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Niederschrift der Ratssitzung vom 29.01.2007 - Aktuelles

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Nach Abschluss <strong>der</strong> Vertragsän<strong>der</strong>ung wird die Ortsgemeinde einen Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />

zum laufenden Zielabweichungsverfahren stellen, in dem gem. Antrag des Vorhabenträgers<br />

um Teilbescheidung bez. des eher unproblematischen Discountmarktes und des<br />

Backshops gebeten, für die kritischen Sortimente eine Teilän<strong>der</strong>ung beantragt sowie für<br />

zwischen dem Vorhabenträger und <strong>der</strong> OG abgestimmte Alternativsortimente eine Zustimmung<br />

erbeten wird.<br />

Für die weitere Bauleitplanung bedeutet dies, dass zunächst <strong>der</strong> Bescheid zum modifizierten<br />

Zielabweichungsverfahren abgewartet werden muss.<br />

Die dortigen Vorgaben sind dann zwingend in die Bauleitplanung zu übernehmen. Die Abwägung<br />

zu den Anregungen aus den ersten Beteiligungsschritten muss vorgenommen, die<br />

Planunterlagen erstellt und die Vorgaben <strong>der</strong> Zielabweichung und <strong>der</strong> Abwägungsergebnisse<br />

eingearbeitet und dann durch den Rat für die Offenlage frei gegeben werden. Da die<br />

Entscheidung zu den Alternativsortimenten voraussichtlich ca. 2 Monate länger dauert<br />

kann es sein, dass zunächst ein Verfahren nur für den Discounter und den Backshop vorangebracht<br />

und für die weiteren Sortimente eine nachträgliche Planän<strong>der</strong>ung erfor<strong>der</strong>lich<br />

wird.<br />

b)<br />

c)<br />

1. Der Ortsgemein<strong>der</strong>at beschließt, dass aufgrund <strong>der</strong> Antragstellung des Vorhabenträgers<br />

eine Vertragsän<strong>der</strong>ung zum bestehenden städtebaulichen Vertrag zur Regelung<br />

<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung des Antrags auf Zielabweichung und die möglichen Folgen erfolgen<br />

soll. In <strong>der</strong> Vertragsän<strong>der</strong>ung soll die bisherige Abstimmungs- durch eine<br />

Zustimmungspflicht für die OG zu den im Gebiet geplanten Sortimenten ersetzt<br />

werden.<br />

Nach Abschluss <strong>der</strong> Vertragsän<strong>der</strong>ung wird die OG einen Än<strong>der</strong>ungsantrag zum<br />

laufenden Zielabweichungsverfahren stellen <strong>der</strong>gestalt, dass um Teilbescheidung<br />

bez. des eher unproblematischen Discountmarktes und des Backshops gebeten<br />

wird und für die kritischen Sortimente eine Teilän<strong>der</strong>ung im Hinblick auf zwischen<br />

dem Vorhabenträger und <strong>der</strong> OG abgestimmte Alternativsortimente zur Zustimmung<br />

beantragt werden.<br />

Beschluss Nr. 389/04-09<br />

� einstimmig � mit Stimmenmehrheit Anzahl Stimmen Enthaltungen<br />

ja nein<br />

18 1<br />

2. Den <strong>vom</strong> Vorhabenträger vorgeschlagenen Sortimenten T€DI und Schlecker wird<br />

nicht zugestimmt. Dem Vorhabenträger wird aufgegeben, folgende Sortimente auf<br />

eine Umsetzbarkeit hin zu prüfen:<br />

- Biomarkt/Reformhaus<br />

- Baby-/Kin<strong>der</strong>bekleidung u. Baby-/Kin<strong>der</strong>bedarf (Kin<strong>der</strong>wagen etc.)<br />

- Sportbekleidung<br />

- Metzgerei/Imbiss<br />

- Lotto/Zeitungen (Vorraussetzung ortsansässiger Betreiber)<br />

- Getränkemarkt

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