Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. - Chronik des ...
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<strong>Karate</strong><br />
<strong>Karate</strong><br />
K12681<br />
<strong>Fachzeitschrift</strong> <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
5/2007<br />
22. Jahrgang
Inhalt<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber und Verleger<br />
Deutscher <strong>Karate</strong> Verband e.V.<br />
Pressestelle in der Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck<br />
Telefon 02043/29880 · Telefax 02043/298813<br />
E-Mail: info@karate.de<br />
Geschäftszeiten<br />
Mo - Do 08.30 - 16.30 Uhr<br />
Fr 08.30 - 13.30 Uhr<br />
Internet<br />
http://www.karate.de<br />
Internet WKF und EKF<br />
http://www.wkf.net · http://www.ekf.net<br />
Anzeigenverwaltung und Vertrieb<br />
DKV, Gundi Günther<br />
Telefon 020 43 / 29 88 20<br />
Bankverbindungen<br />
Deutsche Bank Gladbeck · BLZ 42070024 · Konto-Nr. 4024 022<br />
Postbank Essen · BLZ 36010043 · Konto-Nr. 220763 437<br />
BIC/SwiftCode: DEUTDEDB420<br />
IBAN: DE14420700240402402200<br />
Anzeigenpreise<br />
Zur Zeit gilt die Preisliste 3 vom 01. 01. 1994<br />
Erscheinungsweise<br />
Alle zwei Monate in der zweiten Woche eines jeden geraden<br />
Monats. Die <strong>Karate</strong>-<strong>Fachzeitschrift</strong> wird den Mitgliedern <strong>des</strong><br />
<strong>Deutschen</strong> <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> über ihre Dojos zugestellt. Zusatzbestellungen<br />
sind im Abonnement für jeweils zwölf Ausgaben<br />
möglich. Einzelpreis 2,10 Euro incl. MwSt. und Versandkosten<br />
(siehe Bestell-Coupon). Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Auch der auszugsweise<br />
Nachdruck bedarf der schriftlichen Genehmigung <strong>des</strong><br />
Präsidiums. Die Redaktion behält sich die Kürzung eingesandter<br />
Manuskripte vor. Die Redaktion betont ausdrücklich, dass Leserbriefe<br />
lediglich die Meinung eines Einzelnen wiedergeben und<br />
nicht die <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong><br />
Layout<br />
HEWEA-Druck GmbH<br />
Haldenstraße 15 · 45966 Gladbeck<br />
Druck und Verarbeitung<br />
Bonifatius GmbH, Druck Buch Verlag, Paderborn<br />
Redaktion<br />
DKV-Redaktionsbüro, Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Redaktionsschluss<br />
<strong>Karate</strong><br />
<strong>Karate</strong><br />
<strong>Fachzeitschrift</strong> <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
für die Ausgabe 6/2007<br />
4. Oktober 2007<br />
DEUTSCHER<br />
KARATE VERBAND E.V.<br />
Seite<br />
1 - 2 ■ Deutsche Meisterschaft Schüler und Jugend<br />
3 ■ Jugenderinnerungen – Jürgen Seidel<br />
4 - 5 ■ DKV-Tag<br />
6 - 7 ■ IHK: Neuer Ausbildungsberuf, <strong>Karate</strong>reise Japan 2008,<br />
Mio Mio Mausebär<br />
8 ■ „Sound-<strong>Karate</strong>“ Lehrgang<br />
9 ■ Sound-<strong>Karate</strong> „al dente“<br />
10 ■ DKV „Außenstelle Abuja“, Paralympic Familie<br />
12 ■ 2. Berliner Frauenkampfkunsttag<br />
13 - 17 ■ Schulsport<br />
14 ■ Methodikserie Kumite – Teil 4<br />
16 ■ Selbstverteidigungs-Serie – Teil 5<br />
17 ■ Deutsche Junioren-Meisterschaft Schwerin<br />
19 - 20 ■ Jugend<br />
21 - 23 ■ Stilrichtungsberichte<br />
24 - 54 ■ Länderseiten<br />
KARATE<br />
KARATE<br />
50 ■ <strong>Karate</strong>reise Japan 2008<br />
56 - 59 ■ Lehrgangsausschreibungen<br />
61 - 63 ■ Stilrichtungstermine<br />
– erleben Sie die Faszination einer fernöstlichen Kampfkunst<br />
Flyer<br />
Faszination<br />
fernöstlicher<br />
64 ■ Bun<strong>des</strong>trainer und Präsidium<br />
für eine KARATE-Schnupperstunde<br />
Mit <strong>Karate</strong> können Sie das ganze Jahr hindurch aktiv etwas für Ihre Gesundheit und Ihre Fitness tun.<br />
Ob Jung oder Alt, alleine oder zusammen, Einsteiger oder Fortgeschrittene:<br />
Bewegung ist das beste Patentrezept für ein gesünderes, besseres und längeres Leben.<br />
<strong>Karate</strong> – eine Kampfkunst für Körper und Geist,<br />
<strong>Karate</strong> als Gymnastik und Selbstverteidigung,<br />
<strong>Karate</strong> fördert die Körperbeherrschung,<br />
<strong>Karate</strong> ist vielfältig – traditionell und modern.<br />
Aufgrund der vielseitigen Anforderungen an<br />
Körper und Geist ist <strong>Karate</strong> ein idealer<br />
Ausgleich zum Alltagsstress. Darüber hinaus<br />
werden Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und<br />
Beweglichkeit im hohen Maße trainiert und<br />
durch Atem- und Konzentrationsübungen die<br />
Körperwahrnehmung geschult.<br />
Der Weg <strong>des</strong> <strong>Karate</strong>, der „<strong>Karate</strong>-Do“ heißt:<br />
Wer andere besiegt ist stark, wer sich selbst<br />
besiegt ist der wahre Sieger.<br />
<strong>Karate</strong> stellt die Entfaltung der Persönlichkeit,<br />
Selbstbeherrschung, Konzentration und<br />
die Achtung <strong>des</strong> Gegners in den Vordergrund.<br />
Bei Training und Wettkampf dürfen Fauststöße<br />
oder Fußtritte keine Trefferwirkung<br />
erzielen. Die Techniken werden abgestoppt.<br />
65 ■ Informationen der Geschäftsstelle, internationale Termine<br />
Titel: Magdalena Walter (LG in Kempten mit Karamitsos und Lowinger 2006)<br />
Magdalena ist 10 Jahre alt. Mitglied im 1. Kemptener <strong>Karate</strong> Dojo im TVK<br />
Weitere Infos erhalten Sie beim<br />
<strong>Deutschen</strong> <strong>Karate</strong> Verband e.V.<br />
Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck<br />
� 0 20 43 - 29 88 20 · info@karate.de<br />
oder in unserem Verein.<br />
Bun<strong>des</strong>ministerium<br />
<strong>des</strong> Innern<br />
www.sporthilfe.de www.dsb.de www.dsj.de www.bmi.bund.de<br />
GUTSCHEIN<br />
www.karate.de<br />
Mitgliederwerbung<br />
Flyer<br />
<strong>Karate</strong>-Schnupperstunde<br />
KampfkunstKostenlos<br />
bei der Geschäftsstelle<br />
anfordern!<br />
© Hewea Design
Mitte Juni fand in Oldenburg die Deutsche<br />
Meisterschaft der Schüler- und Jugend statt.<br />
Rund 750 Jugendliche kämpften im Sportzentrum<br />
der Carl von Ossietzky Universität<br />
um die <strong>Deutschen</strong> Meistertitel.<br />
Ausgerichtet wurde die größte Deutsche Meisterschaft<br />
von dem Verein für Traditionellen Budosport.<br />
Viel Lob gab es für die reibungslos funktionierende<br />
Organisation unter der Leitung von Alexander Hartmann,<br />
Axel Markner und Heidi Hartmann.<br />
Über 100 Helfer <strong>des</strong> Vereins, die stets guter Stimmung<br />
waren, trugen zum Gelingen der Veranstaltung bei.<br />
Die einzige Schwachstelle dieser Meisterschaft war<br />
die Hallengröße. Im Gegensatz zum vorjährigen<br />
Austragungsort, der großräumigen Eisschnelllaufhalle<br />
in Erfurt, war das Sportzentrum sehr klein. Vor<br />
allem im Zuschauerbereich gab es viel zu wenige<br />
Plätze, was viele mitangereisten Eltern sehr verärgerte.<br />
Zum Glück war das Wetter einigemaßen<br />
beständig, so dass man im Freien vor der Halle<br />
essen und trinken konnte. Dementsprechend gut<br />
besucht war der hier aufgebaute Verpflegungsstand.<br />
Kumite Einzel<br />
Der Samstag begann mit der Vorrunde im Kumite<br />
Einzel Wettbewerb. Zuerst begannen die Mädchen<br />
und Jungen in der Schüleraltersklasse. Mit viel Elan<br />
starteten die jüngsten Teilnehmer in den Wettkampf<br />
und gaben ihr Bestes. In dieser Altersstufe sind die<br />
Leistungsunterschiede altersbedingt am größten.<br />
Dennoch gab es auch hier schon viele spannende<br />
Kämpfe auf einem guten technischen Niveau.<br />
Während bei den Jungen viele neue Sportler in die<br />
vorderen Ränge vorstießen, qualifizierten sich bei<br />
den Mädchen vorwiegend Vorjahresplatzierte für<br />
die Finalbegegnungen.<br />
22. Jahrgang<br />
Deutsche Meisterschaft Schüler und Jugend<br />
Thüringens Nachwuchs an der Spitze<br />
Mittags begannen die Vorkämpfe der Jugendlichen.<br />
Jetzt wurden die Kämpfe dynamischer und athletischer.<br />
Vor allem die Lan<strong>des</strong>- und Bun<strong>des</strong>kladerathleten<br />
stachen hier mit guten Leistungen heraus.<br />
Während bei den Mädchen alle Klassen stark<br />
besetzt waren, wurde bei den Jungen nicht ganz das<br />
Leistungsniveau <strong>des</strong> letzten Jahres erreicht, da einige<br />
herausragende Kämpfer, wie beispielsweise Joachim<br />
Füssinger, Dennis Fechner, Wladislaw Gumarow<br />
oder Jonathan Horne in die Juniorenklasse<br />
gewechselt sind. Dies bestätigte auch Bun<strong>des</strong>trainer<br />
Toni Leuci, der mit dem Niveau der Meisterschaft<br />
insgesamt zufrieden war, aber nicht so viele herausragende<br />
Sportler bemerkte wie im Vorjahr. Wie bei<br />
den Schülern waren am Ende der Vorkämpfe bei<br />
den Mädchen wieder viele Kaderathletetn und Vorjahresplazierte<br />
im Finale, während bei den Jungen<br />
in vielen Gewichtsklassen ein Wechsel stattfand.<br />
Das Finale abends wurde auf zwei Kampfflächen<br />
ausgetragen. Herausragend hier bei den Schülerinnen<br />
Linda Lachmund und Nikita Woitas, die ihren<br />
Titel erfolgreich verteidigten und Katharina Maichle,<br />
die ihr Finale klar zu Null gewann.Bei den Schülern<br />
zeigte Dennis Lenz, ebenfalls Vorjahressieger, was<br />
in dieser Altersklasse möglich ist. Mit großem Technikrepertoire<br />
und taktisch schon sehr clever kämpfend<br />
gewann auch er sein Finale ohne einen<br />
Gegentreffer zu kassieren.<br />
Im Jugendbereich war die Jugendeuropameisterin<br />
und Titelverteidigerin Jana Bitsch das Maß der Dinge.<br />
Die quirlige Thüringerin setzte ihre Gegnerin von Anfang<br />
an unter Druck, holte Punkt auf Punkt und beendete<br />
vorzeitig ihren Kampf mit 8:0. Damit bestätigte<br />
sie die in sie gesetzten Erwartungen <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>trainers<br />
Thomas Nitschmann, der ihr auch bei<br />
der kommenden WM im Herbst einen vorderen<br />
Platz zutraut.<br />
Eine Steigerung zeigten auch Katharina Jäkel und<br />
Lisa Ludewig in den anderen beiden Gewichtsklassen.<br />
Nach dem 2. Platz im Vorjahr holte sich<br />
Katharina in diesem Jahr wieder den Titel, bei einer<br />
großen Anzahl von Kaderathleten in der Gewichtsklasse.<br />
Lisa schaffte damit nahtlos den Übergang in<br />
die Jugendklasse. Letztes Jahr noch Zweite bei den<br />
Schülern, jetzt erster Platz in der Jugend.<br />
Bei den Jungen setzten die Kaderathleten Falk Kel-<br />
bassa und Ismail Buric und<br />
Arthur Bin die Glanzpunkte.<br />
Falk gewann sein Finale<br />
souverän. Ismail Buritsch<br />
wurde von seinem Kaderkollegen<br />
Ilias el Azzouzi<br />
stärker gefordert, war aber<br />
dennoch eindeutig überlegen.<br />
Artur punktete vor<br />
allem durch seine außergewöhnliche<br />
Schnelligkeit bei<br />
seinen Fauststößen. Ansatzlos<br />
ausgeführt überraschte<br />
er damit viele seiner Gegner.<br />
Zu den Finalkämpfen am<br />
Abend kamen auch Ratsherren<br />
der Stadt Oldenburg<br />
und natürlich der Oberbürgermeister<br />
Prof. Dr.<br />
Schwandner, der die Schirmherrschaft<br />
für die Veranstaltung<br />
übernommen hatte,<br />
und es sich nicht nehmen<br />
ließ, die Siegerinnen und<br />
Sieger der einzelnen Kategorien<br />
zu ehren, ebenso<br />
wie der Präsident <strong>des</strong> Niedersächsischen<strong>Karate</strong>verban<strong>des</strong><br />
Dieter Mansky.<br />
Kata und Kumiteteam<br />
Der Sonntag begann mit<br />
der Kata Vorrunde. In den<br />
Einzeldisziplinen waren wie<br />
immer die meisten Starter<br />
und Starterinnen gemeldet.<br />
Ebenfalls groß waren die<br />
Leistungsunterschiede besonders<br />
im Schülerbereich.<br />
Sehr gute Katadarbietungen<br />
zeigten natürlich die Sportler<br />
aus den Katazentren in<br />
Deutschland - Frankfurt, Erfurt,<br />
Berlin, Erding, Bochum<br />
oder Lahr um nur einige zu<br />
nennen. Erfreulich groß war<br />
auch die Teilnehmerzahl im<br />
Deutsche<br />
Meister<br />
im Kumite Einzel<br />
wurden in der<br />
Schülerklasse Mädchen<br />
- 40 kg Jessy Neumann<br />
Sakura Meuselwitz<br />
- 45 kg Linda Lachmund<br />
Bushido Waltershausen<br />
- 50 kg Katharina Maichle<br />
KD Gammertingen<br />
+ 50 kg Nikita Woitas<br />
KJC Ravensburg<br />
Kumite Einzel Jungen<br />
- 35 kg Dennis Lenz<br />
OK Gummersbach<br />
- 40 kg Denis Laschitzky<br />
Bushido Köln<br />
- 45 kg Dennis Weiße<br />
Banzai Hirschberg<br />
- 50 kg Artur Schoch,<br />
Nippon Bremerhaven<br />
- 55 kg Alexander Schmitt<br />
KD Untermerzbach<br />
+ 55 kg Maik Hinterthür<br />
Sportivo Emden<br />
Jugendgruppe Mädchen<br />
- 51 kg Katharina Jäkel<br />
Banzai Hirschberg<br />
- 57 kg Jana Bitsch<br />
Bushido Waltershausen<br />
+ 57 kg Lisa Ludewig<br />
Bushido Waltershausen<br />
Jungen<br />
- 55 kg Ole Böttcher<br />
KD Wrist<br />
- 60 kg Tommy Grzybek<br />
KD Beeskow<br />
- 65 kg Falk Kelbassa<br />
Nippon Gotha<br />
- 70 kg Arthur Bin<br />
BC Bruchsal<br />
- 75 kg Ismail Buric<br />
Nippon Bremerhaven<br />
+ 75 kg Stefano Pluto<br />
KSD Rottenburg<br />
1
2<br />
Kata-Teamwettbewerb. Fünf gegnerische Teams<br />
mussten auf dem Weg zum Finaleinzug besiegt<br />
werden, im Einzel galt es sogar sechs Gegener zu<br />
besiegen. Dadurch zog sich dieser Wettbewerb sehr<br />
in die Länge, so dass die Finals erst mit 2-stündiger<br />
Verspätung begannen.<br />
Im Großen und Ganzen setzten sich die stärksten<br />
Athleten durch, wobei es natürlich wie immer auch<br />
strittige Entscheidungen gab. Die große Überraschung<br />
im Katawettbewerb war in der Jugend das<br />
Ausscheiden von Franziska Kurz gegen Denise<br />
Pawlowki um den Poolsieg. Knapp mit 3:2 Kampfrichterstimmen<br />
gewann hier Denise gegen die<br />
amtierende Jugendeuropameisterin. Wie meistens<br />
in einem Katawettbewerb bei gleichstarken<br />
Gegnern gingen hier die Meinungen auseinander.<br />
Während Denise mit Schnelligkeit und Kime punktete,<br />
waren technische Exaktheit und Ausstrahlung<br />
die Stärken von Franziskas Katavortrag. In der Trostrunde<br />
holte sie sich noch klar den 3. Platz, aber die<br />
Enttäuschung über das Ausscheiden war natürlich<br />
sehr groß.<br />
Am Ende hatten sich für das Finale im Team bei den<br />
Mädchen KG Erding-Grasbrunn und KG Judokan/Nied<br />
und bei den Jungen Kenpokai Ludwigshafen<br />
und PSV Berlin durchgesetzt. Im Einzel lauteten<br />
die Finalbegegnungen in der Schülerklasse Jasmin<br />
Bleul, Judokan Frankfurt gegen Carolin Bodensteiner,<br />
PSV Berlin und Paul Baum,<br />
SG Nied gegen Florian<br />
Podack, YamakawaBallenstedt.<br />
In der Jugendklasse Lisa Martin, KDVZ Magdeburg<br />
gegen Denise Pawlowski, USV Erfurt und Martin<br />
Wachter, Judokan Frankfurt gegen Wolf-Peter Mühlhans,<br />
Budokan Bochum.<br />
Nach der Kata Vorrunde stand der Kumite Team<br />
Wettbewerb als letzte Disziplin auf dem Programm.<br />
Hier dominierten jetzt die baden-württembergischen<br />
Teams. Souverän kämpften sich Gammertingen<br />
und die KG Baden-Württemberg durch die Vorrunde<br />
und holten sich den Poolsieg. Vor allem die<br />
mannschaftliche Geschlossenheit zeichnete beide<br />
Teams aus. Ebenso klar war die Angelegenheit bei<br />
den thüringer Mädchen. Die KG Waltershausen mit<br />
Jana Bitsch als Topkämpferin marschierte ohne<br />
einen Kampf abzugeben durch die Vorrunde. Etwas<br />
schwerer tat sich das Team aus Gammertingen. Mit<br />
viel Kampfgeist schafften auch sie den Finaleinzug,<br />
wobei hier besonders Simone Becker eine sichere<br />
Bank in diesem Team war.<br />
Die Finalbegegnungen begannen gegen 16:00 Uhr<br />
mit den Kata. Den Zuschauern wurde hier Kata auf<br />
hohem Niveau gezeigt. Besonders begeisternd<br />
natürlich die Mannschaftsdarbietungen im Bunkai,<br />
die den Zuschauern spektakulären Würfe und Techniken<br />
boten. Deutscher Meister<br />
in der Schülerklasse<br />
wurden Jasmin<br />
Bleul und<br />
Florian Podack,<br />
im Team KG<br />
Judokan-<br />
Nied und<br />
KenpokaiLudwigshafen.<br />
In<br />
der Jugend<br />
gewann<br />
Denise Pawlowski<br />
knapp mit 3:2, während Martin<br />
Wachter klar mit 4:1 Deutscher<br />
Meister wurde.<br />
Im Kumiteteam Wettbewerb<br />
setzten die Thüringer Mädchen ihre<br />
Serie fort. Auch die Gammertinger<br />
Mädchen wurden mit 2:0 klar besiegt und<br />
Jana konnte den 2. Titel mit nach Hause<br />
nehmen. Auch bei den Jungen war es eine<br />
klare Entscheidung. Fabian Kohler und Christopf<br />
Retzlaff gewannen die beiden ersten<br />
Kämpfe, so dass auch diese Begegnung vor-<br />
zeitig mit 2:0 für Gammertingen endetete, sehr zur<br />
Freude von Trainer und Betreuer Hans Ruff.<br />
Trotz der engen Halle war die Stimmung bei dieser<br />
Meiserschaft gut. Wettkampforganisation, Kampfrichter,<br />
medizinisches Team und Ausrichter leisteten<br />
wieder eine sehr gute Arbeit. Für die nötige Lautstärke<br />
sorgten wieder einmal die Thüringer Schlachtenbummler,<br />
die lautstark ihre erfolgreichen Sportler<br />
unterstützten. Sicher mit ein Grund für die Erfolge<br />
diese Lan<strong>des</strong>verban<strong>des</strong>. In beiden Altersklassen<br />
kamen die Thüringer in diesem Jahr auf den 1. Platz<br />
in der Länderwertung. Hier zeigt sich die gute Aufbauarbeit<br />
die Lan<strong>des</strong>trainer Klaus Bitsch im Kumite<br />
und die Erfurter Kataschmiede in Thüringen leistet.<br />
In der Breite können hier nur Baden-Württemberg<br />
und Nordrheinwestfalen mithalten, die hier den<br />
2. Platz einnahmen. Im nächsten Jahr wird sich im<br />
Jugendbereich einiges ändern. Neue Alters- und<br />
Gewichtsklasseneinteilungen stehen an. Mal sehen<br />
in welcher Form sich diese Meisterschaft weiter entwickelt.<br />
Betrifft: zu kleine Halle in Oldenburg!<br />
Wir hatten für die Meisterschaft in Oldenburg eine größere<br />
Halle vorgesehen. Leider wurde dem Ausrichter diese Halle<br />
kurz vor der Meisterschaft nicht mehr zur Verfügung<br />
gestellt. Die Zeit war dann zu knapp, um auf einen anderen<br />
Ort mit einer größeren Halle auszuweichen.<br />
Deshalb kam es leider zu diesen Nachteilen, besonders<br />
durch die zu kleine Zuschauertribüne.<br />
Wir bitten alle, die keinen Zuschauerplatz mehr gefunden<br />
haben oder andere Schwierigkeiten hatten, vielmals um<br />
Entschuldigung.<br />
Wir werden künftig nur noch Ausrichter berücksichtigen,<br />
die auch eine entsprechend große Halle garantieren<br />
können.<br />
Das DKV-Präsidium
Einzigartige Wertschätzung von Großmeister<br />
Kanazawa für Deutschlands <strong>Karate</strong> Pionier J. Seydel<br />
H. Kanazawa vergleicht<br />
J. Seydel mit <strong>Karate</strong>begründer<br />
G. Funakoshi !<br />
Bekanntlich ist Jürgen Seydel ja der<br />
Pionier <strong>des</strong> <strong>Karate</strong> in Deutschland. Er<br />
führte diese Kampfkunst über Frankreich<br />
u.a. mit dem japanischen <strong>Karate</strong>meister<br />
Sensei Murakami im Jahr 1957<br />
in Deutschland ein. Aktuell haben wir<br />
hier also ein Jubiläum, geschah dies<br />
doch vor exakt 50 Jahren!<br />
Dabei unterrichtete er nur wenig später<br />
u.a. auch Elvis Presley. Jene Rock ’n’<br />
Roll Legende, welche damals seine<br />
Militärzeit in Deutschland verbrachte<br />
und 1977 – also vor exakt 30 Jahren -<br />
in Memphis verstarb. Auch das Training<br />
mit Elvis wird im neuesten Buch von<br />
Jürgen Seydel angesprochen.<br />
„The King of Rock n Roll“<br />
Elvis Presley.<br />
Ja, sie haben richtig gelesen – es gibt<br />
jetzt tatsächlich ein neues Buch <strong>des</strong><br />
<strong>Karate</strong>-Pioniers! Der sich inzwischen<br />
bereits in seinem 90. Lebensjahr befindliche<br />
„Vater <strong>des</strong> <strong>Karate</strong> in Deutschland“<br />
hat hierbei aber aktuell nicht eines<br />
von vielen weiteren <strong>Karate</strong>-Büchern<br />
verfasst. Nein, er hat - und dies<br />
ist das wirklich Besondere an seinem<br />
neuesten Werk – auch Lebenserfahrungen<br />
sowie Jugend- und Kriegserinnerungen<br />
in diesem Buch „verewigt“. Der<br />
Altmeister, der - so Gott will - am 12.<br />
September seinen 90. Geburtstag feiert,<br />
wird ob seines Gesundheitszustan<strong>des</strong><br />
nach eigenen Angaben aber kein<br />
weiteres Buch mehr verfassen können.<br />
Bereits die Erstellung dieses Buches<br />
geschah mit nahezu letzter Kraft. Das<br />
nun aktuell vorliegende Werk konnte<br />
nur Dank der Unterstützung seiner Frau<br />
Ursula sowie u.a. seines langjährigen<br />
Freun<strong>des</strong> Manfred Grichnik vollendet<br />
werden.<br />
Innerhalb <strong>des</strong> Buches haben Freunde<br />
und Weggefährten individuelle<br />
Würdigungen für Jürgen Seydel<br />
niedergeschrieben.<br />
Ehrenvolle Zeilen aus<br />
Japan<br />
Dabei erweist <strong>Karate</strong>-Großmeister<br />
Hirokazu Kanazawa dem „Vater <strong>des</strong><br />
<strong>Karate</strong> in Deutschland“ eine<br />
überaus große Wertschätzung. Ja,<br />
sogar eine nahezu unglaubliche<br />
große Wertschätzung, indem er Jürgen<br />
Seydel mit dem Begründer <strong>des</strong><br />
modernen <strong>Karate</strong>, dem legendärem<br />
Prof. Gichin Funakoshi vergleicht!<br />
Eigens für dieses neue und wohl auch<br />
letzte Buch von Jürgen Seydel schrieb<br />
Hirokazu Kanazawa, welcher unstrittig<br />
einer der renommiertesten unter den<br />
heute noch lebenden international bekannten<br />
<strong>Karate</strong>-Großmeistern ist, nachstehende<br />
Zeilen aus Japan:<br />
„Ich erinnere mich noch gut an meine<br />
Tätigkeit als Bun<strong>des</strong>trainer in Deutsch-<br />
Großmeister Hirokazu Kanazawa<br />
land mit Jürgen Seydel im Vorstand <strong>des</strong><br />
Deutsches <strong>Karate</strong> Bun<strong>des</strong>. Ich entdeckte<br />
bei diesem <strong>Deutschen</strong> - zu meiner<br />
eigenen Überraschung - viele Gemeinsamkeiten<br />
mit dem großen Gichin Funakoshi,<br />
jenem legendären Begründer<br />
und Vater <strong>des</strong> <strong>Karate</strong> in Japan. Beide<br />
haben den tatsächlichen, tieferen Sinn<br />
<strong>des</strong> <strong>Karate</strong> verstanden, ihn gelehrt und<br />
vorbildlich gelebt. Beide Männer sind<br />
bis ins hohe Alter mit ihrer Kampfkunst<br />
geistig und körperlich aktiv geblieben<br />
und haben als Autoren grundlegende<br />
Literatur über die Kampfkunst <strong>Karate</strong>-<br />
Do von bleibendem Wert geschaffen.<br />
Gichin Funakoshi war der Begründer<br />
<strong>des</strong> <strong>Karate</strong> in seinem Land und ebenso<br />
weltweit und erwies sich über die Jahrzehnte<br />
als eine Persönlichkeit, die in<br />
verdienter Weise in die Geschichte seines<br />
Lan<strong>des</strong> eingegangen ist. Für Jür-<br />
v.l.n.r.: Manfred Grichnik,<br />
Buchautor Jürgen Seydel und<br />
Norbert Schiffer<br />
gen Seydel gilt dies in vergleichbarer<br />
Weise in Deutschland. Mein aufrichtiger<br />
und herzlicher Respekt gilt diesem<br />
großen verdienstvollen Meister <strong>des</strong><br />
<strong>Karate</strong>-Do.“<br />
Novum in der <strong>Karate</strong>welt<br />
Soweit also Großmeister Kanazawa,<br />
<strong>des</strong>sen außergewöhnliche Aussage<br />
gegenüber einem Europäer in dieser<br />
Form – und insbesondere mit dem direkten<br />
Vergleich zu Gichin Funakoshi -<br />
sicherlich ein Novum darstellt.<br />
Als langjähriger Freund von Jürgen<br />
Seydel schrieb „budoworld“ und „Ceinture<br />
Noire“ Chefredakteur Norbert Schiffer<br />
in dem neuen Buch u. a.:“........ Seine<br />
großartige Persönlichkeit, seine anspruchsvollen<br />
Wertvorstellungen, seine<br />
Prinzipientreue und seine Durchsetzungskraft<br />
lernte ich im Laufe der Jahre<br />
kennen und schätzen.......... Letztlich<br />
waren es diese Charaktereigenschaften,<br />
die Jürgen Seydel in die Lage versetzt<br />
haben, dem <strong>Karate</strong> in Deutschland<br />
das zu geben, was heute bewegende<br />
Geschichte ist: seinen Anfang.“<br />
Nun, dieser Anfang – <strong>des</strong> von ihm maßgeblich<br />
geprägten <strong>Karate</strong> in Deutschland<br />
- liegt heuer im Jahre 2007 exakt<br />
50 Jahre hinter uns. Zeitgleich liegt das<br />
neueste Buch von Jürgen Seydel vor<br />
uns. Für bei<strong>des</strong> dürfen wir ihm dankbar<br />
sein. Und nicht nur dafür!<br />
44 Seiten -18 Abb. -<br />
Format 14,5x21 cm<br />
Preis 14,90 Euro<br />
zzgl. 2,90 Euro<br />
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3 budoworld 10 - 2007<br />
3
29.09.2007<br />
Meißen / Sachsen<br />
Fritz Nöpel<br />
Rob Zwartjes<br />
Efthimios Karamitsos<br />
Antonio Leuci<br />
Thomas Nitschmann<br />
Gilbert Gruss<br />
Siegfried Hartl<br />
Schahrzad Mansouri<br />
Helmut Spitznagel<br />
Nadine Ziemer<br />
Siegfried Wolf<br />
Jürgen Kestner<br />
Bernhard Milner<br />
Hans Ruff<br />
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Rudolf Eichert<br />
Gunar Weichert<br />
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Dr. Axel Binhack<br />
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Samstag 29.9.2007<br />
Tag<br />
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Halle 1 Halle 2 Halle 3 Halle 4 Halle 5 Halle Halle 5 6 Halle 7<br />
9.00 - 10.00 Uhr<br />
<strong>Karate</strong>-Do Stilunterschiede Goju-Ryu<br />
und Shotokan und Gemeinsamkeiten<br />
11.45 Uhr<br />
Begrüßung und Ehrungen durch Präsidenten Roland Hantzsche<br />
13.45-14.45 Uhr<br />
Timing<br />
Gilbert Gruss<br />
15.00-16.00 Uhr<br />
<strong>Karate</strong>-Do für Ältere<br />
SV+Bunkai<br />
ab 35. Jahre<br />
Fritz Nöpel<br />
12.30-13.30 Uhr<br />
Sound-<strong>Karate</strong><br />
für Kinder<br />
6-12 Jahre<br />
Nadine Ziemer<br />
TH Berufsschulzentrum Meißen<br />
Dan-Prüfungen Freitag, 28.9.2007<br />
16.00 - 17.30 Uhr<br />
Stiloffen<br />
1.-6.Dan<br />
R. Hantzsche,<br />
U. Heckhuis, P. Betz<br />
Fritz Nöpel<br />
10.15 - 11.15 Uhr<br />
Kata-Training<br />
3. Kyu- Dan<br />
BT Efthimios Karamitsos<br />
15.00-16.00 Uhr<br />
Kampfrichter<br />
Dan-Anwärter<br />
Jan Geppert<br />
Hans Ruff<br />
16.15-17.15 Uhr<br />
Kumite Spezial<br />
mit den Kumite-Bun<strong>des</strong>trainern<br />
12.30-13.30 Uhr<br />
SV<br />
15.00-16.00 Uhr<br />
Grundlegen<strong>des</strong><br />
Taktiktraining<br />
im Kumite<br />
ab 3.Kyu<br />
Rudolf Eichert<br />
Thomas Nitschmann und Antonio Leuci<br />
12-14Uhr<br />
Samstag, 29.9.2007<br />
Bun<strong>des</strong>frauentag<br />
16.00 - 17.30 Uhr<br />
Shotokan<br />
1.-4.Dan<br />
Efthimios Karamitsos<br />
Gunar Weichert<br />
Berufsschulzentrum Meißen, Goethestr. 21, 01662 Meißen<br />
12-14Uhr<br />
Samstag, 29.09.2007<br />
Treffen der<br />
Leistungssportreferenten<br />
13-15Uhr<br />
Samstag, 29.9.2007<br />
Bun<strong>des</strong>jugendtag<br />
TH Afraschule (2-fach)<br />
10.15-11.15 Uhr<br />
Kata-Bunkai<br />
Gilbert Gruss<br />
12.30-13.30 Uhr<br />
Trainingsbeispiele<br />
<strong>Karate</strong>lehrer<br />
12 -14Uhr<br />
Samstag, 29.09.2007<br />
Treffen der<br />
Lehrreferenten<br />
9.00 - 10.00 Uhr<br />
Selbstbehauptung<br />
für Mädchen<br />
und Frauen<br />
Marlis Gebbing<br />
10.15 - 11.15 Uhr<br />
Praktische<br />
Anwendung für<br />
SV+Wettkampf<br />
Rob Zwartjes<br />
12.30-14.45 Uhr<br />
A-Prüfertreffen<br />
Shotokan Praxisteil<br />
Jürgen Kestner ab 3.Kyu<br />
Siegfried Wolf Dr. Axel Binhack Theorieteil 15.00-16.30 Uhr<br />
13.45-14.45 Uhr 13.45-14.45 Uhr<br />
im Schulungsraum<br />
Neues Sound-<strong>Karate</strong><br />
Prüfungsprogramm<br />
ab 3.Kyu<br />
<strong>Karate</strong> Kime aber<br />
ohne überflüssige Kraft<br />
Gunar Weichert<br />
BT Efthimios Karamitsos<br />
Nadine Ziemer Rob Zwartjes<br />
15.00-16.00 Uhr<br />
SV<br />
Jürgen Kestner<br />
Siegfried Wolf<br />
16.15-17.15 Uhr<br />
5.Kyu-Dan<br />
Zeitgemäßes<br />
Kinderkarate<br />
Helmut Spitznagel<br />
15.00 - 16.00 Uhr<br />
Kinder/Schüler<br />
8-12 Jahre<br />
BJT Schahrzad Mansouri<br />
18.30 Uhr<br />
Budo-Show der Vereine und<br />
Länderkampf Luxemburg-Deutschland<br />
TH Triebischthal Schule, Wertinstraße<br />
9.00 - 10.00 Uhr<br />
Shotokan<br />
Kihon und Kata<br />
9.-5.Kyu<br />
BJT Schahrzad Mansouri<br />
TH Berufsschulzentrum Meißen<br />
14-16Uhr<br />
Samstag, 29.09.2007<br />
Bun<strong>des</strong>breitensporttag<br />
9.00-10.00 Uhr<br />
Spielerisches<br />
Aufwärmtraining<br />
für Jukuren<br />
ab 5.Kyu<br />
Elisabeth Bork / Martin Köhler<br />
15.00-16.30 Uhr<br />
A-Prüfertreffen<br />
Shotokan<br />
Theorieteil<br />
Samstag, 29.9.2007<br />
Gunar Weichert<br />
TH imHeiligen Grund (2-fach)<br />
10.15 - 11.15 Uhr<br />
Treffervermeidung<br />
BT Antonio Leuci<br />
12.30-13.30 Uhr<br />
Kumite Grundlagen<br />
ab 5. Kyu<br />
9.00 - 10.00 Uhr<br />
SV<br />
Jürgen Kestner<br />
Siegfried Wolf<br />
BT Thomas Nitschmann<br />
13.45-14.45 Uhr<br />
Shotokan<br />
5. Kyu - Dan<br />
BJT Siegfried Hartl<br />
15.00 - 16.00 Uhr<br />
Gesundheitliches Kihon<br />
und realistische Anwendung<br />
ab 5. Kyu<br />
Bernhard Milner<br />
16.15 - 17.15 Uhr<br />
Kata Training<br />
BT Efthimios Karamitsos<br />
Kartenvorverkauf<br />
11-14Uhr<br />
Samstag, 29.9.2007<br />
Arbeitsgruppe<br />
Jukuren<br />
Elisabeth Bork<br />
Die Eintrittskarten können bis 2 Wochen vorher in<br />
der DKV-Geschäftsstelle gegen Vorkasse bestellt<br />
werden. Eine schriftliche Bestellung sendet bitte an:<br />
E-Mail: info@karate.de oder Fax 02043 - 29 88 13<br />
Die Karten werden erst nach Zahlungseingang D E<br />
verschickt!<br />
Lehrgangsgebühr: 15 Euro (der Erlös fließt in den Sozialfonds <strong>des</strong> DKV)<br />
Übernachtung: von Freitag-Sonntag kostenlos mit Schlafsack und Isomatte in der TH der Förderschule, Max-Dietel-Str. 18a, möglich.<br />
Bitte unbedingt vorher beim Ausrichter anmelden !!<br />
5
6<br />
Neuer Ausbildungsberuf:<br />
Sportfachmann/Sportfachfrau<br />
Gut sechs Jahre nach Einführung <strong>des</strong> Ausbildungsberufes<br />
Sport- und Fitnesskauffrau/mann<br />
kommt im August 2007 die sportpraktische<br />
Variante <strong>des</strong> Berufes hinzu. Sportvereine,<br />
Sportverbände, Olympiastützpunkte,<br />
Sportstiftungen oder Einrichtungen der Prävention<br />
und Rehabilitation haben dann die<br />
Möglichkeit, den Berufsnachwuchs für den<br />
Breitensport auszubilden und können gleichzeitig<br />
den Spitzensport fördern. Eine Sportfachfrau<br />
oder ein Sportfachmann ist unmittelbar<br />
in den Sportbetrieb eingebunden. Sie<br />
übernehmen Aufgaben in der Organisation<br />
<strong>des</strong> Sportbetriebes und in der Sportpraxis.<br />
Die speziellen Profilgebenden Kenntnisse,<br />
Fertigkeiten und Fähigkeiten erwerben sie im<br />
sportartspezifischen Training und bei Wettkämpfen.<br />
Zu den Ausbildungsinhalten gehören ferner Beschaffung,<br />
Verkauf, Werbung, Information und<br />
Kommunikation. Sie werden im laufenden Geschäftsbetrieb<br />
vermittelt.<br />
Nach ihrer erfolgreichen Ausbildung können Sportfachleute<br />
in der Geschäftsstelle eines Sportvereins<br />
arbeiten und den reibungslosen Ablauf organisieren.<br />
Da sie auch Kompetenzen erwerben, die dem<br />
Trainerschein B entsprechen, sind sie entsprechend<br />
einsetzbar. Der dreijährige Beruf ist ein Angebot für<br />
aktive, Sport ausübende Jugendliche, die nach der<br />
Schule eine Berufsausbildung in diesem Bereich<br />
anstreben. Ein weiteres Ziel dieser Konzeption ist<br />
die Förderung <strong>des</strong> Spitzensports. Sportlerinnen und<br />
Sportler haben damit als Kadermitglied die Möglichkeit,<br />
Training, Wettkampf und Berufsausbildung<br />
optimal zu verbinden. Im aktualisierten Beruf Sportund<br />
Fitnesskaufmann/-frau werden Jugendliche<br />
qualifiziert, die einen kaufmännischen Beruf mit<br />
Bezug zum Sport erlernen wollen.<br />
Struktur und Inhalte der Ausbildungsberufe<br />
Der überarbeitete kaufmännische Beruf Sport- und<br />
Fitnesskaufmann/-kauffrau und der neue sportbetonte<br />
Beruf Sportfachmann/-fachfrau sind in<br />
einem Y-Modell angelegt. Die allgemeinen Profilgebenden<br />
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten<br />
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beider Berufe sind:<br />
● Sport und Bewegung<br />
● Geschäfts- und Leistungsprozesse<br />
● betriebliche Ablauforganisation, Qualitätssicherung<br />
● Leistungsangebote<br />
● Beschaffung<br />
● Marketing<br />
● Märkte und Zielgruppen<br />
● Verkauf<br />
● Werbung und Öffentlichkeitsarbeit<br />
● Planung und Organisation von Veranstaltungen<br />
● technischer Betriebsablauf, Betriebssicherheit<br />
● Rechnungsvorgänge und Kalkulation.<br />
Die speziellen Profilgebenden Kenntnisse, Fertigkeiten<br />
und Fähigkeiten im Beruf Sport- und Fitnesskaufmann/-kauffrau<br />
sind:<br />
● betriebliches Rechnungswesen<br />
● Controlling<br />
● Personalwirtschaft.<br />
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Die speziellen Profilgebenden Kenntnisse, Fertigkeiten<br />
und Fähigkeiten im Beruf Sportfachmann/-fachfrau<br />
sind:<br />
● sportartspezifische Trainings- und Wettkampfstätten<br />
● Training<br />
● Wettkampfdurchführung.<br />
Beide Berufe werden durch folgende integrative<br />
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten ergänzt:<br />
● der Ausbildungsbetrieb<br />
● Berufsbildung, arbeits- und sozialrechtliche<br />
Grundlagen<br />
● Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit<br />
● Umweltschutz<br />
● Informations- und Kommunikationssysteme<br />
● Arbeitsorganisation<br />
● Teamarbeit und Kooperation<br />
● kundenorientierte Kommunikation.<br />
Während der gesamten Ausbildungszeit werden in<br />
beiden Berufen übergreifend die Fertigkeiten,<br />
Kenntnisse und Fähigkeiten zur Berufsausbildposition<br />
Sport und Bewegung (das ist neu bei den Sportund<br />
Fitnesskaufleuten) mit folgenden Lernzielen<br />
vermittelt:<br />
● individuelle Eingangschecks durchführen<br />
● individuelle Trainingspläne erstellen und umsetzen<br />
● anatomische, physiologische und ernährungsbezogene<br />
Aspekte berücksichtigen<br />
● Personen verschiedener Zielgruppen über sportliche<br />
Maßnahmen als Gesundheitsvorsorge beraten<br />
● Trainingsmethoden und Bewegungstechniken<br />
anwenden.<br />
Insbesondere bei den Auszubildenden im Beruf<br />
Sportfachmann/-fachfrau eröffnet das die Möglichkeit,<br />
vom ersten Tag der Berufsausbildung aktiv am<br />
Sportbetrieb, Training und an Wettkämpfen teilzunehmen.<br />
Die Lehrinhalte sind anhand der ausgeübten<br />
Sportart vermittelbar und durch die speziellen<br />
Profilgebenden Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten<br />
zu vertiefen.<br />
Der Berufsbildposition Verkauf sind folgende Lernziele<br />
zugeordnet:<br />
● Produkte und Dienstleistungen anbieten und<br />
verkaufen, rechtliche Regelungen berücksichtigen<br />
● Verkaufsgespräche führen und nachbereiten<br />
● Mitgliederverträge abschließen<br />
● Vertriebsformen und -wege nutzen<br />
● Wechselwirkung zwischen Kundenerwartungen<br />
und betrieblichen Leistungen beachten.<br />
Diese Berufsbildposition erfüllt den Wunsch der<br />
Fitnessbranche, die Verkaufsorientierung stärker<br />
aufzunehmen, um so den Ansprüchen der Kunden<br />
besser zu entsprechen. Im kaufmännisch geprägten<br />
Beruf Sport- und Fitnesskaufmann/-kauffrau stehen<br />
die Kunden der Fitnesscenter und Sporteinrichtungen<br />
im Vordergrund, bei den Sportfachleuten sind<br />
es vor allem die Vereinsmitglieder.<br />
Berufsschule<br />
Im Ordnungsverfahren wurde von Beginn an darauf<br />
geachtet, dass eine möglichst lange gemeinsame<br />
Beschulung beider Berufe möglich ist. Das ist durch<br />
gleiche Berufsbildpositionen in den ersten beiden<br />
Jahren erreicht. Die zugeordneten Lernziele unterscheiden<br />
sich geringfügig. Dementsprechend sind<br />
die Lernfelder für den Unterricht in der Berufsschule<br />
in den ersten beiden Jahren textgleich gestaltet.<br />
Erst im dritten Ausbildungsjahr wird der Unterricht<br />
für 200 Stunden für die beiden Berufe differenziert.<br />
Hier bietet sich die Einrichtung von Lan<strong>des</strong>fachklassen<br />
an, bei Bedarf auch Länder übergreifend.<br />
Diese werden sich mit den Standorten der potenziellen<br />
Ausbildungsstätten decken, die überwiegend<br />
in Ballungsräumen sein werden.<br />
Ausbilder/-innen<br />
Für den Beruf Sport- und Fitnesskaufmann/-kauffrau<br />
sind alle Personen, als Ausbilder/-innen einsetzbar,<br />
die eine kaufmännische oder kaufmännisch<br />
verwandte Berufsausbildung oder langjährige Berufspraxis<br />
auf diesem Gebiet nachweisen können.<br />
Die sportbezogenen Inhalte sind auf entsprechend<br />
qualifizierte oder langjährige Fachkräfte (z. B.<br />
Übungsleiter/-innen, Trainer/-innen) übertragbar.<br />
Ausbilder/-innen für den Beruf Sportfachmann/fachfrau<br />
sind qualifizierte Sportfachleute (z. B.<br />
Übungsleiter/-innen, Trainer/-innen). Unter ihrer<br />
Federführung können mit kaufmännischen Arbeiten<br />
betraute Person, als Unterweiser/-innen die nicht<br />
sportbezogenen Lernziele vermitteln.<br />
Trainerlizenzen<br />
Der Deutsche Sportstudioverband (DSSV) und der<br />
Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben<br />
zugesagt, dass in beiden Berufen, nach bestandener<br />
IHK-Prüfung, auf Antrag die Trainerlizenz C ausgestellt<br />
wird. Die ausgebildeten Fachkräfte im Beruf<br />
Sportfachmann/-fachfrau können darüber hinaus<br />
den Trainerschein B erhalten. Das konkrete Verfahren<br />
muss noch festgelegt werden. Für die praktische<br />
Umsetzung sind Herr Spangenberg für den DOSB<br />
und Frau Schwarze vom DSSV verantwortlich.<br />
Familie der kaufmännischen Dienstleistungsberufe<br />
Der Beruf Sport- und Fitnesskaufmann/-kauffrau<br />
wird aus der Verordnung für die drei Dienstleistungsberufe<br />
(vgl. BGBl Teil I Nr. 30 vom<br />
28.06.2001, S.1262 ff), in denen er gemeinsam mit<br />
den Kaufleuten im Gesundheitswesen und den<br />
Veranstaltungskaufleuten geregelt war, herausgenommen.<br />
Die beiden Berufe in der Sportwirtschaft<br />
werden als Monoberufe in einzelnen Verordnungen<br />
zum 1. August 2007 erlassen.<br />
IHK Frankfurt/Main / DIHK März 2007<br />
Bei allgemeinen Rückfragen steht die Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle,<br />
Gundi Günther, 0 20 43 / 29 88 20<br />
jederzeit gern zur Verfügung.<br />
Der kleine Samurai<br />
Mio Mio Mausebär<br />
Gemeinsam stark<br />
gegen Kinderängste<br />
Die einzigartige Kombination aus Vorlesebuch<br />
und Elternratgeber ermöglicht Kindern und<br />
Eltern, gemeinsam Ängste und Sorgen aufzuarbeiten,<br />
die zum Kinderalltag gehören.<br />
Der kleine Samurai Mio Mio Mausebär führt als<br />
origineller Freund und Ratgeber durch die Geschichten.<br />
Die Figuren wurden erdacht von dem<br />
erfahrenen Kinder- und Jugendpsychotherapeuten<br />
Dr. Christian Lüdke. Gemeinsam mit dem <strong>Karate</strong>lehrer<br />
Peter Trapski wurden die traditionellen Werte<br />
der Kampfkunst <strong>Karate</strong> pädagogisch aufgearbeitet<br />
und in den Geschichten als so genannte „Buschidos“<br />
versteckt. Andreas Becker zeichnete als Grafiker<br />
Illustrator und Künstler die handelnden Figuren.<br />
Wirklich neu an diesem Märchenbuch und<br />
Ratgeber ist jedoch ein Netzwerk aus Kinderschutzbund,<br />
Bun<strong>des</strong>psychotherapeutenkammer,<br />
Weißer Ring und <strong>Karate</strong>verband DKV. Die Institutionen<br />
sind online verlinkt und über eine Ratgeberseite<br />
direkt zu erreichen. Kinder oder Eltern deren<br />
Interesse an der Kampfkunst <strong>Karate</strong> mit seinen<br />
Werten geweckt wurde, werden direkt an örtliche<br />
<strong>Karate</strong>vereine vermittelt.<br />
ISBN 978-3-938909-24-9<br />
Preis: 29,– Euro<br />
Psychotherapeuten Verlag<br />
Verlagsgruppe hüthig:jehle:rehm<br />
E-Mail: Kundenbetreuung@hjr-verlag.de<br />
Telefon 089 / 5 48 52 06<br />
Peter Trapski<br />
Shoto-Ryu Honbu Dojo<br />
7
8<br />
„Sound-<strong>Karate</strong>“ Lehrgang<br />
am 07.07.2007 mit Nadine Ziemer in Erfurt<br />
Da ich seit einiger Zeit selber damit begonnen<br />
habe, eine eigene Kindergruppe im Alter von<br />
4 bis 12 Jahren im <strong>Karate</strong> zu trainieren, hatte<br />
ich mir für diesen Samstag auch als Priorität<br />
gesetzt, meine Trainer-Lizenz im Multimedia-<br />
Sound-<strong>Karate</strong> zu erwerben.<br />
Obwohl ich vielleicht mit 44 Jahren<br />
nun schon einer mit der ältesten Lehrgangsteilnehmer<br />
bei Nadine Ziemer<br />
war, erfuhr ich doch viel Neues und<br />
Wissenswertes, was für die Förderung<br />
in der Kinder- und Jugendarbeit im<br />
