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und ging in <strong>de</strong>r Endphase an die<br />
Spitze. Schon lange vorher konnten<br />
die meisten nicht mehr folgen. So<br />
wehrte er die wenigen Angriffe in<br />
<strong>de</strong>n letzten Run<strong>de</strong>n unter <strong>de</strong>m großen<br />
Beifall <strong>de</strong>r Zuschauer ab und<br />
gewann sicher auch <strong>de</strong>n zweiten<br />
Lauf vor Bickel und Ibert. Auch dieses<br />
Rennen war schneller als <strong>de</strong>r<br />
A-Lauf, allerdings diesmal nur um<br />
30 Sekun<strong>de</strong>n.<br />
Christoph Breuer um<br />
Zentimeter vorn<br />
Den abschließen<strong>de</strong>n dritten A-Lauf<br />
über 25 Kilometer konnten theoretisch<br />
noch fünf Fahrer gewinnen.<br />
Nur für <strong>de</strong>n Nürnberger Christoph<br />
Schwerdt war <strong>de</strong>r Punkterückstand<br />
schon zu groß. Die vorn Gestarteten,<br />
in <strong>de</strong>r Platzierung hinten liegen<strong>de</strong>n,<br />
suchten ihr Heil in <strong>de</strong>r<br />
Flucht.<br />
Das gelang nur begrenzt, <strong>de</strong>nn<br />
bereits nach 30 Run<strong>de</strong>n machten<br />
die Verfolger ernst. Peter Jörg, Marcel<br />
Möbus und Christoph Breuer<br />
zogen an ihnen vorbei und<br />
bestimmten fortan das Renn -<br />
geschehen, <strong>de</strong>nn wer <strong>de</strong>n Lauf<br />
gewann, war auch Gesamtsieger.<br />
Die Zuschauer sahen Überholmanöver<br />
non Stopp, Gegenhalten, neu<br />
Schwung holen und häufig alle drei<br />
Gespanne nebeneinan<strong>de</strong>r. Peter<br />
Jörg wehrte zehn Run<strong>de</strong>n vor <strong>de</strong>m<br />
En<strong>de</strong> zunächst die Attacke von<br />
Möbus erfolgreich ab, doch sah er<br />
sich danach <strong>de</strong>n Angriffen von<br />
Breuer ausgesetzt. Zunächst<br />
konnte er abwehren, doch gab sich<br />
<strong>de</strong>r Kölner noch nicht geschlagen,<br />
Zum Schluss stellten sich Sieger und Platzierte <strong>de</strong>n Fotografen.<br />
ließ sich zurückfallen und holte<br />
zwei Run<strong>de</strong>n vor Schluss erneut<br />
Schwung. In <strong>de</strong>r letzten Run<strong>de</strong><br />
waren bei<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>r Gegengera<strong>de</strong><br />
noch auf gleicher Höhe, doch<br />
Breuer hatte nach <strong>de</strong>r Zielkurve<br />
<strong>de</strong>n größeren Schwung und fuhr<br />
wenige Zentimeter vor Jörg ins Ziel.<br />
Der Jubel beim Kölner war groß<br />
und Vater Jan Breuer – 1974 in<br />
Montreal Amateur-Weltmeister <strong>de</strong>r<br />
Steher – wie immer mit vor Ort, konstatierte<br />
seinem Sohn eine tolle<br />
Fahrweise.<br />
Bei <strong>de</strong>r anschließen<strong>de</strong>n Ehrung<br />
nahmen die Sieger traditionell eine<br />
Siegeruhr – spezialangefertigt von<br />
Sportkamerad Willi Rogner – und<br />
die Schokola<strong>de</strong>nmedaille <strong>de</strong>r Süßwarenmanufaktur<br />
von Marcus<br />
Schürer unter großem Beifall <strong>de</strong>r<br />
Zuschauer entgegen.<br />
Christoph Breuer hinter seinem Schrittmacher. Fotos: Bernd Gohr<br />
Abschied von<br />
Andreas Hil<strong>de</strong>brandt<br />
Dann wur<strong>de</strong> es emotional auf <strong>de</strong>r<br />
Hei<strong>de</strong>nauer Radrennbahn. Wie<strong>de</strong>r<br />
einmal been<strong>de</strong>te ein Steher seine<br />
aktive Laufbahn – Andreas Hil<strong>de</strong>brandt.<br />
Der gebürtige Rostocker<br />
hat viele Jahre die Steherszene<br />
bereichert, immerhin 20 Jahre Radsport,<br />
davon zehn Jahre Stehersport,<br />
hinter sich. Den heimischen<br />
Radsportfans war <strong>de</strong>r sympathische<br />
Wahl-Bielefel<strong>de</strong>r seit 2007<br />
bekannt, er absolvierte seit<strong>de</strong>m<br />
sechs Rennen auf <strong>de</strong>r Hei<strong>de</strong>nauer<br />
Bahn. Unter Applaus durchfuhr er<br />
zum Abschied das obligatorische<br />
Spalier seiner Radsportkollegen.<br />
Nach Dankesworten von Vereinschef<br />
Frank Müller für seinen großen<br />
Beitrag zur Entwicklung <strong>de</strong>s Stehersports<br />
bekam er noch eine Spezialuhr<br />
zur Erinnerung überreicht. Im<br />
abschließen<strong>de</strong>n Interview versprach<br />
er, <strong>de</strong>m Stehersport treu zu<br />
bleiben und sich weiter um die<br />
Popularisierung dieser faszinieren<strong>de</strong>n<br />
Sportart mit Rat und Tat zu<br />
kümmern. Frank Müller<br />
Herbstpreis <strong>de</strong>r Steher<br />
1. Oktober 2011<br />
Platzierungen <strong>de</strong>r sächsischen Fahrer<br />
1. A-Lauf – 15 km: ... 2. Ronny Freiesleben (Team<br />
Isaac Torgau).<br />
2. A-Lauf – 20 km: ... 6. Freiesleben.<br />
3. A-Lauf – 25 km: ... 4. Freiesleben.<br />
Endstand nach 3 Läufen: ... 4. Freiesleben<br />
(Team Isaac Torgau) 12 P.<br />
1. B-Lauf 15 km: ... 4. Bauer (FRC Markkleeberg)/Weiß,<br />
5. Lohse (RSV Chemnitz)/Lohse.<br />
2. B-Lauf – 20 km: ... 4. Lohse, 5. Bauer.<br />
Endstand nach 2 Läufen: ... 4. Lohse, 5. Bauer<br />
je 9 P.<br />
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RADSPORT IN SACHSEN 05/2011<br />
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