Energiekennzahlen und Sparpotenziale in Brauereien 1 - WIN
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<strong>Energiekennzahlen</strong> <strong>und</strong> -sparpotentiale <strong>in</strong> <strong>Brauereien</strong> Seite 18<br />
Man erkennt deutlich, wie der Anteil der Kühlung während der Sommermonate an Bedeutung<br />
gew<strong>in</strong>nt (von 21% im Jänner auf 30% im August).<br />
3.3.2. Aufteilung der Wärmeenergie <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es typischen Betriebes<br />
Anders als beim <strong>in</strong>ternen Strombedarf wird die Aufteilung der Wärmeenergie kaum <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Betrieb messtechnisch erfaßt. E<strong>in</strong>e Abschätzung der Aufteilung auf die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Bereiche kann daher nur rechnerisch ermittelt werden. In der Literatur werden etwa<br />
folgende Angaben gemacht :<br />
14%<br />
25%<br />
9%<br />
3%<br />
Abb.17: Aufteilung der Wärmeenergie<br />
Wärmeenergie<br />
6%<br />
43%<br />
Sudhaus<br />
Faßabfüllung<br />
Flaschenabfüllung<br />
So nstige<br />
Gär <strong>und</strong> Lagerkeller<br />
Filtration<br />
3.3.3. Spezifischer Strombedarf<br />
Um den E<strong>in</strong>satz der elektrischen Energie verschiedener <strong>Brauereien</strong> vergleichen zu können,<br />
wurde hier der Wert der spezifischen elektrischen Energie errechnet. Als Bezugswert<br />
wurde die tatsächlich produzierte Menge Bier herangezogen.<br />
E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaftsaktion von O.Ö. Energiesparverband, Ökologischer Betriebsberatung <strong>und</strong> Wirtschaftskammer OÖ.