Ein Magazin der Duisburger Hafen AG 2/2008 - Duisport
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16 duisport <strong>Magazin</strong> 2/<strong>2008</strong> NETZWERK Kundenkontaktreise <strong>2008</strong><br />
ziale erkannt. Dass man das Kooperationsabkommen<br />
rasch mit Leben erfüllen werde<br />
hänge auch mit dem schon vorhandenen<br />
Engagement des größten Terminalbetreibers<br />
in Le Havre, CMA CGM, zusammen,<br />
<strong>der</strong> mit dem neuen D3T Terminal in Duisburg<br />
über einen eigenen Zugang verfüge,<br />
so Staake.<br />
Der Beginn <strong>der</strong> Liberalisierung des Schienengüterverkehrs<br />
in Frankreich begünstigt<br />
die neuen Kontakte des <strong>Hafen</strong>s Duisburg<br />
nach Frankreich. So verfügt CMA CGM<br />
mit <strong>der</strong> gemeinsam mit dem französischen<br />
privaten Bahnunternehmen Veolia betriebenen<br />
Rail Link Europe SA über eine<br />
schnell wachsende eigene Kombizuggesellschaft,<br />
die sich als Dienstleister <strong>der</strong><br />
See- und Binnenhäfen und Terminalbetreiber<br />
sieht. Aber auch die neue Orientierung<br />
<strong>der</strong> französischen Staatsbahn SNCF<br />
hin zu einem verkehrsträgerübergreifenden<br />
Logistikdienstleister mit stärkeren<br />
Dreißig Vertreter von <strong>Duisburger</strong> Unternehmen nahmen an <strong>der</strong> diesjährigen duisport-Kundenreise nach<br />
Le Havre und Paris teil.<br />
Interessen am deutschen Markt sieht<br />
Erich Staake positiv: „Die SNCF Tochter<br />
Geodis ist bereits am Standort Duisburg<br />
präsent und auch die Kombitochter<br />
Foto: Metten<br />
Naviland baut ihre internationalen Aktivitäten<br />
aus.“<br />
Von dem von <strong>der</strong> französischen Regierung<br />
Mitte Januar veröffentlichten Aktionsplan<br />
für die französischen Seehäfen erwartet<br />
Staake die Privatisierung des Betriebs von<br />
Terminals und die Konzentration <strong>der</strong><br />
<strong>Hafen</strong>verwaltung auf die strategische Ausrichtung<br />
und den Ausbau <strong>der</strong> Hinterland-<br />
Anbindungen in Le Havre: „Wir haben<br />
schon bisher den <strong>Ein</strong>druck gewonnen,<br />
dass das Management in Le Havre sehr<br />
beweglich ist und die sich öffnenden<br />
neuen Marktchancen offensiv angeht. Die<br />
Privatisierung von Teilen des <strong>Hafen</strong>betriebes<br />
bringt neue Dynamik in die Märkte,<br />
von <strong>der</strong> wir gemeinsam profitieren. Insofern<br />
versprechen wir uns viel von <strong>der</strong><br />
Kooperation mit Le Havre“, so Erich<br />
Staake abschließend.