<strong>Karate</strong> von Bedeutung ist. Unabhängig<br />
davon, dass ich die Lizenz für den<br />
Sound-<strong>Karate</strong>-Trainer erwarb, so musste<br />
ich leider in Gesprächen wieder<br />
feststellen, dass es unterschiedliche<br />
Anschauungen und Meinungen im<br />
<strong>Karate</strong> gibt. Natürlich halte ich aber<br />
selbst und so lange es mir möglich ist,<br />
dem traditionellem <strong>Karate</strong> und dem<br />
Sportkarate meine Treue. Doch mein<br />
Hauptaugenmerk liegt nun in der<br />
Arbeit und im Training mit den Kindern.<br />
Wie ich an diesem Samstag mitbekommen<br />
habe, waren nicht nur<br />
Sound-<strong>Karate</strong>-Interessierte aus<br />
Thüringen da. Einige nahmen sogar<br />
den Weg von Nürnberg auf sich oder<br />
kamen aus den Nachbarländern Hessen<br />
oder Sachsen zu uns. Obwohl<br />
auch sie schon lange Kinder und<br />
Jugendliche im <strong>Karate</strong> trainieren, war ihnen das<br />
Sound-<strong>Karate</strong> in Form und Umfang doch recht neu<br />
gewesen. Denn bislang kannten sie es nur vom<br />
Hören sagen oder aus der DKV-Zeitschrift. Sicherlich<br />
hatte ich ihnen gegenüber schon einigen Vorlauf.<br />
Allein schon aus dem Grund, weil ich ab und zu in<br />
die Trainingsgruppen, die im Chikara-Club Erfurt mit<br />
ihren Trainern das Sound-<strong>Karate</strong> trainieren, reinschauen<br />
kann. Während <strong>des</strong> theoretischen Teiles<br />
erfuhr man, dass nun auch Selbstverteidigung für<br />
Kinder in das Sound-<strong>Karate</strong>-Programm mit aufgenommen<br />
wurde. Allerdings auch im gleichen Atemzug,<br />
dass dafür der Fitnessteil gestrichen ist. Obwohl<br />
sich Kinder gerne untereinander und in den verschiedensten<br />
spielerischen Formen messen wollen.<br />
Im zweiten Teil der theoretischen Ausbildung ging<br />
Nadine nicht nur auf einige Passagen aus dem zweiten<br />
und dritten Teil <strong>des</strong> Sound-<strong>Karate</strong>-Programms<br />
ein, sondern erklärte uns auch, wie man zum Beispiel<br />
Wettkämpfe im Sound-<strong>Karate</strong> organisiert, sie<br />
durchführt und was dabei alles zu beachte ist. Wie<br />
aus den Kumite Wettkämpfen oder dem Training<br />
bekannt ist, tragen die Kämpfer blaue oder rote<br />
Faustschützer. Ab dem zweiten Teil <strong>des</strong> Sound-<strong>Karate</strong>-Programms<br />
kommt für die Kinder das eigentliche<br />
<strong>Karate</strong> ins Spiel. Dabei lernen auch sie schon im<br />
frühen Alter mit Faustschützern (blaue oder rote)<br />
umzugehen. Als Trainingspartner dient vorerst ein<br />
an einem Seil hängender blauer oder roter Ball. Die-<br />
ser gewährleistet anfangs, dass sich Kinder nicht<br />
verletzen. Sie lernen auch eine bessere Kontrolle<br />
über ihre Schläge und Tritte. Wird der Ball berührt,<br />
kann durch den Trainer eine Verwarnung ausgesprochen<br />
werden. So lernen die Kinder auch gleichzeitig<br />
die ersten Regeln aus dem Wettkampfbereich.<br />
Um ihre Reaktion und Konzentration zu schulen,<br />
kann durch den Trainer zum Beispiel auch mit Flaggenzeichen<br />
gearbeitet werden. Das kann am Ball<br />
oder ohne ihn geschehen. Zuvor wird den Kindern<br />
erklärt, welche Techniken sie bei einem bestimmten<br />
Flaggenzeichen zeigen sollen. Natürlich kann dabei<br />
auch die schnellere Ausführung der Techniken<br />
geschult werden. Im dritten und letzten Teil <strong>des</strong><br />
Sound-<strong>Karate</strong>-Programms sollen Kinder langsam an<br />
die Rhythmik, Konzentration und Teamgeist herangeführt<br />
werden. Dort zeigt sich dann, in wie weit sie<br />
in der Lage sind, durch einen vorgegebenen Takt,<br />
bestimmte Technikfolgen vorzuführen.<br />
Nachdem Nadine den theoretischen Teil abgeschlossen<br />
hatte, hieß es erst einmal sich zu stärken.<br />
So kümmerte sich Frank Sattler um das leibliche<br />
Wohl aller Lehrgangsteilnehmer und bereitete uns<br />
ein leckeres Mittagessen vor. Am Nachmittag wurde<br />
dann der Lehrgang mit der Praxis fortgesetzt. Da wir<br />
ja doch schon so manche Erfahrung in der Selbstverteidigung<br />
gesammelt hatten, waren wir darauf<br />
gespannt, wie sie bei den Kindern auszusehen hat.<br />
Nadine erklärte und zeigte uns dazu mehrere Beispiele,<br />
die wir selbst auch ausprobierten.<br />
Natürlich müssen wir uns dazu<br />
auch etwas gedanklich umstellen.<br />
Denn Erwachsene trainieren nun mal<br />
anders als Kinder. Im zweiten, dem<br />
kombinierten Teil aus dem Sound-<br />
<strong>Karate</strong>-Programm, war Nadine selbst<br />
überrascht. Sicherlich wollte sie uns<br />
vielleicht auch ein klein wenig testen.<br />
Denn sie wollte von uns sehen, wie<br />
präzise unsere Techniken am Ball<br />
waren. Und so schafften es natürlich<br />
fast alle Lehrgangsteilnehmer, den<br />
Ball nicht zu berühren. Zuvor festgelegte<br />
Techniken nach einem bestimmten<br />
Flaggenzeichen zu zeigen und<br />
dabei die Geschwindigkeit zu<br />
erhöhen, war dann doch nicht mehr<br />
so einfach. Aber auch das schafften<br />
die meisten ohne Fehler. Es kam aber<br />
doch vor, dass der Eine oder Andere<br />
plötzlich eine falsche Technik zeigte.<br />
Aber nur <strong>des</strong>halb, weil mit der Zeit die<br />
Konzentration nach lies. Als letztes<br />
war der Soundteil an der Reihe. Da<br />
hieß es, sich noch mal zu konzentrieren.<br />
Nicht nur, dass verschiedene<br />
Techniken in kürzester Zeit zusammenzustellen<br />
waren. Sondern galt es, diese Technikfolge auch im<br />
Dreier- oder Vierer-Team nach einem musikalischen<br />
Rhythmus sauber und exakt vorzuzeigen. Von Nadine<br />
und denen, die nicht gerade an der Reihe waren,<br />
wurde dann die Sauberkeit der Techniken und der<br />
Technikfolge, aber auch das Zusammenwirken in<br />
den einzelnen Teams bewertet. Zum Schluss zeigten<br />
einige Kinder, die das Sound-<strong>Karate</strong> schon seit<br />
längerer Zeit bei uns trainieren, wie es in einem<br />
Wettkampf, zum Beispiel bei den Kara-Games,<br />
abläuft. Da staunte so mancher Lehrgangsteilnehmer<br />
nicht schlecht. Denn man sah, mit welcher<br />
Begeisterung die Kinder bei uns das Sound-<strong>Karate</strong><br />
trainieren und mit welchem Kampfgeist sie an die<br />
Sache herangehen. Am Ende wurden alle Kinder<br />
mit einer Urkunde oder Medaillen belohnt. Zur<br />
Freude für Nadine und als Vertretung für den DKV<br />
konnte sie am Ende <strong>des</strong> Lehrgangestages auch den<br />
neuen Sound-<strong>Karate</strong>-Trainern gratulieren und ihre<br />
Lizenz <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> e.V. überreichen.<br />
Klaus-Peter Pieles, Sound-<strong>Karate</strong>-Trainer
Sound-<strong>Karate</strong> „al dente“<br />
5 DKV-ler auf Italienreise<br />
Zum „6. EUROCAMP Sound-<strong>Karate</strong>“ machte<br />
sich Ende Juni eine Delegation <strong>des</strong> DKV nach<br />
Cesenatico an der italienischen Adria auf den<br />
Weg. Der wiederholte Besuch sollte einem<br />
„Update“ und einem Austausch über die aktuellen<br />
Entwicklungsstände <strong>des</strong> Sound-<strong>Karate</strong><br />
in Italien und in Deutschland dienen.<br />
Prof Aschieri beobachtet<br />
Die DKV-Delegation<br />
Für den DKV traten die Reise an: Helmut Spitznagel<br />
(Jugendreferent), Ralf Brünig (Schulsportreferent),<br />
Dr. Jürgen Fritzsche (Schulsport- und Lehrreferent<br />
Hessen), Toni Dietl (Bun<strong>des</strong>trainer). Auf eigene<br />
Initiative nahm außerdem noch Dr. Wolfgang Rau<br />
(Sound-<strong>Karate</strong>-Trainer) teil.<br />
Das „6. EUROCAMP Sound-<strong>Karate</strong>“<br />
Vor Ort konnten sie miterleben, wie mit ca. 350 teilnehmenden<br />
Kindern und Jugendlichen neueste<br />
v. li.: Dr. J. Fritzsche, H. Spitznagel, T. Dietl,<br />
Dr. W. Rau, R. Brünig<br />
Motorische Ausbildung<br />
Gemeinsames Dehnen<br />
Entwicklungen und sportwissenschaftliche Erkenntnisse<br />
im Zusammenhang mit der Sound-<strong>Karate</strong>-<br />
Konzeption umgesetzt wurden. Die Camp-Teilnehmer,<br />
die in 3 Gruppen (nach Alter) eingeteilt waren,<br />
absolvierten ein weitgehend standardisiertes Trainingsprogramm,<br />
<strong>des</strong>sen Ziel vorrangig die motorische<br />
Grundlagenausbildung war. Die „Spezialisierung“,<br />
d.h. <strong>Karate</strong>techniken, hatte sich dieser Basisschulung<br />
unterzuordnen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte<br />
Übergeordnete Ziele waren Entwicklung, Verbesserung<br />
und Festigung von Gleichgewicht, Stabilität<br />
und Synchronisierung. Fast alle Übungen mit<br />
Gehen, Laufen, Hüpfen, Springen, Rollen, Drehen<br />
usw. wurden mit Partner ausgeführt. So sollten<br />
zusätzliche Lerneffekte durch Synchronisierung und<br />
Rhythmisierung genutzt werden. Verschiedene Parcours,<br />
die all diese Fähigkeiten abforderten und<br />
schulten, spielten eine große Rolle.<br />
Abwechslungsreiche<br />
Ausbildung<br />
Wissenschaftliche Begleitung<br />
Parallel zum Trainingsbetrieb wurden über alle Tage<br />
hinweg von einer Vielzahl von Kindern und Jugendlichen<br />
Messdaten erhoben. Zum einen wurden sie<br />
stabilometrisch getestet, zum anderen wurden EEG-<br />
Messungen vorgenommen. Beide Tests sollten<br />
Datenmaterial liefern und Aufschluss darüber<br />
geben, welche muskuläre Aktivität und welche<br />
Hirntätigkeit für „Gleichgewicht“ und „Stabilität“<br />
Motto der Veranstaltung<br />
aktiviert werden müssen, um daraus wiederum Folgerungen<br />
in Bezug auf die Trainingsgestaltung<br />
abzuleiten.<br />
Fazit<br />
Der italienische <strong>Karate</strong>verband hat auf dem Gebiet<br />
<strong>des</strong> Sound-<strong>Karate</strong> einen deutlichen Vorsprung<br />
gegenüber dem DKV, was vor allem die wissenschaftliche<br />
Grundlegung und Begleitung anbetrifft.<br />
Insofern ist ein Besuch <strong>des</strong> EUROCAMP in Cesenatico<br />
immer wieder eine äußert gewinnbringende Fortbildung<br />
für Teilnehmer aus den Reihen <strong>des</strong> DKV!<br />
R. Brünig, Schulsportreferent<br />
Parcours<br />
9
10<br />
DKV „Außenstelle Abuja”<br />
Hallo liebe <strong>Karate</strong>ka,<br />
anbei ein paar Bilder von der DKV „Außenstelle<br />
Abuja”.<br />
Ende Juni hat nun unsere Prüfung stattgefunden.<br />
Nach langer Vorbereitung haben alle Prüflinge<br />
bestanden. Ebenfalls waren wir schon auf einer Meisterschaft<br />
vertreten. Diese wurde von der Französischen<br />
Schule organisiert.<br />
Es waren Starter aus 17 Nationen vertreten (vom<br />
Niveau würde ich es mit einer Lan<strong>des</strong>meisterschaft<br />
vergleichen). Hierbei belegten die Vertreter <strong>des</strong><br />
DKV den 1. Platz. Der Stand der Junioren und weiblichen<br />
Senioren war sehr gut. Die Meisterschaft<br />
wurde unter Augen <strong>des</strong> Nigerianischen Nationaltrai-<br />
Der 3. Paralympic Day am Donnerstag (23. 08.<br />
2007) in Berlin ist auf großes Zuschauerinteresse<br />
gestoßen. Internationale Athleten<br />
präsentierten vor dem Brandenburger Tor<br />
paralympische Disziplinen wie z.B. Sitzvolleyball<br />
und Blindenfußball. Paralympic fasziniert<br />
45.000 Zuschauer am Pariser Platz.<br />
Frau Brigitte Zypries Bun<strong>des</strong>ministerin der Justiz<br />
(MdB) und Herr Klaus Wowereit OB Berlin hatten<br />
den 3. Paralympic Day eröffnet. Frau Zypries betonte,<br />
dass der Deutsche Bun<strong>des</strong>tag den Gesetzentwurf<br />
beschlossen hat, dass kein Mensch wegen<br />
einer Behinderung benachteiligt werden dürfe. Der<br />
3. Paralympic Day bekam große Unterstützung von<br />
prominenten Personen wie Katharina Witt (2-fache<br />
olympische Siegerin), Großherzogin von Luxemburg<br />
Maria Teresa, Präsident <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> Bun<strong>des</strong>tags<br />
Dr. Norbert Lammert. Auch viele andere<br />
kamen zum Pariser Platz. Ernes Erko Kalac wurde<br />
vom IPC eingeladen und vertrat dort den WKF und<br />
den DKV. Er traf sich dort mit Sir Philip Craven, dem<br />
Präsident <strong>des</strong> Internationalen Paralympischen<br />
Komitees (IPC) und stellte dort sein Konzept<br />
„<strong>Karate</strong> für Menschen mit Behinderung“ vor. Im<br />
Gespräch mit Sir Philip Craven schlug er die Arme<br />
ners abgehalten, unter WKF Regeln. Werde Ihnen<br />
demnächst noch ein paar Bilder von der Meisterschaft<br />
zusenden. Insgesamt ist das Interesse an<br />
unserem Training sehr groß. Wir sind bereits zu<br />
einem LG an der Amerikanischen und Japanischen<br />
Botschaft eingeladen worden. Ebenso zu einem<br />
Kumite und Kata LG für das nigerianischen Nationalteam.<br />
Ende September finden in Abuja die African<br />
Meisterschaften statt.<br />
Ansonsten wünsche ich viele Grüße aus Afrika<br />
Oliver Chen, Julius Berger<br />
PLC Nigeria Abuja Roads Addendum (ARA)<br />
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<strong>Karate</strong> ist Herzlich Willkommen<br />
in der Paralympic Familie<br />
auf und rief begeistert: „<strong>Karate</strong> ist herzlich Willkommen<br />
in der Paralympic Familie. Wir haben gerne<br />
Platz für Euch“. Sir Philip Craven benutzt selbst<br />
einen Rollstuhl und hat selbst 5-mal an den Paralympischen<br />
Spielen mit der englischen Basketballmannschaft<br />
teilgenommen. Er besitzt inzwischen<br />
mehrere Medaillen. Trotz seines Handicaps ist er<br />
sehr optimistisch und aktiv und hat immer ein<br />
Lachen auf dem Gesicht. Aufgrund seines Engagements<br />
wurde dieser sehr sympathische und positive<br />
Mensch von der englischen Königin zum Ritter<br />
geschlagen. Im September diesen Jahres trifft sich<br />
Herr Kalac mit Herrn David Grevemberg Sportdirektor<br />
IPC und Frau Steffi Klein Kommunikations-<br />
Managerin, um über weitere Maßnahmen zu disku-<br />
tieren. Herrn Kalac Ziel ist es, zu den Paralympischen<br />
Spielen 2008 in Peking eine <strong>Karate</strong>-Vorführung<br />
zu präsentieren und die Anerkennung für<br />
<strong>Karate</strong> zu bekommen. DBS Vizepräsident Ludger<br />
Elling, Bildungs- und Lehrbeauftragter, zuständig<br />
beim DBS für <strong>Karate</strong>, sprach mit Herrn Kalac und<br />
berichtete, dass das DBS Präsidium <strong>Karate</strong> als Reha-<br />
Sport/Leistungssport und Breitensport anerkannt<br />
und unterstützt werden soll. Da im geprüften DKV<br />
Konzept „<strong>Karate</strong> für Menschen mit Behinderung“<br />
keinerlei Beanstandungen vom DBS Vorstand zu<br />
finden waren, würde nun im Oktober 2007 anlässlich<br />
der DBS Bun<strong>des</strong>mitgliederversammlung ein Kooperationsmodell<br />
an den DKV vorgeschlagen werden.<br />
Herr Kalac bedank sich „Ich möchte mich beim<br />
DKV Präsidium und besonders bei Herrn Hantzsche<br />
bedanken. Ohne sein Verständnis und seine Unterstützung<br />
wäre es dem <strong>Karate</strong>sport heute noch nicht<br />
möglich, paralympisch zu werden“ sagte Herr Kalac<br />
kurz darauf. Besonderen Dank auch an Herrn Ralf<br />
Brüning für seine großartige Unterstützung, mit<br />
dem Herr Kalac seine Konzepte durchgearbeitet hat.<br />
Ein Dank geht auch an die Arbeitsgruppe <strong>des</strong> DKV<br />
Abteilung „Menschen mit Behinderung“.<br />
Martina Müller und Marion Hillinger<br />
GKV Lotus Eppertshausen e.V.
Frauen<br />
12<br />
2. Berliner Frauenkampfkunsttag<br />
Im Juli fand zum zweiten Mal ein Treffen für<br />
Berliner Kampfkünstlerinnen mit Angeboten<br />
aus verschiedenen Kampfstilen statt. Der Frauenkampfkunsttag<br />
ist inspiriert von der Idee<br />
<strong>des</strong> stilübergreifenden Trainings, das seit einigen<br />
Jahren jeden Sommer in den spanischen<br />
Pyrenäen stattfindet (www.pyreneesweek.com).<br />
Die Trainerinnen Li Schlüter (Kung Fu To`A, Bio<br />
Energie), Claudia Fingerhuth (Thaiboxen) und Birgit<br />
Tönnies (Wado Ryu <strong>Karate</strong>) trainieren auch in ihren<br />
eigenen Vereinen in Frauenzusammenhängen und<br />
sind in ihrem Stil bekannt. Ausrichter waren der SRK<br />
Shito Ryu <strong>Karate</strong> Berlin e.V. in stilübergreifender<br />
Zusammenarbeit mit dem Quan Dao e.V. und<br />
ChoHwa e.V. und mit freundlicher Unterstützung<br />
durch den Berliner <strong>Karate</strong> Verband.<br />
Kung Fu To`A<br />
Kung Fu To`A ist eine moderne Kampfkunst, die in<br />
den 60er Jahren im Iran entwickelt wurde. Eine<br />
Besonderheit sind hier die zahlreichen Trittkombinationen.<br />
Thaiboxen<br />
Thaiboxen ist im Ursprung ebenfalls sehr trittbetont,<br />
arbeitet aber inzwischen auch viel mit Fäusten. Hier<br />
steht auch immer der Volksfestcharakter der Veranstaltung<br />
im Hintergrund, der Spaß am Kämpfen in<br />
respektvoller Weise und im freundschaftlichen<br />
Umgang.<br />
AOKI-Bioenergie<br />
AOKI-Bioenergie ist ein Trainingssystem zur Stärkung<br />
<strong>des</strong> Ki, hier werden Übungen aus traditionellen<br />
Systemen wie Yoga, Qi Gong usw. zusammengeführt.<br />
Wado Ryu <strong>Karate</strong><br />
Wado Ryu <strong>Karate</strong> gewinnt seine Flexibilität im Nachgeben,<br />
um so die Kraft <strong>des</strong> Angriffs zu nutzen. Hier<br />
werden mit dem Ausweichen Schlag/Tritt-Kombinationen<br />
angewandt, um anschließend mit Gelenk-<br />
Griffen oder Fegern den Gegner aus dem Gleichgewicht<br />
zu bringen.<br />
Teilgenommen haben wieder Frauen aus ganz verschiedenen<br />
Kampfkünsten, darunter viele Hochgraduierte.<br />
Der Schwerpunkt war auf Kampf ausgerichtet.<br />
Bei Li haben wir intensiv Fußtechniken auf Pratzen<br />
trainiert. Beim Thai-Boxen mit Claudia war für<br />
mich als <strong>Karate</strong>ka vor allem ungewohnt, die<br />
Deckung so dicht zu halten. Es war sichtlich ein<br />
großer Spaß für alle, sich mit Frauen aus ganz unterschiedlichen<br />
Stilrichtungen zu messen, zunächst in<br />
verabredeten Übungen dann schließlich in einigen<br />
Runden freiem Kampf. Mit einer Einführung in die<br />
Bio-Energie-Techniken von Aoki hat Li das Augenmerk<br />
wieder auf den eigenen Körper gelenkt, so<br />
dass wir für den Abschluss mit Birgit wieder fit<br />
waren. Birgt hat Ippon-Kumite mit Wado Ryu-spezifischen<br />
Abwehr/Konter-Kombinationen gezeigt, die<br />
locker und schnell ausgeführt werden und als Vorü-<br />
bung in Wettkampf-<strong>Karate</strong>techniken überleiten. Es<br />
haben sich wieder neue Kontakte ergeben und vor<br />
allem die Möglichkeit, einmal über den Tellerrand<br />
zu schauen. Ich fand es auch sehr schön, dass auch<br />
die Kursleiterinnen die Gelegenheit zur Teilnahme<br />
nutzten. Ich möchte mich bei Isabel de Perea<br />
bedanken, die diese Veranstaltung mit viel persönli-<br />
chem Engagement möglich gemacht hat – und<br />
natürlich bei den Kursleiterinnen, die sich die Zeit<br />
genommen haben und mit viel Energie diesen Tag<br />
gestaltet haben. Li kam für diesen Tag aus Bonn,<br />
Claudia wurde von ihrer Co-Trainerin Inken begleitet.<br />
Wir waren am Ende <strong>des</strong> Tages (und einige, wie<br />
ich weiß, auch am nächsten Tag) ordentlich<br />
geschafft – und voller Elan, auch im nächsten Jahr<br />
wieder dabei zu sein. Im normalen Trainingsalltag<br />
hat oder nimmt man sich doch eher selten mal die<br />
Zeit, bei anderen vorbeizuschnuppern. Es lohnt sich<br />
auf jeden Fall und macht den Kopf auch für das<br />
eigene Training freier.<br />
Eva Baumert, SRK Shito Ryu <strong>Karate</strong> Berlin e.V.<br />
Fotos: Isabel de Perea<br />
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Qualifikationsprofil für Schulkarate<br />
Voraussetzungen für Unterricht in Sound-<br />
<strong>Karate</strong> und <strong>Karate</strong>-Do<br />
<strong>Karate</strong>-Unterricht an öffentlichen Schulen hat in<br />
ganz Deutschland stark zugenommen. Aus diesem<br />
Grunde und aufgrund diverser Anfragen von Schulen<br />
und Schulverwaltung sahen sich die Schulsportreferenten/-innen<br />
der Lan<strong>des</strong>verbände und <strong>des</strong><br />
DKV zunehmend in der Pflicht, Kriterien für Unterrichtende<br />
im Schulkarate aufzustellen.<br />
<strong>Karate</strong>-Do in der Schule: Kihon<br />
Qualität - ODER - Quantität?<br />
Zu Beginn zwei Binsenweisheiten: Erstens: Je niedriger<br />
die Eingangsvoraussetzungen angesetzt werden,<br />
<strong>des</strong>to weniger ist die absolut notwendige Qualität<br />
<strong>des</strong> Schulkarate zu garantieren. Zweitens: Je<br />
höher die Eingangsvoraussetzungen angesetzt werden,<br />
<strong>des</strong>to weniger Kandidaten für das Schulkarate<br />
lassen sich finden.<br />
Hier musste also eine Güterabwägung mit Augenmaß<br />
auf Grundlage der in den letzten Jahren<br />
gemachten Erfahrungen und Beobachtungen vorgenommen<br />
werden. Und so fiel das Votum ziemlich<br />
einhellig so aus, dass man einer höheren Qualität<br />
<strong>des</strong> Angebotes den Vorrang vor einer Überzahl von<br />
eventuell weniger qualifizierten Angeboten gibt.<br />
Qualität - STATT - Quantität!<br />
Selbst auf die „Gefahr“ hin, dass dann vielleicht die<br />
eine oder andere Schule bezüglich eines <strong>Karate</strong>-<br />
Angebotes unversorgt bleiben könnte, ist der Qua-<br />
<strong>Karate</strong>-Do in der Schule: Kihon<br />
Geforderte<br />
Lizenzen<br />
Min<strong>des</strong>t-<br />
Graduierung<br />
Min<strong>des</strong>talter<br />
Lizenz-<br />
Verlängerung<br />
Verbands-<br />
Zugehörigkeit<br />
Qualifikationsprofil für Schulkarate<br />
Sport-<br />
Lehrer<br />
S-K-Tr<br />
im Schulsport<br />
5. Kyu<br />
21 Jahre<br />
4Jahre<br />
15 UE<br />
DKV<br />
lität unbedingt der Vorzug zu geben. Will man <strong>Karate</strong><br />
an der Schule unterrichten, muss man bedenken,<br />
dass an den (Ganztags-) Schulen <strong>Karate</strong> in direkter<br />
Konkurrenz zu anderen Sportarten steht, die in der<br />
Regel von gut ausgebildeten Lehrern unterrichtet<br />
werden. Da kann man sich nicht allzu viele Blößen<br />
geben, wenn man da bestehen will!<br />
Verbindlichkeit <strong>des</strong> „Qualifikationsprofils“<br />
Mehrere Feststellungen, inwieweit die Vorgaben <strong>des</strong><br />
obigen Profils eingefordert werden können:<br />
In keinem Bun<strong>des</strong>land existieren seitens eines Kultusministeriums<br />
exakte, verbindliche Vorgaben für<br />
Schulkarate in den unterschiedlichsten Angebotsformen,<br />
am ehesten noch in Bayern.<br />
Der DKV hat keine Regulierungskompetenz, die ihn<br />
berechtigen würde, verbindlich den Zugang von<br />
Personen zu genehmigen oder abzulehnen.<br />
Dennoch ist es so, dass im Zweifelsfall auch von<br />
den Schulen und von den Ministerien auf die Vorgaben<br />
<strong>des</strong> <strong>Karate</strong>-Dachverban<strong>des</strong>, <strong>des</strong> DKV, zurückgegriffen<br />
wird.<br />
Sound-<strong>Karate</strong> <strong>Karate</strong>-Do<br />
Lehrer /<br />
Sonst. päd.<br />
Ausbildung<br />
S-K-Tr<br />
im Schulsport<br />
FÜL / C-Tr<br />
3. Kyu<br />
21 Jahre<br />
4Jahre<br />
15 UE<br />
DKV<br />
Nicht-Lehrer /<br />
<strong>Karate</strong>-Tr.<br />
S-K-Tr im<br />
Schulsport<br />
FÜL / C-Tr<br />
3. Kyu<br />
21 Jahre<br />
4Jahre<br />
15 UE<br />
DKV<br />
Sound-<strong>Karate</strong> in der Schule: Kumite<br />
Sport-<br />
Lehrer<br />
Nur für Bayern:<br />
FÜL / C-Tr<br />
5. Kyu<br />
21 Jahre<br />
Nur für Bayern:<br />
4Jahre<br />
15 UE<br />
DKV<br />
Schulsport<br />
Lehrer /<br />
Sonst. päd.<br />
Ausbildung<br />
FÜL / C-Tr<br />
3. Kyu<br />
21 Jahre<br />
4Jahre<br />
15 UE<br />
DKV<br />
Sound-<strong>Karate</strong> in der Schule: Parcours<br />
Nicht-Lehrer /<br />
<strong>Karate</strong>-Tr.<br />
FÜL / C-Tr<br />
3. Kyu<br />
21 Jahre<br />
4 Jahre<br />
15 UE<br />
DKV<br />
DKV-Schulsportreferent Ralf Brünig<br />
07/2007<br />
Somit gehört es zur Fürsorgepflicht <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong><br />
für seine Mitglieder, darauf hinzuweisen: Im Falle<br />
einer groben Missachtung der Vorgaben <strong>des</strong> Qualifikationsprofils<br />
müsste im Regressfall plausibel<br />
gemacht werden, mit welcher Berechtigung die Kriterien<br />
<strong>des</strong> DKV missachtet wurden.<br />
R. Brünig, Schulsportreferent<br />
13
Methodik Kumite<br />
von Rudi Eichert Teil 4 - Mawashi-geri /2<br />
In der letzten Folge wurde der Mawashigeri<br />
in der Ausführung vorderes Bein mit<br />
Beisetzschritt aus der Kampfstellung<br />
dargestellt und analysiert. Weiter geht<br />
es mit dem Erlernen dieser Technik.<br />
Zuerst beginnen wir mit der Trittbewegung<br />
in Schrittstellung (Bild 1) in seitlich<br />
abgedrehter Grundform. Dabei wird<br />
der Mawashi-geri nur geschnappt. Die<br />
Tritthöhe ist zuerst chudan später jodan.<br />
1. Aus Schrittstellung<br />
-nur Schnappbewegung (Bild 1-3)<br />
zuerst auf 3 Zeiten, Hochziehen und<br />
Anfersen Trittbein - Treten (Schnappbewegung)<br />
- Absetzen in Schrittstellung<br />
danach in einer Bewegung<br />
2. Aus Kamae<br />
auf 4 Zeiten<br />
Hinteres Bein heransetzen- Hochziehen<br />
<strong>des</strong> Trittbeins - Treten und Absetzen in<br />
Schrittstellung - Standbein zurücksetzen<br />
anschließend Technikausführung aus<br />
Kamae in einer Bewegung aus dem<br />
Stand und später aus dem Steppen auf<br />
der Stelle.<br />
Weiterführende Variationen<br />
1. Tritthöhe -jodan<br />
(Möglichkeiten gedan - chudan - jodan)<br />
2. Mit kurzem Stehenlassen <strong>des</strong> Beines<br />
in der gestreckten Endposition.<br />
Zuerst auf zwei Zeiten<br />
Anziehen <strong>des</strong> Trittbeins und Herausschnappen<br />
<strong>des</strong> Unterschenkels --<br />
Rudi Eichert ist wissenschaftlicher Koordinator und Bun<strong>des</strong>lehrreferent<br />
im DKV. Er ist zuständig für die Trainerausbildung<br />
auf Lan<strong>des</strong>- und Bun<strong>des</strong>ebene.<br />
Zurückschnappen und Absetzen in<br />
Schrittstellung. Dann in einer Bewegung.<br />
3. Mawashi-geri doppelt getreten<br />
Ohne Absetzen <strong>des</strong> Trittbeines chudanchudan/<br />
chudan-jodan/ jodan-jodan<br />
4. Eingesprungene Technik (Bild 4-6)<br />
Verkürzung der Eingangsphase. Bei dieser<br />
Form wird das Trittbein während <strong>des</strong><br />
Beisetzens <strong>des</strong> hinteren Beines hochgezogen.<br />
Damit verkürzt sich die Eingangsbewegung<br />
(Heransetzen und Hochziehen)<br />
auf eine Teilbewegung.<br />
Zuerst auf zwei Zeiten:<br />
Mawashi-geri mit dem vorderen Bein -Grundformen<br />
Bei der wichtigsten Beintechnik im <strong>Karate</strong> erlernen wir zuerst<br />
die Technikausführung mit dem vorderen Bein.<br />
1 2 3<br />
4 5 6<br />
7 8 9<br />
Hinteres Bein heransetzen mit gleichzeitigem<br />
Anziehen <strong>des</strong> Trittbeins - Treten,<br />
Absetzen, Zurücksetzen in Kamae,<br />
danach Technik in einer Bewegung.<br />
5. Gesprungenes Absetzen (Bild 7-9)<br />
Verkürzung der Endphase. Bei dieser<br />
Form wird das Standbein während <strong>des</strong><br />
Absetzens <strong>des</strong> hinteren Beines zurückgesetzt.<br />
Damit verkürzen sich die Endphase<br />
(Absetzen und Zurücksetzen) auf eine<br />
Teilbewegung. Zuerst auf zwei Zeiten:<br />
Beisetzen, Hochziehen und Treten,<br />
Absetzen und Zurücksetzen in Kamae,<br />
dann die Technik in einer Bewegung.<br />
Mawashi-geri hinteres Bein<br />
Nach dem Erlernen <strong>des</strong> Mawashi-geris<br />
mit Beisetzschritt wird die Ausführung<br />
mit dem hinteren Bein erlernt. Zuerst<br />
beginnt man wieder im Stand aus Kamae.<br />
Hierbei liegt das Augenmerk auf<br />
der Anziehbewegung <strong>des</strong> hinteren Beines.<br />
Diese besteht aus zwei Teilbewegungen.<br />
Zuerst das geradlinige Hochziehen<br />
und Anfersen <strong>des</strong> Trittbeines und anschließend<br />
das Abdrehen <strong>des</strong> Körpers auf<br />
dem Standbein mit seitlichem Hochführen<br />
<strong>des</strong> Unterschenkels in die Trittposition.<br />
Der Oberschenkel bleibt dabei in<br />
seiner Position. Fortsetzung folgt.
Buchvorstellung - Zur Diskussion gestellt:<br />
Neuerscheinung von Ole Schütz:<br />
„<strong>Karate</strong> im Schulsport -<br />
Kämpfen didaktisch begründet“<br />
DKV-Schulsportreferent Ralf Brünig im Interview<br />
mit Ole Schütz anlässlich seines neu<br />
erschienen Buches „<strong>Karate</strong> im Schulsport“.<br />
Jedem, der <strong>Karate</strong> als Kampfkunst betreibt,<br />
also den „Insidern“, ist hinreichend bekannt,<br />
dass <strong>Karate</strong> nicht mit aggressivem Verhalten<br />
assoziiert wird. Doch bei vielen Außenstehenden,<br />
die nicht mit <strong>Karate</strong> in Berührung stehen,<br />
herrscht leider immer noch das Vorurteil<br />
eines aggressiven Kampfsports vor.<br />
Genau an diesem Punkt setzen sich Ralf Brünig und<br />
Ole Schütz ein, wenn es darum geht, die gewaltpräventiven<br />
und erzieherischen Effekte <strong>des</strong> Schulkarate<br />
zu nutzen. Schule muss genau an dieser Stelle<br />
ansetzen, um ein solches Vorurteil nicht unreflektiert<br />
stehen zu lassen. Es gilt, Schülerinnen und<br />
Schülern die Vielfalt der Kampfkunst <strong>Karate</strong> zugänglich<br />
zu machen.<br />
Ralf Brünig: Warum glaubst du, dass das Vorurteil<br />
<strong>des</strong> „aggressiven <strong>Karate</strong>ka“ selbst heute immer<br />
noch Bestand hat?<br />
Ole Schütz: Meine Untersuchungen haben ergeben,<br />
dass sich viele junge Menschen Vorbilder zur<br />
Konfliktbewältigung z.B. in Filmen, Fernsehen und<br />
Computerspielen suchen und finden. Die hier vorgelebten<br />
Kampfaspekte spielen eine nicht zu unterschätzende<br />
Rolle. Dadurch entstehen einerseits das<br />
Vorurteil eines aggressiven Kampfsports und andererseits<br />
eine Verrohung in der Gesellschaft.<br />
Ralf Brünig: Wie sollte demnach <strong>Karate</strong> nach deiner<br />
Auffassung aufbereitet werden, so dass Schüler<br />
zu einer anderen Meinung kommen?<br />
Ole Schütz: Es muss Schülern deutlich werden,<br />
dass <strong>Karate</strong> per se eben keine aggressive Kampfs-<br />
portart ist. Dies kann zum Beispiel durch die historische<br />
Entwicklung, Etikette, Rituale und dahinter<br />
stehende Philosophie geschehen. Es geht also vielmehr<br />
um eine Erziehung <strong>des</strong> Charakters, die durch<br />
das Betreiben von <strong>Karate</strong> deutlich wird.<br />
Ralf Brünig: Wie du weißt, bin ich von der positiven<br />
Wirkung von <strong>Karate</strong> im Schulsport überzeugt.<br />
Was sind für dich die Hauptaspekte dafür, dass auch<br />
du gerade <strong>Karate</strong> für den Schulsport geeignet<br />
hältst?<br />
Ole Schütz: Schülerinnen und Schülern wird durch<br />
<strong>Karate</strong> die Möglichkeit geboten, vielfältige Erfahrungen<br />
bezüglich physischer, psychischer, spiel- und<br />
wettkampfspezifischer sowie sportartenspezifischer<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten zu sammeln. Des Weiteren<br />
habe ich in meiner Arbeit gezeigt, wie die Entwicklung<br />
auf motorischer, kognitiver und sozialer<br />
Ebene (Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz) durch<br />
<strong>Karate</strong> gefördert werden kann. Ein weiteres Kriterium,<br />
das <strong>Karate</strong> für den Schulsport begründet, ist die<br />
exemplarische Zugänglichkeit verschiedener Sinnorientierungen<br />
im Sport. Durch einen gezielten Perspektivenwechsel<br />
(Sinnperspektive Leistung und<br />
Vergleich, Ästhetik, Gemeinschaftserleben, Risiko<br />
und Spannung, Gesundheit etc.) kann am Inhalt<br />
„<strong>Karate</strong>“ sportliche Wirklichkeit verdeutlicht und<br />
erfahren werden. <strong>Karate</strong> bietet hier eine sehr große<br />
Vielseitigkeit. Ralf Brünig: Wie muss sich nun der<br />
Leser eine Stunde im Sportunterricht mit <strong>Karate</strong> als<br />
Inhalt vorstellen, damit es den Bildungsansprüchen<br />
gerecht wird?<br />
Ole Schütz: Dies hängt von der jeweiligen Zielperspektive<br />
<strong>des</strong> Unterrichts ab. Steht zum Beispiel die<br />
Entwicklung sozialer Fähigkeiten im Mittelpunkt, so<br />
lassen sich durch Kooperation (Kata Mannschaft,<br />
Schulsport<br />
Bunkai oder den Formen <strong>des</strong> Kumite – natürlich<br />
unter strenger Beachtung der kultusministeriellen<br />
Vorgaben und Einschränkungen) Rücksichtnahme,<br />
Empathie, Selbstkontrolle, Verantwortungsbewusstsein<br />
und Gemeinschaftserleben erfahren. Solche<br />
Prozesse wirken sich ebenfalls auf die Selbstkompetenz<br />
aus, so dass das Übernehmen von Verantwortung,<br />
die Hilfsbereitschaft, das Sich- Einlassen etc.<br />
zum situationsgerechten Handeln und zu einer Sensibilität<br />
<strong>des</strong> eigenen Körpers führt. In jeder Unterrichtsstunde<br />
ist darauf zu achten, dass die Etikette<br />
und enthaltenen Rituale erhalten und gefördert<br />
werden. Nur so kann ein verantwortungsbewusster<br />
Umgang mit sich selbst und dem Partner sowie das<br />
Einhalten von Regeln oder eine wünschenswerte<br />
Moral bezüglich <strong>des</strong> „Kämpfens“ erzielt werden.<br />
Ralf Brünig: Ole, ich danke dir für deine interessanten<br />
Ausführungen und wünsche dir viel Erfolg<br />
für dein Buch!<br />
R. Brünig, Schulsportreferent<br />
15
Selbstverteidigung<br />
mit Jürgen Kestner Teil 5 - Stockangriff<br />
SV-Situation Stockangriff<br />
Angreifer führt einen Stockangriff<br />
von oben zum Kopf aus<br />
Abwehrmöglichkeit<br />
Abwehr mit dem Unterarm der hinteren<br />
Hand mit Ausfallschritt und<br />
seitlichem Herausgehen; Tritt in die<br />
Kniekehle mit Umdrücken und<br />
Festlegen (Bild 1-9)<br />
Aus der Grundstellung heraus<br />
erfolgt ein Ausfallschritt nach vorne<br />
und zur Seite aus der Schlagrichtung<br />
<strong>des</strong> Angreifers heraus. Gleichzeitig<br />
werden beide Arme keilförmig<br />
nach vorne gestreckt. Der Schlagarm<br />
wird mit dem hinteren Arm zur<br />
Seite abgelenkt, die andere Hand<br />
fasst am Oberarm. Der Blockarm<br />
wird weiter gestreckt und die Hand<br />
umfasst den Kopf <strong>des</strong> Gegners. Ein<br />
nachfolgender Tritt <strong>des</strong> hinteren<br />
Beines in die Kniekehle mit gleichzeitigen<br />
Umdrücken und nach hinten<br />
Ziehen <strong>des</strong> Kopfes bringt den<br />
Angreifer zu Fall. Abschließend<br />
erfolgt das Festlegen am Boden.<br />
SV-Situation Stockangriff<br />
Angreifer führt einen Stockangriff<br />
von der Seite zum Kopf aus<br />
Abwehrmöglichkeit<br />
Unterarmblock mit Ausfallschritt,<br />
Arm fixieren; Armstreckhebel, Entwaffnen<br />
und Festlegen (Bild 10-15)<br />
Der seitliche Stockangriff wird ebenfalls<br />
durch einen Ausfallschritt unterlaufen<br />
und der Schlagarm mit beiden<br />
Unterarmen an Handgelenk<br />
und Oberarm geblockt. Danach<br />
wird der Schlagarm mit der hinteren<br />
Hand am Handgelenk festgehalten.<br />
Ein Armstreckhebel mit dem Unterarm<br />
ausgeführt entwaffnet den<br />
Angreifer und bringt ihn zu Fall.<br />
1 2 3<br />
4 5 6<br />
7 8 9<br />
10 11 12<br />
13 14 15
Schulkarate international<br />
Delegation <strong>des</strong> bulgarischen <strong>Karate</strong>verban<strong>des</strong> „On Tour“ in Baden-Württemberg<br />
Großes Interesse an der Gestaltung <strong>des</strong> schulischen<br />
<strong>Karate</strong>unterrichts mit Sound-<strong>Karate</strong><br />
und an der Umsetzung der Sound-<strong>Karate</strong>-<br />
Konzeption im Verein bewog den Präsidenten<br />
<strong>des</strong> bulgarischen <strong>Karate</strong>verban<strong>des</strong>, Aleksey<br />
Petrov, in DKV und KVBW anzufragen, ob<br />
nicht eine entsprechende Besichtigung arrangiert<br />
werden könnte.<br />
Erika Seitz<br />
vermittelt den Zuki<br />
DKV-Präsident Roland Hantzsche und KVBW-Präsident<br />
Sigi Wolf stellten mit Hilfe von Schulsportreferent<br />
Ralf Brünig ein entsprechen<strong>des</strong> Programm<br />
zusammen, das Präsident Petrov, seiner Frau und<br />
DKV<br />
Veranstalter:<br />
Deutscher <strong>Karate</strong> Verband e. V.<br />
Ausrichter:<br />
<strong>Karate</strong> Union Mecklenburg-Vorpommern e.V.<br />
Ralph Masella<br />
Am Seehafen 6, 18147 Rostock<br />
Tel. 0381/8010411, Fax 0381/8010412<br />
Internet: www.karate-dm-junioren2007.de<br />
Austragungsort:<br />
Sport/ und Kongresshalle Schwerin<br />
Wittenburger Str. 188, 19059 Schwerin<br />
Auch das Fernsehen zeigte Interesse:<br />
R. Brünig bei TV-Interview<br />
Dolmetscher Vladimir Jordanov sowohl Einblick in<br />
das Schul- wie auch das Vereinskarate gewährte. Da<br />
auch R. Hantzsche und S. Wolf an den Hospitationen<br />
teilnahmen, gewannen auch sie neue Erkenntnisse<br />
in Bezug auf Schulkarate:<br />
● Die Arbeit in einer gymnasialen <strong>Karate</strong>-AG<br />
demonstrierte Ilona Kaul in Böblingen.<br />
● Das Therapiebegleitende Arbeiten mit Sound-<br />
<strong>Karate</strong> im Sportunterricht einer Sprachheilschule<br />
zeigte Erika Seitz mit zwei Klassen in Reutlingen.<br />
● Wie Sound-<strong>Karate</strong> im Vereinssport umgesetzt<br />
wird, demonstrierte Lehrreferent Rudi Eichert in<br />
Mössingen mit zwei Kindergruppen verschiedener<br />
Altersstufen.<br />
Schulsport<br />
Der Einblick, der dem bulgarischen Gast sowohl in<br />
das Schulkarate als auch in die funktionierende<br />
Arbeit unseres Verban<strong>des</strong> gewährt wurde, komplettierte<br />
sich dadurch, dass an verschiedenen Orten<br />
der Tour weitere Personen zur Information beitrugen:<br />
Kampfrichterreferent Hans Ruff, Jugendreferent<br />
Helmut Spitznagel, der ehemalige Bun<strong>des</strong>trainer<br />
Günter Mohr und Ekki Bader, der den Aufenthalt<br />
in Reutlingen organisierte.<br />
Der bulgarische Gast zeigte sich sehr beeindruckt<br />
und äußerte spontan seine feste Absicht, in Bulgarien<br />
die Einführung von Schulkarate nach deutschem<br />
Vorbild zu forcieren.<br />
R. Brünig, Schulsportreferent<br />
Bei der Hospitation,<br />
v. li.: A. Petrov, V. Jordanov, R. Hantzsche, S. Wolf<br />
Deutsche Junioren<br />
Meisterschaft<br />
Einzel und Team<br />
Wegbeschreibung:<br />
Eine Wegbeschreibung kann unter<br />
www.stadthalle/schwerin sn.imv.de abgerufen werden.<br />
@<br />
10. November 2007<br />
in Schwerin<br />
Zeitplan:<br />
Samstag, 10.11.2007<br />
JuniorenInnen Kata: Beginn 08.45<br />
JuniorenInnen Kumite: Beginn 11.00 Uhr, Finale 18.30 Uhr<br />
Änderungen vorbehalten. Ein aktueller Zeitplan wird<br />
mit den Wettkampflisten im Internet veröffentlicht.<br />
Eintrittspreise:<br />
Tageskarte 5,00 €<br />
Kinder bis 14 Jahre 3,00 €<br />
Familienkarte 8,00 €<br />
Schulklassen 20 €<br />
Die komplette Ausschreibung kann unter<br />
www.karate.de abgerufen werden!<br />
17
Sound-<strong>Karate</strong> Lizenz<br />
für den Schulsport<br />
2007<br />
07.12.-09.12.2007 Sögel/Emsland<br />
Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen<br />
Lehrgangsleitung: Oliver Bomber, Bernd Busse<br />
Freitag, 07.12.2007 18.00 - 22.00 Uhr<br />
Samstag, 08.12.200709.00 - 20.30 Uhr<br />
Sonntag, 09.12.2007 09.00 - 14.00 Uhr<br />
Sportschule Emsland, Schlaunallee 11 a,<br />
49751 Sögel<br />
Mel<strong>des</strong>chluss:<br />
Freitag, 02.11.2007<br />
14.12.-16.12.2007 Wetzlar / Hessen<br />
Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen<br />
Lehrgangsleitung: Sonja Edsen, Jürgen Fritzsche<br />
Freitag, 14.12.2007 18.00 - 22.00 Uhr<br />
Samstag, 15.12.200709.00 - 20.30 Uhr<br />
Sonntag, 16.12.2007 09.00 - 14.00 Uhr<br />
Sport- und Bildungsstätte Wetzlar, Friedenstr. 99,<br />
35578 Wetzlar / Hessen<br />
Mel<strong>des</strong>chluss:<br />
Freitag, 09.11.2007<br />
Deutscher <strong>Karate</strong> Verband e.V.<br />
Anmeldungen an:<br />
Deutscher <strong>Karate</strong> Verband e.V.<br />
Heinke Eltze<br />
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck<br />
Tel. 02043-298830, Fax 02043-298813<br />
E-Mail: Heinke.Eltze@karate.de<br />
Alle Teilnehmer/-innen am kompletten<br />
Lehrgang erhalten eine Seminarbescheinigung.<br />
Liegt min<strong>des</strong>tens eine F-ÜL - Lizenz vor,<br />
wird die Lizenz „Sound-<strong>Karate</strong>-Trainer/in<br />
im Schulsport“ ausgegeben.<br />
Min<strong>des</strong>tgraduierung:<br />
5. Kyu<br />
Teilnahmegebühren :<br />
Lehrer mit Schulbescheinigung<br />
kostenlos. Alle anderen 75 € (inkl.<br />
Vollverpflegung, Unterkunft, Seminarunterlagen).<br />
Anmeldung:<br />
Unter Angabe von Anschrift, Tel /Fax / E-Mail,<br />
Graduierung, Trainerlizenzen,<br />
Schulsportbezug<br />
Nach Anmeldung erhält jeder Teilnehmer/-in<br />
eine Teilnahmebestätigung mit Angabe von<br />
Zahlungstermin und Angaben zur<br />
Bankverbindung, Anfahrtbeschreibung<br />
und Programm.
