEN. „Als Politiker wie als<br />

Vereinsfunktionär hat sich Bußjäger<br />

große Verdienste erworben. Bußjäger<br />

setzte sich in seinem politischen Wirken<br />

auch für jene Menschen ein, die<br />

Unterstützung gebraucht und durch<br />

ihn auch bekommen haben. Die Würdigungen<br />

für sein Engagement und<br />

seine Leistungen innerhalb der Sozialdemokratie<br />

gipfelten in der Verleihung<br />

der Victor-Adler-Plakette. Der<br />

Bezirkspartei stand Günter Bußjäger<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unserer lieben Verstorbenen<br />

Hannelore Höfferer<br />

geb. Barbist<br />

am Sonntag, dem 31. März 2024,<br />

um 18 Uhr in der Pfarrkirche Wängle.<br />

Allen, die daran teilnehmen oder im<br />

Stillen an sie denken,<br />

ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />

Die Angehörigen<br />

Günter Bußjäger stand der roten<br />

Bezirksorganisation 25 Jahre lang<br />

als Vorsitzender vor. Foto: Privat<br />

25 Jahre lang als Vorsitzender vor. Und<br />

auch nach seiner Funktionärszeit engagierte<br />

sich Günter in diversen Pensionistenorganisationen“,<br />

so Gottfried<br />

Strauß, der ihm als Pensionistenobmann<br />

beim ÖGB nachfolgte.<br />

HILFSBE<strong>RE</strong>ITSCHAFT UND<br />

MENSCHLICHKEIT. „Der Name<br />

Bußjäger ist untrennbar mit dem Außerfern<br />

verbunden. Für seine Hilfsbereitschaft<br />

und Menschlichkeit war<br />

er bekannt. Miteinander reden und<br />

zusammenarbeiten, das war stets seine<br />

Devise“, ergänzt SP-Landesparteivorsitzender<br />

und Landeshauptmann-<br />

Stellvertreter, Dr. Georg Dornauer.<br />

„Die Trauer in der SPÖ Tirol ist groß.<br />

Unsere Gedanken sind bei seinen Angehörigen,<br />

unsere Anteilnahme bei<br />

allen, die mit Günter einen Vertrauten<br />

verlieren. Er hinterlässt eine große Lücke.<br />

Seine Leistungen sind weiterhin<br />

im Außerfern sichtbar und so wird er<br />

uns immer in Erinnerung bleiben.“<br />

Ein aufrichtiges<br />

Dankeschön<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden<br />

fühlen und ihre Anteilnahme auf<br />

so vielfältige Art zum Ausdruck brachten,<br />

danken wir von Herzen.<br />

Dora Steiner<br />

geb. Mutschlechner<br />

* 19. Dezember 1931 – † 12. März 2024<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

• Vikar Joemon Varghese für die würdevolle Gestaltung der Wort-Gottes-Feier<br />

• der Organistin Elena für die musikalische Umrahmung<br />

• ihrem Hausarzt Dr. Gerhard und Elfi Reinstadler für die jahrelange fürsorgliche Betreuung<br />

• Mirjana und dem Pflegeteam vom 1. Stock im Seniorenzentrum „Haus zum Guten Hirten“<br />

• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und dem Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />

• für Beileidsschreiben, einen Händedruck und Umarmungen<br />

• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die Dora auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />

• allen, die Mama in liebevoller Erinnerung in ihre Gebete einschließen<br />

• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia und ihrem Team für die einfühlsame Begleitung<br />

Reutte, im März 2024<br />

Die Trauerfamilien<br />

Besonders danken wir:<br />

• Pastoralassistent Gerhard Kuss und dem Ministranten Mathias<br />

für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

• Lektorin Sylvia sowie der Organistin Susi Beck<br />

• seinem Harmonika-Lehrer Luis Primer für die ergreifenden Musikstücke<br />

• Anni und Ulrike für die schöne, besinnliche Gestaltung des Seelenrosenkranzes<br />

