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Chor im Gespräch FOLGE 56

Chor im Gespräch (c) Walter Dohr - alle Rechte vorbehalten; Vervielfältigung oder auszugsweise Wiedergabe nur nach Autorisierung des Autors gestattet

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6 CHOR IM GESPRÄCH<br />

Fotos: privat<br />

Die ambitionierten Sängerinnen und Sänger der erfolgreichen<br />

„Singgemeinschaft Birk“ (Stadt Lohmar)<br />

feiern <strong>im</strong> Jahre 2024 das 60-jährige Jubiläum. In den<br />

sechs Jahrzehnten hat der Vorzeigechor wahrlich viel<br />

erreicht, wozu man zurecht sehr stolz sein darf. Die<br />

lange und unglaubliche Erfolgskette hat maßgeblich<br />

der amtierende <strong>Chor</strong>leiter und Musikdirektor FDB Rolf<br />

Pohle mitbest<strong>im</strong>mt und mitgestaltet! Deshalb gebührt<br />

ihm an dieser Stelle ein besonders Lob! Er hat es mit<br />

seiner Beharrlichkeit und seinem ausgeprägten chorpädagogischen<br />

Geschick meisterlich verstanden, die<br />

engagierten Singst<strong>im</strong>men <strong>im</strong> Jahre 2023 zu einem<br />

weiteren Meisterchortitel des <strong>Chor</strong>verbandes NRW zu<br />

führen. Das ist gewiss kein Pappenstiel. Vor allem<br />

wenn man an die vielen <strong>Chor</strong>auftritte und Konzerte<br />

<strong>im</strong> In- und Ausland denkt, die Pohle mit der Singgemeinschaft<br />

<strong>im</strong>mer wieder absolviert hat. Der Dirigent<br />

und seine musikalischen Mitstreiter haben sich das alles<br />

erarbeitet. Denn bekanntlich haben die Götter vor<br />

den Preis den Fleiß gesetzt! Die Singgemeinschaft<br />

besticht aber nicht nur durch sein musikalisches Können,<br />

das viel Anerkennung findet, sondern auch durch<br />

seinen Gemeinschaftsgeist und die Verbundenheit zur<br />

musikalischen He<strong>im</strong>at. Das sollte an dieser Stelle einmal<br />

bewusst hervorgehoben werden. Rolf Pohle hat<br />

sich für das obligate Jubiläumskonzert, das am Totensonntag<br />

2024 in der katholischen Pfarrkirche St. Anno<br />

Siegburg veranstaltet wird, das „Stabat Mater“ op. 58<br />

des böhmischen Komponisten Antonin Dvorák (1841-<br />

1904) ausgesucht. Damit hat er eine echte Herausforderung<br />

gesucht, an der die Singgemeinschaft musikalisch<br />

noch weiter reifen kann und wird! Die beindruckende<br />

Vertonung geht auf das gleichnamige mittelalterliche<br />

Gedicht zurück, die am 23. Dezember<br />

1880 in Prag uraufgeführt worden ist. Dort wirkte der<br />

Komponist an der der St. Adalbert-Kirche als Organist.<br />

Für den Jubiläumschor und den versierten Dirigenten<br />

sowie das Publikum wird die Aufführung ein<br />

unvergessliches Erlebnis werden. Das kann man<br />

schon jetzt prophezeien! In diesem Zusammenhang<br />

sollte auch erwähnt werden, dass zu dem <strong>Chor</strong>proben,<br />

die nach Karneval 2024 beginnen, auch interessierten<br />

und chorerfahrenen Projekt-Sängerinnen und<br />

Projekt-Sängern die Möglichkeit geboten wird, bei<br />

diesem Jubiläumskonzert mitzusingen.<br />

Die Musik schenkt unseren Herzen eine Seele,<br />

verleiht den Gedanken Flügel<br />

und lässt die Fantasie erblühen.<br />

Platon

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