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Phasen eines Verkaufsgesprächs

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um 99 Cent kauft wird sofort durch ein Schild aufmerksam gemacht, dass man beim Kauf von<br />

6 Stück nur 4 Euro zahlen würde.<br />

Das Produkt wird also ab einer gewissen Menge billiger und somit verlockt man den Kunden<br />

zum Kaufen größerer Mengen, auch wenn er gar nicht so viel benötigt.<br />

Paul Fischer<br />

( vgl. Mag. Dr. Franz Kurzbauer Management Beratung Schulung s. 26 )<br />

Ansprechen des Preises<br />

Die Frage nach dem Preis ist immer ein heikles Thema, besonders bei Fachgeschäften oder<br />

Betrieben, bei denen man nicht schon in der Auslage darauf hingewiesen wird.<br />

Es gibt geschickte Möglichkeiten, den Preis anzusprechen. Bei einem Kundengespräch fällt<br />

die Frage nach dem Preis meist zuletzt, weil ja zuerst auf die Bedürfnisse eingegangen werden<br />

sollte. Die unangenehmste und wohl auch häufigste Antwort nach der Preisnennung ist:<br />

"Das ist zu teuer!"<br />

Wie kann man darauf antworten? Zuerst muss man herausfinden, ob es sich um einen echten<br />

Einwand oder nur um einen Vorwand handelt. Es gibt Kunden, die prinzipiell alles zu teuer<br />

finden, um den Preis in jedem Fall zu drücken. Dazu muss man herausfinden, ob der Kunde<br />

das Produkt überhaupt kaufen möchte, falls man sich über den Preis einigen sollte. Die<br />

Kosten alleine sollten ja kein Hindernis für einen geplanten Kauf sein.<br />

Falls der Kunde bestätigt, dass der Preis das einzige Hindernis sei, handelt es sich um einen<br />

echten Einwand. In diesem Falle könnte man dem Kunden folgende Frage stellen: "Können<br />

Sie mir sagen, womit Sie dieses Angebot vergleichen?" Durch diese Frage wird der Kunde<br />

zum Überlegen angeregt und kommt vielleicht zum Schluss, dass das Produkt alleine nicht<br />

zu teuer ist, er es sich aber im Moment nicht leisten kann, weil es eben TEUER ist. Somit<br />

fällt das Wörtchen „Zu“ schon mal weg. An dieser Stelle könnte man geschickt einen<br />

Finanzierungsplan vorschlagen, bei dem man das Geld erst in z.B. 30 Tagen zahlen muss.<br />

Wenn der Kunde wirklich einen Anbieter kennt, der dasselbe Produkt mit gleicher Leistung<br />

etwas billiger anbietet, ist das zwar unangenehm, doch auch aus dieser Situation kann man<br />

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