Energiekennzahlen und Sparpotenziale in Brauereien 1 - WIN
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<strong>Energiekennzahlen</strong> <strong>und</strong> -sparpotentiale <strong>in</strong> <strong>Brauereien</strong> Seite 13<br />
3.2. Analyse aus den Abrechnungen<br />
3.2.1. Elektrische Leistung <strong>und</strong> Energie, Wärmeenergie<br />
1,2<br />
1<br />
0,8<br />
0,6<br />
0,4<br />
0,2<br />
0<br />
Elektr. Leistung <strong>und</strong> Energie, Wärmeenergie<br />
Leistung gemessen p.u.<br />
elektr. Energie bezogen p.u.<br />
Gas Energie p.u,<br />
Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Abb.10: Jahresgang von Leistungs- <strong>und</strong> Energiebedarf<br />
Betrachtet man den Jahresgang des elektrischen Energieverbrauchs, erkennt man ähnli-<br />
che saisonale Schwankungen wie <strong>in</strong> der Produktion (siehe 3.2.3), die jedoch <strong>in</strong> den<br />
Monaten niedriger Produktion nicht so große Abweichungen vom Spitzenwert erreichen.<br />
Der Leistungsbedarf bleibt aber über e<strong>in</strong> ganzes Jahr h<strong>in</strong>weg relativ konstant. Die gemessene<br />
elektrische Leistung erreicht <strong>in</strong> den Sommermonaten ihre Höchstwerte, was<br />
auf höhere Produktionszahlen <strong>und</strong> vor allem auf den erhöhten Kühlleistungsbedarf im<br />
Sommer zurückzuführen ist.<br />
Der Verbrauch von Wärmeenergie ist neben der Produktion primär von den äußeren<br />
Temperaturen abhängig, wodurch sich oben dargestellte Verbrauchskennl<strong>in</strong>ie ergibt.<br />
E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaftsaktion von O.Ö. Energiesparverband, Ökologischer Betriebsberatung <strong>und</strong> Wirtschaftskammer OÖ.