Jugend<br />
<strong>Karate</strong>sportlerin Franziska Kurz – Juniorbotschafterin der Dopingprävention<br />
Einsatz für sauberen Sport – Juniorbotschafter<br />
unterstützen DOSB im Kampf gegen Doping<br />
Sport ohne Doping – das war das Motto <strong>des</strong><br />
5. deutsch-französischen Anti-Doping Camps,<br />
das die deutsche Sportjugend (dsj) im <strong>Deutschen</strong><br />
Olympische Sportbund (DOSB) in<br />
Kooperation mit der Nationalen Anti-Doping<br />
Agentur (NADA) und dem Französischen<br />
Olympischen Sportverband (CNOSF) vom<br />
8. bis 13. Juli 2007 in Albertville organisiert<br />
hatte.<br />
Die fachliche Begleitung hatte Prof. Dr. Gerhard<br />
Treutlein von der PH Heidelberg übernommen. Die<br />
nominierten deutschen und französischen Leistungssportler/innen<br />
verschiedener Sportarten im<br />
Alter von 14 bis 17 Jahren, verbrachten am Austragungsort<br />
der Olympischen Winterspiele 1992 fünf<br />
unvergessliche Tage zum Thema Dopingprävention,<br />
bereichert durch vielfältige Sportaktivitäten und<br />
interkulturelle Erfahrungen. In Vorträgen, Diskussionen<br />
und Gruppenarbeitsphasen erarbeiteten sie<br />
Informationen zu den Gefahren <strong>des</strong> Dopings sowie<br />
Argumente für einen gesunden und sauberen<br />
Sport. 21 deutsche Sportler/innen wurden erstmals<br />
zu DOSB Juniorbotschafter/innen der Dopingprävention<br />
ernannt. Eine dieser 21 Sportler/innen<br />
war die Jugend Europameisterin (Kata) Franziska<br />
Kurz aus Meimsheim, nominiert vom <strong>Deutschen</strong><br />
<strong>Karate</strong> Verband in Gladbeck nahm sie mit großem<br />
Interesse, gerne und erfolgreich an dieser Antidoping<br />
Maßnahme teil. Albertville, französische Alpen,<br />
Bergpanorama trifft Aufklärungscamp über Doping.<br />
Zentraler Punkt, man will die Dopingprävention ausbauen.<br />
Neben sportlichen Aktivitäten (Wasserrafting, wandern,<br />
mountainbiken, Besuch im Hochseilgarten)<br />
fanden jeden Morgen und Abend Vorlesungen von<br />
Dr. Patrick Magaloff (Leiter der medizinischen Abteilung<br />
Sport und Gesundheit) und Prof. Dr. Gerhard<br />
Treutlein zum Thema Doping statt. Intensiv eingegangen<br />
wurde auf die Gefahren (Abhängigkeit, Verdickung<br />
<strong>des</strong> Blutes, Thrombose-, Infarkt- und<br />
Schlaganfallrisiko, Krebs, Leberschäden, Herzrhythmusstörungen,<br />
bis hin zu To<strong>des</strong>fällen), die Ursachen<br />
(zu hohe Erwartungen (Leistungsdruck),<br />
Medienpräsenz, Selektionsdruck (Zahl der Plätze an<br />
der Leistungsspitze ist begrenzt), zeitlich begrenzte<br />
Spitzensportkarriere, Nachteile die aufgrund Verletzungen<br />
oder Alter auftreten können, entgegenzuwirken)<br />
und auf das Thema „Da alle dopen, stelle<br />
ich durch mein Doping die Chancengleichheit erst<br />
wieder her“. Die auserwählte Elitegruppe hörte aufmerksam<br />
zu, diskutierte, tauschte Informationen<br />
aus, stellte Fragen und war am Ende erstaunt, was<br />
es nicht alles zum Thema Doping zu wissen gibt.<br />
Prof. Dr. Gerhard Treutlein fasste abschließend<br />
zusammen, „es gibt keine Garantie, dass nicht<br />
irgendjemand irgendwann einmal dopen wird,<br />
wenn das Umfeld jedoch sauber ist und wenn die<br />
Sportler sich untereinander bestärken, dass Doping<br />
totaler Mist ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß,<br />
dass sie der Versuchung nicht unterliegen werden“.<br />
Die mit der Botschafterrolle verbundene Multiplikatorfunktion<br />
ermöglicht eine nachhaltige Wirkung<br />
der Präventionsmaßnahme mit dem Ziel, gleichaltrige<br />
Nachwuchssportler zu informieren und aufzuklären.<br />
Nach der Verleihung der Urkunden, welche<br />
die erfolgreiche Teilnahme am Antidopingcamp,<br />
sowie die Rolle als Juniorbotschafter/in in Sachen<br />
Dopingprävention bescheinigt, beendete Günther<br />
Gefördert vom Bun<strong>des</strong>ministerium für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugen (BMFSFJ)<br />
aus Mitteln <strong>des</strong> Kinder- und Jugendplan<br />
<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> (KJP)<br />
www.dsj.de<br />
Franzen (2. Vorsitzender der dsj) mit den Worten<br />
„Wenn alle Sportlerinnen und Sportler eine solche<br />
starke Persönlichkeit und gesunde Einstellung hätten<br />
wie ihr, gäbe es im Sport nicht nur keinen Platz,<br />
sondern vor allem keine Chance mehr für Doping.<br />
Durch euren Einsatz als Botschafter für einen sauberen<br />
Sport könnt ihr einen entscheidenden Beitrag<br />
zur Minimierung <strong>des</strong> Dopings leisten.“<br />
„Nutzt diese Chance!“<br />
Genau diese Chance wird Franziska Kurz nutzen,<br />
indem sie ihr Wissen zum Thema Doping an Andere<br />
weiter gibt, Andere aufklärt, informiert und<br />
deutlicht macht, was Doping für den Körper, die<br />
Gesundheit, den Wettkampf und die Psyche bedeutet.<br />
Auch ARD und ZDF waren vor Ort dabei.<br />
Die Filmaufnahmen wurden bei der Übertragung<br />
der Tour de France eingespielt.<br />
Lehrbriefe für Trainer<br />
im Kinder-, Schüler-,<br />
Jugend- und Frauenbereich<br />
Wir möchten Euch als Trainer für die obigen<br />
Bereiche folgende Lehrbriefe anbieten:<br />
1. Praktikerseminar:<br />
„Mädchen lernen sich wehren!“<br />
2. Praktikerseminar:<br />
WEHR DICH!<br />
Selbstverteidigung beginnt im Kopf<br />
3. Praktikerseminar:<br />
Wettkampfsport Kumite-Shiai<br />
4. Praktikerseminar:<br />
Wettkampfsport Kata-Shiai<br />
5. KODOMO NO HI<br />
– Fest der Kinder –<br />
6. Praktikerseminar:<br />
Freizeit im Verein, Bastel- u. Spielaktionen<br />
mit Kindern und Jugendlichen<br />
7. Praktikerseminar:<br />
Kinderkarate Aber wie?<br />
8. Praktikerseminar:<br />
Kinderkarate Gürtelprüfung –<br />
Lust oder Frust ?<br />
Die Lehrbriefe können in der Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Tel.: 02043/298830,<br />
Fax: 02043/2988 91 zu einem Selbstkostenpreis<br />
von g 3,00 pro Stück zzgl.<br />
g 4,50 Porto angefordert werden.<br />
19
Jugend<br />
20<br />
Pressemitteilung<br />
Neue Internetseite<br />
zum deutsch-französischenJugendaustausch<br />
im Sport<br />
Die neue Internetseite www.dsj-frankreichaustausch.de<br />
ist ein Ergebnis der engen<br />
Zusammenarbeit der beiden nationalen Dachverbände<br />
<strong>des</strong> Sports, der <strong>Deutschen</strong> Sportjugend<br />
(dsj) im <strong>Deutschen</strong> Olympischen<br />
Sportbund (DOSB) und dem Französischen<br />
Olympischen Sportbund (CNOSF).<br />
Mit Unterstützung <strong>des</strong> Deutsch-Französischen<br />
Jugendwerks finden jährlich viele Vereins- und Leistungssportaustausche<br />
sowie individuelle Aufenthalte<br />
von Jugendlichen im jeweiligen Partnerland<br />
statt. Die Seite richtet sich an alle Interessierten am<br />
deutsch-französischen Jugendaustausch im Sport –<br />
ob jugendliche Freizeitsportler/innen, Leistungssportler/innen,<br />
Trainer/innen oder Vereins- und Verbandsverantwortliche.<br />
Sie stellt nicht nur die verschiedenen<br />
Möglichkeiten der finanziellen Förderung<br />
von Austauschmaßnahmen vor, sondern bietet<br />
auch Hilfestellungen bei der Suche nach einem<br />
geeigneten Partnerverein. Hier kann man sich über<br />
diverse Seminare und Fortbildungen informieren<br />
und online einschreiben. Zudem haben Jugendliche<br />
und Vereine die Möglichkeit, ihre Erfahrungen zu<br />
präsentieren und anderen Interessierten vorzustellen.<br />
Da die Seite durchgehend zweisprachig gestaltet<br />
ist und sich sowohl an deutsche als auch an französische<br />
Interessensgruppen richtet, wird der direkte<br />
Kontakt zwischen deutschen und französischen<br />
Vereinen deutlich vereinfacht. Ingo Weiss, Vorsitzender<br />
der <strong>Deutschen</strong> Sportjugend, verkündete zur<br />
Veröffentlichung der Internetseite, dass dies „... ein<br />
Beispiel der hervorragenden und engen Zusammenarbeit<br />
mit dem CNOSF ist.<br />
Eine gemeinsame Internetseite verdeutlicht, dass<br />
wir in Deutschland und Frankreich die gleichen<br />
Interessen verfolgen und an einem Strang ziehen!“<br />
www.dsj-frankreichaustausch.de<br />
Budoland GmbH<br />
Sponsor<br />
<strong>des</strong> DKV<br />
eine Marke der<br />
www.budoland.de<br />
Internationaler Jugend-Sommercup<br />
2007 in Ravensburg<br />
Nachwuchsathleten von Bushido Waltershausen<br />
überzeugten durch Spitzenleistungen<br />
Kata Jugend männlich: 2. Platz Robert Varga (Rumänien),<br />
Sieger Florian Genau (Bushido Waltershausen/<br />
DKV-Talentkader Kata), 3. Platz Oliver Moning<br />
(Lyss-Aarberg/Schweiz)<br />
Auch in diesem Jahr wurde wieder am letzten<br />
Tag <strong>des</strong> 24. <strong>Karate</strong>-Sommercamps in Ravensburg<br />
der Internationale Jugend-Sommercup<br />
durchgeführt. Zu diesem Turnier hatten sich<br />
100 Nachwuchsathleten (Kinder-Schüler-<br />
Jugend) aus Baden-Württemberg, Bayern,<br />
Bremen, Thüringen, Saarland, Niedersachsen,<br />
Hessen, Vorarlberg, Schweiz, Luxemburg und<br />
Rumänien angemeldet.<br />
Siegerin Kata<br />
Jugend weiblich<br />
– Sabine Frenzel<br />
(Sportivo<br />
Emden)<br />
Günter Schleicher, Stellvertretender Kampfrichter<br />
Referent <strong>des</strong> <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> Baden-Württemberg<br />
e.V., leitete mit seinen Kampfrichterkollegen Khaled<br />
Bakkar, Nico de Grigoli, Heinz Pfeiffer, Carlo Torma<br />
und Eugen Müller souverän das 5-stündige Turnier.<br />
Als Gastkampfrichter fungiert Volker Burkhard aus<br />
dem Saarland, Geri Grafoner aus Vorarlberg und<br />
Andy Müller aus der Schweiz. In allen Altersklassen<br />
und Disziplinen wurden absolute Spitzenleistungen<br />
von internationalem Niveau gezeigt. Herausragend<br />
die Athleten von Bushido Waltershausen mit ihrem<br />
Trainer Klaus Bitsch. Sie stellten viermal den Erstplazierten<br />
in den 12 Disziplinen. Hohe technische Fer-<br />
Liste der Erstplazierten<br />
Kinder weiblich Kata<br />
Shara Hubrich – BV Sassendorf<br />
e.V./Nordrhein-Westfalen<br />
Kinder weiblich Kumite<br />
Shara Hubrich – BV Sassendorf<br />
e.V./Nordrhein-Westfalen<br />
Kinder männlich Kata<br />
Tom Bössel – Bushido<br />
Waltershausen/Thüringen<br />
Kinder männlich Kumite<br />
Kevin Kabashi –<br />
KC Kreuzlingen/Schweiz<br />
Schüler weiblich Kata<br />
Yannie Moning –<br />
KD Lyss-Aarberg/Schweiz<br />
Schüler weiblich Kumite<br />
Nikitas Woitas – KJC Ravensburg/Baden-Württemberg<br />
Schüler männlich Kata<br />
Kevin Fard – Bushido<br />
Coburg/Bayern<br />
Schüler männlich Kumite<br />
Ludwig Schwerdt – Nippon<br />
Gotha/Thüringen<br />
Jugend weiblich Kata<br />
Sabine Frenzel – Sportivo<br />
Emden/Niedersachsen<br />
Jugend weiblich Kumite<br />
Lisa Ludewig – Bushido<br />
Waltershausen/Thüringen<br />
Jugend männlich Kata<br />
Florian Genau – Bushido<br />
Waltershausen/Thüringen<br />
Jugend männlich Kumite<br />
Arne Streibel – Bushido<br />
Waltershausen/Thüringen<br />
tigkeiten und die Umsetzung der taktischen<br />
Konzepte zeichnen diese jugendlichen Wettkampfsportler<br />
aus. Sicherlich treten diese Namen auch in<br />
der Zukunft noch in nationalen und internationalen<br />
Siegerlisten auf. Weitere detaillierte Einzelleistungen<br />
der Sieger und Finalisten würde den Umfang dieser<br />
Berichterstattung sprengen.<br />
Ausblick 2008<br />
Da im nächsten Jahr zum 25-jährigen Jubiläum <strong>des</strong><br />
<strong>Karate</strong> Sommercamps in Ravensburg eine weitere<br />
Steigerung der Teilnehmerzahlen zu erwarten ist,<br />
wird das Turnier in einer größeren Sporthalle mit<br />
Sitzgelegenheit für die Zuschauer und min<strong>des</strong>tens<br />
2 Wettkampfflächen durchgeführt.<br />
Bericht: DKV-Lan<strong>des</strong>jugendreferent Helmut Spitznagel<br />
v.l.n. Kumite Schülerinnen: 2. Platz Julia Friedensohn<br />
(Bushido Waltershausen), Siegerin Nikita Woitas<br />
(KJC-Ravensburg), 3. Platz Linda Biling u. Linda<br />
Lachmund (beide Bushido Waltershausen)
8. Sommertraining im Dojo Kamen/Bergkamen<br />
Seit nunmehr 8 Jahren findet je<strong>des</strong> Jahr in<br />
den Sommerferien im Dojo Kamen/Bergkamen<br />
ein spezielles Sommertraining unter<br />
der Leitung von Christian Winkler statt.<br />
Sommer-Intensiv-Seminar<br />
in Uplengen<br />
Wie je<strong>des</strong> Jahr fand im Sport- und Leistungszentrums<br />
<strong>des</strong> Vereins für Traditionellen<br />
Budosport in Uplengen das Sommer-Intensiv-<br />
Seminar für die Aktiven im Koreanischen<br />
<strong>Karate</strong> statt.<br />
Eine ganze Woche lang hatten die Teilnehmer Gelegenheit,<br />
sich in allen Bereichen <strong>des</strong> Koreanischen<br />
<strong>Karate</strong> schulen zu lassen. Das Seminar, das wieder<br />
von Axel Markner, 5. DAN, Alexander Hartmann<br />
und Lutz Möhle (beide 4. DAN) geleitet wurde, fand<br />
bei fast durchgehend gutem Wetter statt. Deshalb<br />
war auch einige Male das beliebte Training im Freien<br />
an dem benachbarten Ba<strong>des</strong>ee möglich. Als<br />
Geboren aus der Idee den Danträgern und Trainern<br />
aus unserem Dojo in den Ferien die Möglichkeit zu<br />
bieten an sich zu arbeiten, und gemeinsam das<br />
Erlernte zu üben und zu vertiefen.<br />
spezielles Highlight konnten die Teilnehmer die<br />
Gelegenheit wahrnehmen von Profi-Boxweltmeisterin<br />
Heidi Hartmann im Freikampf unterrichtet zu<br />
werden. Die eher karateuntypischen Bewegungen<br />
und Techniken <strong>des</strong> Boxens und Kickboxens wurden<br />
von den Aktiven mit viel Enthusiasmus ausgeführt.<br />
Jeder hatte großen Spaß bei diesem Blick über den<br />
Tellerrand!<br />
Mit einer großen Lehrgangsparty ging das Seminar<br />
zu Ende und die Teilnehmer fanden wieder viele<br />
lobende Worte für die Planung und Durchführung<br />
<strong>des</strong> Sommer-Intensiv-Seminars.<br />
Kim Wilken<br />
Stilrichtungen<br />
Über die Jahre ist die Gruppe der Teilnehmer immer<br />
größer geworden, auch andere Dojo (aus Dortmund,<br />
Werne, Osnabrück, Duisburg, Senden und Langenfeld)<br />
haben sich uns angeschlossen und nehmen<br />
daran Teil. Je<strong>des</strong> Jahr ist ein anderes Thema oder<br />
eine Kata 6 Wochen lang Trainingsfokus.<br />
In den vergangenen Jahren wurde schon so manches<br />
durchgenommen:<br />
Im Jahr: 2000, Sanseru<br />
2001, Jyu-Kumite<br />
2002, Kururunfa<br />
2003, Suparimpai<br />
2004, Sepai<br />
2005, Sesan<br />
2006, Kihon (war das ein Spaß)<br />
2007, Gekisai dai Ichi<br />
Diese „Tradition“ wird sicher auch nächstes Jahr<br />
wieder stattfinden und dazu ist jeder herzlich willkommen.<br />
21
Attraktive Angebote für Späteinsteiger/innen / Jukuren erfordern engagierte und gut<br />
qualifizierte Übungsleiter/ innen oder Trainer/innen. Dieses Seminar bietet die<br />
Möglichkeit, sich mit dieser Zielgruppe intensiver zu befassen und gibt Anregungen für<br />
das Training mit Menschen ab dem mittleren Lebensalter.<br />
Leitung: Elisabeth Bork, Leiterin der DKV-Jukuren AG<br />
Teilnehmer/innen: F-Übungsleiter/innen, Trainer/innen und Interessierte ab 3. Kyu<br />
Teilnehmerzahl: Teilnehmerbegrenzt!! In der Reihenfolge der Anmeldungen<br />
Inhalte:<br />
- Gestaltung von Übungsstunden für ältere Einsteiger/innen<br />
- Übungen aus den Bereichen Rücken- und Knieschule<br />
- Gesundheitsorientiertes <strong>Karate</strong>training<br />
- Anregungen und Hilfen für den Aufbau und die Leitung einer Jukurengruppe<br />
Termine und Ort:<br />
Lehrgang 2-tägig (Wochenend):<br />
12.10.-14.10.2007 Sportschule in Wetzlar Mel<strong>des</strong>chluss: 30.09.2007<br />
Anmeldung schriftlich an:<br />
Deutscher <strong>Karate</strong> Verband e.V., Heinke Eltze<br />
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck, Fax 02043-298813, E-Mail info@karate.de<br />
(Bei Lehrgang 2-tägig bitte Übernachtungswünsche Fr.-So. oder Sa.-So. angeben!!)<br />
Nach Eingang der Anmeldung erfolgt durch den DKV eine Teilnahmebestätigung<br />
mit Zahlungsaufforderung!<br />
Lehrgangsgebühr:<br />
Für Lehrgang 1-tägig: 35 € pro Lehrgang, inkl. Kaffee und Kuchen (Weitere<br />
Verpflegung bitte selbst mitbringen)<br />
Für Lehrgang 2-tägig (Wochenende - 60 € inkl. Übernachtung/Verpflegung von Sa.-<br />
So. in der Sportschule, 95 € inkl. Übernachtung/Verpflegung von Fr.-So. in der<br />
Sportschule<br />
Zu zahlen an:<br />
Deutscher <strong>Karate</strong> Verband e.V. , Deutsche Bank Gladbeck AG<br />
Konto Nr. 402 4022, BLZ 420 700 24, Stichwort: “Jukuren-Lehrgang 2007”<br />
Anreisehinweis: Genaue Ortsangaben und Anreisehinweise werden mit der<br />
Teilnahmebestätigung verschickt!<br />
Die Lehrgänge werden von mehreren Lan<strong>des</strong>verbänden zur Verlängerung der<br />
Übungsleiter/innen-Lizenz anerkannt.<br />
Deutscher <strong>Karate</strong> Verband e.V.
Zentraler Wado Osterlehrgang 2007<br />
in Berlin<br />
Mehr als 100 Wado-<strong>Karate</strong>kas trainierten<br />
Ostern 2007 gemeinsam in Berlin. Die Teilnehmer<br />
kamen aus den verschiedenen Bun<strong>des</strong>ländern,<br />
aber auch aus Rumänien und<br />
Ungarn.<br />
Am 05.07.2007 war es soweit. Judith Niemann<br />
(3. DAN) reiste aus dem Münsterland an, um<br />
in Gildehaus einen besonderen Kata-Lehrgang<br />
anzubieten.<br />
Thorsten Dirks (3. DAN, Dojoleiter KSG Bad Bentheim<br />
– Gildehaus) begrüßte die Lehrgangsleiterin<br />
und stellte sie der Gruppe vor. Judith war Deutsche<br />
Das Training wurde geleitet von Herrn Shuzo Imai,<br />
7. Dan, Herrn Takamasa Arakawa, 6. Dan, und Herrn<br />
Koji Okumachi, 6. Dan.<br />
Die Trainingsstruktur war geprägt durch ein gemeinsames<br />
Aufwärmen und<br />
Techniktraining, einem<br />
binnendifferenzierten<br />
Hauptteil und einem gemeinsamen<br />
Abschluss.<br />
Kihon Kumite, Ohyo<br />
Kumite, aber auch Tanto<br />
Dori und Idori waren<br />
neben Kata und Kata<br />
Bunkai wichtige Lehrinhalte<br />
der Trainer. Herr<br />
Josef Schäfer, 6. Dan,<br />
gab ein gelungenes<br />
Superimpai Lehrgang in Gildehaus<br />
Meisterin Kata Ü 30 in 2005 und ist Mitglied <strong>des</strong><br />
Bun<strong>des</strong>-Nationalkaders Goju-Ryu (GKD). Ca. 20<br />
Teilnehmer der KSG Bad Bentheim – Gildehaus als<br />
auch <strong>Karate</strong>ka <strong>des</strong> Bushido Lingen (Stilrichtung<br />
Shotokan) waren zugegen. Die Kata „Superimpai“ –<br />
die Kata der 108 Techniken oder die der 108 Hände<br />
– waren ausschließlicher Lehrgangsinhalt, wobei 95<br />
% der Teilnehmer die Kata noch nicht trainiert hatten.<br />
Über ca. 2 1 /2 Stunden wurden die Grundelemente<br />
der Kata vermittelt.<br />
Zunächst wurden die in der Kata enthaltenen Techniken<br />
im Kihon Ido geübt. Im Anschluss folgte das<br />
schrittweise Erlernen <strong>des</strong> Ablaufes der Kata, wobei<br />
Judith stets die Details der Kata ansprach, um den<br />
Teilnehmern nicht nur die reine Technik, sondern<br />
auch übergreifende Informationen weiterzugeben.<br />
Nach dem Trainingsprinzip „Verkürzen der Programmlänge“<br />
wurde die Kata in professioneller<br />
Stilrichtungen<br />
Grundlagentraining im Kobujutsu, bei dem sich die<br />
Teilnehmer im Umgang mit Bo und Sai üben konnten.<br />
Hervorzuheben ist auch, dass ein Kata- und<br />
Kumite-Sichtungstraining mit der engagierten Teilnahme<br />
der Kaderathleten und der fachkundigen<br />
Anleitung der Trainer Josef Schäfer (Kata) und Ian<br />
Afful (Kumite) mit Assistenz von Marco Thierbach<br />
stattfand. Bei der Dan-Prüfung am Ostermontag<br />
zum 1. bis zum 4. Dan bestand bis auf eine Ausnahme<br />
alle ihre Prüfung.<br />
Christina Gutz<br />
Weise den Teilnehmern vermittelt, wobei gesagt<br />
werden muss, das die Gruppe eine breite Streuung<br />
vom Weißgurt bis zum DAN aufwies und daher<br />
besondere Ansprüche an die Lehrgangsleiterin stellte.<br />
Abschließend wurde die Kata mehrmals gelaufen,<br />
um den Ablauf zu festigen. Die Teilnehmer<br />
waren begeistert und sich einig: dies soll nicht der<br />
letzte Kata-Lehrgang in dieser Form gewesen sein.<br />
Unser Dank gilt Judith – tolle Veranstaltung!<br />
Thorsten Dirks, KSG Schüttorf-Gildehaus<br />
23
Länder<br />
24<br />
Kumite-Lehrgang<br />
mit Thorsten Beyer<br />
Am 16.6.2007 begeisterte der Referent für<br />
Aus- und Fortbildung <strong>des</strong> Berliner <strong>Karate</strong>verban<strong>des</strong>,<br />
Thorsten Beyer, ca. 80 <strong>Karate</strong>ka aus<br />
allen Stilrichtungen in einem Lehrgang mit<br />
der Überschrift: „Systematisches Kumite-Training“<br />
mit den besonderen Hinweisen: Für<br />
<strong>Karate</strong>ka aller Stilrichtungen, Kumite (gefahrlos)<br />
kennen lernen und Anregungen für Vereinstrainer<br />
und Kämpfer.<br />
Lehrgang Teil 1<br />
Grundsätzlich bietet „<strong>Karate</strong>-Do“ eine Vielzahl von<br />
Aspekten zur Ausübung dieser Kampfkunst. Die<br />
Aspekte reichen von dem sportlichen Leistungswettkampf<br />
in Kata und Kumite, der Selbstverteidigung<br />
und Selbstbehauptung, einer gesundheitlich orientierten<br />
Ganzkörperbewegung und Meditationsmöglichkeiten(…Meditation<br />
in der Bewegung…). Basis<br />
aller dieser Arten von <strong>Karate</strong>ausübungen ist jedoch<br />
eindeutig der Kampf. Ohne Distanzgefühl(…in der<br />
Bewegung…), Reaktionsübungen, Antizipationserfahrung,<br />
Strategie- und Taktik-Training, kann ein<br />
Kampf nicht geführt werden. Da man diese Kampfelemente<br />
nur im freien Kumite üben kann, waren<br />
diese Elemente Kern- und Übungsziele dieses Lehrganges.<br />
Im Mittelpunkt <strong>des</strong> ersten Teils <strong>des</strong> Lehrganges<br />
stand die Adaption traditioneller <strong>Karate</strong>-Techniken<br />
in das hoch dynamische „Sport-Kumite“. Wobei<br />
festgestellt werden konnte, dass die grundsätzlichen<br />
Bewegungen der <strong>Karate</strong>- Techniken erhalten bleiben<br />
(„ein Mawashi- Geri bleibt ein Mawashi- Geri“<br />
), aber aus taktischen Gründen wird die Ansatzphase<br />
der Technik unterdrückt oder modifiziert.<br />
Lehrgang Teil 2<br />
Im zweiten Teil <strong>des</strong> Lehrganges stand das Ziel im<br />
Vordergrund, realitätsnahe Kampfsituationen für<br />
systematische Übungen zu erzeugen. Mit großem<br />
Interesse und Freude trainierten die äußerst unterschiedlichen<br />
Lehrgangsteilnehmer, von der Jugend<br />
bis zu den Senioren, vom Kumite-Neuling bis zum<br />
erfahrenden Wettkämpfer beinahe aller Stilrichtungen<br />
in Berlin, die von Thorsten Beyer lebendig präsentierten<br />
Trainingsziele. Ergänzt wurden die praktischen<br />
Übungen vom Lehrgangsleiter mittels intensiver<br />
theoretischen Erläuterungen und viel Diskussionen<br />
mit den Teilnehmern.<br />
Viel Lob<br />
Das schönste Lob bekam der Lehrgangsleiter am<br />
Ende <strong>des</strong> Tages, als er die Frage stellte, ob etwas<br />
Wichtiges nicht geklärt wurde und er die Antwort<br />
bekam: „Wann wird dieser Lehrgang wiederholt?“<br />
Der Veranstalter hofft bald…<br />
B. Hartlieb, Uni-<strong>Karate</strong>-Dojo Berlin e.V.<br />
Berlin<br />
Von der „Schulsport-AG Sound-<br />
<strong>Karate</strong>“ zur <strong>Deutschen</strong> Meisterschaft<br />
Wo können wir heute möglichst viele Schüler<br />
und Jugendliche für neue Ideen ansprechen<br />
und motivieren? In einer Institution wie der<br />
Schule.<br />
Auch für unseren Sport sollten wir diese Nachwuchsquelle<br />
nutzen. Die Schüler im Grundschulalter für<br />
unseren Kampfsport zu interessieren, ist die Aufgabe<br />
von uns engagierten Trainern, Lehrern, Vereinsvorsitzenden<br />
und Eltern.<br />
Um dieses Ziel zu erreichen, setzen sich seit Jahren<br />
unermüdlich der DKV-Schulsportreferent Ralf<br />
Brünig mit seinen vielen Helfern, den Schulsportreferenten<br />
der Länder und der DKV-Jugendreferent<br />
Helmut Spitznagel bei den Politikern und bei den<br />
Sportbünden ein. Viele Barrieren wurden seitdem<br />
durchbrochen. Es wurden viele Möglichkeiten<br />
geschaffen, <strong>Karate</strong> in den Schulunterricht zu integrieren<br />
oder als Schulsport-AG zusätzlich zum<br />
regulären Unterricht anbieten zu können. Die unterschiedlichen<br />
Voraussetzungen, wer, was und wo<br />
unterrichten darf, wird regelmäßig von Ralf Brünig<br />
aktualisiert und veröffentlicht. Aber wir sind noch<br />
lange nicht am Ziel und es ist noch viel zu tun bis in<br />
allen Bun<strong>des</strong>ländern gleiches Recht gilt. Eine Alternative<br />
möchte ich hier darstellen, um möglichst<br />
viele neue Mitstreiter für unsere Sache zu motivieren,<br />
gleiches oder ähnliches zu tun.<br />
Als ich Anfang 2002 im Jugendzentrum Steglitz-Zehlendorf<br />
in Berlin meine ersten Sound-<strong>Karate</strong> Erfahrungen<br />
mit den Kindern und Schülern ausprobierte,<br />
war an eine Schulsport-AG und an die Neugründung<br />
eines Vereins noch nicht zu denken. Meine<br />
eigenen Kinder waren zu dieser Zeit Schüler in der<br />
Mercator-Grundschule, in Berlin Lichterfelde-Süd.<br />
Bei der Weihnachtfeier in der Schule sprach ich den<br />
Schulleiter an, ob er Interesse an der Gründung<br />
einer Schulsport-AG hätte. Mit meinem damaligen<br />
Verein und der Schule kam eine Kooperation zu<br />
Stande, so dass der Verein einen Zuschuss vom Lan<strong>des</strong>sportbund<br />
beantragen konnte. Nachdem die<br />
Mercatorschüler zwei Gruppen füllten und ich über<br />
Budoland GmbH<br />
Sponsor<br />
<strong>des</strong> DKV<br />
eine Marke der<br />
www.budoland.de<br />
6 Stunden <strong>Karate</strong> in der Woche dort unterrichtete,<br />
lag es nahe, aus dieser Kerngruppe von Eltern einen<br />
eigenen Verein zu gründen.<br />
Der GKV Tsunami Berlin e.V. wurde im März 2005<br />
Mitglied im Berliner <strong>Karate</strong> Verband. Die ersten<br />
Kara-Games im Schulsport fanden im Juni 2006 in<br />
der Mercator-Grundschule statt. Yasin Karaca, unser<br />
Jugendreferent in Berlin, stellte sich für diese Veranstaltung<br />
mit Manuela Delia und Boris Mahn als<br />
Kampfrichter zur Verfügung. Yasin, der als Kampfrichter<br />
die direkte Beobachtungsmöglichkeit hatte,<br />
lud im Anschluss gleich 5 Schüler zum Training mit<br />
dem Kumite-Lan<strong>des</strong>kader ein. Die Nachfrage und<br />
das Interesse der Schüler an offiziellen Meisterschaften<br />
teil zunehmen wurde danach immer größer.<br />
Ende 2006 durften ein paar Schüler zum ersten Mal<br />
Turnierluft schnuppern, sogar mit Erfolg. Ein regelmäßiges<br />
Kadertraining und gute Leistungen auf der<br />
Lan<strong>des</strong>meisterschaft erlaubten es, dass die Brüder<br />
Anas und Amer Fattal, mit zur <strong>Deutschen</strong> Meisterschaft<br />
2007 in Oldenburg fahren durften. Ihre<br />
ersten Kämpfe haben die beiden leider verloren,<br />
aber für zwei Sound-<strong>Karate</strong> Schüler der ersten Stunde<br />
haben die beiden sich wacker geschlagen und<br />
konnten ein tolles Ergebnis und eine Menge an<br />
Erfahrung mit nach Hause nehmen. So können aus<br />
den Schulen Talente herangezogen werden. Und<br />
mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da.<br />
Dieser Artikel soll eine Anregung für euch sein und<br />
zur Nachahmung animieren. Also gleich nachschauen,<br />
wann der nächste Sound-<strong>Karate</strong> Lehrgang in<br />
eurer Nähe stattfindet und anmelden.<br />
Hiermit bestelle ich: Plakate<br />
<strong>Karate</strong> Do – ein Weg für das ganze Leben<br />
DIN A2 Stück 1,50 Euro<br />
ab 20 Stück 1,00 Euro<br />
ab 50 Stück 0,50 Euro<br />
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Zwischensumme:<br />
Porto und Verpackung: 5,00 Euro<br />
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Sparkasse Essen, Kto.-Nr. 225 888, BLZ 360 501 05<br />
Name, Vorname<br />
Straße PLZ, Ort
Für den erfolgreichen Shotokan-Verein SAV<br />
Bremen unter der Leitung von Andreas Seiler<br />
(5. Dan Shotokan) gewann Andreas Bretthauer<br />
(2. Dan Shotokan) den <strong>Deutschen</strong> Goju-<br />
Ryu-Cup 2007 in der Disziplin Kata Einzel<br />
Herren Ü 35.<br />
Andreas wurde dabei von seiner Frau Ute Bretthauer<br />
betreut, die selbst eine erfolgreiche Kata-Spezialistin<br />
ist (unter anderem Deutsche Meisterin). In<br />
den Kata Disziplinen waren auf dem Goju-Ryu-Cup<br />
natürlich ausschließlich Goju-Ryu Katas zugelassen.<br />
Wie ist es da möglich, daß ein Shotokan Stilist dort<br />
erfolgreich sein kann? Das ist möglich, weil Andreas<br />
Bretthauer, der seit 1980 Shotokan <strong>Karate</strong> betreibt,<br />
seit 3 1 /2 Jahren zusätzlich zu seinem Shotokan<br />
Training von dem bekannten Goju-Ryu Kata-Spezialisten<br />
Türk Kiziltoprak (3. Dan Goju-Ryu) trainiert<br />
wird, der ein überragen<strong>des</strong> Bewegungsvorbild gibt.<br />
Türk Kiziltoprak ist unter anderen Goju-Ryu-Europa-<br />
Cup Sieger und gewann jetzt erneut den <strong>Deutschen</strong><br />
Goju-Ryu-Cup gegen den amtierenden Vize World-<br />
Cup Sieger. Die erste Kata, die Andreas von Türk<br />
lernte, war gleich die dritthöchste Goju-Ryu Kata<br />
namens Sepai. Diese anspruchsvolle und ästhetische<br />
Kata nicht nur vom Ablauf zu erlernen,<br />
sondern in einer ausgereiften Wettkampfform zu<br />
präsentieren, ist auch für Goju-Ryu Stilisten gewiss<br />
nicht einfach. Für jemanden, der seit 1980 Shotokan<br />
trainiert, war es eine Herausforderung. Er musste<br />
ungewohnte und schwierige zum Teil gegenläufige<br />
Bewegungen und Drehungen völlig neu lernen und<br />
dazu stark gefestigte Bewegungsmuster ändern,<br />
Bremen<br />
was eher noch schwerer ist. Dies ist Andreas Bretthauer<br />
aber trotzdem so gut gelungen, daß er sich<br />
im Halbfinale <strong>des</strong> deutschen Goju-Ryu Cups 2007<br />
mit dieser Sepai auch gegen die höchste Goju-Ryu<br />
Kata namens Suparimpei durchsetzen konnte.<br />
Das Finale konnte er dann mit der zweithöchsten<br />
Goju-Ryu Kata namens Kururunfa mit 5:0 Kampfrichterstimmen<br />
gegen den Vorjahressieger gewinnen.<br />
Nach mehrjährigem Training bei Türk Kiziltoprak<br />
ist Andreas Bretthauer ein Goju-Ryu Kata-Spezialist<br />
geworden, der in das Team für den Goju-Ryu<br />
Europa Cup 2007 berufen wurde. In der Disziplin<br />
Kata Einzel Herren Ü 35 wird er für die Goju-Ryu<br />
Stilrichtung <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> (DKV)<br />
Länder<br />
Andreas Bretthauer gewinnt <strong>Deutschen</strong> Goju-Ryu-Cup<br />
Ü 35 und wird für den Europa Cup nominiert<br />
Andreas Bretthauer auf dem <strong>Deutschen</strong><br />
Goju-Ryu Cup<br />
starten. Damit hat sich der hohe Aufwand gelohnt,<br />
den Andreas Bretthauer mit dem wett-kampfmäßigen<br />
Training von Katas aus zwei Stilrichtungen<br />
betreibt, die sich nach seiner Auffassung auch sinnvoll<br />
ergänzen, weil Shotokan Katas überwiegend<br />
den Kampf auf große Distanz und Goju-Ryu Katas<br />
überwiegend den Kampf auf kurze Distanz lehren.<br />
Bericht: Andreas Seiler<br />
Der TuS Huchting von 1904 e.V<br />
sucht für seine<br />
Abteilung <strong>Karate</strong>(Shotokan) einen<br />
Übungsleiter<br />
wenn möglich mit Fachlizenz.<br />
Bei Interesse:<br />
www.TuS Huchting.de/ Abteilung <strong>Karate</strong><br />
oder aber schriftlich<br />
TuS Huchting von 1904 e.V Abteilung <strong>Karate</strong><br />
Obervielander Str., 28259 Bremen<br />
25
Länder<br />
26<br />
Niedersachsen<br />
BARMER: „Deutschland bewegt sich“<br />
in Nordhorn<br />
Unter dem Motto „Deutschland bewegt sich“<br />
stand die Aktion der Barmer am 22.06 und<br />
23.06.2007 in Nordhorn. Die Gesundheitsinitiative<br />
der Barmer bietet ein abwechslungsreiches<br />
Programm, welches zum Mitmachen<br />
einlädt und eine Fülle an Sehenswürdigkeiten<br />
bietet. Das „ZDF“ und „Bild am<br />
Sonntag“ waren auf dem Nordhorner Schweinemarkt<br />
zugegen.<br />
Der Deutsche <strong>Karate</strong> Verband (DKV) ist Partner der<br />
Gesundheitsinitiative und somit fühlten sich die<br />
Grafschafter <strong>Karate</strong>ka der KSG Bad Bentheim – Gildehaus<br />
und <strong>des</strong> SC Borussia 26 Schüttorf e.V. verpflichtet,<br />
an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Um<br />
dem zahlreich vertretenen Grafschafter Publikum<br />
ein breites Spektrum <strong>des</strong> <strong>Karate</strong>sports vorzustellen,<br />
nahm ebenfalls das Dojo Bushido Lingen e.V. die<br />
Einladung <strong>des</strong> FV <strong>Karate</strong> im KSB an, wodurch der<br />
DKV im Rahmen der Veranstaltung die Stilrichtungen<br />
Goju-Ryu, Shotokan als auch die Offene Stilrichtung<br />
vorstellen konnte. Am 23.06. um 14 Uhr war es<br />
soweit und ca. 20 <strong>Karate</strong>kas begrüßten traditionell<br />
das Publikum.<br />
Zunächst wurden Grundtechniken im Stand und im<br />
Vorwärtsgehen vorgeführt. Es folgten Kumite Ura<br />
und Nage Waza Techniken. Diese wurden zunächst<br />
langsam und dann schnell vorgestellt. Das Kihon<br />
Ippon Kumite, das Jiyu Ippon Kumite und Jiyu<br />
Kumite zeigten dem Publikum wie dynamisch <strong>Karate</strong><br />
ist und das eine gefährliche Trefferwirkung durch<br />
präzises Abstoppen vor dem Körper vermieden wird.<br />
Des Weiteren wurden Shotokan- und Goju-Ryu<br />
Katas gezeigt, um den Zuschauern die Vielfalt und<br />
Perfektion der Techniken darzulegen. Die realistische<br />
Selbstverteidigung rundete die DKV – Vorstellung<br />
ab. Insgesamt eine gelungene Vorstellung und<br />
Northeimer Stadtpokal 2007<br />
Über 450 <strong>Karate</strong>kas reisten aus<br />
allen Teilen der Bun<strong>des</strong>republik<br />
nach Northeim, um sich in den<br />
verschiedenen Klassen auf dem<br />
Northeimer Stadtpokal zu messen.<br />
Die Sporthalle am Schuhwall war<br />
bis auf den letzten Platz belegt.<br />
Der Northeimer Stadtpokal findet<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
<strong>Karate</strong>verband Niedersachsen e.V.<br />
statt, der auch die Kampfrichter<br />
stellt, um ein gutes Kampfrichterniveau<br />
zu garantieren.<br />
Für das Lan<strong>des</strong>kader Niedersachsen ist das Pokalturnier eine Pflichtveranstaltung.<br />
Der KVN hat es als Vorbereitungsmaßnahme für die <strong>Deutschen</strong> Meisterschaften<br />
deklariert. In diesem Jahr waren zusätzlich die Lan<strong>des</strong>kader der<br />
Bun<strong>des</strong>länder Thüringen, Rheinland-Pfalz, Schleswig Holstein und Bremen<br />
ein weiterer Schritt <strong>des</strong> offiziellen <strong>Karate</strong> Fachverban<strong>des</strong><br />
in der Grafschaft Bentheim, um den wunderbaren<br />
<strong>Karate</strong>sport in dieser Region zu verbreiten.<br />
Thorsten Dirks<br />
Northeimer Stadtpokal: Volle Halle, gute Organisation<br />
anwesend. Der Northeimer Stadtpokal<br />
hat sich zu einem beliebten<br />
<strong>Karate</strong>turnier entwickelt. Viele Dojos<br />
und Verbände schätzen die gute Ausrichtung<br />
und das hohe Niveau der<br />
Sportler. Zum sechsten Mal richtete<br />
der Funakoshi <strong>Karate</strong> Northeim e.V.<br />
diese Meisterschaft aus und in jedem<br />
Jahr ist sie gewachsen. In diesem Jahr<br />
wurde zum ersten Mal auf vier Wettkampfflächen<br />
gekämpft. Alle Kampfflächen<br />
waren während <strong>des</strong> gesamten<br />
Turniers fortwährend besetzt. Die Veranstalter <strong>des</strong> Northeimer Stadtpokals werden<br />
<strong>des</strong>halb im nächsten Jahr nicht ohne eine Begrenzung der Teilnehmerzahl<br />
auskommen. Ein großes Dankeschön gilt allen Helfern dieser Meisterschaft.<br />
Ohne Sie wäre eine Veranstaltung dieser Größenordnung nicht möglich gewesen.<br />
Dierk Hickmann
Nordrhein-Westfalen<br />
Länder<br />
<strong>Karate</strong>-Do bzw. Soundkarate in der Lehrerausbildung<br />
an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster<br />
Die Kooperation <strong>des</strong> KDNW mit der Westfälischen-Wilhelms-Universität<br />
Münster wurde<br />
nach den erfolgreichen Kursen in den Sommersemestern<br />
2005 und 2006 (vgl. <strong>Karate</strong><br />
Aktuell I 2006 und II 2007) im Sommersemester<br />
2007 fortgesetzt. In diesem Semester<br />
bestand erstmals die Möglichkeit fachpraktischer<br />
Prüfungen im Rahmen der Lehrerausbildung.<br />
Auch im Sommersemester 2007 konnte an der<br />
Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster dank<br />
der Unterstützung seitens <strong>des</strong> KDNW ein <strong>Karate</strong>-<br />
Kurs angeboten werden.<br />
Neues<br />
Das Neue und für die Studierenden sicherlich sehr<br />
Erfreuliche war, dass der 30 Stunden umfassende<br />
Kurs mit einer für viele Prüfungsordnungen gültigen<br />
Prüfung z.B. für die Abschlüsse „Bachelor/Master für<br />
Gymnasium/Gesamtschule/Berufskollegs“, „Lehramt<br />
an Grund- und Haupt- und Realschulen“ abgeschlossen<br />
wurde. Dadurch wurde die Akzeptanz <strong>des</strong><br />
<strong>Karate</strong>-Do als sinnvolle Ergänzung <strong>des</strong> Sportartenkanons<br />
im Rahmen <strong>des</strong> Bewegungsfel<strong>des</strong> „Ringen,<br />
Kämpfen, Zweikampf“ seitens <strong>des</strong> Fachbereichs und<br />
<strong>des</strong> Prüfungsamtes deutlich. Neben der Vermittlung<br />
karatespezifischer Bewegungsmuster wurde besonderer<br />
Wert auf die schulpraktische Umsetzbarkeit<br />
der Kursinhalte gelegt. Der Referent <strong>des</strong> KDNW, Kay<br />
Frey, vermochte auch dieses Mal wieder die Studierenden<br />
für das <strong>Karate</strong>-Do zu begeistern.<br />
Referate<br />
In Form von Referaten waren die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer gehalten, sich intensiv mit der<br />
Geschichte <strong>des</strong> <strong>Karate</strong>, mit den biomechanische<br />
Grundlagen und Besonderheiten <strong>des</strong> <strong>Karate</strong>, mit<br />
didaktischen und methodischen Überlegungen und<br />
vielen weiteren Aspekten <strong>des</strong> „<strong>Karate</strong> im Schulsport<br />
(Soundkarate)“ auseinander zu setzen. Die allgemeinen<br />
Koordinations- und Konditionsübungen,<br />
sowie einzelne Parcourselemente <strong>des</strong> Sound-<strong>Karate</strong><br />
bereiteten den Sportstudentinnen und -studenten<br />
keine besonderen Schwierigkeiten. Die ungewohnten<br />
karatespezifischen Techniken und besonders die<br />
Technikkombinationen nach Musik zeigten vielen<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihre persönli-<br />
chen Grenzen auf und machte damit den zukünftigen<br />
Sportlehrerinnen und -lehrern das hohe Anforderungsniveau<br />
<strong>des</strong> <strong>Karate</strong> hinsichtlich der koordinativen<br />
Fähigkeiten deutlich.<br />
Abschluss<br />
Dank der langjährigen Erfahrung <strong>des</strong> Referenten<br />
Kay Frey als Dojoleiter und Trainer konnte aber<br />
diese Hürde gemeistert werden. Der Abschluss<br />
dieses Kurses in Form von praktischer und theoretischer<br />
Prüfung stellte auch den Referenten Kay Frey<br />
vor bisher in dieser Form nicht gekannte Herausforderungen.<br />
So musste er innerhalb einer relativ<br />
kurzen Zeit und ohne größere Unterstützung <strong>des</strong><br />
Fachbereichs Sport sowohl die praktischen Prüfungsaufgaben<br />
mit den dazu gehörigen Beurteilungskriterien<br />
als auch die Klausurfragen erstellen<br />
und die Klausuren korrigieren. Dies konnte nur<br />
durch seinen immensen persönlichen Einsatz gelöst<br />
werden.<br />
Begeisterung und Anerkennung<br />
Die Begeisterung und Anerkennung der Studentinnen<br />
und Studenten konnten diesen Einsatz natürlich<br />
nur zu einem kleinen Teil entlohnen. Auch der<br />
Dank <strong>des</strong> KDNW (insbesondere der der Schulsportreferenten)<br />
kann den Aufwand nicht aufwiegen. Vor<br />
dem Hintergrund <strong>des</strong> tollen Erfolgs ist die Reaktion<br />
der verantwortlichen Entscheidungsträger <strong>des</strong> Fach-<br />
bereichs an der Universität Münster eher unverständlich.<br />
Obwohl das Angebot an den Fachbereich<br />
Sport durch den KDNW gesponsert wird und die<br />
Rückmeldungen der Studierenden sehr positiv ausfielen,<br />
wurden wichtige Informationen nicht rechtzeitig<br />
weiter gegeben. Dadurch ergaben sich Überschreitungen<br />
von Fristen, die eine Weiterführung<br />
<strong>des</strong> Angebots im Wintersemester 2007/08 fraglich<br />
werden lassen bzw. ausschließen. Für Außenstehende<br />
sind die Wege hinter den Kulissen nicht immer<br />
nach zu vollziehen. Eine angemessene Würdigung<br />
der Arbeit unseres Referenten seitens <strong>des</strong> Fachbereichs<br />
bzw. <strong>des</strong>sen Verantwortlichen wäre wünschenswert<br />
gewesen.<br />
Heinz-Hermann Kässens, Schulsportreferent <strong>des</strong> KDNW<br />
Danprüfung<br />
Stiloffenes <strong>Karate</strong><br />
„Bei der Dan-Prüfung im Stiloffenen <strong>Karate</strong><br />
hat der 69-jährige Anton Franik als ältester<br />
Teilnehmer seinen 2. Dan absolviert.<br />
Die Prüfer Keles und Özdemir waren mit seinen<br />
gezeigten Leistungen rundum zufrieden und waren<br />
erfreut, dass das Alter für Franik kein psychologisches<br />
Hindernis darstellt. Hoch motiviert war dieser<br />
in die Prüfung gegangen und deutete später an, er<br />
wolle nun den 3. Dan in Angriff nehmen.“<br />
Eine Marke der<br />
Sponsor<br />
<strong>des</strong> DKV<br />
www.budoland.de<br />
Judith Niemann<br />
27
Länder<br />
28<br />
25 Jahre Goju Ryu <strong>Karate</strong> Dortmund e.V.<br />
Am Samstag den 04.08.2007 feierte der GKD<br />
Dortmund mit einem Lehrgang und einer<br />
Jubiläumsparty sein 25jähriges Bestehen.<br />
Dojoleiter Uwe Portugall hatte zu dem Lehrgang<br />
Lan<strong>des</strong>trainerin Susanne Nitschmann<br />
und Hanshi Fritz Nöpel eingeladen.<br />
Hanshi Fritz Nöpel<br />
Getreu dem Grundkonzept <strong>des</strong> Vereins in einem<br />
Dojo Breitensport und Leistungssport und damit<br />
<strong>Karate</strong> Do für jede Altersklasse anzubieten, eröffnete<br />
Susanne den Lehrgang mit einer Kumiteeinheit<br />
wobei sie besonders auf den Aspekt der Distanzüberwindung<br />
einging. Die zweite Einheit beschäftigte<br />
sich mit dem Thema Kata. Uwe lehrte die Kata Sepai<br />
und ging neben traditionellen Gesichtspunkten<br />
auch auf Aspekte <strong>des</strong> Leistungssports ein. Der<br />
Höhepunkt <strong>des</strong> Lehrganges war dann natürlich die<br />
Einheit mit Hanshi Fritz Nöpel. Selbstverteidigung<br />
unter dem Aspekt „Sen no Sen“ mit dem Schwerpunkt<br />
Kranichtechniken standen auf dem Programm.<br />
Die 80 Lehrgangsteilnehmer waren mit<br />
dem Lehrgangskonzept „Kumite-Kata-SV“ sehr<br />
zufrieden, und viele freuten sich schon auf das erste<br />
kühle Bier auf der Party.<br />
Abends um 19.45 eröffnete Uwe die Jubiläumsparty<br />
mit einer Ansprache und begrüßte dabei besonders<br />
den Begründer <strong>des</strong> Goju Ryu in Deutschland, Hanshi<br />
Fritz Nöpel, den Gründer <strong>des</strong> GKD Dortmund<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Günter Idzak, viele befreundete Dojoleiter, und<br />
natürlich Kampfrichter aus NRW und anderen<br />
Bun<strong>des</strong>ländern. Besonders gewürdigt wurden die<br />
