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Land & Leben April 202 Onlineausgabe

Das Regionalmagazin im Elbe-Weser-Dreieck!

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Kochen als Beruf<br />

Abenteuer in der Küche und darüber hinaus<br />

Türkises Wasser, weiße Strände, tropische<br />

Temperaturen oder lieber unberührte<br />

Fjorde mit steilen Felswänden und wilden<br />

Tieren? Als Koch kann man das alles haben<br />

– wenn man auf einem Kreuzfahrtschiff<br />

arbeitet.<br />

Aber auch an <strong>Land</strong> – und das ist die Regel in<br />

diesem Job – geht es fast täglich exotisch und<br />

abwechslungsreich zu. Du kochst Spaghetti<br />

Bolognese, Nasi Goreng, Coq au Vin und Gerichte,<br />

von denen du bisher noch nie etwas<br />

gehört hast.<br />

Was macht ein Koch im Job?<br />

Bevor es an den Herd geht, erstellt der Koch<br />

den Speiseplan. Dabei achtet er nicht nur auf<br />

eine möglichst abwechslungsreiche Kost, sondern<br />

berücksichtigt auch die aktuelle Saison<br />

und spezielle Kundenwünsche. Insbesondere<br />

in kleineren Restaurants sind Köche neben<br />

dem eigentlichen Kochen auch für den Einkauf<br />

der Zutaten verantwortlich.<br />

Die Bandbreite an verschiedenen Gerichten,<br />

die man als Koch zubereitet, ist riesig. Deshalb<br />

sind die Mitarbeiter in Großküchen oftmals<br />

auf bestimmte Teilgebiete spezialisiert:<br />

Während ein Koch das Fleisch zerlegt und<br />

weiter zubereitet, putzt und schneidet ein<br />

anderer den Salat. Wieder ein anderer kümmert<br />

sich um die Beilagen. Küchengeräte wie<br />

Rührmaschinen, Mikrowellengeräte und Fritteusen<br />

erleichtern dem Koch oder der Köchin<br />

die Arbeit. Zum Ende des Arbeitstages steht<br />

das Aufräumen an – nicht benötigte Zutaten<br />

müssen weggepackt, Küchengeräte gereinigt<br />

und Abfälle entsorgt werden.<br />

Warum sollte man Koch werden?<br />

Köche werden gesucht! Die Chancen, einen<br />

Job zu finden, stehen also gut. Zudem gibt<br />

es vielfältige Möglichkeiten, sich auch nach<br />

der Ausbildung zum Koch weiterzubilden.<br />

Wenn man sich etwa auf einen bestimmten<br />

Bereich spezialisiert, hat man ein Alleinstellungsmerkmal,<br />

durch das man sich von anderen<br />

Bewerbern abhebt. Gehaltstechnisch<br />

gilt: Wer mehr Verantwortung trägt, verdient<br />

mehr. Zuletzt hat man als Koch auch die<br />

Wahl, sich selbstständig zu machen, etwa<br />

durch die Gründung eines eigenen Restaurants.<br />

Zum 01.08.<strong>202</strong>2 wurde eine neue Ausbildung<br />

eingeführt: Fachkraft Küche. Inhaltlich<br />

ist die Ausbildung sehr ähnlich zur Koch-<br />

Ausbildung, sie dauert aber nur zwei Jahre.<br />

Was muss ich für ein Typ sein, um Koch zu<br />

werden?<br />

Teamplayer: Das Küchenpersonal arbeitet<br />

auf engstem Raum, jeder erledigt unterschiedliche<br />

Arbeiten und es kann auch mal<br />

stressig werden. Du sollest gerne im Team<br />

arbeiten und verlässlich sein.<br />

Perfektionist: Als Koch solltest du unter Zeitdruck<br />

arbeiten können – und dabei stets die<br />

lebensmittelrechtlichen Vorschriften zum<br />

Schutz der Verbraucher beachten. Auch im<br />

Umgang mit scharfen Messern, heißem Fett<br />

und anderen Gefahrenquellen in der Küche<br />

ist Umsicht gefragt.<br />

Handwerker: Du hast flinke Hände, bist geschickt<br />

und kreativ? Perfekt, denn Köchinnen<br />

und Köche arbeiten bei der Zubereitung mit<br />

einer Vielzahl an Küchengeräten und drapieren<br />

die Speisen anschließend ansprechend.<br />

Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es?<br />

Nachdem man als Koch eine solide Ausbildung<br />

absolviert hat, eröffnen sich zahlreiche<br />

Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Ein<br />

beliebter Schritt ist die Fortbildung zum<br />

Küchenmeister. Diese Prüfung, die deutschlandweit<br />

einheitlich geregelt ist, ermöglicht<br />

es, im Betrieb mehr Verantwortung zu übernehmen.<br />

Als Küchenmeister leitet man<br />

Arbeitsgänge, plant Menüs, achtet auf die<br />

Qualität der <strong>Leben</strong>smittel und betreut Auszubildende<br />

sowie Kunden.<br />

Eine weitere Option ist die Ausbildung zum<br />

<strong>Leben</strong>smitteltechniker. In diesem Bereich<br />

beschäftigt man sich intensiv mit den verschiedenen<br />

Schritten der <strong>Leben</strong>smittelherstellung.<br />

Diätköche sind gefragt, um auf die speziellen<br />

Bedürfnisse von Menschen mit Diabetes oder<br />

anderen Erkrankungen einzugehen. Sie kennen<br />

sich mit den Anforderungen einer gesunden<br />

Ernährung aus und können entsprechende<br />

Mahlzeiten zubereiten.<br />

Wer den Traum von der Selbstständigkeit<br />

hegt, kann sich mit einem eigenen Restaurant<br />

oder Gaststättenbetrieb verwirklichen.<br />

Dies erfordert jedoch eine solide Erfahrung<br />

im Beruf, betriebswirtschaftliches Know-how<br />

und die Bereitschaft, hart zu arbeiten.<br />

Für diejenigen, die sich noch intensiver mit<br />

Ernährung beschäftigen möchten, bietet sich<br />

ein Studium der Ernährungswissenschaften<br />

oder Ökotrophologie an. Hier erwirbt man<br />

sowohl wissenschaftliches als auch praktisches<br />

Grundlagenwissen in Ernährungswissenschaft,<br />

<strong>Leben</strong>smittellehre und <strong>Leben</strong>smitteltechnologie.<br />

(hg)<br />

Du solltest Koch/Köchin werden, wenn…<br />

1. es dir Spaß macht, <strong>Leben</strong>smittel<br />

zu verarbeiten.<br />

2. du gerne alle Hände voll zu tun hast.<br />

3. du gerne auf Ordnung und Organisation<br />

achtest.<br />

Du solltest auf keinen Fall Koch/Köchin<br />

werden, wenn…<br />

1. die Hitze und der Lärm einer Großküche<br />

dich abschrecken würden.<br />

2. du nicht gerne schnell arbeitest.<br />

3. du dich im Beruf nicht viel bewegen<br />

möchtest und generell einen geregelten<br />

Tagesablauf bevorzugst.<br />

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