• seinem Hausarzt Dr. Andreas Pohler, Dr. Susanne Lederle-Kranzler<br />

sowie dem Herzzentrum in Füssen<br />

• den Ersthelfern, Barbara, Joe-Lukas und seinem Freund aus Forchach<br />

• dem Roten Kreuz Reutte, dem Kriseninterventionsteam<br />

sowie der ARA Flugrettung mit Notarzt<br />

• seinem Bruder Franz mit Maria für die fürsorgliche und hilfreiche Unterstützung<br />

• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia für die einfühlsame Begleitung<br />

• für jeden Händedruck und jede innige Umarmung sowie<br />

allen, die persönlich oder schriftlich ihr Beileid bekundet haben<br />

– all das ist Ausdruck der Wertschätzung für Walter<br />

• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das zahlreiche Anzünden<br />

der Gedenkkerzen im Internet<br />

• allen Verwandten, Freunden und Bekannten,<br />

die Walter auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />

Reutte, im März 2024<br />

Die Trauerfamilie<br />

Danksagung<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer<br />

mit uns verbunden fühlen und ihre Anteilnahme auf so<br />

vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Walter Stickler<br />

* 3. Mai 1949 – † 3. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 38 27./28. März 2024


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RS-Foto: Meze I Brechsee Pitztal<br />

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dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

K<br />

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B E<br />

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G<br />

BURG LOCH<br />

Sudoku Auflösung 1:<br />

5<br />

9<br />

7<br />

1<br />

4<br />

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6<br />

Sudoku<br />

Auflösung<br />

2:<br />

5<br />

1<br />

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Suchbild:<br />

6<br />

1<br />

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S<br />

C<br />

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1<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

5<br />

6<br />

1<br />

Eiweißkörper<br />

Eiweißkörper<br />

(Mz.)<br />

(Mz.)<br />

Boxhieb<br />

Boxhieb<br />

Hauptstadt<br />

Hauptstadt<br />

Togos<br />

Togos<br />

Spielfläche<br />

im<br />

Spielfläche<br />

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Theater<br />

Theater<br />

Vorname<br />

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der<br />

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Meysel †<br />

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7<br />

4<br />

3<br />

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9<br />

kleine<br />

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Glocke<br />

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Sterbeort<br />

Sterbeort<br />

Wallensteins<br />

Wallensteins<br />

kalkulieren<br />

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japanische<br />

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Fechtkunst<br />

Fechtkunst<br />

Wenderuf<br />

beim<br />

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Segeln<br />

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8<br />

3<br />

7<br />

Teil<br />

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des<br />

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Beins<br />

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eingedickter<br />

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Fruchtsaft<br />

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Schiffs-<br />

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6<br />

2<br />

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9<br />

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3<br />

Lappe,<br />

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Finne<br />

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3<br />

Kraft-<br />

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5<br />

2<br />

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südlicher<br />

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Urkontinent<br />

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Sport-<br />

Sportwettkämpfwettkämpfe<br />

Karibik-<br />

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Insel<br />

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Schriftsteller<br />

†<br />

Schriftsteller<br />

1<br />

Männer-<br />

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1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

7<br />

ohnehin<br />

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langes<br />

langes<br />

Priestergewand<br />

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spanisch:<br />

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Freund<br />

Freund<br />

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9<br />

von<br />

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großer<br />

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Menge<br />

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hohe<br />

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Spielkarte<br />

Spielkarte<br />

englisch: Ausruf<br />

englisch: Ausruf<br />

eingeschaltet<br />

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Videorekordertechnik<br />

Videorekordertechnik<br />

(Abk.)<br />

(Abk.)<br />

Das Lösungswort ergibt eine nur mehr aus Mauerresten bestehende Höhenburg nahe Oetzerau.<br />

5<br />

6<br />

3<br />

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1<br />

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6<br />

Krankenbesuch<br />

Krankenbesuch<br />

des<br />

Arztes<br />

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eiszeitlicher<br />

eiszeitlicher<br />

Höhenzug<br />

Höhenzug<br />

Zahnfäule<br />

Zahnfäule<br />

Ton-<br />

Tonbezeichnunbezeichnung<br />

englisch:<br />

englisch:<br />

eins<br />

eins<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

4<br />

Beiname<br />

Beiname<br />

Jesu<br />

Jesu<br />

Christi<br />

Christi<br />

27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 39


WENN DU<br />

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JEDER PO<strong>RE</strong><br />

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