hervorragenden Leistungen der Trainer/innen, <strong>des</strong><br />
Vorstan<strong>des</strong>, der erfolgreichen Wettkämpfer/innen<br />
und der Jukurengruppe <strong>des</strong> Vereins. Neben vielen<br />
anderen Erfolgen haben in diesem Jahr sechs Athleten/innen<br />
<strong>des</strong> GKD den Lan<strong>des</strong>meistertitel erreicht.<br />
Die Sportler/innen sind seit vielen Jahren im Bun<strong>des</strong>-,<br />
Lan<strong>des</strong>- und Goju Ryu Kader vertreten und auf<br />
nationaler und internationaler Ebene erfolgreich.<br />
Der GKD Dortmund mit seinen ca. 180 Mitgliedern<br />
hat zurzeit 17 aktive Schwarzgurte und ist besonders<br />
stolz auf 8 Jukuren, die im Jahr 2006 ihre Danprüfung<br />
bestehen konnten. Ohne diese Gruppe<br />
wäre es nicht möglich in jedem Jahr zwei Turniere,<br />
Lehrgänge und Partys zu organisieren.<br />
Dr. Brigitte Klein und<br />
Jutta Portugall<br />
Auch der Deutsche <strong>Karate</strong> Verband würdigte die<br />
Leistungen der Mitglieder und verlieh dem GKD<br />
Dortmund zum 25jährigen Jubiläum die Ehrenmedaille<br />
in Gold.<br />
Geschäftsführer Helmut Strzlecki,<br />
Dojoleiter Uwe Portugall, 2. Vorsitzender Stefan Breiksch<br />
Hanshi Fritz Nöpel nutzte die Gelegenheit um dem<br />
GKD Dortmund zum Jubiläum zu gratulieren und<br />
übereichte Jutta Portugall einen großen Blumenstrauch<br />
und Uwe ein Bild mit einer Bubishizeichnung.<br />
Die große Überraschung <strong>des</strong> Abends folgte<br />
als Uwe auf dem Bild die Unterzeichung von Fritz<br />
Nöpel las. „Hanshi Fritz Nöpel 9. Dan“. Voller Stolz<br />
verkündete der Dojoleiter, dass der DKV Hanshi<br />
Fritz Nöpel in diesem Jahr für seine großartigen<br />
Leistungen in mehr als 50 Jahren <strong>Karate</strong> Do den<br />
9. Dan verliehen hat. Dies war natürlich noch ein<br />
Grund mehr für den GKD Dortmund und die vielen<br />
Ehrengäste bis in die frühen Morgenstunden zu feiern.<br />
Geschäftsführer Helmut Strzlecki, Dojoleiter<br />
Uwe Portugall und 2. Vorsitzender Stefan Breiksch<br />
mit der DKV Ehrenmedaille in Gold Hanshi Fritz<br />
Nöpel Linda Portugall und Lan<strong>des</strong>trainerin Susanne<br />
Nitschmann Arno Wieleba und Uwe Portugall mit<br />
einer Bunkaitechnik Dr. Brigitte Klein und Jutta<br />
Portugall.<br />
Die Lehrgangsteilnehmer<br />
„25 Jahre GKD Dortmund e.V.“<br />
Bilder: Alexandra Höner
<strong>Karate</strong>-Club hilft Uni-Kinderklinik<br />
Benefizlehrgang mit großem Erfolg<br />
Der älteste Bonner <strong>Karate</strong> Verein hatte zu<br />
einem bun<strong>des</strong>weit ausgeschriebenen Kinderund<br />
Jugendlehrgang am vergangenen Samstag<br />
in die Turnhalle <strong>des</strong> Tannenbusch Gymnasiums<br />
eingeladen. Das Besondere: der Erlös<br />
<strong>des</strong> Lehrganges und weitere Aktionen <strong>des</strong><br />
Vereines in diesem Jahre wird der Kinderklinik<br />
der Universität Bonn übergeben werden.<br />
Dementsprechend groß war die Resonanz bei<br />
den über 80 Lehrgangsteilnehmern, vor allen<br />
Dingen aber bei den vielen Zuschauern, die<br />
den Weg in die Turnhalle gefunden hatten.<br />
Im Vorfeld hatte Aktive zusätzlich Spenden bei Bonner<br />
Firmen sammeln können, so dass die erste Zielmarke,<br />
einen Betrag im 4-stelligen Bereich zu erreichen,<br />
überschritten werden konnte.<br />
In seiner kurzen Ansprache, in der 1. Vors. Harald<br />
Zschammer besonders Prof. Verrel als 1. Vorsitzenden<br />
<strong>des</strong> Vereines „Freunde und Förderkreis <strong>des</strong><br />
:Zentrums für Kinderheilkunde <strong>des</strong> Universitätsklinikum<br />
Bonn e.V.“ begrüßen konnte, wies er darauf<br />
hin, daß sich der Verein seit seiner Gründung einerseits<br />
der Vermittlung <strong>des</strong> <strong>Karate</strong>sportes widmet, darüber<br />
hinaus aber auch stets an diejenigen Bürger<br />
der Heimatstadt Bonn denkt, denen es vergönnt ist,<br />
sich sportlich zu engagieren. In einer Zeit, in der aus<br />
politischen Gremien Aktionsprogramme gegen die<br />
zunehmende Fettleibigkeit gefordert und Psychologen<br />
in Schulen zum Gewaltabbau eingesetzt werden,<br />
sei es wichtig auf die Besonderheit <strong>des</strong> <strong>Karate</strong>sportes<br />
hinzuweisen, so H. Zschammer. Aus diesem<br />
Grunde war der Lehrgang auch um ein dreistündiges<br />
Aktionsprogramm erweitert worden, in das die<br />
anwesenden Zuschauer voll einbezogen wurden.<br />
Von der gesundheitsfördernden Gymnastik über<br />
eine Atemkata; Selbstverteidigung bis hin zu Koordinationsübungen<br />
für Kinder wurde alles geboten,<br />
was zum <strong>Karate</strong>sport in heutiger Zeit gehört und<br />
das der Verein seinen Mitgliedern anbietet. Unterstützt<br />
wurde er dabei vom befreundeten <strong>Karate</strong>-<br />
Dojo Bushido Bonn, das, wie nahezu alle <strong>Karate</strong>ver-<br />
eine in Bonn und Umgebung aus dem KCB I hervorgegangen<br />
ist.<br />
In einem Grußwort hatte Oberbürgermeisterin<br />
Dieckmann ihren Dank an den Verein für <strong>des</strong>sen<br />
langjähriges Engagement ausgesprochen. Prof. Verrel<br />
dankte ebenfalls dem Verein für die „tolle Idee“,<br />
diesen Lehrgang auszurichten und damit eine<br />
Signalwirkung auch für andere Vereine zu erreichen.<br />
Voraussichtlich 2009 wird die Kinderklinik in das<br />
Gelände auf dem Venusberg verlegt werden. Der<br />
Förderverein als auch die „Grünen Damen“ sind<br />
daher für jede Spende dankbar, um dann Aktivitäten<br />
finanziell abzusichern, die aus den öffentlichen<br />
Mitteln nicht bezahlt werden können. Mit Gürtelprüfungen<br />
wurde der Lehrgang abgeschlossen, an<br />
<strong>des</strong>sen Ende H. Zschammer allen Teilnehmern, Prof.<br />
Verrel und den Zuschauern dankte. Bis zum Jahresende<br />
werde der Verein mit weiteren Aktionen, so<br />
auch einem gemeinsamen Blutspendetermin, auf<br />
seine Fördermaßnahme zugunsten der Kinderklinik<br />
aufmerksam machen, um dann zu einem ansehnlichen<br />
Spendenbetrag zu gelangen.<br />
Konzentrations- und Koordinierungsübungen für Kinder mit Matth. Hartmann, KC Bonn I<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Atem Kata, einstudiert von Th.Merzbach, mit Zuschauern; u.a. Prof. Verrel-hintere Reihe 2.v.l.<br />
Horst Kollmorgen<br />
Länder<br />
langjähriger Dojoleiter<br />
<strong>des</strong> Grün-Weiß Paderborn e.V.,<br />
ist am 28.08.2007<br />
wegen schwerer Krankheit verstorben.<br />
Wir trauern um unseren <strong>Karate</strong>ka,<br />
der 1973 die <strong>Karate</strong>-Abteilung im GW<br />
Paderborn gründete.<br />
Weit mehr als 50 Dan-Träger sind aus<br />
seinem Dojo hervorgegangen,<br />
außerdem international erfolgreiche<br />
Sportlerinnen und Sportler.<br />
Für sein Lebenswerk im <strong>Karate</strong>-Do<br />
hatte er am 04.08.2007<br />
durch den DKV den 6. Dangrad<br />
verliehen bekommen.<br />
In stiller Trauer<br />
<strong>Karate</strong> Dachverband Nordrhein Westfalen e.V.<br />
Präsident Ulrich Heckhuis<br />
29
Länder<br />
30<br />
Collin Kaemmer gewinnt World-Cup in Eslöv<br />
Vom 29. Juni bis 01. Juli fand in Eslöv in Südschweden<br />
der Budo-Nord Welt-Cup statt.<br />
1.100 Teilnehmer aus 25 Nationen kämpften<br />
auf hohem Niveau über 3 Tage um Medaillen<br />
und Pokale.<br />
Mit dabei ein Team aus dem Dreiländereck<br />
Deutschland-Belgien-Holland, das sich im April<br />
2005 in Eindhoven/Holland hatten sich drei Kämpfer<br />
aus Deutschland, Belgien und Holland kennen<br />
gelernt hatte. Erst 2007 traf man sich beim Training<br />
im legendären Ken-Am-Ju Dojo von „Opa” Schütte<br />
in Haarlem wieder. Nach dem letzten Training wurden<br />
die Trainingsanzüge ausgegeben – und damit<br />
war die Leistung der gefundenen Sponsoren<br />
erschöpft. Alle weiteren Kosten blieben an den<br />
Kämpfern hängen. Das tat der Motivation jedoch<br />
keinen Abbruch und so<br />
traf man sich<br />
wenige Tage<br />
später in<br />
Eslöv wieder.<br />
Das<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Die Kämpfer v.l.n.r.: Sidney MUTUEEL (Unity 99 / Rotterdam - Niederlande),<br />
Rigo SMIDTS (Funakoshi <strong>Karate</strong> / Grobbendonk - Belgien),<br />
Collin F. KAEMMER (Tsunami <strong>Karate</strong> Club / Niederkrüchten - Deutschland)]<br />
Turnier hatte internationalen Standard. Auf fünf<br />
Kampfflächen fanden über 3 Tage verteilt die<br />
Begegnungen statt. Die Organisation war zwar<br />
etwas chaotisch und die unvermeidlichen Tanzvorführungen<br />
vor dem Finale wollte auch in Schweden<br />
niemand sehen, aber das gehört wohl dazu. Da es<br />
keine Qualifikation gab, war das Niveau sehr unterschiedlich.<br />
Aber wenn sich jemand aus dem Iran auf<br />
dem weiten Weg nach Schweden macht, kann man<br />
davon ausgehen, dass er vorher nicht nur heimlich<br />
geübt hat. Die Kämpfer unseres Teams waren alle<br />
auch in den Senioren-Klassen gemeldet und waren<br />
zum Teil sogar erfolgreich. Erfahrung und der Wille<br />
zum Sieg sind eben oft wichtiger, als überlegene<br />
Kondition und so mancher 20jährige bekam eine<br />
deftige Lektion mit. Ich selbst hatte allerdings nur<br />
wenig Glück. Ich war aus Kostengründen<br />
erst am Abend zuvor<br />
mit dem eigenen Auto angereist<br />
und nicht frisch. In den<br />
Einzeldisziplinen scheiterte<br />
ich an durchaus<br />
lösbaren Aufgaben<br />
und<br />
schied gegen<br />
die jeweiligen<br />
Poolsieger<br />
aus. Die letzte<br />
Disziplin<br />
waren die<br />
M a n n -<br />
schaftswettbewerbe<br />
der<br />
Veteranen.<br />
Gekämpft<br />
wurde in 3er<br />
Mannschaften.<br />
Der Druck, die<br />
Mannschaft nicht<br />
hängen lassen<br />
zu dürfen, beflügelte. Siege gegen Iran und Ungarn<br />
stärkten das angekratzte Selbstbewusstsein. Ich<br />
gewann alle meine Kämpfe vorzeitig und Sidney<br />
machte den Sack konsequent zu. Unser dritter<br />
Mann kam auf dem Weg zum Titel gar nicht mehr<br />
zum Einsatz. So kam ich am Ende eines langen<br />
Tages doch noch aufs Treppchen und zur Medaille.<br />
Der sportliche Wert eines Weltcupsiegers im Veteranen<br />
Team ist sicher nicht zu vergleichen mit einem<br />
“echten” Weltmeister im Einzelwettbewerb der Leistungsklasse,<br />
aber ich bin ja noch jung. Was das siegreiche<br />
Kamacho Golden Veteran Team wirklich<br />
bemerkenswert macht, ist jedoch nicht nur der Titel.<br />
Es sind auch nicht die gute Stimmung und der<br />
gegenseitige Support. Wenn Sportler aus Deutschland<br />
und Holland in einem Team zusammen kämpfen<br />
ist das schon ziemlich außergewöhnlich, wenn<br />
aber ein weißer Südafrikaner mit einem schwarzen<br />
Juden ebenso einträchtig zusammen steht, dann ist<br />
sicher der Beweis erbracht, dass der Wettkampf im<br />
<strong>Karate</strong> im Stande ist, sich positiv auf die Persönlichkeit<br />
der Aktiven auszuwirken. Über den Sport haben<br />
sich Menschen unterschiedlicher Rasse, unterschiedlicher<br />
Nationalität, unterschiedlicher Religion<br />
und - in <strong>Karate</strong>kreisen oft noch dogmatischer vertreten<br />
- unterschiedlicher Stilrichtungen zusammengefunden,<br />
um ein gemeinsames Ziel zu erreichen -<br />
und es tatsächlich geschafft. Während manche darüber<br />
nachsinnen, ob man den Jukuren Partnerübungen<br />
überhaupt noch zumuten darf, haben sich<br />
alte Männer zwischen 40 und 50 Jahren auf internationalem<br />
Niveau Gegnern gestellt, die bestenfalls<br />
halb so alt waren - und alles andere als schlecht ausgesehen.<br />
Sich trotz klar erkannter Limitierungen<br />
dem Wettkampf überhaupt auszusetzen, um sein<br />
Bestes zu geben, DAS ist für mich wahres <strong>Karate</strong>-<br />
Do.<br />
Collin F. KAEMMER
Ein Lehrgang der besonderen Art<br />
Training mit behinderten <strong>Karate</strong>ka in Bad Ol<strong>des</strong>loe<br />
Der Verein Mushin e.V. und sein Dojoleiter<br />
Hamadi Silini (3. Dan) sind Vorreiter in<br />
Sachen <strong>Karate</strong> mit behinderten Menschen.<br />
Bun<strong>des</strong>gartenschau 2009 ist<br />
Partner der DM Junioren 2007<br />
Auch das Land<br />
M-V ist dabei<br />
Die Vorbereitungen zur DM Junioren 2007 in<br />
Schwerin laufen auf Hochtouren. Die <strong>Karate</strong>union<br />
M-V e.V. konnte mit der BUGA 2009<br />
sowie der Kampagne <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> „MV-tut-gut“<br />
starke Partner einbinden.<br />
Die Dynamik und Flexibilität unseres Sportes hat<br />
auch die Schiffsbergungsreederei Fairplay überzeugt.<br />
Diese Eigenschaften sind auch für diese<br />
Firma wichtig. Daher unterstützt Fairplay Towage die<br />
DM. Weitere Sponsoren sind bis jetzt die Sparkasse<br />
Schwerin, die Firma 3Art, Budo Nord Bremen, AWD<br />
sowie einige Hotels in Schwerin. Die BUGA 2009<br />
wird auch mit einem eigenen Stand für die Veranstaltung<br />
werben. Diese große Gartenschau findet<br />
vom 23. April – 11. Oktober 2009 in Schwerin statt.<br />
Alle Infos zur DM, von Terminen über die Sportund<br />
Kongresshalle, Anfahrten bis hin zu den Unterkünften<br />
sind bereits jetzt auf der Homepage<br />
www.karate-dm-junioren2007.de abrufbar.<br />
Ralph Masella<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Hamadi Silini arbeitet in Behindertenwerkstätten<br />
und hat auch eine schriftliche Arbeit über das<br />
Thema verfasst.<br />
Der 2. <strong>Karate</strong> Sommer im Ostseebad Göhren<br />
auf der Insel Rügen ist Geschichte. Zu dieser<br />
Veranstaltung kamen <strong>Karate</strong>ka sowie Freunde<br />
und Familienmitglieder aus fast allen Bun<strong>des</strong>ländern,<br />
um zu trainieren und auch einige<br />
schöne Urlaubstage an der Ostsee zu verbringen.<br />
Das Wetter war für das Training angemessen. Schöne<br />
Abschnitte wechselten mit Regenphasen. Man<br />
konnte neben den Trainingseinheiten den Strand<br />
und die vielen Restaurants, Cafés und Freizeitmöglichkeiten<br />
nutzen. Auch die Abschlussparty am Donnerstagabend<br />
machte allen Teilnehmern Spaß. Die<br />
Nordperdhalle im Ostseebad Göhren stand den<br />
<strong>Karate</strong>ka vier Tage zur Verfügung. Ganz besonderer<br />
Dank gilt den beiden Hallenwarten Günter und<br />
Christian, die alles taten, um uns den Aufenthalt<br />
angenehm zu machen. Der Kumite-Nachwuchskader<br />
trainierte mit BT Antonio Leuci und konnte<br />
auch gleich in der Halle in extra Aufenthaltsräumen<br />
Länder<br />
Am 23. Juni fand in Bad Ol<strong>des</strong>loe ein Lehrgang statt,<br />
bei dem Ralph Masella und Hamadi Silini als Trainer<br />
fungierten. Bereits während <strong>des</strong> Trainings war zu<br />
sehen, wie bemüht die behinderten <strong>Karate</strong>kas<br />
waren.<br />
Sie wurden in die Trainingsgruppe ohne Probleme<br />
integriert. Am Nachmittag standen dann Prüfungen<br />
zum 9. und 8. Kyu an. Die Aufregung war vorher<br />
natürlich sehr groß. Für die Prüfer war besonders<br />
auffällig, mit welcher Vehemenz und welchem Ehrgeiz<br />
die Prüflinge ans Werk gingen.<br />
Alle bestanden die individuell auf ihre Behinderung<br />
zugeschnittenen Prüfungen. Hier wurde auch durch<br />
die Trainer Neuland betreten. Bei der Übergabe der<br />
Urkunden und Pässe gab es so viel Freude und<br />
Jubel, wie man es selten erleben darf.<br />
Die weitere und kontinuierliche Arbeit mit behinderten<br />
<strong>Karate</strong>ka ist für den Verein Mushin e.V., seinen<br />
Trainer Hamadi Silini und die <strong>Karate</strong>union M-V e.V.<br />
selbstverständlich.<br />
Ralph Masella<br />
Rügener <strong>Karate</strong> Sommer 2007<br />
kam gut an<br />
Ostseebad Göhren war toller Gastgeber<br />
schlafen und Frühstück essen. Alles in allem eine<br />
optimale Halle.<br />
Fünf Top-Trainer/innen standen für den Lehrgang in<br />
den Kategorien Kumite, Kata, Selbstverteidigung<br />
und Prüfungen zur Verfügung. Am Strand fanden<br />
außerdem einige Trainingseinheiten statt.<br />
Herzlichen Dank auch an die Landrätin Frau Kassner,<br />
die es sich nicht nehmen ließ und persönlich vorbeischaute.<br />
Außerdem bedanken wir uns bei der<br />
Kurverwaltung <strong>des</strong> Ostseeba<strong>des</strong> Göhren für die<br />
ausgezeichnete Zusammenarbeit.<br />
Der Termin für das kommende Jahr steht auch<br />
schon fest: 21. – 24. Juli 2008 im Ostseebad Göhren<br />
auf Rügen.<br />
Wer die Lehrgangsfotos ansehen möchte kann dies<br />
auf der Homepage www.karatesommer.de tun.<br />
Ralph Masella<br />
31
Länder<br />
32<br />
Die Teilnehmer <strong>des</strong> ersten<br />
Trainings am Samstag mit<br />
dem Rosbacher Dojoleiter<br />
Reinhard Schmidt-Eckhardt<br />
und Bürgermeister Detlef<br />
Brechtel in der Mitte.<br />
Kata, Kumite und Kihon in <strong>Karate</strong> und Kobudo,<br />
Selbstverteidigung für Kinder und Erwachsene<br />
und Yoga waren die unterschiedlichen Angebote<br />
beim 1. Wetterauer Sommer-Gasshuku,<br />
das das Juniorteam der <strong>Karate</strong>vereine Rosbach<br />
und Friedber vom 13. bis 15. Juli in der Rosbacher<br />
Eisenkrainhalle organiserte.<br />
Gasshuku<br />
Gasshuku bedeutet übersetzt Trainingslager und<br />
das war es auch, schweißtreibend und vielfältig. Elf<br />
Trainer aus Rosbach, Friedberg, Dortelweil und Massenheim<br />
haben für die drei Tage ein breit gefächertes<br />
Programm geboten, das vom Veranstalter<br />
zusammengestellt wurde. Über 60 <strong>Karate</strong>ka aus der<br />
Wetterau nahmen trotz <strong>des</strong> wunderbaren Sommerwetters<br />
an diesem Lehrgang teil. Das Programm <strong>des</strong><br />
Gasshuku unterschied sich von vielen anderen<br />
<strong>Karate</strong>-Workshops, die Trainigseinheiten setzten<br />
thematische Schwerpunkte, es wurde keine Einteilung<br />
nach Graduierungen vorgenommen. So trainierten<br />
Anfänger und Fortgeschrittene Kihon<br />
(Grundschule), Kata (Form) und Kumite (Kampf)<br />
und Kobudo (Waffenkampf) gemeinsam. Die Teilnehmer<br />
hats gefreut, die heterogene Zusammensetzung<br />
hat motiviert und allen neue Erkenntnisse<br />
gebracht.<br />
Freitag<br />
Der Freitagmorgen begann mit der japanischen<br />
Gasshuku-Tradition jede grundlegende <strong>Karate</strong>technik<br />
100 mal auszuführen. Um die Stunde aufzulockern<br />
und kleine Atempausen zu gewähren,<br />
fügte Trainer David Dekreon (Friedberg) immer<br />
wieder kleine Kampfsportspiele in die Übungsstunde<br />
ein, so dass weder Anstrengung noch Spass<br />
Hessen<br />
1. Wetterauer Sommer-Gasshuku –<br />
<strong>Karate</strong>, Kobudo und Yoga<br />
Jugend der <strong>Karate</strong>vereine Rosbach und Friedberg organisieren Kampfsport-Wochenende<br />
zu kurz kamen. Am Mittag übernahm Marcus Krogmann<br />
(Friedberg) das <strong>Karate</strong> Training. Er setzte in<br />
seiner Stunde vorallem Wert auf die grunlegenden<br />
Armtechniken und die Beinarbei im Freikampf.<br />
Anschließend wurden diese in verschieden Bewegungsformen<br />
mit einem oder auch mehreren Partner<br />
geübt. Danach ging es von der „Leeren Hand“<br />
zu den Waffenübungen. Die Trainer Stephan Becsei<br />
(Massenheim) und David Dekreon teilten die Gruppe<br />
und übten mit dem Kurz- und Langstock Katas,<br />
Kumite und Kihon. Den Abschluss am Freitag machte<br />
Thorsten Steiner (Rosbach) mit einer sehr aufwendigen<br />
<strong>Karate</strong>kata, der Kanku Sho, die die letzten<br />
Kraftreserven der Teilnehmer aufbrauchte. Trotzdem<br />
konnte er vorallem mit den Andwedungen (Bunkai)<br />
alle Anwesenden begeistern.<br />
Samstag/Sonntag<br />
Am Samstag und Sonntag fand parallel zum<br />
Erwachsenentraining ein spezielles Kindertraining<br />
statt. Am Samstag vormittag lehrten Malu Schäfer-<br />
Salecker und Hannah Salecker (beide Friedberg)<br />
den 6 – 14jährigen die Heian Katas und setzten hier<br />
den Schwerpunkt auf Bunkai (Anwendungen der<br />
Formen). Die 16 Kinder waren sehr motiviert und<br />
fanden zu einigen Techniken eigene realistische<br />
Anwendungmöglichkeiten für den Kampf. Zeitgleich<br />
trainierte Gerhard Staab (Dojoleiter Friedberg) die<br />
Erwachsenen und führte sie in die Geheimnisse der<br />
Katas Bassai Dai und Bassai Sho ein, die er anschließend<br />
mit der ursprünglichen Form, der Passai,<br />
verglich. Danach war es an Rosbachs Dojoleiter<br />
Reinhard Schmidt-Eckhardt den Erwachsenen die<br />
Kata Nijushiho zu vermitteln. Er verstand es, sehr<br />
detailliert auf die Grundschultechniken der Kata<br />
einzugehen. Zum Abschluss stellte er die Bunkai-<br />
formen in den Mittelpunkt, die kleinen Gruppen<br />
umgesetzt wurden. Während<strong>des</strong>sen wagten sich die<br />
Kinder mit den Trainern Gerhard Staab und Christoph<br />
Schneider (Friedberg) an die Kata Enpi, die für<br />
fortgeschrittene <strong>Karate</strong>ka gedacht ist. Den Nachmittag<br />
füllten der Dojoleiter von Dortelweil, Ali Foroutan,<br />
mit Freikampfübungen und David Dekreon mit<br />
Waffentraining für Kinder. Trainer Ali Foroutan legte<br />
in größten Wert auf Kampfgeist und den Willen<br />
noch in der letzten Minute Punkte zu ergattern. Er<br />
erstaunte die Teilnehmer mit seinen sehr schnellen<br />
und präzisen Ausführungen der Freikampfübungen.<br />
Im Kindertraing wurde dagegen vor allem auf Spielformen<br />
gesetzt, um den Kinder den Kurzstock<br />
näher zu bringen. Dabei legte der Trainer Wert auf<br />
den verantwortlichen Umgang mit Waffen. Den<br />
Abschluss bildeten noch Vorführung anderer Kobudowaffen<br />
durch Raymund Wacker (Friedberg) und<br />
David Dekreon. Trotz der forgeschrittenen Zeit<br />
kamen um 18 Uhr die Kinder für eine auf sie zugeschnittene<br />
Selbstverteidigungseinheit mit Marcus<br />
Krogmann und Malu Schäfer-Salecker (Friedberg)<br />
zusammen. Sie beteiligten sich sehr intensiv, spielten<br />
Situationen durch, in denen man sich verteidigen<br />
muss und überlegten Alternativen, falls die verbale<br />
Auseinandersetzung versagt. In der anderen<br />
Hälfte der Halle versammelte sich eine Gruppe um<br />
die Yoga-Lehrerin Barbara Bauer, Entspannungsund<br />
Atemübungen standen hier zum Abschluss <strong>des</strong><br />
Tages auf dem Programm.<br />
Sonntag<br />
Der Sonntag begann für die Erwachsenen mit<br />
Selbstverteidigung. Nach Fallübungen zeigte Trainer<br />
Christoph Schneider, der selbst viele Jahre Judo und<br />
Jiu-Jitsu trainierte, verschiedene Möglichkeiten, sich
gegen Würgen und Haltegriffe zur Wehr zu setzen;<br />
Griffe,Hebel und Befreiungsaktionen wurden geübt,<br />
was von den Teilnehmern mit viel Spaß umgesetzt<br />
wurde. Aber auch die Theorie, wie der juristische<br />
Rahmen der Selbstverteidigung und das Selbsverteidigungsrecht<br />
kamen nicht zu kurz und wurden<br />
ausgiebig diskutiert. Parallel ging Thorsten Steiner in<br />
seinem <strong>Karate</strong>training für Kinder neue Wege. Er<br />
setzte nicht auf die herkömmlichen alten Formen<br />
sondern trainierte mit den Kinder vorallem koordinative<br />
Bewegungformen die er in Spiele verpackte.<br />
Selbst jüngste Teilnehmer von nur 5 Jahren konnten<br />
so mit viel Spaß der Einheit folgen. Danach standen<br />
mit Gerhard Staab die Tekki Katas auf dem Programm.<br />
Der Schwerpunkt lag auf Tekki Shodan und<br />
Tekki Nidan. Hier wurden jeweils die Kata selbst und<br />
auch die entsprechenden Anwendungen im Bunkai<br />
intensiv geübt. Da Tekki Sandan den meisten Teilnehmern<br />
noch unbekannt war, wurde hier eher<br />
Wert auf das Kennenlernen der Kata und einen<br />
fliessenden Ablauf gelegt. Zeitgleich wurde den Kindern<br />
ein Einblick in die Kobudo-Waffen Hanbo<br />
(Kurzstock) und Bo (Langstock) geboten. Mit großer<br />
Begeisterung übten die Kinder nicht nur Kata und<br />
Kumite Anwendungen, sondern auch Selbstverteidigung<br />
mit dem Kurzstock. Nach einer kurzen Pause<br />
ging es weiter mit Kobudo und Kumite. Die Kumite<br />
Spezialisten konnten mit Trainer Tiko Popovic (Rosbach)<br />
nach einer entsprechenden Einleitung, Taktik<br />
und Verhalten im Wettkampf im Rahmen diverser<br />
Randoris in die Praxis umsetzen. Eine weitere Gruppe<br />
übte während<strong>des</strong>sen mit dem Kobudo Trainer<br />
Stephan Becsei (Massenheim) den Umgang mit<br />
dem Bo nach dem nicht sehr weit verbreiteten,<br />
aber sehr effektiven Stil Yamanni Ryu. In der Mittagspause<br />
stellten noch sieben <strong>Karate</strong>ka und drei<br />
Kobudoka ihr Können vor den Prüfern Reinhard<br />
Schmidt-Eckhardt, Gerhard Staab und Stephan Becsei<br />
unter Beweis. Alle bestanden erfolgreich ihre<br />
Prüfung. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Abschluss<br />
Zum Abschluss <strong>des</strong> Sommer-Gasshuku versammelten<br />
sich sämtliche Trainer und Schüler zum Resümee-Training.<br />
Hier wurde von den Trainern<br />
nochmals bunt gemischt jeweils eine kurze Einheit<br />
zu den entsprechenden Themen der letzten drei<br />
Tage unterrichtet. Von den Teilnehmern gab es ein<br />
sehr positives Feedback, das von „es hat einfach<br />
Spaß gemacht“ bis zu „ein solch breites Programm<br />
geboten zu bekommen, ist wirklich etwas besonderes“<br />
reichte. Die Veranstalter hörten dies gerne und<br />
versprachen eine Fortsetzung im nächsten Jahr.<br />
Pressekontakt<br />
Friedberg: <strong>Karate</strong>verein Friedberg e.V.<br />
c/o Malu Schäfer-Salecker, Auf dem Biek 12, 61169 Friedberg<br />
Tel. 0171/51322 94, E-Mail info@karateverein-freidberg.de<br />
Rosbach: <strong>Karate</strong>verein Rosbach<br />
Reinhard Schmidt-Eckhardt, Lilienweg 12, 61191 Rosbach v.d.H.<br />
Tel. 0171/ 21796 31,<br />
E-Mail Reinhard.Schmidt-Eckhardt@karateverein-rosbach.de<br />
Hessen<br />
Jubiläumslehrgang<br />
Shotokan <strong>Karate</strong> Mittelbuchen<br />
Der Turnverein 1888 e. V. Mittelbuchen,<br />
Abteilung Shotokan <strong>Karate</strong>, veranstaltete vom<br />
15.-17.06.2007 einen <strong>Karate</strong>-Lehrgang anlässlich<br />
<strong>des</strong> 10-jährigen Bestehens der Abteilung<br />
Shotokan <strong>Karate</strong> auf der Ronneburg.<br />
Freitag<br />
Am Freitag begrüßte Cheftrainer Dr. Bijan Ghazi-<br />
Bayat, 3. Dan, die Mitglieder <strong>des</strong> TV Mittelbuchen<br />
und die angereisten Gäste. Im Anschluss übernahm<br />
Dr. Ghazi-Bayat das Erwachsenentraining und es<br />
folgte ein abwechslungsreiches und interessantes<br />
Training – mit den Schwerpunkten Förderung koordinative<br />
Fähigkeiten, Konditionstraining und Kihon<br />
über das ganze Wochenende. Nicht zuletzt durch<br />
seine fast drei Jahrzehnte lange Erfahrung konnte<br />
Dr. Ghazi-Bayat dem Ein oder Anderen hilfreiche<br />
Trainingsimpulse vermitteln.<br />
Samstag<br />
Das Kinder- und Jugendprogramm wurde durch<br />
Silke Röhs, 1. Dan, durchgeführt. Den Kindern<br />
wurden neben Grundschultechniken und Spielen,<br />
auch Einblicke in das Anforderungsprofil zum<br />
Erwerb <strong>des</strong> Sportabzeichens <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Karate</strong><br />
Verband (DKV) und in Inhalte von Selbstbehauptungs-<br />
und Selbstverteidigungskursen gegeben. Die<br />
Erwachsenen durften vor dem Abschluss <strong>des</strong> Tages<br />
noch einmal an ihre Leistungsgrenzen; zeigte doch<br />
das Training <strong>des</strong> extra angereisten Klaus Heilos-Keil,<br />
Übungsleiter der Abteilung Konditionstraining, dass<br />
der Ein oder Andere doch ganz schön ins Schwitzen<br />
kam. Doch trotz der Anstrengung gab es viel Lob für<br />
das Training unseres Übungsleiters für Konditionstraining.<br />
Länder<br />
Samstag<br />
Krönender Abschluss war das Grillen am Samstag<br />
und alle konnten noch einmal Kräfte für die am<br />
nächsten Tag geplante Gürtelprüfung sammeln.<br />
Auch der eigens zu einer Stippvisite angereiste<br />
1. Vorsitzende <strong>des</strong> TVM, Herr Jürgen Maisch, zeigte<br />
sich sehr erfreut über die Disziplin der Jüngsten im<br />
Verein und die sportlichen Leistungen. Die Prüfung<br />
belohnte die Trainer, denn jeder der Teilnehmer<br />
erbrachte die an ihn gestellten Anforderungen.<br />
Der Lehrgang wurde von allen als vollen Erfolg<br />
gesehen und alle waren sich am Ende einig:<br />
„Ronneburg; wir kommen wieder“.<br />
Informationen zum Verein gibt es unter<br />
www.tv-mittelbuchen.de.<br />
Silke Röhs<br />
33
Länder<br />
34<br />
Der Hessische Fachverband für <strong>Karate</strong> (HFK)<br />
kann mit Stolz auf eine der erfolgreichsten<br />
<strong>Deutschen</strong> Meisterschaften seiner Geschichte<br />
zurückblicken. Mit einem hochmotivierten<br />
und gut vorbereiteten Team reisten die jungen<br />
Sportler zur DM der Schüler und Jugend<br />
am 16./17. Juni nach Oldenburg an.<br />
Eine lange und intensive Vorbereitungszeit war diesem<br />
wichtigen Wettkampf vorausgegangen, so dass<br />
man es kaum erwarten konnte, sich der Konkurrenz<br />
zu stellen. Da der Samstag ganz im Zeichen <strong>des</strong><br />
Kumite stand, nutzten die Sportler und ihre Betreuer<br />
den freien Tag für ein kurzes Training. Der Sonntag<br />
sollte aber dann den jungen<br />
Kata-Athleten <strong>des</strong> HFK gehören. Schon in den Vorrunden<br />
konnte Jasmin Bleul (Judokan Frankfurt) bei<br />
den Schülerinnen mit ihrer Leistung überzeugen<br />
und souverän ihren Poolsieg erringen. Sie qualifizierte<br />
sich klar für das große Finale. Bei den<br />
Schülern sorgte Paul Baum (SG Nied Frankfurt) für<br />
eine große Überraschung. Auch er konnte seine<br />
Kontrahenten mit 5:0 Siegen hinter sich lassen und<br />
für die zweite Finalbeteiligung aus hessischer Sicht<br />
sorgen.<br />
Leon Woldt (KD Lich) war ebenfalls erfolgreich. Er<br />
konnte sich am Ende über einen 7. Platz freuen. Bei<br />
der weiblichen Jugend musste sich Fabienne Dyroff<br />
(Judokan Frankfurt) lediglich im Poolfinale Lisa Martin<br />
geschlagen geben, nachdem sie sich zuvor souverän<br />
gegen Bun<strong>des</strong>kaderathletinnen behaupten<br />
konnte. Um den dritten Platz musste sie leider<br />
Ronja Breitkopf den Vortritt lassen, so dass sie am<br />
Ende einen hervorragenden 5. Platz erreichen<br />
Hessen<br />
Hessische Kata-Athleten<br />
bilden die Spitze der Schüler und Jugend im DKV<br />
konnte. Die männliche Jugend setzte die Erfolgssträhne<br />
<strong>des</strong> HFK fort. Lars Rummel (SG Nied Frankfurt)<br />
war in einem sehr starken Pool am Start und<br />
musste sich lediglich um den Poolsieg geschlagen<br />
geben. Den Kampf um den dritten Platz konnte Lars<br />
aber für sich entscheiden und bereicherte den HFK<br />
um eine Bronzemedaille. Martin Wachter (Judokan<br />
Frankfurt) rundete schließlich den Erfolg der Einzelstarter<br />
ab. Er ließ in den Vorrunden keine Zweifel<br />
aufkommen und qualifizierte sich mit der Unsu für<br />
das große Finale. Für das letzte Highlight sorgte<br />
schließlich das Kata Team der Schülerinnen (KG<br />
Judokan-Nied) mit Jasmin Bleul, Sophie Wachter<br />
und Annika Rummel. In einem sehr stark besetzten<br />
Pool konnten sie sich über 4 Runden klar durchsetzen<br />
und sorgten für große Freude im hessischen<br />
Team. 6 Finalbegegnungen, 4 mit hessischer Beteiligung<br />
– dieser Erfolg sollte noch gesteigert werden.<br />
Jasmin Bleul siegte mit Kanku Sho gegen ihre<br />
Kaderkollegin Carolin Bodensteiner. Paul Baum<br />
zeigte bei der Sochin gegen Florian Podack eine<br />
kleine Unsicherheit, konnte sich aber trotzdem über<br />
einen hervorragenden 2. Platz freuen. Das Kata<br />
Team der Mädchen konnte ebenfalls mit ihrer Leistung<br />
gegen das Team aus Erding überzeugen.<br />
Nach einer sehr dynamischen Enpi und dem Bunkai<br />
konnten sie sich über Titel <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> Meisters<br />
freuen. Das letzte Finale mit hessischer Beteiligung<br />
fand mit Martin Wachter statt. Seine Gojushiho-Dai<br />
überzeugte die Kampfrichter und so konnte er die<br />
Begegnung gegen W.-P. Mühlhans (Unsu) mit 7:0<br />
für sich entscheiden. Wir bedanken uns bei den<br />
Eltern, Heimtrainern und den anwesenden Betreuern,<br />
denn ohne ihre Unterstützung wären diese<br />
großartigen Erfolge sicherlich nicht möglich gewesen.<br />
Die gute Zusammenarbeit sollte auch künftig<br />
Das erfolgreiche Team aus Hessen<br />
weiter forciert werden, um an diese Erfolge anzuknüpfen.<br />
Der Bun<strong>des</strong>stützpunkt Frankfurt (Budocenter)<br />
als zentrale Stelle <strong>des</strong> DKV für den Bereich<br />
Kata, bietet hierfür die Möglichkeit, die besten Athleten<br />
zusammenzuführen und auf einer gesunden<br />
Basis im Schüler-, Jugend-, Junioren- und Seniorenbereich<br />
zum Erfolg zu führen!<br />
S. Mansouri, S. Hartl (Lan<strong>des</strong>trainer Hessen)<br />
Foto: Bleul/Rummel
Kampfkunst fürs Ringen um Gesundheit<br />
Tschernobyl-Kinder<br />
zu Gast beim TSV 1875 Höchst<br />
<strong>Karate</strong>abteilung Samurai-Odenwald<br />
bot Schnuppertraining an<br />
Eine asiatische Kampfkunst kennen zu lernen,<br />
statt um die eigene Gesundheit zu ringen –<br />
für diese neue Lebenserfahrung sorgte nun<br />
der Höchster <strong>Karate</strong>verein Samurai Odenwald<br />
<strong>des</strong> TSV 1875 Höchst.<br />
Denn er nahm rund 20 Mädchen und Jungen aus<br />
der verstrahlten Region um Tschernobyl in sein<br />
Jugendtraining auf. Zurzeit verbringen wieder Heranwachsende<br />
aus Weißrussland Erholungsferien im<br />
Odenwald, die der Verein Hilfe für Tschernobyl den<br />
Hilfsbedürftigen jährlich gemeinsam mit den Gastgebern<br />
verschafft.<br />
Hessen<br />
Ein Beispiel für das Engagement gegenüber diesen<br />
Kindern gab nun der Höchster <strong>Karate</strong>verein indem<br />
er in der TSV Turnhalle das Schnuppertraining<br />
arrangierte. Gemeinsam mit dem Verein und den<br />
Gastgeber-Eltern wurde die Begegnung vorbereitet.<br />
Die Gäste konnten sich in Gymnastik und <strong>Karate</strong>-<br />
Grundtechniken üben. Dabei hatten sie, ihre Gastgeberfamilien<br />
und die Zuschauer viel Spaß. Zwischendurch<br />
wurden kalte Getränke gereicht. Damit<br />
die Kinder einen Einblick in den <strong>Karate</strong>sport bekommen,<br />
demonstrierten die Mitglieder der Abteilung<br />
gekonnt Katas und Partnerkämpfe. Abteilungsleiter<br />
Ülkü Ismail (2. Dan) führte eine Schwarzgurtkata<br />
vor. Gemeinsam mit Shihan Ishizuka (6. Dan)<br />
schloss Ülkü Ismail mit einer Übung aus der Selbstverteidigung<br />
ab. Damit die weißrussischen Kinder<br />
ihren Eltern und Freunden zeigen können, was sie<br />
gelernt haben, bekam jeder eine Unterlage mit den<br />
frisch gelernten <strong>Karate</strong>techniken in Bildform mit<br />
nach Hause.<br />
Die Kinder bedanken sich mit Applaus und einem<br />
„Dankeschön“ auf Deutsch bei der Abteilung. Diese<br />
wünschte den Kindern von Herzen alles Gute, eine<br />
gute Heimreise und würde sich auf ein Wiedersehen<br />
im nächsten Jahr sehr freuen. Danke auch den<br />
Organisatoren, dass dieses Treffen zustande kam.<br />
Bild und Text: Beate Volk<br />
Länder<br />
<strong>Karate</strong>abteilung <strong>des</strong><br />
TSV Höchst i.Odw. e.V.<br />
qualifiziert sich im<br />
Bereich „Sport in der<br />
Prävention“<br />
Der Höchster <strong>Karate</strong>verein Samurai-Odenwald<br />
qualifizierte sich – durch die Weiterbildung von<br />
Beate Volk zur zweiten Lizenzstufe „Übungsleiterin<br />
B“ – im Bereich „Sport in der Prävention“.<br />
Beate Volk absolvierte<br />
eine umfassende<br />
Ausbildung<br />
auf dem Gebiet<br />
Gesundheitssport<br />
für Erwachsene an<br />
der Sportschule<br />
Frankfurt durch den<br />
Lan<strong>des</strong>sportbund<br />
Hessen. Zentrale<br />
Punkte der Prüfung<br />
waren die Ausarbeitung<br />
einer komplettenUnterrichtseinheit<br />
zu einem<br />
vorgegebenen Thema aus dem Gesundheitssport und<br />
die Darbietung einer Lehrprobe aus dem Präventionssport<br />
unter Anwendung <strong>des</strong> G.U.T. (Gesund Und Trainiert)-<br />
Programms. Darüber hinaus mussten in einer<br />
schriftlichen Prüfung noch Aufgaben aus dem Gesundheitssport<br />
bearbeitet werden. Mit ihrer Ausbildung zur<br />
zweiten Lizenzstufe „Sport in der Prävention“ <strong>des</strong><br />
DOSB werden der Sparte <strong>Karate</strong> und auch dem TSV<br />
1875 Höchst i.Odw. neue Möglichkeiten eröffnet. Der<br />
TSV Höchst erhält in Kürze durch das Angebot von<br />
Präventionskursen das Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“.<br />
Die Angebote mit dem Qualitätssiegel sollen<br />
„Nicht-Sportler“ und „Nicht-<strong>Karate</strong>ka“ erreichen. Ihnen<br />
soll auf dem Weg zu einem „bewegtem Leben“ mehr<br />
Unterstützung zu Teil werden. Die <strong>Karate</strong>abteilung Samurai-Odenwald<br />
<strong>des</strong> TSV 1875 Höchst, ist neben dem<br />
Usinger <strong>Karate</strong>verein Isshin Jyuku ein weiterer Budosportanbieter<br />
in Hessen, der „allgemeine Gesundheitsförderung/Primärprävention“<br />
für die Zielgruppe Erwachsene/Ältere<br />
im Gesundheitsprogramm „Gesund<br />
und trainiert“ kurz G.U.T. als integralem Bestandteil<br />
dieser Lizenz-Ausbildung „Sport in der Prävention“<br />
neu positioniert um eine breite Akzeptanz in der<br />
Bevölkerung und bei den Krankenkassen zu bekommen.<br />
Mitglieder haben damit die Möglichkeit, sich<br />
einen Teil der Kurskosten zurückerstatten zu lassen. Ab<br />
Herbst bietet Beate Volk Herz-Kreislaufunterstützende<br />
Präventionskurse für <strong>Karate</strong>-Anfänger Erwachsene/<br />
Senioren sowie gesundheitsfördernde/-erhaltende<br />
Kurse in ThaiChi und QiGong an. Die Termine werden<br />
rechtzeitig in der Presse bekannt gegeben.<br />
Bild und Text: Beate Volk<br />
35
Länder<br />
36<br />
Umfangreiches Bildmaterial zu sämtlichen Tagen<br />
und Teilveranstaltungen <strong>des</strong> diesjährigen Sommercamps<br />
(inkl. Trainerbild, Gruppenbild, Siegerehrungen<br />
usw.) kann unter www.karate.kenan-tuerk.de<br />
direkt herunter geladen werden. Unter genauer<br />
Bezeichnung der einzelnen Bilder können diese<br />
auch unter info@kenan-tuerk.de angefordert werden.<br />
24. Int. <strong>Karate</strong> Sommercamp in Ravensburg –<br />
Harmonie trifft Hochspannung<br />
Selten in den letzten Jahren wurden Begriffe<br />
wie Harmonie, Freundlichkeit, Wohlbefinden<br />
und Ausgeglichenheit von so vielen Teilnehmern<br />
derart oft verwendet wie während <strong>des</strong><br />
diesjährigen Sommercamps. Und eines ist<br />
klar – diese Auffälligkeit ist sicher nicht nur<br />
durch das campingfreundliche, oberschwäbische<br />
Wetter zwischen 29. Juli und 4. August<br />
und die beeindruckende Disziplin aller Lehrgangsteilnehmer<br />
zu erklären!<br />
Auch die stetige Weiterentwicklung der „Erlebniswoche<br />
für <strong>Karate</strong>ka“ zur Trainings- & Motivationsmaß-<br />
Baden-Württemberg<br />
24. Int. <strong>Karate</strong> Sommercamp in Ravensburg<br />
und „European Mastercup 2007“<br />
nahme mit Sporturlaubs- und Wohlfühlumfeld steuert<br />
hier sicherlich einen gewaltigen Teil bei. Auch<br />
das nüchterne Ergebnis in Köpfen kann sich sehen<br />
lassen – denn gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl<br />
der Campteilnehmer deutlich an! Die Teilnehmerzahlen<br />
aus der Schweiz waren höher als je zuvor<br />
und z.B. die Lan<strong>des</strong>verbände Hamburg und Vorarlberg<br />
(Österreich) legten kräftig zu. Auch eine, fast<br />
20 Personen starke, Delegation aus Rumänien war<br />
bei der weltweit teilnehmerstärksten Trainingswoche<br />
für <strong>Karate</strong>ka anwesend. Den „Vogel“ schoss<br />
jedoch wieder – der nun wahrlich nicht mitgliederstärkste<br />
deutsche Lan<strong>des</strong>verband – Thüringen ab.<br />
Athleten, Betreuer, Eltern, Kleinkinder – die Thüringer<br />
„Zeltstadt“ (mit eigener Flagge) wird je<strong>des</strong> Jahr<br />
größer. Diese engagierten Sportler wissen scheinbar<br />
wirklich was sie an Ravensburg haben! Fazit 2007:<br />
Die „Familie“ wächst weiter.<br />
Dieses Jahr wieder Teil <strong>des</strong> 15köpfigen, hochkarätigen<br />
internationalen Trainerteams war DKV-Bun<strong>des</strong>trainer<br />
Thomas Nitschmann. Ansonsten hatte Günter<br />
Mohr auf das bewährte Topteam <strong>des</strong> Vorjahres<br />
zurückgegriffen. Wieder wurde eine gigantische<br />
Menge an Trainingseinheiten, für Anfänger, Kinder,<br />
Jugendliche, Fortgeschrittene und Top-Athleten<br />
angeboten und wieder wurden neue und umfassende<br />
Trainingsimpulse vermittelt. Erstmals<br />
wurde auch die Möglichkeit angeboten Capoeira<br />
aktiv zu „beschnuppern“.<br />
Im Kern unverändert blieb das gesamte Rahmenprogramm<br />
mit Seminaren, Partys, Jugendcamp, Int.<br />
Jugend Sommercup unter Leitung von Helmut<br />
Spitznagel, Kampfrichter- & Prüferlehrgängen, Dan-<br />
& Kyu-Prüfungen, Fototermin, tollem Beach Volleyball-<br />
Turnier (die Vorarlberger Ladys haben alles<br />
und alle „plattgemacht“), Kinotag, Kobudo, Chi<br />
Gung und Tae Bo.<br />
Sieger European Kumitecup 2007 Sieger European Katacup 2007<br />
European Mastercup 2007<br />
Am Mittwochabend dann die nächste Neuerung:<br />
vor dem Qualifikationsturnier zum „European<br />
Mastercup 2007“ fand erstmals in vier Pools der<br />
„European Kata-Cup“ statt. Mit Hiroto Yuda (Japan),<br />
Bart van der Wal (Belgien), Janina Kaiser (Deutschland)<br />
und Artur Sirbu (Italien) qualifizierten sich<br />
4 Athleten für die Halbfinale am Donnerstagabend<br />
in der Oberschwabenhalle. Ebenfalls in 4 Pools<br />
(„Round Robin“) wurden vier Startplätze für den<br />
European Mastercup – im Kumite der Allkategorie –<br />
ausgekämpft. Noah Bitsch (Thüringen), Hiroto Yuda<br />
(Japan), Nico Wojna (Thüringen) und Alexander<br />
Heimann (NRW) konnten sich in diesem Wettbewerb<br />
mit teilweise starken Auftritten gegen <strong>Karate</strong>ka<br />
aus Österreich, der Schweiz, aus Deutschland, Italien<br />
und Rumänien durchsetzen. Den „European<br />
Mastercup“ und – nun auch – die Halbfinale und<br />
Finale <strong>des</strong> „European Kata-Cup“ mit internationalen<br />
und nationalen Show-Akts und Demos zur „<strong>Karate</strong>-<br />
& Budo Shownight“ zu kombinieren, wurde auch<br />
dieses Jahr von den anwesenden Insidern, aber<br />
auch von den Zuschauern die nicht selbst aktiv<br />
<strong>Karate</strong> betreiben, hörbar und sichtlich begeistert<br />
honoriert. Die Ravensburger Oberschwabenhalle<br />
stieß dieses Jahr – mit fast 2500 begeisterten Zuschauern<br />
– an ihre Kapazitätsgrenze. Das Ende dieses<br />
2 1 /2 stündigen „Feuerwerks der Kampfkünste“<br />
wurde von einer der berichtenden Tageszeitungen<br />
mit folgenden Worten kommentiert: „ Zu den Klängen<br />
<strong>des</strong> Sinnhaften Songs „We are the Champions“<br />
kommen noch einmal alle Teilnehmer auf die<br />
Bühne. Das passt. Denn gewonnen haben wirklich<br />
alle an diesem Abend – vom Veranstalter über die<br />
Akteure bis hin zum Publikum.“ – dem ist von unserer<br />
Seite natürlich nichts hinzuzufügen auch wenn<br />
es ist fast zuviel der Ehre ist.
