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Ein Magazin der Duisburger Hafen AG 2/2008 - Duisport

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42 duisport <strong>Magazin</strong> 2/<strong>2008</strong> MELDUNGEN<br />

„Wie wird man Vorstand“?<br />

Dieser und zahlreichen an<strong>der</strong>en Fragen stellte sich Erich<br />

Staake, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Duisburger</strong> <strong>Hafen</strong> <strong>AG</strong>, im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltungsreihe „Dialog mit <strong>der</strong> Jugend“ am<br />

17. April <strong>2008</strong>.<br />

(ch) „Wie wird man eigentlich Vorstand?“<br />

– Gespannt erwarten die insgesamt<br />

80 Oberstufenschüler aus Bochum und<br />

Bottrop die Reaktion des <strong>Hafen</strong>-Chefs.<br />

Staake schmunzelt über die Frage einer<br />

Schülerin <strong>der</strong> zwölften Klasse. Das Eis ist<br />

schnell gebrochen. „Man kann sich nicht<br />

vornehmen, als Vorstand ins Berufsleben<br />

einzusteigen.“ Seine Rolle als Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

sei vielmehr eine Position in<br />

die er hineingewachsen, die ihm anvertraut<br />

worden sei, sagt <strong>der</strong> studierte<br />

Diplomkaufmann. Möglichst viele Erfahrungen<br />

in verschiedenen Bereichen <strong>der</strong><br />

Berufswelt machen, gibt er den Jugendlichen<br />

als Tipp mit auf den Weg. So ist auch<br />

Staake über Umwege in <strong>der</strong> Medien-,<br />

Konsumgüter und Veranstaltungsbranche<br />

bei <strong>der</strong> Logistik gelandet. Was sind Ihre<br />

Aufgaben? Wie vereinbaren Sie Beruf und<br />

Applaus für Yundi Li<br />

Privatleben? Wie<br />

sieht die Arbeitsmarkt-situation<br />

in<br />

<strong>der</strong> Logistik aus?<br />

Bereitwillig beantwortet<br />

Staake alle<br />

Fragen <strong>der</strong> Jugendlichen.<br />

Mut Machen<br />

Der Initiativkreis Ruhrgebiet gewährt<br />

durch sein Projekt „Dialog mit <strong>der</strong><br />

Jugend“ Schülern <strong>Ein</strong>blicke in die Chefetage<br />

großer Wirtschaftunternehmen – in<br />

<strong>der</strong> inzwischen 12. Auflage. Erich Staake,<br />

<strong>der</strong> zum dritten Mal dabei ist, macht den<br />

Teilnehmern Mut: „Die Logistikbranche<br />

boomt und bietet zahlreiche Berufsmöglichkeiten<br />

mit guten Perspektiven, beson<strong>der</strong>s<br />

für Berufseinsteiger.“ So setze auch er<br />

auf junge Nachwuchskräfte im duisport.<br />

Wie ein Popstar wird Yundi Li in seiner Heimat China gefeiert. Auch in <strong>der</strong> internationalen<br />

Konzertszene geht <strong>der</strong> erst 25-jährige Klaviervirtuose von Erfolg zu Erfolg.<br />

Foto: IR/Mohn<br />

(vK) Beim diesjährigen Klavier-Festival Ruhr<br />

des Initiativkreises Ruhrgebietes erhielt<br />

Yundi Li stehende Ovationen für seine Darbietung<br />

von Werken von Chopin, Rachmaninow,<br />

Liszt und Mussorgsky. Auf unserem<br />

Foto applaudieren Prof. Franz Xaver Ohnesorg<br />

(li.) als Intendant des Festivals, das in<br />

diesem Jahr sein 20. Jubiläum feiert, und<br />

Erich Staake, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> des<br />

<strong>Duisburger</strong> <strong>Hafen</strong>s und persönliches Mitglied<br />

im Initiativkreises Ruhrgebiet. Der<br />

<strong>Duisburger</strong> <strong>Hafen</strong> hat das Konzert von<br />

Yundi Li am 21. Mai <strong>2008</strong> in <strong>der</strong> Mercatorhalle<br />

des <strong>Duisburger</strong> CityPalais geför<strong>der</strong>t<br />

und mit einem anschließenden Empfang<br />

verbunden.<br />

Der Initiativkreis Ruhrgebiet ist ein Zusammenschluss<br />

von 70 führenden Wirtschaftsunternehmen.<br />

Sie beschäftigen zusammen<br />

rund 2,5 Millionen Menschen weltweit<br />

und generieren einen globalen Umsatz von<br />

rund 700 Milliarden Euro. Ihre Führungskräfte<br />

repräsentieren als Persönliche Mitglie<strong>der</strong><br />

den Initiativkreis Ruhrgebiet. Ziel<br />

des Kreises ist es, die Metropole Ruhr weiterzuentwickeln.<br />

www.i-r.de<br />

Dem Dialog vorausgegangen waren eine<br />

Besichtigung des logport-Areals mit dem<br />

Bus und eine <strong>Hafen</strong>rundfahrt auf dem<br />

Wasser. Hier präsentierten Tobias Metten<br />

und Tim-Oliver Frische aus <strong>der</strong> Kommunikationsabteilung<br />

<strong>der</strong> duisport-Gruppe.<br />

Abgeschlossen wurde die abwechslungsreiche<br />

Veranstaltung bei einem Snack in<br />

persönlicher Atmosphäre auf dem Schiff.<br />

Und auch hier blieb viel Zeit für <strong>Ein</strong>zelgespräche.<br />

www.i-r.de<br />

Neue Liegeplätze<br />

für Schiffe<br />

Erstmals wurde im <strong>Duisburger</strong> <strong>Hafen</strong><br />

ein Liegeplatz für Gefahrgutschiffe mit<br />

zwei blauen Kegeln eingerichtet.<br />

Außerdem stellte <strong>der</strong> duisport den<br />

ersten Seeschiffwarteplatz an <strong>der</strong><br />

gesamten Rheinschiene fertig.<br />

Der Gefahrgutliegeplatz für bis zu zwei<br />

Schiffe mit gefährlichen Gasen und ätzenden<br />

Stoffen befindet sich am südlichen<br />

Ufer des <strong>Hafen</strong>kanals (KM 1,22 bis 1,36).<br />

Der neue, 140 m lange Liegeplatz ermöglicht<br />

es den Schifffahrttreibenden, trotz<br />

ihrer brisanten Güter am sozialen Leben<br />

teilzuhaben. Der Seeschiffwarteplatz –<br />

ebenfalls am <strong>Hafen</strong>kanal, südliches Ufer<br />

(KM 2,2 bis 2,36) ist eingezäunt, mit<br />

einem Zahlenschloss gesichert und wird<br />

permanent videoüberwacht. Durch diese<br />

ISPS-Anlage für zwei Schiffe können auch<br />

die Seeleute anlegen, Gäste empfangen<br />

und die Stadt besuchen.

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