Moderiert wurde die Veranstaltung auch 2007 –<br />
charmant und mit viel Sachverstand – durch den<br />
Kampfrichterreferenten <strong>des</strong> KVBW, Hans Ruff.<br />
Gewonnen haben – beim „European Mastercup<br />
2007“ auch Noah Bitsch gegen Hidenori Okuzono<br />
aus Japan und Nika-Wok Tsurtsumia gegen Nico<br />
Wojna (beide Deutschland) in der oberen Hälfte. In<br />
der unteren Hälfte konnte sich Alexander Heimann<br />
(Deutschland) gegen Ludovic Mauroy aus Frankreich<br />
und Giorgio Luciani aus Italien durchsetzen –<br />
Lokalmatador Dennis Fechner gelang ein klarer Sieg<br />
gegen Hiroto Yuda aus Japan. Im ersten Halbfinale<br />
standen sich damit Nika-Wok Tsurtsumia und Weltcupsieger<br />
Elson Kabashi (Schweiz) gegenüber. Der<br />
Schweizer hatte sich gegen Noah Bitsch – Nika auch<br />
gegen Jean-Marc Mayer (Österreich) durchgesetzt.<br />
Kabashi blieb Sieger und traf im diesjährigen Finale<br />
auf Alexander Heimann der den jungen Ravensburger<br />
Fechner, in den letzten Sekunden der Kampfzeit<br />
<strong>des</strong> zweiten Halbfinales, knapp geschlagen<br />
hatte.<br />
Finale<br />
Das Finale 2007 nahm leider für beide Athleten<br />
einen nicht glücklichen Ausgang: Der bärenstarke<br />
Elson Kabashi schließt eine Kombination mit einer<br />
Kampfrichter Mastercup<br />
Trainerteam <strong>Karate</strong>camp 2007<br />
Baden-Württemberg<br />
Fegetechnik ab – Heimann fällt unglücklich und hart<br />
auf den Hinterkopf – Disqualifikation gegen den<br />
Schweizer! Doch auch hier nochmals der Kommentar<br />
einer Tageszeitung: „…und selbst das unglückliche<br />
Ende <strong>des</strong> Finales wirft keinerlei Schatten auf<br />
die gesamte Veranstaltung“. Sieger <strong>des</strong> erstmals<br />
ausgetragenen „European Kata-Cup“ wird der junge<br />
Japaner Hiroto Yuda im Finale gegen Janina Kaiser<br />
(Deutschland).<br />
Der Wettbewerb nächstes Jahr wird – in getrennten<br />
Klassen für Frauen und Männer – am Mittwoch, den<br />
30. Juli stattfinden. Finale und Siegerehrung <strong>des</strong><br />
Kata-Cups werden, wieder im Rahmen der „<strong>Karate</strong>-<br />
& Budo Shownight, am Donnerstag, den 31. Juli 08<br />
ausgetragen.<br />
Schlusswort<br />
In seinem Schlusswort lässt es sich KVBW-Präsident<br />
Siegried Wolf nicht nehmen, den Kampfrichtern aus<br />
der Schweiz, aus Österreich und Deutschland sowie<br />
den ca. 100 Mitgliedern <strong>des</strong> Ravensburger Orga-<br />
Teams für einen schönen <strong>Karate</strong>- & Kampfkunstabend<br />
zu danken sowie auf das 25. Jubiläumscamp<br />
im nächsten Jahr hinzuweisen. Und alle die Günter<br />
Mohr und das Ravensburger Team kennen wissen –<br />
Überraschungsgäste und weitere Highlights sind<br />
versprochen.<br />
Campwoche 2008<br />
Unser Tipp an alle engagierten <strong>Karate</strong>ka: Die Campwoche<br />
2008 (So. 27. Juli – Sa. 2. August) jetzt schon<br />
in den Kalender schreiben. Denn: Nach dem Camp<br />
ist vor dem Camp!<br />
Bernd Vomstein<br />
P.S.: Mehr Infos und umfangreiches Bildmaterial zu<br />
Sommercamp, Trainerteam sowie zu Kata- & Mastercup<br />
2007 gibt es unter: www.karate-sommercamp.de<br />
Nachruf<br />
Wir trauern um<br />
Länder<br />
Hans Georg Hertner<br />
5. DAN<br />
Am 5. Mai 2007 verstarb unser Sportfreund<br />
und <strong>Karate</strong>weggefährte Hans<br />
Georg Hertner.<br />
Hans Georg Hertner war ein Urgestein<br />
der Goju-Ryu <strong>Karate</strong>szene in Baden-<br />
Württemberg und in ganz Deutschland.<br />
Seit Ende der sechziger Jahre betrieb er<br />
als aktiver <strong>Karate</strong>ka in verschiedenen<br />
Vereinen als Sportler und Trainer seine<br />
Leidenschaft.<br />
Hans Georg Hertner hatte im Laufe<br />
seiner <strong>Karate</strong>laufbahn verschiedene<br />
Funktionen im Verband inne. Sei es als<br />
Trainer, Kampfrichter sowie in verschiedenen<br />
Positionen als Vereins- und<br />
Verbandsfunktionär.<br />
Innerhalb <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verban<strong>des</strong> war er<br />
bis zuletzt als A-Prüfer tätig.<br />
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie<br />
und seinen Hinterbliebenen.<br />
In stiller Trauer.<br />
Im Namen der Bun<strong>des</strong>prüfungskommission<br />
und <strong>des</strong> GKD<br />
Michael Hoffmann<br />
37
Länder<br />
38<br />
Dallau im Fokus<br />
der <strong>Karate</strong>treibenden<br />
Jubiläumslehrgang zum<br />
25jährigen Bestehen <strong>des</strong><br />
<strong>Karate</strong>-Dojos Chikara Dallau<br />
Regelmäßig Anfang Juli treffen sich die <strong>Karate</strong>treibenden<br />
<strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> International<br />
Goju-Kan <strong>Karate</strong>-Do Renmei (IGKR) in Dallau<br />
um den Internationalen Sommerlehrgang<br />
durchzuführen. Auch in diesem Jahr kamen<br />
über 140 <strong>Karate</strong>ka aus den vier Bun<strong>des</strong>ländern<br />
Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen<br />
und Bayern angereist, um ihr<br />
Können in dieser Kampfkunst zu vertiefen.<br />
Für den Ausrichter <strong>des</strong> Lehrgangs, das <strong>Karate</strong>-Dojo<br />
Chikara Dallau war es jedoch dieses Jahr eine ganz<br />
besondere Veranstaltung. Begeht man doch 2007<br />
das 25jährige Gründungsjubiläum <strong>des</strong> Dojos.<br />
Neben den anspruchsvollen Trainingseinheiten,<br />
welche die hochrangigen Kampfkunstmeister Tokio<br />
Funasako (8. Dan), Shuzo Imai (7. Dan) und Ajlan<br />
Sahin (5. Dan) leiteten, wurde daneben ein ansprechen<strong>des</strong><br />
Rahmenprogramm für die Lehrgangsteilnehmer<br />
geboten. Als Trainerin im Unter- und Mittelstufenbereich<br />
war auch Sonja Ehmendörfer mit von<br />
der Partie. Sie vermittelte Trainingsinhalte aus dem<br />
Sound-<strong>Karate</strong>. Im offiziellen Teil hieß der Dojoleiter<br />
Thorsten Schönith-Müller die Lehrgangsteilnehmer<br />
herzlich willkommen und überreichte den Trainern<br />
als Willkommensgruß Gastgeschenke. Der Bürgermeister<br />
der Gemeinde Elztal, Wilhelm Götz, brachte<br />
in seinem Grußwort die Verbundenheit der<br />
Gemeinde mit dem Dallauer Dojo zum Ausdruck<br />
und hob die sportlichen Erfolge der <strong>Karate</strong>ka in den<br />
letzten 25 Jahren hervor. Diese Erfolge, so Götz,<br />
schlugen sich insbesondere auch in den Sportlerehrungen<br />
der Gemeinde nieder. Die Cheerleadergruppe<br />
“Rebels” aus Limbach unter der Leitung von<br />
Christine Gramlich, sorgte mit zwei fetzigen Auftritten<br />
für kurzweilige Unterhaltung. Ruhiger wurde es<br />
als Sensei Imai am Ende <strong>des</strong> ersten und zweiten<br />
Lehrgangstages zur Flöte griff und, für europäische<br />
Ohren ungewöhnlich, den interessierten Zuhörern<br />
gekonnt traditionelle Musik aus seinem Heimatland<br />
Japan darbot. Trainiert wurde selbstverständlich<br />
auch. Obwohl die Temperaturen durchaus angenehm<br />
waren, kamen die ca. 140 angereisten Lehrgangsteilnehmer<br />
mit unter ganz ordentlich ins<br />
Schwitzen. Bei solchen Veranstaltungen steht aber<br />
neben der körperlichen Ertüchtigung der Teilnehmer<br />
vor allem der Aspekt <strong>des</strong> Lernens an sich im<br />
Mittelpunkt. Und zu lernen gab es selbst für die, hier<br />
als Schüler gekommenen, über 30 Träger <strong>des</strong><br />
Schwarzen Gürtels noch<br />
reichlich. In den Trainingseinheiten<br />
von Sensei Imai aus<br />
Düsseldorf, welcher zum<br />
ersten Mal nach Dallau kam<br />
und die Stilrichtung Wado-<br />
Ryu vertritt, standen dynamische<br />
Ausweichbewegungen<br />
im Vordergrund. Während<br />
die Bewegung nach hinten<br />
eher die Angriffswucht <strong>des</strong><br />
Gegners nehmen solle, so<br />
Imai, diene die seitliche<br />
Meidbewegung zudem auch<br />
dazu, sich selbst in eine optimale<br />
Konterposition zu brin-<br />
Baden-Württemberg<br />
gen. Imai betonte in seinen Ausführungen, dass die<br />
Schnelligkeit <strong>des</strong> Kämpfers bei Fausttechniken weniger<br />
von der Schnelligkeit der Arme abhänge, als<br />
vielmehr von der Geschwindigkeit der Beinarbeit.<br />
Dass er trotz seines Alters von über 60 Jahren<br />
schneller ist als manch 20 Jähriger, stellte er den<br />
Lehrgangsteilnehmern mehr als einmal eindrucksvoll<br />
unter Beweis. Ajlan Sahin entwickelte, aufbauend<br />
auf direkten und einfachen Aktionen, Bewegungsketten.<br />
Diese wurden, in Partnerarbeit methodisch<br />
geschickt, zusammen mit den Lehrgangsteilnehmern<br />
schrittweise erarbeitet, so dass daraus am<br />
Ende komplexe Bewegungsmuster resultierten. In<br />
der Oberstufe vertiefte Sensai Funasako die Kata<br />
Kururunfa. In dieser Kata sind Ausweichmanöver<br />
und dynamische Bewegungen wichtig. Drei Arten<br />
<strong>des</strong> Ausweichens kommen dabei zur Anwendung:<br />
zur Seite gleiten, Zickzack-Bewegungen und Bewegungen<br />
mit starkem Hüftimpuls. All diese Aktionen<br />
werden schnell und geschmeidig ausgeführt. Als<br />
Bonbon gab Funasako noch Einblicke in die höchste<br />
Kata der Stilrichtung Goju-Ryu: Der Kata Superimpi.<br />
Für die Dallauer <strong>Karate</strong>ka war dieser Lehrgang ohne<br />
Zweifel ein Höhepunkt im Jubiläumsjahr 2007.<br />
Neben dem Lehrgang wusste man das Jubiläum<br />
aber auch auf andere Weise zu begehen: Es wurde<br />
neben einer umfangreichen Festschrift, Anfang <strong>des</strong><br />
Jahres auch ein Kalender erstellt, welcher zum<br />
Selbstkostenpreis käuflich zu erwerben war. Ferner<br />
initiierte man eine allgemein zugängliche Dauerausstellung<br />
mit Bildern aus diesem Kalender. Als<br />
Abschluss der Feierlichkeiten ist im Herbst für die<br />
Mitglieder <strong>des</strong> Dojos außerdem ein Ausflug geplant.<br />
Der Dojoleiter Thorsten Schönith-Müller: “Mit dem<br />
Ausflug wollen wir uns, das heißt die Mitglieder <strong>des</strong><br />
<strong>Karate</strong>-Dojos, selbst belohnen und das ohnehin<br />
schon sehr gute Gemeinschaftsgefühl der Dallauer<br />
<strong>Karate</strong>ka weiter fördern.” In diesem Sinne sind dem<br />
Dojo noch viele weitere so erfolgreiche und harmonische<br />
Jahre wie bisher zu wünschen. Das Bild zeigt<br />
von links nach rechts: Thorsten Schönith-Müller<br />
(Dojoleiter), Sibylle Bossert (stellvertretende Dojoleiterin),<br />
Shuzo Imai, Tokio Funasako, Bürgermeister<br />
Wilhelm Götz, Sahin Ajlan und Sonja Ehmendörfer.<br />
Text/Bilder: Armin Hollik
Toto-Lotto-Sportjugend-Förderpreises<br />
2006 für hsb-<strong>Karate</strong><br />
„Der Jugend eine Chance“ – bereits zum fünften<br />
Mal wurde der Toto-Lotto-Sportjugend-<br />
Förderpreis vergeben. Im Rahmen einer festlichen<br />
Preisverleihung wurden 156 Vereine<br />
und Sportorganisationen für vorbildliche<br />
Jugendarbeit im Europa-Park Rust gewürdigt.<br />
Rund 400 Sportvereine aus ganz Baden-Württemberg<br />
hatten sich um die mit insgesamt 90.000 Euro<br />
dotierte Auszeichnung beworben.<br />
Im Rahmen der Preisverleihung wurde auch die<br />
<strong>Karate</strong>sektion <strong>des</strong> Heidenheimer Sportbun<strong>des</strong> für<br />
ihre Mitwirkung beim Musicalprojekt „Es war einmal…im<br />
Märchenland“ ausgezeichnet. Das als<br />
kulturelles Highlight zu bewertende Projekt wurde<br />
Helmut Spitznagel (DKV u. KVBW Jugendreferent)<br />
und Josef Faller hatten zu einem<br />
speziellen Prüfungslehrgang mit anschließender<br />
Kyu- u. Dan- Prüfung eingeladen.<br />
Baden-Württemberg<br />
in Verbindung mit der erfolgreichen <strong>Karate</strong>-Kooperation<br />
Schule/Verein an der Mittelrainschule in Heidenheim<br />
initiiert. Der Jugendleiter der hsb-Budoabteilung<br />
und <strong>Karate</strong>-Kindertrainer, Willi Hüll, hatte<br />
das Musical im vergangenen Jahr nach eigener Idee<br />
komponiert, getextet und choreographiert. Über<br />
Monate wurden mehrere Dutzend Soundkarate-<br />
Kids und Jugendliche der Budoabteilung unter der<br />
Leitung ihrer Trainer Irmgard und Michael Rau auf<br />
das großartige Spektakel vorbereitet. Lohn für den<br />
tollen Einsatz waren schließlich ausverkaufte Vorstellungen,<br />
stehende Ovationen <strong>des</strong> Publikums und die<br />
Anerkennung durch den nun verliehenen Förderpreis.<br />
Erfolgreiche Dan-Prüfung in Breisach<br />
Trainiert wurde in zwei Hallenteilen und somit war<br />
ein optimales Training für alle Gruppen möglich. Die<br />
erste Hürde, den 1. Dan, also der Weg in die Meisterklasse<br />
haben nach guten Leistungen bestanden.<br />
Bericht: Josef Faller<br />
Bild von links:<br />
Prüfer Helmut Spitznagel,<br />
Friedhelm Biedermann<br />
(Kehler Turnschaft),<br />
Lutz Riemer<br />
(Zanshin Oberkirch),<br />
Katharina Ehmer<br />
(<strong>Karate</strong> Dojo Lahr e.V.),<br />
Sven Mai<br />
(KD Stockach e.V.),<br />
Sebastian Lämmle<br />
(BC Todtnau e.V.),<br />
Thomas Krämer (<strong>Karate</strong><br />
Dojo Breisach e.V.),<br />
Prüfer Josef Faller.<br />
Großes Lob<br />
für Lena und<br />
Nicolai Böhrer<br />
zum Junior-Dan<br />
Länder<br />
Die erfolgreichen Wettkämpfer Lena und<br />
Nicolai Böhrer vom „Iuventus-Team Franken”<br />
fuhren nach intensiver Vorbereitungszeit an<br />
den Bodensee zur Dan-Prüfung. Dort stellten<br />
sich die beiden erst 12- und 13 Jahre alten<br />
Ausnahmeathleten <strong>des</strong> IT Franken als einzige<br />
Junior-Dan Anwärter den kritischen Augen<br />
der Prüfungskommission für Stiloffenes <strong>Karate</strong><br />
unter dem Vorsitz von Bun<strong>des</strong>trainer Toni<br />
Dietl.<br />
Toni Dietl mit Lena und Nicolai Böhrer<br />
Ihr exakt dargebotenes Prüfungsprogramm mit den<br />
Pflichtteilen „Kata” und „Kihon”, sowie dem Wahlteil<br />
„Kata Bunkai” brachte ihnen von Seiten der Prüfer<br />
großes Lob ein und Anerkennung der 12 weiteren<br />
Dan-Prüflinge für den 1. – 4. Dan. Nach 3 Stunden<br />
Prüfung in einem disziplinierten und würdigen<br />
Rahmen hielten Lena und Nicolai Böhrer dann endlich<br />
das wohlverdiente Junior-Dan Diplom in ihren<br />
Händen. Trainerin Angelika Böhrer (3. Dan) zeigte<br />
sich hoch erfreut über das gute Abschneiden ihrer<br />
beiden Schützlinge. Das große Lob von höchster<br />
Stelle bestätigt die gute Jugend- und Vereinsarbeit<br />
<strong>des</strong> Iuventus-Team Franken, das in seiner erst dreijährigen<br />
Vereinsgeschichte über 130 Mitglieder aufgebaut<br />
hat und stolz auf seine mittlerweile acht<br />
Dan-Träger sein kann.<br />
Text und Foto: IT Franken<br />
39
Länder<br />
40<br />
Baden-Württemberg<br />
Förster und Jäger bringen die Natur in den<br />
<strong>Karate</strong> Verein Bad Waldsee<br />
Hase, Fuchs und Co. Mit dem LERNORT NATUR – Mobil unterwegs<br />
Eine Neuigkeit für die <strong>Karate</strong>kids in Sachen LERNORT NATUR stellten<br />
Förster und Jäger der Kreisjägervereinigung Ravensburg am 23.Juni<br />
2007 beim Wildgehege im Tannenbühl in Bad Waldsee vor.<br />
Für die 50 Kinder im Alter von 6 – 12 Jahren haben die Jäger mit LERNORT<br />
NATUR versucht, den Kindern die Zusammenhänge in der Natur begreifbar<br />
zumachen. Unter Anleitung <strong>des</strong> Försters und der Jäger konnten sie auf Entdeckungsreise<br />
gehen. Gleichzeitig wurden die Kinder zum verantwortungsvollen<br />
Umgang mit der heimischen Tier- und Pflanzenwelt angeregt. Gegen<br />
Naturentfremdung, Frust und Langeweile „Das Reh ist die Frau vom Hirsch!”<br />
nicht nur Kinder, auch Erwachsene unterliegen häufig solchen Irrtümern über<br />
die Natur. Kein Wunder, denn Fernsehen, Gameboys und Co. bestimmen den<br />
Alltag. LERNORT NATUR bietet vielseitige Möglichkeiten, die Natur mit Fauna<br />
und Flora live und hautnah zu erleben. Nach der Begrüßung <strong>des</strong> 1. Vorsitzen-<br />
Danprüfung in Laupheim<br />
Am Sonntag, den 22. Juli 2007 hielt der DKV im Dojo den <strong>Karate</strong>vereins<br />
Laupheim die jährliche Dan-Prüfung, unter der Leitung der Prüfer<br />
Anton Klotz, Ernst Kappel und Rolf Vennemann ab. Insgesamt stellten<br />
sich 13 Prüflinge aus den Dojos KV-Laupheim, TV-Memmingen,<br />
Banzai-Ulm, VfL-Ulm und Spraitbach der Prüfung zum Schwarzgurt.<br />
Die Kata’s Jion und Kanku-Dai (zum 1. Dan) und Kanku-Sho und Enpi (zum<br />
2. Dan) stellten den Mittelpunkt der anspruchsvollen Prüfungen dar, aus denen<br />
die Dananwärter das Kihon sowie das Kata-Bunkai entwickelten. Als weiterer<br />
Wahlteil wurde die Selbstverteidigung geprüft. Nach über 4 Std. harter Prüfung<br />
konnten zum 1. Dan, Andreas Gerlach, Holger Gerlach, Ilona Gerlach, Walter<br />
Mayer, Stevan Milosevic, René Rudolph, Beate Schwarz und Merdan Yildirim die<br />
Urkunden verliehen werden. Zum 2. Dan bestanden Timo Gottlieb, Dietmar<br />
Männer und Thorsten Smiatek. Zwei Prüflinge wurden von der Kommission<br />
abgelehnt.<br />
Text/Foto: VfL-Ulm, KVL<br />
den <strong>des</strong> <strong>Karate</strong> Dojo Bad Waldsee Wolfgang Wacker der selbst Jäger ist, bedankte<br />
er sich für die Unterstützung beim Förster und Hegeringleiter Herrn Robert<br />
Schweizer aus Altshausen und Herrn Hermann Stauber von der Schomburger<br />
Jägerschaft.<br />
Großen Wert legten der Förster und die Jäger darauf, den Teilnehmern das Prinzip<br />
der nachhaltigen Nutzung zu vermitteln. Das funktioniert am Beispiel der<br />
Jagd ebenso gut wie am Beispiel <strong>des</strong> modernen Waldbaus. In beiden Fällen<br />
wird nur so viel aus der Natur entnommen, wie dauerhaft nachwächst. Bio und<br />
Sachkunde mit den Jäger; Wie rau ist eine Wildschweinschwarte? Wie spitz sind<br />
die Zähne vom Fuchs oder Dachs? Antworten fanden die Kinder beim Betasten<br />
von Fellen und Präparaten aus dem Infomobil der Kreisjägervereinigung<br />
Ravensburg. Es wurden verschiedene Gruppen gebildet die mit dem Förster<br />
und Jägern zum Wildgehege gingen. Vorort wurde das Leben <strong>des</strong> Schwarz,-,<br />
Rot-, Reh- und Steinwil<strong>des</strong> erklärt. Auf einem Rundweg im Tannenbühl wurden<br />
ebenso Bäume und Sträucher, sowie verschiedene Federn von Vögeln bestimmt.<br />
Die Kinder haben an diesem Tag weit mehr gelernt als den Unterschied<br />
zwischen Reh und Hirsch. Sie haben mit dem Förster und Jägern Fährten von<br />
Reh oder Wildschwein verfolgt, warum das Eichhörnchen Futterverstecke anlegt<br />
und schließlich beim Grillen am Lagerfeuer Erlebnisse ausgetauscht. Auch einige<br />
Eltern nahmen neue Eindrücke mit nach Hause und waren erstaunt, wie viel<br />
Entspannung wenige Stunden im Grünen bringen – fernab vom Büroalltag und<br />
Stadtlärm.<br />
Die ganze Veranstaltung war für alle ein tolles Erlebnis, die Kinder waren begeistert<br />
und von einigen Teilnehmern hörte ich „Heute habe auch ich einiges dazugelernt“.<br />
Zur Erinnerung an den Tag mit den Jägern bekam jeder Teilnehmer<br />
eine Urkunde und eine Plakette mit Wildmotiv überreicht. Mit einem dicken<br />
Dankeschön an alle Teilnehmer und einem kleinem Präsent <strong>des</strong> <strong>Karate</strong>vereins<br />
an den Gastförster/Jäger konnte man sich um 13:00 Uhr verabschieden.<br />
Bericht: Wolfgang Wacker
16. Sommerlehrgang<br />
und DAN-Prüfung in Neustadt<br />
Im 16. Jahr <strong>des</strong> Sommerlehrganges in Neustadt<br />
war einiges neu. Die Trainingshalle am Gogenkrog<br />
war nach langer Bauzeit endlich mit einem<br />
neuem Boden ausgelegt. Der Lehrgang, der<br />
sonst über eine ganze Woche geht, wurde erstmals<br />
verkürzt von Mittwoch bis Sonntag.<br />
Diese Maßnahme scheint bei den meisten Lehrgangsbesuchern<br />
positiv anzukommen, so dass im nächsten<br />
Jahr ähnlich verfahren wird. Ansonsten wurde bei diesem<br />
Lehrgang wieder einmal alles geboten. Das Trainerteam<br />
mit Rob Zwartjes, Pat Mc Kay, Ralf Brachmann,<br />
Albrecht Pflüger und Wolfgang Hagge war gut<br />
aufeinander abgestimmt. Alle Bereiche <strong>des</strong> <strong>Karate</strong><br />
wurden in den Trainingseinheiten geübt und vertieft.<br />
Ein Kampfrichterlehrgang, unter der Leitung <strong>des</strong> KVSH<br />
Fachhandel für<br />
Budosport-Artikel und Bücher<br />
Schleswig-Holstein<br />
KR-Referenten Sven Ferner, wurde ebenso angeboten<br />
wie die tägliche DAN-Vorbereitung durch die Prüfer,<br />
W. Hagge und A. Pflüger. Die Trainingseinheiten für<br />
ältere <strong>Karate</strong>ka und natürlich die Kindergruppen<br />
waren wieder gut besucht. Erstmals wurde auch ein<br />
Lehrgang in Pilates angeboten. Auch der Ostseepokal<br />
wurde durchgeführt, hier konnte man in der Vorrunde<br />
und auch in der abendlichen Finalveranstaltung hochrangige<br />
Kämpfe sehen. Durchgesetzt haben sich die<br />
Europameisterin Jana Bitsch aus Thüringen und<br />
neben vielen anderen auch der Italien Open Gewinner<br />
Michael Porada aus Schleswig-Holstein.<br />
Neun Prüflinge, nicht nur aus Schleswig Holstein stellten<br />
sich dann zum Abschluß <strong>des</strong> Lehrganges der Aufgabe,<br />
DAN- Prüfung. Während der Urkundenverleihung am<br />
Abend der Abschlußparty würdigten die Prüfer die<br />
Leistungen der Prüflinge. Wir Gratulieren zum 4. DAN<br />
Andreas Laue (Lensahn) und Lutz Heinke (Görlitz)<br />
Zum 3. DAN: Thorsten Albrecht (Burgdorf) Zum 2. DAN:<br />
Hans-Jörg Köster (Meiendorf) zum 1. DAN: Kristina<br />
Winikow (Bargteheide), Alexander Laue (Lensahn),<br />
Claudia Jehn (Reinbeck), Christin Gantke (Görlitz),<br />
Wioletta Täuber (Braunschweig)<br />
Text: Petra Lahme<br />
Mühlenstraße 17<br />
79194 Gundelfingen<br />
Telefon (07 61) 5 85 32 80<br />
Telefax (07 61) 58 43 48<br />
Kata-Stilrichtungslehrgang<br />
in Neumünster<br />
Länder<br />
Am 01. Juli fand in Neumünster ein Kata-Lehrgang<br />
der besonderen Art statt. Unser Kata<br />
Lan<strong>des</strong>trainer, Rudolf Preuß, hatte seine Stilrichtungskollegen<br />
aus dem Goju-Ryu, Karen<br />
Seiler und aus dem Wado-Ryu, Kai Schröder<br />
zu einem gemeinsamen Lehrgang eingeladen.<br />
Gute 20 Teilnehmer erhielten dann jeweils abwechselnd<br />
bei jedem Trainer die Möglichkeit eine Kata<br />
der jeweils anderen Stilrichtung zu üben. Nach dem<br />
Training war man sich einig, dass es eine Fortsetzung<br />
dieses Lehrganges geben muss. Ganz wichtig<br />
ist so ein Lehrgang natürlich auch für unsere Kampfrichter,<br />
um bei Meisterschaften die Kata der anderen<br />
Stilrichtungen besser beurteilen zu können. Also<br />
freut euch auf den nächsten Termin, wahrscheinlich<br />
im Dezember 2007.<br />
Text: Petra Lahme<br />
Sie trainieren,<br />
wirziehenSie an.<br />
Kumite Shotokan Kata <strong>Karate</strong> 1/2<br />
<strong>Karate</strong> Praxis 1/2<br />
Zwei Bände<br />
info@budosport-findor.de<br />
www.budosport-findor.de<br />
Mo–Mi–Fr<br />
9:00 bis 12:00 und 15:00 bis 18:00 Uhr<br />
VHS/DVD<br />
41
Länder<br />
42<br />
Wenn ich ehrlich bin, freue ich mich immer<br />
schon das ganze Jahr drauf – auf Romans<br />
Sommerlehrgang in Lebach.<br />
Es ist nicht nur das <strong>Karate</strong>, nein, es sind auch die<br />
Leute, die man je<strong>des</strong> Jahr wieder trifft, mit denen<br />
man vor und nach dem Training (ab und zu auch<br />
mal während<strong>des</strong>sen…) klönen kann und es sind<br />
die neuen Kontakte, die man knüpft. Auf Letzteres<br />
will ich später nochmals zurückkommen. Aber<br />
natürlich ist es a u c h das <strong>Karate</strong>, das mir immer,<br />
immer wieder so viel Freude bereitet. Hatte ich mich<br />
eigentlich schon vorgestellt? Ich bin Romans Ehefrau<br />
und habe entscheidend bei der Katawahl für<br />
die Fortgeschrittenen für das Jahr 2007 mitgewirkt.<br />
Jawoll!<br />
Roman war im letzten Jahr gerade bei der Planung<br />
für den Lehrgang und fragte – eher für sich –:<br />
„Mmh, welche Kata nehme ich fürs nächste Jahr?“<br />
„Die Nijushiho!“ schlug ich damals vor. Und das<br />
war´s! Die Nijushiho – „Vierundzwanzig Schritte“ –<br />
Saarland<br />
Sommerlehrgang 2007 in Lebach<br />
mit Roman Adam<br />
wurde Arbeitskata für die Fortgeschrittenen. Zur<br />
Erläuterung: Der Lebach-Lehrgang beginnt je<strong>des</strong><br />
Jahr – in der Regel kurz vor den Sommerferien – an<br />
einem Mittwoch und endet am drauffolgenden<br />
Sonntag, also insgesamt fünf Tage – fast schon ein<br />
kleiner Gasshuku. Täglich finden zwei Trainingseinheiten<br />
statt, eine für Anfänger (bis 4. Kyu) und eine<br />
für Fortgeschrittene (ab 3. Kyu). An diese Aufteilung<br />
wird sich aber nie streng gehalten, denn viele Fortgeschrittene<br />
üben gerne bei den Anfängern mit und<br />
der ein oder andere Anfänger schnuppert gerne bei<br />
den Fortgeschrittenen rein. Alles kein Problem. Und<br />
dann gibt’s noch die ganz fleißigen, die täglich an<br />
beiden Trainingseinheiten teilnehmen. Hut ab! Ich<br />
bin dann doch eher ein kleiner Faulpelz….<br />
Anfänger<br />
In der Anfängergruppe wird je<strong>des</strong> Jahr ausschließlich<br />
an der Heian Godan und der Tekki Shodan<br />
gearbeitet - unerlässliche Katas für untere Gürtelgrade<br />
auf ihrem weiteren Weg.<br />
Fortgeschrittene<br />
Bei den Fortgeschrittenen steht in jedem Jahr eine<br />
andere höhere Kata im Mittelpunkt. In diesem Jahr<br />
war das dann, wie ich oben schon erwähnte, die<br />
Nijushiho. Der Trainingsaufbau ist täglich für jede<br />
Gruppe gleich: Mittwochs geht es erstmal ans Erlernen<br />
der Kata/s – Bewegungen, Ablauf, ein kurzer<br />
Einblick in die Anwendungsmöglichkeiten einzelner<br />
Techniken. Am Schluss der Trainingseinheit beherrscht<br />
jeder Teilnehmer so in etwa den Kataablauf<br />
und hat zumin<strong>des</strong>t eine Vorstellung über die Kata-<br />
Anwendung im Kopf.<br />
Donnerstag<br />
Am Donnerstag wird die Sicherheit <strong>des</strong> Ablaufs vertieft<br />
und es wird verstärkt Bunkai trainiert.<br />
Freitag<br />
Der Freitag steht dann ganz im Zeichen der Kata-<br />
Anwendung. Mich begeistert es je<strong>des</strong> Jahr wieder<br />
von neuem, wie aufmerksam jeder Einzelne<br />
Romans Erläuterungen und Demonstrationen folgt<br />
und mit welchem Enthusiasmus danach trainiert<br />
wird. Und ich kann mich da nur anschließen. Schon<br />
wenn man in die Halle reinkommt, spürt man die<br />
gute Energie, die Freude und Begeisterung von<br />
allen. Hört sich mystisch an. Ist es glaub ich auch….<br />
Samstag<br />
Samstags geht es dann richtig ins Eingemachte. An<br />
diesem Tag geht es ausschließlich um das „Einbläuen“<br />
<strong>des</strong> Ablaufs und!!! um die Überwindung <strong>des</strong><br />
inneren Schweinehun<strong>des</strong>, <strong>des</strong> Egos oder wie man<br />
es sonst nennen könnte. Wenn ich das so sagen<br />
darf: An diesem Tag zelebrieren wir Zen! Die Trainingseinheit<br />
besteht nur aus dem zigmal wiederholten<br />
Ausführen der Kata. Dazu bringt Roman je<strong>des</strong><br />
Jahr zehn kleine Stahlzylinder mit, die in einem<br />
Holzbrett stecken und als „Kata-Zählmaschine“ dienen.<br />
Pro Kata wird ein Stahlzylinder aus dem Holzbrett<br />
entnommen und daneben aufgereiht und das<br />
Ganze wieder zurück und wieder zurück und wieder<br />
zurück…Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie<br />
viele Nijushihos wir in dieser 1 1 /2 Stunde geschafft<br />
haben (aber Roman wusste es noch: Es waren<br />
40!!!). Diese Trainingseinheit ist für mich persönlich<br />
je<strong>des</strong> Mal „das“ Highlight <strong>des</strong> Lehrgangs. Du gehst
während der 90 Minuten durch verschiedene Phasen,<br />
durch ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle. Am<br />
Anfang bist du es allein, der die Kata immer und<br />
immer wieder macht. Zuerst kraftvoll und dann<br />
nach und nach kämpferischer, dann wieder<br />
schwächer und du denkst, das schaffst du nicht. Ab<br />
diesem Zeitpunkt kommt der Gedanke: Nää, du<br />
gäbschd nidd uff. Und du fängst an, die anderen um<br />
dich herum wahrzunehmen und weißt plötzlich:<br />
Gemeinsam schaffen wir´s. Du lässt dich auf die<br />
anderen ein, auf einen gemeinsamen Rhythmus,<br />
der sich plötzlich findet, da es allen anderen genauso<br />
geht. Und: Wir halten durch! Ein phänomenales<br />
Erlebnis. Ich bin danach immer ziemlich müde, aber<br />
auch irgendwie total aufgekratzt. Wir haben eine<br />
enorme Leistung gemeinsam erbracht. Ich bin dann<br />
total stolz auf uns!!! Wie in jedem Jahr ließen wir<br />
auch dieses Mal den Samstag mit einer Fete ausklingen.<br />
Lecker Essen und Trinken – nach so einer<br />
Anstrengung muss für das leibliche Wohl gesorgt<br />
werden.<br />
Leider war es dieses Jahr – und das wirklich zum<br />
ersten Mal überhaupt beim Sommerlehrgang – regnerisch,<br />
so dass die kleine Festivität in der Halle<br />
stattfinden musste. Aber das tat der Stimmung<br />
keinen Abbruch. Aber noch einmal heißt es Zähne<br />
zusammenbeißen, nämlich beim Frühaufstehen am<br />
Sonntagmorgen.<br />
Abschluss<br />
Der Lehrgangsabschluss besteht aus einem meditativen<br />
Training. Unter Musikbegleitung wird die<br />
erlernte Kata erst im Kopf trainiert. Eine erstaunlicherweise<br />
ziemlich anstrengende Angelegenheit.<br />
Gerade bei dieser mentalen Geschichte spürst du,<br />
wo deine Probleme in der Kata liegen. Denn an<br />
denen bleibst du gedanklich „kleben“. Nach dieser<br />
Saarland<br />
mentalen Übung wird die Kata in langsamen Bewegungen<br />
„zelebriert“ – wie eine Tai Chi-Kata. Zuerst<br />
mit offenen Augen und dann – mit geschlossenen<br />
Augen. Letzteres wird dann richtig schweißtreibend,<br />
was daher herrührt, dass man sich – manchmal vergeblich<br />
– darum bemüht, im wahrsten Sinne <strong>des</strong><br />
Wortes die Haltung zu wahren.<br />
Anekdote<br />
Zum Schluss noch eine kleine Anekdote zum<br />
Thema „neue Kontakte knüpfen“: Seit vielen Jahren<br />
schon kommen auch französische <strong>Karate</strong>ka regelmäßig<br />
zu Romans Lehrgang. Nicht jeder von ihnen<br />
spricht deutsch. Aber braucht es auch Worte, um zu<br />
verstehen, worum es geht? Braucht es Worte, um<br />
Geistesverwandtschaft zu erkennen oder Freundschaften<br />
zu schließen? Nein, ganz sicher nicht. Einer<br />
unserer französischen Freunde heißt Pierre. Für<br />
mich ist Pierre einer der großen <strong>Karate</strong>ka. Schon seit<br />
vielen Jahren bewundere ich ihn für seine Erfahrenheit<br />
und seinen Wissensdurst. Vor drei Jahren hatte<br />
ich zum ersten Mal Gelegenheit, mit Pierre zusammen<br />
das Bunkai einer Kata zu erarbeiten. Pierre hat<br />
mir damals zum ersten Mal gezeigt, was Sanchin<br />
wirklich bedeutet. Er belauert seinen Gegner wie<br />
eine Raubkatze. Seitdem nenne ich ihn nur respektvoll<br />
„le tigre“. Davon wusste er nichts, da ich mich<br />
nicht traute, ihn in seiner Sprache anzusprechen. In<br />
diesem Jahr habe ich mir nun ein Herz gefasst und<br />
all mein noch vorhandenes französisches Vokabular<br />
zusammenkratzt. Ich glaube, Pierre hat sich sehr<br />
gefreut darüber. So wurde aus einem alten Kontakt<br />
ein wunderbarer neuer. Und ich habe eine persönliche<br />
Hürde gemeistert – ein weiterer Schritt auf<br />
meinem <strong>Karate</strong>-Do.<br />
Oss und herzliche Grüße an euch alle<br />
Daniela Dünzer-Ada<br />
Wir gratulieren<br />
Volker Schwinn<br />
zum 6. DAN<br />
Länder<br />
Nach Grundschule, 2 Katas inklusive <strong>des</strong><br />
kompletten Bunkai, Kumite und Selbstverteidigung<br />
hatte er am 06. Oktober 2006 in<br />
Mendig sein Ziel erreicht.<br />
Kommissionsvorsitzender war Gilbert Gruss 8. DAN<br />
aus Frankreich, daneben prüften Bernhard Milner<br />
7. DAN, Franz Bork 7. DAN, Siggi Wolf 6. DAN und<br />
Willi Zax 6. DAN.<br />
Volker Schwinn: Wieder einmal konnte ich selbst<br />
erleben, wie man sich als Prüfling fühlt. Trotz langer<br />
Erfahrung ist es immer ein Erlebnis besonderer Art.<br />
Es war ein sehr ansprechender Rahmen, in denen<br />
die Prüfung abgehalten wurde?<br />
Volker Schwinn betreibt Shotokan <strong>Karate</strong> seit 1968<br />
mittlerweile unterrichtet er Qi Gong und <strong>Karate</strong>, er<br />
fungiert als A-Prüfer <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Karate</strong>verban<strong>des</strong><br />
und B-Trainer <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> Sportbun<strong>des</strong>. Im<br />
Saarländischen <strong>Karate</strong>verband hat er die Ämter <strong>des</strong><br />
Stilrichtungsreferenten für Shotokan sowie das <strong>des</strong><br />
Gesundheitsreferenten übernommen.<br />
Wir gratulieren stolz unserem Volker Schwinn und<br />
möchten uns an dieser Stelle noch mal herzlich für<br />
sein Engagement in unserem Sport bedanken.<br />
Der Vorstand und die Mitglieder<br />
<strong>des</strong> Saarländischen <strong>Karate</strong>verban<strong>des</strong><br />
43
Länder<br />
44<br />
An vier Wochenenden zwischen April und<br />
Juni 2007 fanden sich Trainer aus mehreren<br />
Vereinen zum 20. Übungsleiter-F-Lehrgang<br />
2007 in Wittlich ein. Dort wurde der fachliche<br />
Teil der Ausbildung im <strong>Karate</strong> unter der Obhut<br />
von Lehrwart und Kumite-Lan<strong>des</strong>trainer<br />
Walter Hehl veranstaltet, welcher zusammen<br />
mit dem überfachlichen Lehrgang zur Lizenzierung<br />
als Fachübungsleiter/C-Trainer führt.<br />
Das erste Wochenende im April stand unter den<br />
Themen Aufwärmtraining, Flexibilitätstraining und<br />
Techniktraining, welche allesamt sowohl in der<br />
Theorie als auch in der Praxis vom Referenten Walter<br />
Hehl selbst unterrichtet wurden. Außerdem wurden<br />
die Themen für die Hausarbeiten ausgegeben,<br />
welche Bestandteil der abschließenden Prüfung zur<br />
Lizenzierung sind. Jeder Teilnehmer bekam eine<br />
Fuß- und eine Handtechnik zugeteilt, auf deren<br />
Neuerlernen der Plan einer Trainingseinheit für ein<br />
<strong>Karate</strong>training basieren soll. Die praktischen Übungen<br />
zum Aufwärmen und zur Steigerung der Kondi-<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Fachübungsleiter-/C-Trainer Lehrgang 2007 in Wittlich:<br />
Am Anfang <strong>des</strong> Weges…<br />
tion erfuhren wir am eigenen Leib und waren sehr<br />
anstrengend. Wir hatten damit gerechnet, denn<br />
nicht umsonst hatte Walter Hehl bereits auf der Ausschreibung<br />
zum Lehrgang hingewiesen, dass sich<br />
nur Teilnehmer melden sollten, welche „die notwendige<br />
Kondition und Motivation einer insgesamt<br />
90-stündigen fachlichen Ausbildung mitbringen“.<br />
Wir führten auch die Übungen zum Flexibilitätstrai-<br />
ning selbst aus, denn dadurch kann man sich später<br />
eher daran erinnern. Sehr interessant war die Gruppenarbeit<br />
zum Techniktraining mit Bewegungsbeschreibung,<br />
da einzelne <strong>Karate</strong>techniken genau<br />
erklärt, in Bestandteile zerlegt und den anderen Teilnehmern<br />
vorgeführt wurden. Nicht immer herrsch-<br />
te in den Arbeitsgruppen Einigkeit über die exakte<br />
Ausführung einer Technik, aber genau dies führte zu<br />
einem großen Lerneffekt bereits während der Vorbereitung.<br />
Insbesondere Walter Hehls Eingehen auf<br />
die Hauptfehler beim Erlernen der <strong>Karate</strong>techniken<br />
wird in Zukunft dazu beitragen, die Techniken als<br />
Trainer im eigenen Verein besser vermitteln zu können.<br />
Der Vizepräsident und Sportreferent <strong>des</strong> RKV<br />
Bernd Otterstätter und der kommissarische Kata-<br />
Lan<strong>des</strong>trainer Markus Gutzmer begleiteten uns am<br />
zweiten Lehrgangswochenende im Mai bei der<br />
Erweiterung unserer Trainerfähigkeiten. Selbstverteidigung,<br />
Bunkai und Training prüfungsrelevanter<br />
Kumiteformen für Kyu-Prüfungen standen bei<br />
Bernd Otterstätter auf dem Programm. Er zeigte uns<br />
eine reichliche Auswahl an selbstverteidigenden<br />
Maßnahmen, welche man allerdings regelmäßig<br />
selbst trainieren muss, um sie in gefährlichen Situationen<br />
anwenden oder anderen beibringen zu<br />
können.<br />
Die verschiedenen Kumiteformen brachte er uns in<br />
Theorie und Praxis mit viel Begeisterung, Können<br />
und Hinweise auf zu beachtende Punkte nahe.<br />
Markus Gutzmer konzentrierte sich auf das Kindertraining<br />
und ließ uns dabei von seinen Erfahrungen<br />
aus dem eigenen Dojo profitieren. Er referierte über<br />
die Unterschiede zwischen Training für Erwachsene<br />
und dem für Kinder und zeigte anhand praktischer
Beispiele viele Möglichkeiten auf, Kindertraining<br />
kindgerecht, interessant und abwechslungsreich zu<br />
gestalten.<br />
Am Nachmittag bearbeiteten wir in Gruppen Themen<br />
<strong>des</strong> Kindertrainings und nahmen einige wichtige<br />
Ideen für das Training von Kindern im eigenen<br />
Dojo mit. Am dritten Wochenende im Mai setzten<br />
wir bei Walter Hehl die Gruppenarbeit zum Techniktraining<br />
fort und planten wiederum in Gruppen eine<br />
Trainingseinheit mit anschließender Durchführung.<br />
Diese Trainingseinheiten sollten jeweils einen Fehler<br />
beseitigen, zum Beispiel zu langsames Vorwärtsbewegen<br />
beim Schritt nach vorn in Zenkutsu-Dachi.<br />
Wir übten Fehler zu erkennen, deren Ursachen zu<br />
korrigieren und Übungen zu finden, welche zur korrekten<br />
Ausführung der Techniken und Bewegungen<br />
führen. Walter Hehls genaue Analyse der Hauptfehler<br />
bei den Bewegungen und Techniken war<br />
treffend und sehr hilfreich.<br />
Der Sonntagnachmittag gehörte dem Präsidenten<br />
und Stilrichtungsreferenten Shotokan <strong>des</strong> RKV<br />
Gunar Weichert, welcher über das Thema Kata-Training<br />
referierte. Insbesondere die Trainingsprinzipien<br />
Programmverkürzung, Verringerung der Programmbreite<br />
und Parameterveränderung verdeutlichte er<br />
praktisch anhand Sequenzen aus der Kata Kanku<br />
Dai und weiteren Techniksequenzen. Eine praktische<br />
Gruppenarbeit zum Beibringen einer Technikabfolge<br />
in Lernschritten rundete die Übungen ab.<br />
Dieses Wochenende brachte uns wiederum viele<br />
neue Ideen, um in Zukunft <strong>Karate</strong>techniken und<br />
Technikabfolgen besser erklären und beibringen zu<br />
können.<br />
Die C-Trainer-Ausbildung in Wittlich endete am<br />
Wochenende vom 23. und 24. Juni mit der Prüfung,<br />
welche aus der Hausarbeit, einer schriftlichen Klausur<br />
und einer praktischen Lehrprobe bestand. Doch<br />
zuvor beschäftigten wir uns am Samstagmorgen<br />
beim Prüferreferenten Klaus Bleser mit der Prüfungsvorbereitung<br />
für Kyu- und Danprüfungen in<br />
Theorie und Praxis. Anhand zahlreicher praktischer<br />
Beispiele verdeutlichte er die Schwierigkeiten beim<br />
Beurteilen einzelner Prüfungsleistungen. Den Nachmittag<br />
verbrachten wir bei unserem Lehrwart Walter<br />
Hehl mit Pratzentraining, bevor wir schließlich die<br />
Klausur schrieben.<br />
Der gesamte Sonntag wurde den praktischen Lehrproben<br />
gewidmet, welche unter den Augen der Prüfer<br />
Walter Hehl und Peter Rau stattfanden. Die kritischen<br />
Anmerkungen der Prüfer waren sehr lehrhaft<br />
und die gesamte Gruppe bestand die Prüfung und<br />
wurde für ihr großes Engagement im Laufe <strong>des</strong><br />
Lehrgangs gewürdigt. Walter Hehl erinnerte uns<br />
zum Ende <strong>des</strong> Lehrgangs daran, dass wir im <strong>Karate</strong><br />
am Anfang <strong>des</strong> Weges stehen, und motivierte uns<br />
diesen Weg weiterzugehen.<br />
Andrea Klee, PSV Mainz<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Zu diesem Ausbildungs- und Informationsseminar<br />
am 30.06.07 in Kaiserslautern hatte<br />
die Projekt-Gruppe Jukuren <strong>des</strong> DKV eingeladen.<br />
Als Gastgeber fungierte der Budokan<br />
Kaiserslautern unter der Leitung von Marcus<br />
Gutzmer. Die Referenten Werner Girnstein<br />
und Martin Köhler hatten ein umfangreiches<br />
Programm mitgebracht, welches im Wesentlichen<br />
zwei Ziele verfolgte: – Wie kann ich<br />
eine Jukurengruppe aufbauen – welche Trainingsinhalte/-methoden<br />
sind geeignet?<br />
Im ersten Abschnitt <strong>des</strong> Seminars war Theorie angesagt.<br />
Werner Girnstein gab zunächst den Teilnehmern<br />
Informationen zum Jukuren-Projekt <strong>des</strong> DKV.<br />
Anschließend beleuchtete er mit Hilfe der Statistik<br />
verschiedene Altersgruppen und deren Sportverhalten,<br />
bevor er sich der eigentlichen Zielgruppe der<br />
Jukuren, das heißt den 40 bis 65 jährigen Men-<br />
Länder<br />
<strong>Karate</strong> mit Jukuren im Breitensport –<br />
Seminar in Kaiserslautern<br />
schen, zuwandte. Seine Ausführungen enthielten<br />
Anregungen und Hilfen für den Aufbau einer Gruppe<br />
Welche sportlichen Bedürfnisse hat diese Zielgruppe,<br />
wie kann ich die Menschen erreichen und<br />
zum Mitmachen bewegen, wie baue ich ein Training<br />
auf und vieles mehr waren Themen die besprochen<br />
wurden Praxis war der Inhalt <strong>des</strong> zweiten Lehrgangsabschnittes.<br />
Den Teilnehmern wurden von<br />
Werner recht viele Übungsbeispiele aus den Bereichen<br />
Gesundheitsorientiertes <strong>Karate</strong> und auch<br />
Rückenschule vorgestellt. Da das ganze Trainingsprogramm<br />
durch Musik aufgelockert war, machten<br />
alle voller Schwung mit.<br />
Martin Köhler zeigte im Anschluss mit welchen<br />
Übungen sich eine neu zusammengestellte Gruppe<br />
beschnuppern und kennen lernen kann. Auch stellte<br />
er Partnerübungen zur Sensibilisierung vor. Den<br />
Abschluss bildete ein Auszug aus der Fallschule mit<br />
jenen Übungen, welche auch für Jukuren geeignet<br />
sind. Im letzten Seminarteil wurden Gruppenarbeiten<br />
ausgegeben bei denen die Teilnehmer Ihr neu<br />
erworbenes Wissen einfließen lassen konnten. Vorstellung<br />
und Besprechung der Ergebnisse bildeten<br />
den Abschluss. Die teilnehmenden <strong>Karate</strong>kas waren<br />
sich am Ende einig, ein sehr informatives und an<br />
Anregungen reiches Seminar besucht zu haben.<br />
Bernd Mollen<br />
45
Länder<br />
Bayern<br />
15 Jahre <strong>Karate</strong> Dojo<br />
der Sportgemeinschaft Siemens Erlangen<br />
Lehrgang mit Franz Fenk<br />
Viele begeisterte Kampfsportler zog der von der <strong>Karate</strong>abteilung der<br />
Sportgemeinschaft Siemens veranstaltete Lehrgang nach Erlangen.<br />
Obwohl im dortigen Siemens Sportzentrum bereits in den 70er Jahren - sogar<br />
von heutigen Funktionären <strong>des</strong> Bayerischen <strong>Karate</strong> Bun<strong>des</strong>-<strong>Karate</strong> trainiert<br />
wurde, kam es erst vor 15 Jahren zur Gründung <strong>des</strong> Shotokan-Dojos. Dieses<br />
Jubiläum wurde mit einem bun<strong>des</strong>weit ausgeschriebenen Kata-Lehrgang gefeiert.<br />
27<br />
SHOTOKAN<br />
KATAS<br />
Auf einen Blick: <strong>Karate</strong>-Katas<br />
für Prüfungen und Wettkämpfe<br />
Albrecht Pflüger<br />
Empfohlen vom <strong>Deutschen</strong> <strong>Karate</strong> Verband e.<br />
BUDO<br />
27 Shotokan Katas 11,80 €<br />
ISBN-10 3-937958-01-0<br />
ISBN-13 978-3-937958-01-9<br />
KUMITE<br />
<strong>Karate</strong> Partner-Kampfübungen<br />
für Prüfungen, Wettkämpfe und Selbstverteidigung<br />
Albrecht Pflüger<br />
Empfohlen vom <strong>Deutschen</strong> <strong>Karate</strong> Verband e.<br />
BUDO<br />
KUMITE 12,80 €<br />
ISBN-10 3-937958-02-9<br />
ISBN-13 978-3-937958-02-6<br />
Alle Shotokan Katas<br />
auf einen Blick!<br />
Das Original seit 1987.<br />
Eine ganze Generation <strong>Karate</strong>ka hat dieses<br />
Buch schon erfolgreich als Lernhilfe benutzt.<br />
Fragen Sie Ihren Sensei!<br />
Mit genauen grafischen Anweisungen für<br />
Anspannen und Entspannen, für Stark und<br />
Schwach, für Langsam und Schnell.<br />
Mit den wichtigsten Bunkai (Anwendungen).<br />
Ideal für die Trainingstasche.<br />
Wird ständig überarbeitet.<br />
<strong>Karate</strong><br />
Partner-Kampfübungen<br />
für Prüfungen, Wettkämpfe und<br />
Selbstverteidigung<br />
In diesem „Zwillingsbuch“ zum Kata-Buch<br />
werden sämtliche klassischen und auch<br />
modernen Partnerübungen <strong>des</strong> <strong>Karate</strong><br />
beschrieben, u.a. sämtliche Kampfübungen,<br />
die in der Prüfungsordnung <strong>des</strong> DKV<br />
vorgeschrieben sind.<br />
Die geschichtliche Entwicklung <strong>des</strong> KUMITE<br />
(wörtlich: Handgemenge) wird aufgezeigt<br />
und das Spektrum reicht bis zu<br />
Selbstverteidigungsformen.<br />
Die Besonderheit beider Bücher ist die zeichnerische Darstellung der<br />
detaillierten Bewegungsabläufe. Durch diese filmähnlichen Reihenbilder lassen sich<br />
die Bewegungen leicht nachvollziehen.<br />
Bestelladresse: DOKAN-Verlag, Mühlenstr. 17, 79194 Gundelfingen<br />
Tel. 0761-5 85 32 80, Fax 0761-58 43 48<br />
www.dokan-verlag.de<br />
Als Referenten konnte die SGS den äußerst kompetenten bayerischen Lan<strong>des</strong>trainer<br />
Franz Fenk, 5. Dan, gewinnen. Der ehemalige Deutsche Meister zog<br />
die Teilnehmer sehr schnell in seinen Bann. Nach abwechslungsreichen Aufwärmübungen<br />
legte der Kata-Experte los und verstand es vortrefflich die Feinheiten<br />
von Sochin, Enpi, Heian Sandan und Heian Nidan herauszuarbeiten und zu<br />
vermitteln. Mit den begeisterten Dojo-Mitgliedern und Gästen trainierte Franz<br />
Fenk Athletik, Präzision, Technikangemessene Geschwindigkeiten, Rhythmus<br />
und Timing um den Charakter der jeweiligen Kata herauszuarbeiten. Er gab<br />
zahlreiche Tipps um die einzelnen Techniken wirkungsvoll auszuführen. Sein<br />
ausgefeiltes Bunkai bot einen verständlichen und logischen Zugang zu den<br />
Anwendungen. Denn Dynamik und Athletik müssen mit dem Kampfgeist und<br />
Bunkaigedanken kombiniert werden, damit die Kata zum Perfektionskampf<br />
gegen imaginäre Gegner wird.<br />
So wurden bei der eleganten Enpi besonders die rapiden, flüssigen Richtungsund<br />
Stellungswechsel, weite Armtechniken und Stellungen sowie der akrobatische<br />
Sprung geübt, um mit viel Hüftarbeit beim schnellen Wechsel zwischen<br />
Angriff und Verteidigungstechniken zu überzeugen.<br />
Der gelungene Lehrgang gepaart mit der guten Organisation von der Ausschilderung<br />
über den Eintritt bis zum hervorragenden Essen beim Wirt der Sportanlage<br />
sorgte dafür, dass man sich beim Erlanger SGS Lehrgang wieder einmal<br />
rundum wohl fühlen konnte. Die SGS Erlangen hat sich in <strong>Karate</strong>kreisen einen<br />
guten Ruf erworben. Schon im normalen Training blickt man über den eigenen<br />
Tellerrand hinaus. Zusätzlich werden hochkarätige Meister nach Mittelfranken<br />
geholt, die weithin beachtete Lehrgänge abhalten.<br />
Nächstes Projekt<br />
Als nächstes Projekt wird die SGS zwei BKB Kobudotage mit der <strong>Karate</strong>- und<br />
Kobudokapazität Shihan Jamal Measara, 7. Dan, ausrichten. In Erlangen wird<br />
Kampfkunst gepflegt, die weit mehr umfasst als den rein sportlichen Aspekt von<br />
<strong>Karate</strong>. Es gibt nicht viele Dojos, die über eine Heilpraktikerin als Mitglied und<br />
Trainerin verfügen.<br />
Die SGS strebt neben der Selbstverteidigungskomponente die ganzheitliche<br />
Förderung ihrer Jugendlichen und Erwachsenen aller Altersgruppen mit dem<br />
Ziel der körperlichen, seelischen und geistigen Fitness an. So wird nicht zuletzt<br />
das Techniktraining mit Meridian- und Körperenergiearbeit kombiniert, die speziell<br />
für Menschen der westlichen Welt mit ihrer eigenen Anatomie, Mentalität<br />
und Kultur entwickelt wurde.<br />
Hildegard und Karl-Heinz Rudolf
Bayern<br />
Eine perfekte Verbindung – Urlaub und <strong>Karate</strong><br />
Es gibt Dinge, die sich scheinbar einander<br />
ausschließen. Und trotzdem ergeben sie eine<br />
perfekte Verbindung. Zwölf Mitglieder der<br />
<strong>Karate</strong>-Abteilung <strong>des</strong> Turnvereins Berg haben<br />
das gerade selbst erleben dürfen.<br />
Als verlängertes Wochenende geplant, sind die<br />
<strong>Karate</strong>ka am Samstag nach Neureichenau in der<br />
Nähe von Passau aufgebrochen. Dort betreiben die<br />
<strong>Karate</strong>familie Werner und Elisabeth Beck ein <strong>Karate</strong>-<br />
Dojo und eine Pension. Bei den Becks wird seit über<br />
50 Jahren <strong>Karate</strong> trainiert. So ist es selbstverständlich<br />
gewesen, dass Werner Beck den sportlichen Teil<br />
unseres Aufenthaltes ausgestaltet hat. In dem aus<br />
fünf Trainingseinheiten bestehenden Lehrgang von<br />
jeweils ca. 2 Stunden hat er den <strong>Karate</strong>sportlern aus<br />
Berg viel von seinen Erfahrungen weitergegeben.<br />
Aber auch der Freizeitteil ist nicht zu kurz gekommen.<br />
Schon in dem riesengroßen Grundstück gab<br />
es eine ganze Reihe an Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.<br />
Mehrere Ba<strong>des</strong>een in der Nähe luden<br />
zum Baden ein, aber das Wetter hat da nicht ganz<br />
mitgespielt. Dafür hat der Ausflug nach Passau allen<br />
gefallen, den Erwachsenen, die die Altstadt besichtigten<br />
und den Kindern, die das Spielland „Passolino“<br />
eroberten. Und am Ende gab es noch einen<br />
Erfolg. Alle <strong>Karate</strong>ka aus Berg haben die Prüfung<br />
zum jeweils nächsten Gürtel erfolgreich bestanden,<br />
der verdiente Lohn für zahlreiche Trainingsstunden<br />
im Heimat-Dojo in Berg. Nach diesen durchweg<br />
positiven Eindrücken steht eines fest: Im nächsten<br />
Länder<br />
Jahr wird es diese perfekte Verbindung von Sport<br />
und Erholung für das <strong>Karate</strong>-Dojo Shotokan Berg<br />
natürlich wieder geben.<br />
Dirk Mandelkow, Dojoleiter<br />
47
Länder<br />
48<br />
TROTZDEM – wieder trafen sich 260 <strong>Karate</strong>ka<br />
zum <strong>Karate</strong>-Lehrgangs-Jahreshöhepunkt in<br />
Thüringen, dem Kyffhäuser-<strong>Karate</strong>-Camp (oder<br />
einfach nur: Gasshuku - Do).<br />
Die Organisatoren hatten sich dieses Jahr etwas Neues<br />
einfallen lassen, da sie keinen einfachen Lehrgang<br />
mehr anbieten wollten. Das ganze wurde auch mit zwei<br />
neuen Trainern erweitert. So gaben Thomas Budich<br />
(3. DAN, SSK Jena) und Veit Neblung (4. DAN, KD<br />
Sömmerda) ihr Debüt und der Ausrichter blieb seinem<br />
Motto treu, nur Thüringer Meister als Lehrende für die<br />
Säulen <strong>des</strong> <strong>Karate</strong> ein zusetzen. Das Trainingsprogramm<br />
begann schon am Freitag um 17.00 Uhr in den<br />
jeweiligen neu eingeteilten Gruppen von Graduierten.<br />
Vom Kindertraining mit Veit Neblung und dem Ryûkyû<br />
Kobudo BÔ mit Frank Pelny (4. Dan) in Halle 1, sowie<br />
die <strong>Karate</strong>ka <strong>des</strong> 9. und 8./7. und 6. Kyu mit Thomas<br />
Budich und der DAN-Vorbereitung mit Lothar Ratschke<br />
(6. Dan) der in Halle 2 war der Trainingsplan am Freitag<br />
schon gut gefüllt.<br />
Das Lehrgangssystem war so aufgebaut, dass<br />
jeder <strong>Karate</strong>ka in seiner<br />
Thüringen<br />
Klasse statt Masse, beim 15. Gasshuku – Do in Kelbra<br />
Regen ... Sonne ... Gewitter ... wieder Sonne .....<br />
graduierten Gruppe, an diesem Wochenende eine<br />
bestimmte Kata in den jeweiligen Säulen <strong>des</strong> <strong>Karate</strong><br />
vermittelt bekam. Jede Gruppe (Kinder bis 10 Jahre/<br />
9. – 8. Kyu/7. – 6. Kyu/5. – 3. Kyu/2. Kyu - DAN) hatte<br />
im Stundentakt bis zu vier Trainingseinheiten am Samstag.<br />
Die vermittelten KATA (Heian Sandan/Heian<br />
Godan/Jion/Bassai-Shô) wurden in allen Facetten<br />
behandelt. Ob der Ablauf, technische Details, traditionelles<br />
Bunkai, sportliches Wettkampf-Kumite oder<br />
Selbstverteidigung. Ein rundum gelungenes Angebot<br />
für alle, egal welchem Alter oder Gradierung. Der Ausrichter<br />
und Cheforganisator Olaf Reichelt erhielt von<br />
vielen Seiten lobende Worte für dieses Konzept. Ob<br />
das die Eltern der trainierenden Kinder, die in der erstmal<br />
reinen Kindergruppe bis 10 Jahre waren, oder die<br />
„alten Hasen“ die schon viele Jahre <strong>Karate</strong> betreiben<br />
und Unmengen an Lehrgängen besucht hatten. Mit Veit<br />
und Thomas hatten wir zwei hervorragende Trainer, die<br />
sich speziell auch den Kindern verschrieben hatten. Sie<br />
vermittelten den Kindern auf einer spielerischen Art<br />
und Weise das <strong>Karate</strong> wie kein anderer. Aber auch das<br />
Training-für-Trainer, mit methodischen<br />
und didaktischen Lehrinhalten<br />
zu den jeweiligen<br />
Bereichen<br />
Kihon, Kata und Kumite, kam bei den Trainern hervorragend<br />
an. Den Trainingsabschluss am Samstag bildete,<br />
für 20 Freiwillige das „1. Zie-Wu-Tre” (Tauziehen –<br />
Eierwurf - Luftballons zertreten), was nach Poolsystem<br />
stattfand. Wie schon in den Vorjahren, waren hier die<br />
<strong>Karate</strong>ka von JITOKU Halle nicht zu schlagen. Nur Nico<br />
Wojna vom einheimischen Dojo konnte Paroli bieten<br />
und kam auf Platz 2 hinter Robert Diedrich (Platz 1)<br />
und Sebastian Edelmann (Platz 3) beide vom Jitoku<br />
Halle. Die anschließende Party mit dem Urgestein aller<br />
DJ - Ulli Dann, kam wie gewohnt erst mit der einbrechenden<br />
Dunkelheit in Schwung und dauerte dann aber<br />
bis in die Morgenstunden. Als die Party den Siedepunkt<br />
erreichte, wurde Elmar Voigt vom SeiShinKai Jena, mit<br />
dem HAKA einem neuseeländischen Kriegstanz, traditionell<br />
aus dem aktiven Wettkampfsport verabschiedet.<br />
Unter der Leitung von Steven Wiener und seinen Tanzfreunden,<br />
endete dies natürlich im Stausee. Am Sonntag<br />
hatte jede Gruppe noch einmal ein bis zwei Trainingseinheiten<br />
zu absolvieren, ehe sich die 34 Prüflinge<br />
ihrer Prüfung stellten. Bis auf drei Prüflinge konnten<br />
alle ihre Prüfungen bestehen. Zum Trainingsende<br />
erhielten erstmals nicht die Meister ein kleines<br />
Geschenk, sondern die Jüngsten Teilnehmer (5 Jahre)<br />
und die älteste Teilnehmerin Dorit …. aus Leipzig<br />
(77 Jahre) ein Präsent vom Ausrichter. Wie je<strong>des</strong> Jahr<br />
konnten die vielen <strong>Karate</strong>ka ihre Zelte am Sonntagmittag<br />
trocken abbauen und das schon seit 15 Jahren. Auf<br />
Grund dieser Regelmäßigkeit können wir schon<br />
behaupten, das zum 16. Gasshuku – Do in Kelbra am<br />
Stausee vom 20. bis 22. Juni 2008 ein trockener Zeltabbau<br />
garantiert werden kann. Danke auch noch einmal<br />
an alle Helfer und Eltern die mit ihrer Arbeit und<br />
dem Arrangement, dass Gasshuku 2007 trotz Wetterkapriolen<br />
zum Erlebnis machten. Wir sehen uns<br />
nächstes Jahr wieder, mit neuen Trainingsinhalten, den<br />
gleichen Trainern und einem tollen Mannschaftsspiel<br />
(siehe Ausschreibung - Anfang 2008) und das alles<br />
ohne Kommerz,<br />
Euer Olli (Olaf Reichelt)<br />
Henning Wittwer: »SHOTOKAN – überlieferte Texte & historische Untersuchungen«<br />
Im ersten Teil dieses neuen Werks werden in direkter Übersetzung aus dem Japanischen Texte von<br />
Matsumura Sokon, Asato Anko, Itosu Anko, Funakoshi Gichin, Kosugi Hoan und Egami Shigeru<br />
vorgestellt. Umfangreiche Kommentare und Erklärungen ermöglichen ein gutes Verständnis dieser<br />
interessanten Dokumente.<br />
Auf die historischen Ursprünge <strong>des</strong> <strong>Karate</strong> der Shotokan-Strömung geht das Buch im zweiten Teil ein. So<br />
werden die chinesischen Wurzeln genauso wie die Einflüsse <strong>des</strong> japanischen Budo, insbesondere die <strong>des</strong><br />
Jigen-Ryu, betrachtet. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit den Inhalten der Kata und beleuchtet die<br />
Geschichte der Shotokan-Formen Tekki (Naihanchi), Heian (Pinan), Kanku (Kushanku), Hakko (Sochin),<br />
Matsukaze no Kon und Shuji no Kon. Schließlich wird die Geschichte <strong>des</strong> Shotokan-Dojo selbst erörtert.<br />
Unterstützt wird der Text durch z.T. sehr seltene historische Photos und Abbildungen.<br />
Preis: 23,50 EUR + 3,70 EUR Versandkosten (1 Buch)<br />
– Din A5, 197 Seiten, 34 Abbildungen, Hardcover (gebunden) –<br />
Bestellungen an: H. Wittwer, Jahnstraße 7, 02906 Niesky • Gibukai@gmx.de • www.Gibukai.de
Kata-Athleten aus Sachsen-Anhalt holen Meistertitel<br />
bei Deutscher Meisterschaft 2007<br />
Vom 16. bis 17. Juni 2007 fanden in Oldenburg die <strong>Deutschen</strong> Meisterschaften<br />
der Schüler und Jugend statt. <strong>Karate</strong>kas aus allen Bun<strong>des</strong>ländern<br />
hatten sich zusammen gefunden, um die begehrten Po<strong>des</strong>tplätze<br />
auszukämpfen.<br />
Für den KVSA gingen mit 23 Athleten an<br />
den Start. Am ersten Wettkampftag waren<br />
die Einzelkämpfe im Kumite ausgetragen:<br />
Unsere Athleten gingen hoch motiviert und<br />
konzentriert in die Kämpfe; so auch Markus<br />
Schladitz. Dieser zeigte gutes, auf Angriff<br />
basieren<strong>des</strong> Kumite. Leider blieb ihm der<br />
3.Platz verwehrt. Letztlich holte Marcus mit<br />
seinem 5. Platz dann für den KVSA doch<br />
noch wertvolle Punkte in der Länderwertung.<br />
Ähnlich erging es Lisa Martin, die<br />
trotz einiger Schwierigkeiten ihre Form erst<br />
in den Kämpfen fand und so knapp, mit ein<br />
bisschen Pech, „nur” einen 5. Platz im<br />
Kumite Einzel erreichte. Für den nächsten<br />
Tag war in der Disziplin Kata „Angriff” die<br />
Devise. Florian Podack kämpfte als Erster im Bereich Kata Schüler. Trotz <strong>des</strong><br />
großen Pools überzeugte er durch seine Bestform mit den Shito-Ryu Katas Kushanku,<br />
Nipaipo, Bassai Dai und Unshu und erreichte überragend das Finale.<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Länder<br />
Dort zeigte er die Shotokan Kata Kanku Sho, gewann, errang damit den <strong>Deutschen</strong><br />
Meistertitel 2007 – und demonstrierte im Zuge <strong>des</strong>sen „ganz nebenbei”,<br />
dass man Shotokan und Shito-Ryu sehr wohl gleichermaßen erfolgreich praktizieren<br />
kann. Luisa Ziemer startete im Bereich der Jugend und setzte sich in<br />
ihrem Pool souverän durch. Im Kampf um<br />
den Einzug ins Finale musste sich Luisa der<br />
späteren <strong>Deutschen</strong> Meisterin aus Thüringen<br />
geschlagen geben. Im folgenden<br />
Kampf um Platz 3 unterlag sie leider der<br />
amtierenden Europameisterin Kurz. Für<br />
Luisa blieb somit am Ende der undankbare<br />
5. Platz. Lisa Martin startete ebenfalls in<br />
Kata Jugend. Hoch motiviert und konzentriert<br />
kämpfte sich Lisa sowohl durch den<br />
schwierigen Pool als auch durch den Einzug<br />
ins Finale. Im Finale musste sie sich mit<br />
ihrer Suparimpei ihrer Gegnerin aus<br />
Thüringen geschlagen geben Dadurch<br />
wurde sie aber immerhin Deutsche Vizemeisterin<br />
2007 Kata Jugend. Allen Teilnehmern<br />
einen herzlichen Glückwunsch und<br />
ein kräftiges „Weiter so !”.<br />
Bericht: Lisa Martin / Foto: Alexander Löwe<br />
49
Länder<br />
50<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Teambuilding und Stresscoping Jugendlicher<br />
Ein Projekt <strong>des</strong> Jitoku-Do Halle e.V.<br />
im europäischen Jahr der Chancengleichheit<br />
Soziales und kulturelles Engagement zeichnet sich dadurch aus, dass<br />
es nicht nur eine leere Floskel innerhalb eines Konzeptes bleibt,<br />
sondern aktiv umgesetzt und gelebt wird.<br />
<strong>Karate</strong> als Weg körperlicher und geistiger Auseinandersetzung mit Hindernissen<br />
<strong>des</strong> alltäglichen Lebens und als Ansatz zur Problembewältigung bietet leider oft<br />
nur beschränkt Zugang zum komplexen sozialen Gesamtgeflecht unserer<br />
Gesellschaft. Daher setzte es sich der Jitoku - Do Halle e.V. zum Ziel, diesem<br />
abzuhelfen. Ein erster, dahingehender Schritt sollte mit der Durchführung eines<br />
Projektes gegen die Diskriminierung und für ein neues Integrationsverständnis<br />
im Sinne <strong>des</strong> gemeinschaftlichen Erlebens durch den Verein in Kooperation mit<br />
der <strong>Deutschen</strong> Bank AG getan werden.<br />
So startete am 03.08.2007 in Halle nach einem gemeinsamen Brunch der erste<br />
Teil dieses Vorhabens unter dem Namen „Pro Integration – Contra Diskriminierung“.<br />
Ein reichhaltiges Programm gab es zu absolvieren: Neben diversen<br />
Schwimm- und Staffelspielen in der Flämingtherme sowie bei einem Volleyballturnier<br />
gegen eine Luckenwaldener Auswahlmannschaft, galt es, sich beim Draisinefahren<br />
gegen konditionelle Schwächen und willensbedingte Aufgabe zur<br />
Wehr zu setzen. Auch ein Rudercontest mit wechselnder „Führungsrolle“ verlangte<br />
den Teilnehmern so einiges ab. Das Highlight <strong>des</strong> Wochenen<strong>des</strong>, da<br />
waren sich alle Teilnehmer einig, war aber die Bewältigung <strong>des</strong> Fläming-Hochseilgartens:<br />
In neun Metern Höhe über dem Waldboden war über Seile zu<br />
balancieren, über ellenlange Baumstämme zu balancieren oder zwischen diversen<br />
Plattformen hin und her zu springen. Da war Adrenalin pur angesagt! Oft<br />
halfen nur Nervenstärke, das Vertrauen zu den Teampartnern oder auch konditionell<br />
– koordinative Höchstleistungen, um die einzelnen Stationen „meistern“<br />
zu können. Nach einiger Sicherheit wurde das Kletterprogramm dann doch<br />
durch die eine oder andere <strong>Karate</strong>einlage ergänzt, was das staunende Publikum<br />
zu einem wahren Begeisterungsbeifall animierte. Mit Spannung und großer Vorfreude<br />
wird jetzt schon der zweite Teil <strong>des</strong> Projekts, ein integrativer Lehrgang<br />
zwischen Goju-Ryu-Ka und <strong>Karate</strong>ka in der Lan<strong>des</strong>sportschule Osterburg im<br />
Oktober dieses Jahres erwartet. Vielen Dank an all diejenigen die dieses Projekt<br />
ermöglicht haben.<br />
Dirk Sattler
Tenno-<strong>Karate</strong>-Do Chemnitz e.V. –<br />
Der jüngste Dojo in Chemnitz<br />
Wieso gründet man in Zeiten, in denen es<br />
mehr Fitness- und Trendsportarten als Sportler<br />
gibt, einen neuen Dojo? Warum belastet<br />
man sich mit einer Unmenge an bürokratischem<br />
Wahnsinn, den es in Deutschland ja<br />
bekanntermaßen zu bewältigen gilt, ehe man<br />
sich „e.V.“ nennen kann?<br />
Ist das nicht heutzutage, da jeder Extremsportler<br />
min<strong>des</strong>tens einmal die Woche in Lebensgefahr<br />
schweben muss, um abends ruhig einschlafen zu<br />
können, nicht schlichter Irrsinn und Anachronismus,<br />
eine so traditionsbewusste, unspektakuläre und alt<br />
überlieferte Kampfkunst wie <strong>Karate</strong> anzubieten?<br />
Nein, gleich vorweg und generell, nein, es ist weder<br />
Irrsinn noch Anachronismus! Gut, man wäre Realitätsverweigerer,<br />
wenn man behaupten würde, es<br />
rennen einem die Interessenten derzeit die Tür ein.<br />
Wenn ich an den Anfang der Neunziger Jahre<br />
denke, in welchem auch ich den Weg der leeren<br />
Hand einschlug, war die Situation doch eine grundlegend<br />
andere. Damals war es oft schon ausreichend<br />
über Mundpropaganda zu werben und man<br />
hatte zweimal im Jahr zum Anfängerlehrgang die<br />
Halle brechend voll. In den letzten Jahren hat sich<br />
diesbezüglich viel verändert. Man muss sich mehr<br />
bewegen und ist als Dojoleiter zunehmend eine Art<br />
Marketingchef – man muss den „Kunden“ von der<br />
„Ware“ <strong>Karate</strong> zu überzeugen wissen. Erfahrungsgemäß<br />
ist das ist nicht immer leicht. Verbindlichkei-<br />
Sachsen<br />
ten schrecken die meisten Menschen ab, vor allem<br />
dann, wenn es heißt, sich auf ein so weit reichen<strong>des</strong><br />
System wie <strong>Karate</strong> einzulassen, in dem es im Sinne<br />
<strong>des</strong> <strong>Karate</strong>-do, eigentlich eine Lebensentscheidung<br />
ist und kein Gastspiel. „Erst mal schauen“, heißt es<br />
dann oft. Am besten einige Monate kostenlos mittrainieren<br />
und dann mal sehen, ob das was für<br />
einen ist. Wir als Verein Tenno-<strong>Karate</strong>-Do Chemnitz<br />
e.V. vertreten mit Erfolg ein klares Prinzip: Vorleben<br />
– Mitmachen – Gemeinschaft. Das beinhaltet im<br />
Einzelnen: Vorleben meint, die Interessenten im<br />
eigentlichen Sinne nicht „überreden“ zu müssen,<br />
sondern authentische Arbeit zu leisten. Der Älteste<br />
unserer drei Vorstände ist gerade 22 Jahre alt. Wir<br />
alle haben min<strong>des</strong>tens 12 Jahre <strong>des</strong><br />
Lebensweges im <strong>Karate</strong>-do<br />
beschritten und stehen somit fest<br />
in der Materie. Aus der Erkenntnis<br />
heraus, dass man ein Leben lang<br />
auch selbst Schüler bleibt, bieten<br />
wir den Interessenten<br />
also kein starres Obrigkeitssystem,<br />
sondern ein<br />
kameradschaftliches Gefüge,<br />
<strong>des</strong> gegenseitigen Lernens.<br />
Mitmachen statt zusehen.<br />
Seit unserer Gründung<br />
im Jahr 2004 ist es uns so<br />
gelungen, viele vor allem<br />
sehr junge Mitglieder<br />
gewinnen zu können.<br />
Gerade in der kindlichenEntwicklungsphase<br />
stößt das<br />
schonende Vermittelngrundlegender<br />
Tugenden <strong>des</strong><br />
<strong>Karate</strong>-do, wie Schlichtheit,<br />
Disziplin und Höflichkeit auf fruchtbaren<br />
Boden. Wir vertreten die Ansicht, nicht nur einen<br />
„Sportverein“ ins Leben gerufen zu haben, in dem<br />
man sich mehr oder minder anonym zweimal die<br />
Woche trifft, sondern wir wollen Gemeinschaft<br />
leben. Ziel ist es, reflektierte und selbstbewusste<br />
Persönlichkeiten zu formen, die sich auch<br />
im späteren Leben zielsicher auf angestrebte<br />
Ergebnisse zu bewegen können. Freizeitveranstaltungen,<br />
die das Trainingsangebot ergänzen,<br />
festigen den inneren Zusammenhalt. Die Tendenz<br />
zeigt bereits jetzt, dass wir uns in den letzen knappen<br />
drei Jahren eine solide Basis erarbeitet<br />
haben, die auf eine gute Zukunft hoffen lässt. Ich<br />
für meinen Teil kann nur wiederholen: Es war richtig!<br />
Das ganzheitliche Prinzip <strong>des</strong> <strong>Karate</strong>-do findet<br />
nach wie vor Gefallen. Ich habe keinen der<br />
anstrengenden Wege bereut und kann es<br />
jedem, der jetzt noch zweifelt, nur dringend<br />
raten. <strong>Karate</strong> bleibt zeitlos und die Freude im<br />
alltäglichen Miteinander im eigenen Dojo,<br />
entschädigt einen für so manche Strapaze<br />
– es ist genau wie beim <strong>Karate</strong>-do an sich<br />
– der Erfolg liegt in den kleinen soliden<br />
Schritten.<br />
Dojoleiter Benjamin Jahn Zschocke,<br />
Kontakt: tenno-karate-do@gmx.de<br />
www.tenno-karate.de (ab Ende September)<br />
Länder<br />
51
Länder<br />
52<br />
Mamutprogramm begeistert<br />
<strong>Karate</strong>: Lehrgang, Budo-Show<br />
und erste Danprüfung in Rochlitz<br />
Am dritten Juniwochenende nahmen mehr als<br />
90 Teilnehmer am <strong>Karate</strong>lehrgang anlässlich<br />
<strong>des</strong> 15-Jährigen Vereinsbestehens <strong>des</strong> <strong>Karate</strong>-<br />
Do Rochlitz teil.<br />
Prüfer und alle Prüflinge<br />
Die Trainer Ulrich Heckhuis (7. Dan, Vizepräsident<br />
<strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Karate</strong>verbands) und Frank Beeking<br />
(6. Dan) kamen dazu extra aus Nordrhein Westfalen.<br />
Aber nicht nur die Trainer, sondern auch die<br />
Teilnehmer kamen dabei von weit her. Aus Bayern,<br />
Meißen, Chemnitz, Stollberg, Hainichen, Rochlitz<br />
www.dcsport.de<br />
Sachsen<br />
und vielen weiteren sächsischen Vereine kamen die<br />
Sportler. Nach dem Training ging es nahtlos um 17<br />
Uhr mit der Budo-Show weiter. Es war ein Mamutprogramm<br />
was geboten wurde. Die Gala sahen<br />
mehr als 200 Zuschauer. <strong>Karate</strong>ka, Judokas und<br />
Taekwondo Sportler aus Rochlitz zeigten zusammen<br />
ein sehr buntes Programm und unterstrichen damit,<br />
dass sie gemeinsam an einem Strang ziehen. Weitere<br />
Highlights waren die Tanzdarbietungen der Tanzgruppe<br />
aus Narsdorf sowie <strong>des</strong> Schwertkämpfers<br />
Thomas Zander aus Neukirchen. Am Tag darauf war<br />
die Halle wieder Schauplatz aber diesmal für die<br />
Schwarzgurtprüfung. Diese stellt einen Meilenstein<br />
dar, denn es ist die Erste in der Rochlitzer Stadtgeschichte.<br />
Janine Bohne und Lydia Holler aus<br />
Rochlitz, Steven Hoffmann und Daniel Schuffenhauer<br />
vom Bushido Stollberg, Gertjan Spiegelhauer (KD<br />
Olbernhau) und Florian Ernst (Tsunami-Berlin)<br />
bestanden nach einer dreistündigen Prüfung sou-<br />
Lydia Holler mit einem Wurf, Janine Bohne liegt<br />
verän. Die drei Prüfer (Heckhuis/Beeking/Richter)<br />
lobten die Prüflinge für ihre gezeigte Leistung und<br />
ließen aber nicht unerwähnt, dass mit dem 1. Dan<br />
der Weg eines <strong>Karate</strong>kas erst beginnt. <strong>Karate</strong> ist eine<br />
Kunst, die ständig neue Ziele aufzeigt, egal ob man<br />
Anfänger oder Fortgeschrittener, jung oder alt ist.<br />
Nach den Sommerferien werden Janine und Lydia<br />
eine eigene Anfängergruppe in Rochlitz leiten und<br />
ihre Erfahrungen weitergeben.<br />
www.karate-and-fun.de www.karate-sachsen.de<br />
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung<br />
zum 1. Dan:<br />
Janine Bohne (<strong>Karate</strong> Rochlitz)<br />
Lydia Holler (<strong>Karate</strong> Rochlitz)<br />
Steven Hoffmann (Bushido Stollberg)<br />
Daniel Schuffenhauer (Bushido Stollberg)<br />
Gertjan Spiegelhauer (KD Olbernhau)<br />
Florian Ernst (Tsunami-Berlin)<br />
Bericht: Ralf Ziezio<br />
Shito Master<br />
nichts für Verlierer<br />
Der Kumite Gi!! Designed by Antonio Leuci<br />
DC Sport, Sporthandel GmbH, St.-Peter-Str. 25, 72760 Reutlingen<br />
Telefon 07121/330605 - Fax 07121/330857 - info@dcsport.de
<strong>Karate</strong> als sanfter Zugang<br />
<strong>Karate</strong> erstmalig bei Schweizer Kids<br />
mit Blutererkrankung eingesetzt<br />
In der letzten Juliwoche machte sich ein motiviertes<br />
Kompetenzteam (Marco Herbsleb,<br />
Ulrike Buhl, Ralf und Robert Ziezio) im Auftrag<br />
der Sportmedizin Jena auf in die Schweiz,<br />
um das jährlich stattfindende Ferienlager für<br />
Kinder mit Hämophilie (Blutererkrankung) zu<br />
unterstützen.<br />
Siegerehrung im Ferienlager<br />
für Kinder mit Hämophilie<br />
Insgesamt 27 hämophilie Kinder von 4 bis 16 Jahren<br />
trafen sich dieses Jahr im idyllischen Gluringen<br />
(Schweizer Kanton Wallis). Das Krankheitsbild,<br />
„Hämophilie”, zeichnet sich durch einen erblich<br />
bedingten Mangel an Gerinnungsfaktoren aus. Die<br />
Folgen dieser Krankheit sind äußere und innere Blutungen,<br />
die bei falscher Behandlunginvalidisierende<br />
oder lebensbedrohliche Ausmaße annehmen können.<br />
Nur durch Injektionen der fehlenden Faktoren<br />
Sachsen<br />
kann in diesem Fall die Gerinnung adäquat gesteuert<br />
werden. Die Gefahr von auftretenden Blutungen<br />
durch traumatische Ereignisse ist bei Kindern sehr<br />
hoch, da deren Bewegungsdrang sowie das Erfahren<br />
ihrer aktuellen Umwelt ein funktionieren<strong>des</strong><br />
Gerinnungssystem benötigt. Es ist häufig ein Spagat<br />
zwischen Schutz vor Verletzungen einerseits und<br />
der Ermöglichung einer weitgehend normalen Entwicklung<br />
der Kinder andererseits.<br />
Seit bereits vier Jahren unterstützen die Jenaer<br />
Sporttherapeuten vom Lehrstuhl für Sportmedizin<br />
das ehrgeizige Projekt <strong>des</strong> Schweizer Kinderarztes<br />
Dr. Rainer Kobelt. In jedem Jahr steht dieses Kinderferienlager<br />
unter einem speziellen Motto. Letztes<br />
Jahr wurde beispielsweise ein erfahrener Schweizer<br />
Outdoor-Experte engagiert, der den Kindern viele<br />
Aspekte im Umgang und Leben mit der Natur nahe<br />
brachte. Auch für das Jahr 2007 stand wieder ein<br />
gewagtes Ziel zur Umsetzung an. Die beiden<br />
Rochlitzer, Ralf und Robert Ziezio, wurden gebeten<br />
explizit für hämophilie Kinder ein angepasstes <strong>Karate</strong>trainingsprogramm<br />
zu entwickeln und durchzuführen.<br />
Der besondere Reiz war dabei, dass Kontakt-Sportarten<br />
wie <strong>Karate</strong> als sehr risikoreiche<br />
sportliche Aktivitäten für hämophilie Personen<br />
gelten. Natürlich mussten Ralf und Robert einen<br />
sanften Zugang zur Ausübung der <strong>Karate</strong>kunst<br />
wählen. Vordergründig wurden vielseitige koordinative<br />
und konditionelle Fähigkeiten geschult. Aber<br />
auch der Spaß bei dem Kennen lernen der fernöstlichen<br />
Sportart und die zugrunde liegende Disziplin<br />
waren zentrale Pfeiler <strong>des</strong> Sportprogramms. Um<br />
eine weitgehend funktionelle Vorgehensweise zu<br />
gewährleisten, wurden die einzelnen sportlichen<br />
Robert Ziezio, Enea Atroce und Ralf Ziezio (von links)<br />
Siegerehrung<br />
im Ferienlager<br />
für Kinder<br />
mit Hämophilie<br />
Länder<br />
Inhalte sehr genau von den beiden Rochlitzer <strong>Karate</strong>sportlern<br />
geplant und diskutiert. Besonders durch<br />
die eingebrachte sporttherapeutische Erfahrung von<br />
Marco Herbsleb war diese exzellente Umsetzung<br />
eines solchen sportlichen Events überhaupt erst<br />
möglich geworden.<br />
Den Abschluss <strong>des</strong> Ferienlagers bildete ein kleiner<br />
Wettkampf, wo das Gelernte von einer dreiköpfigen<br />
Jury bewertet wurde. Mit einer einstudierten Kür<br />
versuchten die Kids in altersgerechten Dreier-Gruppen<br />
gegeneinander anzutreten. Am Ende konnte<br />
jeder entweder eine Gold-, Silber- oder Bronzemedaillen<br />
sein Eigen nennen. Das Beeindruckende war<br />
aber nicht nur der Wettstreit an sich, sondern das<br />
Strahlen der kleinen Kinderaugen, denn sie durften<br />
eine für sie eigentlich nicht zu empfehlende Sportart<br />
ausüben.<br />
Für das Sport- und Therapeutenteam war es eine<br />
tolle Erfahrung erleben zu dürfen, wie diese Kinder<br />
voller Offenheit, Vertrauen, Disziplin, Freude und<br />
Fürsorge miteinander agierten und handelten.<br />
Robert Ziezio meinte dazu: „Es ist einfach schön zu<br />
sehen, dass durch Sport und Bewegung das Selbstwertgefühl<br />
und das Verantwortungsbewusstsein<br />
positiv beeinflusst werden kann.” Auch <strong>Karate</strong> in<br />
einer abgewandelten sanften Form kann es ermöglichen,<br />
dass Kinder mit Hämophilie lernen, was es<br />
heißt selbst Regie und Verantwortung in ihrem<br />
Leben zu übernehmen.<br />
www.karate-and-fun.de<br />
Bericht: Ralf Ziezio<br />
53
Länder<br />
54<br />
Mit 1100 Startern aus 35 Nationen war<br />
der World Cup in Eslöv/Schweden sehr<br />
gut besucht. Zum sechsten Budo Nord<br />
World Cup reisten neben den Kämpfern<br />
<strong>des</strong> sächsischen Teams unter anderem<br />
auch Starter aus dem Iran, Israel, Azerbaijan,<br />
Kasachstan, Südafrika, Dubai,<br />
Ecuador und Nicaragua. Wie bereits im<br />
letzten Jahr konnten die Kämpfer aus<br />
Sachsen mit einem starken Team von<br />
40 Startern und Betreuern aufwarten.<br />
Geschlafen wurde in einer Turnhalle,<br />
aber die Unterkunft stellte sich bald als<br />
ein hervorragen<strong>des</strong> Domizil heraus.<br />
Morgens vor dem Turnier stimmten die<br />
Trainer Thomas Richter und Marco<br />
Thierbach ihre Starter mit einem lockeren<br />
Training auf den Wettkampf ein und<br />
abends waren alle unter einem Dach<br />
und die Gruppe wurde ein eingeschweißtes<br />
Team, was auch beim Wettkampf<br />
für viel Stimmung sorgte. Am<br />
Freitag traten alle Kämpfer bis 15 Jahre<br />
an. Besonders auf sich aufmerksam<br />
machte dabei Philipp Winkler, er gewann<br />
alle seine Kämpfe und holte<br />
damit die erste Goldmedaille für das<br />
sächsische Team. Lisa Wohlfahrt, Toni<br />
Sachsen<br />
World Cup in Eslöv Kumite Kinder<br />
Daniel Deutsch 2. Team<br />
<strong>Karate</strong>kämpfer aus Stollberg,<br />
Florian Kümmel 2. Team<br />
Meißen, Chemnitz, Kamenz und<br />
Benjamin Köhler 2. Team<br />
Rochlitz kämpfen vom 29. Juni –<br />
01. Juli beim Budo-Nord World Cup<br />
in Schweden.<br />
Lisa Wohlfahrt<br />
Toni Stein<br />
Marius Dittrich<br />
3. Platz Einzel<br />
3. Platz Einzel<br />
3. Platz Einzel<br />
Felix Grünberg mit einem Mawashi Geri<br />
Felix Grünberg 3. Team<br />
Tom Härtel<br />
Sophia Kulke<br />
Franz Martin Kolb<br />
Robin Herbig<br />
3. Team<br />
Das komplette sächsische Team<br />
Stein und Marius Dittrich konnten sich<br />
auf ihrem ersten großen internationalen<br />
Turnier auf Anhieb auf Platz drei vorkämpfen<br />
und auch die Teams der Kinder<br />
konnten sich platzieren. Am Samstag<br />
waren die Jugendlichen und Junioren<br />
an der Reihe. Angespornt von den<br />
Leistungen der Kinder kämpften sie<br />
sehr motiviert. Sarah Kudell konnte wie<br />
im Vorjahr alle Kontrahentinnen mit<br />
Bravour besiegen und sicherte somit<br />
die zweite Goldmedaille. Für Gold<br />
Nummer drei und vier war Karl Meister<br />
verantwortlich. Er dominierte sowohl<br />
seine Gewichtsklasse als auch die Allkategorie.<br />
Das gleiche Meisterstück gelang<br />
auch Julia Gromovaja. Zweimal Gold im<br />
Einzel für Julia und mit dem Team gab<br />
es für beide übrigens auch noch eine<br />
dritte Goldmedaille.<br />
Marco Thierbach meinte nach dem<br />
Mike Hofmann bei<br />
der Siegerehrung<br />
der Junioren<br />
Wettkampf in seiner Ansprache: „Die<br />
weiteren Ergebnisse aller Athleten aufzuführen<br />
würde jetzt zu weit führen, ich<br />
bin mit den Leistungen unserer Kämpfer<br />
zufrieden und freue mich, dass sehr<br />
viele Kämpfer Fortschritte gezeigt<br />
haben, auch wenn nicht alle dafür mit<br />
einem Sieg oder Po<strong>des</strong>tplatz belohnt<br />
wurden.“<br />
www.karate-sachsen.de<br />
Bericht: Ralf Ziezio<br />
Kumite Schüler<br />
Philipp Winkler 1. Platz Einzel<br />
3. Team<br />
Lena Erdmann 3. Platz Einzel<br />
Lisa Marie Dittrich<br />
Kumite Jugend<br />
Karl Meister 1. Platz Einzel<br />
1. Platz Allkat/1. Team<br />
Sarah Kudell 1. Platz Einzel<br />
Daniel Schöneich 1. Team<br />
Daniel Schuffenhauer 3. Platz<br />
Einzel/2. Platz Allkat/1. Team<br />
Max Meister 2. Platz Einzel<br />
Lydia Holler 3. Platz Einzel<br />
Steven Hoffmann 3. Platz Einzel<br />
Mandy Lehmann<br />
Claudia Streifling<br />
Moritz Schwinn<br />
Kumite Junioren<br />
Julia Gromovaja 1. Einzel/<br />
1. Allkat/1. Team<br />
Theresa Bunoff 2. Einzel/<br />
2. Platz Kata/1. Team<br />
Claudia Gabrich 2. Allkat/<br />
1. Team<br />
Mike Hofmann 2. Platz Einzel<br />
Stefan Preißer<br />
Kumite Senioren<br />
Ralf Ziezio 3. Einzel/3. Allkat<br />
Jan Cholawa<br />
Steve Malz<br />
Trainer und Betreuer<br />
Thomas Richter<br />
Marco Thierbach<br />
Rico Thierbach<br />
Sandy Deutsch<br />
Imke Kümmel<br />
Ralf Dittrich<br />
Kathleen Dittrich<br />
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Albrecht-Dürer-Straße 4<br />
09366 Stollberg<br />
Tel./Fax: 03 72 69/1 43 50<br />
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Kopernikusstraße 15<br />
10245 Berlin (Friedrichshain)<br />
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10961 Berlin-Kreuzberg<br />
Tel.: 0 30/6 91 95 38<br />
Fax: 0 30/7 44 88 51<br />
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Schanzenstraße 81<br />
20357 Hamburg<br />
Tel.: 0 40/4 39 50 41<br />
Fax: 0 40/4 39 50 42<br />
Seven Star Mantis Kung Fu<br />
Ching Woo Privatschule<br />
Überseering 23 - 25<br />
22279 Hamburg<br />
Tel.: 0 40/6 32 50 00<br />
Fax: 0 40/63 12 89 27<br />
Budosport-Artikel-Vertrieb<br />
Niekampsweg 2<br />
26670 Upl-Großsander<br />
Fax: 0 49 56/41 36<br />
Sport-Center-Katana, Jad Aridi<br />
Zum Hochkamp 6<br />
27404 Zeven<br />
Tel.: 0 42 81/64 44<br />
Fax: 0 42 81/95 35 71<br />
Thomas Lettner<br />
Funckstraße 59<br />
42115 Wuppertal<br />
Tel./Fax: 02 02/30 45 02<br />
Sport Schule Asia<br />
Im Honigstall 17<br />
42117 Wuppertal<br />
Tel.: 02 02/9 76 58 43<br />
Budo Sport-Budo Shop, J.Pisek<br />
Hollestraße 1<br />
45127 Essen<br />
Am HBF im Haus der Technik<br />
Tel.: 02 01/23 02 24<br />
Fax: 02 01/23 20 05<br />
Kampfsport & Co.<br />
Budosportartikel Centrum<br />
Ringstraße 30<br />
45888 Gelsenkrichen (Nähe HBF)<br />
Tel./Fax: 02 09/1 48 58 16<br />
www.kampfsport-und-co.de<br />
RDT Sport Center<br />
Harald Schimanski<br />
Gladbecker Straße 309<br />
46240 Bottrop<br />
Kodang Martial Arts,<br />
XXL-Sportcenter<br />
Am Neuen Angerbach 28<br />
47259 Duisburg<br />
Tel.: 02 03/7 58 52 50<br />
www.Kodang.de<br />
SGS Schauff<br />
Mallinckrodtstraße 8<br />
47877 Willich<br />
Tel.: 0 21 56/42 80<br />
info@sgs-schauff.com<br />
www.sgs-schauff.com<br />
Intersport Drucks<br />
Alexanderstraße 29<br />
52062 Aachen<br />
Tel.: 02 41/47 09 90<br />
Fax: 02 41/4 70 99 51<br />
info@drucks.de<br />
Sportartikelverkauf, Ralf Esser<br />
Killewittchen 1<br />
52249 Eschweiler<br />
Tel.: 0 24 03/3 64 80<br />
SDH Sportshop<br />
Waldstraße 13<br />
56566 Neuwied<br />
Tel./Fax: 0 26 22/8 08 78<br />
www.fun-sportshop.de<br />
ORKAN SPORTS<br />
Ardeystraße 35<br />
58452 Witten<br />
Tel.: 0 23 02/18 99 64<br />
Fax: 0 23 02/18 93 84<br />
www.orkansports.de<br />
JapanSchwerter - M. Prill<br />
Ardeystraße 100<br />
58452 Witten<br />
Ladenbesuch n. Terminabsprache<br />
Tel.: 01 78/8 61 06 80<br />
Fax: 0 12 12/5 26 45 79 32<br />
info@japanschwerter.de<br />
www.japanschwerter.de<br />
Das Sportlädchen - Thomas Wirtz<br />
Heinrich-Lübke-Straße 4<br />
59065 Hamm<br />
Tel.: 0 23 81/43 06 55<br />
Fax: 0 23 81/43 06 56<br />
info@dassportlaedchen.de<br />
Body-M Sport, Andreas Marquardt<br />
Pariser Straße 180<br />
67655 Kaiserslautern<br />
Tel.: 06 31/9 61 17<br />
Fax: 06 31/7 50 04 62<br />
Budo Shop Aras<br />
Fressgasse P4, 7<br />
68161 Mannheim<br />
Tel.: 06 21/1 56 26 86<br />
Asai-Sport-Shop<br />
Marienstraße 11 (Marienpassage)<br />
70178 Stuttgart<br />
Tel./Fax: 07 11/60 99 50<br />
Sportshop Asiatic, Rena Johannsen<br />
Sägmühleweg 13<br />
72270 Baiersbronn<br />
Tel.: 0 74 22/12 19 33<br />
Fax: 0 74 42/12 16 39<br />
Budo-Sportartikel, Wolfgang Findor<br />
Mühlenstraße 17<br />
79194 Gundelfingen<br />
Tel.: 07 61/58 24 64<br />
Twin Budo Shop, Georg Maier<br />
Sonnenstraße 4<br />
80331 München<br />
Tel.: 0 89/54 82 99 01<br />
HÖNO Sportmed GmbH<br />
Holzstraße 49 - 51<br />
80469 München<br />
Tel.: 0 89/23 68 05-0<br />
Fax: 0 89/23 68 05-99<br />
info@hoeno-sportmed.de<br />
Kampfkunstschule Geiger GmbH<br />
Thomas Geiger<br />
Salzbühl 4<br />
94256 Drachselsried<br />
Tel.: 0 99 45/27 94<br />
Fax: 0 99 45/90 52 66<br />
geiger@sankan.de<br />
www.sankan.de<br />
SANKAN, Zentrum für Kampfkunst<br />
Paul Gruber<br />
Kirchplatz 3<br />
94513 Schönberg<br />
Tel.: 0 99 28/90 35 50<br />
Fax: 0 99 28/903 5 51<br />
paul.gruber@sankan.de<br />
www.sankan.de<br />
Budo 99, Jörn Meiners<br />
Ziegelwasen 22<br />
97357 Prichenstadt<br />
Tel.: 0 93 83/99 42 27<br />
verlag.meiners@web.de<br />
Shop: www.budo99.de<br />
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Schweiz<br />
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KM
Lehrgänge<br />
56<br />
Bayern<br />
Bayerischer <strong>Karate</strong> Bund e.V.<br />
Geschäftsstelle · Brigitte Locher · Georg-Brauchle-Ring 93 · 80992 München<br />
Tel. 089/1570 23 31 · Fax 089/1570 23 35<br />
E-Mail BKB.Geschaeftsstelle@t-online.de<br />
Geschäftszeiten: Mo. – Do. 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Offener Akademie Lehrgang<br />
mit Andreas Horn am 03.11.2007<br />
in Schwarzenbruck/Ochenbruck<br />
Ausrichter Die <strong>Karate</strong>akademie im TSV Ochenbruck e.V.<br />
Ort Dreifachturnhalle „Schwarzachhalle“<br />
in Schwarzenbruck / Ochenbruck<br />
Inhalte Kumiteformen in Training, Prüfung und Wettkampf<br />
Trainingszeiten<br />
10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
11:30 – 13:00 Uhr ab 5. Kyu<br />
13:00 – 14:00 Uhr Mittagspause<br />
14:00 – 15:30 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
15:30 – 17:00 Uhr ab 5. Kyu<br />
Lehrgangsgebühr Erwachsene D 15,–,<br />
Kinder, Jugend D 10,–<br />
Teilnehmer Alle DKV-Mitglieder mit gültiger Jahresmarke<br />
Prüfung Am Samstagabend bis einschließlich 1. Kyu in<br />
Shotokan (Prüfer: Horn) und SOK (Prüfer: Hager)<br />
Anmeldung Aus organisatorischen Gründen bitten<br />
wir Prüflinge (!!!) um kurze Anmeldung an<br />
karateakademie@web.de mit Name, Verein, Geburtsdatum,<br />
Tel., E-Mail, angestrebter Kyu-Grad in SOK oder<br />
Shotokan<br />
Infos Reiner Hager, Tel. 0 9183/ 93 98 89<br />
Wir freuen uns auf Euer Kommen!!<br />
Veranstalter <strong>Karate</strong> Akademie Regensburg<br />
in Verbindung mit dem BKB-Bezirk Oberpfalz<br />
Zeit Sonntag, 25. November 2007 – Beginn 10.00 Uhr<br />
Ort Dreifachturnhalle Königswiesen, 93049 Regensburg,<br />
Klenzestraße; Von-Müller-Gymnasium<br />
Meldegebühr Einzel D 10,–, Mannschaft D 20,–<br />
Kategorien<br />
Kinder B w/m (U 10) nach der neuen Altersklasseneinteilung<br />
<strong>des</strong> DKV<br />
Kinder A w/m (U 12)<br />
Schüler w/m (U 14)<br />
Jugend w/m (U 16)<br />
Junioren w/m (U 18)<br />
Leistungsklasse w/m (ab 18)<br />
Masterklasse mixed Ü 30<br />
Masterklasse mixed Ü 40<br />
1. Regensburger Kata-Cup<br />
BKB–anerkanntes Turnier<br />
Berlin<br />
Berliner <strong>Karate</strong> Verband e.V.<br />
Geschäftsstelle · Priesterweg 4 (LSB-Sportsch.) · 10829 Berlin<br />
Tel. 030 /78140 27 · Fax 030 /78814 02 · E-Mail bkv-gs@t-online.de<br />
Geschäftszeiten: Mo. 10.00 – 14.00 Uhr, Do. 15.00 Uhr<br />
<strong>Karate</strong> Lehrgang<br />
mit BT Efthimios Karamitsos<br />
am 24.11.2007 in Berlin<br />
Ausrichter DOKAN in Berlin e. V.<br />
Ort Sporthalle der Primo-Levi-Schule,<br />
Woelckpromenade 11, 13086 Berlin (Weißensee)<br />
Trainingszeiten<br />
10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
11:30 – 13:00 Uhr 5. Kyu-Dan<br />
14:00 – 15:30 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
15:30 – 17:00 Uhr 5. Kyu-Dan<br />
Prüfungen Dan-Prüfungen bis 4. Dan am Samstag,<br />
24.11.2007 bei DOKAN, Pistoriusstr. 4, 13086 Berlin.<br />
Kyu-Prüfung: bis 1. Kyu am Samstag, 24.11.2007 in der<br />
Sporthalle<br />
Lehrgangsgebühr D 17,–<br />
Wegbeschreibung Verkehrsmittel: Straßenbahn: Tram<br />
M4, M13, 12 bis Albertinenstraße, dann die Pistoriusstraße<br />
entlanglaufen bis Ecke Woelckpromenade (10<br />
Minuten). Bus: 255 bis Woelckpromenade. S-Bahn:<br />
S41, S42, S8, S85 bis „S-Bhf. Greifswalder Straße“, dann<br />
weiter mit Tram M4..Auto: Leider gibt es aus Richtung<br />
„Greifswalder Straße“ keine Möglichkeit, direkt von der<br />
Berliner Straße in die Pistoriusstraße einzubiegen. Biegt<br />
dazu bitte schon an der Ostseestraße links ab und fahrt<br />
über die Roelckestraße zu uns.<br />
Infos unter Tel. 030/ 92 091119,<br />
Internet www.dokan.de<br />
Verpflegung in der Halle<br />
Masterklasse mixed Ü 50<br />
Masterklasse mixed Ü 60<br />
Mannschaft Schüler/innen (11 – 13 Jahre)<br />
Junioren männlich (13 – 17 Jahre)<br />
Junioren weiblich (13 – 17 Jahre)<br />
Leistungsklasse (ab 18 Jahre)<br />
Masterklasse mixed (über 30 Jahre)<br />
Weitere Infos Teilnahme ab 7. Kyu – Kinder und<br />
Schüler müssen min<strong>des</strong>tens zwei alle anderen Kategorien<br />
drei Katas zeigen. Katas dürfen jeweils der<br />
Klassen wiederholt werden, aber nicht hintereinander.<br />
Für die Sieger und Platzierten gibt es Pokale und<br />
Urkunden, für alle anderen Urkunden.<br />
Meldung an Siamak Montazeri, 93049 Regensburg,<br />
Puricellistraße 40, Tel. 09 41/2 5185<br />
(Bitte Verrechnungsscheck beilegen)<br />
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Lan<strong>des</strong>verband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.<br />
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!<br />
Baden-Württemberg<br />
<strong>Karate</strong>verband Baden-Württemberg<br />
Geschäftsstelle · Nadine Ziemer · Fallenbrunnen 1/1 · 88045 Friedrichshafen<br />
Tel. 075 41/ 3 24 07 · Fax 07541/3 24 06 · E-Mail info@karate-bw.de<br />
<strong>Karate</strong>-Lehrgang<br />
mit Carlo Fugazza am 27.10.2007<br />
in Villingen Schwenningen<br />
Ausrichter <strong>Karate</strong> Centrum Villingen e.V.<br />
Ort Sporthalle am Hoptbühl-Gymnasium, Stadtbezirk<br />
Villingen, Güterbahnhofstraße<br />
Trainingszeiten<br />
09:00 – 10:30 Uhr 9. – 4. Kyu<br />
10:30 – 12:30 Uhr 3. Kyu – Dan<br />
14:30 – 16:00 Uhr 9. – 4. Kyu<br />
16:00 – 18:00 Uhr 3. Kyu – Dan<br />
Hinweis Sensei Fugazza macht kein Aufwärmtraining.<br />
Bitte rechtzeitig kommen und selbständig aufwärmen!<br />
Lehrgangsgebühr D 20,–, Kinder bis 14 Jahre D 15,–<br />
Wegbeschreibung Anfahrt über B33 (Offenburg-<br />
Donaueschingen), Abfahrt Villingen Mitte bzw. BAB<br />
(Stuttgart-Singen) Abfahrt Villingen-Schwenningen,<br />
dann Richtung VS-Villingen, Weg wird ausgeschildert<br />
ab VS-Villingen. Ausführliche Anfahrtskizzen findet ihr<br />
auf unserer Homepage.<br />
Für Navigationssystem: Lat: 48:03:21N (48.0558)<br />
Lon: 8:28:11E (8.4696)<br />
Infos Hans Lange Tel. 077 20 /6 2971,<br />
E-Mail info@karate-centrum.de,<br />
Internet www.karate-centrum.de<br />
<strong>Karate</strong>-Lehrgang<br />
mit zentraler Danprüfung<br />
mit BT Efthimios Karamitsos<br />
am 27.10.2007 in Eggenstein<br />
Ausrichter SFK <strong>Karate</strong>-Do Leopoldshafen e.V.<br />
Ort Sportzentrum Eggenstein, Buchheimer Weg –<br />
Halle A – 76344 Eggenstein bei Karlsruhe (Halle wird<br />
ausgeschildert)<br />
Trainingszeiten<br />
10:00 – 11:30 Uhr 9. – 5. Kyu<br />
11:30 – 13:00 Uhr 4. Kyu – Dan<br />
14:30 – 16:00 Uhr 9. – 5. Kyu<br />
16:00 – 17:30 Uhr 4. Kyu – Dan<br />
Prüfungen Nach der letzten Trainingseinheit Beginn<br />
der Danprüfungen; Kyuprüfungen ab 13:30 Uhr<br />
Lehrgangsgebühr D 20,– pro Person<br />
Wegbeschreibung<br />
Von Karlsruhe aus<br />
B36 Richtung Mannheim,<br />
Ausfahrt Eggenstein,<br />
ab hier ausgeschildert<br />
Infos<br />
Michael Berckmüller,<br />
Tel. 0175 / 2 48 82 26<br />
oder<br />
Andreas Zöllner,<br />
Tel. 0171/56774 83
Shotokan Tag 2007 <strong>des</strong> <strong>Karate</strong>verban<strong>des</strong><br />
Baden-Württemberg<br />
mit Martin Duffner und<br />
Kata-Spezial mit BT Efthimios<br />
Karamitsos, BJT Schahrzad Mansouri<br />
und BJT Siegfried Hartl<br />
am 08.12.2007 in Steinen<br />
Veranstalter <strong>Karate</strong>verband Baden-Württemberg e.V.<br />
Ausrichter Shotokan <strong>Karate</strong> Dojo Maulburg e.V.<br />
Ort Sporthalle in Steinen (in Südbaden) Navigation:<br />
79585 Steinen – Köchlinstraße 26 - Sporthalle<br />
Trainingseinheiten<br />
1. Einheit<br />
10:00 – 11:00 Uhr 9. – 7. Kyu Kata Unterstufe<br />
10:00 – 11:00 Uhr 6. – 4. Kyu Kata Mittelstufe<br />
11:00 – 12:00 Uhr 3. Kyu – Dan Kata Oberstufe<br />
2. Einheit<br />
12:30 – 13:30 Uhr 9. – 7. Kyu Kata Unterstufe<br />
12:30 – 13:30 Uhr 9. – 7. Kyu Kata Mittelstufe<br />
13:30 – 14:30 Uhr 3. Kyu – Dan Kata Oberstufe<br />
Shotokan Tag<br />
14:30 – 16:00 Uhr Präsentationen und Diskussion<br />
Geschichte <strong>des</strong> Shotokan <strong>Karate</strong><br />
3. Einheit<br />
16:00 – 17:00 Uhr 9. – 7. Kyu Kata Unterstufe<br />
16:00 – 17:00 Uhr 6. – 4. Kyu Kata Mittelstufe<br />
17.00 – 18.00 Uhr 3. Kyu – Dan Kata Oberstufe<br />
Prüfungen ab 18:00 Uhr Shotokan Danprüfungen,<br />
genaue Zeit und der Ablauf wird im Training bekannt<br />
gegeben. Anmeldungen über den DKV. Ab 18:00 Uhr<br />
Kyu-Prüfungen, genaue Zeit und der Ablauf wird im<br />
Training bekannt gegeben.<br />
Lehrgangsgebühr D 25,– pro Person, D 15,– für Kinder<br />
unter 14 Jahren<br />
Wegbeschreibung Von Karlsruhe BAB A5 Richtung<br />
Basel, A 98 Abfahrt Lörrach, erste Ampel links B317<br />
Richtung Schopfheim, nach ca. 4 km an der Ampel<br />
Steinen links ab, über die Brücke, nach den Bahngleisen<br />
gleich rechts, 1. links, nach 100 m rechte Seite.<br />
Von Villingen-Schwenningen B317 über den Feldberg<br />
Richtung Basel, Ampel Steinen rechts ab, dann wie<br />
oben, Halle wird ausgeschildert.<br />
Hamburger <strong>Karate</strong>-Verband e.V.<br />
Hamburg<br />
Hamburger <strong>Karate</strong> Verband e.V.<br />
Geschäftsstelle · Postfach 60 71 23 · 22243 Hamburg<br />
Tel. 040 /291741 · Fax 040 /20 9813 45<br />
Geschäftszeiten: Mi. 16.30 – 19.30 Uhr<br />
19. Kata Shotokan Herbstlehrgang<br />
beim SC CONDOR mit Shotokan<br />
Kyu- und Danprüfung mit Joachim<br />
Töpfer und Andreas Brannasch<br />
vom 24.-25.11.2007 in Hamburg<br />
Veranstalter Hamburger <strong>Karate</strong>-Verband e.V.<br />
Ausrichter SC Condor von 1956 e.V.<br />
Ort Bezirkssporthalle Hermelinweg in Hamburg Farmsen<br />
Trainingszeiten<br />
Samstag, 24.11.2007<br />
10:30 – 11:45 Uhr Heian Shodan Ji’in<br />
12:00 – 13:15 Uhr Heian Yondan Unsu<br />
13:15 – 14:30 Uhr Mittagspause<br />
14:30 – 15:45 Uhr Heian Nidan Meikyo<br />
16:00 – 17:15 Uhr Heian Godan Sochin<br />
Sonntag, 25.11.2007<br />
10:30 – 11:45 Uhr Heian Sandan Jitte<br />
12:00 – 13:15 Uhr Bassai Dai Gojushiho Dai<br />
Anmeldung In der Halle<br />
Lehrgangsgebühr D 15,–, Jugendliche bis einschließlich<br />
14 Jahre zahlen D 10,–.<br />
Prüfungen bis einschließlich 1. Kyu Shotokan DKV am<br />
Sonntag, 25. November ab 14:00 Uhr. Letzte Anmeldung<br />
zur Kyu-Prüfung Samstag, 24.11.2007 18:15 Uhr !!<br />
Danprüfungen am Samstag ab 18:30, Prüfer Joachim<br />
Töpfer und Wolfgang Kutsche (keine Zuschauer)!<br />
Prüfungsgebühr Kyu-Prüfung D 12,–. Prüfungsgebühr<br />
vor Ort bei Prüfungsanmeldung zahlen.<br />
Infos Peter Quittnat, Tel./Fax 040 /6 43 20 97,<br />
Klaus-Peter Huber, Tel. 0172/4 20 8100 oder<br />
k.p.h@hamburg.de<br />
Unterkunft Übernachtungsmöglichkeit bei Peter<br />
Quittnat (s.o.) erfragen!<br />
Lehrgänge<br />
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Lan<strong>des</strong>verband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.<br />
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!<br />
Jubiläumslehrgang<br />
10 Jahre <strong>Karate</strong>-Do Altona 93<br />
Traditionelles <strong>Karate</strong><br />
mit Ladislav Klementis,<br />
Luba Klementisova, Tjong Kit Sién<br />
und Reingard Zimmer<br />
vom 27.-28.10.2007 in Hamburg<br />
Veranstalter Hamburger <strong>Karate</strong> Verband e.V. Stilrichtungsreferentin<br />
Goju-Ryu<br />
Ausrichter F.C. Altona 1893 e.V.<br />
Ort Dreifachturnhalle der Schule Museumsstr., Eingang<br />
Braunschweiger Str., Hamburg-Altona<br />
Trainingszeiten<br />
Samstag, 27.10.2007<br />
12:00 – 13:30 Uhr<br />
14:00 – 15:30 Uhr<br />
16:00 – 17:30 Uhr<br />
Sonntag, 28.10.2007<br />
10:30 – 12:00 Uhr<br />
12:30 – 14:00 Uhr<br />
Es finden jeweils mehrere Trainingeinheiten parallel<br />
statt, einige unterteilt nach Graduierungen<br />
Lehrgangsthemen Klementis und Klementisova:<br />
Grundprinzipien und Selbstverteidigung<br />
Kit Sién: Kakie, Zimmer: Kata Sepei (und Bunkai)<br />
Lehrgangsgebühr D 20,–<br />
Infos E-Mail goju_ryu@karate-hamburg.de<br />
Hessen<br />
Hessischer Fachverband für <strong>Karate</strong> e.V.<br />
Geschäftsstelle · Norbert Hofer · Kransberger Str. 40 a · 61273 Wehrheim<br />
Tel. 060 81/587144 · Fax 0 60 81/ 587146 · E-Mail info@hfk.de<br />
Geschäftszeiten:<br />
Mo. 19.00 – 21.00 Uhr, Di. 10.00 – 12.00 Uhr, Do 16.00 – 18.00 Uhr<br />
<strong>Karate</strong>-Lehrgang<br />
mit Shihan Ishizuka und Sensei Aita<br />
am 17.11.2007 in Höchst/Odenwald<br />
Ausrichter TSV 1875 Höchst i.Odw. e.V. <strong>Karate</strong>dojo<br />
Samurai-Odenwald<br />
Ort Großsporthalle der Grundschule, Pestalozzistr. 20,<br />
64739 Höchst im Odenwald<br />
Trainingszeiten<br />
11:00 – 12:30 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu<br />
12:30 – 14:00 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
15:00 – 16:00 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu<br />
16:00 – 17:00 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
Lehrgangsgebühr D 15,–<br />
Infos Abteilungsleiter Ülkü Ismail, Tel. 0171/4714415<br />
oder Beate Volk Tel. 06163 /49 86,<br />
E-Mail samurai_security@web.de,<br />
Internet www.samurai-odenwald.de<br />
Wegbeschreibung Aus Richtung Frankfurt A3 in Richtung<br />
Würzburg, Abfahrt B45 Weiskirchen in Richtung<br />
Dieburg/Michelstadt/Erbach Aus Richtung Darmstadt<br />
in Richtung Aschaffenburg auf die B26, Abfahrt B45 in<br />
Richtung Michelstadt/Erbach Aus Richtung Aschaffenburg<br />
B469 in Richtung Obernburg, Abfahrt B426 in<br />
Richtung Mömlingen/Michelstadt/Höchst. In Höchst ist<br />
der Weg ausgeschildert! (ab Ortsmitte Richtung Brensbach)<br />
Verpflegung Kaffee, Erfrischungsgetränke und kleine<br />
Snacks gibt es in der Halle<br />
57
Lehrgänge<br />
58<br />
Shima ha Shorin Ryu Seminar<br />
mit Toshihiro Oshiro<br />
vom 08.-09.12.2007<br />
in 64673 Zwingenberg<br />
Ausrichter <strong>Karate</strong> Abt. TuS eV. 1884 Zwingenberg<br />
Ort Melibokushalle<br />
Trainingszeiten<br />
Samstag, 08.12.2007<br />
10:00 – 11:00 Uhr Grundlagen Shima ha Shorin Ryu<br />
<strong>Karate</strong> (alle Graduierungen)<br />
11:15 – 12:30 Uhr Pinan Kata (alle Graduierungen)<br />
12:30 – 14:00 Uhr Pause<br />
14:00 – 15:00 Uhr Grundlagen und Pinan Kata<br />
(alle Graduierungen)<br />
15:15 – 16:15 Uhr Fortgeschrittene Shima ha Shorin<br />
Ryu Kata (ab 3. Kyu)<br />
16:30 – 17:30 Uhr Bo Yamanni Ryu Kobujutsu<br />
Sonntag, 09.12.2007<br />
10:00 – 11:00 Uhr Pinan Kata (alle Graduierungen)<br />
11:15 – 12:15 Uhr Fortgeschrittene Shima ha Shorin<br />
Ryu <strong>Karate</strong> (ab 3. Kyu)<br />
12:30 – 13:30 Uhr Bo Yamanni Ryu Kobujutsu<br />
Thema <strong>des</strong> Seminars Shima ha Shorin Ryu <strong>Karate</strong><br />
und Chinen Yamanni Ryu<br />
Kobujutsu (Bo bitte selbst mitbringen)<br />
Lehrgangsgebühr Jugendliche unter 18 Jahren D 25,–,<br />
Erwachsene D 40,–<br />
Wegbeschreibung A5 Abfahrt Zwingenberg dann ist<br />
der Weg zur Halle ausgeschildert. Siehe Anfahrtsskizze.<br />
Verpflegung für Essen und Getränke in der Halle ist<br />
gesorgt.<br />
Übernachtung in der Halle möglich. (Bitte anmelden)<br />
Infos/Anmeldung Jörg Rippert Tel. 062 51/ 79 05 90 ,<br />
Fax 062 51/70 3775, Walter Rechel, Tel. 06257 /6 34 38.<br />
Sachsen<br />
Sächsischer <strong>Karate</strong>bund e.V.<br />
Geschäftsstelle · Ingolf Bartsch · Mühlgraben 4 · 09669 Frankenberg<br />
Tel. 0372 06/75189 · Fax 037206/75189<br />
E-Mail Ibartsch@t-online.de<br />
Rollstuhl-<strong>Karate</strong>-Workshop<br />
mit Tadashi Ishikawa<br />
am 17.11.2007 in Leipzig<br />
Ausrichter Shotokai Leipzig e.V.<br />
Ort Sporthalle Holsteinstraße / Ecke Stötteritzer Straße<br />
(Lageplan siehe Internet www.shotokai-leipzig.de)<br />
Zeit 16:30 – 19:00 Uhr<br />
Für <strong>Karate</strong>trainer, <strong>Karate</strong>ka und Rollstuhlfahrer, die<br />
Interesse daran haben, diese neue Sportart kennen zu<br />
lernen<br />
Anmeldung Samstag ab 08:30 Uhr<br />
Lehrgangsgebühr D 20,–, Kinder bis 12 Jahre D 12,–<br />
Verpflegung für preiswerte Speisen und Getränke<br />
wird gesorgt<br />
Übernachtung kostenlos in der Halle möglich<br />
Infos Frank Heimbucher, Tel. 03 41/413 60 90,<br />
E-Mail info@shotokai-leipzig.de,<br />
Internet www.shotokai-leipzig.de<br />
Ausschreibung<br />
zur F-Übungsleiterausbildung<br />
C <strong>Karate</strong> 07/1<br />
Veranstalter Sächsischer <strong>Karate</strong> Bund<br />
Ort Lan<strong>des</strong>sportschule Werdau, Grenzweg 1<br />
Termine Grundlehrgang vom 27.10.2007, ab 08.00<br />
Uhr, bis 31.10.2007 Prüfung nach Absprache<br />
Aufbaulehrgang vom 17.11.2007, ab 08.00 Uhr, bis<br />
21.11.2007 Prüfung nach Absprache<br />
Zulassung und Ausbildung<br />
- Vollendung <strong>des</strong> 16. Lebensjahres<br />
- min<strong>des</strong>tens 4. Kyu (in Ausnahmefällen 5. Kyu)<br />
- Mitgliedschaft in einem Verein <strong>des</strong> DKV<br />
- Nachweis über eine erfolgreiche Teilnahme an einem<br />
erste Hilfe Kurs<br />
- schriftliche Anmeldung durch einen Verein <strong>des</strong> DKV<br />
Anmeldung Die Anmeldung erfolgt ab sofort schriftlich<br />
beim Lan<strong>des</strong>lehrwart Peter Zäch, Von-der-Tann-<br />
Straße 6, 95100 Selb, postalisch oder per E-Mail<br />
peter.zaech@t-online.de unter Angaben von persönlichen<br />
Daten (Mel<strong>des</strong>chluss 22.10.2007) und einer<br />
Ablichtung <strong>des</strong> Überweisungsformular in Höhe von<br />
D 175,– auf das Konto <strong>des</strong> Sächsischen <strong>Karate</strong> Bun<strong>des</strong><br />
(Konto-Nr. 173 005 539, Volksbank Mittweida, BLZ:<br />
870 96124), die Teilnahme wird bestätigt.<br />
Lehrgangsgebühren/Sonstiges<br />
- Die Teilnahmegebühr beträgt D 175,– (siehe Nr. 4)<br />
und ist min<strong>des</strong>tens 14 Tage vor Lehrgangsbeginn auf<br />
das Konto <strong>des</strong> Sächsischen <strong>Karate</strong> Bun<strong>des</strong> zu überweisen.<br />
Eine Ablichtung der Überweisung ist der<br />
Lehrgangsanmeldung beizufügen.<br />
- Kosten für Unterkunft und Verpflegung wird von<br />
jeden Teilnehmer selbst getragen (Übernachtung<br />
D 17,50, Frühstück D 3,50, Mittagessen D 5,–,<br />
Aben<strong>des</strong>sen D 6,–, pro Person und Tag)<br />
- Bei Rücktritt durch Krankheit werden die Lehrgangskosten<br />
nach Erhalt eines ärztlichen Attestes zurück<br />
erstattet.<br />
- Weitere organisatorische und inhaltliche Angaben zur<br />
Ausbildung erfolgen am ersten Lehrgangstag durch<br />
den Lehrwart.<br />
- bereits gemeldete Sportler bedürfen keiner neuen<br />
Meldung.<br />
Rollstuhl- <strong>Karate</strong>-Workshop<br />
mit Sensei Tadashi Ishikawa, 8. Dan<br />
Rollstuhlfahrer, interessierte <strong>Karate</strong>trainer und <strong>Karate</strong>ka haben bei diesem Workshop Gelegenheit,<br />
mehr über diese Kampfkunst zu erfahren.<br />
Wo: Shotokai Leipzig e. V., Holsteinstraße, 04317 Leipzig<br />
Wann: 17. November 2007<br />
Infos: weitere Informationen zum Workshop erhaltet Ihr im Internet unter<br />
www.shotokai-leipzig.de oder bei Sonja Stockmann unter Telefon 0151 1522 7611.<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
<strong>Karate</strong>-Dachverband NW e.V.<br />
Geschäftsstelle · im Haus der Verbände · Verband<br />
Postfach 10 07 50 · 47007 Duisburg<br />
AOKI Bio Energy Lehrgang<br />
mit Osamu Aoki<br />
vom 10.-11.11.2007 in Remscheid<br />
Ausrichter 1. <strong>Karate</strong> Club Remscheid Ganbaru Dojo e.V.<br />
Infos und Anmeldung bei Charalampos Tsirakidis,<br />
Tel. 0160/ 90 65 62 48, E-Mail info@ganbaru-dojo.de,<br />
Internet www.ganbaru-dojo.de<br />
Herbstlehrgang<br />
mit BT Antonio Leuci<br />
vom 24.-25.11.2007 in Lübbecke<br />
Ausrichter Bushido Lübbecke e.V.<br />
Ort Sporthalle Gymnasium, Ziegeleiweg 14,<br />
32312 Lübbecke<br />
Trainingszeiten<br />
Samstag, 24.11.2007<br />
11:00 – 12:30 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
12:30 – 14:00 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
15:00 – 16:30 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
16:30 – 18:00 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
Sonntag, 25.11.2007<br />
10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
11:30 – 13:00 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
Prüfungen Dan-Prüfung stiloffen bis 4. Dan, Sonntag,<br />
25.11.2007 ab 13:30 Uhr Prüfungen bis 1. Kyu (Shotokan/Stiloffen)<br />
für DKV-Mitglieder<br />
Lehrgangsgebühr Kinder bis 14 Jahre D10,–, Jugendliche<br />
ab 15 Jahre D 15,–<br />
Wegbeschreibung aus Richtung Hannover: BAB A 2<br />
FR Dortmund, Abf. Bad Oeynhausen (32) auf BAB A<br />
30 FR Osnabrück, Abf. Kirchlengern (29), B 239 Richtung<br />
Lübbecke aus Richtung Dortmund: BAB A 2 FR<br />
Hannover, Abf. Herford – Bad Salzuflen (29), B 239<br />
Richtung Lübbecke aus Richtung Osnabrück: BAB A 30<br />
FR Hannover, Abf. Kirchlengern (29), B 239 Richtung<br />
Lübbecke. Ab Ortseingang Lübbecke bitte die <strong>Karate</strong>-<br />
Hinweisschilder beachten!<br />
Infos Ali Micaeli, Tel. 0170 /4 48 68 05<br />
Niedersachsen<br />
<strong>Karate</strong> Verband Niedersachsen e.V.<br />
Bernd Schäfer · Lindenkamp 9 · 31199 Barienrode<br />
Tel. 0 5121/26 2743 · Fax 05121/98 27 28<br />
E-Mail bernd.schaefer@htp-tel.de<br />
<strong>Karate</strong> Lehrgang<br />
mit Marié Niino am 29.09.2007<br />
in Achim-Baden bei Bremen<br />
Ausrichter TSV Achim e.V.<br />
Infos Ronald Wendt, Tel. 042 32/ 33 24,<br />
E-Mail infos@tsv-schim-karate.de,<br />
Internet www.tsv-achim-karate.de<br />
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Lan<strong>des</strong>verband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.<br />
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!
1. Danshakai 2007<br />
mit Dieter Mansky und Rainer Tippe<br />
am 20.10.2007 in Buchholz<br />
Veranstalter <strong>Karate</strong> Verband Niedersachsen e.V.<br />
Ausrichter <strong>Karate</strong>-Abteilung Blau-Weiß Buchholz e.V.<br />
Ort Sportzentrum Blau-Weiß Buchholz, Holzweg 6,<br />
21244 Buchholz<br />
Ziel <strong>des</strong> Danshakai soll sein: gegenseitiges Kennen<br />
lernen, als Schwarzgurt und Trainer einmal etwas für<br />
sich selbst tun, Gedankenaustausch und natürlich<br />
gemeinsames Training<br />
Trainingszeiten<br />
13:30 – 18:30 Uhr<br />
Wegbeschreibung Aus Richtung Hamburg/Hannover:<br />
A1, Abfahrt Dibbersen. Rechts Richtung Buchholz (B75).<br />
Ampel bei McDonalds links Richtung Buchholz. Durch<br />
den Ort Vaensen, dann in Buchholz an der großen Ampelkreuzung<br />
links Richtung Ben<strong>des</strong>torf/Schwimmbad (Ben<strong>des</strong>torfer<br />
Str.). Immer gerade aus bis es links abgeht zum<br />
Sportzentrum. Aus Richtung Bremen und von der A261:<br />
A1, Abfahrt Dibbersen. Links Richtung Buchholz (B75).<br />
Dann wie oben! Ab der Autobahn ausgeschildert!<br />
Infos Martin Weber, Tel. 0177/5 2992 09,<br />
E-Mail mweber@mwkom<strong>des</strong>ign.de<br />
Verpflegung Bei Hunger und Durst hat Lim´s Sportsbar<br />
im Sportzentrum für jeden Gast etwas parat.<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
<strong>Karate</strong>-Union Mecklenburg-Vorpommern e.V.<br />
Geschäftsstelle · Ralph Masella · Am Seehafen 7 · 18147 Rostock<br />
Tel. 03 81/ 8 010411 · Fax 03 81/ 8 010412 · E-Mail info@karateunion-mv.de<br />
Wado-Ryu Lehrgang<br />
und Kyu-Prüfungen<br />
mit Uwe Hirtreuter<br />
am 15.12.2007 in Parchim<br />
Veranstalter <strong>Karate</strong>union Mecklenburg-Vorpommern<br />
e.V.<br />
Ausrichter Sakura e.V. Parchim<br />
Ort Turnhalle der Diesterweg/Reuterschule „Am<br />
Mönchhof“, 19370 Parchim. Parkmöglichkeiten in der<br />
Nähe Parkplatz am Fischerdamm.<br />
Trainingszeiten<br />
10:00 – 15:00 Uhr (Aufteilung der Kyu-Grade vor Ort)<br />
Prüfungen ab ca. 15:00 Uhr Kyu Prüfungen<br />
Lehrgangsinhalte Kihon, Kata, Ippon Kumite, Ohyo<br />
Kumite, Sanbon Kumite, Selbstverteidigung/Prüfungsvorbereitung<br />
Lehrgangsgebühr Jugendliche und Erwachsene<br />
D 15,–, Kinder bis einschließlich 12 Jahre D 10,– (Für<br />
Prüfungsteilnehmer fallen zusätzlich wie immer die<br />
Kosten für die Prüfungsmarken an.)<br />
Anmeldung Prüfungsteilnehmer bis zum 22.11.2007 –<br />
andere Teilnehmer bis zum 11. Dezember 2007<br />
bitte per E-Mail SakuraParchim@aol.com oder<br />
Fax 0 3871/45 84 80 mit Angabe Dojo, Name, Kyu-<br />
Grad und Information ob Teilnahme an Kyu-Prüfung<br />
beabsichtigt ist; Postanschrift: Sakura e.V. Parchim,<br />
Matthias Schneider, Meyenburger Str. 9, 19370 Parchim<br />
Infos weitere Informationen über Internet<br />
www.sakuraparchim.de,<br />
Matthias Schneider Tel. 0 3871/45 84 80 oder<br />
Tel. 0174/ 3126 817<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Rheinland-Pfälzischer <strong>Karate</strong>-Verband e.V.<br />
Geschäftsstelle · Stefan Andres · Avallonstr. 49 · 56812 Cochem-Cond<br />
Tel. 02671/ 56 04 · Fax 0 2671/ 5766 · E-Mail stefan.andres@onlinehome.de<br />
Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 18.00 – 20.00 Uhr<br />
<strong>Karate</strong>-Lehrgang<br />
mit Mark Haubold<br />
und Marcus Gutzmer<br />
vom 15.-16.12.2007<br />
in Kaiserslautern<br />
Ausrichter Budokan Kaiserslautern e.V.<br />
Ort Schulzentrum Süd, Im Stadtwald, Kaiserslautern.<br />
Weg wird ab Autobahnabfahrt Centrum ausgeschildert<br />
Trainingszeiten<br />
Samstag, 15.12.2007<br />
10:30 – 12:00 Uhr Unterstufe<br />
12:00 – 13:30 Uhr Oberstufe ab 5. Kyu<br />
Mittagspause<br />
14:00 – 15:30 Uhr Unterstufe<br />
15:30 – 17:00 Uhr Oberstufe<br />
ab 17:30 Uhr Dan-Prüfung (1. – 4. Dan) SOK<br />
Sonntag, 16.12.2007<br />
10:00 – 11:30 Uhr Unter- und Oberstufe<br />
ab 12:00 Uhr Kyu-Prüfungen bis 1. Kyu<br />
Shotokan und SOK<br />
Lehrgangsgebühr Kinder D 12,–, ab 16 Jahre 15,–<br />
Infos Marcus Gutzmer, Tel. 0170 / 8 04 2120,<br />
E-Mail mgutzmer@web.de,<br />
Internet www.budokan-kaiserslautern.de<br />
Übernachtung In der Turnhalle möglich.<br />
Verpflegung Für Verpflegung wird gesorgt.<br />
6. Breitensportlehrgang<br />
mit Albrecht Pflüger<br />
am 10.11.2007 in Mainz<br />
Ausrichter <strong>Karate</strong> Sportverein Mainz e.V.<br />
Ort Grund- und Hauptschule Am Gleisberg, Zufahrt<br />
über Elbe-Str./Hugo Eckener Str., 55124 Mainz-Gonsenheim<br />
Themenschwerpunkte Ober- und Unterstufe: Die<br />
Atmung im Budo, Körperhaltung und Tai-Sabaki (Körperbewegung),<br />
Impulse zur Verbesserung der Grundtechniken<br />
(Kihon) Oberstufe: Hebel- und Wurftechniken,<br />
Falltechnik, Kata Hangetsu (nach Kanazawa)<br />
Teilnehmer <strong>Karate</strong>kas aller Graduierungen und Stilrichtungen<br />
Trainingszeiten<br />
09:30 – 11:00 Uhr Grundlagen für Alle<br />
11:30 – 13:00 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
13:00 – 14:30 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
14:30 – 15:30 Uhr Pause<br />
15:30 – 16:45 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
16:45 – 18:00 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
Lehrgangsgebühr D 15,–<br />
Wegbeschreibung A60, aus Richtung Bingen, A643<br />
aus Richtung Wsb. jeweils Ausfahrt Mainz-Gonsenheim.<br />
A63, Ausfahrt A60 Richtung Bingen, Ausfahrt<br />
Mainz Bretzenheim, Richtung Mainz-Gonsenheim<br />
Infos Reinhold Klasen, Tel. 06135 /70 45 20,<br />
Internet www.karate-sv-mainz.de<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Lehrgänge<br />
<strong>Karate</strong>verband Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Geschäftsstelle · Claus-Dieter Wunderling<br />
Freidingstraße 24 · 30559 Hannover<br />
Tel. 0511/640 90 65 · Fax 0511/6 40 90 68<br />
E-Mail geschaeftsstelle@karateverband-sachsen-anhalt.de<br />
Brockenpokal 2007<br />
03.11.2007 in Ilsenburg<br />
Ausrichter Wernigeröder SV Rot-Weiß e.V.<br />
Ort 38871 Ilsenburg, Harzlandhalle<br />
Starterklassen Kinder, Schüler, Jugend, Junioren,<br />
Senioren, Masterclass ab 35.<br />
Neu 2007 Kata Waffen, Kata freestyle.<br />
2006 beteiligten sich folgende Nationen: Deutschland,<br />
Dänemark, England, Luxemburg, Indien, Ukraine,<br />
Türkei, Belgien. Insgesamt 66 Vereine/Clubs mit 800<br />
Startern.<br />
Unser Turnier zeichnet sich aus durch:<br />
- alle Wettkampflächen sind mit Tatamis ausgelegt,<br />
- Einsatz von Kampfrichtern mit Bun<strong>des</strong>lizenz bzw.<br />
internationaler Lizenz,<br />
- super Pokale und Medaillen,<br />
- Siegerehrungen in den Altersklassen direkt nach<br />
Abschluss der Wettkämpfe,<br />
- super Organisation, keine Leerlaufzeiten, Wettkampfbeginn<br />
der Altersklassen entsprechend Ausschreibung<br />
- preisgünstige warme und kalte Verpflegung bis zum<br />
Ende,<br />
- freundliche Atmosphäre.<br />
Infos unter www.brockenpokal.de<br />
Kumite-Lehrgang<br />
mit Mark Haubold<br />
und Andreas Horn<br />
vom 20.-21.10.2007 in Quedlinburg<br />
Ausrichter <strong>Karate</strong> Do Quedlinburg e.V.<br />
Ort Guts-Muths-Gymnasium Haus Erxleben, August-<br />
Bebel-Ring 19, 06484 Quedlinburg<br />
Trainingszeiten<br />
Samstag, 20.10.2007<br />
11:00 – 12:15 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
12:15 – 13:30 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
15:00 – 16:15 Uhr 9. – 6. Kyu<br />
16:15 – 17:30 Uhr 5. Kyu – Dan<br />
Am Samstag findet nach der letzten Trainingseinheit<br />
ein Ländervergleichskampf statt.<br />
Sonntag, 21.10.2007<br />
10:00 – 11:30 Uhr 9. Kyu – Dan<br />
Der Lehrgang findet komplett auf Wettkampfmatten<br />
statt.<br />
Prüfungen Sonntag, 21.10.2007 nach der letzten Trainingseinheit<br />
bis 1. Kyu Shotokan und SOK<br />
Lehrgangsgebühr D 15,–<br />
Wegbeschreibung wird ausgeschildert, siehe auch<br />
auf unserer Homepage unter „So findet ihr uns“<br />
Übernachtung in der Halle möglich<br />
Infos Jörg König, Tel. 0175/5 65 35 52,<br />
E-Mail info@karate-do-quedlinburg,<br />
Internet www.karate-do-quedlinburg.de<br />
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Lan<strong>des</strong>verband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird.<br />
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!<br />
www.karate.de<br />
59
Deutsche<br />
Meisterschaft der Länder<br />
und der Masterklasse<br />
13. Oktober 2007 in Haren/Niedersachsen<br />
Veranstalter: Deutscher <strong>Karate</strong> Verband e.V.<br />
Austragungsort:<br />
Ausrichter: Bunkai Haren e.V.<br />
Großsporthalle Martini an der Martinischule<br />
Silvia Hagen/Wim Hakkenes, Pappelstr. 12,<br />
Jahnstr. 4, 49733 Haren<br />
49733 Haren, Tel. 05932-3296<br />
Hotel:<br />
Wegbeschreibung:<br />
Eine Hotelliste kann unter www.haren.de abgerufen werden!<br />
Von der A31:<br />
Abfahrt Haren Ems, Richtung Haren (Ems). Immer geradeaus, 500m nach der 3.Ampel die Umgehungsstraße verlassen (Richtung<br />
Campingplatz). Erste Möglichkeit nach überqueren der Kanalbrücke links einbiegen (Schild Martinischule).<br />
Von der B70:<br />
Abfahrt Haren Ems, immer geradeaus. Nach überqueren der Ems rechts abfahren, geradeaus und nach der Kanalbrücke links<br />
einbiegen (Schild Martinischule).<br />
DM der Länder<br />
DM der Masterklasse<br />
Diese Meisterschaft dient neben dem Kampf um den Titel Zeitplan:<br />
der „<strong>Deutschen</strong> Meisterschaft der Länder“ der Qualifikation<br />
Kata Damen Ü30, Ü40 ab ca. 12.15 Uhr<br />
für die Teilnahme an der „EM der Regionen“ der<br />
Kata Herren Ü30, Ü40 ab ca. 13.00 Uhr<br />
European <strong>Karate</strong> Federation (EKF). Für diese EM können<br />
Kata Damen und Herren Ü50 ab ca. 13.45 Uhr<br />
sich bei der diesjährigen DM der Länder zehn Länder<br />
Kumite Damen ab ca. 14.30 Uhr<br />
für die Teilnahme an der EM der Regionen qualifizieren.<br />
Kumite Herren ab ca. 15.30 Uhr<br />
Dieser Zeitplan ist ohne Gewähr.<br />
Zeitplan:<br />
Samstag, 13. Oktober 2007<br />
Wettkampfdisziplinen:<br />
08.30 Uhr Registrierung der Teams und Auslosung<br />
Kata: Einzel Damen und Herren<br />
Vorkämpfe:<br />
Graduierung ab 3. Kyu<br />
09.00 Uhr Kata-Team Männer + Frauen<br />
Altersklassen:<br />
Die kleinen Finale um den 3. Platz werden im Abendfinale<br />
Ü30: Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 30.<br />
durchgeführt. Auch im kleinen Finale muss Kata-Bunkai<br />
Lebensjahr vollendet wird, bis zum 31.12. <strong>des</strong> Jahres<br />
gezeigt werden !<br />
in dem das 39. Lebensjahr vollendet wird.<br />
10.00 Uhr Kumite Team Männer + Frauen<br />
Ü40: Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 40.<br />
Finale:<br />
Lebensjahr vollendet wird, bis zum 31.12. <strong>des</strong> Jahres<br />
17.30 Uhr<br />
in dem das 49. Lebensjahr vollendet wird.<br />
Dieser Zeitplan ist ohne Gewähr. Die Teams haben sich<br />
Ü50: Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 50.<br />
jeweils 1 Stunde vor Beginn ihrer Disziplin in der Halle<br />
Lebensjahr vollendet wird, bis zum 31.12. <strong>des</strong> Jahres<br />
einzufinden !<br />
in dem das 59. Lebensjahr vollendet wird.<br />
Ü60: Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 60.<br />
Teamwettbewerbe:<br />
Lebensjahr vollendet wird.<br />
· Kumite Team Männer (5 Kämpfer+2Ersatz)<br />
· Kumite Team Frauen (3 Kämpferinnen+1Ersatz)<br />
Die Wahl der Kata ist frei, jedoch keine Wiederholung<br />
· Kata Team Männer (3 Kämpfer+1Ersatz)<br />
Kumite: Damen und Herren in zwei Gewichtsklassen<br />
· Kata Team Frauen (3 Kämpferinnen+1Ersatz)<br />
(Die zwei Gewichtsklassen werden nach dem gemeldeten<br />
Gewicht der angemeldeten Teilnehmer/-innen festgelegt)<br />
Altersgrenzen:<br />
Graduierung ab 3. Kyu, Kampfzeit 2 Minuten<br />
Kumite: vom 01.01. <strong>des</strong> Jahres, in dem das 18.<br />
Altersklassen:<br />
Lebensjahr vollendet wird.<br />
Ü30: Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 30.<br />
Kata: Vom 01.01. <strong>des</strong> Jahres, in dem das 16.<br />
Lebensjahr vollendet wird, bis zum 31.12. <strong>des</strong> Jahres<br />
Lebensjahr vollendet wird.<br />
in dem das 39. Lebensjahr vollendet wird.<br />
Ü40: Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 40.<br />
Lebensjahr vollendet wird.<br />
Preise und Ehrungen:<br />
Achtung: Wenn in einer Altersklasse weniger als 4<br />
Die vier erstplatzierten Teams erhalten einen<br />
Starter/-innen gemeldet wurden, wird diese Alters-<br />
Pokal und alle Athletinnen dieser Teams erhalten<br />
klasse mit einer anderen Klasse zusammengelegt!!<br />
eine Medaille und eine Urkunde !<br />
Qualifizierung: Eine Qualifizierung über die<br />
Lan<strong>des</strong>meisterschaften ist nicht notwendig.<br />
Die Satzung und Ordnungen <strong>des</strong> DKV e.V., die Sportordnung, allg. ärztliche Schutzbestimmungen für das Kumite-Shiai,<br />
Wettkampfregeln und insbesondere die Schiedsgerichtsordnung sind für alle SportlerInnen verbindlich.<br />
Haftung: Der Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeglicher Art ab.<br />
Peter Betz<br />
Sportdirektor<br />
Mel<strong>des</strong>chluss: 28. September 2007<br />
Peter Steinbauer<br />
Wettkampfleiter<br />
Silvia Hagen und Wim Hakkenes<br />
Bunkai Haren e.V. (Ausrichter)
Stilrichtungsreferent<br />
Gunar Weichert, Eifelstraße 12, 56727 Mayen<br />
Tel. 0 26 51/ 2669, Fax 0 26 51/ 9015 02<br />
E-Mail GunarWeichert@online.de<br />
Dan-Prüfungstermine<br />
BT Karamitsos<br />
22.09. Bremen – Zimbalski<br />
28.09. Meißen/ DKV Tag – Weichert<br />
13.10. Forchheim - Weichert<br />
27.10. Eggenstein – Duffner<br />
03.11. Werlte – n.n.<br />
24.11. Berlin - Grupp<br />
01.12. Bonn – Weichert<br />
08.12. Steinen – Duffner<br />
Günter Mohr<br />
23.09. Hamburg<br />
28.10. Trier<br />
17.11. Bad Waldsee<br />
SHOTOKAN<br />
Dan-Prüfungstermine der Lan<strong>des</strong>verbände<br />
Baden-Württemberg<br />
27.10. Eggenstein – Karamitsos/Duffner<br />
08.12. Steinen – Karamitsos/Duffner<br />
Bayern<br />
13.10. Forchheim – Karamitsos/n.n.<br />
02.12. Adelshofen/Ffb. – Sterba/Lowinger<br />
16.12. Traunreut – Oblinger/Ratschke<br />
16.12. Neukeferloh – Lowinger/Ishikawa<br />
Berlin<br />
24.11. Berlin – Karamitsos/Grupp<br />
Brandenburg<br />
17.11. Herzberg – Pflüger/Mansky<br />
Bremen<br />
22.09. Bremen – Karamitsos/Zimbalski<br />
21.10. Bremen – Wichmann/Zimbalski<br />
Hamburg<br />
24.11. Hamburg – Kutsche/Töpfer<br />
Hessen<br />
04.11. Zwingenberg – Rechel/Valadkhani<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
22.09. Barth – Wolf/Masella<br />
Niedersachsen<br />
03.11. Werlte – Karamitsos/n.n.<br />
18.11. Lüneburg – Töpfer/v.Saldern<br />
24.11. Wolfsburg – Wolf/Kaireit<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
14.10. Bochum – Milner/Herbst (11.00)<br />
17.11. Dortmund – Milner/Ratschke<br />
01.12. Bonn – Karamitsos/Weichert<br />
08.12. Bad Salzuflen – Ratschke/Oblinger<br />
Rheinland-Pfalz<br />
01.12. Worms – Arcieri/Herbst<br />
Saarland<br />
10.11. Bous – Zax/Schwinn<br />
Sachsen<br />
28.09. Meißen (DKV Tag) – Karamitsos/Weichert<br />
06.10. Zwickau – Oblinger/Ishikawa<br />
Sachsen-Anhalt<br />
30.09. Magdeburg – Gutzmer/Kutsche<br />
Schleswig-Holstein<br />
06.10. Caldetas/Spanien – Hagge/Mansky<br />
15.12. Neumünster – Pflüger/Hagge<br />
Thüringen<br />
20.10. Mallorca – Ratschke/Oblinger<br />
01.12. Erfurt – Ratschke/Oblinger<br />
Deutsche Meisterschaft<br />
Shotokan–Cup<br />
05.10. Mendig – n.n./n.n./n.n./n.n./n.n.<br />
DKV Präsidium<br />
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck<br />
Dan-Prüfungstermine<br />
BT Dietl<br />
03.11. Berlin – Hornung/Sattler<br />
08.12. Friedrichshafen - Bührer<br />
Dan-Prüfungstermine der Lan<strong>des</strong>verbände<br />
Baden-Württemberg<br />
20.10. Stuttgart – Skerlak/Mittenzwey<br />
01.11. Bad Säckingen – Apfelbeck/Spitznagel<br />
17.11. Achern – Wiegert/Wiesler<br />
30.11. Lahr – Spitznagel/Gißler<br />
01.12. Weinheim – Pfirrmann/Büttner (Wirth)<br />
01.12. Gundelfingen – Findor/n.n. (10.00)<br />
15.12. Mannheim – Frank/Büttner<br />
16.12. Ulm – Vennemann/Wenzel/Klotz (bis. 4. DAN)<br />
17.12. Wiesloch – Funk/Wolf<br />
22.12. Schwenningen – Heinrich/Findor<br />
Bayern<br />
20.10. Weiden – Strauß/Heubeck<br />
01.12. Lauf – Mayer/Gutzmer<br />
Berlin<br />
03.11. Berlin – Dietl/Hornung/Sattler<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
22.09. Barth – Gerstenberger/Hentschel<br />
Niedersachsen<br />
07.10. Goslar – Keles/Özdemir<br />
03.11. Lüneburg – Mansky/Tippe<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
21.09. Hüllhorst – Palopoli/Nitschmann, S.<br />
(Das Grundschulprogramm ist von den<br />
Prüflingen schriftlich auszuarbeiten.)<br />
23.09. Göttingen – Modl/Lechte<br />
24.11. Lübbecke – Leuci/Schmidt, R.<br />
14.12. Siegburg – Prediger/Hoffmann<br />
Rheinland-Pfalz<br />
25.11. Edenkoben – Nöpel/Gutzmer<br />
(Prüfung bis 6. DAN)<br />
15.12. Kaiserslautern – Haubold/Gutzmer<br />
Saarland<br />
08.12. Saarbrücken – Sigle/Büttner<br />
Sachsen<br />
29.09. Meißen – Heckhuis/Hantzsche/Betz<br />
15.12. Marienberg – Hagemann/Bartsch/Hahnemann<br />
Schleswig-Holstein<br />
08.12. Rendsburg – Ehlert/Hagge<br />
Dan-Prüfungstermine<br />
Bayern<br />
16.02. Lichtenfels –<br />
Oblinger/Strauss<br />
17.05. Bäumenheim – Oblinger/Montazeri/Weigert<br />
(Prüfung bis zum 5. DAN)<br />
20.07. Bäumenheim –<br />
Oblinger/Brandner<br />
11.10. Regensburg/Tegernheim –<br />
Weigert/Körber<br />
Sachsen<br />
03.08. Kamenz –<br />
Hagemann/Thierbach/<br />
Boldaz<br />
Stilrichtungen Länder<br />
STILOFFENES KARATE AKS GERMANY<br />
(American <strong>Karate</strong> System)<br />
eine Marke der<br />
Sponsor <strong>des</strong> DKV<br />
www.budoland.de<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Andreas Modl, Bödexer Tal 82 „ Altes Forsthaus“,<br />
37671 Höxter/Bödexen, Tel. + Fax 0 52 77 /95 29 68<br />
E-Mail aks_germany@yahoo.de<br />
Dan-Prüfung<br />
27.10. n.n./Spanien – Reimer/Modl<br />
Lehrgänge<br />
29.-30.09. <strong>Karate</strong> LG – Reimer/Modl<br />
21.-28.10. Herbstgasshuku – Spanien – Reimer/Modl<br />
10.-11.11. <strong>Karate</strong> und SV – Weyhe – Modl/Schepp<br />
24.-25.11. <strong>Karate</strong> LG – Reimer/Modl<br />
14.-16.12. Trainer Special – Holzminden – Modl<br />
GOJU-KAN KARATE-DO-RENMEI<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Tokio Funasako, Ortsstraße 25 (Neckarmühlbach),<br />
74855 Haßmersheim<br />
Tel. 0 62 66 / 92 98 33, Fax 0 62 66 / 9298 34<br />
Lehrgänge<br />
22.09. IGKR <strong>Karate</strong>-Fördertraining Jugend –<br />
Budokan Heilbronn<br />
27.10. IGKR <strong>Karate</strong>-Turnier Jun./Sen. – Bonfeld<br />
17.11. IGKR Prüfer LG – Budo-Kan Heilbronn<br />
(BW+Bayern – 10.00-12.00)<br />
17.11. IGKR <strong>Karate</strong>-LG – Budokan Heilbronn<br />
(13.00-18.00)<br />
08.12. <strong>Karate</strong> LG – Budokan Heilbronn (10.00-18.00)<br />
GOJU-RYU<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Ulrich Heckhuis, Mühlenstraße 58-60, 48431 Rheine<br />
Dan-Prüfung<br />
03.11. Bönnigheim – Hoffmann/Diemand/Fingerle<br />
10.11. München – Nöpel/Koda/Kuramatzu<br />
17.11. Bochum – Nöpel/Portugall/Woltering<br />
15.12. St. Arnold – Heckhuis/Nehm/Richter<br />
Lehrgänge<br />
30.09. Kata LG Kamen – Info: F. Nöpel<br />
04.-18.10. Yuishinkan Seminar – Japan –<br />
Info: F. Nöpel<br />
21.10. 2. Prüfer LG – Rheine – Info: F. Beeking<br />
22.-27.10. <strong>Karate</strong>-Do LG – Mallorca – Info: L. Ratschke<br />
28.10. Dansha LG – Kamen – Info: F. Nöpel<br />
25.11. Tag der Senioren – Jukuren LG – Kamen –<br />
Info: F. Nöpel<br />
01.12. <strong>Karate</strong>-Do LG – St. Arnold –<br />
Info: U. Heckhuis<br />
02.12. Waffen und SV LG – Kamen –<br />
Info: F. Nöpel<br />
05.-20.12. <strong>Karate</strong>-Do Seminar – Las Vegas/USA –<br />
Info: F. Nöpel<br />
www.karate.de<br />
61
Stilrichtungen<br />
62<br />
JAPAN KARATE FEDERATION<br />
GOJU-KAI<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Stanko Kumer, Sudetenstraße 12, 93073 Neutraubling<br />
Tel. 094 01/2178<br />
Lehrgänge<br />
10.-11.11. Trainer-Prüfer und Kader LG – Neutraubling<br />
(09.00-17.00 Turnhalle der Realschule)<br />
KEMPO<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Andreas Busche, Postfach 1304, 85371 Neufahrn<br />
Tel. 0 8165 /6 6516, Fax 0 8165 / 63 24 05<br />
E-Mail a.b.busche@t-online.de<br />
Dan-Prüfung<br />
01.12. München – Busche<br />
KOREANISCHES KARATE<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Axel Markner, Niekampsweg 2 , 26670 Uplengen<br />
Tel. 0172 / 7 2213 63, Fax 0 49 56/4477<br />
E-Mail info@vtbev.de<br />
Dan-Prüfung<br />
Uplengen – Markner/Möhle<br />
Lehrgänge<br />
22.09. Sprungtechniken LG – Norden – Möhle<br />
13.10. Kata LG – Lemwerder – Madderken<br />
20.10. LG Talentförderung – Uplengen – Wilken<br />
11.11. Atemtechniken/Meditation – Großsander<br />
– Markner<br />
18.11. Selbstverteidigung – Oldenburg – Kersten<br />
15.-16.12. Weihnachtscamp – Uplengen – Hartmann<br />
KOSHINKAN<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Hans Wecks, Rütenmoor-Ost 7, 49733 Haren/Ems<br />
Tel. 0171/1247616<br />
Dan-Prüfung<br />
20.10. Sennestadt – Wecks/Witte – bis 5. DAN ab 11.00<br />
Lehrgänge<br />
26.9.-3.10. Koshinkan-Trainingscamp – Mallorca<br />
20.10. Koshinkan-Cup – Sennestadt<br />
(14.00 KC Sennestadt)<br />
17.11. Koshinkan Prüfer LG – Oberhausen<br />
(11.00 BSC Dojo)<br />
17.11. Koshinkan LG –Oberhausen<br />
(14.00 BSC Dojo)<br />
17.11. Koshinkan Jahresabschluss-Fete<br />
(20.00 BSC Clubraum)<br />
www.karate.de<br />
KYOKUSHIN-KAI<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Joachim-Dieter Eisheuer, Seligenthaler Straße 22,<br />
84034 Landshut, Tel. 0871/4 2700, Fax 0871/4 27 30<br />
Lehrgänge<br />
Ausführliche Informationen unter<br />
www.kyokushinkai.de (pdf-Datei zum Herunterladen).<br />
SHITO RYU<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Dr. Martin Cassel-Gintz, Russmühlerstraße 11,<br />
67808 Würzweiler, Tel. 063 61/ 92 98 39<br />
E-Mail martin.cassel-gintz@gmx.de<br />
Dan-Prüfung<br />
15.12. Bodenmais – n.n/n.n.<br />
Lehrgänge<br />
10.-11.11. Lan<strong>des</strong> LG NRW – Hamm –<br />
Sensei Carlos Molina<br />
10.-11.11. <strong>Karate</strong> und Kobudo LG – Lübeck<br />
.12. Lan<strong>des</strong> LG B – Berlin –<br />
Sensei Yoshinaru Hatano<br />
15.-16.12. Shito Ryu Genbu Kai <strong>Karate</strong> LG – Hamm<br />
15.12. Jahresabschluss LG – Bodenmais –<br />
Sensei Geiger/Sensei Kamohara<br />
Wettkämpfe<br />
28.10. Bun<strong>des</strong>weiter Shito-Ryu Cup – Kaiserslautern<br />
16.11. 8. off. Dhammika Kai Kan Turnier und<br />
KVBW Shito Ryu Cup – Beilstein<br />
SHORIN-RYU-SEIBUKAN<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Horst Donhauser, Kothmaissling 18, 93413 Cham<br />
Tel. 0 9971/ 8014 33, Fax 0 9971/ 8014 34<br />
E-Mail hdonhaus@web.de<br />
Dan-Prüfung<br />
04.11. Kelheim – Measara/Wiendl (14.00)<br />
Lehrgänge<br />
13.-14.10. Okinawa Jinbuk.Kobudo WE LG –<br />
Kelheim –Wiendl/Measara/Donhauser/<br />
Rinck/Perras<br />
04.11. Kyu Prüfung – Kelheim – Wiendl –<br />
(10.00)<br />
SHORIN RYU SIU SIN KAN<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Horst Bresele, Ludwig-Lehner-Straße 22a,<br />
94377 Steinach, Tel. 0 9428 / 9494 62<br />
E-Mail horstbresele@gmx.de<br />
Lehrgänge<br />
17.11. Kobudo LG – Straubing – Bresele, H.<br />
18.11. Trainer LG – Straubing – Bresele, H.<br />
SHOTORYU<br />
Stilrichtungsreferent<br />
PSV, Peter Trapski, c/o Marlis Neuser<br />
Krummeckweg 6, 45277 Essen, Tel. 0201/ 58 20 90<br />
Fax 02 01/ 58 86 82, Info www.shotoryu.de<br />
Dan-Prüfung<br />
16.12. Essen – Trapski/Bader<br />
Lehrgänge<br />
21.09. Herbstcamp – Dojo Eifel – Bader<br />
12.10. DAN Vorbereitung – Trapski<br />
19.10. Kinderkatawochenende – Klaproth<br />
26.10. Renshu-Kumite – Peisert<br />
02.11. Meditation Fortgeschrittene – Trapski<br />
16.11. Mädchenselbstbehauptung – Hellmann<br />
01.12. Jukurentreffen – Dojo Eifel – Fröschke<br />
07.12. Shoto-Ryu-Cup – Essen<br />
TANG SOO DO<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Norbert Kraus, Isarstraße 20, 85417 Marzling<br />
Tel./Fax 0 8161/14 92 76<br />
Dan-Prüfung<br />
06.10. Ismaning – Kraus/Baum<br />
WADO-KAI Kono Stil<br />
-<br />
Stilrichtungsreferentin<br />
Dr. Elke von Oehsen<br />
Auf der Heide 61, 27711 Osterholz-Scharmbeck<br />
Tel. 04791/13808 oder www.wadokai.de (Mail)<br />
Dan-Prüfung<br />
28.10. Dresden – Mixa/v.Oehsen/Buddrus<br />
Bei Prüfungen ab 4. Dan bitte immer vorher die<br />
Stilrichtungsreferentin benachrichtigen.<br />
Lehrgänge<br />
26.-28.10. Herbst LG – Meißen –<br />
Mixa/v.Oehsen/Buddrus<br />
alle LG mit einer Einheit spezielle DAN-Vorbereitung<br />
Jeden Sonntag 11.00–12.30 Dan-Vorbereitung<br />
Bremen, Berckstraße 78 (kostenlose Teilnahme)<br />
Weitere (vor allem kurzfristige) Termine und Infos<br />
unter www.wadokai.de<br />
Budoland GmbH<br />
Sponsor<br />
<strong>des</strong> DKV<br />
eine Marke der<br />
www.budoland.de
WADO-RYU<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Dr. Marie-Luise Weber, Tizianstr. 112, 80638 München<br />
Tel. 089 /1780 96 96<br />
E-Mail ml.weber@mlw.badw.de<br />
Dan-Prüfung<br />
07.10. Potsdam – Imai/Gutz/Gäbel/Schäfer?<br />
10.11. Berlin – n.n./n.n.<br />
17.11. Freising – Böhme/Griebel/Stief<br />
01.12. Chemnitz – Hirtreuter/Thierbach<br />
08.12. Schleswig – Imai/Hirtreuter/Wilhelmsen<br />
(Ehlert*)<br />
Lehrgänge<br />
Aug.-Dez. Prüfer LG<br />
06.10. ** Wado-Ryu Kumite LG – 14.00-18.00<br />
(Sanbon, Ohyo, Kihon)<br />
06.10. DAN-Vorber. LG – Potsdam –<br />
Imai/Gutz/Gäbel/Schäfer?<br />
.10. LG – Berlin – mit einem hochrangigen<br />
jap. Trainer <strong>des</strong> Wadokai<br />
.10. Oktober LG – Spanien – Heinrich/Modl<br />
27.-28.10. DAN-Vorber. LG – Chemnitz<br />
03.11. DAN-Vorber. LG – Schleswig<br />
10.11. Kata-Seminar – Hamburg<br />
10.11. ** Spaß am Kämpfen – 3.Teil – ab Oranggurt,<br />
auch für Neueinsteiger (14.00-17.30)<br />
06.12. 1. Kyu-Prüfung – Berlin<br />
Prüfungsprogramme: DKV „blaues Heft“<br />
Bayerisches Kyu-Prüfungsprogramm:<br />
Ohyo, Kihon Kumite 1-5<br />
08.12. ** Wado Ryu LG –<br />
anschl. Prüfungsmöglichkeit<br />
** Alle LG finden im Osaka-<strong>Karate</strong>-Dojo statt.<br />
Alle Termine unter Vorbehalt der Änderung.<br />
Die neue Prüfungsordnung WADO-RYU gültig ab<br />
01.01.2006 kann in der DKV-Geschäftsstelle unter<br />
info@karate.de angefordert werden.<br />
YOSHUKAI<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Otto Rumann, Sckellstraße 4, 44141 Dortmund<br />
Tel. + Fax 02 31/4149 43<br />
GESUNDHEIT<br />
Ausbildung Gesundheitstrainer <strong>Karate</strong><br />
mit Dr. Marcus Hausdorf und Bernd Milner<br />
im Budokan Bochum e.V.,<br />
Halbachstraße 3-5, 44793 Bochum<br />
Übernachtung im Dojo oder auf Anfrage bei<br />
Bernd Milner. Anmeldungen an: Bernd Milner,<br />
Holzstraße 55, 44869 Bochum, Tel. 0 23 27 / 77879<br />
oder im Budokan Bochum 0234 /3 3876 91<br />
Stilrichtungen Länder<br />
SHIATSU<br />
Gesundheitsprogramm<br />
mit Bernd Milner 6. DAN<br />
Gesundheitstrainer im Budokan Bochum e.V.,<br />
Halbachstraße 3-5, 44793 Bochum<br />
4x6cm<br />
eine Marke der<br />
Budoland GmbH<br />
Sponsor<br />
<strong>des</strong> DKV<br />
www.budoland.de<br />
63
64<br />
Die Bun<strong>des</strong>trainer<br />
Efthimios Karamitsos<br />
Bergerstraße 275<br />
60385 Frankfurt<br />
Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr<br />
Fax 069 / 46 99 91 58<br />
Mobil 01 70 / 9 67 88 81<br />
Präsident<br />
Roland Hantzsche<br />
über DKV Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Am Wiesenbusch 15<br />
45966 Gladbeck<br />
Vizepräsidenten<br />
Ulrich Heckhuis<br />
Mühlenstraße 58-60<br />
48431 Rheine<br />
Tel. 0 59 71 / 40 12 40<br />
Fax 0 59 71 / 91 18 42<br />
Wolfgang Weigert<br />
Pruellstraße 73b<br />
93093 Donaustauf<br />
Tel. 0 94 03 / 33 86<br />
Fax 0 94 03 / 96 23 09<br />
Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Am Wiesenbusch 15<br />
45966 Gladbeck<br />
Tel. 0 20 43 / 2 98 80<br />
Fax 0 20 43 / 29 88 13<br />
Referat Jugend<br />
Helmut Spitznagel<br />
Schweighofstraße 19<br />
77749 Hohberg<br />
Tel. 0 78 08 / 9 96 99<br />
Fax 0 78 08 / 91 00 92<br />
Helmut.Spitznagel@t-online.de<br />
Referent für<br />
Aus- und Fortbildung<br />
Rudi Eichert<br />
Fichtenstraße 19/1<br />
72131 Ofterdingen<br />
Tel. 0 74 73 / 26 370<br />
Fax 0 74 73 / 22 03 52<br />
rudi.eichert@online.de<br />
Aktivensprecher<br />
Köksal Cakir<br />
(kommissarisch)<br />
Mobil 01 63 / 8 49 16 54<br />
Toni Dietl<br />
<strong>Karate</strong>-Team<br />
Fallenbrunnen 1/1<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Tel. Dojo 0 75 41 / 3 24 86<br />
Mobil 01 72 / 6 31 04 09<br />
Das Präsidium <strong>des</strong> DKV<br />
Sportdirektor<br />
Peter Betz<br />
Petershauserstraße 34<br />
78464 Konstanz<br />
Tel. 0 75 31 / 3 47 41<br />
Werkt. 9-13 Uhr<br />
Fax 0 75 31 / 3 47 42<br />
Peter.Betz@karate.de<br />
Schatzmeister<br />
Egbert Bogdan<br />
Erlenbruch 13<br />
21147 Hamburg<br />
Tel. 040 / 7 01 37 20<br />
Fax 040 / 7 01 37 20<br />
Breitensportreferent<br />
Frank Sattler<br />
Julius-König-Straße 8<br />
99085 Erfurt<br />
Tel. 03 61 / 5 62 69 41<br />
Fax 03 61 / 7 89 14 40<br />
frank-sattler@arcor.de<br />
Antonio Leuci<br />
Straße der Jugend 32<br />
18556 Wiek/Rügen<br />
Mobil 01 71 / 8 54 12 70<br />
Frauenreferentin<br />
Marlis Gebbing<br />
Nithackstraße 15<br />
10585 Berlin<br />
Mobil 01 79 / 2 97 67 70<br />
marlis.gebbing@web.de<br />
Schulsportreferent<br />
Ralf Brünig<br />
Siegelhäuserstraße 29<br />
71563 Affalterbach<br />
Tel. 0 71 44 / 83 13 60<br />
Fax 0 71 44 / 83 13 62<br />
Bruenig.JR@t-online.de<br />
E-Mail Adressen und Telefon-Nr. der DKV-Geschäftsstelle<br />
Gundi Günther 0 20 43 / 29 88 20 Gundi.Guenther@karate.de<br />
Ursula Sieland 0 20 43 / 29 88 52 Ursula.Sieland@karate.de<br />
Mareike Kulik 0 20 43 / 29 88 40 Mareike.Kulik@karate.de<br />
Heinke Eltze 0 20 43 / 29 88 30 Heinke.Eltze@karate.de<br />
Conny Schmiemann 0 20 43 / 29 88 51 Conny.Schmiemann@karate.de<br />
Margarete Krug 0 20 43 / 29 88 50 Margarete.Krug@karate.de<br />
Dagmar Bannefeld 0 20 43 / 29 88 15 Dagmar.Bannefeld@karate.de<br />
Bankverbindungen<br />
Deutsche Bank AG Gladbeck<br />
BLZ 420 700 24 · Konto-Nr. 4 024 022<br />
Postbank Essen<br />
BLZ 360 100 43 · Konto-Nr. 220 763-437<br />
Internet<br />
www.karate.de<br />
Internet WKF und EKF<br />
www.wkf.net/ekf<br />
E-Mail info@karate.de<br />
Kampfrichterreferent<br />
Klaus Sterba<br />
Balduin-Helm-Straße 6<br />
83356 Fürstenfeldbruck<br />
Mobil 01 72 / 8 91 21 62<br />
0 81 41 / 6 01 98 (dienstl.)<br />
Tel. + Fax 0 81 41 / 2 65 29<br />
(privat)<br />
Thomas Nitschmann<br />
Erlanger Straße 43<br />
47167 Duisburg<br />
Tel. 02 03 / 394 2764<br />
Mobil 01 79 / 90 22 477 ab 16 Uhr<br />
Termine der Bun<strong>des</strong>trainer befinden sich unter den Stilrichtungen und Lehrgängen<br />
Geschäftszeiten<br />
Montag - Donnerstag<br />
08.30 - 16.30 Uhr<br />
Freitag<br />
08.30 - 13.30 Uhr<br />
Dr. Sibylle Godeck,<br />
Dopingbeauftragte <strong>des</strong> DKV und<br />
Mitglied in der med. Kommission
<strong>Karate</strong><br />
<strong>Karate</strong><br />
<strong>Fachzeitschrift</strong> <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
<strong>Karate</strong><br />
<strong>Karate</strong><br />
<strong>Fachzeitschrift</strong> <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
K12681<br />
1/2007<br />
<strong>Karate</strong> erreicht alle dem DKV angeschlossenen<br />
Vereine/Dojo und<br />
seine 110.000 Mitglieder<br />
<strong>Karate</strong> ist im ganzen Bun<strong>des</strong>gebiet<br />
verbreitet<br />
<strong>Karate</strong> ist das älteste Fachorgan speziell<br />
für die Sportart <strong>Karate</strong> und seine<br />
Stilrichtungen<br />
<strong>Karate</strong> informiert über interessante<br />
Fachartikel, regionale Ereignisse,<br />
Bun<strong>des</strong>- und Lan<strong>des</strong>lehrgänge,<br />
Meisterschaften, Meinungen,<br />
Mitteilungen, aktuelle Themen<br />
und vieles mehr<br />
<strong>Karate</strong> ist das Sprachrohr der Vereine<br />
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Name<br />
Vorname<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
<strong>Karate</strong><br />
<strong>Karate</strong><br />
K12681<br />
6/2006<br />
<strong>Fachzeitschrift</strong> <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
Erinnerungen<br />
Erinnerungen<br />
an Großmeister<br />
Großmeister<br />
Tetsuhiko Tetsuhiko Asai Asai<br />
K12681<br />
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<strong>Karate</strong><br />
<strong>Karate</strong><br />
3/2007<br />
<strong>Fachzeitschrift</strong> <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
22. Jahrgang<br />
Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios Karamitsos<br />
explodiert mit einem Zuki<br />
4/2007<br />
22. Jahrgang<br />
Ich möchte von den vielen Vorzügen<br />
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bei der Postbank Essen (BLZ 360 100 43)<br />
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Die Geschäftsstelle<br />
informiert<br />
DKV-Homepage<br />
Auf der DKV-Homepage wwww.<strong>Karate</strong>.de findet<br />
ihr immer die aktuellen NEWS der <strong>Karate</strong>szene.<br />
Anschriftenänderungen<br />
Anschriftenänderungen von Vereinsleitern, Dan-<br />
Trägern oder sonstigen Funktionären und Referenten<br />
bitte schnellstmöglich an die DKV-Geschäftsstelle<br />
melden.<br />
Kyu-und Dan-Prüfungen im DKV<br />
Bei Anmeldung zur einer Kyu- oder Dan-Prüfung<br />
muss eine gültige Jahressichtmarke vorhanden sein.<br />
Punktesystem für Wettkämpfer<br />
Informationen zu dem neuen Punktesystem zur<br />
Qualifikation zur Europameisterschaft 2007 könnt<br />
ihr unter www.karate.de/trainer.htm abrufen.<br />
Berichte für das <strong>Karate</strong>magazin<br />
Berichte und Artikel für das <strong>Karate</strong>magazin bitte<br />
immer über euren/eure Lan<strong>des</strong>pressereferenten/In<br />
einreichen.<br />
Artikel, Berichte und Lehrgangsausschreibungen<br />
für das <strong>Karate</strong>magazin<br />
Bitte Artikel, Berichte und Lehrgangsausschreibung<br />
für das <strong>Karate</strong>magazin in digitaler Form<br />
(per Mail oder auf CD) einreichen.<br />
Für Texte, die uns per Fax oder Brief eingereicht<br />
werden, wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe<br />
von 15 Euro erhoben.<br />
Vielen Dank!<br />
Die Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Ehrungen<br />
Der Hamburger Verein O-KU-KaI e.V. besteht in<br />
diesem Jahr 25 Jahren. Anlässlich dieses Jubiläums<br />
überreicht Joachim Kraatz die Ehrenmedaille <strong>des</strong><br />
DKV.<br />
Anlässlich <strong>des</strong> BKB-Verbandstages am 22. September<br />
2007 überreichte Wolfgang Weigert Werner Beck<br />
die DKV-Ehrennadel in Silber.<br />
Dem Goju-Ryu-<strong>Karate</strong>-Dortmund e.V. wurde<br />
anlässlich seines 25jährigen Vereinsjubiläums die<br />
Ehrenmedaille <strong>des</strong> DKV verliehen.<br />
Wir gratulieren ganz herzlich.<br />
Redaktionsschluss<br />
<strong>Karate</strong><br />
<strong>Karate</strong><br />
<strong>Fachzeitschrift</strong> <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Karate</strong> Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
für die Ausgabe 6/2007<br />
4. Oktober 2007<br />
Termine<br />
2007<br />
15.-16.09. German Open/Golden League<br />
(Aschaffenburg/Bayern)<br />
27.-28.09. Master Seminar (Meißen/Sachsen)<br />
29.09. DKV-Tag (Meißen/Sachsen)<br />
06.10. Internationaler Shotokan Cup (Mendig)<br />
06.10. Austrian Open/Golden League<br />
(Salzburg/Österreich)<br />
13.10. DM der Länder und DM Masterklasse<br />
(Haren/Niedersachsen)<br />
19.-21.10. WM Jugend und Junioren<br />
(Istanbul/Türkei)<br />
10.11. DM Junioren (Schwerin/Meckl.-Vorp.)<br />
15.12. Podgorica Open/Golden League<br />
(Podgorica/Montenegro)<br />
2008<br />
05.-17.02. EM Jugend und Junioren (Triest/Italien)<br />
07.-09.03. Dutch Open (Rotterdam/Niederlande)<br />
15.03. 5. BARMER Aktionstag mit <strong>Karate</strong><br />
12.-13.04. Deutsche Meisterschaft der<br />
Leistungsklasse (Erfurt/Thüringen)<br />
02.-04.05. EM Senioren (Tallin/Estland)<br />
03.05. German Kata Cup (Maintal/Hessen)<br />
14.06. EM der Regionen (Maribor/Slowenien)<br />
14.-15.06. DM der Schüler/Jugend<br />
(Ilsenburg/Sachsen-Anhalt)<br />
Anf. August Hochschul WM (n.n.)<br />
13.09. DKV-Tag (Barth/Mecklenburg-Vorp.)<br />
27.-28.09. German Open/Golden League<br />
(Hamburg)<br />
04.10. Internat. Shotokan Cup<br />
(Mendig/Rheinland-Pfalz)<br />
11.10. DM der Junioren<br />
(Kaiserslautern/Rheinland-Pfalz)<br />
18.10. DM der Länder Jug./Jun./Leistungsklasse<br />
(Waltershausen/Thüringen)<br />
13.11. WM Senioren (Tokio/Japan)<br />
29.11. DM der Masterklasse (Berlin)<br />
2009<br />
28.-29.03. DM der Leistungsklasse<br />
(Erfurt/Thüringen)<br />
13.-14.06. DM Schüler und Jugend (Bonn/NRW)<br />
19.-20.09. German Open/Golden League<br />
(Aschaffenburg/Bayern)<br />
n.n. Masterseminar (n.n.)<br />
n.n. DKV-Tag (n.n.)<br />
10.10. Internationaler Shotokan Cup<br />
(Mendig/Rheinland-Pfalz)<br />
17.10. DM der Länder und Meisterklasse<br />
(Eberbach/Baden-Württemberg)<br />
14.11. DM Junioren (n.n.)<br />
Termine mit Fragezeichen sind noch nicht bestätigt.<br />
Alle Termine sind ohne Gewähr.<br />
www.karate.de
Sigi Hartl<br />
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Rosenheim (Germany)<br />
Das deutsche Unternehmen BUDOLAND bedient mit den <strong>Karate</strong>-Produkten seiner<br />
Marke “Hayashi” weltweit Verbände, Vereine und Sportler im Training sowie bei<br />
nationalen und internationalen Großveranstaltungen.<br />
Vom traditionellen Kata-Gi (‘Tenno’, ‘Tenno Elite’, ‘Tradition’ und ‘Legend’) bis hin<br />
zu den Kumite-Modellen ‘Competition’ und ‘Kumite’, bieten wir Equipment in<br />
allen Qualitäts- und Preisklassen für alle Leistungsbereiche, vom Anfänger<br />
bis hin zum international agierenden Spitzenkämpfer.<br />
Vom Anfängermodell bis hin zur Königsklasse — eine<br />
Gemeinsamkeit verbindet alle Produkte unseres Hauses:<br />
Die ausgereifte Qualität!<br />
Bei der Entwicklung und Erprobung stehen uns internationale<br />
Weltklasse-Athleten zur Seite. Allein in Deutschland unterstützen uns<br />
u.a. die Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios Karamitsos und Sigi Hartl sowie<br />
Spitzensportler, z.B. Kora Knühmann und Mark Haubold, bei der<br />
Entwicklung und Erprobung <strong>des</strong> “Hayashi”-<strong>Karate</strong>-Equipments.<br />
Auch im weitreichenden Equipment-Bereich bieten wir wettkampferprobte<br />
Produkte. Gürtel, Shirts, Fitness- und Trainingsanzüge, Schwitzjacken,<br />
Trainingsgeräte, Matten, Zeitnahme sowie unser weltbekanntes<br />
Safety-Equipment runden die Palette ab.<br />
Ein Highlight ist die, gemeinsam mit der EKF entwickelte und mit<br />
der EKF-Zulassung versehene, Safety-Serie von den Kicks, über<br />
die Schienbeinschützer bis hin zu den Tsukis.<br />
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Oberaustraße 45 • D-83026 Rosenheim<br />
Tel.: +49(0)8031.40 67 4-0 • Fax: +49(0)8031.40 67 4-11<br />
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